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Beschluss des Beirats Östliche Vorstadt zur Benennung einer Benennung einer Fläche in der Östlichen Vorstadt in Elisabeth-Hannover-Drück-Platz vom 25. März 2021

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Besch lu ss des Be irat s Östlich e Vorst adt vom 25. Mär z 2 021 zur

Benennung einer Fläche im Winkel zwischen Eschenstraße, Berliner Straße und Bremer Straße in Elisabeth- Hannover-Drück-Platz

Eine bisher unbenannte Fläche im Winkel zwischen Eschenstraße, Berliner Straße und Bremer Straße soll künftig nach Elisabeth Hannover-Drück benannt werden.

Derzeit ist dieser Ort immer wieder auch davon geprägt, dass hier illegal Müll entsorgt wird. Mit Hilfe des Amtes für Straßen und Verkehr und den Umweltbetrieben Bremen wurde der Innenraum der

"Schnecke" entsiegelt und ein Wildblumenbeet angelegt, um diesen Platz attraktiver zu gestalten. Der Platz hat durch diese Wildblumenwiese an Ästhetik gewonnen und hat weitere Potentiale dafür. Es ist geplant, durch die Schaffung von Sitzgelegenheiten einen weiteren Anreiz zum Verweilen zu bieten.

Bei der Beschäftigung mit dieser Örtlichkeit ist aufgefallen, dass die Beschreibung des Ortes als Treffpunkt wegen seiner Namenlosigkeit ziemlich umständlich ist. Ein Bürgerantrag hat das zum Anlass genommen, den Beirat Östliche Vorstadt zu bitten, diesen Ort nach Elisabeth Hannover, geb.

Drück. (1928-2009) zu benennen. Elisabeth Hannover-Drück war sechsfache Mutter und hielt neben ihrer Berufstätigkeit als Lehrerin an einem Bremer Gymnasium und im Staatsarchiv Vorträge im Frauen-Erwerbs- und Ausbildungsverein und an vielen anderen Orten. Sie war Autorin zahlreicher Publikationen und war Mitbegründerin des Bremen Frauenmuseums, dessen Adresse in der Östlichen Vorstadt ist. Das Bremer Frauenmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Lebens- und

Arbeitszusammenhänge von Bremer Frauen und ihre Leistungen in Kunst und Gesellschaft zu dokumentieren und in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Eine wichtige Initiative des Bremer Frauenmuseums ist das "Straßennamenprojekt". Es zielt darauf, Straßenschilder, die nach berühmten Bremerinnen benannt sind, mit kurzbiographischen Informationen zu versehen und dass neue

Straßen, Plätze und Gebäude nach bedeutenden Bremerinnen benannt werden.

Elisabeth Hannover hat sich für Bremen nicht nur durch ihr frauenpolitisches Engagement verdient gemacht. Sie war außerdem eine von Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium gleichermaßen aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz und menschlichen Autorität hoch geschätzte Lehrerin für Geschichte, Deutsch und Englisch.

Die Wahl, den unbenannten Ort nach Elisabeth Hannover Drück zu benennen wird von den Töchtern Almut und Bettina Hannover unterstützt. Für den Text des Straßenschildes haben sie den folgenden Vorschlag:

"Elisabeth Hannover (1928-2009): Mitbegründerin des Projektes des Bremer Frauenmuseums zur Benennung von Straßen nach berühmten Bremerinnen; Lehrerin am Kippenberg-

Gymnasium"

Der Beirat Östliche Vorstadt unterstützt den Vorschlag der Antragstellerin. Das Amt für Straßen und Verkehr, die Umweltbetriebe Bremen und der Beirat haben bereits Bemühungen angestoßen, um eine Attraktivitätssteigerung der genannten Fläche zu bewirken. Die Benennung des Platzes ist die

konsequente Weiterentwicklung zur Steigerung der Aufenthaltsqualität dieses Ortes und handelt zudem im Sinne des Senatsbeschlusses von 2008, bei Straßen- und Ortsbenennungen künftig Frauennamen bevorzugen.

Beschluss:

Der Beirat Östliche Vorstadt beschließt, die bisher unbenannte Fläche im Winkel zwischen Eschenstraße, Berliner Straße und Bremer Straße künftig Elisabeth- Hannover-Drück-Platz zu benennen.

Der Beschluss wurde einstimmig gefällt.

Bremen, den 25. März 2021

Der Fachausschuss für Bauen, Wohnen & öffentlicher Raum des Beirats Östliche Vorstadt

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