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Innenstadtgestaltung: Der Dialog mit den Bürgern hat begonnen

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Innenstadtgestaltung: Der Dialog mit den Bürgern hat begonnen

Auf Einladung der CDU, deren Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh bei der Bebilderung assistierte, stellte Bürgermeister Leonhard Helm die Pläne des Magistrats zur Neugestaltung der Innenstadt im Bereich Kapuzinerplatz/Konrad-Adenauer-Anlage vor. Foto: Friedel

Doch auch bisher hat man im Magistrat nicht mit der heißen Nadel gestrickt, sondern die Fraktionen nach Anregungen gefragt, „ord- nerweise Ideen gesammelt“ und dann in einem „interativen Verfahren“ Punkte ausfin- dig gemacht, die sich in jedem Fall umsetzen lassen, erklärte Helm die bisherige Entwick- lung der Planung. Da das bisherige Konzept samt offener Detailfragen im Magistrat „über alle Fraktionen hinweg“ beschlossen worden sei, rechnet sich der Rathauschef auch gute Chancen aus, wenn es nun den vorgeschrie- benen Weg über die Ausschüsse ins Stadt- parlament nimmt. Wenn die Gremien und auch die Bürger zügig zu einer Einigung kämen, könnte die Stadtmitte schon in zwei bis drei Jahren umgebaut sein, rechnete der Bürgermeister vor. Er kennt allerdings auch die andere Variante: „Die Umgestaltung des Kapuzinerplatzes, auf dem wir jetzt stehen, sollte vor zehn Jahren schon der Startpunkt sein...“, doch ohne Moos fuhr dann kein wei- terer Bagger los.

Kapuzinerplatz

„Sie stehen in diesem Bild“, hob der Refe- rent die Skizze für den Kapuzinerplatz in die Höhe – zum Glück die Zukunftsvision, sonst wären einige nass geworden. Um den Platz, wenn er denn nicht genutzt wird, seiner Tris- tesse zu berauben, soll in dessen Mitte, wo das Kirchenschiff der Kapuziner im Pflaster angedeutet ist, ein Springbrunnen instal- liert werden. Um aber auch die Nutzung als Markt- und Festplatz nicht zu beeinträchti- gen, ist an ein Modell gedacht, dessen Ele- mente in den Boden eingelassen sind, sodass man nur das Wasser abzudrehen braucht. (Ob es zum Beispiel wegen schlechter Musikan- ten während eines Festes wieder angedreht werden darf, kam nicht zur Sprache).

Parkplatz I

Der Parkplatz soll grundsätzlich erhalten bleiben, aber nur für Kurzparker, die ihn aus Richtung Frankfurter Straße her anfahren müssen, denn Teile der Hauptstraße und die

Georg-Pingler-Straße sollen nur noch für Busse, Taxen und Anwohner befahrbar sein – in Schrittgeschwindigkeit. Damit sollen zum einen schleichender Durchgangsver- kehr, aber auch jene, die um gesehen zu werden, hier Runden drehen, ausgebremst werden. Da auch die Busse nur noch zum Bedienen der Haltestellen hier sein sollen – Parken für die Pause soll künftig in der Adelheidstraße möglich sein – kann die Straße verengt werden und den Fußgängern auf beiden Seiten mehr Platz zugesprochen werden.

Pavillon

Ob es dabei sinnvoll ist, die Verkehrsrich- tung zu drehen, bleibt vorerst offen. Eine grüne Begrenzung durch allerdings nicht allzu hochwüchsige Bäume sowie ein Pa- villon mit Café und Bürgerbüro inklusive WC an Stelle des jetzigen Toilettenhäus- chens gehören schon jetzt zum festen Plan.

Man hofft, durch Verpachtung hier einen Teil der Baukosten zurückzubekommen und der stählerne Pinkeltempel kann an anderer Stelle wieder seinen Dienst aufneh- men, er ist demontierbar. Beim Pavillon, der momentan in den Entwürfen zu sehen ist, handelt es sich nur um einen „Platzhal-

ter“. Fortsetzung Seite 4

Königstein (hhf) – Auch wenn sich ur- sprünglich erhitzte Gemüter auf den Weg gemacht haben sollten, war davon nicht mehr viel zu spüren, als sich am Samstag gut 80 interessierte Bürger am Kapuzinerplatz trafen, um sich vor Ort die Pläne des Ma- gistrats zur Umgestaltung des Areals in der Stadtmitte vorstellen zu lassen. Frostig war die Stimmung trotz der tiefen Temperatu- ren aber auch nicht. Im Gegenteil begann in Frage und Antwort eine produktive Dis- kussion, die die Anliegen der Bürger und Politiker näher zusammenbrachte – so darf es gerne weitergehen.

Das freute vor allem die örtliche CDU, die zu diesem Ortstermin eingeladen hatte, obwohl deren Vorsitzende Annette Hogh angesichts der munter plaudernden Men- ge erst mit dem Wechsel in den „Kinder- schrei-Modus“ drohen musste, um Gehör für ihre Begrüßung zu finden und das Ver- fahren zu erklären.

Warme Sitzung nach kaltem Termin

Insbesondere wegen der Kälte wurde gebe- ten, Fragen zügig zu stellen und damit zu warten, bis Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) seine Erklärungen beendet hatte, die an drei verschiedenen Stellen zu drei ver- schiedenen Bereichen ausgeführt wurden.

Auch sollten sich die ebenfalls zahlreich vertretenen Kommunalpolitiker erst einmal zurückhalten, da sie gegenüber den ein- fachen Bürgern über mehr Möglichkeiten zur Information verfügten. In jedem Fall ist in der Zukunft noch mindestens eine Bürgerversammlung an wärmerem Ort ge- plant, um möglichst viele Stimmen zu hö- ren, alleine schon, weil im derzeitigen Plan noch etliche Details offen sind – man will schließlich erst einmal sehen, ob die Idee als Ganzes Gefallen findet. Andererseits ist die Phase der Bürgerbeteiligung nun eröff- net und es sei allen Einwohnern dringend geraten, sich mit ihren Meinungen direkt an die offenen Ohren der Politik zu wenden, statt irgendwo im Internet herumzutwittern.

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

50. Jahrgang Donnerstag, 24. Januar 2019 Nummer 4

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – In der Stadtverordne- tenversammlung vom 17.11.2016 wurde die Aufstellung des Bebauungsplanes K 75

„Adelheidstraße“ beschlossen.

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 22.03.2018 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplans mit der Bezeichnung K 75

„Adelheidstraße“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Die Offenlage wurde am 31.03.2018 orts- üblich bekannt gemacht und fand in der Zeit vom 09.04.2018 bis einschließlich 09.05.2018 statt.

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat nun in ihrer Sitzung am 12.12.2018 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes K 75 „Adelheidstraße“ ge- mäß § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § 4a BauGB erneut öffentlich auszulegen.

Der Geltungsbereich befindet sich nördlich der Le-Cannet-Rocheville-Straße zwischen dem Kurbad der Stadt Königstein im Taunus und der „Villa Rothschild“. Im Geltungsbe- reich liegen die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Königstein:

Flur: 5 Flurstücke: 41/1, 41/2, 41/3, 41/4, 41/5, 41/10, 41/11, 41/12, 41/13, 45/2, 47/7, 47/8, 47/40, 47/53, 47/54, 47/55, 47/56, 47/57, 49/3, 49/4, 51/1, 51/2, 51/3, 51/4, 116/2, 116/3, 125/7, 125/18, 125/19, 125/21, 125/23, 125/24, 125/27, 125/34, 125/35, 125/36, 125/38, 125/41, 125/42, 125/43, 125/44, 125/47, 125/49, 125/50, 125/51, 125/52, 125/53, 125/54, 125/55, 130/3, 130/16, 130/23, 130/25, 130/27, 130/28, 130/29, 130/30, 130/31, 130/33, 131, 141/2, 182, 183/1, 186/1 (tlw.)

Gemarkung Falkenstein:

Flur 8 Flurstück: 5/1

Das Verfahren der Bebauungsplanaufstellung wird im beschleunigten Verfahren gemäß §

13 a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchge- führt. Ziel der Planung ist die planungsrecht- liche Sicherung des Wohngebietes und die Sicherung der Siedlungsstruktur.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit liegen die Planunterlagen, die textlichen Festsetzun- gen, die Begründung mit landschaftspflegeri- schem Beitrag sowie die nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorlie- genden umweltrelevanten Informationen in der Zeit vom

28.01.2019 bis 01.03.2019 (einschließlich) im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, Fachdienst Planen und Umwelt, im Flur des 1.Obergeschosses, Besucherplatz Fachdienst

Planen und Umwelt (vor Zimmer 116), wäh- rend der Dienststunden

montags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr dienstags, mittwochs, donnerstags

von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Umweltrelevante Informationen liegen be- reits zu den Themen FFH-Gebiet „Burghain Falkenstein“, Bodenschutz, Niederschlags- wasser, Anpflanzen und Schutz von Bäumen, Oberflächengewässer, Wasserschutzgebiete und Artenlisten vor.

Dabei werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussicht-

lichen Auswirkungen öffentlich dargelegt.

Auskunft wird erteilt in den Zimmern 114, 116 und 119. Während der Auslegungsfrist können Anregungen und Stellungnahmen zum Planentwurf von jedermann schrift- lich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah- men können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § 4a BauGB unberücksichtigt blei- ben.Der Entwurf des Bebauungsplanes kann zu- sätzlich, im gleichen Zeitraum, im Internet unter www.koenigstein.de, Aktuell, Bekannt- machungen, K 75 „Adelheidstraße“, eingese- hen werden. Zudem findet sich ein Link zu den Unterlagen auf dem zentralen Internet- portal des Landes Hessen unter https://bau- leitplanung.hessen.de.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebau- ungsplan im beschleunigten Verfahren nach

§ 13a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung aufgestellt wird. Im beschleu- nigten Verfahren gelten nach § 13a Abs. 2 Nr.

1 BauGB die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB entsprechend. Im vereinfachten Ver- fahren wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von der Erstellung eines Um- weltberichts nach § 2a BauGB, von der An- gabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen ver- fügbar sind sowie von der Durchführung ei- nes Monitorings nach 4c BauGB abgesehen.

Königstein im Taunus, den 08.01.2019 Der Magistrat

Walter Krimmel Erster Stadtrat

Bauleitplanung der Stadt Königstein im Taunus: Aufstellung

Bebauungsplan K 75 „Adelheidstraße“, erneute öffentliche Auslegung

Die vorstehende Planskizze hat keine Rechtsverbindlichkeit, kennzeichnet aber durch die ge- strichelte Linie die Lage des Geltungsbereiches. Grafik: Stadtverwaltung

Nach der durch das Stadtparlament beschlos- senen Rückumstellung auf wieder vier feste Termine im Jahr (wir berichteten) gibt die Stadt Königstein im Taunus nun nachfolgen- de Sperrmülltermine für das Jahr 2019 be- kannt:

Königstein (Königstein I, Königstein II und Altstadt)

Dienstag, 5. Februar 2019 Montag, 3. Juni 2019 Freitag, 9. August 2019 Freitag, 22. November 2019 Falkenstein und Mammolshain Donnerstag, 7. Februar 2019 Freitag, 17. Mai 2019 Mittwoch, 21. August 2019 Freitag, 29. November 2019 Schneidhain / Johanniswald Montag, 11. Februar 2019 Montag, 6. Mai 2019 Freitag, 16. August 2019 Freitag, 15. November 2019

Auch für die Einsammlung von Elektro-

schrott stehen nun die verbindlichen Termi- ne fest:

Königstein (Königstein I, Königstein II und Altstadt)

Mittwoch, 6. Februar 2019 Mittwoch, 5. Juni 2019 Donnerstag, 15. August 2019 Mittwoch, 27. November 2019 Falkenstein und Mammolshain Montag, 11. Februar 2019 Mittwoch, 22. Mai 2019 Donnerstag, 22. August 2019 Mittwoch, 4. Dezember 2019 Schneidhain / Johanniswald Donnerstag, 14. Februar 219 Mittwoch, 8. mai 2019 Dienstag, 20. August 2019 Montag, 18. November 2019

Die Termine zur Abholung des Sperrmülls und des Elektroschrotts werden auch im neu- en Abfallkalender 2019 veröffentlicht, der nach aktuellem Stand der Dinge Ende Feb- ruar/Anfang März erscheint.

Diesjährige Einsammeltermine für Sperrmüll- und Elektroschrott

Die „Zwischenkriegszeit“ in Königstein ist Thema eines bebilderten Vortrages am Dienstag, 29. Januar um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6. Ein- schränkungen unter den Besatzungsmäch- ten, wirtschaftliche Not, neue Bauprojekte

und das Erstarken des Nationalsozialismus und dessen Auswirkungen auf den Kurbe- trieb werden von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann beleuchtet. Der Ein- tritt ist frei.

Foto: Stadt Königstein im Taunus

Zwischenkriegszeit in Königstein

Die Kur- und Stadtinformation lädt ab Frei- tag, 25. Januar bis einschließlich November am letzten Freitag jeden Monats dazu ein, das Heilklima-Wandern für sich zu entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende zu starten. Treffpunkt ist um 16 Uhr die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Die Wege führen in der Regel rund um den Königsteiner Burgberg oder in den Falkensteiner Hain.

Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in

der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Dauert eine klassische Heilklima-Wanderung in der Regel mehrere Stunden, ist die „kleine“

Tour in 60 bis 90 Minuten erledigt. Die Teil- nahme an der Wanderung ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Vor- aussetzung.

Nordic-Walking-Stöcke können gerne mit- gebracht werden. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation gibt es unter der Telefonnummer 06174-202 251 oder per E- Mail an info@koenigstein.de.

Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Der Männergesangverein und Frauenchor Fal- kenstein geben am Montag, 28. Januar um 20 Uhr in der Klinik Königstein der KVB in der Sodener Straße 43 ein öffentliches Konzert.

Das Repertoire der Gesangsgruppen umfasst viele Facetten der Musik, angefangen von klassischen Chorsätzen bis hin zu modern und zeitgemäß arrangierten Volksliedern, Gospels oder Popsongs. Eine erlesene Auswahl ihres Könnens präsentieren die Sängerinnen und Sänger während des etwa 90-minütigen Kon- zerts im Vortragssaal der Klinik. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Falkensteiner Klänge in der KVB

Die Stadtwerke Königstein im Taunus infor- mieren jährlich nach der gesetzlichen Vorga- be über die Qualität des Trinkwassers. Dessen Untersuchungen ergaben, dass die gemes- senen Parameter den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Dies bedeutet, dass es sich bei dem Königsteiner Trinkwasser um ein wei- ches Wasser handelt. Es besitzt eine hervorra- gende Qualität, ist besonders natriumarm und der Härtebereich ist gemäß dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 1. Februar 2007:

weich. Die Ergebnisse sind im Internet unter www.stadtwerke-koenigstein.de abrufbar.

Königsteiner Trinkwasser

wieder top

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Sodener Straße 1–3, 61462 Königstein, Telefon 06174 2993-939 seat-koenigstein@marnet.de, marnet.seat.de

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Das neue Jahr haben Maike Schuster und ihr Team in der Physio-Praxis am Kaltenborn (mit Blick auf den Kreisel) nicht etwa mit ei- nem Empfang begonnen, vielmehr stand erst einmal die Arbeit im Vordergrund. Nach einer ganzen Präventionswoche, in der die neuen Kurse begannen und für Interessierte zum Her- einschnuppern offen standen, was stets mit in- dividueller Beratung einher geht, war der Sekt dann aber auch verdient.

Entspannung stand für die Gastgeber aber auch zum Neujahrsempfang nicht alleine auf dem Plan, denn es galt, ein anspruchsvolles Programm zu präsentieren. Der Tag begann mit einer Vernissage, denn in der weitläufigen Physio-Praxis (sieben Behandlungsräume, ein Trainingsraum mit Geräten und ein Gymnastik- Gruppenraum auf 430 Quadratmetern – alles barrierefrei) stellen in regelmäßigem Wechsel auch Künstler ihre Werke aus. Zu den hoch- gewachsenen Skulpturen der Königsteinerin Katja Orlopp gesellen sich seit Samstag nun die farbenfrohen Bilder von Martin Dietsche, der sich von Mammolshain aus der „Modern Art Königstein“ verschrieben hat.

Zwischen den Kunstwerken stehen auf dem obigen Bild neben Maike Schuster (rechts) Dr. med. dent. Nils Elger Siems und Physio- therapeutin Siri Wörner, die beide den Tag mit Fachvorträgen bereicherten. Als dritter Refe- rent hatte Orthopäde Dr. med. Heino Kniffler das Wort im Gymnastikraum ergriffen, der an diesem Tag als Hörsaal diente und für bis zu

35 Zuhörer Platz bot. Da reichten die zehn Parkplätze hinter dem Haus ausnahmsweise einmal nicht aus.

Die vom Publikum mit reichlich Fragen und daraus ersichtlichem Interesse verfolgten Themen von Knorpelschäden über Knie bis zu „Zähne und Kiefergelenk als Ursache für Kopf- und Rückenschmerzen“ gaben dabei einen guten Überblick, wie weit das Netzwerk reicht, das Schuster und Kolleginnen um ihre Praxis herum aufgebaut haben, damit die The- rapie für jeden Patienten mit den individuell erforderlichen Fachleuten abgestimmt werden kann. Die wiederum legen die Gesundheit ihrer Patienten gerne in die guten Hände der ihnen bekannten Physiotherapeuten.

„Wir tun auch schon mal weh – wenn‘s hilft“, erklärt Maike Schuster, die auch Massage ge- lernt hat, mit einem Augenzwinkern und verrät dann noch ein Berufsgeheimnis: „Wir bemü- hen uns, nicht an den Symptomen zu arbeiten, sondern machen gerne die ‚Dawos-Therapie‘

– Da, wo‘s herkommt...“ Mit diesem Interesse an den Hintergründen geht natürlich auch eine ständige Erweiterung des ohnehin schon breit gefächerten Therapie- und Präventionsange- botes (alle Kassen und privat) Hand in Hand.

Ideen sind genügend vorhanden, zufriedene Patienten auch und sogar für einen neuen Kol- legen/eine neue Kollegin ist noch ein Platz im fröhlichen Team frei. Unter diesen Vorzeichen sollte 2019 also eigentlich ein gutes neues Jahr werden.

Physio-Praxis Maike Schuster:

Auf ein gesundes neues Jahr

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Ab 1. Februar hat die Königsteiner Jugend- arbeit endlich wieder eine eigene Bleibe.

Neues Domizil ist dann die ehemalige neua- postolische Kirche in der Schneidhainer Straße 2. Die drei Jugendsozialarbeiter Christian Küchler, Ylva Welte und Nils Ba- loun (auf dem Foto von links) freuen sich darauf, neue Angebote mit Jugendlichen zu- sammen entwickeln zu können und bewähr- te anzubieten. Es können Workshops zu den Themenbereichen Kochen, Sport, Kunst und Musik stattfinden, die Jugendlichen können aber auch gerne eigene Projekte vorschla- gen. Die attraktiven Räumlichkeiten werden

top ausgestattet, mit einer Musikanlage, Beamer, einem vollwertigen Billardtisch, einem neuen Kicker, PS4 und noch vielem mehr. Gemütliche Sitzecken gehören ge- nauso dazu wie ein cooler Thekenbereich.

Und im Sommer bietet sich der Außenbe- reich für besondere Aktionen an.

Wer sich als Jugendlicher selbst ein Bild machen möchte, ist zur Eröffnung am Frei- tag, 1. Februar, ab 16 Uhr herzlich eingela- den. Dann kann man sich vor Ort informie- ren, was so alles geboten wird und sich auf Wunsch auch gleich direkt einbringen.

Foto: Stadt Königstein im Taunus

Neue Bleibe für die Jugendarbeit

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Kunz

65760 Eschborn Tel. 06196 43531

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 24.01.

Fr., 25.01.

Sa., 26.01.

So., 27.01.

Mo., 28.01.

Di., 29.01.

Mi., 30.01.

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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1919 – 1939: Königstein in turbulenten Zeiten | 29.1.

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Do 24.1. | 19.30 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstr. 21c Tanz & Unterhaltung

Heinz Eichhorn spielt Tanzmusik und bekannte Klassiker, Eintritt frei Do 24.1. | 19.30 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 6. Königsteiner Europakonzert

Konzert des Akademischen Orchesters der Goethe-Uni, Frankfurt Fr 25.1. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung | Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier

Der Bridge-Club Königstein lädt zum Turnier für Mitglieder & Gäste Fr 25.1. | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung auf den Königsteiner Terrainkur-Wegen oder im Falkensteiner Hain. Die Teilnahme ist anmelde- und kostenfrei Fr 25.1. | 18.00 Uhr | Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1 Romantik-Sauna

Entspannen bei Kerzenschein und fein abgestimmten Düften Sa 26.1. | 14.00 Uhr | OGV-Halle, Schwalbacher Str.

Apfelweinanstich in Mammolshain

Einladung des OGV zum Apfelweinanstich mit Schlachtessen So 27.1. | 17.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Benefizkonzert mit Alexander Koryakin

Gespielt werden Werke von Ludwig van Beethoven So 27.1. | 17.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg 16 Kammermusikkonzert - Duo Ozaki „27 Saiten“

Das Duo spielt Werke d. spanischen & italienischen Barock, Eintritt frei Mo 28.1. | 20.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Einladung zur Philosophie

Philosophische Runde mit Dr. Philipp Wiesehöfer, Eintritt frei Mo 28.1. | 20.00 Uhr | Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Musik liegt in der Luft

Konzert d. Männergesangverein und Frauenchor Falkenstein, Eintritt frei Di 29.1. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino - Die Geschichte von Hase und Igel Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei Di 29.1. | 20.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 1919 – 1939: Königstein in turbulenten Zeiten

Vortrag von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, Eintritt frei Mi 30.1. | 11.18 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 261 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Kronberg Süd – Westerbachtal – Eschborn (Einkehr) ca. 8 km Mi 30.1. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Stadtbibliothek geschlossen

Wegen einer internen Veranstaltung heute geschlossen!

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Königsteiner Neujahrskonzert 2019

Haus der Begegnung, Königstein 24.1.2019 Benefizkonzert „Koryakin spielt Beethoven“

Haus der Begegnung, Königstein 27.1.2019 Ragtime in Concert

Haus der Begegnung, Königstein 3.2.2019 Königsteiner Raucherentwöhnung

Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Königstein 9.3.2019 Die Abenteuer des kleinen Pinocchio

Bürgerhaus, Königstein-Falkenstein 6.4.2019 Mainzer Hofsänger „Weltliches Konzert“

Haus der Begegnung, Königstein 27.4.2019 A Tribute to ABBA – The Original Show

Burgruine, Königstein 24.7.2019

Der Herr der Ringe & Der Hobbit

Burgruine, Königstein 25.7.2019

The Music of Hans Zimmer & More – A Celebration of Film Music

Burgruine, Königstein 26.7.2019

NABUCCO – Oper unter den Sternen

Burgruine, Königstein 27.7.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr

Fortsetzung von Seite 1

Hier sind noch keine Details festgelegt, le- diglich der Standort mit der Möglichkeit zur Außenbewirtschaftung. Bei einer Größe von 200 Quadratmetern könnte der Pavillon rund 900.000 Euro kosten, die Straßensanierung, die ohnehin ansteht, ist mit 1,2 Millionen und relativ kurzer Bauzeit angesetzt, da hier keine Kanäle mehr erneuert werden müssen. Dazu kommen noch Anschaffungen wie Sitzmög- lichkeiten oder Fahrradständer, die im derzei- tigen Entwurf noch nicht berücksichtigt sind – Helm kann sich Holzauflagen auf den Stein- mauern des Forums vorstellen.

Parkplatz II

Am zweiten Halt der Ortsbegehung war – der besseren Wahrnehmung wegen vom Hügel an der Klostermauer herab – zu erfahren, dass der „kleine Parkplatz“ wegfallen soll. Unter Einbeziehung des vorhandenen kleinen Brun- nens ist hier ein „Generationenspielplatz“

vorgesehen, der rund um einen kleinen Was- serlauf Sportgeräte enthalten wird, also Groß und Klein etwas bietet. Sonne habe man durch die Lichtung des Eiben-Hains schon in diesen Bereich gebracht, die historischen Reste der Klostermauer sollen nicht angetastet werden.

Rosengärtchen

Nachdem nun zuerst etliche Parkplätze geop- fert worden sind, muss dafür Ersatz her. Mehr noch, man will sie „überkompensieren“, also mehr schaffen – falls es zu viele sind, kann man schließlich leicht auf dem jetzigen Park- platz noch einen Teil dem Fußgängerbereich zuschlagen.

Platz für die Autos – und zwar in SUV-gerech- ten Abmessungen – wäre genug im „Rosen- gärtchen“, dem oberen Teil der Konrad-Ade- nauer-Anlage, wo der Rundgang endete. „Das Grün bleibt erhalten!“, versprach der Bürger- meister und marschierte bergan, um einen Größenvergleich zu schaffen. Sein Trick: Der

„wichtige“ Grünbereich, der sicherlich ohne- hin einmal grundsätzlich überarbeitet werden muss, wird auf eine Terrasse gesetzt und da- runter eine Tiefgarage in den Hang geschoben, Zufahrt ebenerdig von der Klosterstraße aus:

„Wir bringen die Parkplätze unter die Erde“.

Besserer Fernblick

Die Front zum Park hin soll sich mit Naturstein und Rosenranken in das Ambiente einfügen und 74 Stellplätze verbergen, die gebühren- pflichtig, aber öffentlich sind. Eine eventuelle Beteiligung benachbarter Geschäfte – ähnlich dem Modell in der Stadtgalerie – ist verhan- delbar.

Die begrünte Dachterrasse schließlich sollte den Fernblick durch den erhöhten Standpunkt gegenüber heute noch verbessern. Damit die- ser starke Eingriff in das grüne Herz auch wirklich schön wird, sind mit 2 Millionen für den Bau mehr Kosten veranschlagt als eine billige Variante benötigte.

Bürger und Autofahrer

Wirkliche Kritik wurde zumindest an diesem Tag nicht laut und auf die meisten Bedenken gab es zufriedenstellende Antworten. De- tailfragen („Frau Schlachter möchte mehr Bäume“) sollten in nächster Zukunft zu klären sein – nur der Bürger, insbesondere als Auto- fahrer, bleibt ein Risiko- oder Überraschungs- faktor.

Warum stehen so viele Plätze in der Tiefga- rage Stadtgalerie leer, während die Fahrer 200 Meter weiter behaupten, es gebe zu we- nig Parkplätze? Warum gab es starke Protes- te, als die vielfach gewünschte Sperrung der Georg-Pingler-Straße mit Schildern simuliert wurde? Hier will der Magistrat vorsichtig be- obachten und gerade an der Verkehrsführung noch basteln. „Bringt erst mal Euren Verkehr in Ordnung“ grollte Rudolf Krönke unter dem Applaus einiger Anwohner, doch Helm will sich da jetzt noch nicht festlegen, ebenso we- nig wie in der Reihenfolge der Baumaßnah- men: „Da werden wir die Ingenieure fragen“, aber eben auch auf die Bürger hören. Die Au- tofahrer unter ihnen werden sich allerdings auch einige Beschränkungen gefallen lassen müssen, doch tun die in einer Zukunft, für die der Magistrat jetzt plant, gar nicht mehr so weh – dann gelten vielleicht viel stärkere Umweltregeln oder es kommen ohnehin alle nur noch mit dem Elektrobus.

Innenstadtgestaltung …

Glashütten (kw) – Zum Auftakt des Jahres seines 35-jährigen Bestehens hat der Kultur- kreis Glashütten am Samstag, 26. Januar um 20 Uhr im Bürgerhaus Glashütten, Schloßbor- ner Weg 2, das bekannte Frankfurter Ensemble

„Mundanus“ eingeladen. Zwei absolute Hö- hepunkte des Kammermusik-Repertoires, das

„Forellenquintett“ A-Dur opus post. 114, D 667 von Franz Schubert und das Streichquin- tett g-Moll, KV 516 von Wolfgang Amadeus Mozart, stehen auf dem Programm.

Die Organisatoren freuen sich ganz besonders, das mit international besetzten Instrumentalis- ten aus Japan, Deutschland, der Schweiz und Peru besetzte Ensemble wieder begrüßen zu dürfen. Die Musiker sind im Ort nämlich kei- ne Unbekannten, sie haben bereits mehrfach in wechselnder Besetzung hier musiziert. Au- ßerdem pflegt Sabine Krams, stellvertretende Solocellistin des Frankfurter Opern- und Mu- seumsorchesters, eine besondere Verbindung

zu Glashütten, hatte sie doch ihren früheren Wohnsitz in der Hochstraße. Schon Anfang der 1990er Jahre gründete sich das „Mundanus- Klavier-Trio“, dem Yukie Takada, Klavier, Christine Schwarzmayr, Violine, und Sabine Krams, Cello, angehörten.

Das „Mundanus“-Ensemble ist die Erwei- terung der Besetzung auf Quintett bis hin zu Oktett und musiziert etwa seit 2000 zusam- men. Am Samstag werden neben den drei Genannten Stephanie Breidenbach (Violine), Tania Cornejo Robles (Viola), Wolf Attula (Vi- ola) und Siegfried Dietrich (Kontrabass) das Ensemble vervollständigen. Der Eintritt zum Konzert kostet 12 Euro, Kulturkreis-Mitglie- der zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 5 Euro. Karten gibt es im Vorver- kauf bei et cetera pp, unter info@kulturkreis- glashuetten.de, telefonisch unter 06174-62972 und an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.kulturkreis-glashuetten.de.

Kulturkreis Glashütten startet mit „Mundanus“ ins 35. Jahr

Mammolshain(kw) – Die 17. öffentliche Sit- zung des Ortsbeirates Mammolshain am Mon- tag, 28. Januar beginnt um 19.15 Uhr mit ei- ner Ortsbegehung des Friedhofes. Treffpunkt ist am Eingang. Anschließend wird die Sit- zung um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus fortgesetzt.

Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung vom 3. Dezember 2018

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Baumaßnahme Friedhof

5. Maßnahmeplanung Dorfschänke – aktuel- ler Sachstand

6. Fragestunde der Bürger

Königstein im Taunus, den 22.1.2019 gezeichnet Ingrid Reimer Stellvertretende Ortsvorsteherin

Ortsbeirat Mammolshain tagt

Mammolshain (hhf) – Nein, es lag nicht an der Quittenlikör-Spende (die musste we- gen Autofahrens nämlich ausgeschlagen werden), sondern eher an dem Zettel mit dem Jahresprogramm, der spät abends noch auf dem Schreibtisch lag. Da war die JHV leuchtend markiert, um sie als Termin nicht zu vergessen. Auf jeden Fall hat die turnus- mäßige Rechenschaftssitzung zu Unrecht so früh Eingang in die Berichterstattung über den Heimatverein Mammolshain in der letz- ten Ausgabe gefunden. Sie findet erst am Donnerstag, 21. Februar, um 20 Uhr statt.

Die etwas erschrockenen Mammolshainer bitten wir für den Lapsus um Verzeihung, unsere Leser darum, das Wort „Jahreshaupt- versammlung“ in Überschrift, Text und Bild- unterschrift im Geiste je einmal durch „Neu- jahrsempfang“ zu ersetzen. Wenn wir Fehler machen, machen wir das eben in der gewohn- ten Gründlichkeit...

In eigener Sache

Königstein (kw) – Der Königsteiner Narrenclub 1971/79 e.V. „Die Plasterschis- ser“ verkauft am Samstag, 26. Januar von 11 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone Karten für die im kommenden Monat anstehenden Fastnachtssitzungen. Im Detail geht die heiße Narrenphase los am Samstag, 16. Februar um 19.11 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Bürgerhaus Falkenstein mit einer großen Kostümsitzung unter dem Motto „Zeitreise“. Nur wenige Tage später, am Freitag, 22. Februar, findet um 19.31 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Haus der Begegnung eine Weiberfassenachtspar- ty statt. Den Schlusspunkt setzt der Kinder- fasching am Sonntag, 24. Februar um 14.11 Uhr ebenfalls im Haus der Begegnung. Wer am Samstag keine Zeit hat in die Fußgänger- zone zu kommen, Karten können unter http://

bit.ly/GroPlaSi2019 geordert werden.

Kartenverkauf und Infos zu den „Plasterschissern“

Königstein (kw) – Die Netzwerkinitiative

„Gemeinsam wohnen“ trifft sich wieder am Freitag, 25. Januar um 16 Uhr in der Senio- renwohnanlage in der Georg-Pingler-Straße.

Gäste sind herzlich willkommen.

Netzwerkinitiative trifft sich

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Paartanz erleben!

Jungs nach vorne – Jungs gesucht!

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Sonntag, 27.1. 16:15 Uhr Donnerstag, 31.1. 17:30 Uhr

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Königstein – Der Ortsverband Königstein von Bündnis90/Die Grünen begrüßt den Vor- schlag des Magistrats zur Innenstadtgestal- tung. „Hier finden sich viele Elemente aus der Planung wieder, die seinerzeit durch die Grünen eingebracht wurden“, erklärt Frakti- onsvorsitzende Dr. Bärbel von Römer-Seel.

So befürworte der Ortsverband insbesonde- re, dass die Autos die Stadtmitte nicht mehr so sichtbar dominieren, eine adäquate Park- platzlösung durch das Parkdeck gefunden wurde und eine Belebung des Kapuzinerplat- zes durch Springbrunnen, Café und Pavillon erreicht wird. Ebenso finden die Baumreihen und die Umwidmung des kleinen Parkplatzes für Mehrgenerationenaktivitäten die Zustim- mung der Grünen.

Änderungen

Nichtsdestotrotz regen sie einige Änderun- gen am vorgestellten Konzept an. Die ersten Ansätze zu einer Verkehrsberuhigung gehen der Partei nicht weit genug. „Die Verkehrs- führung sollte so gestaltet werden, dass der täglich zu beobachtende Schleichverkehr aus der Innenstadt verbannt wird“, bringt die Fraktionsvorsitzende die Position ihrer Partei zum Ausdruck. Um dieses Ziel zu erreichen, schlagen die Grünen vor, die Adelheidstraße ab der Kreuzung Klosterstraße bis zur Zufahrt Alnatura nur noch für den Linienverkehr frei- zugeben.

Gleichzeitig sollte ihrer Meinung nach der Zentrale Busbahnhof von der Georg-Pingler- Straße in die Adelheidstraße verlegt werden.

Nach von Römer-Seels Worten würde ein lebenswertes Stadtbild geschaffen, wenn die Busse nicht mehr das Stadtbild stören und mit ihren Abgasen die Gesundheit der Bürger ge- fährden. Gleichzeitig rücke der Busbahnhof in die Mitte des Versorgungszentrums der Stadt.

„Mit Einbeziehung eines Teils des Parkdecks als Bussteige und Wartebereich könnte ein

eleganter Übergang in die Parkanlage erreicht werden“, legt die Fraktionsvorsitzende dar.

Hierzu bedürfe es dann „eines attraktiven, gut befestigten und sicheren Weges für die Fuß- gänger zur Fußgängerzone, der zum Flanieren und Verweilen in unserer schönen Stadt ein- lädt.“ Da mit Verlegung des Busbahnhofs die Durchfahrt von der Georg-Pingler-Straße zur Hauptstraße nicht mehr möglich sein soll, wä- re, so untermauern die Grünen, eine deutliche Ausweitung der Fußgängerzone möglich.

Im vom Ortsverband Bündnis90/Die Grünen vorgelegten Parkkonzept werden nach dessen Überzeugung mehrere Anforderungen be- rücksichtigt: Parkplätze im Parkdeck für ei- ne längere Aufenthaltsdauer, Kurzparkplätze und Halte- beziehungsweise Ladezonen in der Georg-Pingler-Straße und in der Hauptstraße sowie diverse zusätzliche sichere Abstellmög- lichkeiten für Fahrräder. So könnten die ak- tuellen Parkplätze an der Ecke Klosterstraße/

Georg-Pingler-Straße in Kurzparkplätze um- gewidmet werden und Weitere am Anfang der Hauptstraße entstehen. Taxistände wären an der Stadtgalerie sowie am Anfang der Haupt- straße kundenfreundlich angesiedelt.

Ebenso sollten zu Beginn der Fußgängerzone an der Hauptstraße wie an der Georg-Pingler- Straße Halte- beziehungsweise Ladezonen vorgesehen werden.

Die Grünen wollen mit ihrem Vorschlag Königstein ein einheitlich attraktives Stadtbild verleihen, in dem „die beiden aktuellen Park- plätze perspektivisch vollständig wegfallen und stattdessen eine Grünanlage entsprechend der des Kurparks entsteht. Kapuzinerplatz und Grünanlage könnten elegant in die Fuß- gängerzone integriert werden und damit den verkehrsberuhigten Bereich deutlich ausdeh- nen. Vor allem aber würde der Verkehr in der Innenstadt durch das Verkehrskonzept der Grünen deutlich abnehmen“, betont Dr. Bär- bel von Römer-Seel abschließend. (pu)

Innenstadtgestaltung aus

Sicht von Bündnis90/Die Grünen

Fußgängerzone

Parkplatz unter dem Rosengarten

Sackgasse

Sackgasse Sa

as e ckg

s

Generationen Spielplatz Brunnen, Bäume, Sitzgelegenheiten

Bushaltestelle Haltezone

Lade zone Haltezone

le Ha

t zone

Die Vorschläge anschaulich zu Papier gebracht Skizze: privat

Königstein (kw) – Das Präsidium des Burgverein Königstein lädt am Sonntag, 27.

Januar um 11 Uhr im Haus der Begegnung herzlich zu seinem traditionellen Neujahrs- empfang ein. „Bei einem Glas Sekt und Knabbereien möchten wir das neue Jahr 2019 begrüßen und freuen uns, viele Mitglieder und Freunde des Vereins sowie interessierte Königsteinerinnen und Königsteiner dazu willkommen heißen zu dürfen“, freut sich Präsidentin Birgit Becker.

Wie es nunmehr schon seit Jahren Tradition

ist, wird der Neujahrsempfang musikalisch durch den Mandolinen-Club Falkenstein be- gleitet. Außerdem wird das wie immer gut gehütete Geheimnis gelüftet, wer das neue Burgfräulein wird. Inthronisiert wird sie al- lerdings erst zum Beginn des Burgfestes, am Burgfest-Freitag nach dem ökumenischen Gottesdienst. Das Burgfest hingegen ist kein Geheimnis, sondern kann gleich schon mal im Kalender eingetragen werden. Es findet drei Tage lang, vom 23. bis zum 25. August, mit möglichst vielen fröhlichen Gästen statt.

Neues Jahr: Der Burgverein empfängt im Haus der Begegnung

Mammolshain (kw) – Der Obst- und Gar- tenbauverein (OGV) wird am Samstag, 26.

Januar gegen 14.30 Uhr in der Vereinshalle am Ende der Schwalbacher Straße das erste Apfelweinfass des neuen „Stöffche“ anste- chen. Im Anschluss kann der neue Schoppen

ausgiebig probiert werden. Zur Stärkung gibt es „Deftiges aus dem Kessel“.

Der OGV Mammolshain lädt dazu alle Freunde, Mitglieder und Neugierige ein und freut sich auf zahlreiche Gäste. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr.

Apfelweinanstich des OGV

(6)

Königstein – Der Einladung zur Informati- onsveranstaltung des CDU Stadtverbands, die dazu diente, sich „einen Überblick vor Ort“ zu verschaffen (siehe auch weiteren Be- richt in dieser Ausgabe), waren neben interes- sierten Bürgern auch Vertreter aller anderen im Stadtparlament vertretenen Fraktionen gefolgt.

Geführt wurde die Veranstaltung von Bürger- meister Leonhard Helm (CDU), der auch die Vorschläge erläuterte. Laut der Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) entspricht die Innenstadtplanung weitgehend den bereits im Juni 2018 im Bau- und Um- weltausschuss vorgestellten Plänen, dennoch hätten sich die Veranstalter offenbar Anre- gungen und Fragen von Bürgern erhofft.

Nach den Worten der ALK-Co-Fraktions- vorsitzenden Runa Hammerschmitt gibt es augenscheinlich noch Diskussionsbedarf bei den Bündnispartnern der CDU, während die Wählergemeinschaft den Eindruck gewonnen habe, dass die Christdemokraten die Planun- gen des Magistrats unterstützen.

Aus Sicht der ALK ist das vorgelegte Kon- zept noch verbesserungsfähig. „Insbesondere die geplante Verkehrsführung und der Bau des Parkdecks in der Konrad-Adenauer-Anla- ge auf dem Rosengärtchen bedürfen einer in- tensiveren Betrachtung“, so Hammerschmitt.

In den sozialen Medien werde das Parkdeck ebenfalls kritisch hinterfragt und kontrovers diskutiert.

Die ALK begrüße grundsätzlich, dass der Be- reich um den Kapuzinerplatz attraktiver wer- de und dass man versuche, möglichst viele Gedanken aus Politik und Bürgerschaft in ei- nem ersten Konzept zusammenzufassen. Für die ALK stellt das über dem Rosengärtchen geplante Parkdeck den kontroversesten Teil der gesamten Planung dar. Eine zukunftsfähi- ge Stadtplanung dürfe laut ALK-Bauexpertin

und Vorsitzende des Bau- und Umweltaus- schusses Hannelore Brill nicht mehr den Indi- vidualverkehr und dessen Parksorgen in den Mittelpunkt stellen, sondern müsse sich vor allem darauf konzentrieren, die Innenstadt lebendig zu erhalten und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auszubauen.

Diesem Postulat werde ein zweites zentra- les Parkdeck in unmittelbarer Nähe zur halb ausgelasteten Stadtgalerie-Garage nicht ge- recht, in der das zweite Untergeschoss so gut wie immer frei sei. Daher erschließe sich der ALK nicht ganz der Bedarf an zusätzlichen Stellplätzen, so Brill.

Da der kleine Parkplatz geschlossen und die Parkplätze in der Georg-Pingler-Straße und der Adelheidstraße wegfallen sollen, werde das für 2 Millionen Euro geplante Parkdeck am Ende 50 Parkplätze mehr für die Innen- stadt anbieten, resümiert Hammerschmitt.

Ein Betrag, der nicht gerechtfertigt erscheine.

Noch wichtiger sei aus Sicht der Aktionsge- meinschaft, dass das Parkdeck einen massi- ven Fremdkörper in der Konrad-Adenauer- Anlage darstellen werde. Eine Begrünung des Parkdecks könne diesen Eindruck nicht vermindern.

„Für eine sinnvolle Bepflanzung wäre ein Aufbau von mindestens 60 Zentimetern nö- tig“, erklärt Brill. Daher werde nach ihrer Überzeugung die Höhe des Parkdecks bei sehr viel mehr als den von Bürgermeister Helm (CDU) genannten zwei Metern liegen, zumal eine Brüstung oder ein Geländer als Absturzsicherung eingeplant werden müsse.

„Bevor viel Geld in ein Parkdeck investiert wird, sollte zunächst fachmännisch überprüft werden, ob das Parkplatzangebot in der In- nenstadt nicht ausreicht und die Parkplatz- suche durch ein verbessertes Parkleitsystem erleichtert werden könnte“, fordert Hammer- schmitt. (pu)

ALK fordert fachplanerische

Begleitung der Innenstadtgestaltung

Königstein (kw) – Der Förderverein Haus der Begegnung lädt für Sonntag, 3. Februar um 17 Uhr zu einem besonderen Konzert in den großen Saal des HdB, Bischof-Kaller- Straße 3, ein: der Pianist Marcus Schwarz spielt Ragtime.

Scott Joplin (1868 bis 1917) ist der berühm- teste afroamerikanische Ragtime-Komponist, der schon zu seinen Lebzeiten als „King of Ragtime“ galt. Pianist Marcus Schwarz, der seit vielen Jahren mit Ragtime-Konzerten das deutsche Publikum für diesen Musikstil be- geistert, hat ein Programm zusammengestellt, das Höhepunkte aus dem Werk des großen Komponisten präsentiert, darüber hinaus aber auch seinen afroamerikanischen musikali- schen Nachfolgern gewidmet ist.

1899 veröffentlichte Scott Joplin in Seda- lia (Missouri) den „Maple Leaf Rag“, den größten Hit des Ragtime, der seinen Ruf als bedeutendster Komponist des spektakulären neuen Musikstils begründete. Joplin sah im Ragtime aber nicht nur eine fröhliche Unter- haltungsmusik, sondern auch eine eigenstän- dige Kunstform, der er mit einer ihm ganz eigenen bittersüßen Melancholie emotiona- le Tiefe zu verleihen wusste. In Sedalia, St.

Louis und schließlich in New York versuch- te er die künstlerischen Möglichkeiten des Stils auszuschöpfen: So schrieb Joplin neben Ragtime auch Walzer, Märsche und Lieder, ein kleines Ballett, zwei Opern sowie eine

„School of Ragtime“. Höhepunkt dieser Be- mühungen war seine zweite Oper „Treemo- nisha“, doch gelang es Joplin nie, ein Theater für eine Produktion des Stückes zu gewinnen.

Verbittert und geistig umnachtet starb er 1917 in New York.

Scott Joplins Musik sowie sein Leben als selbstbestimmter Komponist hatten einen großen Einfluss auf die nachfolgende Ge- neration afroamerikanischer Musiker, unter denen James Reese Europe (1880 bis 1919) wohl zu seinen bedeutendsten Nachfolgern zählte.

Als erfolgreicher Komponist und Dirigent war James Europe in der Theaterlandschaft New Yorks vor dem ersten Weltkrieg tätig.

Große Popularität in Amerika errang er ge- meinsam mit Ford Dabney als Komponis- ten-Duo für das gefeierte Tanzpaar Vernon und Irene Castle. 1917 meldete sich Europe freiwillig zur Armee und baute die beste Mil- tärkapelle der U.S.-Armee auf, die während des ersten Weltkriegs in Frankreich mit ihren Ragtime- und Blues-Interpretationen begeis- terte. Europe war auch ein ideenreicher Or- ganisator in der Musiklandschaft New Yorks und setzte sich für die Rechte afroamerikani- scher Musiker ein.

Als Komponist und Musiker sowie mit sei- nen Grammophon-Aufnahmen prägte James Reese Europe die spannende musikalische Entwicklung vom Ragtime zum Jazz.

Neben Originalkompositionen von James Eu- rope wird auch die Musik zu hören sein, die er gemeinsam mit Ford Dabney für Vernon und Irene Castle schrieb, das erste populäre Tanzpaar Amerikas (das einen großen Ein- fluss auf spätere Paare wie etwa Fred Astaire und Ginger Rogers hatten). Abgerundet wird das Programm durch Musik von Charles Lu- ckeyth „Luckey“ Roberts (großes pianisti- sches Vorbild von George Gershwin) sowie von Eubie Blake, der bis zu seinem Tod im Jahre 1984 Ragtime spielte und ein junges Publikum wieder für diese Musik begeistern konnte.

Platzkarten zu 15 beziehungsweise 20 Eu- ro gibt es in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a, und an der Abendkasse.

Ragtime-Konzert mit Pianist Marcus Schwarz

Marcus Schwarz Foto: privat

Königstein (kw) – Bereits im letzten Septem- ber hat Sandra Hörbelt mit der Aktion „Chari- ty Sale“ in Königstein Station gemacht. Nun haben Schnäppchenjäger und -jägerinnen regelmäßig die Gelegenheit, sich mit Mar- kenware verschiedener Labels einzudecken und dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Zu folgenden Terminen ist das Ladenlokal in der Adelheidstraße 10 geöffnet: am heutigen 24.

Januar und dann wieder an den Donnerstagen 7., 21. und 28. Februar, jeweils von 19 bis 21 Uhr.

Mit der Aktion unterstützt Sandra Hörbelt die Projektarbeit der Stiftung Childaid Network in den Slums von Guwahati. Bereits seit vie- len Jahren engagiert sich die Finanzanalystin für die Straßenkinder der indischen Metro- pole. Verwaiste und verwahrloste Kinder be- kommen damit eine Chance, in einer kind- gerechten Umgebung aufzuwachsen und die Schule zu besuchen. Den meisten gelingt so der Start in ein selbstbestimmtes Leben und in eine bessere Zukunft. Von ihren Projekt-

reisen kennt Sandra Hörbelt viele der Kinder persönlich und erfährt ihre Schicksale. So motiviert sie auch seit zehn Jahren ihre Kolle- gen der DZ Bank in Frankfurt, das Projekt zu unterstützen. Zuletzt kam so ein Betrag von 62.000 Euro zusammen, den die DZ Bank um weitere 25.000 Euro aufgestockt hat.

Aber auch mit kleinen Beträgen kann bereits viel erreicht werden. So genügen bereits 30 Euro, um ein Kind ein ganzes Jahr lang zur Schule schicken zu können. Die Erlöse des Charity Sales kommen ohne Abzüge direkt den Kindern zu Gute. Realisiert werden kann die Aktion durch die großzügigen Waren- spenden verschiedener Markenhersteller wie beispielsweise Betty Barclay, Blue Seven, Brax, Codello, Drykorn, Hess Natur, Jako-o, Luisa Cerano, Tom Taylor, die Teile ihrer ak- tuellen Kollektion zur Verfügung stellen.

Verkauft werden alle Markenartikel zu sehr günstigen Preisen. Adresse und Öffnungszei- ten unter www.childaid.net/regelmaessige- veranstaltungen.

Charity Sale mit eigenem Ladenlokal in der Burgenstadt

Sandra Hörbelt mit Waisenkindern in Guwahati. Foto: privat

Königstein (kw) – Der Förderverein Kirchen- musik und die Kulturgesellschaft Königstein laden gemeinsam am Sonntag, 27. Januar ab 17 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche, Berggasse 9, zu einem Konzert ein, bei dem Musik in ihren vielfarbigen Facetten im Mit- telpunkt steht. Katerina und Toshinori Ozaki bringen mit Barockvioline, Theorbe und Ba- rockgitarre „27 Saiten“ zum Klingen. Auf dem Programm stehen mit Werken von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Francesco Rognoni, Dario Castello, Alessandro Piccinini oder auch Johann Heinrich Schmelzer Tänze und Sona- ten des spanischen und italienischen Barock.

Katerina Ozaki (geborene Stursova) studier- te Violine am Konservatorium in Pardubice und war anschließend einige Jahre Ensemb- lemitglied der „Südböhmischen Kammerphil- harmonie Budweis“. 2000 bis 2005 setzte sie ihre Violinausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Ivan Zenaty und Prof. Christian Uhlig fort. Es folgte ein Aufbaustudium „Histori- sche Interpretationspraxis-Barockvioline“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in der Klasse von Professor Petra Müllejans. Zurzeit arbeitet sie regelmäßig mit verschiedenen Ensembles und Orchestern in Tschechien und Deutschland zu- sammen und wirkt bei Konzerten, Rundfunk- aufnahmen und CD-Produktionen mit.

Toshinori Ozaki begann seine Musikerlaufbahn als Gitarrist und war bereits 1981 Preisträger beim Kyushu-Gitarrenwettbewerb (Japan). Er studierte „Alte Musik“ an der Musikhochschu- le in Osaka mit Hauptfach Laute und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

in Frankfurt am Main bei Yasunori Immamura.

Toshinori Ozaki konzertiert in ganz Europa, Japan und Taiwan als Solist und Continuospie- ler bei bedeutenden Festivals und an wichti- gen Spielstätten. Regelmäßige musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus mit namhaften Ensembles wie Camerata Köln, La Stagione Frankfurt oder Les Musiciens du Louvre.Grenoble. Er ist regelmäßiger Gast an den renommierten europäischen Opernhäusern Zürich, Wien, Frankfurt, Ljubljana und vielen anderen mehr. Mit seinen Ensembles Viaggio Musicale und Ensemble d4 gestaltet er Opern- und Rundfunkproduktionen sowie CD-Ein- spielungen.

Mit der Weiterentwicklung der Form der Vi- oline haben sich auch ihre spielerisch-techni- schen Möglichkeiten im 17. Jahrhundert we- sentlich erweitert.

Aus den Werkstätten der berühmten und bis zur Gegenwart unerreichten Geigenbaumeister Stradivari und Guarneri in Italien sowie Jaco- bus Stainer in Deutschland gingen perfekte Instrumente hervor, deren Klang unerreicht ist. Italien galt als das Zentrum des Musikle- bens und beeinflusste das musikalische Europa insgesamt. Als instrumentale Form setzte sich die Violinsonata (von italienisch „suonare“ –

„klingen“) immer mehr durch. Klangvoll und virtuos beeindruckt sie bis heute.

Die Theorbe gehört als Schalenhalslaute zur Familie der Lauteninstrumente. Ihr bautechni- sches Kennzeichen ist der zweite Wirbelkasten an einem verlängerten Hals.

Der Eintritt zum Konzert „27 Saiten“ ist frei, beide Vereine freuen sich am Ende der Veran- staltung über eine Spende.

Zwei Vereine präsentieren Konzert „27 Saiten“

Königstein (kw) – Mit dem Thema Aufklä- rung beschäftigt sich die „Philosophische Runde“ mit Referent Philipp Wiesehöfer in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, am Montag, 28. Januar um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bereits seit der Antike gibt es in der Philosophie das Bestreben, unsere Erkenntnisse und unser Wissen solide zu be-

gründen. Gegen Aberglaube und Dogmatis- mus, gegen Ideologie und Vorurteil fordert eine kritische Philosophie, sich von falschen Vorstellungen und Erklärungsmodellen zu befreien. Doch ebenso sind die Grenzen einer Aufklärung aufzuweisen, damit sie sich nicht selbst überhöht. Spannend ist die Frage, wo heute Aufklärung angesagt und nötig ist.

Philosophische Runde

Referenzen

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