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Als die Schafe kamen, blieb kein Auge trocken

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Academic year: 2022

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KEVELAER. (KK) Der Rat der Stadt Kevelaer befasst sich in sei- ner morgigen Sitzung mit dem Antrag der Stadt Kevelaer, För- dermittel vom Land NRW zu erhalten. NRW hat jetzt das Son- derprogramm „Hilfen im Städte- bau für Kommunen zur Integra- tion von Flüchtlingen“ aufgelegt.

Der Neu-/Umbau/ sowie die Modernisierung von Kinderta- gesstätten, Jugendtreffs, Schulen und Sporteinrichtungen können gefördert werden. Bei einer Zusa- ge beträgt der Fördersatz für die Stadt Kevelaer 70 Prozent. Keve- laer will sich mit zwei Projekten bewerben: mit dem Bau einer Einsport-Turnhalle direkt an die Dreifachturnhalle sowie mit dem Erwerb und dem Umbau der Virginia-Satir-Schule.

Einsport-Turnhalle: Die Sporthallen des Schulzentrums werden auch außerhalb der Schulzeiten intensiv genutzt.

Derzeit fehlen zusätzliche Sport- hallenzeiten. Für 2016 rechnete die Kevelaerer Schulverwaltung mit weiteren 40-60 Flüchtlings- kinder zu den 43, die 2015 auf- genommen wurden. Die Neuauf- nahmen haben zusätzliche Klas- sen zur Folge. Der daraus resul- tierende Sportunterricht könne wegen mangelnder Kapazitäten nicht gegeben werden. Die neue

Sporthalle soll auch dazu die- nen, den Vereinssport für Kinder und Jugendliche zu attraktivie- ren. Die Kosten kalkuliert das Baumanagement der Stadt Keve- laer mit rund 1.570.000 Euro. Bei einer Förderung von 70 Prozent verblieben müsste die Kommune aus eigener Tasche noch knapp 500.000 Euro zahlen.

Erwerb und Umbau Virginia- Satir-Schule: Das Kevelaerer Schulamt rechnet in diesem Jahr mit dem Zuzug weiterer Flüchtlingskinder. Bis Jahresen- de rechnet die Verwaltung mit bis zu weiteren 40 unbegleitete minderjährigen Asylbewerbern.

Die vorhandene Schulstruktur würde dann auf keinen Fall rei- chen. Eines der wichtigsten Ziele, die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft. Nach Berech- nungen der Stadt fehlen min- desten sechs Klassenräume plus Funktionsräume. Der zusätzliche Raumbedarf soll schwerpunkt- mässing der Gesamtschule zue- ordnet werden.

Dafür wäre die Virginia-Sa- tir-Schule bestens geeignet. Sie grenzt unmittelbar an das Schul- zentrum. Nach ersten Berech- nungen kostet das Projekt rund 1,4 Millionen Euro (Erwerb und Umbau). Die Fördermittel könnten 980.000 Euro erbringen.

WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite rund zur „Venezianischen Nacht“ im Bürgerhaus Wemb (Seite 9). Au- ßerdem zwei Seiten zum Thema

„Hochzeit“ (Seiten 18 und 19).

Venezianische Nacht und Hochzeit

4. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 27. JANUAR 2016

Landwirte starten Plakatkampagne unter dem Motto „Wir machen“

Beteiligte wollen Grundlage für konstruktiven Austausch mit den Bürgern schaffen. Seite 2

Das Lampedusa-Kreuz wird am Aschermitwoch eingeweiht

Das Holz von Flüchtlingsbooten diente

als Baumaterial. Seite 7

Ehrenamtskoordinatorin hat in Kevelaer ihre Arbeit aufgenommen

Gundula Zywicki-Bröter ist Ansprechpartnerin für alle, die sich für Flüchtlinge engagieren. Seite 2

PARLAMENT ���������

Do. Fr.

9 5° 11° 4°

Als die Schafe kamen, blieb kein Auge trocken

Heribert Hölz von der Bosnienhilfe der Caritas hilft, dass Menschen erst nicht aus ihrer Heimat fliehen müssen

Wie Information und Technik NRW als statistisches Landesamt anhand vorliegender Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung 2012/13 mitteilt, verbringt die nordrhein-westfälische Bevöl- kerung an einem Wochenendtag etwa neun Stunden mit Schlafen und knapp zwei Stunden mit Essen und Trinken. Für die Mediennutzung wenden NRW- Bürger an einem Wochenendtag dreieinhalb Stunden auf; dabei entfallen zwei Stunden und 16 Minuten auf Fernsehen, Video- und DVD-Nutzung, 35 Minuten auf Lesen und 26 Minuten auf Computer- oder Smartphone- Nutzung. Für die Haushaltsfüh- rung oder die Betreuung von Familienangehörigen werden an einem Wochenendtag zwei Stunden und 49 Minuten aufge- wendet; für soziales Leben und Unterhaltung zwei Stunden und für ehrenamtliche Tätigkeiten durchschnittlich 18 Minuten.

Wie nutzen Bürger Anfrage zur B67n

Berufliche Entwicklung

KREIS KLEVE. Die Volkshoch- schule Goch-Kevelaer-Uedem- Weeze bietet neuerdings eine Beratung zur beruflichen Ent- wicklung (BBE) an. Das Mini- sterium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordr- hein-Westfalen hat als Beitrag zur Fachkräftesicherung das neue Förderangebot „Beratung zur Beruflichen Entwicklung“

(BBE) initiiert, mit dessen Hilfe Menschen Unterstützung finden sollen, sich beruflich weiter zu entwickeln. Interessierte können bis zu neun Beratungsstunden in Anspruch nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Der Berater, Diet- mar Stalder, ist zertifizierter Per- sonal Coach und berät Mensch, wenn sie sich beruflich verän- dern möchten, ihre derzeitige Arbeitssituation nicht mehr zu ihnen paßt, sie eine neue Aufgabe mit mehr Verantwortung suchen, sie nach einer Phase der Berufs- unterbrechung den beruflichen Wiedereinstieg planen, sie eine Erstberatung zur Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation benötigen.

Weitere Information unter Tele- fon 02823/973111-113, E-Mail:

info@vhs-goch.de.

Termine melden für Kalender

KEVELAER. (KK) Viermal im Jahr sammelt das Kevelaer Mar- keting kulturelle und gesell- schaftliche Termine, um sie im Veranstaltungskalender zu ver- öffentlichen. Vereinsvorstände und Organisatoren werden gebe- ten, ihre öffentlichen Veranstal- tungen zwischen April und Juni zu melden. Dies kann sowohl telefonisch unter 02832/122- 80) als auch schriftlich (Keve- laer Marketing, Peter-Plümpe- Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefax 02832/122-989) oder per E-Mail an kultur@stadt-kevelaer.de ge- schehen. Auch online ist die Nen- nung der Veranstaltungen unter der Rubrik „Veranstaltungen“

auf der Homepage der Stadt Ke- velaer (www.kevelaer.de) mög- lich. Die Aufnahme der Termine in den Kalender ist kostenfrei.

Redaktionsschluss ist Freitag, 19.

Februar.

Restkarten für Kappensitzung

TWISTEDEN. Für die erste Kap- pensitzung der Karnevalsfreunde Twisteden am Freitag, 29. Januar, 19.11 Uhr, im Bürgerhaus, sind noch Restkarten erhältlich, auch an der Abendkasse.

Kevelaer reagiert auf Flüchtlingszuzug

Geplant: weitere Turnhalle und Kauf Satir-Schule

Lächeln

Zeig der Welt ein lachendes Gesicht. Diese Smileys entdeckte der Fotograf bei der Kappensitzung der Geselligen Vereine Winnekendonk, die unter dem Motto „nes frugger“ stand. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Der Umgang mit Flüchtlingen beschäftigt in Deutschland tagtäglich Poli- tik und Bürger. Auch Heribert Hölz von der Bosnienhilfe des Caritasverbandes macht sich Gedanken, wie und in welchem Umfang Hilfe durch den deut- schen Staat und dessen Gesell- schaft aussehen könnte. Hölz ist zur Auffassung gelangt, „die Menschen zu ermutigen, in ih- rer Heimat zu bleiben und nicht nach Deutschland zu kommen.“

Ihm ist klar, dass die Menschen, die vor dem Krieg in ihrer Hei- mat fliehen, nicht aufzuhalten sind. Deshalb beschränkt er seine These auf Flüchtlinge, die vom Balkan kommen. Dort kennt er sich aus, sorgt er doch seit langen Jahren durch ver- schiedene Projekte in Bosnien für humanitäre Hilfe. „Circa 25 Prozent der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, stammen vom Balkan, also aus

einem sicheren Herkunftsland.

Sie wissen, wir können nicht bleiben und müssen zurück.

Aber sie riskieren es.“ Aus exis- tenzieller Not, so Hölz. Darum versucht er in Bosnien, vor allem Familien mit Kinder zum Bleiben in ihrer Heimat zu be- wegen. Beispielsweise indem er ihnen im Auftrag der Bos- nienhilfe der Caritas Duisburg Schafe zur Verfügung stellt. Die Tiere konnte er dank mannig- facher Spenden kaufen. Unter- stützt wird Heribert Hölz seit langem von den Mitgliedern der KfD St. Marien Kevelaer.

Auch Kindergärten aus dem Kreis Kleve spendeten (die NN berichteten). Hier erfreut sich das Schafprojekt großer Be- liebtheit, durften die Kinder die Namen für die Tiere doch sel- ber bestimmen. Hölz erinnert sich an eine herzerwärmende Szene: „Wir (die Eheleute Hölz und der Caritasdirektor von Sa-

rajewo) besuchten eine Familie mit fünf Kinder. Der Vater, ein Tagelöhner, war ohne Arbeit.

Die Familie bezeichnete sich als Kleinbauern, lebte von 250 Euro im Monat und wohnte in einer windschiefen Kate. Sie hatten nicht, auch keine Tiere. Wir brachten ihr eine kleine Schaf- herde, bestehend aus fünf Scha- fen, einem Bock und drei Läm- mern.“ Die Reaktion hat ihn und alle anderen Beobachter der Sze- ne tief beeindruckt. „Als die Tiere kamen, blieb kein Auge trocken.

Da musste man starke Nerven haben“, erinnert sich Hölz. „Lasst uns den Menschen das Los erspa- ren gehen zu müssen“, appeliert er auch an die Politik. Um den in Not geratenen Familien den Ver- bleib in ihrer Heimat zu ermög- lichen, hat er konsequenterweise Patenschaften eingerichtet. Mit denen soll ihnen in bescheidenes Auskommen gesichert werden.

Kerstin Kahrl Heribert Hölz bei der Übergabe des Schafs Sophie. Foto: privat

Der DRK-Blutspendedienst West sucht dringend Blut- spender. Damit rund um die fünfte Jahreszeit immer genug Blutkonserven zur Verfügung stehen, sei eine hohe Beteiligung bei den Blutspendeterminen jetzt besonders wichtig. Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Für weitere Informationen hat der DRK- Blutspendedienst West eine kos- tenlose Hotline geschaltet. Unter 0800/1194911 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet.

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GELDERLAND. Landwirte se- hen sich zurzeit ständig in der Kritik und wollen in einem neuen Dialog die Sympathien der Bevölkerung zurückgewin- nen. Das geht am besten mit Humor, sind die Bauern aus der Kreisbauernschaft Geldern überzeugt und starten eine Pla- katkampagne unter dem Motto

„Wir machen“.

Die Plakate sind an Bahnhö- fen, öffentlichen Straßen und vor zahlreichen Bauernhöfen in der Region zu sehen und weisen mit Hilfe von fünf echten Bauern aus dem Bergischen Land auf die Leistungen der Landwirtschaft hin. Wie unter www.die-rhei- nischen-bauern.de zu sehen ist, folgen in den kommenden Mo- naten viele weitere Plakatmotive.

Mit dem Thema „Wir machen lustich“ machen die rheinischen Bauern den Auftakt. „Karne- val im Rheinland ohne Bauern?

Undenkbar! Egal ob Köln oder

Düsseldorf, Kleve oder Essen, Bonn oder Aachen: Unsere Tre- cker machen den Karneval als Traditionsveranstaltung erst sichtbar! Zugmaschinen, die wir normalerweise für die Arbeit auf dem Feld und im Stall brauchen, werden zur fünften Jahreszeit vor die Prunkwagen gespannt“, betont Heinz Lax, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Geldern, zum Kampagnenstart. „Die rhei- nischen Bauern machen mehr, als Sie glauben! Da sind zum Bei- spiel Getreide, Kartoffeln, Milch, Fleisch und all die anderen Zutaten, die man im Karneval für wirklich tolle Tage braucht.

Hinter all den Produkten stehen Bauern“, erklärt der Vorsitzende.

„Bauern machen „lustich“, weil auch im rheinischen Karneval nichts ohne uns geht! Wenn die Menschen Berliner und Muzen oder eine Bratwurst und Reibe- kuchen essen und sich gegenseitig zuprosten, ist die Landwirtschaft

in aller Munde und somit wieder mal mittendrin in der Gesell- schaft. Wir Bauern produzieren nicht nur täglich Mittel zum Le- ben, sondern pflegen auch viele Traditionen, wie Karneval und Schützenfest oder Erntedank“, so Lax. Egal ob es um Lebensmittel, Erneuerbare Energie oder die Landschaft geht - wie man unter www.die-rheinischen-bauern.de sehen kann, sind die Leistungen der Bauern vielfältig. Im neuen Dialog möchten die Landwirte auch kritische Themen anspre- chen, wie zum Beispiel der Gülle- Einsatz. „Wir Bauern brauchen uns nicht zu verstecken und das wollen wir auch gar nicht!“, so lautet die Botschaft. Vielmehr möchten die Landwirte mit der Kampagne wieder näher an die Menschen kommen und eine Grundlage für einen konstruk- tiven Austausch schaffen. „Wir freuen uns auf einen neuen Di- alog!“, sagt Lax.

Bauern starten Plakatkampagne

Landwirte wollen im Dialog mit den Bürgern deren Sympathie wiedergewinnen

Auch die Landwirte aus Kevelaer und Umgebung suchen verstärkt den Dialog mit den Bürgern.

„Frag‘ doch mal den Landwirt“ hieß ihre Aktion, die vor dem Hintergrund der „Grünen Woche“ in Berlin stattfand. Dabei informierten sie Interessierte über ihre Arbeit und das Leben auf einem modernen, land-

wirtschaftlichen Betrieb. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Die Flüchtlings- situation hat in Kevelaer eine kleine Bürgerbewegung hervor- gebracht – eine Bewegung, die neu angekommene Menschen willkommen heißen und herz- lich aufnehmen will. Allein beim

„Runden Tisch Flüchtlinge“

sind über 80 Ehrenamtliche bekannt, die sich für Flücht- linge einsetzen oder einsetzen möchten. Darüber hinaus gibt es noch eine große Zahl Men- schen, die sich engagieren, ohne irgendwo angebunden zu sein.

Für diese Engagierten gibt es nun eine zentrale Anlaufstelle im Caritas-Centrum in Kevelaer:

Gundula Zywicki-Bröter ist dort seit Jahresbeginn als Ehrenamts- koordinatorin tätig und will erste Ansprechpartnerin sein für alle, die sich für Flüchtlinge in Keve- laer engagieren möchten.

„Viele Menschen möchten sich für Flüchtlinge engagieren, wissen aber nicht wo oder wie“, sagt Gundula Zywicki-Bröter.

In solchen Fällen kann sie einen Überblick über die laufenden Aktivitäten geben oder gemein- sam mit den Interessierten neue Ideen entwickeln. „Wir schauen

dann, welches Tätigkeitsfeld je- weils das passende ist“, sagt sie.

Gleichzeitig stellt sie sicher, dass alle formalen Voraussetzungen erfüllt sind. Beispielsweise müs- sen Freiwillige, die sich in Fami- lien engagieren möchten, ein er- weitertes polizeiliches Führungs- zeugnis beantragen, das mit einer Bescheinigung der Caritas kostenfrei erhältlich ist.

Auch Menschen, die sich be- reits in der Flüchtlingshilfe en- gagieren sind bei Gundula Zywi- cki-Bröter herzlich willkommen.

Der Vorteil: Freiwillige, die als Ehrenamtliche bei der Caritas re- gistriert sind, sind während ihres Engagements über den Caritas- verband unfall- und haftpflicht- versichert.

Erste Ideen und Suchanfragen gibt es schon: Gesucht werden Sprachpaten, die Flüchtlingen deutsch beibringen, und Famili- enpaten, die Familien etwa ein- mal wöchentlich begleiten, aber auch Menschen, die zum Beispiel einen Nähkurs, eine Schach- gruppe oder einen Lauftreff für Flüchtlinge anbieten möchten.

Umfang und Dauer des Engage- ments bestimmen die Ehrenamt-

lichen immer selbst. Bei Schwie- rigkeiten oder Fragen während des freiwilligen Engagements hat Gundula Zywicki-Bröter eben- falls ein offenes Ohr – sei es im persönlichen Gespräch oder in der Gruppe mit anderen Enga- gierten: „Ich möchte gerne Eh- renamtliche zusammen bringen, damit sie sich gemeinsam aus- tauschen, gegenseitig unterstüt- zen und bestärken können.“

Dazu findet ab Februar an je- dem ersten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr ein Treffen für Ehrenamtliche und Interessierte im Kommunikationsraum der Begegnungsstätte neben dem Bühnenhaus statt. Wer Interesse hat, kann dort einfach ohne An- meldung hinkommen. Wer noch Fragen hat oder sich in einem persönlichen Gespräch über ein freiwilliges Engagement in der Flüchtlingshilfe informieren möchte, erreicht Gundula Zywi- cki-Bröter im Caritas-Centrum Kevelaer-Weeze auf der Mark- straße 35 (gegenüber des Kevela- erer Rathauses) sowie per E-Mail unter zywicki-broeter@caritas- geldern.de oder telefonisch unter 02832 9259-322.

Die neue Ehrenamtskoordinatorin Gundula Zywicki-Bröter an ihrem Schreibtisch im Caritas- Centrum in Kevelaer. Hier berät sie Menschen, die sich für Flüchtlinge engagieren wollen. Der Vorteil: Die Ehrenamtlichen sind dann über Caritasverband versichert. Foto: privat

Ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit wird hauptamtlich koordiniert

Gundula Zywicki-Bröter ist erste Ansprechpartnerin für Freiwillige

KREIS KLEVE. Der Vorstand der CDU im Kreis Kleve traf sich diesmal in Rees zu einer Klausurtagung.

Der Vorsitzende Dr. Günther Bergmann MdL begrüßte da- bei zahlreiche Vertreter aus den Stadt- und Gemeindeverbänden sowie den Kreisvereinigungen der Union. Mit Blick auf die Landtagswahlen im Frühjahr 2017 betonte Bergmann, dass die Aufstellung der CDU-Kan- didaten wieder in einem offenen und transparenten Verfahren un-

ter maximaler Einbeziehung der Mitglieder erfolgen werde. Der CDU-Kreisvorstand werde sich auf der nächsten Sitzung inten- siv mit dem weiteren Vorgehen befassen. Gleichzeitig erklärte Bergmann, dass er für die nörd- lichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve erneut für eine Landtagskandidatur zur Verfügung stehe. Auch die Land- tagsabgeordnete für den süd- lichen Bereich des Kreises Kleve, Margret Voßeler, bekundete d ihr Interesse an einer erneuten

Kandidatur. In ihrem Bericht aus dem Landtag erläuterte sie den aktuellen Stand bei wichtigen landespolitischen Themen, so beispielsweise beim Landesna- turschutzgesetz und bei der Kita- Finanzierung. In seinem Bericht bezog Bergmann auch Stellung zum Thema Flüchtlings- und Asylpolitik. Ein weiterer inhalt- licher Schwerpunkt war der ge- sellschaftliche Wandel im Kreis Kleve, den die CDU auch weiter- hin in ihrer Politik spiegeln und begleiten möchte.

Voßeler und Bergmann zur erneuten Kandidatur bereit

CDU-Kandidaten sollen im transparenten Verfahren ermittelt werden

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 30. Januar, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorstands- mitglied Siegfried Pathe besetzt.

Er ist auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger-

telefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag 30. Ja- nuar, von 10 bis 12 Uhr, von Wil- helm Gerats wahrgenommen.

Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-2149 für Bürger zu erreichen

SPD Weeze: Im SPD-Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, steht Dagmar Verberkt-Römer am Samstag, 30.

Januar, von 10-12 Uhr, bereit, um

Anregungen entgegenzunehmen und weiterzuleiten.

CDU Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der CDU Kevelaer steht am Samstag, 30. Januar, 10 bis 12 Uhr, steht Beate Clasen, CDU-Ratsmitglied und Orts- vorsteherin von Wetten, als An- sprechpartnerin zur Verfügung.

Sie ist unter Telefon 0173/172 8052 zu erreichen.

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KREIS KLEVE. Auch 2015 wa- ren die Rotary-Adventskalender – in diesem Jahr 4.000 Stück–

binnen kürzester Zeit verkauft.

Der Rotary-Club (RC) Kleve- Schloss Moyland hatte diese Aktion 2013 zum ersten Mal durchgeführt. 2015 sind der RC Kevelaer und der RC Geldern hinzugekommen. Sponsoren von Kleve bis Straelen haben sich be- teiligt und attraktive Gewinne bereit gestellt.

Schon weit vor dem 1. Dezem- ber waren alle Kalender verkauft.

Zahlreiche weitere Kalender- wünsche konnten danach nicht mehr berücksichtigt werden. All denen, die leer ausgingen, zum Trost: Auch 2016 gibt es wieder den rotarischen Adventskalen- der mit einem neuen, sicherlich wiederum ansprechenden Motiv des Künstlers Wilhelm Schlote, sowie erneut tollen Gewinnmög- lichkeiten.

Vom Verkaufspreis des Kalen- ders in Höhe von zehn Euro ver-

bleibt nach Abzug aller Kosten und Steuern ein Nettoerlös von 7,58 Euro, insgesamt von 30. 320 Euro. Dieser Betrag wird in voller Höhe sozialen Zwecken zur Ver- fügung gestellt, an Initiativen, die eine ganz besondere Förderung verdient haben.

Bezuschusst werden die Tafeln zwischen Kleve und Uedem, ein Blindenreliefprojekt in Kleve, der Verein Imole Lichtstärke in Kevelaer für eine Augenklinik in Nigeria und die Aktion Sternen- boot zur häuslichen Versorgung schwerstkranker und sterbender Kinder.

„Danke“ sagen die Mitglieder der Rotary Clubs Kleve-Schloss Moyland, Kevelaer und Geldern allen, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben. Die genannten Organisationen wer- den in den nächsten Wochen ih- ren Anteil am Erlös erhalten. Sie werden dabei ihre Aufgaben und Ziele darstellen und sagen, was mit dem Geld gemacht wird.

Rotary-Adventskalender

Erfolgreiche aktion wird in 2016 fortgesetzt

Ein Wochenende für zwei Per- sonen im Dorint Hotel- und Sportresort in Arnsberg, in- klusive Halbpension und Well- nessmassage, erwartet Daniela Drießen im neuen Jahr. Sie ist die glückliche Gewinnerin des Gewinnspiels zur Neueröffnung des Thomas Cook Reisebüros Je-

an Schatorjé auf der Hauptstraße in Kevelaer. Wer sich gemeinsam mit Frau Drießen verwöhnen lassen darf wird noch nicht ver- raten. Büroleiter Dennis Kinna- er gratulierte der Gewinnerin.

Das gesamte Schatorjé-Team wünscht ihr einen angenehmen Aufenthalt. Foto: privat

Wochenendaufenthalt gewonnen

Tierpark erhält Spende

WEEZE. Zum fünften Mal hat der Nachbarschaftsabend der An- wohner am York Way in Weeze, organisiert durch die Familien Oberreich und Schmitz, stattge- funden. Durch den Glühwein- ausschank kamen dabei 210 Eu- ro zusammen und wurden dem Vorstand des Fördervereins des Tierparks Weeze für dessen viel- fältige Aufgaben zur Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung des Weezer Tierparks zur Verfü- gung gestellt. Die Vorstandsmit- glieder sehen darin Vorstand die Verbundenheit der Weezer Bür- ger mit „ihrem“ Tierpark.

DRK sammelt an den Haustüren

KREIS KLEVE. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, führt vom 29. Ja- nuar bis 26. Februar seine Jahres- sammlung.

In diesem Zeitraum werden ehrenamtliche aktive Mitglieder für das Rote Kreuz in den Städten und Gemeinden des Kreises mit Sammellisten von Haus zu Haus gehen und um Spenden für die vielfältigen gemeinnützigen Auf- gaben bitten. Das Rote Kreuz bit- tet um Spendengelder zur Finan- zierung seiner vielseitigen sat- zungsgemäßen gemeinnützigen Aufgaben, insbesondere für seine vorbereitenden Maßnahmen zur Katastrophenhilfe und Notlinde- rung von Bedürftigen.

Das gesammelte Geld soll für die örtlichen Hilfen im Kreis Kle- ve in den Städten und Gemein- den verwendet werden. Der Vor- stand des DRK-Kreisverbandes Kleve-Geldern bittet die Bevöl- ke-rung, die umfangreichen Auf- gaben und vielfältigen gemein- nützigen Arbeiten des Roten Kreuzes bei dieser Jahressamm- lung finanziell zu unterstützen.

Das DRK weist darauf hin, dass gerade die Spenden der Jahressammlung mit dazu bei- tragen, dass hier im Kreis Kleve so viele Dienste der Bevölkerung angeboten werden können und die Dienstleistungen mit erheb- lichen Spenden und Beiträgen mitfinanziert werden.

Comeback nach der Familienphase

NIEDERRHEIN. Über die Mög- lichkeiten des Beruflichen Come- backs nach der Familienphase informiert Christiane Naß, Be- auftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Wesel, am Donnerstag, 28.

Januar, 9 bis 11.30 Uhr im Be- rufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur, Reeser Land- str. 61, 46483 Wesel. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

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MITTWOCH 27. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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„Ich wollte es erst nicht glauben; an meist nur einem Tag eine neue De- cke, und das ohne viel Lärm, Schmutz und Staub“, so

Frau Schulze. „Sogar die Möbel konnten zum größten Teil stehen blei- ben. Montiert wurde die Decke unter unsere alte Decke. “

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Seine Augen begannen zu funkeln!

BEKANNT AUS

TV

KEVELAER. Die Siegerschau der besten Tauben des Reise- jahres 2015 der Reisevereini- gung Kevelaer und weiterer Um- gebung richtete in diesem Jahr der Verein Grenzbote Twisteden aus. In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der Sportfreunde, die den Brieftaubensport noch aktiv betreiben sehr stark zu- rückgegangen. Mitte der 1970er Jahre waren in der Reiseverei- nigung Kevelaer noch über 120 aktive Züchter mit dem Sport verbunden.

Im Jahre 2016 sind durch Neuorientierung zum Regio- nalverband 413, Rhein, Ruhr, Grenzland einige Neuzugänge zu verbuchen. Somit ist die Mitglie- derzahl auf 64 gestiegen. Von die- sen werden etwa 55 Züchter aktiv am Reisegeschehen teilnehmen.

Nun hatte der Verein Grenz- bote Twisteden die Züchter aus der näheren Umgebung zum Züchterfrühschoppen nach Twi- steden ins Bürgerzentrum einge- laden. In gewohnter Weise wurde eine Verlosung von Tauben und Gutscheinen durchgeführt. Bei der Siegerehrung des Reisejahres 2015 wurden zahlreiche Züchter geehrt.

Alte Tauben: 1. Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer, mit 50 Pr.; 2.

Uwe Fritz, Grenzbote Twisteden, mit 47 Pr.; 3. Gerhard Peeters, Grenzflieger Walbeck, mit 44 Pr.;

4. Karl Holla, Grenzflieger Wal- beck mit 42 Pr.; 5. Carl–Heinz Saat, Eilbote Kessel mit 41 Pr.; 6.

Werner Kanders, Grenzbote Twi- steden, mit 40 Pr.; 7. Hans Kö-

nings, Express Kevelaer, mit 39 Pr.; 8. Herbert Bouten, Luftbote Kranenburg-Nütterden, mit 39 Pr.; 9. Johannes Bettray, Luftbote Kranenburg-Nütterden, mit 39 Pr.; 10. Willi Dennesen, Grenz- bote Twisteden, mit 38 Pr.

Jährigen Tauben: 1. Hans Gerritzen, Niersbote Veert, mit 24 Pr.; 2. Gerhard Peeters, Grenz- flieger Walbeck, mit 22 Pr.; 3.

Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer;

mit 21 Pr.

Weibchen: 1. Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer, mit 30 Pr.; 2.

Werner Kanders, Grenzbote Twi- steden, mit 26 Pr., 3. Johannes

Bettray, Luftbote Kranenburg- Nütterden, mit 25 Pr.

Jungtauben: 1. Hans Könings, Express Kevelaer, mit 25 Pr.; 2.

Günter Lenzen, Niersbote Veert, mit 23 Pr.; 3. Hans Gerritzen, Niersbote Veert, mit 23 Pr.

Weitstrecken-Tauben: 1. Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer, mit 15 Pr.; 2. Gerhard Peeters, Grenzflie- ger Walbeck, mit 15 Pr.; 3. Hans Könings, Express Kevelaer, mit 14 Pr.

Generalmeister-Tauben: 1.

Werner Kanders, Grenzbote Twi- steden mit 106 Pr.; 2. Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer, mit 101 Pr.; 3.

Gerhard Peeters, Grenzflieger Walbeck, mit 99 Pr.

Den beste Alt–Vogel stellte Fritz Willikonsky mit 10 Pr.

Den besten Jährigen–Vogel stellte Gerhard Peeters mit 9 Pr.

Das beste Weibchen stellte Karl Brocks mit 11 Pr.

Das beste Jährige Weibchen stellte Werner Kanders mit 9 Pr.

Das beste Jungtier stellte Hans Könings. Erster der Verbands- meisterschaft der Reisevereini- gung wurde Karl Holla, 2. Willi Dennesen. Erster Meister der Zeitschrift „Die Brieftaube“ wur- de Karl Holla.

Der Vorstand der Reisevereinigung (RV) Kevelaer ehrte erfolgreiche Mitglieder der Saison 2015. Von links: RV-Vorsitzender Werner Kanders, Schlagpflegerin Yvonne Wiechers, die den ersten RV-Meister Karl Brocks vertrat, 2. RV-Meister Uwe Fritz und 3. RV-Meister Gerhard Peeters. NN-Foto: Gerhard Seybert

Beste Taubensportler geehrt

Siegerschau des Reisevereinigung Kevelaer und Umgebung

Der Bürgermeister der Gemein- de Weeze Ulrich Francken hatte Bürger zur der Sportabzeichen- verleihung in die „Alte Schmie- de“ eingeladen. Die Ehrung stand unter dem Motto: „Hast du´s drauf? Wie fit bis du ? Du schaffst das. Keine Ausreden mehr. Bereit für Gold?“ Insge- samt 91 Personen folgten der

Einladung. Insgesamt wurden 316 Sportabzeichen verliehen.

Maßgeblich beteiligt waren die Petrus-Canisius-Grundschule, die Marien-Wasser Grundschul- de und eine Klasse der Gesamt- schule Kevelaer-Weeze. 56 Er- wachsene haben das Sportabzei- chen zum ersten Mal errungen.

Bei den Erwachsenen liegt der

Anteil an „Gold“ bei 77 Prozent.

Die Familien Fleuth, Foreman, Halmanns, Heymann, Honka, Kühnen-Hoverath, Raadts und Schmelzer wurden besonders ge- ehrt und erhielten vom Bürger- meister ein Geschenk. Das zehn- te Sportabzeichen haben Doris Holz, Janin Meyer und Hans Heinen abgelegt. Das Abzeichen

mit der Zahl 15 erhielt Robert Häger. Das Sportabzeichen zum 25. Mal ging an Claudia Borghs, Guido Janssen und Karl-Heinz Weyenberg. Mit der Zahl 30 ge- ehrt wurden Hans van Leuven und Werner Van Dongen. Hans Tervooren als 86jähriger Sport- ler erhielt das Abzeichen mit der Goldenen 45. NN-Foto: G.Seybert

Sportabzeichen in Weeze verliehen

Die zweite Seniorenmannschaft der SV Union Wetten bedankt sich herzlich bei ihren Sponsoren Sliwa Kälte-. Klima-.Lüftung und Wär- mepumpenanlagen vom Niederrhein für die Präsentationsanzüge und bei der Spedition S. Leuwen für einen Satz neuer Sporttaschen.

Foto: privat

KEVELAER. In der Wasserball- Bezirksliga spielte der Kevela- erer SV gegen die WSG Neu- enhof/FS Wuppertal. Die Be- gegnung endete 9:12 (2:1; 2:2;

2:5; 3:4). Irgendwie hatten die Kevelaerer Wasserballer sich den Start in die Saison anders vorgestellt.

Nach den ersten fünf Spie- len steht erst ein Sieg zu Buche, erzielt beim zweiten Spiel Mit- te November gegen den VfL Benrath. In den übrigen Be- gegnungen lief, insbesondere auswärts, nicht viel zusammen.

In Düsseldorf gab es ein klares

6:17 und in Remscheid blieb man sogar erstmals in der über 25-jährigen Ligageschichte ohne eigenes Tor (0:12). Da war die Hoffnung groß, im heimischen Bad wenigstens erfolgreich ins neue Jahr zu starten. Doch gegen die WSG Neuenhof/FS Wupper- tal reichte der Atem nicht aus.

Auf zwei gute erste Viertel folgte ein leichter Einbruch des Teams nach dem Seitenwechsel und man geriet in Rückstand, der bis zum Schluss nicht mehr aufge- holt werden konnte.

Eine auszumachende Schwä- che in bisher allen Spielen ist der

Angriff. Hier laufen die Fäden nur selten ideal zusammen. Ge- rade gegen die Wuppertaler fiel eklatant auf, dass aus insgesamt 14 Überzahlsituationen nur vier Tore gemacht wurden. Da ist es auch kein Trost, dass die Begeg- nung – und das erste Heimspiel gegen Düsseldorf (7:9) übri- gens auch – nur knapp verloren wurde. Am 13. Februar tritt die Mannschaft in Velbert an, einem robusten und unangenehm zu spielenden Gegner. Außerdem macht das auf einer Hälfte un- gewohnt flache Becken dem KSV jedes Jahr auf´s Neue Probleme.

In fünf Spielen nur ein Sieg

Bei Kevelaerer Wasserballern liegt die Schwäche im Angriff

KEVELAER. Die Herren Be- zirksliga Volleyball des Keve- laerer SV fuhren nach Lintorf (Ratingen), um dort gegen den Tabellenzweiten Verberger TV anzutreten.

Gleich zu Beginn geriet der Kevelaerer SV in Rückstand. Bei einem Stand von 5:10 für Ver- berg nahm Trainerin Heike Thy- ssen eine Auszeit. Darauf folgte eine Aufschlagserie von Mirko Novak bis zum Punktausgleich 10:10. Es folgte nun ein regel- rechter Schlagabtausch. Erst zum

Satzende bei 22:20 war das Eis gebrochen. Die Herren des Ke- velaerer SV waren nicht mehr zu stoppen und so gewannen Sie den ersten Satz mit 25:21.

Der Verberger TV geriet gleich zu Beginn des zweiten Satzes durch starke Aufschläge von Alessandro Nobbers und Florian Reschke unter Druck. Schließlich ging auch der zweite Satz mit 25:15 an den Kevelaerer SV. Mit einer Zweisatzführung im Rü- cken gingen die Herren in den dritten Satz. Obwohl Verberg mit

3:1 in Führung ging, ließ sich der KSV nicht beirren. Beim Stande von 4:5 folgte eine Aufschlagserie von Marcel Thyssen mit 9 Punk- ten. Diesen Vorsprung gaben die Herren des Kevelaerer SV nicht mehr her, jeder spürte die Sensa- tion. Den Satz gewannen sie mit 25:16 und konnten drei Punkte mit nach Hause nehmen. In der Tabelle rückten die Kevelaerer durch den Überraschungserfolg auf den fünften Platz vor und ha- ben nur noch vier Punkte Rück- stand auf Platz 2.

Volleyballer holten unerwarteten Sieg

Beim Spiel gegen Tabellenzweiten Verberger TV

KERVENHEIM. Mit insgesamt zwölf Sportlern nahm der Rad- sportverein (RSV) „Falke“ Ker- venheim-Kevelaer erfolgreich an dem ersten Wettkampf der Saison in Schiefbahn teil.

Timo Kresse siegte bei den Junioren. In der Klasse Schüler U11 wurde Tim Schaffers Er- ster, genau wie sein Bruder Kai Schaffers, der in der Klasse Schü- ler U9 oben auf dem Treppchen stand. Sarah Adamaschek belegte

bei den Schülerinnen U13 den vierten Platz. Bei den Schüle- rinnen U 15 siegte Sarah Kresse erste, gefolgt von Julia Kühnast auf dem 2. Platz. Hannah Koenen landete bei den Schülerinnen U9 ebenfalls auf dem zweiten Platz.

Auch die Einradfahrer des RSV Falke standen ganz oben auf dem Treppchen. Bei den Junioren im Vierer-Einrad belegte die Mann- schaft mit Verena Nilkens, Timo Kresse, Johanna Wilbers und

Sarah Kresse mit persönlicher Bestleistung den ersten Platz. Bei der Vierer-Einradmannschaft der Schüler belegten Sarah Ada- maschek, Markus Achten, Julia Kühnast und Paula Wilbers den ersten Platz.

Auch die Sechser- Einrad- mannschaft bestehend aus Jo- hanna und Paula Wilbers, Verena Nilkens, Julia Kühnast, Timo und Sarah Kresse landete auf dem er- sten Platz.

Erfolgreich gleich beim ersten Wettkampf

Radsportverein Kervenheim startete in Schiefbahn

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MITTWOCH 27. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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In der Liga liegen sie nur durch das Torverhältnis getrennt auf den Plätzen Zwei und Drei der Leistungsklasse: Die B-Junioren- Mannschaften des 1. FC Kleve und des SV Viktoria Winneken- donk. Beim Sparkassen-Futsal- Cup in Kevelaer wurden beide Teams ihrer Favoritenrolle ge- recht und zogen in das Finale ein. Dort setzte sich schließlich die Viktoria aus Winnekendonk im Siebenmeterschießen mit 8 : 7 knapp durch – 3 : 3 hatte es nach

Ablauf der regulären Spielzeit gestanden. Bei den C-Junioren, die morgens ihr Turnier auf dem Kevelaerer Hallenparkett gespielt hatten, setzte sich der 1. FC Kleve in einem spannenden Derby ge- gen Siegfried Materborn durch und nahm den Wanderpokal mit in die Schwanenstadt: 1 : 0 lautete das Endresultat. Veranstalter des Turniers, das seit einigen Jahren einen festen Platz im Terminka- lender der Fußballjugend hat, ist der Kreisjugendausschuss des

Fußballkreises Kleve-Geldern.

Kreisjugendobmann Ferdinand Karos hatte die Mannschaften begrüßt und die Siegerehrungen durchgeführt. Die beiden Staf- felleiter Bruno Kodelka (C-Juni- oren) und Frank Osterberg (B- Junioren) hatten die sportliche Leitung der Turniere inne. Her- vorragend organisiert wurde die Veranstaltung durch die Jugend- abteilung des KSV Kevelaer. Über 50 Tore hatten die Zuschauer auf den gut gefüllten Rängen zu

sehen bekommen. Die beiden Siegermannschaften nehmen nun am Futsal-Cup auf der Ver- bandsebene teil. Dort treffen sie auf die Sieger der anderen Kreise – da warten zum Teil attraktive Gegner aus Essen, Duisburg oder Düsseldorf auf die Kreis Klever Teams.Das Foto zeigt die Sieger im Junioren Futsal Cup 2016:

Der 1. FC Kleve vertritt den Kreis Kleve-Geldern beim C-Junioren- Futsal-Cup auf der Verbandsebe-

ne. Foto: privat

Winnekendonk und Kleve gewinnen die Wanderpokale

KEVELAER. Die Mitglieder der Schwimm- und Wasserballab- teilung des Kevelaerer Sportver- eins legten jetzt ihren Jahresbe- richt 2015 vor.

Im Februar gestalteten sie den

„Sporttag“, organisiert vom Ju- gendteam des Kreissportbundes, mit. Die KSVer boten Schwim- men und Wasserball an. Interes- senten aus der Abteilung konnten beim „Schnuppertauchen“ der DLRG-Kevelaer einen Eindruck vom Gerätetauchen gewinnen.

Freibad vorbereitet

Im Frühjahr sowie Herbst und Winter unterstützten Lynn Hendricks, Jaqueline Fleischer und Robin Völlings das Technik- Team des Bädervereins dabei, das Freibad für die anstehende Som- mersaison vorzubereiten bzw.

wieder winterfest zu machen. Sie halfen auch bei den anstehenden Renovierungsarbeiten. Dabei wurden unter anderem die Bah- nen-Markierungen im Schwim- merbecken nachgestrichen und Teile der Spielplatzanlage her-

gerichtet. Im Sommer belegten die Kevelaerer Wasserballer in der Bezirksklasse des Schwimm- verbandes Rhein-Wupper den dritten Platz. An den Wasser- ball-Weltmeisterschaften der Masters in Kazan nahm Hermi van Ophuizen, Spielertrainer des KSV, mit einem Team aus Cann- stadt teil. Sie errangen dort den dritten Platz in ihrer Altersgrup- pe.

Trainingslager auf Sizilien Im September fand das Trai- ningslager der Wasserballer in Cefalu, Sizilien, statt. Ein be- sonderes Highlight war die Teilnahme an einem Turnier in Mondello, Palermo. Bereits ins dritte Jahr geht die gemeinsame Initiative mit dem städtischen Kindergarten Spatzennest mit Wassergewöhnung und Schwim- munterricht. Ende November jährte sich der Beginn des KSV- Schwimmkurses für Flüchtlinge im Kevelaerer Hallenbad. Im Rahmen der Samstagstrainings- stunde wurde zunächst jun-

gen Menschen aus Eritrea und Bangladesch ein Kurs zum Erler- nen des Brustschwimmens ange- boten.

Angebote für Migranten Nicht nur Flüchtlinge sondern auch andere Menschen mit Mi- grationshintergrund, die bereits länger in Deutschland lebten und bereits hier eine Arbeit ge- funden hatten, nutzten das Ange- bot. Im Dezember fand die jähr- liche Vereinsmeisterschaft der KSV-Schwimm- und Wasserball- abteilung statt. An den Start des 50-Meter-Sprintwettbewerbes und des Langstreckenschwim- mens gingen 28 Kinder und Ju- gendliche.

Im Wettbewerb wurden Arya- na Rashidi und Bastian Simons Vereinsmeister/-in im Nach- wuchsbereich. In der Gruppe der 11- bis 14Jährigen schwammen Lynn Hendricks und Robin Völ- lings ihrer Konkurrenz davon. In der Gruppe ab 15 Jahren siegten Jaqueline Fleischer und Fabio Drißen.

Schwimmer und Wasserballer legten Jahresbericht 2015

Abteilungen des Kevelaerer Sportvereins zogen eine Bilanz

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MITTWOCH 27. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Widder 21.03.-20.04.

Zur medaillenhungrigen Sportskanone müssen Sie sich nicht gleich ent- wickeln. Doch wenn Sie sich regelmäßig zu mehr Bewegung aufraff en, erweisen Sie Ihrer Gesundheit einen guten Dienst. Tau- schen Sie doch mal Auto gegen Fahrrad.

Stier 21.04.-21.05.

Die Liebe scheint Sie heute voll im Griff zu haben und das ist aus kosmischer Sicht auch in Ordnung. In- tensive und leidenschaftliche Gefühle wollen ausgelebt und sexuelle Tabus durchbrochen werden.

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus und Mars sorgen für einige prickelnde Höhepunkte in Ihrem Liebesleben. Machen Sie deshalb keine großen Worte, höchstens Komplimente. Sie können sich jetzt gut in die Wünsche und Bedürfnisse des Partners intensiv einfühlen.

Krebs 22.06.-22.07.

Alleinstehende könn- ten jetzt den ganz großen Fang machen.

Setzen Sie all Ihre Mittel ein, sonst schnappt Ihnen ein Konkurrent den Traumpartner weg! Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und greifen Sie an!

Löwe23.07.-.23.08.

Ob ein Jahrhundertan- gebot auf Sie zukommt, ist fraglich. Doch neue Perspektiven können sich schon eröff nen. In dem Fall sollten Sie kurz und kritisch überlegen und dann selbstver- ständlich zugreifen, bevor andere es tun.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sorgen Sie doch mal wieder für ein bisschen mehr gemeinsame Abwechslung. Ansonsten könnte sich zu viel Routine breit machen, speziell das Wochenende darf gern unter vergnüg- lichen und geselligen Vorzeichen stehen.

Waage 24.09.-23.10.

Zeigen Sie keine Schwäche und spre- chen Sie den Krebs an, der bei Ihnen für innere Ausgeglichen- heit sorgen könnte. In einer Beziehung ist auch Mut gefragt, langfristige Planungen in die Tat umzusetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Arbeit geht in dieser Woche leider nicht so gut von der Hand, weil Merkur Ihre Konzentration stören kann. Zum Glück gestaltet sich zumindest das Betriebsklima bis Donnerstag recht angenehm.

Schütze 23.11.-21.12.

Muten Sie sich körperlich nicht zu viel zu. Es ist keine Schande, die eine oder andere schöp- ferische Pause einzulegen, sondern eher ein Zeichen von Vernunft. Leider lassen Sie diese nicht immer walten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Es wird nicht immer ganz einfach sein, mit Ihrem Schatz auf einen gemein- samen Nenner zu kommen. Ihre Interessen scheinen in entgegengesetzte Richtung zu laufen. Vor allen Dingen dürfen Sie sich nicht von Ihrer oberfl ächlichen Seite zeigen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Gehen Sie locker und gelassen an die Dinge heran. Berufl ich wie privat wird man Ihnen nichts Über- menschliches abverlangen. Pfl icht hin, Pfl icht her, heute darf das Privatleben stärker zu seinem Recht kommen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie sollten sich berufl ichen Trends und Entwicklungen nicht generell verschließen.

Andererseits wäre es aber nicht ratsam, den bis- herigen Kurs über Nacht zu verändern. Sie sollten erst sicherstellen, dass Sie sich wirklich verbessern, natürlich auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SCHAUMFESTIGER Der Vorstand der St. Antonius-

Gilde Kevelaer hatte für den Präsidenten der Gilde eine große Überraschung bereit. Zu seinem 20jährigen Jubiläum als Gil- denpräsident wurde Rudi van Bühren zum Dank für seine he- rausragenden Verdienste rund um die Antonius-Gilde ein Or- den in Form der Präsidentenket- te verliehen.

Mit Peelen, Heimatabend und Patronatsfest erwartete die

„Männ“ ein strammes Pro- gramm zu Jahresbeginn. Rudi van Bühren hatte beim Heimata- bend der Geselligen Vereine die

Würde des Festkettenträgers an seinen Nachfolger Norbert Plat- zer weitergegeben. Das Jahr als festgebender Verein der Kirmes 2015 wurde damit vorbei. Ein Patronatsfest großen Ausmaßes folgte. Die spannendste Fra- ge aus sportlicher Sicht lautete:

Wer konnte den Männ-Pokal mit nach Hause nehmen? Mar- vin Toonen erzielte die höchste Ringzahl im Dezember vergan- genen Jahres beim Männ-Pokal Schießen. Der Bestschützen-Po- kal, gleicher Wettbewerb, ging an Schießmeister Wolfgang Reykers.

Michael Schumacher wurde für

seinen langjährigen Einsatz rund um die Gedenkstätte mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausge- zeichnet.

Für ihre 40 jährige Mitglied- schaft in der Gilde wurden Paul Koppers, Herbert Nellesen, Hans Werner Schumacher, Bernd Ay- manns, Erwin Papon und Rudi van Bühren geehrt. Den Anto- nius-Orden für ihre besonderen Verdienste rund um das Fest- jahr erhielten Christof Humm, Bernd Aymanns und Jürgen Ki- sters. Mit dem Antonius Orden der Sonderstufe wurden Horst Kuhrt, Wolfgang Toonen, Rainer

Koppers, Wolfgang Schaffers und Rudi van Bühren ausgezeichnet.

Von links: Präses Andreas Poor- ten, Fähnrich Dirk Schuler, Wolf- gang Reykers, Christof Humm, der stellvertretende Präsident Rainer Koppers, Jürgen Kisters, Präsident Rudi van Bühren, Paul Koppers, Vorstandssprecher Wolfgang Toonen, Horst Kuh- rt, Herbert Nellesen, Marvin Toonen, Hans Werner Schuhma- cher, Festkönig Theo Giesen, Mi- chael Schumacher, Erwin Papon, Bernd Aymanns und Bendedict Berritz.

Foto: privat

St. Antonius-Gilde feierte ihr Patronatsfest

Im Rahmen der ersten Werbe- ring-Verlosung in 2016, sind über 130 Preise, die durch die Werbering-Mitglieder bereitge- stellt wurden, an unter die Leute gebracht worden.

Der Vorstand des Weezer Werbe- ringes, vertreten durch Johannes Bauer, Gerhard Pöppel, Astrid Pöppel und Khalid Rashid, sorgte

für eine unterhaltsame Jahres- verlosung in der Alten Schmiede.

Die Hauptpreise gingen an Gerd Weyenberg aus Bergen (NL) und an die Familie Klocke aus Keve- laer.

Diese glücklichen Gewinner durften sich über je einen Werbe- ring-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro freuen. Die nächste

Gewinnziehung des Weezer Wer- beringes erfolgt auf der Weezer Straßenparty am 17. Juli.

Das Foto zeigt von links: Werbe- ring-Vorsitzender Johannes Bau- er, die Eheleute Weyenberg, die Familie Klocke - Brigitta, Inja, Yara und Peter - und Vorstands- mitglied Gerd Pöppel.

Foto: privat

Weezer Werbering verloste Hauptgewinne

Meisterbriefe in Gold verliehen

WEEZE. Goldene Meisterbriefe wurden jetzt im Waldhaus Dick- san ehemalige Absolventen der Landwirtschaft und der länd- lichen Hauswirtschaft im Rhein- land überreicht.

Den „Goldenen Meisterbrief“

Landwirtschaft im Rheinland 1965 erhielten: Föhles, Johannes, Kerken; Hafnner, Karl-Heinz, Bedburg-Hau; Hebben, Theo- dor, Goch; Janßen, Josef, Kalkar;

Langer, Adolf; Straelen; Maaßen, Josef, Kevelaer; Roes, Gerhard, Kalkar; van Treeck, Hermann, Straelen; Voss, Gottfried, Kerken;

Welschof, Karl Theo, Emmerich.

Die Urkunde „Goldener Mei- sterbrief“ ländliche Hauswirt- schaft im Rheinland 1965 er- hielten: Baumann, Resi, Rees;

Bussmann, Elisabeth, Rheinberg;

Deselaers, Agnes, Geldern; Frit- zen, Velder, Elisabeth, Kerken;

Voß, Anni, Geldern; Wirtz, Irm- gard, Uedem.

Referenzen

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