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Spanien, eine Weinnation im Aufbruch

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SCHWEIZ. Z. OBST-WEINBAU Nr. 20/00

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SERIE «OBST- UND WEINBAU INTERNATIONAL»

ROLANDBILL, EIDGENÖSSISCHEFORSCHUNGSANSTALTWÄDENSWIL

E

lf Jahre benötigten die Araber, um Spanien zu er- obern. Über sieben Jahrhunderte blieben sie. Spa- nien ist kulturell und agronomisch betrachtet damit nicht schlecht gefahren. Das Regime des Halbmondes brachte den Anbau von Zuckerrohr, Reis, Pfirsichen und Aprikosen, entwickelte eine hohe Kunst der Des- tillation für medizinische Zwecke, doch den Weinbau überliessen sie aus religiösen Gründen dem einhei- mischen Bauernstand. Nach dem endgültigen Sieg über die Mauren im Jahre 1492 bei Granada wurde Spanien unter christlicher Herrschaft vereinigt. In den folgenden Jahrhunderten zog es ausländische Kaufleute wie Pedro Domecq oder Manuel Gonzales in die Weinbauregionen um Malaga und Cadiz. Der Sherry wurde zu einem beliebten Getränk am engli- schen Hof. Eine Blütezeit erlebte auch der Malaga, von dem im Jahre 1829 bereits 175’000 hl produziert wurden. Die Qualität der übrigen Weine blieb bis ge- gen Ende des 19 Jahrhunderts eher bescheiden, wes- halb selbst der führende Tafelwein aus dem Rioja nur schwerlich seinen Weg über die Landesgrenze hinaus fand. Im 20. Jahrhundert begann für Spanien poli- tisch und weinbaulich betrachtet eine turbulente Zeit. Geprägt von starken Persönlichkeiten begann für Spaniens Weinbau in qualitativer Hinsicht ein enormer Aufschwung.

Weinbauliche Aspekte

Im Jahre 1978 nahm die spanische Bevölkerung eine neue Verfassung an, die das Land in 17 autonome Re- gionen gliederte. Zusätzlich wurde Spanien in 50 Pro- vinzen mit Selbstverwaltungsrecht unterteilt. Man- che Regionen umfassen mehrere Provinzen, andere – wie etwa La Rioja oder Navarra – nur eine. Die Kana- rischen Inseln, die Balearen und zwei der marokkani- schen Küste vorgelagerte Enklaven zählen ebenfalls zum Königreich Spanien. Mit 1,4 Mio. Hektaren ist Spanien weltweit das Land mit der grössten Reb- fläche. Bedingt durch die niedrigen Erträge steht es produktionsmässig mit 32’976’200 Hektolitern in der Periode 1999/2000 jedoch hinter Italien und Frank- reich.

Das Klima in Spanien ist sehr unterschiedlich. Sind die südlichen und östlichen Regionen geprägt vom Einfluss des Mittelmeeres und der wärmenden Son- ne, so herrschen im Zentralplateau teilweise recht tiefe Temperaturen, vor allem in den winterlichen Monaten. Besondere Aufmerksamkeit in den Wein- bauregionen gilt der Niederschlagsmenge. Bedingt durch die enorme Trockenheit wird eine kontrollier- te Bewässerung der Reblagen zur Notwendigkeit.

Ungefähr 600 Rebsorten sollen laut Fachleuten in Spanien angebaut sein. Zu den Hauptsorten bei den roten Gewächsen zählen sicher die Tempranillo und

Spanien, eine Weinnation im Aufbruch

Wenn auch die Geschichte des Sherrys die spanische Weinkultur nährt, so fällt es den Spaniern bestimmt nicht leicht, mit dem im 19. Jahrhundert stark von französischen Önologen geprägten Weinbau zu leben. Dank dem unermüdlichen Einsatz einiger herausragender Persönlichkeiten an spanischen Universitäten und Forschungsinstituten sowie durch die Initiative einiger junger Weinmacher – die fest mit der kargen Erde der iberischen Halbinsel verbunden sind – gelang es jedoch in den letzten 30 Jahren, dem spanischen Wein eine neue Identität zu verleihen.

Abb. 1: Der spanische Wein diente schon früher den Pilgern als Stärkung auf dem St. Jakobsweg, der mitten durch die Region La Rioja führt.

Abb. 2: Rebbau auf Lanzarote, geprägt von der Sonne, dem Wind und dem mineralischen Vulkangestein.

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SCHWEIZ. Z. OBST-WEINBAU Nr. 20/00 517 die Garnacha tinto. Die Listan negro ist dagegen oft in

den Rebbergen der Kanarischen Inseln zu finden. Bei den weissen Gewächsen kennt man eine rechte Viel- falt wie etwa die Airén, Albarino, Macabeo, Moscatel, Palomino, Parellada, Pedro Ximenez, Verdejo oder die Xarel-lo, eine für den spanischen Schaumwein ver- wendete Sorte.

Das spanische Weingesetz verfügt über ein fünf- stufiges System. Zuunterst stehen die Tafelweine, die in die drei Kategorien Vino de Mesa (VdM), Vino Co- marcal (VC oder CV) und Vino de la Tierra (VdlT) un- terteilt sind. Bei den Qualitätsweinen (siehe Tabelle) kennt man die beiden Einteilungen der Denomina- cion de Origen (DO), sowie die 1988 vom spanischen Instituto Nacional de Denominaciones de Origen (INDO) in Madrid eingeführte und 1991 erstmals an Rioja verliehene Einteilung der Denominacion de Ori- gen Calificada (DOCa). Interessant am spanischen Weinrecht ist, dass es neben der Klassifikation eben- falls Angaben über den Alterungsprozess enthält. So ist darin geregelt, was als Joven, Crianza, Reserva oder Gran Reserva auf den Markt gebracht werden darf.

Die schäumenden Weine

Im Jahre 1872 führte José Raventos die Champagner- methode im Familienbetrieb Codorniu in San Sadurni de Noya im Penedès ein und begründete damit den unaufhaltsamen Aufstieg der spanischen Schaumwei- ne. Bis 1959 wurden sie unter der Bezeichnung

«champana» verkauft, mussten jedoch auf Druck der französischen Weinbauregion Champagne auf diesen Namen verzichten. Seither kennt man die schäumen- den Weine Spaniens, die zu 99 Prozent aus Katalo- nien stammen, unter der Bezeichnung Cava.

Hergestellt aus den zulässigen Sorten Macabeo, Xarel-lo, Parellada, Chardonnay und Subirat (Mal- vasia) sowie den roten Gewächsen Garnacha und Mo-

nastrell, werden vor allem trockene Schaumweine bereitet, wobei der Extra-brut sich einer ständig wachsenden Nachfrage erfreut. Süsse Schaumweine werden in Spanien nur noch für den lokalen Konsum produziert. Von den im Milleniumsjahr in die Schweiz total importierten 17,5 Mio. Flaschen Schaumwein stammten beachtliche 3,54 Mio. Flaschen aus Spani- en. Es scheint, dass das gute Preis/Qualitäts-Verhält- nis der spanischen Cavas dem Konsumenten den Kaufentscheid erleichtert hat. In den ersten drei Mo- naten des Jahres 2000 allerdings verzeichnet Spanien (auf Kosten Italiens) einen beträchtlichen Einbruch beim schweizerischen Import.

Über 200 Cava-Produzenten gibt es allein um den Ort San Sadurni de Noya herum, doch konnte keiner dieser Betriebe mit der Entwicklung der beiden Im- perien Codorniu und Freixenet mithalten. Dass eine starke Konkurrenz den Markt eher belebt, beweist die Erfolgsgeschichte des Giganten Freixenet. Der Er- folg, den Codorniu durch die stetig steigende Qualität erreichte, beruht beim Konkurrenten vor allem auf der konsequenten, sehr aufwendigen Vermarktung seines gefälligen und preiswerten Schaumweines.

Heute exportiert Freixenet gut zwei Drittel der Pro- duktion, wovon Deutschland mit 61,2 Mio. Flaschen der grösste Abnehmer ist. Spricht man im Penedès von Qualität, ist sicher die hochmoderne Kellerei Masia Vallformosa zu erwähnen. Als Familienbetrieb produziert sie auf 307 ha Rebfläche Schaumweine, deren Ansehen und Nachfrage im Ausland stark im Steigen begriffen sind.

Die stillen Weine vom Festland

Von den stillen spanischen Weinen ist der Rioja sicher der bekannteste. La Rioja erlangte als erste Region in Spanien den DO- und 1991 sogar den DOCa-Status.

Die Rebfläche, unterteilt in die drei Gebiete Rioja Ala- vesa, Alta und Baja, umfasst heute 50’732 ha, die vor allem mit der roten Hauptsorte Tempranillo bestockt sind. Wurden früher die Trauben mit den Kämmen in offenen Steintrögen unter Zusatz von gekochter Quit- tenpaste, Apfelstücken, Feigen oder kleinen Portio- nen Lammfleisch zur Besänftigung der bösen Geister – die das Schäumen der Fermentierung verursacht ha- ben sollen – vergoren, so hat diese Gewohnheit heu- te modernster Vinifikationstechnologie und blitzen- den Chromstahltanks Platz gemacht. Rund 250 Bode- gas in Privatbesitz, 34 Genossenschaften und etwa 2200 Weinbauern kelterten 1999 ca. 2,2 Mio. hl Wein. Quantität ist in der Region La Rioja schon län- gere Zeit kein Thema mehr. Die Zukunft wird trotz- dem noch einige Anforderungen an die Qualität stel- len, denn der letzte Schliff – die Vielfalt der Nuancen – fehlt einem Teil der Riojaweine auch heute noch.

Die ständig nach oben steigende Preisspirale für Rio- ja-Gewächse wirkt sich langsam auf dem Markt aus.

Der Export verzeichnete 1999 einen Rückschlag um 20 Prozent auf 56,7 Mio. Liter. Die qualitativ besten Weine des Rioja stammen hauptsächlich aus der Höhenlage Alavesa. In dieser Gegend – aus den Trau- ben der Steilhänge der Sierra Cantabrica – keltert et- wa der junge und innovative Weinmacher Telmo Ro- SERIE «OBST- UND WEINBAU INTERNATIONAL»

Anbaufläche und durchschnittlicher Ertrag für Spaniens DO-Weine

Region Anbaufläche-Ertrag in hl

in ha

Andalusien 31’786 1’940’000

Aragonien 40’973 791’500

Balearen 300 9’500

Baskenland 141 5’000

Extremadura 3’388 82’000

Galicien 12’273 360’500

Kanarische Inseln 8’678 101’320

Kastilien-La Mancha 231’286 1’844’000

Kastilien-Leon 26’892 845’000

Katalonien 105’619 4’480’750

La Rioja 50’783 2’444’684

Madrid 11’758 300’000

Murcia 56’800 415’000

Navarra 13’171 550’000

Valencia 70’357 2’550’000

Total 664’205 16’759’254

Quelle: Weinlandschaft Spanien, John Radford; Hallwag-Verlag Bern, 1999.

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driguez auf der Bodega Granja de Nuestra Senora den legendären Remelluri.

Der Weinbau in Spanien ist im Aufbruch begriffen.

Waren es früher die Massenweine aus den Regionen La Mancha oder Jumilla, die in grossen Mengen als Of- fen- oder Literqualität den Weg in die nördlichen Nachbarländer fanden, so haben auch diese Regio- nen erkannt, dass heute Qualität und vor allem Rot- wein gefragt ist. So reduziert sich langsam auch in Spaniens grösster DO La Mancha der Anteil an weis- sen Sorten. Angepflanzt werden neben den heimi- schen auch international bekannte rote Rebsorten wie etwa Cabernet Sauvignon oder Merlot.

Auffallend aktiv und international erfolgreich sind im spanischen Weinbau heute, neben der Region des Ribera del Duero mit dem legendären Vega Sicilia und dem heutigen hell leuchtenden Star Dominio de Pin- gus von der Hacienda Monasterio, die kleineren Weinbauregionen. Raimat, Rueda, Toro oder Priorat.

Für diese hervorragenden Weine muss allerdings be- reits jetzt tief in den Geldbeutel gegriffen werden. Ei- ne der wenigen Ausnahmen ist der Dehesa Gago aus der Bodegas Toresanas aus Toro, dessen Qualität die Frucht der Zusammenarbeit mit der Compania de Vi- nos Telmo Rodriguez ist.

Die Inselweine

Auf den Balearen mit den vier Hauptinseln Mallorca, Menorca, Eivissa und Formentera existiert nur eine DO-Bezeichnung, nämlich diejenige von Binissalem auf Mallorca. Wenn auch in früheren Zeiten Spaniens Literaten Loblieder auf den Inselwein gesungen ha- ben, so hat sich doch in Anbetracht der geringen Pro- duktion der Wein ausserhalb der Insel bis heute kaum etablieren können. Mit der wichtigsten Rotweinsor- te, der einheimischen Manto negro oder der Sorte Callet, keltern die Bodegas mit recht moderner Tech- nologie jung zu trinkende Weine, die von den Touris- ten sehr geschätzt werden. Es verging einige Zeit, bis die Weinbauern auf den kanarischen Inseln bemerk- ten, welchen Lauf die weinbauliche Entwicklung auf dem Festland nahm. Während Generationen produ- zierte man auf den Inseln Teneriffa, El Hierro, La Pal- ma und Lanzarote blumige und meist recht süsse Wei- ne aus der Malvasia-Traube. Mit der ersten Erteilung der DO Tacoronte-Acentejo auf Teneriffa, einer Regi- on mit qualitativ beachtlichen Süssweinen, begann je- doch der Umschwung. Heute finden sich trotz gerin- ger Produktion – gekeltert aus den Traubensorten Li- stan negro oder Negramoll – hervorragende Weine auch in den Gestellen ausländischer Weingeschäfte.

Der Weinbau auf Lanzarote ist ein Erlebnis. Bereits die Reblagen, durch niedrige Steinmauern vor dem Wind geschützt im schwarzen vulkanischen Sand, versetzen jeden Besucher ins Staunen. Geprägt von der Sonne und den mineralischen Böden entstehen hier Weine mit grossem Potential. Der weinbauliche Erfolg auf Lanzarote ist sicher die Frucht innovativer Kellereien, wie etwa der bereits seit 1775 bestehen- den Bodega El Grifo in San Bartolomé, die mit Fach- wissen und enormen Investitionen in den letzten zehn Jahren weinbauliche Impulse setzte.

Die Spezialitäten

Zu den traditionellsten Gewächsen Spaniens zählen sicher die aufgespriteten Weine wie Sherry oder Ma- laga, die auch heute noch weltweit exportiert wer- den. Der gute Ruf des süssen Weines aus der Region Malaga, der im 17. Jahrhundert einer der gefragtesten Weine Nordeuropas war, ist allerdings in den letzten Jahren etwas verblichen. Vermehrter Beliebtheit, ob als Aperitif oder als Begleiter zu Fischspeisen, erfreut sich der Sherry (siehe auch SZOW 2000, S.360–362).

Die qualitativ hochstehenden Produkte der modernst eingerichteten Kellereien aus dem Dreieck zwischen Cadiz, Jerez und Sanlucar de Barrameda finden einen ständig wachsenden Liebhaberkreis. Sherry, ein aus mikrobiologischer Sicht wissenschaftlich interessan- tes Produkt, durchläuft die Reifezeit im sogenannten Solera-System, wo ältere Jahrgänge mit jüngeren auf traditionelle Weise vermählt werden. Weitere Sherry- arten stammen aus Spaniens heissester Region Mon- tilla-Moriles. Wenn sich auch die Anbaufläche dort in den letzten Jahren stark verringert hat, so ist heute die Qualität eines Generoso dank seinem guten Preis/Leistungsverhältnis im Ausland wieder ver- mehrt gefragt.

SERIE «OBST- UND WEINBAU INTERNATIONAL»

L’Espagne, une nation viticole en plein éveil

Le développement historique de la viticulture en Espagne a tou- jours été très étroitement lié à la situation politique dans le pays.

Si le xérès et le malaga sont connus et appréciés dans l’espace eu- ropéen depuis des siècles, l’essor des vins tranquilles a seulement commencé au 20e siècle. Grâce au soin minutieux apporté à tous les facteurs qui influencent la qualité durant la production et la vinification, et au prix d’investissements considérables dans la modernisation des pressoirs, les vins mousseux et tranquilles d’Es- pagne affirment avec succès depuis environ 1950 leur position bien méritée sur le marché mondial du vin. Les efforts de jeunes viticulteurs innovateurs portent aujourd’hui leurs fruits et à côté des vins de la région du Rioja, des crus de terroirs d’origine plus petits tels que Raimat, Toro, Rueda ou Priorat sont désormaisi très en demande dans le pays même et à l’étranger.

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ÉSUMÉ

Abb. 3: Im Jahre 1835 gründete Ma- nuel Maria Gonzales in Jerez de la Fron- tera das heutige Sherry-Imperium Gonzales-Byass mit seinem Erfolgspro- dukt, dem trockenen Sherry Tio Pepe.

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