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Herausforderung Wohnen Themenabend von bbs und ARL am 15. Januar, von 18.00 bis 21.00 Uhr, Ihme‐Zentrum

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Presseeinladung 

Hannover, 09.01.2017 

Herausforderung Wohnen 

Themenabend von bbs und ARL am 15. Januar, von 18.00 bis 21.00 Uhr, Ihme‐Zentrum  

Hannover: Wenn Wohnraum knapp wird, steigen die Preise. Und der Wohnraum ist gegenwärtig knapp in Han‐

nover, insbesondere im preiswerten Segment. Welche Konzepte gibt es, um dieser Entwicklung entgegenzu‐

wirken, wie wirken sie und für wen? Und welche Strategien verfolgt die Stadtpolitik in Hannover? Diese Fragen  diskutieren wir am 15. Januar, von 18:00 bis 21:00 Uhr im Ihme‐Zentrum mit: Prof. Dr. Barbara Schönig, (Bau‐

haus Universität Weimar), Daniel Fuhrhop (Buchautor der Streitschrift „Verbietet das Bauen“), Michael Heesch  (Leiter des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung der Stadt Hannover), Dr.‐Ing. Klaus Habermann‐Nieße  (Stadtplaner, Hannover), Dr. Frank Eretge (Geschäftsführer Firmengruppe Grundlach) und Prof. Dr. Axel Priebs  (Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen der Region Hannover). Der Eintritt ist frei, im Anschluss gibt es  einen Umtrunk. 

Wenn Wohnraum knapp wird, steigen die Preise. Und der Wohnraum ist gegenwärtig knapp, insbe‐

sondere im preiswerten Segment und insbesondere in wachsenden Stadtregionen, Großstädten und  vielen kleineren Universitätsstädten. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Seit gut einem Jahrzehnt  steigt die Wohnungsnachfrage durch Zuzüge aus dem In‐ und Ausland, gleichzeitig wächst der Flä‐

chenbedarf pro Kopf und die Zahl der Ein‐ und Zweipersonenhaushalte nimmt zu. Die wachsende  Nachfrage trifft auf eine Wohnungspolitik, die sich lange Zeit auf die Aufwertung der Innenstädte  konzentrierte und sich zugleich aus der Förderung des sozialen Wohnungsbaus zurückzog. Wer heute  eine Wohnung sucht, braucht Ausdauer, Netzwerke und ein stabiles Einkommen. Bei Wohnungsbe‐

sichtigungen stehen sich Mietinteressenten gegenseitig auf den Füßen, und wer kein regelmäßiges  Einkommen nachweisen kann oder aus anderen Gründen – zu viele Kinder, offensichtlicher Migrati‐

onshintergrund, zu jung und unbeständig, Haustiere – ein vermeintlich schlechter Vertragspartner zu  sein scheint, hat schnell das Nachsehen.  

Konzepte, wie die Politik dieser Entwicklung entgegenwirken kann, gibt es genug. Doch welche wir‐

ken wie und für wen? Manche der bereits erprobten Maßnahmen, wie z.B. die Mietpreisbremse,  gelten kurz nach ihrer Einführung bereits als gescheitert. Andere, wie eine Wohnungssteuer für Un‐

ternehmen, sind umstritten. Wie lässt sich preiswerter Wohnraum realisieren – in den Innenstädten,  auch im Neubau, am besten energieeffizient? Beim Themenabend möchten wir die Ursachen der  Wohnungsnot in Hannover analysieren und innovative Wohnkonzepte und wohnungspolitische  Steuerungsinstrumente vorstellen und diskutieren.  

Die Abendveranstaltung wird vom Bürgerbüro Stadtentwicklung und der Akademie für Raumfor‐

schung und Landesplanung, Leibniz‐Forum für Raumwissenschaften (ARL) organisiert. Der Eintritt ist  frei.  

Zeit: 15.01.2018, 18:00 bis 21:00 Uhr, danach Ausklang mit Umtrunk  Ort: Zukunftswerkstatt am Ihmeplatz, Ihme‐Zentrum, 30169 Hannover 

(Der blauen Beschilderung folgen ab der Bushaltestelle „Am Küchengarten“, Linie 200) 

Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.arl‐net.de und www.bbs‐hannover.de  

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Pressekontakt: 

Dr. Gabriele Schmidt 

Geschäftsstelle der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL)  Hohenzollernstraße 11, 30161 Hannover 

Tel.: (0511) 34842‐56, schmidt@arl‐net.de   

Rebekka Jakob 

Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (bbs)  Braunstr. 28, 30169 Hannover 

Tel.: (0511) 70 00 934, info@bbs‐hannover.de   

# # #  

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Leibniz‐Forum für Raumwissenschaften,  ist ein außeruniversitäres Forum und Kompetenzzentrum für eine nachhaltige Raumentwicklung. Sie  erforscht  räumliche  Strukturen  und  Entwicklungen,  ihre  Ursachen  und  Wirkungen  sowie  politisch‐

planerische  Steuerungsmöglichkeiten.  Der  Fokus  liegt  auf  den  für  eine  nachhaltige  Entwicklung  be‐

deutsamen Bereichen Wirtschaft, Soziales, Ökologie und Kultur sowie deren Wechselwirkungen. 

   

# # #  

Das Bürgerbüro Stadtentwicklung (bbs) ist ein intermediärer Akteur, öffentlich gefördert, unabhängig  und kompetent in den Themenfeldern Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung. Das bbs sieht seine  Aufgabe  darin,  die  Akteure  der  Stadtentwicklung,  also  die  Bürgerinnen  und  Bürger,  die  Politik,  die  Verwaltung und die Wirtschaft im Dialog miteinander zu halten.  

 

  Steingarten in Hannover, ©ARL 

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