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V 1 – Jodat-Nachweis in jodiertem SpeisesalzGefahrenstoffe

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Academic year: 2021

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V 1 – Jodat-Nachweis in jodiertem Speisesalz

Gefahrenstoffe

jodiertes Speisesalz - -

Chloroform H351 H302 H373 H315 P302+P352 P314

konz. Salzsäure H314 H335 H290 P280 P301+P330+P331

P305+P351+P338

Materialien: Reagenzglas, Pipetten, Spatel, Stopfen Chemikalien: jodiertes Speisesalz, Chloroform, Salzsäure

Durchführung: Zunächst wird ein Spatel jodiertes Speisesalz in Wasser gelöst und mit Chloroform unterschichtet. Dann wird tropfenweise Salzsäure hinzugefügt und vorsichtig geschüttelt.

Beobachtung: Beim Unterschichten mit Chloroform entstehen zwei Phasen. Nach der Zugabe der Salzsäure färbt sich die untere Phase schwach rosa.

Abbildung 1: Das Bild zeigt die Rosafärbung in der unteren Phase

Dieser Versuch bietet eine Alternative zum klassischen Jod-Stärke-Nachweis und erweitert damit das Spektrum der Nachweisreaktionen.

(2)

Deutung: Bei der Zugabe von Salzsäure wird das in Speisesalz enthaltene Jodat zu Jod reduziert. Dieses löst sich in der organischen Chloroformphase und färbt diese rosa.

(aq )

+ ¿ → I

2(solv)

+6 H

2

O

(l)

−¿+12 H

(¿aq)

IO

−¿¿

10 e

¿

2 ¿

Entsorgung: Nach der Behandlung mit Thiosulfatlösung wird die Lösung im Abfall für organische Abfälle entsorgt.

Literatur: G. Schwendt, Noch mehr Experimente mit Supermarktprodukten, WILEY- VCH, 2003, S. 206

Der Versuch kann nicht als Schülerversuch durchgeführt werden, da für Chloroform eine Tätigkeitsbeschränkung vorliegt.

Der Versuch zeigt eine Alternative zum Stärke-Nachweis und bietet den SuS so eine Erweiterung der Nachweisreaktionen.

Abbildung

Abbildung 1: Das Bild zeigt die Rosafärbung in der unteren Phase

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