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662 Der 76. Bayerische Ärztetag hat folgende Beschlüsse gefasst,auf die wir gesondert hinweisen möchten: MedAss-Hotline 089 4147-154 Nachtrag Gesund älter werden – Seniorengesundheit BLÄK kompakt |

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662

Bayerisches Ärzteblatt 12/2017

Der 76. Bayerische Ärztetag hat folgende Beschlüsse gefasst, auf die wir gesondert hinweisen möchten:

Pflege stärken – Patienten schützen: Bayerische Ärztinnen und Ärzte unterstützen Forderungen nach verbindlichen Personalvorgaben für Krankenhäuser

Der 76. Bayerische Ärztetag hält eine bessere Personalausstattung bayerischer Kliniken mit Pflegekräften für dringend erforderlich. Die im internationalen Vergleich ungünstigen Betreuungsschlüssel konterkarieren ärztliche Bemühungen um eine hohe Behandlungsqua- lität. Die Qualität der Grund- und Behandlungspflege – wie auch diejenige anderer medizi- nischer Leistungen wie beispielsweise der Physio-, Ergo- oder Logotherapie – entscheidet mit über den Behandlungserfolg oder -misserfolg, auch in bayerischen Kliniken.

Ungeachtet der Diskussion um Form und Stil der Auseinandersetzung (beispielsweise Streiks zur Erzwingung tariflicher Regelungen zur Personalentlastung) ruft der 76. Bayerische Ärztetag daher alle Ärztinnen und Ärzte auf, diesbezügliche Forderungen der Pflegenden zu unterstützen.

Arztpraxis frei von Parteipolitik

Der 76. Bayerische Ärztetag stellt fest: Parteipolitisches Werbematerial, gleich welcher Couleur, ist weder im Wartezimmer noch im Sprechzimmer auszulegen und propagandis- tisch zu bewerben.

Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung

Der 76. Bayerische Ärztetag empfiehlt den Ärztinnen und Ärzten sich über die „Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“, gefördert durch das Bundesmi- nisterium für Gesundheit (BMG), zu informieren. Sie stellen eine wissenschaftliche Grund- lage dar, wie mehr Bewegung in den Alltag kommen kann. Die Empfehlungen sollen für die Ärztinnen und Ärzte zum Anlass genommen werden, die Bewegungsberatung für die Patientinnen und Patienten in der ärztlichen Tätigkeit in Praxis, Klinik und Behörden um- zusetzen.

Gesund älter werden – Seniorengesundheit

Mit Jahresschwerpunkten werden vom Baye- rischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) bestimmte Präventionsthemen in den Fokus gerückt. Am 24. Oktober startete die Schwerpunktkampagne zur Seniorenge- sundheit unter dem Motto: „Mein Freiraum.

Meine Gesundheit. In jedem Alter.“ und wird bis Ende 2018 andauern. Geplant sind landes- weite Aktionen gemeinsam mit den Gesund- heitsregionen plus, dem öffentlichen Gesund- heitsdienst, dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung sowie den Partnern im Bündnis für Prävention.

Maßnahmen der Prävention und Gesund- heitsförderung bedeuten in jeder Lebenspha- se einen Gewinn. Mit dieser Kampagne sollen Männer und Frauen ab 65 Jahren motiviert werden, den Freiraum, der durch Eintritt in den Ruhestand entsteht, zur Förderung von Ge- sundheit und Wohlbefinden zu nutzen, sowohl in körperlicher als auch seelischer und sozialer

Hinsicht. Unter www.freiraum.bayern.de gibt es Informationen zur Schwerpunktkampagne und unter www.stmgp.bayern.de/ministerium/

veranstaltungen finden sich Veranstaltungen zum Thema.

Dr. Ulrike Seider (BLÄK)

Nachtrag

Leider wurde im Beitrag „Schlaganfall! Wieder zu Hause – wie geht es weiter?“ (Bayerisches Ärzteblatt, Heft 11/2017, Seite 586 f.) der Vor- trag von Dr. Andreas Trieb, Allgemeinarzt und 1. Vorsitzender von IKARUS e. V. nicht berück- sichtigt. Trieb stellte die Arbeit von IKARUS e. V., dem freiwilligen Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Berufsgruppen und Institutionen in München- Nord und Schwabing vor, die an der Betreuung, Behandlung und Versorgung von alten Men- schen in ihrer häuslichen Umgebung beteiligt sind. Ziel von IKARUS ist die interdisziplinäre, koordinierte Zusammenarbeit bei der häusli-

MedAss-Hotline 089 4147-154

Bei Fragen rund um die Ausbildung von Medizi- nischen Fachangestellten (MFA) bietet die Baye- rische Landesärztekammer (BLÄK) die Med- Ass-Hotline für Ärztinnen und Ärzte in Bayern an. Unter der Telefonnummer 089 4147-154 beantworten Assessorin Anna-Marie Wilhelm- Mihinec, Leiterin Referat Berufsordnung II, und Dipl.-Medizinpädagogin Bettina Leffer, Abtei- lungsleiterin MFA, Fragen zu allen Aspekten der MFA-Ausbildung. Von A wie Ausbildungsvertrag bis Z wie Zwischenprüfung bietet die Hotline kompetente Auskunft und Beratung, zum Bei- spiel inhaltliche und rechtliche Fragen rund um den Ausbildungsvertrag, Verkürzung bzw. Ver- längerung der Ausbildung, Prüfungen usw. … Die Hotline steht jeden zweiten Mittwoch- nachmittag eines Monats von 14.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Die Telefonate können zur Qualitätssicherung mitgeschnitten werden.

Die MedAss-Hotline ermöglicht Ärztinnen und Ärzten in Bayern den direkten Dialog mit der Fachabteilung.

Hotline 089 4147-154 Termine im 1. Halbjahr 2018 – immer von 14.00 bis 15.00 Uhr:

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10. Januar 2018

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14. Februar 2018

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14. März 2018

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11. April 2018

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9. Mai 2018

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13. Juni 2018

Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass die Ab- teilung Medizinische Assistenzberufe außerhalb der MedAss-Hotline über 089 4147-152 oder per E-Mail: medass@blaek.de für Sie jederzeit zu den üblichen Telefonsprechzeiten der BLÄK erreichbar ist.

Anna-Marie Wilhelm-Mihinec und Bettina Leffer (beide BLÄK)

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