15. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N
MITTWOCH 8. APRIL 202018.000 Fahrzeuge passieren täglich die Brücke auf der B 58
Namensgebung nach Friedrich Ebert,
der einst als Sattler in Wesel arbeitete Seite 2
Zeitreise der Generationen jetzt auch als Schrift aufgelegt
Stiftsmuseum hält die Ergebnisse der Projekttage zum Nachlesen fest Seite 9
Hochwasserschutz muss auch bei Extremwasser gelten
HWS fragt: Müssen Niederrheiner
systemrelevanten Bergbau dulden? Seite 16
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Tipps zum Bauen, Wohnen, Renovieren (S. 9)
Keine Gottesdienste bis zum 1. Mai
Das Verbot, Gottesdienste zu feiern, ist für das Bistum Mün- ster bis zum 1. Mai verlängert worden. Die Kirchen bleiben ge- öffnet für das persönliche Gebet.
Für Trauerfeiern , die im Freien stattfinden, sind höchstens 20 Personen zugelassen.
KIRCHE ��������������
Jeder hat kreatives Talent !
Regina Mostert vergisst die Welt um sich herum beim Malen ihrer Bilder und kann dabei entspannen
MARIENBAUM. Langeweile ist ein Fremdwort für Regina Mo- stert aus Marienbaum. Auch wenn sie nun überwiegend im Haus bleiben muss, kann sie sich gut beschäftigen. Wer sie besucht, ahnt schon, mit welchem Hobby sie ihre Zeit ausfüllt. Die Wände sind dekoriert mit Bildern. Blu- men, Landschaften, Gebäude, Haustiere - mal leuchtend, mal dezent, groß- und kleinforma- tig, ansprechend. „Ich sehe mich nicht als Künstlerin“, gibt sie sich bescheiden, „Malen ist mein Hobby, das mir Spaß macht, ich kann dabei entspannen, komme runter und vergesse die Zeit.“
Schon als Kind konnte sie sich stundenlang mit (aus-) malen beschäftigen. Als Ehefrau, Mut- ter und Berufstätige fand sie dann nicht mehr recht die Zeit dazu. Bis sie 2013 sich gegen den Stress selbst die „Malthera- pie“ verschrieb. „Ich zog mich nach der Arbeit zurück und ließ einfach mal meiner kreativen Ader seinen Lauf. Stundenlang konnte ich mich darin versinken, ohne zu merken, wie die Zeit verrann. Anschließend fühlte ich mich ausgeglichen, ich merk- te, wie gut mir diese Ablenkung tat“, blickt sie zurück. Und was noch schöner war: Ihre fertigen Resultate fanden viel Beifall. „Ich erhielt viel Lob für meine Werke“, freut sie sich über die Anerken- nung. Und das, obwohl sie nur eine Wochenend-Schulung mit- machte und drei Monate lang eine Kunstschule in Xanten be- suchte.
„Ich brauche eine Vorlage“, be- schreibt sie ihre Vorgehensweise.
„Am besten sind Fotos von Ge- bäuden, Urlaubserinnerungen oder von Haustieren“, erläutert sie weiter. Natürlich hat auch ihr Hund Mino schon „Modell gestanden“. Das Bild hängt im Wohnzimmer und wirkt so echt
wie eine Fotografie. Kein Wun- der, dass es bei ihren Besuchern für Aufmerksamkeit sorgt. Viele Freundinnen wollten ebenfalls ihre vierbeinigen Lieblinge von Regina Mostert auf Leinwand verewigen lassen. „Das sind wun- derschöne Geschenke“, lächelt die 63-Jährige, die seit ihrer Pen- sionierung noch mehr Zeit für ihr Hobby findet.
Inzwischen hat sie in dem ehe- maligen Kinderzimmer ein Ate- lier eingerichtet. „Hier habe ich Tageslicht, das ist wichtig. Meine Staffelei ist immer aufgestellt.
Meine Acrylfarben liegen bereit und ich kann immer loslegen, wenn ich Lust dazu habe“, be- schreibt sie ihren Tag, der immer erst mit Gassi-Gehen mit Mino beginnt. „Da es mein Hobby ist,
stehe ich überhaupt nicht unter Zeitdruck, und das ist auch gut so“, ist Regina Mostert über- zeugt. Und sie glaubt, so genau das Richtige für sich gefunden zu haben. „Aquarellfarben sind nicht so mein Ding und Ölfarben dauern zu lange, bis sie trock- nen“, weiß sie aus Erfahrung und gibt unumwunden zu: „Ich brauche den schnellen Erfolg. Es kann passieren, dass ich ein Bild an einem einzigen Tag male.“
Tochter Marion hat ebenfalls ihr Talent geerbt und auch die Enkelkinder sind ganz versessen darauf, mit Oma zu malen und zu basteln. „Ich habe große Kis- ten voller Utensilien und viele Ideen, was ich mit den Kindern basteln kann“, sagt „Oma Regina“
und ein Lächeln huscht über ihr
Gesicht. Denn ihr zweites Hobby ist dekorieren und handarbei- ten. Sie empfiehlt jedem, selbst einmal handwerklich tätig zu werden, denn sie ist davon über- zeugt, dass in jedem Menschen kreatives Talent schlummert, das nur darauf wartet, geweckt zu werden. In Corona-Zeiten vielleicht eine gut umzusetzende Empfehlung.
Sie selbst ist sehr zufrieden mit ihrem Tun. Und doch eines gäbe es noch zu verbessern: „Ich würde gerne lernen, Portraits von Menschen zu malen. Das ist besonders schwierig und das gelingt mir bisher noch nicht so gut“, formuliert sie ein Ziel, das sie vielleicht in Zukunft anstre- ben wird.
Lorelies Christian Der Wald erfreut sich derzeit großer Beliebtheit als Abwechslung zum Home-Office. Foto: Wald und Holz NRW Klaus Mischkad
Aus dem ehemaligen Kinderzimmer ist ein Atelier für Regina Mostert geworden. Ein wirklicher Wohl-
fühlort für die Hobbykünstlerin. NN-Foto: Lorelies Christian
Erholen im Wald erlaubt, doch es gibt Verhaltensregeln
Regionalforstamt Niederrhein bittet um Rücksicht
KREIS WESEL. Viele Menschen nutzen zur Zeit einen Waldspa- ziergang zum Durchatmen. Das Regionalforstamt Niederrhein ruft alle Waldbesuchende auf zur Rücksichtnahme. Zum ei- nen kann es bei dieser Trocken- heit und Wärme durch Fehlver- halten leicht zu Waldbränden kommen, zum anderen sollte sowieso der Schutz der anderen Lebewesen zu rücksichtsvollem Verhalten führen. Da jetzt im Frühjahr die Sonne fast ungehin- dert durch die noch unbelaub- ten Bäume auf den Waldboden scheinen kann, können sich tro- ckene Pflanzen, Gräser oder auch Laub besonders leicht entflam- men.
Christian Langfeldt, Leiter des Fachgebietes Dienstleistung im Regionalforstamt Niederrhein, mahnt: „Beachten Sie das Rauch- und Feuerverbot vom 1. März bis zum 31. Oktober. Umgehen
Sie nie forstliche Wegsperrungen.
Hier können zum Beispiel bei der Holzernte über 30 Meter hohe, tonnenschwere Bäume in we- nigen Sekunden auf den Boden fallen. Hinterlassen Sie keinen Müll oder Essensreste im Wald.
Hunde sind im Wald außerhalb von Wegen nur angeleint mitzu- führen. Informieren Sie sich, ob Sie durch ein Naturschutzgebiet gehen. Hier dürfen Sie sich nur auf den Wegen aufhalten.“
Wenn alle Waldbesuchende diese Hinweise beachten, steht einem erholsamen Waldbesuch während dieser außergewöhnli- chen Zeit nichts im Wege. Und Langfeldt ergänzt: „Bitte achten Sie auch im Wald auf die Ein- haltung der Kontaktbeschrän- kungen, verhalten Sie sich rück- sichtsvoll und vermeiden Sie ,Rudelbildungen‘. Diese sollte momentan allein den Wildtieren vorbehalten sein!“
Ostern findet statt!
Ev. Kirche Xanten-Mörmter mit Alternativprogramm
XANTEN. In einer Videokon- ferenz hat das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Xanten-Mörmter die Gestaltung des Osterfestes beschlossen. Fest steht für alle „Ostern fällt nicht aus.“ Das Pfarrteam der Region XASOBÜ (Xanten, Sonsbeck, Büderich) plant Videogottes- dienste aus den drei Kirchen:
Gründonnerstag und Karfrei- tag aus Xanten, Ostersonntag aus Sonsbeck und Ostermon- tag einen Familiengottesdienst aus Büderich. Sie werden über die Internetseiten der Kirchen- gemeinden aufzurufen sein. So können alle am Bildschirm die Gottesdienste mitfeiern. Der Kindergottesdienst lädt zu einer Aktion ein: „Hurra! Ostern ist
da!“ Diesen Satz sollen möglichst viele Kinder ab Ostersonntag mit Straßenkreide vor ihren Haus- türen groß schreiben und malen.
Am Ostersonntag werden von 9.30 bis 9.45 Uhr die Kirchenglo- cken Ostern einläuten. Und von 11 bis 16 Uhr wird die Osterker- ze in der Evangelischen Kirche am Markt in Xanten angezündet sein. Kleine Osterkerzen stehen für diejenigen bereit, die ein Osterlicht für sich mitnehmen möchten. Zum Anzünden kann immer eine Person die Kirche von der Marktseite aus betreten und über die Turmtüre wieder verlassen. Am Ostermontag wird von 14 bis 16 Uhr die Kirche Mörmter, Düsterfeld, ebenso ge- öffnet sein.
Dieses „Wegekreuz“ entdeckte Presbyterin Brigitte Messerschmidt
bei einer Wanderung. Foto: privat
Lokal einkaufen ist solidarisch.
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nrw wollen die Niederrhein Nachrichten gemeinsam mit den Kommunen am Niederrhein die lokale Wirtschaft unterstützen und der Bevölkerung das „lokale Einkaufen“ nahe legen. Denn wer dazu beitragen möchte, dass Arbeitsplätze, Unternehmen und Existenzen in seiner Heimatstadt bestehen bleiben, kauft lokal und verzichtet auf Bestellungen bei Online-Konzernen. Über 500 Unternehmen aus den Kreisen Kleve und Wesel, die auch wäh- rend der einschränkenden Maß- nahmen rund um das Corona- Virus weiterhin für ihre Kunden im Dienst sind, sind schon heute auf der Internetplattform geli- stet. Jeder Unternehmer kann sich hier kostenlos eintragen, um seine Dienstleistungen wie Abholdienste, Lieferdienst oder Gutscheinverkauf zu bewerben.
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WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH Sophiastraße 2, 41836 Hückelhoven Schweren Herzens haben die
Stadt und die Werbegemeinschaft Rheinberg das Stadtfest abgesagt, das eigentlich wieder unter dem Motto „Wilde Fünziger“ stattfin- den sollte. Die Vorbereitungen
waren dazu schon im Gange, der Entwurf für das Programmheft stand. Doch es ist zu ungewiss, wie die Lage sich bis dahin entwi- ckelt. Daher hoffen alle, dass das Kastanienfest im Herbst größer
gefeiert werden kann. Bedauern bei Bürgermeister Frank Tatzel, Ulrike Brechwald von der Wer- begemeinschaft und Wirtschafts- förderer Thomas Bajorat.
Foto: Stadt rheinberg
Stadtfest in Rheinberg fällt aus
18.000 Fahrzeuge passieren täglich die Brücke auf der B 58
Namensgebung nach Friedrich Ebert, der einst in wesel als Sattler arbeitete
WESEL. In der Nachkriegszeit spielte für die Weseler Stadt- planer die Eisenbahnlinie Oberhausen-Amsterdam eine zentrale Rolle: Die Eisenbahn trennte die Stadt und stellte ein enormes Hindernis für den Straßenverkehr dar.
Wer Gleise überqueren wollte, musste über ebene, beschrank- te Bahnübergänge. Durch den enormen Zugverkehr kam es zu erheblichen Wartezeiten vor den Übergängen. Zum einen schei- terten Pläne an den Kosten, da die Bahn und die Stadt sich da- rüber nicht einigen konnten. An- dererseits mussten so viele ver- schiedene Straßen berücksichtigt werden, das macht die Planung nicht einfacher. Tatsächlich sollten die Planer Recht behalten, dass es noch Jahrzehnte dauern würde, bis eine Lösung umge- setzt würde.
Drei große, kreuzungsfreie Querungen - zwei Brücken und eine Unterführung - sollten die Verkehrssituation vor allem am großen Bahnübergang an der Bahnhofstraße (heute Busbahn- hof) entzerren:
1.1961 wurde mit der Fried- rich-Ebert-Brücke die wichtigste Verbindung, die Bundesstraße 58, über die Eisenbahn geführt.
Dadurch wurde der Übergang an der Bahnhofstraße um den Durchgangsverkehr entlastet.
2. 1966 folgte die Theodor-
Heuss-Brücke, die den inner- städtischen wie auch den Verkehr nach Brünen und Borken (B 70) aufnahm.
3.Die Arbeiten für die drit- te Querung, der Fusternberger Tunnel zwischen Dinslakener Landstraße und Schützenstraße, begannen 1965.
Die Friedrich-Ebert-Brücke wird weiterhin sehr stark ge- nutz. Jeden Tag fahren dort rund 18.000 Fahrzeuge über die Brücke. Straßen NRW hat das Bauwerk im vergangenen Jahr saniert.
Der „Namenspatron“ war der erste gewählte Reichspräsident in der Weimarer Republik (von 1919 bis 1925). Zuvor soll er als Sattlergeselle in der Werkstatt der Firma C. Scherz – in dem Gebäu- de der heutigen Buchhandlung Korn – in Wesel gearbeitet haben.
Im vergangenen Jahr fand zu Eh- ren des vor 100 Jahren (jetzt 101 Jahren) gewählten Reichspräsi- denten Ebert eine Gedenkver- anstaltung in der Buchhandlung Korn statt.
Ein Namensschild an der Brü- cke wies auf den prominenten Politiker hin. Doch in einer
„Nacht und Nebel-Aktion“ ver- schwand es spurlos. Daher regte die SPD-Fraktion an, eine neues Schild anfertigen und aufstel- len zu lassen.Das ist nun auch geschehen. Auf einer Edelstahl Platte ist gut sichtbar zu lesen:
„Friedrich-Ebert-Brücke - erbaut 1961 - Friedrich Ebert *1871
†1925 - Sozialdemokratischer Politiker - Erster Reichspräsident der Weimarer Republik (1919- 1925).
Firma Hülskens hat diese Tafel gesponsert.
Das neue Schild vor seiner kompletten Enthüllung. Foto: Stadt wesel
Ein Foto aus dem Jahr 1954 zeigt das alte Bahnhofsgebäude in Wesel. Foto: Stadtarchiv
RHEINBERG. Die Stadt Rhein- berg teilt mit, dss sich ein Fehler in der gedruckten Version des Abfallkalenders bei den Monaten August bis Oktober 2020 ein- geschlichen hat. Änderungen ge- genüber dem normalen Rhyth-
mus enthalten die fehlenden Zeilen nicht. Die korrekte On- line-Version des Abfallkalenders finden Sie auf der Internetseite https://www.rheinberg.de/de/
dienstleistungen/abfallservice/
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schickt bekommen möchte, mel- de sich bitte bei der Abfallbera- tung ( Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr), Telefon 02843/171- 149 oder 02843/171-125 oOder Email an abfallberatung@rhein- berg.de
Fehler im Abfallkalender
Mobiles
Abstrichzentrum
KREIS WESEL. Das mobile Corona-Abstrichzentrum des Kreises Wesel ist seit Montag, 6.
Aprilwieder in Betrieb. Montags und mittwochs steht das mobile Zentrum in Schermbeck auf dem Parkplatz der Gesamtschule, Bo- nifaciusstraße 18. Von 13 bis 17 Uhr werden dort wieder Ab- striche genommen, die auf den Corona-Virus getestet werden.
Damit sind alle drei Abstrich- zentren im Kreisgebiet wieder in Betrieb.
Patientinnen und Patienten können mit einer Laborüber- weisung des Hausarztes oder der Hausärztin an den drei Standor- ten getestet werden.
Das Abstrichzentrum in Dinslaken befindet sich an der Trabrennbahn und ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr ge- öffnet. Der Zugang ist über die Heinrich-Nottebaum-Straße er- reichbar und von dort aus auch ausgeschildert.
Im Untersuchungszelt am Be- thanien Krankenhaus in Moers, Bethanienstraße 21, werden an sieben Tagen die Woche von 10 bis 14 Uhr Abstriche genommen.
Wichtig ist, dass nur Patienten mit zuvor durch den Hausarzt ausgestellten Laborüberwei- sungen untersucht werden. Über die Kassenärztliche Vereinigung sind alle niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel entsprechend informiert worden. Die Ergeb- nisse der Laboruntersuchungen werden den überweisenden Hau- särzten übersandt und können dort abgefragt werden. Positive Testergebnisse werden selbstver- ständlich unmittelbar auch dem Fachdienst Gesundheitswesen übermittelt.
Termine online fürs DLZ Moers
KREIS WESEL. Das Dienstlei- stungszentrum (DLZ) Moers des Kreises Wesels stellt ab sofort sei- ne Dienstleistungen wieder ein- geschränkt zur Verfügung. Wie in der Zulassungsstelle am Standort Wesel gilt in Moers, dass Bürger das DLZ nur in dringenden Fäl- len aufsuchen sollten. Ohne vor- herige Terminabsprache erhalten Kunden keinen Zugang zum Dienstleistungszentrum.
Kunden müssen ihre Termine online über die Internetseite des Kreises Wesel oder über das Ser- vice Center des Kreises reservie- ren. Bisher vereinbarte Termine sind verfallen. Es ist zwingend erforderlich, die Reservierungs- nummer mitzubringen und dem Sicherheitspersonal vorzuzeigen, um das Dienstleistungszentrum betreten zu können. Für jeden Vorgang ist ein Termin notwen- dig. Die Kreisverwaltung Wesel und ihre Außenstellen sind der- zeit ausschließlich telefonisch, per E-Mail und per Brief zu er- reichen.
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Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest und Gesundheit in der
Krisenzeit!
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Widder 21.03.-20.04.
Die Zeit ist günstig für eine Klärung sowohl Ihrer Beziehungen als auch Ihrer Finanzen. Da Ihre engen Freundschaften erfreulich verlaufen, dürfen Sie sich diesen ruhig etwas mehr widmen.
Stier 21.04.-21.05.
Jetzt fi nden Sie die nötige Klarheit, auch andere von Ihren Vorstellungen zu überzeugen.
Solange Sie mit Ihren Erwartungen nicht übertreiben, stehen Sie mitten in einem positiven Neuanfang.
Zwilling 22.05.-21.06.
Lassen Sie sich nicht von der Liebe über- raschen, sondern planen Sie selbst die nächsten Schritte. Jemand wartet schon länger auf Ihren Einsatz. Wo bleibt der?
Krebs 22.06.-22.07.
Vielleicht müssen Sie darauf achten, Ihr Gegenüber nicht mit Ihrer Stärke zu überrollen. Bevor Sie mit Rat und Tat eingreifen, sollten Sie anderen erlauben, selbst eine Lösung zu fi nden.
Löwe23.07.-.23.08.
Eine günstige Gelegenheit, ernste Themen zu bespre- chen und Widerstände gegen Ihre Vorhaben aus dem Weg zu räumen.
Warten Sie aber nicht darauf, dass man auf Sie zugeht. Sie sind dran!
Jungfrau 24.08.-23.09.
Gerade Ihre Ehr- lichkeit kann auch mal verletzend sein.
Versuchen Sie es lieber mit der char- manten Art. Ihr Gegenüber könnte sonst falsche Schlüsse ziehen und glauben, Sie seien desinteressiert.
Waage 24.09.-23.10.
Sie fühlen sich zu anderen hingezogen und sind zu Zuge- ständnissen bereit. Eine gute Gele- genheit, Beziehungen zu klären, mit anderen zusammenzuarbeiten und neue Menschen kennenzulernen.
Skorpion 24.10.-22.11.
In mindestens einem Lebensbereich sollte es eine auff allend günstige Entwicklung geben.
Nehmen Sie die Dinge selbst in die Hand, ist dort sehr viel mehr möglich.
Schütze 23.11.-21.12.
Nehmen Sie sich nicht mehr vor als unbedingt nötig.
Nach dem, was Sie in der letzten Zeit geschaff t haben, dürfen Sie sich gern für eine Weile zurücklehnen, bevor Sie sich wieder in neue Aufgaben stürzen.
Steinbock 22.12.-20.01.
Jetzt fällt es Ihnen leicht, Ihre Erwar- tungen mitzuteilen und sich auch in die Position anderer hineinzudenken. Gibt es in Ihren Freundschaften etwas zu klären, sollten Sie die Gelegenheit nutzen.
Wassermann 21.01.-19.02.
Auch wenn Sie entschlossen sind und zielgerichtet vorgehen:
um Geldgeschäfte machen Sie besser einen Bogen. Von der Liebe sollten Sie sich dagegen nicht überraschen lassen - planen Sie selbst die nächsten Schritte.
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Vorzeitiger Saisonerfolg für Xanten Romans U 12
Die aktuelle gesundheitliche Si- tuation in Deutschland führte in der U12 Basketball-Niederrhein- liga zu einem abrupten Ende. Al- le ausstehenden Spiele fallen aus und die Abschlusstabelle steht fest. Erstmals in der Historie des Xantener Basketballvereins wur- den in der Altersklasse der zehn- und elfjährigen Kinder zwei reine Jungenmannschaften gemeldet mit den Trainern Jan Manten, Anja, Ulf und Mark Sengutta.
Die erste Mannschaft der Xan- ten Romans landeten auf Platz 1 und die zweite Mannschaft auf Platz 6. Völlig verdient aber auch knapp wird die erste Mannschaft Niederrheinmeister. Punktgleich mit dem Verfolger und Vizemei- ster aus Dinslaken, allerdings mit einem Spiel weniger und dem
souveränen Sieg im direkten Duell sowie mit einem deutlich besseren Korbverhältnis wird die Saison 2019/2020 vorzeitig been- det. Neben dem hervorragenden Abschneiden der ersten Mann- schaft, macht auch das positive Ergebnis sowie die Fortschritte der zweiten Mannschaft viel Lust auf die neue Saison. So wird ge- plant mit der neu formierten U 14 Mannschaft, bestehend aus den Jahrgängen 2007 und 2008, in einer höheren WBV Liga (Lan- des- oder Oberliga) anzutreten.
Am Erfolg waren beteiligt:
Xanten Romans 1: Louis Kloß, Louis Petrick, Ben-Luca Schib- gilla, Johann Heilen, Justus Braem, Jan Angenendt, Alistair Mackinnon, Adrien Albert, Linus Arendt, Tim van den Berg.
Xanten Romans 2: Mario Rothu- ysen, Matthias Freundorfer, Leo- nard Peters, Jonas Rüttiger, Felix Bruns, Niklas Knoblich, Jacob Depuhl, Jonas Hußmann, Louis Pfirrmann, Max Espey, Fabian Beier, Jan Jockram, Darian van de Loo, Janek Hildebrandt, Finn Luca Schuldt
Wenn das öffentliche Leben wieder in gewohnten Bahnen zurückkehrt, sind weitere inte- ressierte Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren Schnuppertraining eingeladen.
Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Die aktuellen Trainings- zeiten können beim Geschäfts- führer Tim Schreurs unter info@
xanten-romans.de erfragt wer- den. Das Bild entstand noch vor der Corona-Krise. Foto: privat
Aufstieg in die Bezirksklasse
Größter Erfolg der Vereins- geschichte: Die erste Jungen- mannschaft (bis 18 Jahre) des TuS Xanten steigt nach ihrem ungeschlagenen Durchmarsch durch die Jungen-Bezirksklasse mit 59:5 Punkten (134:26 Spie- len) in die höchste Spielklasse des Landes auf. Und das, obwohl sie als Aufsteiger aus der Schüler- Bezirksliga (bis 15 J.) in puncto
Alter und Erfahrung vom Ver- band ins kalte Wasser geworfen wurde. Bezirkstrainerin Sandra Sänger ist stolz auf die Jungen.
Zum Erfolg trugen bei: Kapitän J. Cornelissen, N. Neske, T. Schul- ze--Bergkamen, J.-E. Neske, L.
Koppers, L. van den Bongard so- wie das Stammdoppel Koppers/
Schulze-Bergkamen und Neske/
Neske In der neuen Saison wer-
den nun die Nachwuchsteams der aktuellen Bundesligisten Bo- russia Düsseldorf und Indeland Jülich zu Gast in Xanten sein.
Auch der 2. Jungenmannschaft gelang der souveräne Aufstieg in die Bezirksliga mit 24:0 Punkten in der Aufstellung: L. Koppers, L.
van den Bongard, V. Waschipki , M. Schulze-Bergkamen (3:3).
Foto: helge Boele
Meisterschaft im E-Sports
NIEDERRHEIN. Im vergange- nen Sommer fand die 1. Niederr- heinische E-Sports-Meisterschaft in der Moerser Geschäftsstelle der Volksbank Niederrhein statt.
In diesem Jahr findet es online statt. Alle FIFA-Fans ab 16 Jahren im Geschäftsgebiet der Volks- bank Niederrhein, von Xanten bis Krefeld-Traar, sind eingela- den, an diesem kostenlosen Tur- nier teilzunehmen.
Es werden vier Qualifikati- onsrunden und eine Endrunde gespielt. Los geht´s am Mittwoch, 8. April um 19 Uhr, das Finale findet am 25. April statt. Gespielt wird auf der PS4.
Weitere Infos und den Link zur Anmeldung stehen auf der Facebookseite und der Home- page der Volksbank Niederrhein oder direkt hier: https://bit.
ly/2xMgBBO.
Ferienquiz beim SV Büderich
BÜDERICH. Der Büdericher Spielverein bietet seinen Mit- gliedern ein Ferienquiz für die Ostertage an. 20 Fragen rund um den Verein stehen ab Mittwoch auf der Website http://www.bue- dericher-spielverein.de in einem Online-Formular zum Ausfüllen bereit. Der BSV bedankt sich bei seinen Sponsoren Bäckerei Dams, Gemüse und Obst Mosters, dem Dönerladen zum Büricksen und vielen weiteren für tolle Preise, die unter allen Einsendungen verlost werden. Auf gehts!
Coach gesucht für Damenteam
VEEN. Die Damenmannschaft von SV Borussia Veen, die aktu- ell in der Bezirksliga um Punkte kämpft, sucht für die kommen- de Saison einen neuen Trainer.
Das langjährige Trainerteam um Theo van Bebber und Hol- ger Kannegieter hört zum Sai- sonende auf. Bereits jetzt kann vermeldet werden, dass der Großteil des Kaders unabhängig von der Ligazugehörigkeit die Zusage für die nächste Saison gegeben hat. Zudem rücken ei- nige talentierte Nachwuchski- ckerinnen aus der eigenen U17 auf. Gute Voraussetzungen also um wieder eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen sind also gegeben. „Uns kommt es nicht zuerst darauf an welche Lizenz oder wie viel Erfahrung die Person hat, wichtig wird sein, dass die Chemie mit den Damen stimmt,“ berichtet Fußballob- mann Heinz Bemong. Interes- senten können sich bei Bemong (Telefon 0174 7257152) oder Vorstandsmitglied Simon Lutter (Telefon 0174 7386585) melden.
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Ossenberger Wochenmarkt wird zum Publikumsliebling
Er ist klein und fein, der Os- senberger Wochenmarkt auf dem Pastor-Blanke-Platz.
Vielleicht ist gerade dies auch der Grund, warum immer mehr Händler den Markt im Schatten der Ossenberger Pfarrkirche am Samstagvor- mittag bestücken und auch der Besucherandrang deutlich zugenommen hat.
Nach einer Durststrecke schei- nen die Ossenberger und Per- sonen aus den angrenzenden Ortschaften ihrem Wochen- markt nun die Treue zu halten.
Hat erst vor einer Woche das Ehepaar Schatten mit Geflügel-, Fleisch- und Käsewaren zum ersten Mal am Markt auf dem Dorfplatz teilgenommen, wird ab kommenden Samstag die Moerser Gulaschkanone bis auf Weiteres für das leibliche Wohl zur Verfügung stehen. Natalia Kloster bietet hier gutbürger- liche Küche, wie verschiedene Eintöpfe an. „Wir freuen uns sehr mit unserer Feldküche nach Ossenberg zu kommen, um mit Erbsen- oder Gu-
laschsuppe, und wechselnden Gerichten wie Reibekuchen, Rouladen oder Frikadellen den Markt weiter zu bereichern“, lässt die Inhaberin wissen. In Zeiten von Corona würden die Speisen ausschließlich zum Mitnehmen sein. „Ein gutbür- gerliches Essen wurde, nach- dem Peter Schmidt und seine Suppenküche in Rente gegan- gen sind, schmerzlich vermisst“, weiß Carsten Kämmerer, der für den Wochenmarkt seitens des Heimatvereins zuständig ist. Umso mehr freue man sich
jetzt mit der Moerser Gulasch- kanone adäquaten Ersatz ge- funden zu haben. „Essen wie bei Muttern“, verspricht Käm- merer. Mit Obst, Gemüse, Ei- ern, Geflügel, Käse, Pflanzen, Blumen und 14-tägig Textilien ist der Ossenberger Wochen- markt, samstags von 8 bis 12 Uhr, bereits jetzt hervorragend aufgestellt. Die Moerser Gu- laschkanone erweitert nun das Angebot.
Am Samstag wird auch Peter Schöttler seinen „Honig aus Orsoy“ vor Ort verkaufen.
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Frische und regionale
Produkte sind hier Trumpf
Qualität und kurze wege zeichnen den Einkauf beim Erzeuger vor ort aus
NIEDERRHEIN (CDS). Be- wusst einkaufen, frische und saisonale Produkte genießen – das ist etwas, was die regionalen Erzeuger vor allem jetzt – in Zeiten der Coronakrise – den Kunden bieten können. Liefer- service und kreative Ideen, um die Waren unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen zu den Kunden zu bringen, ma- chen das möglich.
Nicht zuletzt kann man mit frischen Lebensmitteln aus der heimischen Region dem Körper etwas Gutes tun und die drin- gend benötigten Abwehrkräfte unterstützen.
Inzwischen rücken die Os- terfeiertage näher und die Kin- der sind wegen der Kita- und Schulschließungen immer noch zuhause. Da bietet es sich doch geradzu an, mit ihnen schö- ne Osterdekoration zu basteln.
„Weiße Hühnereier kann man prima mit Naturfarben färben“, empfiehlt Landwirt Bernd Hes- seling, „mit Spinat, roter Beete oder Zwiebelschalen lassen sich tolle Effekte erzielen.“ Ausgebla- sene Eier schmücken den Oster- strauß – aus dem „Innenleben“
ist im Handumdrehen ein lecke- res Rührei auf den Tisch gezau-
bert. Kirschzweige oder Weiden- kätzchen in der Vase holen den Frühling sichtbar ins Haus: „Man macht es sich jetzt eben zuhause schön“, so Bernd Hesseling. Und das gilt ebenso für die gemein- samen Mahlzeiten, gerade jetzt, an den kommenden Osterfeier- tagen.
Denn zum Osterfest kann man den Frühling auch auf den Tisch bringen – mit frischem Spargel.
„Die Bauern haben ihn parat“, weiß Hesseling, „und bei uns am Niederrhein ist der Weg zum nächsten Bauern nicht so weit;
die Landwirte produzieren ihre regionalen Produkte mit Herz- blut und bieten sie den Kunden gerne an.“
Ob nun klassisch mit Kar- toffeln, zerlassener Butter und Schinken, als Schinkenröllchen, mit einem hart gekochten, in Scheiben geschnittenen Gänseei – eine niederrheinische Delika- tesse – oder in einer ausgefallenen Variante: Das edle Gemüse eignet sich für viele Zubereitungsarten.
Wer den Spargel bereits geschält beim Bauern kauft, hat wenig Arbeit, aber ein Gericht auf dem Tisch, das aus der gesun- den Frühjahrsküche nicht mehr wegzudenken ist. Wer selbst zum
Schäler greift, kann aus den Spar- gelschalen auch gleich noch eine schmackhafte Suppe kochen.
Ein beliebter Begleiter auf dem Spargelteller ist die Frühkar- toffel. „Die lauern quasi schon unter der Plane“, lacht Bernd Hesseling, „in diesem Jahr kann man sie bereits Ende April genie- ßen.“ Schälen erübrigt sich hier, die Frühkartoffeln werden am bes ten nur „abgeschrappt“ und in der Pfanne geschwenkt. Ein Genuss, der beinahe an Gemüse erinnert! Ein kleiner Luxus aus der Region sind zudem die ers- ten frischen Erdbeeren, die aus beheizbaren Treibhäusern vor Ort kommen und nicht schon tausende Kilometer Transport- weg hinter sich gebracht haben, bevor sie im Regal stehen.
Kurze Vermarktungswege und ein ökologischer Fußabdruck, der kleiner als üblich ist – das sind die Vorteile, die der regio- nale Einkauf schon immer ge- boten hat. Ein Aspekt. der gerade jetzt noch wichtiger ist, denn die Erzeuger leisten mit ihren Pro- dukten einen wichtigen Beitrag zur täglichen Versorgung – und machen in Zeiten des Kontakver- botes lange Wege zum Einkaufen überflüssig.
Frische und saisonale Genüsse stehen jetzt auf dem Speiseplan. Die regionalen Erzeuger sorgen dafür.
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Hochproduktion bei
Lebensmitteln durch Corona
Gewerkschaft weist hin: Arbeitszeitvorschriften nicht aushebeln
KREIS WESEL. Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 4.100 Menschen, die im Kreis Wesel in der Lebensmittel- industrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden.
Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Überstun- den und Extra-Schichten sind in der Lebensmittelindustrie schon seit Wochen an der Tagesord- nung. Die Menschen arbeiten am Limit, damit Aldi, Lidl, Re- we, Edeka & Co. die Ware nicht ausgeht“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein.
Die Politik habe dies erkannt und die Lebensmittelbranche für
„systemrelevant“ erklärt. Bei den Beschäftigten allerdings tauchen gerade jetzt viele Fragen auf, so die Gewerkschaft.
„Klar ist, dass die Versorgung mit Lebensmitteln an der Indus- trie, aber auch am Bäcker- und Fleischerhandwerk nicht schei- tert. Wenn Nudelregale einmal leer oder Tiefkühlpizzen aus- verkauft sind, dann liegt das vor allem an übertriebenen Ham- sterkäufen und an Problemen in der Logistik“, macht Hufer deutlich. Scharfe Kritik übt der
NGG-Geschäftsführer vor allem aber auch an den Vorgaben von Supermarktketten. Die Konzerne forderten von den Herstellern auf der einen Seite, in der Krise noch schneller und noch mehr zu produzieren. Zugleich wol- le man die Preise drücken. „Das geht letztlich auf Kosten der Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter, die ohnehin unter Volllast arbei- ten“, so Hufer.
Da es, wie auch die Politik bestätigt, in der Lebensmittelin- dustrie derzeit keinerlei Versor- gungsengpässe gibt, warnt die NGG vor geplanten einschnei- denden Eingriffen in das Arbeits- zeitgesetz. „Corona darf nicht da- für herhalten, die Höchstgrenzen bei der Arbeitszeit auszuhebeln.
In Tarifverträgen und Betriebs- vereinbarungen haben wir in der Lebensmittelindustrie längst die nötige Flexibilität, um Hochpha- sen zu stemmen. Sonst wären die Supermarktregale ja längst leer“, betont der Gewerkschafter. Ge- setzliche Standards seien wichtig.
Sonst leide am Ende die Gesund- heit der Beschäftigten: „Wer eine Zwölf-Stunden-Schicht in der Backwarenindustrie hinter sich hat, bei dem steigt die Unfall- gefahr“, sagt Hufer. Das derzeit gültige Arbeitszeitgesetz setze ein klares Limit: nicht mehr als zehn
Stunden am Tag und nicht mehr als 60 Stunden pro Woche.
Auch der richtige Arbeits- schutz sei mit Blick auf den laufenden Hochbetrieb in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk „extrem ernst“ zu nehmen. „Die Firmen müssen dafür sorgen, dass genug Schutzkleidung da ist und die Abstandsregeln – etwa an Pro- duktionsstraßen – eingehalten werden. Der Schutz vor Infekti- onen hat höchste Priorität“, so Hufer.
Die NGG rät Beschäftigten, die Missstände beobachten oder unter Überlastung leiden, sich an die Gewerkschaft oder den Betriebsrat zu wenden. Umfas- sende Arbeitnehmer-Infos zur Coronavirus-Pandemie – von der notwendigen Vorsorge am Arbeitsplatz durch die Arbeit- geber über die Kinderbetreu- ung und wichtige Azubi-Fragen bis hin zu Fieberkontrollen am Werkstor – hat die NGG online gestellt: www.ngg.net/corona
Mit einer digitalen Demons- tration unter dem Motto #Ge- sichterDerKrise gibt die NGG betroffenen Beschäftigten zudem die Möglichkeit, auf ihre Situati- on aufmerksam zu machen. Wei- tere Infos: www.facebook.com/
GewerkschaftNGG
Damit der Einkaufskorb nicht leer bleibt: Beschäftigte in der Ernährungsindustrie und im Lebensmit- telhandwerk arbeiten aktuell auf Hochtouren. Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin.
Foto: NGG
DRK ruft auf zur
Blutspende in Corona-Zeiten
Statt imbiss gibt‘s lunch-paket für Spender
KREIS WESEL. Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus be- nötigen Krankenhäuser drin- gend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!
Das Rote Kreuz ruft zur Blut- spende auf. Blutspender sind herzlich willkommen: in Bud- berg am Dienstag, 14. April von 15 bis 19.30 Uhr im DRK- Heim, Rheinkamper-Staße 7 und in Sonsbeck am Sonntag, 19.
April von 8.30 bis 12.30 Uhr im Kastell, Rathausplatz
Da die Lage im Moment sehr dynamisch ist, kann es allerdings immer wieder zu kurzfristigen Änderungen kommen. Nur die Termine, die tagesaktuell in der Terminsuche des Blutspen- dedienstes aufgeführt werden, finden auch statt: https://www.
blutspendedienst-west.de/blut- spendetermine/
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Aus- tausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten wei- terhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger.
Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Er- kältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen.
Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Wer in den letzten vier Wochen im Ausland war, darf ebenfalls nicht Blut spen- den! Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus In- fektionsschutzgründen das Blut- spendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden ebenfalls gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen.
Der DRK-Blutspendedienst warnt vor Panikmache. Blut- spender werden nicht auf Coro- na getestet - für die Übertragbar- keit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Auch hier gilt, dass die Aufsichtsbehör- den engmaschig beobachten und analysieren. Infos und ein FAQ gibt es unter: https://www.blut- spendedienst-west.de/corona
Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blut- spendedienstes folgen Untersu- chungen auf Infektionskrank- heiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Mi- nuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspan- nt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht statt- findet, gibt das RoteKreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.
Schutzmasken selbst genäht
RHEINBERG. Aktuell sind Mundschutzmasken Mangelwa- re. Auch die Stadt Rheinberg hat für den Außendienst des Fachbe- reiches Sicherheit und Ordnung keine Schutzmasken erwerben können. Da kam das Hilfsange- bot von Roya Wahidie und ihrer Mutter Shamim Wahidie wie ge- rufen. Die beiden Rheinberge- rinnen nähten kostenlos für die Außendienstmitarbeiter des Ord- nungsamtes 20 Masken nach der Nähanleitung des DRK Essen. Für Bürgermeister Frank Tatzel ist di- es ein toller Moment der Mensch- lichkeit. „Uns ist klar, dass diese Masken nicht die Schutznormen FFP2 und FFP3 erfüllen. Aber im öffentlichen Raum bieten sie ei- nen gewissen Schutz, weil sie den Tröpfchenflug deutlich einschrän- ken,“ sagte das Stadtoberhaupt und bedankte sich bei Roya Wahi- die mit einem Obstkorb.
Notausgabe der Tafeln
ALPEN/RHEINBERG. Die Rheinberger Tafel bemüht sich weiterhin Menschen zu helfen.
Dies kann zum Teil nur einge- schränkt erfolgen, da einerseits die Waren geringer werden und andererseits auch so genannte Risikopersonen zu den Mitarbei- tern zählen.
Für die beiden Ausgabestellen stellt sich dies aktuell wie folgt dar: Die Ausgabestelle Rheinberg händigt registrierten Tafelkun- den dienstags von 11 bis 13 Uhr eine Not-Tüte im Außenbereich aus. Die Ausgabestelle Alpen be- müht sich weiterhin den „Regel- betrieb“ so gut wie möglich und verantwortbar aufrecht zu erhal- ten, immer freitags, von 14.30 bis 16.30 Uhr am Evangelischen Ge- meindehaus Alpen Die notwen- digen Entscheidungen werden wöchentlich aufgrund der aktu- ellen Lage getroffen.