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Meteorologe lässt Königsteinerdas Wetter ansagen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 6. August 2015 Nummer 32

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Meteorologe lässt Königsteiner das Wetter ansagen

der Kurstadt seit drei Jahren lebt, bereitwillig erklärt. Gerade weil er die Schönheit und die vielen besonderen Ecken seiner neuen Heimat so schätzt, wie etwa den großen Mammutbaum im Kurpark oder aber die schöne, landschaftliche Weite und Vielfalt des Bangerts, hat er vor einiger Zeit für sich beschlossen, hierüber einige Videos zu dre- hen, selbstverständlich mit Einbeziehung der neuesten Wettervorhersage. Für sein Video mit dem Titel „Siebenschläfer“ hat der 1977 Geborene einen Tierarzt auf dem Weg zu einer Schafskoppel im Nirgendwo begleitet.

„Ich habe immer einen guten Riecher für gute Geschichten gehabt“, sagt der Jour- nalist, der auch schon unter anderem beim SAT1-Frühstücksfernsehen das Wetter ange- sagt hat, selbstbewusst und natürlich mit der langjährigen Erfahrung dahinter.

Ein Wettermann zu sein, bedeutet auch stets für ihn, sich auf Recherche bzw. Entde- ckungsreise zu begeben. In seiner Branche gebe es durchaus die durch den Filmklassiker

„Twister“ bekannt gewordenen „Storm Chasers“, jene, die den Stürmen hinterher fahren, um diese Phänomene aus wissen- schaftlicher Sicht zu ergründen. Auch Tarik Schwenke ist immer wieder fasziniert von der Naturgewalt eines Gewitters und hat auch in Zukunft vor, diese Erscheinung samt Blitz und Donner im Taunus ausführlich zu erforschen.

Dazu will er auf Datenfang gehen. Nun sollte man meinen, dass gerade das Taunusgebirge bei Königstein ein guter Ort zur Beobach- Königstein (el) – „Du bist launisch wie das

Wetter!“ Wie oft hat man diesen Ausspruch schon gehört. Für den Wettermoderator Tarik Schwenke gehört er sicherlich zu den Klas- sikern. Dabei verbindet der in Königstein lebende Schwenke, der beim TV-Privatsender

„wetter.com“ als Anchorman seinem Be- ruf nachgeht, das Wissenschaftliche und das Unterhaltsame durchaus effektvoll und in- formativ miteinander. Von dieser Symbiose profi tieren dann die Zuschauer. Wie jene, die sich Ende Juni ins Königsteiner Freibad begaben, um der ersten Hitzewelle dieses Sommers zu entkommen. Nach dem Sprung ins erfrischende Nass auf ihren Handtüchern auf der Wiese sitzend, trafen sie auf den Di- plom-Geografen, der schon ein Drehbuch für seine nächste Wetteransage entworfen hatte.

Nur sollte diese, was die Badegäste noch nicht ahnen konnten, mit ihrer Mitwirkung umgesetzt werden. Das hat auch hervorra- gend funktioniert, wie ein Mausklick auf das entsprechend auf YouTube sowie auf der Homepage des Journalisten eingestellte Vi- deo von zirka 2.58 Minuten Länge unschwer erkennen lässt.

Die letzte Einstellung zeigt einen Teenager auf dem Sprungbrett, der aber kurz vor sei- nem erneuten Sprung in die Fluten noch zum Mikrofon greift, um eine gekonnte Ansage für die Fernsehzuschauer zu machen. Das nennt man perfekte Choreografi e in jeder Hinsicht. Allerdings lässt sich das Wetter nicht so einfach prognostizieren. Da sind die dahinter stehenden Prozesse schon ein wenig komplizierter, wie Tarik Schwenke, der für den TV-Sender zwischen Königstein und München hin und her pendelt, und in

tung eines solchen Spektakels sei. Aber weit gefehlt! Auch der erfahrene Wetterfrosch musste einsehen, dass hier nicht so viel zu holen ist für jemanden, der ein Gewitter jagen möchte. Erstaunlicherweise liegt Königstein stets auf der trockeneren Seite eines Ge- witters und lässt sie bei Südwest-Strömung förmlich in sich zusammenfallen.

Eine extrem starke Böenwalze, die in sich ro- tiert, durfte er einmal in Nordhessen erleben.

Daraus könnten durchaus schon mal Tornados hervorgehen, weiß der Wetterfachmann.

Es war schon immer der Traum des Me- teorologen, sich mit Wetter und Klima zu befassen. Schon während des Studiums an der Universität Köln hat es ihn vor die Kamera gezogen, und auch als das ZDF einen Wettermoderator suchte, war er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und sagte dann fünf Jahre lang für den Mainzer öffentlich-rechtlichen Sender das Wetter an, unter anderem in der Sendung „Heute“ um 17 Uhr oder aber im Frühstücksfernsehen und auch im Nachtmagazin. Eine wichtige Erfahrung war für ihn in dieser Zeit auch die Moderation des Wetters bei den Olympischen Winterspielen in Kanada.

Fortsetzung auf Seite 3 Wetterfrosch Tarik Schwenke hatte sich für seine Moderation aus dem Königsteiner Freibad im Woogtal einen heißen Sommertag ausgesucht.

Foto: privat

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Hiermit fordere ich nach § 22 in Verbindung mit § 81 Kommunalwahlordnung zur Einrei- chung von Wahlvorschlägen für die am 29.

November 2015 stattfindende Ausländerbei- ratswahl der Stadt Königstein im Taunus auf.

Die Zahl der zu wählenden Mitglieder des Ausländerbeirats beträgt 9.

Maßgebliche Einwohnerzahl

Nach § 84 Satz 1 HGO ist in Städten und Ge- meinden mit mehr als 1.000 gemeldeten aus- ländischen Einwohnern ein Ausländerbeirat einzurichten. Zum maßgeblichen Zeitpunkt beträgt die Einwohnerzahl in Königstein im Taunus 16.068 Einwohner. Hiervon sind 2.512 Personen ausländische Einwohner.

Wahlvorschlagsrecht

Die Wahl erfolgt auf Grund von Wahlvor- schlägen, die den gesetzlichen Erfordernissen der §§ 58 und 61 in Verbindung mit den §§

10 bis 13 des Hessischen Kommunalwahlge- setzes – KWG – und des § 81 in Verbindung mit § 23 der Kommunalwahlordnung – KWO – entsprechen. Wahlvorschläge können von Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grund- gesetzes und von Wählergruppen eingereicht werden. Eine Partei oder Wählergruppe kann in jeder Stadt nur einen Wahlvorschlag einrei- chen. Die Verbindung von Wahlvorschlägen mehrerer Parteien oder Wählergruppen ist unzulässig.

Wählbarkeit (passives Wahlrecht)

Wählbar als Mitglied zum Ausländerbeirat sind neben den wahlberechtigten ausländi- schen Einwohnern, zu denen auch die nicht- deutschen Unionsbürgerinnen und Unions- bürger zählen, auch Deutsche, die entweder eingebürgert worden sind oder die zugleich eine ausländische Staatsangehörigkeit (Mehr- staater) besitzen. Für alle gilt: Sie müssen am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, also am 29.11.1997 oder früher gebo- ren sein, und seit mindestens sechs Monaten, also seit 29.05.2015, in Königstein im Taunus wohnen und mit Hauptwohnung gemeldet sind. Nicht wählbar ist, wer infolge Richter- spruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht be- sitzt (§ 32 Abs. 2 HGO). Aussiedler/innen und Spätaussiedler/innen sind nicht wählbar, weil sie die Rechtsstellung als Deutsche/r im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes bereits mit der Aufnahme in Deutschland er- worben haben.

Inhalt und Form der Wahlvorschläge Der Wahlvorschlag muss den Namen der Par- tei oder Wählergruppe, sofern sie eine Kurz- bezeichnung verwendet, auch tragen. Der Name muss sich von den Namen bereits be-

stehender Parteien und Wählergruppen deut- lich unterscheiden. Der Wahlvorschlag darf beliebig viele Bewerberinnen und Bewerber enthalten. Die Bewerberinnen und Bewerber sind in erkennbarer Reihenfolge unter Angabe des Familiennamens, Rufnamens, des Zu- satzes „Frau“ oder „Herr“, Tags der Geburt, Geburtsorts, Berufs oder Stands und der An- schrift (Hauptwohnung) aufzuführen.

Weisen die Bewerberinnen und Bewerber bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge nach, dass im Melderegister eine Übermittlungssperre nach § 34 Abs. 5 des Hessischen Meldegesetzes eingetragen ist, so ist im Wahlvorschlag neben der An- schrift (Hauptwohnung) eine so genannte Erreichbarkeitsanschrift anzuzeigen. Die An- gabe eines Postfachs genügt nicht.

Eine Bewerberin oder ein Bewerber darf für eine Wahl nur auf einem Wahlvorschlag benannt werden. Als Bewerberin oder als Be- werber kann nur vorgeschlagen werden, wer die Zustimmung dazu schriftlich erteilt hat;

die Zustimmung ist unwiderruflich.

Der Wahlvorschlag muss von der Vertrau- ensperson und der stellvertretenden Vertrau- ensperson persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein; sie werden von der Ver- sammlung benannt, die den Wahlvorschlag aufstellt.

Die Wahlvorschläge von Parteien oder Wäh- lergruppen, die während der vor dem Wahltag laufenden Wahlzeit nicht ununterbrochen mit mindestens einem Abgeordneten im Hessi- schen Landtag oder aufgrund eines Wahlvor- schlags aus dem Lande im Bundestag oder mit einem Vertreter in dem zu wählenden Ausländerbeirat vertreten waren, müssen au- ßerdem von mindestens zweimal so vielen Wahlberechtigten persönlich und handschrift- lich unterzeichnet sein, wie Mitglieder zu wählen sind (§§ 58, 11 Abs. 4 KWG).

Jede zur Ausländerbeiratswahl wahlberechtig- te Person kann nur einen Wahlvorschlag un- terstützen. Die Wahlberechtigung muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben sein.

Aufstellung der Wahlvorschläge

Die Bewerberinnen und Bewerber für die Wahlvorschläge werden in geheimer Abstim- mung in einer Versammlung der zur Auslän- derbeiratswahl wahlberechtigten Mitglieder der Partei oder Wählergruppe in der Stadt Königstein im Taunus oder in einer Ver- sammlung der von den Mitgliedern der Partei oder Wählergruppe in der Stadt Königstein im Taunus aus ihrer Mitte gewählten Vertreter (Vertreterversammlung) aufgestellt und ihre Reihenfolge im Wahlvorschlag festgelegt.

Vorschlagsberechtigt ist auch jede Teilneh- merin und jeder Teilnehmer der Versamm- lung; den Bewerbern ist Gelegenheit zu ge- ben, sich und ihr Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Eine Wahl mit verdeckten Stimmzetteln gilt als geheime Abstimmung. Das Nähere über die Wahl der Vertreter für die Vertreterversammlung, über die Einberufung und Beschlussfähigkeit der Mitglieder- oder Vertreterversammlung sowie über das gesetzlich nicht geregelte Verfahren für die Aufstellung von Wahlvorschlägen und für die Benennung der Vertrauenspersonen regeln die Parteien und Wählergruppen.

Über den Verlauf der Versammlung ist eine Niederschrift aufzunehmen. Die Niederschrift muss Angaben über Ort und Zeit der Ver- sammlung, die Form der Einladung und die Zahl der erschienenen Mitglieder oder Vertre- ter, die Ergebnisse der Abstimmungen sowie über die Vertrauenspersonen und die jeweili- ge Ersatzperson nach §§ 58, 11 Abs. 3 Satz 3 KWG enthalten.

Die Niederschrift ist von dem/der Versamm- lungsleiter/in, dem/der Schriftführer/in und zwei weiteren Mitgliedern oder Vertretern zu unterzeichnen, die gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu versichern haben, dass die Wahl der Bewerber/innen in geheimer Ab- stimmung erfolgt ist, jede/r Teilnehmer/in der Versammlung vorschlagsberechtigt war und die Bewerber/innen Gelegenheit hatten, sich und ihr Programm der Versammlung in an- gemessener Zeit vorzustellen. Der Wahlleiter ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig (§ 12 Abs. 3 KWG).

Einreichung, Änderung und Rücknahme von Wahlvorschlägen

Die Wahlvorschläge sind spätestens am Mon- tag, 21. September, bis 18 Uhr, während der allgemeinen Öffnungszeiten schriftlich bei dem unterzeichnenden Wahlleiter unter der Anschrift Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Wahlamt, Zimmer 13, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus einzureichen.

Mit den Wahlvorschlägen sind einzurei- chen:

• Schriftliche Erklärungen der Bewerberin- nen und Bewerber, dass sie ihrer Benen- nung im Wahlvorschlag zustimmen (Zu- stimmungserklärung) und ihnen die Mo- dalitäten des Erwerbs der Rechtsstellung einer Vertreterin/eines Vertreters nach § 23 KWG bekannt sind. Diese Erklärung muss auch Angaben darüber enthalten, ob der /die Bewerber/in an der Annahme der Wahl nach den Bestimmungen über die Unvereinbarkeit von Amt und Mandat

(§3 37 und 65 Abs. 2 HGO) gehindert ist sowie eine Verpflichtung, später eintre- tende Hinderungsgründe dem Wahlleiter mitzuteilen.

• eine Bescheinigung des Magistrats der Stadt Königstein im Taunus, dass die Be- werberinnen und Bewerber die Voraus- setzungen der Wählbarkeit zur Auslän- derbeiratswahl der Stadt Königstein im Taunus erfüllen (Wählbarkeitsbescheini- gung).

• Beglaubigte Kopien der Einbürgerungs- urkunden von in Deutschland eingebür- gerten (ehemaligen) Ausländern,

• Deutsche, die zugleich eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen, haben den Besitz ihrer nichtdeutschen Staatsangehö- rigkeit durch einen Identitätsausweis oder eine Bescheinigung der entsprechenden Auslandsvertretung nachzuweisen (§ 82 a KWO).

• gegebenenfalls die erforderliche Anzahl von 18 Unterstützungsunterschriften mit der Bescheinigung des Magistrats der Stadt Königstein im Taunus (Wahlamt) über ihre Wahlberechtigung,

• die Niederschrift über die Versammlung, in der die Bewerberinnen und Bewer- ber aufgestellt wurden, einschließlich der vorgeschriebenen Versicherung an Eides statt.

Der Wahlvorschlag muss nach einem amt- lichen Muster eingereicht werden, das im Wahlamt der Stadt Königstein im Taunus oder im Internet zu beziehen ist.

Ein Wahlvorschlag kann bis zur Zulassung am 2. Oktober 2015 durch gemeinsame schriftli- che Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson ganz oder teilweise zurückgenommen werden.

Nach der Zulassung können Wahlvorschläge nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden. Die Wahlvorschläge sind nach Mög- lichkeit so frühzeitig vor dem 21. September 2015 einzureichen, dass etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden können.

Werden keine Wahlvorschläge eingereicht, oder zwar eingereicht, aber nicht zugelassen, oder werden weniger Bewerber zugelassen, als Mitglieder des Ausländerbeirats zu wählen sind, findet eine Wahl nicht statt; die Einrich- tung eines Ausländerbeirats entfällt dann für die Dauer der folgenden Wahlzeit (§ 86 Abs.

1 Satz 3 der Hessischen Gemeindeordnung).

Königstein im Taunus, 22. Juli 2015 Walter Krimmel, stellvertretender Wahlleiter

Wahlvorschläge für die Ausländerbeiratswahl einreichen

Am Freitag, 7. August, wird in der Konrad- Adenauer-Anlage eine Rattenbekämpfungs- maßnahme von einer Fachfirma durchge- führt. An den Zugängen zur Anlage werden Hinweiszettel angebracht. Die Köderboxen für die Bekämpfungsmaßnahme sind mit ei- nem roten Warnhinweisschild versehen und nur mit einem entsprechenden Schlüssel zu öffnen. Dennoch muss Folgendes beachtet werden:

• Es werden Antikoagulantien (Giftkö- der) in entsprechend gekennzeichneten Boxen ausgelegt. Kinder und Haustiere sind von diesen Boxen fernzuhalten

• Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen

• Hunde sind an der Leine zu führen

• Bei Vergiftung muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden

• Gegenmittel bei evtl. Vergiftungen: Vi- tamin K

• Telefonnummer der nächsten Giftnot- rufzentrale: Universitätsklinikum Mainz, 06131/19240 (24 Stunden erreichbar).

Achtung: Giftköder

Eine neue Ausstellung wird im August und September das Königsteiner Rathaus berei- chern. Am Dienstag, 11. August, wird für 18.30 Uhr zur Vernissage des in Kronberg aufgewachsenen und jetzt in Frankfurt leben- den Künstlers und Kunstpädagogen Johannes Westenberger eingeladen.

Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Landschaft, der er sich in Skizzen, Zeich- nungen und Studien – oft auch vor Ort auf Wanderungen und Reisen – widmet. In wei- teren Arbeitsschritten entstehen ausgearbei- tete Aquarelle, Acrylbilder und Monotypien.

Es werden auch Arbeiten in Westenbergers Lieblingsdisziplin gezeigt: Tuschezeichnun- gen. Punkt, Linie und Fläche sind ausgeführt mit der Bambusrohrfeder und dem lavieren- den Pinsel.

Sie sind festgehalten in den Kontrasten des hellen Papiers zu den vielfältigen Tonwerten, die entstehen, wenn schwarze China-Tusche mit Wasser gemischt wird.

Landschaftsinspiriert:

Ausstellung im Rathaus

Dieses Ersatzprogramm kann sich sehen las- sen! Zwar sind die Ferienfreizeiten wegen zu weniger Anmeldungen in diesem Som- mer leider ausgefallen. Die Kinder und Ju- gendlichen, die sich aber angemeldet hatten, sollten dennoch nicht leer ausgehen. Daher organisierte die Jugendarbeit Königstein ein abwechslungsreiches Ersatzprogramm mit verschiedenen Ausflügen.

Sieben Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren verbringen noch bis Samstag eine spannende Zeit und hatten dann insgesamt zwei Wochen in den Räumen des städtischen

Kinderhorts ihre Basis. Sie drehten einen Gruselfilm auf der Burg, waren im Kletter- wald Kelkheim kraxeln, haben eine Schiffs- tour auf dem Main gemacht und waren auf der Frankfurter Zeil shoppen. Natürlich war auch ein ganzer Tag im Freibad Königstein dabei und ein Ausflug zur Lochmühle durfte auch nicht fehlen. In der Nacht von Freitag auf Samstag wird noch gemeinsam im Hort übernachtet, ehe das Ferienprogramm am Samstagmorgen enden wird. Betreut wurden sie von Jugendpflegerin Katrin Wachendorff und dem FSJler Elhami Rexhepi.

Gruselfilmdreh und Zeil-Shopping

Die Königsteiner Burg ist die ideale Kulisse, um einen Gruselfilm zu drehen. Dies war nur ein Programmpunkt für die sieben Jugendlichen, die am Ersatzprogramm für die ausgefallenen Ferienfreizeiten teilnahmen.

Königstein – Die VdK-Sprechzeiten ha- ben sich geändert. Sie finden weiterhin je- den zweiten und vierten Mittwoch im Ge- meinschaftsraum der Seniorenanlage in der Georg-Pingler-Straße 29 statt, jedoch nicht mehr vormittags, sondern nun von 14 bis 16 Uhr. Fragen können weiterhin unter Tele- fon 0151/27649732 oder per E-Mail an ov- koenigstein@vdk.de gerichtet werden.

Neue VdK-Sprechzeiten

Königstein – Ein blauer Golf wurde am Sonntagmittag im unteren Bereich des Opel- Zoo-Parkplatzes vorne angefahren und be- schädigt.

Der Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Hinweise auf den Verursacher bitte an die Polizei in Königstein, Telefon 06174/92660.

Blauer Golf beschädigt

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Hier konnte er sein Handwerk, zu dem ja auch eine gewisse Portion Showmanship ge- hört, noch weiter perfektionieren, um heute sagen zu können, dass das Ganze mitunter ei- nem Spiel gleicht, das es zu beherrschen gilt.

„Viele Themen werden einfach zu trocken präsentiert“, sagt Tarik Schwenke in Bezug auf die Wetteransagen einiger Anbieter.

Wie verhält es sich eigentlich mit der Genau- igkeit der Ansagen und wo bezieht ein Profi eigentlich seine Daten her? Selbstverständ- lich greifen auch die Experten heutzutage auf Computer gestützte Modelle, Statistiken sowie auf Profi-Wetterkarten zurück. Von WetterApps ist Schwenke hingegen nicht ganz so überzeugt, da sie mitunter ungenau seien.

Bis in die kommende Woche hinein wird man Tarik Schwenke in einigen, selbst erstellten und vor allem lokalen Beiträgen für wetter.

com sehen. Diesmal war er allerdings nicht nur in Königstein unterwegs, sondern auch in

Österreich und in der Schweiz. Das genaue Wochenendwetter konnte er jedoch am An- fang dieser Woche noch nicht genau vorher- sagen, nur eine Tendenz: Am Freitag werden Gewitterfronten über Deutschland erwartet und darauf folgen trockene Luft und Sonne.

Wie wird sich die Meteorologie in 20 Jahren weiterentwickeln? Sonnige Aussichten oder zieht ein Sturm auf?

Auch das lässt sich nicht mit an Sicher- heit grenzender Wahrscheinlichkeit beant- worten, nur so viel sei gesagt: Die Vor- hersagen werden sich immer mehr auf den Kleinraum beziehen, da die dahinter stehende Rechenleistung immer stärker wird.

Wer sich das Video vom Dreh im König- steiner Freibad anschauen möchte („Tarik nimmt Platz! Die erste heftige Hochsommer- Hitzewelle im Juli 2015“), der findet es auf der Homepage von Tarik Schwenke unter www.tarik-schwenke.de (einfach das Menü anklicken und dann Rubrik „Video“ wählen und durch die Playlist klicken).

Meteorologe lässt Königsteiner das Wetter ansagen

Königstein (hhf) – Die Ferien sind ein hohes Gut in einer Industrie- oder Dienstleisterge- sellschaft, vielleicht sogar das höchste. Da aber auch Sauberkeit einen gewissen Stellen- wert besitzt, kommt manch einer leicht in die Bredouille, wenn Sperrmüll und Sommerferi- en sich überschneiden – vielleicht kann man da ja in den kommenden Jahren im Müllka- lender etwas ändern.

Sicherlich keine passende Lösung ist es, den Müll am Abreisetag schon einmal vor die Haustür zu stellen, übrigens ein Umstand, der im Zusammenhang mit der Christbaumabfuhr schon zur traurigen Tradition geworden ist.

Möglicherweise hat der jetzige Müllsünder, der in der Wiesbadener Straße fast eine Wo- che zu früh seine Gaben vor der Hauswand aufreihte, aber auch den Fronleichnamstag noch in Erinnerung gehabt, der dank des Ent- sorgungsunternehmens zum Tag der gelben Säcke verkommen war.

Eine einmalige Panne hoffentlich oder gar eine Einschränkung des Rechts auf freie Re- ligionsausübung? Hat der IS etwa schon die Müllabfuhr infiltriert?

Nun, wenigstens hier scheint keine Gefahr im Verzuge, denn die Christenheit ist durchaus

alleine in der Lage, ihre Umwelt zuzumüllen.

Nicht nur, aber eben auch in Königstein lie- fert der tägliche Blick auf Straße und Bürger- steig hier den traurigen Beweis und auch flei- ßige Straßenkehrer werden der ständig neu anbrandenden Müllflut nicht wirklich Herr.

Vor allem Autofahrer entdecken zunehmend die Seitenfenster als große Mülleimer, da fliegt am Parkplatz Stadtmitte schon einmal eine halbvolle Bierdose ins Publikum und die Spuren im Straßengraben verraten zielsicher den Weg zum nächsten Hamburgerbräter.

Immerhin schwimmt dieser Dreck nicht in den Weltmeeren und lässt sich somit etwas einfacher einsammeln, auch tötet er weniger Tiere als dass er sie ernährt, nur sind Ratten eben keine niedlichen Delphine... Zum einen bleibt also nur die alte Weisheit, dass ein je- der vor seiner Tür kehren sollte, zum anderen darf sich der selbe „jeder“ aber auch einmal überlegen, ob ein frisch zum Müll geworde- nes Stück Verpackung nicht doch in dieselbe Tasche zurückwandern kann, aus der es zuvor mit Inhalt herausgeholt worden ist. Letzteres gilt natürlich nicht für Hundehaufen, aber für die haben die Halter ja spezielle Tütchen dabei, oder?

Die Kurstadt, der Müll und die Nachbarn

So bitte nicht: Schon am Wochenende vor der Sperrmüllabfuhr (die für den gestrigen Mitt- woch anberaumt war!) verzierte der ausgediente Kellerinhalt die halbe Straßenfront eines

Hauses in der Wiesbadener Straße. Foto: Friedel

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Andrea Reinhardt

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Nachtdienst Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 06.08.

Fr., 07.08.

Sa., 08.08.

So., 09.08.

Mo., 10.08.

Di., 11.08.

Mi., 12.08.

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

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Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein

Limburger Straße 3 61462 Königstein Tel: 06174 - 96 39 38 info@henke-physio.de www.henke-physio.de

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi Königstein und Glashütten Möbelland Hochtaunus Bad Homburg,

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Ach, ist das ein Vergnügen, eine Zugfahrt bei hochsommerlichen Temperaturen…aber immerhin, die Klimaanlage funktioniert und auch sonst verhalten sich die Nachbarn im Abteil ruhig, sie spielen Karten und vertrei- ben sich die Zeit. Auffällig ist allerdings, dass sie „berlinern“, wie man so schön sagt, und auch sonst hat das Trio, zwei junge Männer und eine ältere Dame, die sich im Zug angefreundet haben, zu jedem und allem seinen Senf dazuzugeben. Ob es die neu dazu Gestiegene ist, die ihren Platz nicht auf An- hieb findet, und als „verpeilt“ eingestuft wird oder aber der Schaffner, der sich nicht sicher ist, ob er die Fahrkarten schon mal kon- trolliert hat…doch dann sorgt die Deutsche Bahn noch mal ordentlich mit der nächsten Ansage dafür, dass sich die bissigen Kom- mentare geradezu überschlagen: Aufgrund von Gleisarbeiten hätte der ICE eine halbe Stunde Verspätung, aber – und jetzt kommt‘s – und da muss auch jeder andere Fahrgast schmunzeln: „Wir sind nicht schuld!“. Und als wolle man das den Fahrgästen auch rich- tig einbläuen, wird diese Aussage und vor allem der Teil über das Nicht-Schuldsein alle paar Minuten wiederholt, damit es auch fest in den Köpfen verankert ist. Was es bewirkt, sind lauter Fragezeichen im Kopf. Sind wir Deutschen mit einem einzigen Schuldkom- plex behaftet, müssen wir ständig anderen die Schuld in die Schuhe schieben? Liegt das in unserer Natur? Bin ich vielleicht auch so – das wäre ja schrecklich? Auf der Rückfahrt fällt dann tatsächlich die Klimaanlage in ei- nem der Wagen aus. Schweißgebadet suchen die Fahrgäste andere Sitzplätze. Aber dies- mal gibt es keine Ansage, es hat bestimmt noch keiner bemerkt, sonst wäre doch eine plausible Erklärung zustande gekommen frei nach dem Motto „Wir sind nicht schuld!“

„Wir sind nicht schuld“

Königstein – Eine ungewöhnliche Freund- schaft ist in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, zu bestaunen. Ein Löwe und ein Elefant haben hier ein Zuhause auf Zeit gefunden und blicken fröhlich in den Kurpark. Und das mit gutem Grund, denn Löwe und Elefant haben ihre wunderschönen Farben bei „Kinder im Park“ bekommen.

Viele kleine, fleißige Kinderhände haben die Pappmaché-Kerlchen mit bunten Papier-

schnipseln beklebt. Während der König des Dschungels „nur“ drei Farben hat, ist der Elefant so richtig schön farbenfroh geworden.

„Kinder im Park“, das die Königsteiner Kulturgesellschaft mit vielen Partnern und Freunden gestaltet, soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Mal schauen, welches wilde Tier dann mit den fröhlichen Papier- schnipseln beklebt wird und sich zu Löwe und Elefant gesellen darf.

Löwe und Elefant sind gute Freunde

Königstein – Am Samstag, 1. August, 20.30 Uhr, wurde über die Leitstelle Hochtaunus gemeldet, dass eine Terrasse des Restaurants Lodge brennen würde. Außerdem sei die Ter- rasse eingestürzt, mehrere Personen wären verletzt. Vor Ort stellte sich folgendes Sze- nario dar: Auf einer Terrasse des Restaurants Lodge am Kronberger Opel-Zoo fand ein Grillbüfett statt.

Auf der Terrasse in Holzbauweise befanden sich 20 Personen, mehrere Stehtische und ein Gas-Grill. Die Terrasse konnte das Ge-

wicht nicht halten und stürzte ein. Dadurch fiel der Grill um und es brach kurzzeitig ein Feuer aus. Der Brand konnte jedoch sofort durch Angestellte gelöscht werden. Bei dem Einsturz wurden insgesamt sieben Perso- nen verletzt. Fünf Personen konnten vor Ort ambulant gehandelt werden, zwei Personen mussten in Krankenhäuser eingeliefert wer- den. Vermutlich waren Teile der Holzkon- struktion morsch und mangelhaft verbaut.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Fachdienststellen durchgeführt.

Terrasse am Opel-Zoo eingestürzt

Falkenstein – Diese Chance zur Besichti- gung des Falkensteiner Wahrzeichens sollte man nutzen: Der Turm der Burg Falkenstein ist am 8. August von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Vorstandsmitglieder des Heimatvereines werden auch zur Stelle sein, um Interessantes über die Geschichte des Turms zu berichten.

Burgturm geöffnet

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61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Trennungsunterhalt und nachehelicher Unterhalt sind nicht

identisch. Als Trennungsunterhalt werden die Zahlungen bezeichnet, die bis zur Rechtskraft der Scheidung, also auch während des gesamten Scheidungsverfahrens geleistet wer- den. Der nacheheliche Unterhalt beginnt ab der Rechtskraft der Scheidung. Allem voran steht aber die Frage, ob über- haupt ein Anspruch auf nachehelichen Unterhalt besteht.

Dies ist lange nicht mehr so selbstverständlich, wie das früher einmal war. Sowohl Unterhaltsverpfl ichtete als auch Unterhaltsberechtigte sollten sich vor Unterzeichnung einer Vereinbarung hierzu von einem Spezialisten beraten lassen.

Spätestens seit der Unterhaltsreform vom 1. Januar 2008 gilt ein deutlich verschärfter Grundsatz der Eigenverantwortung eines jeden Ehegatten. Danach soll jeder Ehegatte nach der Scheidung grundsätzlich für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen.

Die Grundsätze der ehelichen Solidarität in Form von wirt- schaftlicher Mitverantwortung des Einkommensstärkeren ge- genüber dem Einkommensschwächeren sind in den Hinter- grund getreten. Der Gesetzgeber hat dies wie folgt formuliert:

„Nach der Scheidung obliegt es jedem Ehegatten, selbst für seinen Unterhalt zu sorgen. Ist er dazu außerstande, hat er gegen den anderen Ehegatten einen Anspruch auf Unterhalt nur nach den folgenden Vorschriften.“

Unter dieser Prämisse sind die Unterhaltstatbestände des nachehelichen Unterhalts zu prüfen. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschie- nen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung hierzu am Donnerstag, dem 20. August 2015.

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Königstein (js) – Wen es am vergan- genen Samstag ins Woogtal verschlug, dem dürfte der herrliche Grillduft nicht entgangen sein. Hier traf sich nämlich auch in diesem Jahr wieder der Kleingar- tenverein Königstein, um die Lorbeeren der nicht immer nur Spaß bringenden Gartenarbeit bei gemütlicher und vor allem gemeinschaftlicher Atmosphäre zwischen all der Blumenpracht zu ge- nießen.

Hier waren aber selbstverständlich nicht nur Mitglieder des Kleingartenvereins zum Verweilen eingeladen, sondern auch jeder Spaziergänger, der sich vom herrlichen Grill- und Kuchenduft ange- zogen fühlte und Lust hatte, einfach mal vorbeizuschauen. „Hier ist jeder herzlich willkommen“, meinte der Vorsitzende Lothar Vogt, der sich auch über neu ge- wonnene Mitglieder sehr freuen würde, besteht doch bei 39 Mitgliedern (davon zehn passive) noch genug Bedarf für weitere, tatkräftige Hobbygärtner.

Wer sich vielleicht schon immer mal vergebens nach einem Garten gesehnt haben sollte, hat jedenfalls hier die bes- ten Chancen, in den Besitz einer kleinen, grünen Ruheoase zu kommen, sofern er nicht die Gartenarbeit scheut. Denn nur ein gepflegter Garten ist auch ein schö- ner Garten. Aus genau diesem Grund gibt es natürlich auch gewisse, in einer Satzung festgelegte Regeln einzuhalten.

„Der Garten muss ordentlich und ge-

pflegt sein, denn schließlich soll ja auch eine gewisse Einheitlichkeit bestehen“, äußerte Andreas Glässer, der ebenfalls schon viele Jahre zu den Gartenfreun- den zählt. So zum Beispiel sei es nicht gestattet, seine Parzelle nur mit Gras allein zu bepflanzen, sondern es müsse auch ein guter Anteil an Nutzpflanzen vorhanden sein, aber ganz so streng sei man dann doch nicht.

Wichtig sei nur, dass man mit ganzem Herzen bei der Sache sei und dass man vor allem auch Spaß am Gärtnern hätte, betonte Lothar Vogt. Dass Gartenarbeit wider allen Vorurteilen nicht nur Freude bringen kann, sondern auch durchaus seinen Reiz auf die jüngere Generation haben kann, beweist der Neuzugang eines jungen Paares, das gerade vor vier Wochen den Kleingärtnern beigetreten ist und sich schon jetzt auf einen eige- nen, zu bewirtschaftenden Garten freut.

Ein bisschen Geduld muss man aller- dings schon aufbringen, ist doch die Zahl der Gärten begrenzt. Aus diesem Grund existiert auch eine Warteliste.

Aber es werde immer recht schnell etwas frei, beruhigt der Vorsitzende. So wür- den gerade ältere Mitglieder öfter aus Altersgründen ihr Gartenstück freiwillig aufgeben. Gerade deshalb sei es so wün- schenswert, auch ein paar Jüngere für dieses Hobby gewinnen zu können.

Ausnahmsweise mal keine Gartenarbeit, sondern vielmehr entspannte Gespräche

bei Kaffee, Kuchen und Grillwurst stan- den beim Kleingartenverein auch beim diesjährigen Zusammentreffen wieder im Fokus. Dabei meinte es auch Petrus richtig gut mit den Hobbygärtnern und bescherte herrliches hochsommerliches Wetter, wenngleich dieses Mal die Be- sucherzahl ein wenig zu wünschen übrig ließ. Dies lag wohl zu einem Großteil auch darin begründet, dass gerade Ur- laubszeit ist.

Sehr zum Leidwesen der Vereinsmit- glieder fiel obendrein auch noch der legendäre Schlagermusiker Heinz Eich- horn aus Krankheitsgründen aus, der in den Abendstunden immer für fetzige Stimmung gesorgt hatte. Die Mitglieder versuchten aber trotzdem das Beste aus dem Tag mit den zumindest wettermä- ßig besten Voraussetzungen zu machen.

Denn Not macht ja bekanntlich erfinde- risch. Statt live ertönte der Stimmungs- macher Heinz Eichhorn eben einfach vom CD-Player.

So gab es dann doch noch einen schönen, wenn auch ruhigeren Ausklang und die Zeit und Mühe, welche die Mitglieder in die Vorbereitung investiert hatten, waren nicht ganz vergebens. An dieser Stelle ergeht in besonderem Maße ein großer Dank an die stets so tatkräftigen Mit- glieder Helmut Löllmann, Detlef Bock und Musa Dere, die als Festausschuss- Mitglieder immer den größten Teil der Arbeit zu bewältigen haben.

Kleingärtner öffnen ihre Grünoasen zum Sommerfest

Inmitten des bunten Blumenteppichs, auf den die Kleingärtner wahrlich stolz sein können, feierten sie ihr Sommerfest und

genossen die Früchte ihrer Arbeit. Foto: Schnurawa

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) wird am 15. August (Samstag) das Woog- tal näher unter die Lupe nehmen. Die öffentliche Veranstaltung in der Reihe

„wALK & tALK“ ist für alle interes- sierten Bürger offen und beginnt um 15 Uhr. Treffpunkt ist am Krankenhaus. Es bietet sich angesichts dieses Treffpunkts an, auch über die Zukunft des St. Josef Krankenhauses zu sprechen.

Viele Bürger klagten über den Zustand des beliebten Naherholungsgebiets

Woogtal, berichtete der ALK-Stadtver- ordnete Manfred Colloseus. Der Charak- ter des einst lieblichen Wiesentals sei er- heblich beeinträchtigt. Immerhin würden jetzt die Wiesen wieder zwei Mal pro Jahr gemäht, vom Freiheitsfelsen sei der Efeu entfernt worden und der Verein für Denkmalpflege habe dankenswerterwei- se den Pulverbrunnen wieder instandge- setzt, lobte der Stadtverordnete.

Das Woogtal ist ein altes Thema der unabhängigen Wählergemeinschaft, die bereits vor 15 Jahren ein Pflege- und

Instandsetzungsprogramm für Woogtal und Burghain gefordert hatte. Bereits vor vier Jahren fand eine Begehung statt.

Ein daraus resultierender Antrag der ALK, im städtischen Haushalt für das Jahr 2012 einen Betrag von 20.000 Euro einzusetzen, fand zwar eine Mehrheit im Parlament, eine Umsetzung sei aber nicht erfolgt, bedauerte Colloseus. Ein für den Haushalt 2016 beantragter Be- trag von 25.000 Euro für ein Pflegewerk wurde unlängst von CDU, FDP, SPD und Grünen abgelehnt.

ALK besichtigt Woogtal

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Königstein (hhf) – Wohl wegen der großen Hitze war die „Forumsgemeinde“, die Mo- derator Prof. Dr. Diether Döring in der wohl- klimatisierten Volksbankfiliale zum letzten Vortrag vor der Sommerpause begrüßte, et- was zusammengeschmolzen. Am Thema oder gar dessen Aktualität hatte es sicher nicht ge- legen: „Gesundheit im Lebenslauf – Schlüs- selfragen der Medizinethik“ standen auf dem Programm und tatsächlich sollten vor allem diese Fragen deutlich formuliert werden, eine Antwort muss nämlich die Gesellschaft selbst darauf finden.

„Als potenzielle Patienten gehen wir heute mit bestimmten Erwartungen an die Ethik der Medizin heran“, vor allem in der letzten Lebensphase, erinnerte der Moderator an weit verbreitete Überzeugungen, die zum Beispiel davon ausgehen, dass die Mediziner „unse- ren Willen achten“, sich nur dem Wohl der Menschheit widmen oder nicht vorrangig auf materiellen Nutzen schauen sollen.

Da aber ohne materiellen Nutzen auch kein Fortschritt in der Medizin zustande kommt, hingegen die neuen Möglichkeiten einer kriti- schen Beurteilung über Fug und Unfug bedür- fen, gibt es Einrichtungen wie den Ethikrat, der der Politik und damit der Gesellschaft die notwendigen Entscheidungen erleichtern soll. Den Vorsitz im Deutschen Ethikrat hat Referentin Prof. Dr. med. Christiane Woopen seit 2012 inne, sie ist in Köln Professorin für Ethik und Theorie der Medizin. Ebenfalls in Köln, dazu Bonn und Hagen studierte sie Humanmedizin und Philosophie, mittlerweile ist sie als Prodekanin für akademische Ent- wicklung und Gender auch zuständig für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Über- windung von gender bedingten Unterschieden bei Karrierechancen.

Zusätzlich fungiert sie unter anderem als Leiterin der Forschungsstelle Ethik an der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, ist geschäftsführende Direktorin von ceres (Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health) in Köln und Mitglied im International Bioethics Committee der UNESCO. Zwischen all die- sen Ämtern ist ihr aber der Blick für das We- sentliche ganz offensichtlich nicht abhanden gekommen: Zunächst bat die Referentin um Entschuldigung dafür, dass sie ihre Zuhörer- schaft nicht nur von einem schönen Sommer- abend im Freien abgehalten hat, sondern auch für ihr Ziel, das Publikum nicht mit Antwor- ten, sondern mit noch mehr Fragen gehen zu lassen. Auf die wichtigen Schlüsselfragen könne es nämlich keine einfachen Antworten geben, dazu sei vielmehr ein gesellschaftli- cher Diskurs nötig.

Als ihre ethische Perspektive gab sie aller- dings das „gute und gelingende Leben“ vor – was für ein Individuum ebenso gilt wie für eine soziale Gemeinschaft, damit aber schnell zu unterschiedlichen Forderungen führt. Als Beispiele hatte sie den Anfang des Lebens, den Lebenslauf und das Ende des Lebens ausgesucht.

Mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch kam gleich ein „jahrtausendealter ethischer Konflikt“ zur Sprache, der allerdings durch moderne Untersuchungsmethoden eine neue Qualität bekommen hat. So sind aus einer Blutprobe im Verfahren der nichtinvasiven Pränataldiagnostik („Die Technik hat das Po- tenzial zur Routineanwendung“) leicht immer mehr, wenn auch noch nicht alle genetischen Eigenschaften des ungeborenen Kindes zu ermitteln. Gegebenenfalls könnte dann ver- mittels „Genome Editing“ – wie bereits in der Landwirtschaft bei Pflanzen und Tieren üblich – etwas an diesen Eigenschaften ver- ändert werden, worüber derzeit ein „Erschre- cken“ der Gesellschaft festzustellen ist: „Bis zum Designerbaby ist es nicht mehr weit.“

Genau hier müssen den Möglichkeiten nun ethische Grenzen gesetzt werden, dabei gehen die Meinungen der Fachleute aber weit aus- einander. Befürworter weisen auf die Mög- lichkeiten hin, zum Beispiel Anfälligkeit für

Diabetes oder Alzheimer verringern zu kön- nen: Wenn man sich entscheidet, ein Kind zu bekommen, sollte man ihm die besten Chancen zugestehen. Gegner von Farbwahl für Augen und Haare wollen Kinder nicht als

„Objekte des Designs“ verstanden wissen, sondern als Geschenke, die man zu nehmen hat, wie sie sind. Einige stellen das Wohl des Kindes in anderer Form heraus, schließlich wird ihm das Recht auf Unwissen genommen, die Entscheidung, seine Gene zu kennen oder nicht. Philosoph Jürgen Habermas drückt es so aus: „Programmierte Personen sind nicht länger die ungeteilten Autoren ihrer eigenen Lebensgeschichte.“

Aber auch die Herausgeber dieser neuen Lebensgeschichte müssen heute nicht mehr zwei leibliche Elternteile sein. Erfolgt die Befruchtung im Rahmen der Reproduktions- medizin und wird das Kind dann von einer Leihmutter ausgetragen, sind schon vor einer im Anschluss möglichen Adoption (durch Homosexuelle?) reichlich Personen maßgeb- lich beteiligt. Das wiederum stellt die Juristen vor eine große Aufgabe: Wer hat denn nun ein Recht an dem neuen Leben (außer ihm selbst) – und von wem stammt es eigentlich ab, wen beerbt es einmal, wer zahlt Unter- halt, zu wem darf es „Mama“ sagen? Keine einfachen Fragen in einer Gesellschaft, die noch immer die „Familie als ihren sozialen Grundbaustein“ ansieht. Angenommen, Otto- Benjamin Normalverbraucher hat Geburt und Zappelphilipp-Syndrom-Jugend von fürsorg- lichen Eingriffen unbeschadet hinter sich ge- bracht, schützt ihn der weitere Lebenslauf als Erwachsener auch nicht vor den Folgen des medizinischen Fortschritts. Prädiktion und Prävention drängen ihn nun, in die Zukunft zu blicken und sein „Leben nach den Genen gesund auszurichten“. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Brustamputation von Angelina Jolie, aber gerade diese Bekanntheit setzt nun die Damenwelt unter Druck. Schon für 125 Euro kann man via Internet von einem Labor erfahren, ob man selbst betroffen ist,

„ein großes Geschäftsfeld“, doch gibt es auch noch andere Therapiemöglichkeiten, von de- nen der Laie nichts weiß. Das Arztgespräch ist eben doch nicht unverzichtbar, allerdings schwindet hier althergebrachtes Vertrauen, da die aktuelle Gesetzgebung den Trend hat, vom Arzt-Patienten-Verhältnis mit Haftung des Mediziners zur Kunden-Dienstleister- Beziehung zu mutieren, wobei der Kunde Informationen selbst beschafft und auch dafür haftet. „Selbstbestimmung“ ist hier wieder einmal das eingängige Schlagwort, aber wer schützt den Laien vor Scharlatanen? Hier hat Christiane Woopen einen praktikablen Kom-

promissvorschlag in der Tasche: „Es reicht nicht, informiert zu sein“, stattdessen könnte die Regierung eine Internet-Plattform einrich- ten, in der die verfügbaren Gentests etc. einer qualitätsvollen Bewertung durch Fachleute unterzogen werden. Selbstverständlich wäre diese ohne Anmeldung zugänglich, denn Ar- beitgeber, Versicherungen oder Pharmaunter- nehmer sammeln bereits viel zu viele Daten über ihre Interessengruppen. Diese sind aber auch gerne zu unbesorgt, wenn sie zum Bei- spiel ihre Bio-Daten beim Joggen von „App- le-Watch“ oder Ähnlichem drahtlos übertra- gen lassen. Umgekehrt müssen manche Daten ins Netz eingegeben werden, wenn man sich dort informieren will, daher empfiehlt die

Medizin-Ethikerin die Entwicklung „neuer gestufter Modelle“ für die Einwilligung zum Datengebrauch.

Ohnehin sollte die Politik endlich „aufpassen, aufwachen und eingreifen“, wenn Betreiber von großen Internetportalen längst freiwil- lig zugeben: „Wir befinden uns in einem Wettrennen auf Leben und Tod zwischen Technologie und Politik.“ Dabei steht nicht nur eine Entsolidarisierung entgegen der Prin- zipien der gesetzlichen Krankenkassen auf dem Spiel, sondern auch das eigene Lebens- ende. Gleich der unreflektierten genetischen Zukunftsvisionen bietet gerade das Internet auch etliche Möglichkeiten, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden, ebenfalls gerne ohne die nötige Beratung dazu. Sterbehilfe – wieder ein brisantes Thema – sollte aber sicher nicht zum Normalfall werden, so viel Antwort hatte Christiane Woopen dann schon im Gepäck. Den Rest, darunter auch endlich eine Hebung der Potenziale der älteren Men- schen im Berufsleben, die im Übrigen keine Diskriminierung im Sinne der Gleichheitsför- derung darstellt, muss die Gesellschaft recht bald ausdiskutieren.

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„Vergiss das Leben in seiner Fülle nicht!“

Ob der Wegweiser dabei hilft? Grundsätzlich neue Lebens-Arbeitszeitmodelle auszuarbei- ten, das war eine der Forderungen von Prof.

Dr. med. Christiane Woopen im Königsteiner

Forum. Foto: Friedel

Königstein – Es wurde geplanscht, geschnitzt und geschwitzt. Bei heißen 36 Grad trafen sich 25 Väter und ihre 43 Sprösslinge am ersten Juli-Wochenende zum traditionellen Vater-Kind-Zelten im Schneidhainer Kinder- garten Purzelbaum.

Im Gegensatz zu den beiden vergangenen Jahren spielte das Wetter mit – der Beginn musste sogar aufgrund der hohen Tempera- turen um 36 Grad auf den späten Nachmittag verschoben werden. Die Kinder planschten von Beginn an in den aufgestellten Schwimm- becken und nutzten die Außendusche für ei- ne umfangreiche Wasserschlacht. Die Väter hingegen schwitzten erst einmal richtig, denn nicht jeder verfügt über ein schickes Wurf- zelt, das sich fast von alleine aufbaut.

Nach erledigter Arbeit gab es die verdiente erste Runde Erfrischungsgetränke. Am frü-

hen Abend brachte dann ein kurzer Ausflug in den nahen Wald weitere Abkühlung: Väter und Kinder sammelten Holz fürs Lagerfeuer und Stöcke für das traditionelle Stockbrot.

Mit Einbruch der Dämmerung wurde das La- gerfeuer entzündet und Stockbrot direkt über den Flammen „gebacken“. Ein Highlight gab es diesmal bei noch angenehmen 25 Grad: die Nachtwanderung.

Begeistert ging es mit Taschenlampen auf eine Runde in den Schneidhainer Wald. Ge- gen Mitternacht lagen die meisten Kinder vollends zufrieden – und die ersten Väter – in den Zelten.

Der Sonntag begann früh und die Sonne lach- te wieder vom Himmel, so dass die meisten Väter und Kinder zeitig frühstückten und schon vor Mittag das Gelände in Richtung Schwimmbad verlassen konnten.

Vater-Kind-Zelten 2015

Zum Abschluss des Kindergartenjahres im Schneidhainer „Purzelbaum“ wurde beim gemein- samen Zelten wieder einmal die Vater-Kind-Bindung gestärkt. Foto: Kehrer

Königstein/Hochtaunuskreis – Auf Ein- ladung eines Radfreundes aus Königstein machten sich neun Radfahrer und zwei Wan- derer am vergangenen Samstag früh auf den Weg in das Taunusstädtchen.

Nachdem der Königsteiner Radkollege vor einiger Zeit die Trails rund um Alsfeld ken- nengelernt hatte, lud er die ASC-Radler zum Gegenbesuch ein. Was auf die Alsfelder Gruppe zukam, ließ sich nicht erahnen. Es ging über enge Trails nicht nur bergab, son- dern auch bergauf.

Auf dem Feldberg angekommen, konnte man sich vor einem kurzen, heftigen Wolkenguss gerade noch in Sicherheit bringen. Die wei- tere Tour führte über den Fuchstanz und den Altkönig wieder zurück nach Königstein.

Nach 1.200 Höhenmetern und 36 gefahrenen Kilometern kam man am späten Nachmittag wieder dort an. Die alpenerfahrenen Alsfelder Mountainbiker verglichen die Tour mit Ta- gestouren in den Dolomiten.

Beim anschließenden gemeinsamen Grillen war man überrascht von der Menge und Qualität der Singletrails im Taunus. Auch die beiden Wanderer aus der Gruppe konnten von einer anstrengenden, aber sehr schönen Wanderung berichten.

Ein Teil der Alsfelder Gruppe sah diesen Tag als Trainingslager für die Bike- und Wanderwoche im September in Saalbach- Hinterglemm an. Man war sich einig, dass dies nicht die letzte Mountainbiketour in den Taunus gewesen ist.

Mountainbiker des

Alsfelder Skiclubs auf Taunustour

Die Radfahrer machten nur kurz Rast vor Königstein.

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Königstein – Zum diesjährigen Königsteiner Volksfest hatte der Freundeskreis Asyl Kö- nigstein eine großzügige Spende vom ehema- ligen Eintracht-Frankfurt-Profi Charly Kör- bel erhalten. Dieser stiftete 100 Trikots und ebenso viele Eintrittskarten für die Saisoner- öffnungsveranstaltung der Eintracht, die nun am vergangenen Sonntag stattfand. Hoch- erfreut über dieses großherzige Geschenk, organisierte die Stadt Königstein die Fahrt- möglichkeiten nach Frankfurt.

So brachen am vergangenen Sonntag gegen Mittag zwei voll besetzte Busse zukünf- tiger Eintracht-Frankfurt-Fans aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea und anderen Her- kunftsländern zusammen mit ihren Paten und Deutschlehrern aus Königstein zu ei- nem ereignisreichen Tag in die Frankfurter Commerzbank Arena auf. Alle trugen weiße Eintracht Trikots mit dem Eintracht Adler auf der Brust. Die Gruppe nahm zunächst am großartigen Rahmenprogramm rund um die Commerzbank Arena teil. Es wurde ein einzigartiges Familienprogramm geboten mit vielen sportlichen Mitmach-Aktionen und der Verein Eintracht Frankfurt zeigte, dass dort nicht nur Profi-Fußball gespielt wird, sondern eine ganze Palette weiterer Sportarten unter seinem Dach zu Hause ist. Außerdem wurde auch für das leibliche Wohl der Gäste bestens

gesorgt. Die Asylbewerber aus Königstein fanden auf dieser großen Eintracht Frankfurt Familienfeier mit mehr als 50.000 Gästen das für sie passende Angebot und hatten sichtlich viel Spaß.

Auf Grund der guten Kontakte des Magist- ratsmitglieds und TSG Falkenstein Vorsit- zenden Jörg Pöschl zu den Offiziellen von Eintracht Frankfurt, der die Königsteiner Reisegruppe nach Frankfurt begleitete, ließ es sich auch der ehemalige Nationalspieler und Ex-Eintrachtspieler Manni Binz nicht nehmen, die Asylbewerber in der Frankfurter Commerzbank Arena persönlich zu begrü- ßen.Um 15.15 Uhr wurde dann das Spiel zwi- schen Eintracht Frankfurt und dem FC Tokio angepfiffen, der in der ersten japanischen Fußballliga auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Das Spiel lief zunächst nicht so gut für die Eintracht und so lautete der Spielstand nach 22 Minuten bereits 0:2. In dieser Situ- ation drehte sich einer der Asylbewerber aus der Kurstadt zum Berichterstatter um und meinte in fast perfektem Deutsch: „Wir brau- chen jetzt ein Goal (Tor).“ Dieser kurze Satz zeigt doch, was Integration bedeutet und von wie wichtig die Arbeit des Freundeskreises Asyl ist. Das Spiel endete übrigens 3:2 für Eintracht Frankfurt.

Freundeskreis Asyl im Stadion bei der Eintracht-Saisoneröffnung

Diese beiden waren sich einig: Mit den „Adlern“ in die Saison zu starten, war ein großartiges Erlebnis, das außerdem dazu beigetragen hat, Asylsuchende und ihre Paten noch enger zu verbinden.

Königstein – Da das alte Spielgerät der Außenanlage am Fritz-Emmel-Haus in Kron- berg ziemlich in die Jahre gekommen war, wurde nun dank einer Spende der Königstei- ner Carls Stiftung für 15.000 Euro ein neues angeschafft, das wieder richtig Lust aufs Ausprobieren machte.

Die Freude daran konnte man förmlich an den Gesichtern der Kinder ablesen. Auch der Ver- einsvorstand freute sich über die großzügige Hilfe aus dem benachbarten Königstein. Stif- tungsgründerin Ursula Carls (unser Bild) ließ es sich nicht nehmen, selbst vorbeizuschauen und die Reaktionen der Kinder zu sehen.

Carls Stiftung

unterstützt die Pfadfinder

Königstein – Nachdem ein bislang unbe- kannter Täter am Freitagmorgen erfolglos versucht hatte, das Fenster im Erdgeschoss einer Gaststätte in der Limburger Straße aufzuhebeln, verschaffte er sich über den Lichtschacht Zugang zum Kellerfenster und

konnte dieses gewaltsam öffnen und in das Gebäude eindringen.

Aus dem Schankraum entwendete er die Kellnergeldbörse mit einer größeren Summe Bargeld. Hinweise bitte an die Polizei Kö- nigstein unter Telefon 06174/9266-0.

Einbruch in Gaststätte in der Limburger Straße

Königstein – In den Sommerferien ist der Kronberger Opel-Zoo stets ein beliebtes Aus- flugsziel und lockt mit über 1.600 Tieren in rund 230 Arten, darunter Elefanten, Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandabären und vielen mehr.

Die Besucher dürfen auch nach Kassen- schluss bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Zoogelände bleiben, das sie über Drehtore verlassen können. Dennoch lässt abends der Andrang nach und es wird ruhiger im Zoo.

Das ist dann die Zeit für ruhigere Tierbeob-

achtungen. Und bei den drei Abendführungen am 7., 21. und 28. August, die jeweils mit Kassenschluss um 19 Uhr beginnen, geht es vor allem um die Beobachtungen, welche und wie die Tiere zur Ruhe kommen, die Abend- stunden zum Äsen nutzen oder gar erst aktiv werden, weil sie sich tagsüber bevorzugt in ihren Schlafhöhlen aufhalten.

Diese Führungen sind kostenfrei, ohne Zu- schlag zum Eintrittspreis, man muss sich aber vor 19 Uhr im Zoo einfinden. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Ferienführungen „Der Zoo am

Abend“ am 7., 21. und 28. August

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