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Fragebogen zur Einschätzungen vergeschlechtlichter Verhaltensweisen und Interaktionen in Kindertageseinrichtungen

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Academic year: 2022

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Fragebogen zur Einschätzungen

vergeschlechtlichter Verhaltensweisen und Interaktionen in Kindertageseinrichtungen

von Jens Krabel, Dissens e.V.

Mit diesem Fragebogen haben Sie die Möglichkeit Ihre Einschätzungen und Wahrnehmungen von Mädchen- und Jungen in Ihrer Gruppe aufzuschreiben.

Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen ohne vorhergehende Mädchen- und Jungenbeobachtungen. An dieser Stelle sind erst einmal ihre spontanen

Einschätzungen gefragt. Nach dem Ausfüllen haben Sie dann die Möglichkeit eine oder mehrere Fragen über verschiedene Beobachtungsinstrumente und partizipative Methoden zu überprüfen.

Die Beobachtungsinstrumente und partizipativen Methoden zur Überprüfung der Einschätzungen und Wahrnehmungen von Mädchen und Jungen finden Sie auf unserer Webseite unter: www.genderloops.eu

Unser Tipp: Beantworten Sie zuerst die folgenden Frage für sich alleine und dann in einer Kleingruppe. Stellen Sie anschließend die Diskussionsergebnisse der

einzelnen Kleingruppen im Gesamtteam vor.

Der „Fragebogen zur Einschätzung vergeschlechtlichter Verhaltensweisen und Interaktionen in Kindertageseinrichtungen“ ist ein zusätzliches Arbeitsmaterial des Gender Loops - Praxisbuchs für eine geschlechterbewusste und –gerechte Kindertageseinrichtung, herausgegeben von Krabel, Jens/Cremers, Michael (2008).

Online verfügbar unter: www.genderloops.eu

Die hier vorgestellten Fragen entstammen teiweise aus oder sind angeregt durch folgende Bücher:

Melitta Walter/Landeshauptstadt München Schul- und Kutusreferat (2000) Qualität für Kinder – Lebenswelten von Mädchen und Buben in Kindertagesstätten. Pädagogisches Rahmenkonzept der geschlechterdifferenzierten Pädagogik zur Weiterentwicklung der Kindergarten- Hort- und

Tagesheimpädagogik, Schul- und Kultusreferat München; Frauenbüro Stadt Wien (Hg.) (2003) Geschlechtssensible Pädagogik im Kindergarten – Projektbericht aus dem Kindertagesheim fun&care Brunhildengasse, Wien; Tim Rohrmann/Peter Thoma (1998) Jungen in Kindertagesstätten. Ein Handbuch zur geschlechtsbezogenen Pädagogik, Freiburg i.B.

(2)

1. Halten sich Mädchen und Jungen bevorzugt in verschiedenen Bereichen der Gruppenräume auf?

Nein:

Ja, in folgenden:

Mit der Ausnahme/den Ausnahmen von:

(Tragen Sie hier die Namen der Mädchen und Jungen ein, die nach Ihrer Einschätzung keine bevorzugten Bereiche in den Gruppenräumen haben)

Meine Vermutungen

(Schildern Sie hier Ihre Vermutungen, warum Sie glauben, dass bestimmte Mädchen und Jungen sich vom Großteil ihrer Geschlechtsgruppe unterscheiden und keine bevorzugten Bereiche in den Gruppenräumen haben)

(3)

2. Bevorzugen Mädchen und Jungen unterschiedliche Spiele/Tätigkeiten?

Nein:

Ja, folgende:

Mit der Ausnahme/den Ausnahmen von:

(Tragen Sie hier die Namen der Mädchen und Jungen ein, die nach Ihrer Einschätzung keine geschlechtertypischen Spiele/Tätigkeiten bevorzugen)

Meine Vermutungen

(Schildern Sie hier Ihre Vermutungen, warum Sie glauben, dass bestimmte Mädchen und Jungen sich vom Großteil ihrer Geschlechtergruppe unterscheiden und keine geschlechtertypischen Spiele/Tätigkeiten bevorzugen)

(4)

3 . Drücken Mädchen und Jungen bestimmte Gefühle wie Wut, Trauer oder Freude unterschiedlich aus?

Nein:

Ja, Mädchen und Jungen unterscheiden sich in folgenden Gefühlsäußerungen:

Mit der Ausnahme/den Ausnahmen von:

(Tragen Sie hier die Namen der Mädchen und Jungen ein, die nach Ihrer Einschätzung ihre Gefühle nicht geschlechtertypisch äußern)

Meine Vermutungen

(Schildern Sie hier Ihre Vermutungen, warum Sie glauben, dass bestimmte Mädchen und Jungen ihre Gefühle nicht geschlechtertypisch äußern)

(5)

4. Denken Sie, dass Mädchen wie Jungen gleichermaßen mit dem pädagogischen Angebot in der Kindertageseinrichtung zufrieden sind?

Ja:

Nein, ich glaube die Mädchen bzw. die Jungen wünschen sich mehr …

Mit der Ausnahme/den Ausnahmen von:

(Tragen Sie hier die Namen der Mädchen und Jungen ein, die nach Ihrer Einschätzung keine geschlechtsbezogenen Wünsche haben)

Meine Vermutungen

(Schildern Sie hier Ihre Vermutungen, warum Sie glauben, dass bestimmte Mädchen und Jungen keine geschlechtsbezogenen Wünsche haben)

(6)

5. Verweigern Kinder anderen Kindern unter ausdrücklichem Hinweis auf ihr Geschlecht die Teilnahme an einem Spiel?

Nein:

Ja, ich erinnere beispielsweise folgende Momente:

(7)

6. Ist für die Kinder Ihrer Gruppe das Thema „Mädchen- und Jungesein“ ein (Bildungs)Thema?

(Äußern die Kinder beispielsweise ihre Vorstellungen darüber, was Mädchen bzw. Jungen (nicht) machen können oder (nicht) machen dürfen? Haben die Kinder Fragen in Bezug auf das „richtige“ Mädchen- oder Jungesein?)

Nein:

Ja, ich erinnere folgende Geschlechterthemen, -vorstellungen und –fragen bestimmter Mädchen und Jungen:

7. Würden Sie gerne eine oder mehrere Ihrer Einschätzungen und Wahrnehmungen überprüfen? Wenn ja, welche?

(Beobachtungsinstrumente und partizipative Methoden zur Überprüfung Ihrer Einschätzungen und Wahrnehmungen von Mädchen und Jungen können Sie von unserer Webseite www.genderloops.eu herunterladen)

8. Gibt es eine andere Frage in Bezug auf Mädchen und Jungen, die Ihnen „auf den Nägeln brennt“ und die Sie gerne überprüfen möchten?

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