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Industrielle Durchflussmesstechnik als ein Forschungsschwerpunkt am Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung

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Academic year: 2022

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Aktuelle Forschung an der TU-Graz

Ab dieser Ausgabe des E&T Infos gibt es eine neue Beitragsserie, bei der ak- tuelle Forschungsgebiete und praktische Arbeiten vorgestellt werden, an denen

die Institute der Fakultät Elektrotechnik gerade arbeiten. Damit wollen wir euch auch einen Einblick in den Welt der Uni- versität hinter der Lerhre ermöglichen.

Den Anfang dieser Serie macht D,: Anton Fuchs vom Institutfür Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung, mit einem Beitrag iiber Industrielle Durchfiussmesstechnik.

Industrielle Durchflussmesstechnik als ein Forschungsschwerpunkt am Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung

Seit Jahren ist ein klarer Trend erkennbar, sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in industriellen Prozessen zu verbessern. Dafür ist es zunächst notwendig, diese Vorgänge beobachtbar und messbar zu machen. Ein Beispiel für einen industriellen Prozess, bei dem die Bestimmung der Prozessparameter bisher nur unzureichend gelöst ist, stellt die pneumatische BefOrderung von Feststoffen dar. In einer Vielzahl von Anwendungen in unterschiedlichen Industrien werden Feststoffe mit Druckluft durch Rohrleitungen transpor- tiert (z.B. bei der Befeuerung von Hochöfen, Be- und Entladung von Schiffen und LKWs, Pharma- und Lebensmittelindustrie, Bauin- dustrie, Agrarindustrie, ... ). Dabei ist man grundsätzlich an einer zuverlässigen Bestim- mung des Materialdurchsatzes, der Förderge- schwindigkeit und der Materialkonzentration in den Förderleitungen interessiert. Eine faire Verrechnung bei einer Materiallieferung (Mehl, Kunstdünger, ... ), höbere Qualität bei der Produktion (Betonherstellung, Medika- mente, ... ) oder zeitoptimierte Abläufe (z.B.

in Umschlaghäfen) können die e Messungen notwendig machen.

Während geeignete Messprinzipien und Mess- systeme für Einphasenströmungen (d.h. z.B.

reine Wasserströmungen oder reine Gasströ- mungen) seit langem bekannt und in der Praxis bestens erprobt sind, stellen Gas-Fest- stoffströmungen weit höhere Anforderungen an die Sensorik. Ein Hauptproblern dabei ist die abrasive Wirkung der Feststoffpartikel, die teilweise mit 30 mJs und mehr durch die Förderrohre transportiert werden und eine Materialabtragung verursachen. Dadurch wird die Anbringung eines Sensors oder eines Sensorbestandteiles im Inneren des Rohres unmöglich.

Mitarbeiter des Instituts für Elektrische Meß- technik und Meßsignalverarbeirung (Vorstand:

Professor Georg Brasseur) beschäftigen sich seit etwa fünf Jahren mit der Entwicklung von Sensoren flir die Durchflussmessung bei Gas- Feststoffströmungen. In dieser Zeit wurden meluere Prototyp-Sensoren hergestellt und in Laborversuchen sowie teilweise unter indus- triellen Bedingungen getestet. Derzeit läuft am Institut ein zweijäluiges vom FWF gefOr- dertes Projekt zur Umsetzung der bisherigen Erkenntnisse in einem industrietauglichen

Durchflusssensor. Kerntbemen in diesem Pro- jekt liegen im Bereich Hardwareentwicklung, Modellierung/Optimierung, Messsignalver- arbeitung/Algorithmik und der praktischen Durchführung von Messungen.

Interessierte Studierende sind zu einer Mit- arbeit an diesem Projekt - auch in Form von Projekt- oder Diplomarbeiten - herzlich eingeladen.

Kontakt:

Dr. Anton Fuchs

Projektleiter "Industrieller Durchftusssensor für Schüttgutförderung"

Email: anton.fuchs@tugraz.at Telefon: 0316 873 7274

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Modell eines Prototyp-Sensor

Juni 2007

Foto eines Prototyp-Sensors

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