Die Geschichte vom großen Regenfaß o
lm Vorstadtgebiet gibt es Schrebergärten.
Hunderte von Stadtbewohnern bearbeiten dort ihre kleinen Obst- und Gemüsegärten. Sie veibringen oft Wochenenden in den Hütten und Gartenhäuschen. Dort fühlen sie sich wohl und genießen die Ruhe und die bessere Luft. Familie Jensch besitzt auch so einen Schrebergarten.
Herr Jensch hat aber ein Problem. ln trockenen Jahren muß er viele Kanister Gießwasser zu seinem Gartengrundstück fahren.
Nun will er sich ein großes Regenfaß anschaf- fen, um das Regenwasservom Gartenhausdach
zu sammeln. Er setzt in die Zeitung eine Anzeige: "Regenfaß oderTonne bis 1000 Liter für Schrebergarten gesucht. Angebote bitte mit Größe und Preis an Tel.: 38 49 45."
Bald melden sich verschiedene Anbieter. Dann ist es soweit. Eine dicke Kunststofttonne für 500 I wird neben das Gartenhaus gestellt. Und nun läuft beijedem Regenwetter das wichtige Gießwasser hinein. Jetzt macht der Schreber- garten der Familie Jensch noch mehr Freude!
Besonders Ute hat Spaß daran, die Pflanzen mit dem gesammelten Regenwasser zu gießen.
4.
Kreuze die richtigen Aussagen so an: E
1.
ln Stadtnähe gibt es Schrebergärten,O
weil dort die Flugzeuge nicht so tief fliegen.O
weil dort die Stadtbewohner Erholung finden.O
weil dort die Polizei nicht hinkommt.2,
lneinem Schrebergarten werdenO
wertvolle Tiere gehalten und gezüchtet.O
Gemüse und Blumen angebaut.O
die Autos gewaschen und repariert.3.
ln ein RegenfaßO
läuft das wertvolle Regenwasser.O
schüttet man Küchenabfälle hinein.O
kann man Abwasser leiten.Ein Behälter zum Auffangen von Regenwasser
O
ist umweltfreundlich und hilft, kostbares Trinkwasser zuO
wird von den Nachbarn bewundert.O
ist überall kostenlos erhältlich.sparen.
Zusatzaufgabe: Schreibe auf, was die Leute im Schrebergarten alles tun. Blumen schneiden, Kaffee trinken, ...
O Neuer Finken-Verlag