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CRE, CRIE, CRNE, CRTE SPKE, MTRE, CME, BMS hp

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CRE, CRIE, CRNE, CRTE

SPKE, MTRE, CME, BMS hp

Montage- und Betriebsanleitung

Supplement instructions for pumps with integrated frequency converter

GRUNDFOS ANLEITUNG

(2)

Deut sch (DE)

Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung

Übersetzung des englischen Originaldokuments

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

1. Verwendete Symbole

1. Verwendete Symbole 2

2. Allgemeine Informationen 3

3. Allgemeine Informationen 3

3.1 Pumpen ohne werkseitig montierten Sensor 3

3.2 Pumpen mit Drucksensor 3

3.3 Einstellungen 3

4. Montage 3

4.1 Motorkühlung 3

4.2 Aufstellung im Freien 3

5. Elektrischer Anschluss 3

5.1 Dreiphasige Pumpen, 1,1 - 7,5 kW 3

5.2 Dreiphasige Pumpen, 11-22 kW 6

5.3 Signalkabel 9

5.4 Busanschlusskabel 9

6. Betriebs- und Regelungsarten 9

6.1 Übersicht über die Betriebs- und Regelungsarten 9

6.2 Betriebsart 9

6.3 Regelungsart 10

7. Einrichten der Pumpe 10

7.1 Werkseinstellung 10

8. Einstellung über das Bedienfeld 10

8.1 Einstellung der Betriebsart 10

8.2 Einstellen des Soll-Werts 11

9. Einstellung über die R100 11

9.1 Menü BETRIEB 13

9.2 Menü STATUS 14

9.3 Beschreibung des Menüs INSTALLATION 15 10. Einstellungsmöglichkeiten mithilfe des PC-Tools

"E-produkte" 20

11. Priorität der Einstellungen 21

12. Externe Schaltbefehle 21

12.1 Eingang für extern EIN/AUS 21

12.2 Digitaleingang 21

13. Externes Soll-Wertsignal 22

14. Bussignal 22

15. Weitere Bus-Protokolle 22

16. Meldeleuchten und Melderelais 23

17. Isolationswiderstand 25

18. Notbetrieb (nur 11-22 kW) 25

19. Wartung und Instandhaltung 26

19.1 Reinigen des Motors 26

19.2 Nachschmieren der Motorlager 26

19.3 Austauschen der Motorlager 26

19.4 Austausch des Varistors (nur 11-22 kW) 26

19.5 Ersatzteile und Ersatzteilsätze 26

20. Technische Daten - dreiphasige Pumpen, 1,1 - 7,5

kW 27

20.1 Versorgungsspannung 27

20.2 Überlastschutz 27

20.3 Ableitstrom 27

20.4 Ein-/Ausgänge 27

21. Technische Daten - dreiphasige Pumpen, 11-22 kW 27

21.1 Versorgungsspannung 27

21.2 Überlastschutz 27

21.3 Ableitstrom 27

21.4 Ein-/Ausgänge 28

21.5 Weitere technische Daten 28

22. Entsorgung 29

Warnung

Lesen Sie diese Montage- und Betriebsanleitung vor der Montage. Montage und Betrieb müssen nach den örtlichen Vorschriften und den anerkannten Regeln der Technik erfolgen.

Warnung

Ein Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Personenschäden führen!

Warnung

Die Oberfläche des Produktes kann so heiß sein, dass ihre Berührung zu Personenschaden in Form von Verbrennungen führen kann.

Achtung Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann Fehlfunktionen oder Sachschäden zur Folge haben.

Hinweis Hinweise oder Anweisungen, die die Arbeit erleich- tern und einen sicheren Betrieb gewährleisten.

(3)

Deut sch (DE) 2. Allgemeine Informationen

Die vorliegende Montage- und Betriebsanleitung dient als Ergän- zung zur Montage- und Betriebsanleitung der entsprechenden Standardpumpen CR, CRI, CRN, CRT, SPK, MTR, CM und BMS hp.

Hier nicht aufgeführte Punkte finden Sie in der Montage- und Bedienungsanleitung der Standardpumpe. Dies gilt insbesondere für die Sicherheitshinweise, die unbedingt befolgt werden müs- sen.

3. Allgemeine Informationen

Grundfos E-Pumpen sind mit Normmotoren mit integriertem Fre- quenzumrichter ausgestattet. Die Pumpen sind für den Anschluss an das Drehstromnetz bestimmt.

3.1 Pumpen ohne werkseitig montierten Sensor

Die Pumpen verfügen über einen integrierten PI-Regler, der über ein externes Sensorsignal angesteuert werden kann. Dadurch ist eine bedarfsabhängige Regelung der folgenden Parameter mög- lich:

• Druckverhältnisse

• Differenzdruck

• Temperatur

• Differenztemperatur

• Förderstrom.

Werkseitig ist die Pumpe auf ungeregelten Betrieb eingestellt.

Der PI-Regler kann über die Fernbedienung R100 oder über die Grundfos GO Remote App aktiviert werden.

3.2 Pumpen mit Drucksensor

Die Pumpen verfügen über einen integrierten PI-Regler, der über ein externes Sensorsignal angesteuert wird. Dadurch ist eine Regelung des Förderdrucks möglich.

Werkseitig ist die Pumpe auf geregelten Betrieb eingestellt.

Die Pumpen werden normalerweise zur Einhaltung eines kons- tanten Drucks in Anlagen mit variablem Förderstrombedarf einge- setzt.

3.3 Einstellungen

Die Beschreibung zu den Einstellungen gilt sowohl für Pumpen ohne werkseitig montierten Sensor als auch für Pumpen mit werksseitig montiertem Drucksensor.

Soll-Wert

Der gewünschte Soll-Wert kann auf drei verschiedene Arten ein- gestellt werden:

• direkt am Bedienfeld der Pumpe

• über einen Eingang für ein externes Soll-Wertsignal

• mithilfe der Grundfos Fernbedienung R100 oder über die Grundfos GO Remote App.

Weitere Einstellungen

Alle weiteren Einstellungen können nur mithilfe der Grundfos Fernbedienung R100 oder der Grundfos GO Remote App vorge- nommen werden.

Wichtige Parameter, wie z. B. der Ist-Wert der Regelparameter und der Energieverbrauch, können über die Fernbedienung R100 oder die Grundfos GO Remote App ausgelesen werden.

Sind spezielle oder kundenspezifische Einstellungen erforderlich, ist das Grundfos PC-Tool "E-produkte" zu verwenden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Grundfos- Niederlassung.

4. Montage

Die Pumpe ist auf einem festen Fundament/Untergrund mit Schrauben sicher zu befestigen. Für die Schrauben sind entspre- chende Durchgangsbohrungen im Flanschfuß oder der Grund- platte vorgesehen.

4.1 Motorkühlung

Um eine ausreichende Kühlung von Motor und Elektronik sicher- zustellen, sind folgende Punkte zu berücksichtigen:

• Für ausreichende Kühlluftzufuhr sorgen.

• Darauf achten, dass die Temperatur der Kühlluft 40 °C nicht übersteigt.

• Die Kühlrippen des Motors und die Lüfterflügel sauber halten.

4.2 Aufstellung im Freien

Zur Vermeidung von Kondenswasserbildung in der Elektronik ist die Pumpe bei einer Aufstellung im Freien durch eine geeignete Abdeckung zu schützen. Siehe Abb. 1.

Abb. 1 Beispiele für Schutzabdeckungen

Den nach unten zeigenden Entwässerungsstopfen entfernen, um eine Ansammlung von Wasser und Feuchtigkeit im Innern des Motors zu vermeiden.

Für vertikal aufgestellte Pumpen gilt nach dem Entfernen des Entleerungsstopfens die Schutzart IP55. Für horizontal aufge- stellte Pumpen gilt die Schutzart IP54.

5. Elektrischer Anschluss

Eine Beschreibung zum Anschluss von E-pumpen finden Sie auf den folgenden Seiten:

5.1 Dreiphasige Pumpen, 1,1 - 7,5 kW, Seite 3 5.2 Dreiphasige Pumpen, 11-22 kW, Seite 6.

5.1 Dreiphasige Pumpen, 1,1 - 7,5 kW

Hinweis

Um die Vorgaben der UL/cUL-Zulassung einzuhal- ten, sind die zusätzlichen Montagevorschriften auf Seite 30 zu beachten.

TM00 8622 0101 - TM02 8514 0304

Warnung

Der Betreiber oder Installateur ist für die korrekte Erdung und den korrekten Anschluss des Schutzlei- ters gemäß den geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften verantwortlich.

Sämtliche Arbeiten dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden.

Warnung

Vor jedem Eingriff in den Klemmenkasten der Pumpe muss die Spannungsversorgung für mindestens 5 Minuten abgeschaltet sein.

Dabei ist auch zu beachten, dass z. B. das Meldere- lais an eine externe Spannungsversorgung ange- schlossen sein kann. In diesem Fall liegt am Melde- relais auch dann noch Spannung an, wenn die Pumpe vom Netz getrennt ist.

Der folgende auf dem Klemmenkasten des Motors angebrachte Aufkleber weist auf die oben aufgeführ- ten Warnhinweise hin:

(4)

Deut sch (DE)

5.1.1 Vorbereitung

Der Anschluss der E-pumpe an das Netz ist entsprechend der nachfolgenden Abbildung vorzunehmen.

Abb. 2 An das Netz angeschlossene Pumpe mit Hauptschal- ter, Vorsicherung, FI-Schutzschalter und Erdung 5.1.2 Schutz vor elektrischem Schlag bei indirektem Kontakt

Gemäß EN 50178 und BS 7671 sind folgende Sicherheitsvorkeh- rungen zu treffen, wenn der Ableitstrom > 3,5 mA beträgt:

• Die Pumpe ist stationär und fest zu installieren.

• Die Pumpe muss fest an die Stromversorgung angeschlossen sein.

• Der Masseanschluss ist als doppelter Schutzleiter auszufüh- ren.

Schutzleiter müssen immer durch die Farbgebung gelb/grün (PE) oder gelb/grün/blau (PEN) gekennzeichnet sein.

5.1.3 Vorsicherungen

Die empfohlene Größe der Vorsicherungen finden Sie in Abschnitt 20.1 Versorgungsspannung.

5.1.4 Zusätzlicher Schutz

Wird die Pumpe an einen elektrischen Stromkreis mit zusätzlich eingebautem Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) angeschlossen, muss der Fehlerstrom-Schutzschalter wie folgt gekennzeichnet sein:

Der FI-Schutzschalter ist vom Typ B.

Bei der Wahl des FI-Schutzschalters ist der gesamte Ableitstrom aller in der Anlage installierten elektrischen Geräte zu berück- sichtigen.

Der Ableitstrom des Motors bei Normalbetrieb ist in Abschnitt 20.3 Ableitstrom angegeben.

Während der Anlaufphase und bei asymmetrischen Versorgungs- netzen kann der Ableitstrom höher als im Normalbetrieb sein.

Dies kann zum Auslösen des FI-Schutzschalters führen.

5.1.5 Motorschutz

Die Pumpe benötigt keinen externen Motorschutz. Der Motor besitzt einen integrierten Übertemperaturschutz, der einen aus- reichenden Schutz gegen langsam auftretende Überlastung und gegen Blockieren gemäß IEC 34-11: TP 211 bietet.

5.1.6 Überspannungsschutz

Die Pumpe ist durch die zwischen den Phasen und Phase-Erde installierten Varistoren gegen Überspannung geschützt.

5.1.7 Spannungsversorgung

3 x 380-480 V - 10 %/+ 10 %, 50/60 Hz, PE.

Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind auf dem Typen- schild der Pumpe angegeben. Es ist sicherzustellen, dass die Pumpen für die am Aufstellungsort vorhandene Versorgungs- spannung und Frequenz geeignet sind.

Die Leitungen im Klemmenkasten sind so kurz wie möglich zu verlegen. Eine Ausnahme besteht für den Schutzleiter, der länger als die anderen Leiter sein muss, damit er bei einem unbeabsich- tigten Herausreißen des Kabels aus den Schraubklemmen als letzter Leiter abreißt.

Abb. 3 Netzanschluss Kabelverschraubungen

Die Kabelverschraubungen sind entsprechend der EN 50626 ausgeführt.

• 2x Kabelverschraubung M16, Kabelquerschnitte ∅4-∅10

• 1x Kabelverschraubung M20, Kabelquerschnitte ∅9-∅17

• 2x Ausbrechöffnung für Kabeleinführungen M16.

Arten von Netzen

Dreiphasige E-pumpen dürfen an alle Arten von Netzen ange- schlossen werden.

TM00 9270 4696

Warnung

Die Pumpe muss entsprechend den nationalen Vor- schriften geerdet werden.

Da der Ableitstrom von Motoren mit einer Leistung von 4 bis 7,5 kW konstruktionsbedingt

> 3,5 mA beträgt, muss dies bei der Erdung dieser Motoren berücksichtigt werden.

L1 L2 L3 L2

L1

L3 PE

FI

FI

TM03 8600 2007

Warnung

Ein defektes Netzkabel darf nur von autorisiertem Fachpersonal ausgetauscht werden.

Warnung

Dreiphasige E-pumpen dürfen niemals an eine Span- nungsversorgung angeschlossen werden, bei der zwischen Phase und Erde eine Spannung von mehr als 440 V anliegt.

L1 L2 L3

L1 L2 L3

(5)

Deut sch (DE)

5.1.8 Ein- und Ausschalten der Pumpe

Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit einer Verzögerung von 5 Sekunden an.

Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet wer- den, ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für extern EIN/AUS zu verwenden.

Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Aus-Schalter einge- schaltet, läuft sie sofort an.

Automatischer Neustart

Der automatische Neustart erfolgt jedoch nur bei den Störungsar- ten, für die der automatische Neustart freigegeben ist. Dies kön- nen folgende Störungsarten sein:

• vorübergehende Überlast

• Fehler in der Spannungsversorgung.

5.1.9 Anschlussmöglichkeiten des E/A-Erweiterungsmoduls Die Pumpenbaureihen CRE, CRIE, CRNE, CRTE, SPKE, MTRE und BMS hp werden standardmäßig mit einem E/A-Erweiterungs- modul ausgeliefert. Wahlweise können diese Baureihen mit dem allgemeinen E/A-Modul erworben werden, siehe

5.1.10 Anschlussmöglichkeiten des allgemeinen E/A-Moduls.

E/A-Erweiterungsmodul

Es hat mehrere Ein- und Ausgänge, sodass der Motor in anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden kann, die viele Ein- und Ausgänge erfordern.

Das E/A-Erweiterungsmodul bietet folgende Anschlussmöglich- keiten:

• Klemmen für EIN/AUS

• 3 Digitaleingänge

• 1 Soll-Werteingang

• 1 Sensoreingang

• 1 Analogausgang

• GENIbus-Schnittstelle.

Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der nachfol- gend aufgeführten Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine verstärkte Isolierung voneinander zu trennen.

Gruppe 1: Eingänge

• Extern EIN/AUS (Klemme 2 und 3)

• Digitaleingänge (Klemmen 1 und 9, 10 und 9, 11 und 9)

• Soll-Werteingang (Klemmen 4, 5 und 6)

• Sensoreingang (Klemmen 7 und 8)

• GENIbus (Klemmen B, Y und A).

Alle Eingänge sind intern durch eine verstärkte Isolierung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen getrennt.

Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge galvanisch getrennt.

Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV) versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem elek- trischen Schlag.

Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO)

Der Ausgang ist galvanisch von anderen Stromkreisen getrennt.

Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf sowohl Netzspan- nung als auch Schutzkleinspannung angelegt werden.

• Analogausgang (Klemmen 12 und 13).

Gruppe 3: Netzversorgung (Klemmen L1, L2, L3)

Eine sichere galvanische Trennung muss die Anforderungen an eine verstärkte Isolierung mit den zugehörigen Luft- und Kriech- strecken gemäß EN 60335 erfüllen.

Abb. 4 Anschlussklemmen des E/A-Erweiterungsmoduls Achtung

Bei direktem Einschalten über die Netzversorgung darf die Pumpe nicht häufiger als viermal pro Stunde ein- und ausgeschaltet werden.

Hinweis

Ist bei einer Pumpe die Funktion "automatischer Neustart" aktiviert und schaltet diese Pumpe wegen einer Störung ab, läuft die Pumpe nach Beseitigung der Störung automatisch wieder an.

Hinweis Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.

TM02 9032 0904

13 GND (Masse) 12 Analogausgang 11 Digitaleingang 4 10 Digitaleingang 3 1 Digitaleingang 2 9 GND (Masse)

8 +24 V

7 Sensoreingang

B RS-485B

Y Schirm

A RS-485A

6 GND (Masse)

5 +10 V

4 Soll-Werteingang 3 GND (Masse)

2 EIN/AUS

NC C NO L1 L2 L3

10K RUN STOP

1 9 8 7

6 5 4 3 2 B Y A 0-10 V

0/4-20 mA 4-20 mA

0/4-20 mA 0-10 V 10 11 12 13

1/0 1/0 1/0

Gruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 2

(6)

Deut sch (DE)

5.1.10 Anschlussmöglichkeiten des allgemeinen E/A-Moduls Die Pumpenbaureihe CME wird standardmäßig mit dem allgemei- nen E/A-Modul ausgeliefert. Wahlweise können diese Baureihen mit dem E/A-Erweiterungsmodul erworben werden, siehe 5.1.9 Anschlussmöglichkeiten des E/A-Erweiterungsmoduls.

Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der nachfol- gend aufgeführten Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine verstärkte Isolierung voneinander zu trennen.

Gruppe 1: Eingänge

• Extern EIN/AUS Klemmen 2 und 3

• Digitaleingang Klemmen 1 und 9

• Soll-Werteingang Klemmen 4, 5 und 6

• Sensoreingang Klemmen 7 und 8

• GENIbus Klemmen B, Y und A

Alle Eingänge (Gruppe 1) sind intern durch eine verstärkte Isolie- rung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen getrennt. Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge galva- nisch getrennt.

Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV) versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem elek- trischen Schlag.

Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO) Der Ausgang (Gruppe 2) ist galvanisch von anderen Stromkreisen getrennt. Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf sowohl Netzspannung als auch Schutzkleinspannung angelegt werden.

Gruppe 3: Netzversorgung (Klemmen N, PE, L)

Eine sichere galvanische Trennung muss die Anforderungen an eine verstärkte Isolierung mit den zugehörigen Luft- und Kriech- strecken gemäß EN 60335 erfüllen.

5.2 Dreiphasige Pumpen, 11-22 kW

5.2.1 Vorbereitung

Der Anschluss der E-pumpe an das Netz ist entsprechend der nachfolgenden Abbildung vorzunehmen.

Abb. 6 An das Netz angeschlossene Pumpe mit Hauptschalter, Vorsicherung, FI-Schutzschalter und Erdung

5.2.2 Schutz vor elektrischem Schlag bei indirektem Kontakt

In der IEC 61800-5-1 ist festgelegt, dass die Pumpe stationär und fest zu installieren ist, wenn der Ableitstrom > 10 mA beträgt.

Hinweis Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.

TM03 8608 2007

Gruppe 1

Gruppe 2 Gruppe 3

1 Digitaleingang 9 GND (Masse)

8 +24 V

7 Sensoreingang

B RS-485B

Y Schirm

A RS-485A

6 GND (Masse)

5 +10 V

4 Soll-Werteingang 3 GND (Masse)

2 EIN/AUS

Warnung

Der Betreiber oder Installateur ist für die korrekte Erdung und den korrekten Anschluss des Schutzlei- ters gemäß den geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften verantwortlich.

Sämtliche Arbeiten dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden.

Warnung

Vor jedem Eingriff in den Klemmenkasten der Pumpe muss die Spannungsversorgung für mindestens 5 Minuten abgeschaltet sein.

Dabei ist auch zu beachten, dass z. B. das Meldere- lais an eine externe Spannungsversorgung ange- schlossen sein kann. In diesem Fall liegt am Melde- relais auch dann noch Spannung an, wenn die Pumpe vom Netz getrennt ist.

Warnung

Die Oberflächentemperatur des Klemmenkastens kann bei Betrieb der Pumpe 70 °C übersteigen.

TM00 9270 4696

Warnung

Die Pumpe muss entsprechend den nationalen Vor- schriften geerdet werden.

Da der Ableitstrom von Motoren mit einer Leistung von 11 bis 22 kW konstruktionsbedingt

> 10 mA beträgt, muss dies bei der Erdung dieser Motoren berücksichtigt werden.

L1 L2 L3 L2

L1

L3 PE

FI

(7)

Deut sch (DE)

Eine der folgenden Anforderungen muss erfüllt sein:

• Einzelner Schutzleiter aus Kupfer mit einem Querschnitt von mindestens 10 mm2.

Abb. 7 Anschluss eines einzelnen Schutzleiters unter Ver- wendung eines Leiters eines 4-adrigen Netzkabels (mit einem Querschnitt von mindestens 10 mm2)

• Zwei Schutzleiter mit demselben Querschnitt wie die Leiter des Netzkabels, wobei ein Schutzleiter an eine zusätzliche Erdklemme im Klemmenkasten angeschlossen ist.

Abb. 8 Anschluss von zwei Schutzleitern unter Verwendung von zwei Leitern eines 5-adrigen Netzkabels

Schutzleiter müssen immer durch die Farbgebung gelb/grün (PE) oder gelb/grün/blau (PEN) gekennzeichnet sein.

5.2.3 Vorsicherungen

Die empfohlene Größe der Vorsicherungen finden Sie in Abschnitt 21.1 Versorgungsspannung.

5.2.4 Zusätzlicher Schutz

Wird die Pumpe an einen elektrischen Stromkreis mit zusätzlich eingebautem Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) angeschlossen, muss der Fehlerstrom-Schutzschalter wie folgt gekennzeichnet sein:

Der FI-Schutzschalter ist vom Typ B.

Bei der Wahl des FI-Schutzschalters ist der gesamte Ableitstrom aller in der Anlage installierten elektrischen Geräte zu berück- sichtigen.

Der Ableitstrom des Motors bei Normalbetrieb ist in Abschnitt 21.3 Ableitstrom angegeben.

Während der Anlaufphase und bei asymmetrischen Versorgungs- netzen kann der Ableitstrom höher als im Normalbetrieb sein.

Dies kann zum Auslösen des FI-Schutzschalters führen.

5.2.5 Motorschutz

Die Pumpe benötigt keinen externen Motorschutz. Der Motor besitzt einen integrierten Übertemperaturschutz, der einen aus- reichenden Schutz gegen langsam auftretende Überlastung und gegen Blockieren gemäß IEC 34-11: TP 211 bietet.

5.2.6 Überspannungsschutz

Die Pumpe ist in Übereinstimmung mit der EN 61800-3 gegen Überspannung geschützt. Sie hält einem in der VDE 0160 festge- legten Impuls stand.

Die Pumpe verfügt über einen austauschbaren Varistor, der Teil des Überspannungsschutzes ist.

Der Varistor unterliegt mit der Zeit einem natürlichen Verschleiß und muss dann ausgetauscht werden. Der Zeitpunkt für den Aus- tausch wird im Display der R100 und im PC-Tool "E-produkte" als Warnmeldung angezeigt. Siehe Abschnitt 19. Wartung und Instandhaltung.

5.2.7 Spannungsversorgung

3 x 380-480 V - 10 %/+ 10 %, 50/60 Hz, PE.

Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind auf dem Typen- schild der Pumpe angegeben. Es ist sicherzustellen, dass der Motor der Pumpe für die am Aufstellungsort vorhandene Span- nungsversorgung geeignet ist.

Die Leitungen im Klemmenkasten sind so kurz wie möglich zu verlegen. Eine Ausnahme besteht für den Schutzleiter, der länger als die anderen Leiter sein muss, damit er bei einem unbeabsich- tigten Herausreißen des Kabels aus den Schraubklemmen als letzter Leiter abreißt.

Abb. 9 Netzanschluss Kabelverschraubungen

Die Kabelverschraubungen sind entsprechend der EN 50626 ausgeführt.

• 1x Kabelverschraubung M40, Kabelquerschnitte ∅16-∅28

• 1x Kabelverschraubung M20, Kabelquerschnitte ∅9-∅17

• 2x Kabelverschraubung M16, Kabelquerschnitte ∅4-∅10

• 2 Ausbrechöffnungen für Kabeleinführungen M16.

Arten von Netzen

Dreiphasige E-pumpen dürfen an alle Arten von Netzen ange- schlossen werden.

TM04 3021 3508TM03 8606 2007

FI

TM03 8605 2007 - TM04 3048 3508

Warnung

Ein defektes Netzkabel darf nur von autorisiertem Fachpersonal ausgetauscht werden.

Warnung

Dreiphasige E-pumpen dürfen niemals an eine Span- nungsversorgung angeschlossen werden, bei der zwischen Phase und Erde eine Spannung von mehr als 440 V anliegt.

Anzugsmomente, Klemmen L1-L3:

Min. Anzugsmoment: 2,2 Nm Max. Anzugsmoment: 2,8 Nm

(8)

Deut sch (DE)

5.2.8 Ein- und Ausschalten der Pumpe

Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit einer Verzögerung von 5 Sekunden an.

Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet wer- den, ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für extern EIN/AUS zu verwenden.

Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Aus-Schalter einge- schaltet, läuft sie sofort an.

5.2.9 Anschlüsse

Die Pumpenbaureihen werden standardmäßig mit einem E/A- Erweiterungsmodul ausgeliefert.

E/A-Erweiterungsmodul

Das E/A-Erweiterungsmodul wird standardmäßig in allen MGE- Motoren mit 11 bis 22 kW eingesetzt.

Es hat mehrere Ein- und Ausgänge, sodass der Motor in anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden kann, die viele Ein- und Ausgänge erfordern.

Das E/A-Erweiterungsmodul bietet folgende Anschlussmöglich- keiten:

• Klemmen für EIN/AUS

• 3 Digitaleingänge

• 1 Soll-Werteingang

• 1 Sensoreingang für Rückmeldesensor

• 1 Eingang für Sensor 2

• 1 Analogausgang

• 2 Pt100-Eingänge

• 2 Melderelaisausgänge

• GENIbus-Schnittstelle.

Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der nachfol- gend aufgeführten Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine verstärkte Isolierung voneinander zu trennen.

Gruppe 1: Eingänge

• Extern EIN/AUS (Klemme 2 und 3)

• Digitaleingänge (Klemmen 1 und 9, 10 und 9, 11 und 9)

• Sensoreingang 2 (Klemmen 14 und 15)

• Pt100-Fühlereingänge (Klemmen 17, 18, 19 und 20)

• Soll-Werteingang (Klemmen 4, 5 und 6)

• Sensoreingang (Klemme 7 und 8)

• GENIbus (Klemmen B, Y und A).

Alle Eingänge sind intern durch eine verstärkte Isolierung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen getrennt.

Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge galvanisch getrennt.

Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV) versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem elek- trischen Schlag.

Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO) Der Ausgang ist galvanisch von anderen Stromkreisen getrennt.

Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf sowohl Netzspan- nung als auch Schutzkleinspannung angelegt werden.

• Analogausgang (Klemmen 12 und 13).

Gruppe 3: Netzversorgung (Klemmen L1, L2, L3)

Eine sichere galvanische Trennung muss die Anforderungen an eine verstärkte Isolierung mit den zugehörigen Luft- und Kriech- strecken gemäß EN 61800-5-1 erfüllen.

Abb. 10 Anschlussklemmen des E/A-Erweiterungsmoduls Achtung

Bei direkter Einschaltung über die Netzversorgung darf die Pumpe nicht häufiger als viermal pro Stunde ein- und ausgeschaltet werden.

Hinweis Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.

TM05 7035 0313

20 Pt100 B 9 GND (Masse)

19 Pt100 B 8 +24 V

18 Pt100 A 7 Sensoreingang

17 Pt100 A B RS-485B

16 GND (Masse) Y Schirm

15 24 V A RS-485A

14 Sensoreingang 2 6 GND (Masse)

13 GND 5 +10 V

12 Analogausgang 4 Soll-Werteingang 11 Digitaleingang 4 3 GND (Masse)

10 Digitaleingang 3 2 EIN/AUS

1 Digitaleingang

Gruppe 2 Gruppe 3

Gruppe 1

(9)

Deut sch (DE) 5.3 Signalkabel

• Für den externen Ein-/Aus-Schalter, den Digitaleingang, das Soll-Wertsignal und die Sensorsignale sind abgeschirmte Kabel mit einem Querschnitt von min. 0,5 mm2 bis max.

1,5 mm2 zu verwenden.

• Der Schirm der Kabel ist an beiden Enden großflächig an Masse anzuschließen. Dabei ist auf eine gute Masseverbin- dung zu achten. Der Schirm ist so dicht wie möglich an den Anschlussklemmen aufzulegen. Siehe Abb. 11.

Abb. 11 Abisoliertes Kabel mit Abschirmung und Leiteran- schluss

• Die Schrauben der Masseverbindung sind immer fest anzuzie- hen, unabhängig davon ob ein Kabel montiert ist oder nicht.

• Die Leitungen im Klemmenkasten sollten so kurz wie möglich verlegt sein.

5.4 Busanschlusskabel

5.4.1 Neuinstallation

Für den Busanschluss ist ein abgeschirmtes 3-adriges Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 0,2 mm2 bis 1,5 mm2 zu verwenden.

• Wird die Pumpe an ein Gerät angeschlossen, bei dem die Kabelschelle wie bei der Pumpe ausgeführt ist, ist der Schirm an dieser Kabelschelle aufzulegen.

• Verfügt das Gerät wie in Abb. 12 über keine Kabelschelle, wird an diesem Ende der Schirm nicht aufgelegt.

Abb. 12 Anschluss mit abgeschirmtem 3-adrigen Kabel 5.4.2 Austausch einer vorhandenen Pumpe

• Wurde in der bestehenden Installation ein abgeschirmtes 2-adriges Kabel verwendet, ist dieses wie in Abb. 13 gezeigt anzuschließen.

Abb. 13 Anschluss mit abgeschirmtem 2-adrigen Kabel

• Wurde in der bestehenden Installation ein abgeschirmtes 3-adriges Kabel verwendet, sind die Anschlusshinweise in Abschnitt 5.4.1 Neuinstallation zu befolgen.

6. Betriebs- und Regelungsarten

Die Regelung der Grundfos E-pumpen erfolgt entsprechend den eingestellten Betriebs- und Regelungsarten.

6.1 Übersicht über die Betriebs- und Regelungsarten

1) Für diese Regelungsart ist die Pumpe mit einem Drucksensor ausgestattet. Die Pumpe kann auch mit einem Temperatursen- sor ausgestattet sein. Dann steht unter Regelungsarten die Bezeichnung "Konstante Temperatur" statt "Konstantdruck".

6.2 Betriebsart

Wurde als Einstellung die Betriebsart "Normal" gewählt, kann die Regelungsart auf "Geregelt" oder "Ungeregelt" eingestellt wer- den. Siehe Abschnitt 6.3 Regelungsart.

Als weitere Betriebsarten können "Stopp", "MIN" oder "MAX"

gewählt werden.

• Stopp: Die Pumpe wurde abgeschaltet.

• MIN: Die Pumpe läuft mit minimaler Drehzahl.

• MAX: Die Pumpe läuft mit maximaler Drehzahl.

In Abb. 14 sind die MIN- und MAX-Kennlinien schematisch darge- stellt.

Abb. 14 MIN- und MAX-Kennlinien

Die "MAX-Kennlinie" kann z. B. während der Inbetriebnahme zum Entlüften der Pumpe gewählt werden.

Die "MIN-Kennlinie" sollte in Schwachlastperioden gewählt wer- den.

Bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung zur Pumpe wird die eingestellte Betriebsart gespeichert.

Die Fernbedienung R100 bietet zusätzliche Einstellmöglichkeiten und Statusanzeigen. Siehe Abschnitt 9. Einstellung über die R100.

TM02 1325 0901TM02 8841 0904TM02 8842 0904

A Y B

A Y B 1

2 3 1

2 3

Pumpe

A Y B

A Y B 1

2 1

2

Pumpe

Betriebsarten Normal Stopp MIN MAX

Regelungsarten Ungeregelt Geregelt

Konstant- kennlinie

Konstant- druck1)

TM00 5547 0995

Q H

MAX

MIN

(10)

Deut sch (DE)

6.3 Regelungsart

6.3.1 Pumpen ohne werkseitig montierten Sensor

Die Pumpen sind werkseitig auf "ungeregelten Betrieb" voreinge- stellt.

Im "ungeregelten Betrieb" läuft die Pumpe auf der eingestellten Konstantkennlinie, siehe Abb. 15.

Abb. 15 Pumpe im "ungeregelten Betrieb" (Konstantkennlinie) 6.3.2 Pumpen mit Drucksensor

Die Pumpe kann auf die beiden Regelungsarten "Geregelt" und

"Ungeregelt" eingestellt werden, siehe Abb. 16.

Im "geregelten Betrieb" passt die Pumpe ihre Leistung dem gewünschten Soll-Wert des Regelparameters an, wie z. B. dem Pumpenförderdruck.

Im "ungeregelten Betrieb" läuft die Pumpe auf der eingestellten Konstantkennlinie.

Abb. 16 Pumpe im "geregelten" (Konstantdruck) oder "ungere- gelten" (Konstantkennlinie) Betrieb

7. Einrichten der Pumpe 7.1 Werkseinstellung

Pumpen ohne werkseitig montierten Sensor

Die Pumpen sind werkseitig auf "ungeregelten Betrieb" voreinge- stellt. Der Soll-Wert ist auf 100 % der max. Pumpenleistung (siehe Datenblatt der Pumpe) eingestellt.

Pumpen mit Drucksensor

Die Pumpen sind werkseitig auf "geregelten Betrieb" voreinge- stellt. Der Soll-Wert ist auf 50 % des max. Sensormessbereichs (siehe Typenschild des Sensors) eingestellt.

8. Einstellung über das Bedienfeld

Das Bedienfeld der Pumpe, Abb.17, verfügt über folgende Bedientasten und Meldeleuchten:

• Bedientasten und zum Einstellen des Soll-Werts.

• Gelbe Leuchtfelder zur Anzeige des Soll-Werts.

• Grüne Meldeleuchte für "Betrieb" und rote Meldeleuchte für

"Störung".

Abb. 17 Bedienfeld, dreiphasige Pumpen, 1,1 - 22 kW

8.1 Einstellung der Betriebsart

Einstellmöglichkeiten:

• Normal

• Stopp

• MIN

• MAX

Ein- und Ausschalten der Pumpe

Zum Einschalten der Pumpe die Taste so lange gedrückt hal- ten, bis der gewünschte Soll-Wert angezeigt wird. Dies ist die Betriebsart "Normal".

Zum Ausschalten der Pumpe ist die Taste so lange gedrückt zu halten, bis keines der Leuchtfelder mehr leuchtet und die grüne Meldeleuchte blinkt.

Einstellung auf MIN-Kennlinie

Zum Umschalten auf die MIN-Kennlinie der Pumpe (unterstes Leuchtfeld blinkt) ist die Taste gedrückt zu halten.

Leuchtet das unterste Leuchtfeld bereits, ist die Taste 3 Sek.

gedrückt zu halten, bis das unterste Leuchtfeld anfängt zu blin- ken.

Um in den "ungeregelten" oder "geregelten" Betrieb zurückzukeh- ren, ist die Taste so lange gedrückt zu halten, bis der gewünschte Soll-Wert angezeigt wird.

Abb. 18 Betrieb mit MIN-Kennlinie

TM00 7746 1304TM00 7668 0404

H

Q

Q H

Hset

Q H

Ungeregelt Geregelt

TM02 8513 0304TM00 7346 1304

Bedientasten

Meldeleuchten Leuchtfelder

H

Q

(11)

Deut sch (DE)

Einstellung auf MAX-Kennlinie

Zum Umschalten auf die MAX-Kennlinie der Pumpe (oberstes Leuchtfeld blinkt) ist die Taste gedrückt zu halten.

Leuchtet das oberste Leuchtfeld bereits, ist die Taste 3 Sek.

gedrückt zu halten, bis das oberste Leuchtfeld anfängt zu blinken.

Um in den "ungeregelten" oder "geregelten" Betrieb zurückzukeh- ren, ist die Taste so lange gedrückt zu halten, bis der gewünschte Soll-Wert angezeigt wird.

Abb. 19 Betrieb mit MAX-Kennlinie

8.2 Einstellen des Soll-Werts

Den gewünschten Soll-Wert der Pumpe durch Drücken der Taste oder einstellen.

Die Leuchtfelder auf dem Bedienfeld zeigen den eingestellten Soll-Wert an. Siehe Beispiele in Abschnitt 8.2.1 Pumpe im "gere- gelten Betrieb" (Druckregelung) und 8.2.2 Pumpe im "ungeregel- ten Betrieb".

8.2.1 Pumpe im "geregelten Betrieb" (Druckregelung) Beispiel

Abb. 20 zeigt, dass die Leuchtfelder 5 und 6 leuchten. Dies ent- spricht einer Soll-Werteinstellung von 3 bar. Der Einstellbereich ist mit dem Sensormessbereich (siehe Typenschild des Sensors) identisch.

Abb. 20 Soll-Wert auf 3 bar eingestellt, Druckregelung 8.2.2 Pumpe im "ungeregelten Betrieb"

Beispiel

Im "ungeregelten Betrieb" wird die Förderleistung im Bereich zwi- schen der MIN- und MAX-Kennlinie eingestellt. Siehe Abb. 21.

Abb. 21 Einstellung der Pumpenleistung, "ungeregelter Betrieb"

9. Einstellung über die R100

Die Grundfos Fernbedienung R100 dient zur drahtlosen Kommu- nikation mit der Pumpe.

Abb. 22 Die R100 kommuniziert mit der Pumpe über Infrarot- licht

Während des Kommunikationsvorgangs muss die R100 auf das Bedienfeld des Motors gerichtet sein. Wenn die R100 mit der Pumpe kommuniziert, wird dies durch schnelles Blinken der roten Meldeleuchte angezeigt. Die R100 so lange auf das Bedienfeld der Pumpe gerichtet halten, bis die rote LED nicht mehr blinkt.

Die R100 bieten zusätzliche Einstellmöglichkeiten und Statusan- zeigen für die Pumpe.

Die einzelnen Bildschirmseiten sind den folgenden vier Hauptme- nüs zugeordnet (siehe Abb. 23):

0. ALLGEMEIN (siehe die Betriebsanleitung der R100) 1. BETRIEB

2. STATUS 3. INSTALLATION

Die Kapitelnummern über den einzelnen Bildschirmseiten in Abb.23 verweisen auf die Abschnitte, in denen die Bildschirmsei- ten beschrieben sind.

TM00 7345 1304TM00 7743 0904TM00 7746 1304

H

Q

0 6

3 [bar]

H

Q

TM02 0936 0501

(12)

Deut sch (DE)

Abb. 23 Menü-Übersicht

0. ALLGEMEIN 1. BETRIEB 2. STATUS 3. INSTALLATION

9.1.1 9.2.1 9.3.1 9.3.7 (4)

9.1.2 9.2.2 9.3.2 9.3.7 (4)

9.1.3 9.2.3 9.3.3 9.3.8

9.1.3 (1) 9.2.4 9.3.4 (3) 9.3.9 (1)

9.1.4 9.2.5 9.3.4 - 1 (2) 9.3.10

9.2.6 9.3.4 - 2 (2) 9.3.11 (1)

9.1.4 (1) 9.2.7 (2) 9.3.5 9.3.12

9.2.8 (2) 9.3.6 9.3.13 (1)

9.2.9 (1) 9.3.7 (4) 9.3.14 (1)

9.3.7 (4) 9.3.15 (1)

(1) Diese Bildschirmseite erscheint nur bei dreiphasigen Pumpen mit Motorleis- tungen von 1,1-22 kW.

(2) Diese Bildschirmseite erscheint nur bei dreiphasigen Pumpen mit Motorleis- tungenvon 11-22 kW.

(3) Diese Displayanzeige erscheint nur bei dreiphasigen Pumpen mit Motorleis- tungen von 1,1 bis 7,5 kW.

(4) Diese Bildschirmseite wird nur angezeigt, wenn ein E/A-Erweiterungsmodul installiert worden ist.

(13)

Deut sch (DE) Allgemeines zu den Bildschirmseiten

Die Erklärungen zu den Bildschirmseiten werden durch ein oder zwei Abbildungen ergänzt.

Eine Abbildung:

Pumpen ohne oder mit werkseitig montiertem Sensor haben die- selbe Funktion.

Zwei Abbildungen:

Pumpen ohne oder mit werkseitig montiertem Sensor haben unterschiedliche Funktionen und Werkseinstellungen.

9.1 Menü BETRIEB

In diesem Menü erscheint zuerst diese Bildschirmseite:

9.1.1 Soll-Wert

Im "ungeregelten Betrieb" wird der Soll-Wert in % der max.

Leistung eingestellt. Der Einstellbereich liegt zwischen der MIN- und der MAX-Kennlinie.

Im "geregelten Betrieb" ist der Einstellbereich mit dem Sensor- messbereich identisch.

Wird die Pumpe über ein externes Soll-Wertsignal geregelt, ent- spricht der Soll-Wert auf dieser Bildschirmseite dem Höchstwert des externen Soll-Wertsignals. Siehe Abschnitt 13. Externes Soll- Wertsignal.

Soll-Wert und externes Signal

Ein Einstellen des Soll-Werts ist nicht möglich, wenn die Pumpe über ein externes Signal (Stopp, MIN-Kennlinie oder MAX-Kennli- nie) geregelt wird. Im Display der R100 wird folgende Warnung angezeigt: Externe Regelung!

Es ist zu prüfen, ob die Pumpe über die Klemmen 2-3 (offener Steuerkreis) abgeschaltet oder über die Klemmen 1-3 (geschlos- sener Steuerkreis) auf Betrieb mit MIN- oder MAX-Kennlinie gesetzt wurde.

Siehe Abschnitt 11. Priorität der Einstellungen.

Soll-Wert und Buskommunikation

Wenn die Pumpe per Buskommunikation über ein externes Signal geregelt wird, ist ein Einstellen des Soll-Werts ebenfalls nicht möglich. Im Display der R100 wird folgende Warnung angezeigt:

Busregelung!

Um die Buskommunikation zu umgehen, ist die Busverbindung zu trennen.

Siehe Abschnitt 11. Priorität der Einstellungen.

9.1.2 Betriebsart

Es ist eine der folgenden Betriebsarten zu wählen:

• Normal (Normalbetrieb)

• Stopp

• MIN

• MAX

Die Betriebsart kann eingestellt werden, ohne dass Änderungen an der Soll-Werteinstellung vorgenommen werden müssen.

9.1.3 Störmeldungen

Bei E-pumpen gibt es zwei Arten von Störmeldungen: Alarm oder Warnung.

Bei einer "Alarm"-Meldung wird im Display der R100 eine Alarm- anzeige aktiviert und die Betriebsart der Pumpe wird standardmä- ßig zu "Stopp" geändert. Bei einigen Störungen jedoch läuft die Pumpe weiter, auch wenn eine Alarmmeldung ausgegeben wird.

Bei einer "Warnung" wird eine Warnmeldung im Display der R100 angezeigt. Die Pumpe schaltet jedoch nicht auf eine andere Betriebsart oder andere Regelungsart um.

Alarm

Bei einem Alarm wird die Störungsursache im Display angezeigt.

Die folgenden Störungen werden angezeigt:

• Keine Alarmmeldung

• Motortemperatur zu hoch

• Unterspannung

• Asymmetrie in der Netzspannung (nur bei Pumpen mit 11-22 kW)

• Überspannung

• Zu viele Neustartversuche (nach Auftreten der Störung)

• Überlast

• Unterlast (nur bei dreiphasigen Pumpen)

• Sensorsignal außerhalb des Signalbereichs

• Soll-Wertsignal außerhalb des Signalbereichs

• Externe Störung

• Kommunikationsfehler, Betriebs-/Reservepumpe

• Trockenlauf (nur bei dreiphasigen Pumpen)

• Sonstige Störung.

Wurde die Pumpe auf die Funktion "Manueller Neustart" einge- stellt, kann eine Alarmmeldung über diese Bildschirmseite quit- tiert werden, sobald die Störung nicht mehr anliegt.

Ohne Sensor (ungeregelt)

Mit Drucksensor (geregelt)

Eingestellter Soll-Wert Aktueller Soll-Wert Ist-Wert

Einstellung des Soll-Werts in

%.

Eingestellter Soll-Wert Aktueller Soll-Wert Ist-Wert

Einstellung des gewünschten Drucks in [bar].

Hinweis Die Anzeige "Warnung" gilt nur für dreiphasige Pum- pen.

(14)

Deut sch (DE)

Warnung (nur bei dreiphasigen Pumpen)

Bei einer Warnung wird die Störungsursache auf dieser Bild- schirmseite angezeigt.

Die folgenden Störungen werden angezeigt:

• Keine Warnmeldung

• Sensorsignal außerhalb des Signalbereichs

• Motorlager nachschmieren, siehe Abschnitt 19.2 Nachschmieren der Motorlager

• Motorlager austauschen, siehe Abschnitt 19.3 Austauschen der Motorlager

• Varistor austauschen, siehe Abschnitt 19.4 Austausch des Varistors (nur 11-22 kW).

Die Warnmeldung erlischt automatisch, sobald die Störung nicht mehr vorliegt.

9.1.4 Fehlerprotokoll

Für beide Störungsarten - Alarm und Warnung - verfügt die R100 über eine Aufzeichnungsfunktion.

Alarmspeicher

Bei Störungen vom Typ "Alarm" werden die letzten fünf Alarmmel- dungen im Alarmspeicher angezeigt. Im "Alarmprotokoll 1" ist die letzte Störung abgelegt, im "Alarmprotokoll 2" die vorletzte, usw.

Im Beispiel oben werden folgende Informationen angezeigt:

• die Alarmmeldung "Unterspannung"

• der zugehörige Fehlercode (73)

• die Zeit in Minuten, die die Pumpe noch am Netz war, nach- dem die Störung aufgetreten ist, "8 min".

Warnspeicher (nur bei dreiphasigen Pumpen)

Bei Störungen vom Typ "Warnung" werden die letzten fünf Warn- meldungen im Warnspeicher angezeigt. Im "Warnprotokoll 1" ist die letzte Störung abgelegt, im "Warnprotokoll 2" die vorletzte, usw.

Im Beispiel oben werden folgende Informationen angezeigt:

• die Warnmeldung "Motorlager nachschmieren"

• der zugehörige Fehlercode (240)

• die Zeit in Minuten, die die Pumpe noch am Netz war, nach- dem die Störung aufgetreten ist, "30 min".

9.2 Menü STATUS

Dieses Menü enthält nur Bildschirmseiten mit Statusmeldungen.

Das Einstellen oder Ändern von Parametern ist hier nicht mög- lich.

Es werden die Werte angezeigt, die bei der letzten Datenübertra- gung zwischen der Pumpe und der R100 gültig waren. Soll ein Statuswert aktualisiert werden, ist die R100 auf das Bedienfeld zu richten und die Taste "OK" zu drücken. Soll ein Regelparameter (z.B. die Drehzahl) kontinuierlich abgefragt werden, ist die Taste

"OK" während der gesamten Zeit gedrückt zu halten, in der der betreffende Parameter überwacht werden soll.

Die Toleranz für die angezeigten Werte ist jeweils unter der abge- bildeten Bildschirmseite angegeben. Die Angabe der Toleranz erfolgt als Näherungswert in % vom Maximalwert des Parame- ters.

9.2.1 Aktueller Soll-Wert

Auf dieser Bildschirmseite werden der aktuelle Soll-Wert und der externe Soll-Wert in % von dem Bereich angezeigt, der zwischen der unteren Grenze des Sensormessbereichs und dem einge- stellten Soll-Wert liegt. Siehe Abschnitt 13. Externes Soll-Wert- signal.

9.2.2 Betriebsart

Auf dieser Bildschirmseite wird die aktuelle Betriebsart (Normal (Normalbetrieb), Stopp, MIN oder MAX) angezeigt.

Angezeigt wird auch, von wo aus die Betriebsart vorgegeben wurde (R100, Pumpe, Bus, Extern oder Stoppfunktion).

Weitere Informationen zur Stoppfunktion (Stoppfunk.) finden Sie im Abschnitt 9.3.8 Stoppfunktion.

9.2.3 Ist-Wert

Auf dieser Bildschirmseite wird der aktuell vom angeschlossenen Sensor gemessene Wert angezeigt.

Ist kein Sensor an die Pumpe angeschlossen, erscheint im Dis- play "-".

9.2.4 Drehzahl

Toleranz: ± 5 %

Auf dieser Bildschirmseite wird die aktuelle Pumpendrehzahl angezeigt.

Ohne Sensor (ungeregelt)

Mit Drucksensor (geregelt)

Toleranz: ± 2 %. Toleranz: ± 2 %.

Ohne Sensor (ungeregelt)

Mit Drucksensor (geregelt)

(15)

Deut sch (DE)

9.2.5 Leistungsaufnahme und Energieverbrauch

Toleranz: ± 10 %

Auf dieser Bildschirmseite wird die aktuelle Leistungsaufnahme der Pumpe aus dem Netz angezeigt. Die Angabe der Leistungs- aufnahme erfolgt in W oder kW.

Über diese Bildschirmseite kann auch der Energieverbrauch der Pumpe abgelesen werden. Bei der Angabe des Energiever- brauchs handelt es sich um einen aufsummierten Wert seit Inbe- triebnahme der Pumpe, der nicht zurückgesetzt werden kann.

9.2.6 Betriebsstunden

Toleranz: ± 2 %

Bei der Angabe der Betriebsstunden handelt es sich um einen aufsummierten Wert seit Inbetriebnahme der Pumpe, der nicht zurückgesetzt werden kann.

9.2.7 Schmierstatus der Motorlager (nur bei Pumpen mit 11-22 kW)

Auf dieser Bildschirmseite wird angezeigt, wie oft die Motorlager nachgeschmiert wurden und wann diese auszutauschen sind.

Nach dem Schmieren der Motorlager ist dieser Vorgang im Menü INSTALLATION zu bestätigen.

Siehe Abschnitt 9.3.14 Bestätigung Austauschen/Nachschmie- ren der Motorlager (nur bei dreiphasigen Pumpen). Nach Bestäti- gung des Vorgangs wird die Anzahl in der oberen Bildschirmseite um 1 erhöht.

9.2.8 Zeit bis zum Nachschmieren der Motorlager (nur bei Pumpen mit 11-22 kW)

Auf dieser Bildschirmseite wird angezeigt, wann die Motorlager nachzuschmieren sind. Die Steuerung überwacht das Betriebs- verhalten der Pumpe und berechnet, wann die Lager nachge- schmiert werden müssen. Ändert sich das Betriebsverhalten, ändert sich auch der berechnete Zeitraum bis zum nächsten Nachschmieren.

Folgende Zeiträume können angezeigt werden:

• in 2 Jahren

• in 1 Jahr

• in 6 Monaten

• in 3 Monaten

• in 1 Monat

• in 1 Woche

• Sofort!

9.2.9 Zeit bis zum Austauschen der Motorlager (nur bei dreiphasigen Pumpen)

Die Anzahl, wie oft ein Motorlager nachgeschmiert werden kann, ist in der Steuerung hinterlegt. Nach Erreichen der maximalen Anzahl wird die Bildschirmseite in Abschnitt 9.2.8 Zeit bis zum Nachschmieren der Motorlager (nur bei Pumpen mit 11-22 kW) durch die nachfolgende Bildschirmseite abgelöst.

Auf dieser Bildschirmseite wird angezeigt, wann die Motorlager auszutauschen sind. Die Steuerung überwacht das Betriebsver- halten der Pumpe und berechnet die Zeiträume zwischen zwei Lagerwechsel.

Folgende Zeiträume können angezeigt werden:

• in 2 Jahren

• in 1 Jahr

• in 6 Monaten

• in 3 Monaten

• in 1 Monat

• in 1 Woche

• Sofort!

9.3 Beschreibung des Menüs INSTALLATION

9.3.1 Regelungsart

9.3.2 Steuerung

Die Verstärkung (Kp) und die Integrationszeit (Ti) sind bei den E-Pumpen werkseitig voreingestellt. Falls die Werkseinstellung jedoch nicht optimal zur vorliegenden Anwendung passt, können die Verstärkung und die Integrationszeit über die nachfolgende Bildschirmseite geändert werden.

• Die Verstärkung (Kp) kann im Bereich von 0,1 bis 20 einge- stellt werden.

• Die Integrationszeit (Ti) kann im Bereich von 0,1 bis 3600 Sek.

eingestellt werden. Wird der Wert "3600 Sek." gewählt, arbei- tet der eingebaute Regler nicht als PI- sondern als P-Regler.

• Zudem besteht die Möglichkeit, den Regler auf inverse Rege- lung einzustellen. Wird bei der inversen Regelung der Soll- Wert erhöht, wird die Drehzahl gesenkt. Bei der inversen Regelung ist die Verstärkung (Kp) im Bereich von -0,1 bis -20 einzustellen.

Ohne Sensor (ungeregelt)

Mit Drucksensor (geregelt)

Wählen Sie eine der folgenden Regelungsarten (siehe Abb.

16):

• Geregelt

• Ungeregelt.

Wählen Sie eine der folgenden Regelungsarten (siehe Abb.

16):

• Geregelt

• Ungeregelt.

Hinweis

Ist die Pumpe an einen Bus angeschlossen, kann die Betriebsart nicht über die R100 ausgewählt werden.

Siehe Abschnitt 14. Bussignal.

(16)

Deut sch (DE)

In der nachfolgenden Tabelle sind die empfohlenen Reglereinstel- lungen aufgeführt:

1) Heizungsanlagen sind Anlagen, bei denen eine Erhöhung der Pumpenleistung zu einer Erhöhung der Temperatur am Ein- bauort des Fühlers führt.

2) Kühlsysteme sind Anlagen, bei denen eine Erhöhung der Pumpenleistung zu einer Absenkung der Temperatur am Ein- bauort des Fühlers führt.

L1 = Abstand in [m] zwischen Pumpe und Sensor.

L2 = Abstand in [m] zwischen Wärmetauscher und Sensor.

Einstellen des PI-Reglers

Für die meisten Einsatzbereiche gewährleistet die Werkseinstel- lung der Reglerkonstanten Kp und Ti einen optimalen Pumpenbe- trieb. In einigen Fällen kann jedoch eine Änderung der Einstel- lung des PI-Reglers zweckmäßig oder erforderlich sein.

Vorgehensweise:

1. Die Verstärkung (Kp) erhöhen, bis der Motor nicht mehr stabil läuft. Der instabile Betriebszustand lässt sich daran erkennen, dass der Messwert anfängt zu schwanken. Außerdem verur- sacht ein instabiler Betriebszustand Geräusche, weil der Motor anfängt auf- und abzupendeln.

Einige Anlagen, wie z. B. Anwendungen mit Temperaturrege- lung, reagieren nur langsam auf Änderungen. Hier kann es einige Minuten dauern, bis der Motor instabil läuft.

2. Die Verstärkung (Kp) dann auf den halben Wert einstellen, bei dem der Motor angefangen hat, instabil zu laufen. Damit ist die Verstärkung korrekt eingestellt.

3. Die Integrationszeit (Ti) reduzieren, bis der Motor nicht mehr stabil läuft.

4. Die Integrationszeit (Ti) dann auf den doppelten Wert einstel- len, bei dem der Motor angefangen hat, instabil zu laufen.

Damit ist die Integrationszeit korrekt eingestellt.

Allgemeine Einstellhinweise:

• Reagiert der Regler zu langsam, ist die Verstärkung Kp zu erhöhen.

• Pendelt der Regler oder arbeitet er instabil, ist das System durch Reduzieren von Kp oder Erhöhen von Ti zu dämpfen.

9.3.3 Externer Soll-Wert

Der Eingang für das externe Soll-Wertsignal kann auf verschie- dene Signalarten eingestellt werden.

Es ist eine der folgenden Signalarten zu wählen:

• 0-10 V

• 0-20 mA

• 4-20 mA

• Nicht aktiv.

Wurde "Nicht aktiv" gewählt, wird der über die R100 oder das Bedienfeld eingestellte Soll-Wert verwendet.

Wurde eine der Signalarten gewählt, wird der aktuelle Soll-Wert durch das Signal bestimmt, das am Eingang für den externen Soll-Wert anliegt. Siehe Abschnitt 13. Externes Soll-Wertsignal.

Anlage/Anwendung

Kp

Ti Heizungs-

anlage1)

Kühlsys- tem2)

0,5 0,5

0,1 0,5

0,5 0,5

0,5 -0,5 10 + 5L2

0,5 10 + 5L2

0,5 -0,5 30 + 5L2

0,5 0,5

0,5

L1 < 5 m: 0,5 L1 > 5 m: 3 L1 > 10 m: 5 p

p

Q

t L2 [m]

Δt L2 [m]

t L2 [m]

Δp

Δp L1 [m]

(17)

Deut sch (DE)

9.3.4 Melderelais

Pumpen mit einer Leistung von 0,37 bis 7,5 kW haben ein Melde- relais. Das Melderelais ist werkseitig auf "Störung" eingestellt.

Pumpen mit einer Leistung von 11 bis 22 kW haben zwei Melde- relais. Das Melderelais 1 ist werkseitig auf "Alarm" und das Mel- derelais 2 auf "Warnung" eingestellt.

Über eine der nachfolgenden Bildschirmseiten kann eingestellt werden, bei welchem der drei oder sechs aufgeführten Betriebs- zuständen das Relais aktiviert werden soll.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 16. Meldeleuchten und Melderelais.

9.3.5 Bedientasten an der Pumpe

Für die Bedientasten und am Bedienfeld bestehen folgende Einstellmöglichkeiten:

• Aktiv

• Nicht aktiv.

Bei der Einstellung "Nicht aktiv" (gesperrt), sind keine Eingaben über die Tasten am Bedienfeld möglich. Soll die Pumpe über eine externe Steuerung betrieben werden, ist die Einstellung "Nicht aktiv" zu wählen.

9.3.6 Pumpennummer

Der Pumpe kann eine Gerätenummer zwischen 1 und 64 zuge- wiesen werden. Bei Nutzung der Buskommunikation muss jeder Pumpe zwingend eine eigene, eindeutige Nummer als Adresse zugewiesen werden.

9.3.7 Digitaleingänge

Den Digitaleingängen der Pumpe (Klemme 1, Abb. 5, 4 oder 10) können verschiedene Funktionen zugeordnet werden.

Für den Digitaleingang ist eine der folgenden Funktionen zu wäh- len:

• MIN (MIN-Kennlinie)

• MAX (MAX-Kennlinie)

• Externe Störung

• Strömungsschalter

• Trockenlauf (vom externen Sensor gemeldet) (nur bei dreipha- sigen Pumpen).

Die gewählte Funktion wird durch Schließen der Verbindung zwi- schen den Klemmen 1 und 9, 1 und 10 oder 1 und 11 aktiviert.

Siehe Abb. 5, 4 und 10.

Siehe auch Abschnitt 12.2 Digitaleingang.

MIN:

Wird der Eingang aktiviert, läuft die Pumpe auf der MIN-Kennli- nie.

MAX:

Wird der Eingang aktiviert, läuft die Pumpe auf der MAX-Kennli- nie.

Externe Störung:

Bei Aktivierung des Eingangs beginnt ein Zeitmesser zu laufen.

Liegt das Signal länger als 5 Sek. an, wird die Pumpe abgeschal- tet und eine Störung angezeigt. Ist die Verbindung daraufhin län- ger als 5 Sek. unterbrochen, liegt keine Störung mehr an.

Die Pumpe kann dann durch manuelles Quittieren der Störmel- dung neu gestartet werden.

Strömungsschalter:

Wurde diese Funktion ausgewählt und stellt ein angeschlossener Strömungsschalter einen zu geringen Förderstrom fest, wird die Pumpe abgeschaltet.

Diese Funktion kann nur genutzt werden, wenn die Pumpe an einen Drucksensor angeschlossen ist.

Liegt das Signal länger als 5 Sek. am Eingang an, übernimmt die in der Pumpe integrierte Stoppfunktion die Steuerung der Pumpe.

Siehe Abschnitt 9.3.8 Stoppfunktion.

Trockenlauf (nur bei dreiphasigen Pumpen):

Wird diese Funktion gewählt, kann ein unzureichender Zulauf- druck oder Wassermangel erkannt werden. Für diese Funktion wird weiteres Zubehör benötigt, wie z. B.:

• der Liqtec® Trockenlaufsensor von Grundfos

• ein auf der Saugseite der Pumpe montierter Druckschalter

• ein auf der Saugseite der Pumpe montierter Strömungsschal- ter.

Wird ein unzureichender Zulaufdruck oder ein Wassermangel (Trockenlauf) festgestellt, schaltet die Pumpe ab. Solange das Signal am Eingang anliegt, kann die Pumpe nicht wieder neu gestartet werden.

0,37 - 7,5 kW

• Bereit

• Störung

• Betrieb

• Pumpe läuft (nur bei dreiphasigen Pumpen mit 0,55 - 7,5 kW)

• Warnung (nur bei dreiphasigen Pumpen mit 0,55 - 7,5 kW).

Pumpen mit 11-22 kW Pumpen mit 11-22 kW

• Bereit

• Alarm

• Betrieb

• Pumpe läuft

• Warnung

• Nachschmieren.

• Bereit

• Alarm

• Betrieb

• Pumpe läuft

• Warnung

• Nachschmieren.

Hinweis

"Störung" und "Alarm" decken alle Störungen ab, bei denen ein Alarm ausgelöst wird. "Warnung" deckt alle Störungen ab, für die eine Warnmeldung ausge- geben wird. Nachschmieren deckt nur diesen einen Fall ab. Der Unterschied zwischen "Alarm" und "War- nung" ist in Abschnitt 9.1.3 Störmeldungen beschrie- ben.

(18)

Deut sch (DE)

9.3.8 Stoppfunktion

Für die Stoppfunktion bestehen folgende Einstellmöglichkeiten:

• Aktiv

• Nicht aktiv.

Ist die Stoppfunktion aktiviert, wird die Pumpe bei sehr geringen Förderströmen abgeschaltet. Gründe für das Abschalten sind:

• Vermeidung einer unnötigen Aufheizung des Fördermediums

• Reduzierung des Verschleißes an der Gleitringdichtung

• Reduzierung der Betriebsgeräusche.

Abb. 24 Differenz zwischen dem Ein- und Ausschaltdruck (H) ΔH ist werkseitig auf 10 % des aktuellen Soll-Werts eingestellt.

Der mögliche Einstellbereich für ΔH beträgt 5 % bis 30 % vom aktuellen Soll-Wert.

Ein geringer Volumenstrom kann auf zwei unterschiedliche Arten festgestellt werden:

1. über die integrierte Funktion "Niedrig-Volumenstromerken- nung", die automatisch aktiviert ist, wenn der Digitaleingang nicht für einen Strömungsschalter parametriert ist.

2. über einen am Digitaleingang angeschlossenen Strömungs- schalter.

1. Niedrig-Volumenstromerkennung

Die Pumpe prüft regelmäßig den Volumenstrom durch kurzzeiti- ges Absenken der Drehzahl. Treten dann keine oder nur sehr kleine Druckänderungen auf, liegt ein geringer Volumenstrom vor.

Falls die Pumpe einen niedrigen Volumenstrom festgestellt hat, wird die Drehzahl solange erhöht, bis der Ausschaltdruck (aktuel- ler Soll-Wert plus 0,5 multipliziert mit ΔH) erreicht wird und die Pumpe daraufhin abschaltet. Sinkt der Druck anschließend wie- der bis zum Einschaltdruck (aktueller Soll-Wert minus 0,5 multipli- ziert mit ΔH) ab, schaltet die Pumpe wieder ein.

Je nach Pumpentyp verhalten sich die Pumpen beim Neustart unterschiedlich:

Einphasige Pumpen

Die Pumpe kehrt zurück in den Dauerbetrieb und läuft im geregel- ten Betrieb mit der Regelungsart "Konstantdruck" weiter. Sie prüft weiterhin regelmäßig den Förderstrom durch kurzzeitiges Absen- ken der Drehzahl.

Dreiphasige Pumpen

1. Ist der Förderstrom höher als der Grenzwert, bei dem ein geringer Förderstrom festgestellt wird, kehrt die Pumpe in den Dauerbetrieb zurück und läuft im geregelten Betrieb mit der Regelungsart "Konstantdruck" weiter.

2. Ist der Förderstrom immer noch niedriger als der Grenzwert, bei dem ein geringer Förderstrom festgestellt wird, bleibt die Pumpe im EIN/AUS-Betrieb. Die Pumpe bleibt solange im EIN/AUS-Betrieb, bis der Förderstrom den Grenzwert, bei dem ein geringer Förderstrom festgestellt wird, übersteigt.

2. Strömungsschalter

Wird der Digitaleingang wegen eines geringen Volumenstroms länger als 5 Sek. aktiviert, wird die Drehzahl erhöht, bis der Aus- schaltdruck (aktueller Soll-Wert plus 0,5 multipliziert mit ΔH) erreicht wird und die Pumpe deshalb abschaltet. Sinkt der Druck unter den Einschaltdruck, schaltet die Pumpe wieder ein.

Ist immer noch kein Förderstrom vorhanden, erreicht die Pumpe schnell wieder den Ausschaltdruck und schaltet ab. Ist ein Volu- menstrom vorhanden, fördert die Pumpe weiter entsprechend dem vorgegebenen Soll-Werts.

Voraussetzungen für die Nutzung der Stoppfunktion

Die Stoppfunktion kann nur genutzt werden, wenn die Anlage mit einem Drucksensor, einem Rückschlagventil und einem Memb- randruckbehälter ausgestattet ist.

Abb. 25 Anordnung des Rückschlagventils und des Drucksen- sors in Anlagen mit Saugbetrieb

Abb. 26 Anordnung des Rückschlagventils und des Drucksen- sors in Anlagen mit positivem Zulaufdruck

Membrandruckbehälter

Um die Stoppfunktion nutzen zu können, muss ein Membran- druckbehälter mit einer bestimmten Mindestgröße vorhanden sein. Der Membrandruckbehälter muss unmittelbar hinter der Pumpe installiert werden und der Vordruck im Membrandruckbe- hälter muss das 0,7-Fache des aktuellen Soll-Werts betragen.

Empfohlene Größe des Membrandruckbehälters:

Ist ein Membrandruckbehälter der oben aufgeführten Größe in der Anlage installiert, sollte die Werkseinstellung bezüglich ΔH beibehalten werden.

Ist der installierte Membrandruckbehälter zu klein, schaltet die Pumpe zu häufig ein und aus. Dies kann durch Erhöhen des ΔH- Wertes verhindert werden.

TM00 7744 1896

Ausschaltdruck ΔH Einschaltdruck

H

Q

Achtung Das Rückschlagventil muss immer vor dem Druck- sensor installiert werden. Siehe Abb. 25 und 26.

TM03 8582 1907TM03 8583 1907

Nennförderstrom der Pumpe

[m3/h]

CRE-pumpe

Durchschnittliche Größe des Membran-

druckbehälters [Liter]

0-6 1s, 1, 3, 5 8

7-24 10, 15, 20 18

25-40 32 50

41-70 45, 64 120

71-100 90 180

Drucksensor

Membrandruckbehälter

Rückschlagventil

Pumpe

Membrandruckbehälter Drucksensor

Pumpe Rückschlagventil

(19)

Deut sch (DE)

9.3.9 Einstellungen zum Grenzwert der Niedrig- Förderstromerkennung für die Stoppfunktion (nur bei dreiphasigen Pumpen)

Um einzustellen, bei welchem Förderstrom die Pumpe vom Dau- erbetrieb (Konstantdruck) in den EIN/AUS-Betrieb wechselt, wäh- len Sie zwischen den folgenden vier Werten, wobei die Grenz- werte zur Niedrig-Förderstromerkennung bei drei Werten bereits vorkonfiguriert sind:

• Niedrig

• Normal

• Hoch

• Kundenspezifisch.

Die Standardeinstellung der Pumpe ist "Normal". Dabei beträgt der Grenzwert zur Niedrig-Förderstromerkennung ca. 10 % des Nennförderstroms der Pumpe.

Wird von der Anwendung ein kleinerer Grenzwert zur Niedrig- Förderstromerkennung gefordert oder ist der Membrandruckbe- hälter kleiner als empfohlen, wählen Sie die Einstellung "Niedrig".

Wird ein höherer Grenzwert zur Niedrig-Förderstromerkennung gefordert oder ist ein größerer Membrandruckbehälter als emp- fohlen installiert, ist für den Grenzwert die Einstellung "Hoch" zu wählen.

Der kundenspezifische Wert wird auf der R100 angezeigt, kann jedoch nur mithilfe des PC-Tools "E-produkte" betrachtet werden.

Der Wert "Kundenspezifisch" wird für kundenspezifische Einstel- lungen und zur Prozessoptimierung verwendet.

Abb. 27 Die drei vorkonfigurierten Grenzwerte "Niedrig", "Nor- mal" und "Hoch" zur Niedrig-Förderstromerkennung

9.3.10 Sensor

Die Einstellungen zum Sensor werden nur im geregelten Betrieb berücksichtigt.

Folgende Parameter sind einzustellen:

• Sensorausgangssignal 0-10 V

0-20 mA 4-20 mA,

• Maßeinheit der vom Sensor gemessenen Werte:

bar, mbar, m, kPa, psi, ft, m3/h, m3/s, l/s, gpm, °C, °F, %

• Sensormessbereich.

9.3.11 Betrieb/Reserve (nur dreiphasige Pumpen)

Die Funktion "Betrieb/Reserve" ist für den Betrieb von zwei paral- lelgeschalteten Pumpen bestimmt, die über GENIbus geregelt werden.

Die Funktion "Betrieb/Reserve" kann auf folgende Werte gesetzt werden:

• Aktiv

• Nicht aktiv.

Wurde die Funktion auf "Aktiv" gesetzt, gilt Folgendes:

• Es läuft nur eine Pumpe zur Zeit.

• Die nicht im Betrieb befindliche Reservepumpe schaltet auto- matisch ein, wenn es bei der Betriebspumpe zu einer Störung kommt. Gleichzeitig wird eine Störmeldung angezeigt.

• Die Umschaltung zwischen Betriebs- und Reservepumpe erfolgt alle 24 Stunden.

Die Funktion "Betrieb/Reserve" wird wie folgt aktiviert:

1. Eine der Pumpen an die Spannungsversorgung anschließen.

Die Funktion "Betrieb/Reserve" auf "Nicht aktiv" setzen.

Die erforderlichen Einstellungen im Menü BETRIEB und INS- TALLATION mit der R100 vornehmen.

2. Die Betriebsart im Menü BETRIEB auf "Stopp" setzen.

3. Die zweite Pumpe an die Spannungsversorgung anschließen.

Die erforderlichen Einstellungen im Menü BETRIEB und INS- TALLATION mit der R100 vornehmen.

Die Funktion "Betrieb/Reserve" auf "Aktiv" setzen.

Die Betriebspumpe sucht nach der zweiten Pumpe und setzt bei dieser Pumpe die Funktion "Betrieb/Reserve" automatisch auf

"Aktiv". Falls die Betriebspumpe die zweite Pumpe nicht findet, wird eine Störmeldung angezeigt.

Hinweis

Die Niedrig-Förderstromerkennung in Verbindung mit der Stoppfunktion arbeitet nur, wenn das System nicht auf die Funktion "Strömungsschalter" einge- stellt ist.

TM03 9060 3307

ΔH

Niedrig

Hoch Normal

Ohne Sensor (ungeregelt)

Mit Drucksensor (geregelt)

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