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am 28. Juni 1388 ward die Kapelle Mariä-Himmelfahrt konsekriert, möglicherweise in

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Abb. 48. Der alte Stiftsbau nach einem Gemälde des Jahres 1752

A Hochaltar. Sodann die Kapellen: B Michael, C Pestpatrone, D Dreikönig, E Johann Baptist, F Bern- hard, G Anna, H der „alte Chor“. Im Vordergrund die Georgskapelle. Links vom Münster die Kreuz-,

später Dreifaltigkeitskapelle, rechts am Torbogen „Primitiva Runa“, das ursprüngliche Rein

bereits bestehenden Altären. Es lassen sich hier also nur mittelbare Schlüsse ziehen. Da ist vor allem bemerkenswert: Die Altäre St.Petrus und St. Johann Evangelist wurden am 22. Februar geweiht. Wir erinnern uns, am 22. Februar 1138 fand die feierliche „Er- öffnung“ des Stiftes durch Erzbischof Konrad statt. Möglich, ja wahrscheinlich, daß also da- mals diese Altäre, die bei Lehr zuerst aufgeführt sind, zugleich mit dem Hochaltare ge- weiht wurden. Er war natürlich der Schutzfrau der Zisterzienser gewidmet, dies war für

alle ihre Abteikirchen ausdrücklich vorgeschrieben. Näherhin stand er „in den Ehren“ der

Himmelfahrt Mariens. Sechs Altäre — Michael, Johann Baptist, Nikolaus, Dreifaltigkeit, Philipp und Jakob, Simon und Juda — feierten zu Lehrs Zeiten am 27. Juni ihr Weihefest,

am 28. Juni 1388 ward die Kapelle Mariä-Himmelfahrt konsekriert, möglicherweise in

diesem Monat und Jahr auch die sechs genannten Altäre — wahrscheinlicher ist, daß diese durchaus nicht gleich alten Altäre in der Renaissance neu erbaut und neu geweiht wurden.

Davon später. Wir werden 1568 nicht weniger als 20 Altäre beisammen finden und also einen Querschnitt durch die Ausstattungsgeschichte tun können, jetzt machen wir einen

Längsschnitt und nehmen zur Kenntnis, was Lehr von Jahrhundert zu Jahrhundert von Kapellen und Altären zu berichten weiß. Es ist dankenswertviel.

Abt Ludwig errichtete 1229 eine Kapelle zu Ehren des hl. Thomas von Canterbury, das Licht stiftete ex voto Ducissa Theodora, die Gemahlin Herzog Leopold IH. Unter Abt Rudolf von Landelier (1246 — 1255) ward nach der Legende 1255 bei Straßengel

an einem alten Baumstamm ein selbst gewachsenes, wundertätiges Astkreuz aufgefunden,

den Abtbildern im Kreuzgang zufolge ergriff das Ereignis den Abt so sehr, daß er, ein

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