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Edelgard Moers: Einfach schnelle Aufsatzübungen für Klasse 2 bis 4 © Auer Verlag
Eine Handlung lebendig gestalten
Material:
Hinweise zum Thema:
Erzählende Texte sollen durch den gezielten Einsatz passender sprachlicher Mittel lebendig, wirkungsvoll und anschaulich gestaltetet werden. Zu diesen Mitteln gehören Dialoge (Wörtliche Rede), mit Berücksichtigung des kompletten Wortfelds „sagen“, eine Sprache, die alle Sinne anspricht, sowie interessante (auch wechselnde) Erzählperspektiven.
Kompetenzspektrum:
Die Kinder
• unterscheiden einen Sprechtext von einem Begleittext
• setzen die wörtliche Rede in Anführungszeichen und schreiben einen Begleittext dazu
• dialogisieren einen Text
• erweitern ihre Wahrnehmungsfähigkeit und formulieren ihre eigenen Sinneswahrnehmungen
• wissen, dass eine Geschichte interessanter wird, wenn der Leser weiß, was die Hauptfigur sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt
• erweitern ihre Texte, indem sie Sinneswahrnehmungen beschreiben
• erzählen eine Geschichte aus einer anderen Perspektive
• leisten einen Perspektivwechsel und schreiben aus dieser Sicht einen Text
Einen Text mit wörtlicher Rede gestalten
Dialoge mit wörtlicher Rede gestalten (2-fach differenziert)
Sinneswahrnehmungen beschreiben
Die Erzählperspektive wechseln
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VORSC
HAU
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Edelgard Moers: Einfach schnelle Aufsatzübungen für Klasse 2 bis 4 © Auer Verlag
Arbeitsauftrag:
• Findet euch zu zweit zusammen.
• Lest den Text, in dem Lena und Jana miteinander telefonieren.
• Notiert vor den Sätzen jeweils die Namen der Person, die spricht. Spielt den Dialog.
Achtet auf die richtige Betonung.
• Schreibt nun vor jeder Zeile den passenden Begleitsatz mit dem Namen der Person, die spricht.
• Setzt die wörtliche Rede in Anführungszeichen.
Name:
KV Dialoge mit wörtlicher Rede gestalten
Begleitsätze:
Jana trällert in den Hörer: – Lena flüstert: – Jana sagt: – Lena ruft: – Jana verabschiedet sich: – Jana fragt: – Lena antwortet: – Jana meint: – Lena erwidert erfreut:
Die Verabredung am Telefon
Hallo, Lena!
Hast du heute Nachmittag schon etwas vor?
Nein, ich habe nichts vor. Sport fällt aus.
Hausaufgaben habe ich schon gemacht.
Das ist gut. Ich habe nämlich eine Idee.
Da bin ich aber neugierig.
Die Eishalle hat wieder geöffnet.
Wir könnten Schlittschuh laufen.
Das ist wirklich eine gute Idee.
Aber ich habe keine Schlittschuhe.
Macht nichts. Ich habe auch keine.
In der Eishalle können wir Schlittschuhe ausleihen.
Gut, Jana.
Dann kannst du um halb zwei bei mir sein.
Bis gleich, Lena!
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VORSC
HAU
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Edelgard Moers: Einfach schnelle Aufsatzübungen für Klasse 2 bis 4 © Auer Verlag
Name:
Arbeitsauftrag:
• Schlage im Lesebuch eine Geschichte auf, die dir gefällt. Erzähle die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur und schreibe sie auf. Finde möglicherweise auch eine neue Überschrift.
• Du kannst aber auch aus den drei Schreibangeboten eins auswählen.
KV Die Erzählperspektive wechseln
Arbeitsauftrag Tipps: Möglicher Anfang des Textes
Lies die Geschichte „Das Ende des Zauberers Darkolux“.
Stelle dir vor, du bist Jana und hättest das Aben- teuer selbst erlebt.
Schreibe die Geschichte neu.
Das Ende des Zauberers Darkolux
Es war schon spät geworden. Ich legte mich ins Bett. Auf einmal klopfte es an die Scheibe.
Ich stand auf und sah nach. Eine Fee stand am Fenster und rief: „… , komm mit.
Du musst mir helfen, …
Lies die Geschichte „Der Löwe und die Maus“.
Erzähle die Geschichte aus der Sicht der Maus mit deinen eigenen Worten und schreibe sie auf.
Finde eine neue Überschrift.
Mein Abenteuer mit dem Löwen
Eines Tages fing mich ein Löwe und wollte mich auffressen. Da rief ich: „Oh, König der Tiere, bitte verschone mich. Wenn du mich auffrisst, wirst du nicht satt. Wenn du mich aber laufen lässt, kann ich dir vielleicht sogar einmal das Leben retten.“ Der Löwe lachte zwar über meine Worte, ließ mich aber laufen. …
Lies die Geschichte „Der Löwe und die Maus“.
Erzähle die Geschichte aus der Sicht des Löwen und schreibe sie auf.
Finde eine neue Überschrift.
Wie mich eine kleine Maus befreite
Eines Tages fing ich eine Maus und wollte sie auffressen.
Da rief sie mir zu: „Oh, König der Tiere, bitte ver- schone mich. Wenn du mich auffrisst, wirst du nicht satt. Wenn du mich aber laufen lässt, kann ich dir vielleicht sogar einmal das Leben retten.“
Ich lachte zwar über die Worte der Maus, ließ sie aber laufen. …
