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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

MITTWOCH 8. AUGUST 2012 KLEVE | 32. WOCHE

Bürgermeister Theo Brauer ließ es sich nicht nehmen, die Klever Kinder beim Ferienspaß auf dem Fingerhutshof zu besuchen. Getreu dem Motto „Im alten Rom“ können sich die sechs- bis zwölfjährigen Kinder als gute Legionäre beweisen und alles lernen, was ein Römer können und wissen muss. Die Kinder werden morgens von Sammelpunk-

ten mit Bussen nach Wissel gefahren und nachmittags wieder nach Kleve zurückgebracht. NN-Foto: Theo Leie

UNSERE THEMEN

KONTAKT QUALBURG Karibische Nacht und Heldenzeit

Gottfried Kohl regiert die Martinus-Schützen im Jubli- läumsjahr. Die Kirmes startet am Freitag.

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Ehrenmitglied Wilhelm Diedenhofen

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Karten gewinnen für das Burgfest

NN-Leser können Familien- karten für Mittelalterfest auf Burg Winnenthal gewinnen.

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Bürgerschützen laden zum Vogelschießen

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Abkühlung für den Ferienspaß

Nicht nur für „Ladies“ geeignet

Comedy und Musik, politisch inkorrekt, schräg und bezaubernd: Museum Schloss Moyland lädt zum nächsten Open Air

MOYLAND. Zum „Ladies Night Spezial“ lädt das Museum Schloss Moyland am Samstag, 11.

August, ab 20.30 Uhr ein. NN- Leser können 5 x 2 Freikarten gewinnen.

Das Programm mit Tina Teu- bner, Lydie Auvray und Trude träumt von Afrika verspricht Co- medy und Percussion, Musik und Slapstickeinlagen vom Feinsten.

Ein Abend nicht nur für Ladies.

Virtuos, anrührend, parteiisch, mutig und politisch völlig in- korrekt: Bei Tina Teubner muss man mit allem rechnen – auch mit dem Schönen und mit der

Wahrheit. Teubner wird am Kla- vier begleitet von Ben Süverkrüp.

Lydie Auvray hat sich zu einem Synonym für moderne, leiden- schaftliche Akkordeonmusik entwickelt. Ihre gefühlsbetonten Lieder in französischer Sprache spielt Auvray nicht nur, sie lebt sie geradezu. Auvray wird beglei- tet von Eckes Malz (Klavier) und Markus Tiedemann (Gitarre).

Wenn Trude träumt, schläft niemand ein. Die Damen ver- mitteln mit Trommelrhythmen, temperamentvollen Tänzen und Slapstickeinlagen pure Lebens- freude. Sie haben ihre Kochtöpfe

gegen Trommeln, ihre Blockflö- ten gegen Rasseln eingetauscht und schwelgen in afrikanischen Rhythmen und mehrstimmigen Gesängen, gewürzt mit Boshaf- tigkeiten. Tickets gibt es für 26,40 Euro (02824/ 951060, www.mo- yland.de, Abendkasse 32,40 Eu- ro). Für einen Aufpreis von 15 Euro (nur Vorverkauf) gibt es im Zwirnersaal Sekt und Canapees und einen reservierten Sitzplatz.

NN-Leser können 5 x 2 („ein- fache“) Karten gewinnen. Ein- fach am morgigen Donnerstag, 9.

August, um 14 Uhr unsere Hot-

line 02831/ 9777099 anrufen. „Trude träumt von Afrika“ – am kommenden Samstag open air vor der Kulisse von Schloss Moyland. Foto: Veranstalter

Lesung aus dem Caravan

KALKAR. Eine mörderische Rundreise durch Deutschland:

Autoren der Kurzkrimisamm- lung „aufgebockt & abgemurkst“

lesen auf Campingplätzen zwi- schen Fehmarn und Bad Füssing.

KBV-Autoren sind begehrte Vor- tragskünstler – auf mehreren 100 Leseveranstaltungen pro Jahr in ganz Deutschland. Doch das gab es von dem Krimi-Verlag aus der Eifel noch nie: Eine Leserei- se im Caravan – von Nord nach Süd, quer übers ganze Land. Die Idee wurde auf der letzten Leip- ziger Buchmesse im Gespräch zwischen den Autoren der Kurz- krimisammlung „aufgebockt &

abgemurkst“ und Verleger Ralf Kramp geboren: Campingplatz- Krimis – gelesen aus dem Ca- ravan. Am Sonntag, 12. August, kommt die Tour nach Kalkar.

Guido M. Breuer liest ab 18 Uhr im Freizeitpark Wisseler See, Zum Wisseler See 15.

Busrundfahrt rund um Kleve

KLEVE. Eine Busrundfahrt durch Kleve und Umgebung steht am 12. August auf dem Stadtführungsprogramm. Stadt- führerin Petra Scheike gibt bei der 90-minütigen Führung ei- nen Überblick über die Stadtge- schichte, aber auch die neueren Entwicklungen, wie den Bau der Hochschule. Vom Startpunkt – dem Busparkplatz an der Stadt- halle – führt die Tour über die Worcester-Brücke und durch die Galleien. In der Innenstadt wer- den Schwanenburg, Stiftskirche und Lohengrin-Brunnen ange- fahren, dann führt ein Abstecher durch den Reichswald zum Bri- tischen Ehrenfriedhof. Durch die Tiergartenstraße geht es zu den Barocken Gartenanlagen und zur Alten Mühle Donsbrüggen.

Danach genießen die Teilneh- mer den Streifzug durch das Naturschutzgebiet Düffel, über den Deich zum Johanna-Sebus- Denkmal und entlang des Spoy- kanals zurück zum Ausgangs- punkt. Die Rundfahrt beginnt um 14.30 Uhr und kostet sechs Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.

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Eine umfassende Bilderschau zeigte das Foto-Forum Goch im Frühjahr in der ehemaligen Liebfrauenkirche. Die gute Re- sonanz und die Bitte zahlreicher Interessenten, die Arbeiten doch für einen längeren Zeitraum zu präsentieren, bewegte die elf nie- derrheinischen Fotografinnen

und Fotografen nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten zu suchen.

Claudia Elbers und Stefan Ger- rits waren von den Fotografien so begeistert, dass sie die Bilder ab dem kommenden Sonntag, 12.

August, bis 14. Oktober in ihrem Hotel & Restaurant Ter Kelling

in Kessel zeigen. Alfred Derks, Detlef Timmer, Elke Nagel- schmitz, Gabi Claassen, Gertrud und Werner Mölder, Jan Linsen, Guido Gerritzen, Manfred Voß, Marcus Tebarts und Theo Dries- sen stellen dort rund 50 Arbeiten aus - einen Querschnitt durch al- le Genres der Fotografie und eine

Reihe Gocher Motive. Die Eröff- nung ist am Sonntag, 12. August.

um 12 Uhr. Danach sind die Fo- tografien dienstags bis samstags von 15 Uhr bis 22 Uhr und sonn- und feiertags von 10 Uhr bis 22 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen im Internet unter www.fotoforumgoch.de.

Foto-Forum Goch stellt in Kessel aus

Der Sommerferienspaß hat im JugendZentrum Astra begonnen.

Noch bis zum 17. August, immer montags bis freitags, tummeln sich rund 90 Kinder auf dem Astra-Gelände. Unter dem Mot- to „In 24 Tagen durch die Galaxie - Auf Entdeckungsreise mit dem JugendZentrum Astra“ stehen

viele Spiele, kreative Angebote und sportliche Aktivitäten auf dem Programm. Annasofie (12), Lia (9), Sina (12), Pia-Marie (9), Anna-Lena (10) und Anja (8) ha- ben direkt am ersten Ferienspaß- Tag einen Tanz einstudiert und mit tatkräftiger Unterstützung von Astra-Mitarbeiter Björn Pe-

ters aufgeführt. Die Stadt Goch bietet bereits seit vielen Jahren spezielle Ferienangebote für Kin- der in den Oster-, Sommer und Herbstferien an. Jeweils rund 90 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind dann regelmä- ßig im Astra zu Gast und werden teils ganztägig betreut.

Sommerferienspaß im Astra

GOCH. Die Gocher Mittwochs- fietser starten am Mittwoch, 15. August zu einer zweitägigen Radtour.

Am ersten Tag führt die Tour von Goch über Xanten nach Rheinberg und am zweiten Tag über das Kloster Kamp, Sons- beck und Uedem wieder zurück nach Goch. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Eine Anmeldung bei der Tourist Info im Rathaus oder bei den regulären Mittwochstouren am 1. und 8. August ist allerdings nötig.

Treffpunkt am ersten Tourtag am 15. August, ist um 10 Uhr das Kastell. Von hier aus geht es mit der Fiets nach Rheinberg, wo

nach einem gemeinsamen Kaf- feetrinken eine kurze Stadtfüh- rung auf dem Programm geht.

Hier werden die Fahrräder si- cher in einer Halle untergestellt, mit dem Bus geht es am späten Nachmittag wieder nach Goch.

Treffpunkt am zweiten Tag (16.

August) ist die Bushaltestelle an der Herzogenstraße. Mit dem Bus geht es von dort um 9 Uhr wieder nach Rheinberg, wo ge- gen 10 Uhr der Start zur zweiten Etappe erfolgt.

Die Fahrradtour auf land- schaftlich schönen Wegen führt über das Kloster Kamp, Sonsbeck und Uedem wieder zurück nach Goch.

Landschaftlich schöne

Wege bis zum Kloster Kamp

Mittwochsfietser radeln diesmal an zwei tagen

3. Versuch der Sonntagsradler

GOCH. Bereits zweimal muss- te die Bijland-Tour der Gocher Sonntagsradler wetterbedingt abgesagt werden.

Für den kommenden Sonntag, 12. August, sehen die Prognosen aber sehr gut aus und Gertrud Brey ist zuversichtlich, dass die Fahrt jetzt stattfinden kann.

Treffpunkt ist um 10 Uhr der Gocher Bahnhof, von dort aus geht es mit dem Zug oder dem eigenen Auto nach Kleve. Ab dem Klever Bahnhof wird geradelt:

Über Rindern, Keeken, Millingen a/d Rijn, um „De Bijland“ herum führt die Strecke dann wieder zurück zum Bahnhof Kleve. Die Rückkehr wird gegen 17.30 Uhr sein.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt und da nur noch wenige Plätze frei sind, sollte man sich möglichst kurz- fristig bei Gertrud Brey anmel- den unter Telefon 02823/41257 und 0157/74274411, jeweils nach 15 Uhr, sowie unter www.radfah- ren-am-niederrhein.de.

Teilnehmer, die mit dem Zug bis Kleve fahren, werden gebeten, sich die Zugfahrtkarte vorher zu besorgen. Neben dem üblichen Versicherungsbeitrag von in Hö- he von einem Euro fallen Kosten für insgesamt drei Fährfahrten in Höhe von fünf Euro sowie die Zugfahrtkosten an. Interes- sierte aus Kleve und Umgebung können sich gegen 10.45 Uhr am Klever Bahnhof einfinden.

Tanznachmittag in Siebengewald

SIEBENGEWALD. Zum Coun- try Line Tanznachmittag laden die Mountain Hill Dancers am kommenden Sonntag, 12. Au- gust, um 14 Uhr in die Gaststätte

„Heidebloem“, Gochsedijk 4 in Siebengewald ein. Neue Mitglie- der sind wilkommen.

Jeden Dienstag Abend ist in Siebengewald in der Gaststätte

„Heidebloem“ ein Unterrichtsa- bend, wo in gemutlicher Atmo- sphäre Country Line Tanz geübt wird. Beginn ist immer um 20 Uhr.

Mehr Informationen über die Mountain Hill Dancers bei Ans und Pieter Driessen unter Te- lefon 0031/485342876 und per E-mail unter der Adresse Moun- tain-Hill@home.nl.

Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. *keine Beratung, kein Verkauf

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Freitag, 10.08.2012

Senfrostbraten vom Rind mit Spätzle und Blumenkohl c 5,50

Samstag, 11.08.2012

Chili con Carne mit Reis c 4,50

Sonntag, 12.08.2012

Kalbsrahmgulasch mit Bandnudeln und Kopfsalat c 6,50

Montag, 13.08.2012

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff“

mit Spätzle und gemischtem Salat c 5,50

Dienstag, 14.08.2012 Jungschweinsrücken

mit Sauce, Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi c 4,90

Mittwoch, 15.08.2012

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KELLEN. Es war Ende Februar 1952. Überall im Land waren die Folgen des 2. Weltkriegs noch massiv zu spüren. Der Wunsch der Menschen ging dahin, mit dem Wenigen, was man hatte, ein erträgliches Leben zu gestal- ten. So fassten im Rahmen einer Stammtischunterhaltung sie- ben mutige Männer aus Kellen den Entschluss, einen weiteren Schützenvereinen, neben den beiden bereits existierenden Vereinen, zu gründen.

Anfangs wurde man vielfach belächelt. Inzwischen ist der Bür- gerschützenverein 1952 Kellen bereits 60 Jahre alt und in Kellen fest im Gemeindeleben veran- kert. In jedem Jahr des Bestehens wurde ein König ausgeschossen und gekrönt. Im Jahre 1977 wur- de erstmals auch ein Kaiserschie- ßen durchgeführt, am unteren Niederrhein zu der Zeit schon ei- ne Rarität. Dieses Kaiserschießen fand dann alle fünf Jahre statt.

Mitmachen bei diesem Wett- kampf dürfen alle bisherigen Könige und Königinnen. Beim letzten Kaiserschießen gelang es dem 2. Vorsitzenden Volkmar Tascharnke den Titel zu errin- gen. Er löste dabei Johannes Kempkes, den amtierenden Kö- nig, ab. Jetzt ist es im BSV Kellen wieder an der Zeit, einen neuen König zu ermiiteln. Dazu sind alle Jungschützen, Schützen und

Ehrenmitglieder aufgerufen, am Samstag, 11. August, um 14 Uhr an der Schießanlage der ASG auf dem DJK-Sportplatz anzutreten.

Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten Jocki Peters werden die Schießauszeichnungen für die Pokal- und Wertungssieger und Platzierten ausgegeben. Danach beginnt der Wettkampf. Gegen 16 Uhr werden die Ehrengäste, der Bürgermeister der Stadt Kle- ve und die Abordnungen der an- deren Schützenvereine erwartet.

Ran an den Holzvogel Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Holzvogel wohl schon Federn gelassen haben, und während ei- ner Pause werden den Kindern die Kirmestüten übergeben. Für die Kinder stehen in diesem Jahr eine Hüpfburg und eine Tor- wand zur Verfügung, wobei nach Herzenslust getobt werden kann.

Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Cafeteria geöffnet, und es kann der von den Damen selbst gebackene Kuchen verzehrt wer- den. Später gibt es dann auch herzhaftere Sachen vom Grill.

So langsam steigt die Spannung und nach dem Fall der restlichen Teile des Vogels erfolgt der Auf- ruf: Königsanwärter vortreten.

Präsident Jocki Peters ist zuver- sichtlich: „Ich rechne mit etwa vier Personen. Vielleicht werden es auch mehr sein. Ich lasse mich

überraschen.“ Bevor die Kan- didaten zum Schießtand gehen, treten noch die Fahnenschwen- ker an, um eine Kostprobe ihres Könnens zu geben.

Eins kann man bereits heute sagen: Es wird noch ein langer Abend und mit dem neuen Re- genten sicher noch das eine und andere Getränk verzehrt. Auf diesen kommt dann sicher auch noch in den folgenden zwei Wo- chen viel Arbeit zu.

Am Montag, 13.August, steht das Mettessen auf dem Plan, am Donnerstag, 16. August, folgt die Thronbesprechung. Es ste- hen noch Besuche bei anderen Schützenvereinen und das Krän- zen der Königswohnung an, ein Termin, der immer wieder von vielen Schützen genutzt wird, mit der oder dem Regenten ein paar Worte zu sprechen.

In diesem Jahre werden nach vielen Jahren wieder einige Än- derungen im Festablauf des Gro- ßen Heimat- und Volksschützen- festes erprobt und hoffentlich bei der Bevölkerung gut aufge- nommen. Die Kirmes in Kellen beginnt bereits am Freitag, 24.

August, um 18 Uhr mit einer Ansprache des Klever Bürger- meisters und dem Fassanstich.

Auch die Fahnenschwenker des BSV haben ihren Auftritt und wollen zu einem schönen Ablauf der Eröffnungsfeier beitragen.

Bewerber um die Kaiserwürde (v. l.): Johannes Böhmer, Nico Remmerde, Johannes Kempkes, Heinz- Josef Ketelaer, Thorsten Ketelaer, Ralf Peters, Helmut Ketelaer, Ute Claassen, Volkmar Tscharnke, Holger

Ketelaer, Günther Lorum. Foto: privat

60 Jahre Bürgerschützen

Die Kellener Bürgerschützen freuen sich auf das Festwochenende

Gegen wen oder was wehren?

Zum Wohnpark der Lebenshilfe (NN vom 4. August) melden sich vier Leserinnen zu Wort:

Als Mütter mit behinderten Kindern haben wir mit Interesse die Planungen der Lebenshilfe zum Wohnpark in Materborn verfolgt. Angetan waren wir auch von der Idee eines Mehrgenera- tionenhauses mit Behinderten und Nichtbehinderten, jungen und alten Menschen. Dies ist ge- lebte Integration und Inklusion.

Überrascht waren wir in der ersten Presseberichterstattung von der Kritik des Heimatvereins Materborn an der doch guten Sache. Für die hier geäußerten Bedenken hinsichtlich Bemes- sung und äußerer Gestaltung des Projektes hatten wir noch Verständnis, so es hier um Nach- besserungen im vertretbaren und möglichen Rahmen ging.

Nunmehr wurden die Pläne geändert und dennoch besteht weiter erheblicher Widerstand.

Die Vertreter des Heimatver- eins werden dabei nicht müde, gleich eingangs immer wieder ihre Freude über die würdevolle Nutzung des ehemaligen Kir- chengeländes zu betonen und sich ihre Kritik daher nicht gegen Behinderte und das Projekt als

solches richte, sondern nur gegen das Ausmaß des Neubaus.

Auf Grund der neuerlichen Presseberichterstattung der ver- gangenen Woche kommen uns nunmehr erhebliche Zweifel an diesem Bekenntnis.

Mit Plakaten und der Auf- schrift „ Materborn wehrt sich“

wird geworben. Auch die Schlag- zeile „… Unterschriften gegen geplanten Wohnpark“ ließ nichts Gutes für Behinderte und Seni- oren erahnen. Materborn wehrt sich? Wer ist Materborn? Eine kleine Gruppe von Mitgliedern des Heimatvereins und direkte Anlieger, möglicherweise auch mit Einzelinteressen? Gegen wen oder was wehrt sich dieses Ma- terborn? Gegen eine dauerhafte Bleibe für Behinderte und Se- nioren, auch Materborner Seni- oren?

Zu der anfänglich vorgebrach- ten Kritik werden eine Reihe weiterer Argumente aufgefahren, die unweigerlich den Eindruck entstehen lassen, dass hier nun durch die Hintertüre in einer Art Zermürbungstaktik versucht wird, das Wohnprojekt zu tor- pedieren mit dem Ergebnis des Nichtbaus.

Waren es zunächst nur Aus- maß und äußere Gestaltung, ist nun von einem deutlich hö- heren Verkehrsaufkommen im Dorfkern die Rede. Konsequenz, kein Wohnpark? Ein Totschlag- sargument. Hier soll schließlich kein Discountmarkt entstehen.

Unsere Behinderten fahren keine Autos und auch nicht jeder Se-

nior hat vor dem Haus ein Auto stehen. Die meisten Behinderten sind tagsüber in Behinderten- werkstätten. Angeblich hole man in Materborn mit dem Projekt den Verkehr ins Zentrum und verlagere ihn nicht wie anderswo nach außen. Vor allem Behinder- te und Senioren brauchen kurze Wege, man kann sie nicht auf die hinterste Wiese verfrachten. In- tegration ist angesagt, nicht Aus- grenzung.

Weiter ist von Nachteilen für die Kirmes die Rede. Was für Nachteile? Der vorhandene Vor- platz/Parkplatz war schon immer und ist weiterhin Privatgrund (Eigentümer früher Kirche, jetzt Lebenshilfe). Sicher ist die Le- benshilfe bereit, einmal im Jahr ihren Vorplatz für die Kirmes zu reservieren, wo dieses Mal auch nur das Kinderkarussell stand.

Der gleiche private Parkplatz kann daher auch kaum als öffent- lich notwendig für Beerdigungen und Veranstaltungen der Mehr- zweckhalle angeführt werden.

Anja Bucksteeg, Kleve Dorothee Heckrath, Kleve Erika Janßen, Kleve Ruth Wilbert, Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Bombe wird heute entschärft

KLEVE. Bei Bauarbeiten an der Sackstraße ist eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe gefun- den worden. Die Entschärfung der Bombe ist für den heutigen Mittwoch, 9.30 Uhr, vorgesehen.

Zum Schutz der Bevölkerung werden zwei Sicherheitsbereiche gebilde. Zur inneren Sicherheits- zone zählen die Bewohner der Karl-Leisner-Straße, Albersallee von Sackstraße bis Hoffman- nallee, Sackstraße von Alber- sallee bis Klombeckstraße, van- Brackel-Straße, Südstraße von Hoffmannallee bis Klombeck- straße, Henri-Dunant-Straße von Sackstraße bis Höhe Alten- und Pflegeheim Haus Maternus, de-Beyer-Straße, Kleine Rem- brandtstraße, Jägerstraße von Flinckstraße bis Rembrandtstra- ße, Flinckstraße, Hoffmannallee von Albersallee bis Görrestraße – sie haben bis spätestens 8.30 Uhr die Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

Die Stadt Kleve bietet den Betrof- fenen Unterkunft im Feuerwehr- depot Kleve, Brabanterstraße.

Schwerkranke und Körperbe- hinderte werden, soweit erfor- derlich, durch den Krankentrans- portdienst aus dem Gefahrenbe- reich gefahren. Alle übrigen Per- sonen können sich während der Entschärfungszeit ebenfalls im Feuerwehrdepot Kleve aufhalten.

Abschluss des Klaviersommers

KLEVE. Das Abschlusskonzert des Klevischen Klaviersommers bietet einen letzten Höhepunkt der Konzertreihe: Am 12. Au- gust tritt das Klavierduo Denise Lutgens – Dani Luca auf und hat ein besonderes Instrument im Gepäck. Der junge Pianist Luca ist nämlich auch Cimbalist. Es erklingt zunächst Franz Liszt – Camille Saint-Saens‘ Sonate h- moll in einem Arrangement für Klavier zu vier Händen, ebenso ein Werk des russischen, zeitge- nössischen Komponisten Niko- lai Kapustin (*1937). Nach der Pause folgen Arrangements für Klavier und Cimbalom: Wolf- gang Amadeus Mozarts „Rondo alla turca“, Johannes Brahms und Franz Liszts „Variationen über ein Thema von Paganini“ und Johannes Brahms „Ungarische Tänze“. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, die Moderation über- nimmt Wolfgang Dahms.

Um 22 Uhr wird das roman- tische Nocturne-Konzert des künstlerischen Leiters Boguslaw Jan Strobel nachgeholt. Der mit Fackeln und Kerzen illuminierte Forstgarten verheißt dabei eine besondere Atmosphäre. Veran- stalter des Klaviersommers ist wie gewohnt der Klevische Ver- ein für Kultur und Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und Sponsoren, der Eintritt wie jedes Jahr frei.

Der an der Bühne platzierte Spendenschwan des Klevischen Vereins freut sich jedoch, wenn er von begeisterten Musiklieb- habern „gefüttert“ wird. Weitere Infos unter www.klevischer-kla- viersommer.de.

Kulinarische

„Schwanentour“

KLEVE. Die „Schwanentour“ – eine kulinarische Stadtführung durch Kleve – findet am Freitag, 10. August, nochmals statt. Unter dem Motto „Kleve mit Genuss“

gibt es bei dieser Führung der Kleve Marketing neben histo- rischen Inhalten auch typisch niederrheinische Leckereien. Los geht’s um 17 Uhr in der Tourist- info mit einem Glas Birnensaft aus Früchten der Galleien. Die zweistündige Tour mit Stadtfüh- rerin Marlene Zedelius beginnt in der Touristinfo am Opschlag 11-13 und kostet 13,90 Euro in- klusive Häppchen und Getränke.

Anmeldung bei Kleve Marketing (Telefon 02821/895090) ist erfor- derlich.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SARKASMUS

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 14. August 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Ihr direkter Draht zur Zeitungsverteilung der Niederrhein Nachrichten

0 28 31 / 9 77 70 - 685

Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie uns an.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr

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KLEVE. Die 15-jährige Kleverin Jana Hohl hat den Sprung in die Junioren-Nationalmann-schaft des Deutschen Kanu Verbandes geschafft. Nach diversen Sich- tungen und Trainingslagern in Duisburg, Witten und Koblenz wurde Jana vom Deutschen Ka- nu Verband für die Junioren Na- tionalmannschaft Drachenboot nominiert.

Die im Kanu-Club „Klever- land“ aktive Kanutin fährt schon seit Jahren Kajak und dann, zu- nächst als Trommlerin, auch seit einiger Zeit als aktive Kanutin im Drachenbootteam des Vereins, den Spoy-Dragons.

Mit ihrer Nominierung ist Jana nun eine von bundesweit 26 Ju- gendlichen, die mit der Junioren- Nationalmannschaft des Deut- schen Kanu Verbandes (DKV) an der vom Internationalen Kanu

Verband (ICF) ausgerichteten Weltmeisterschaft am vom 31.

August bis 2. September in Mai- land teilnehmen wird. Bei dieser Weltmeisterschaft werden nach dem bisherigen Stand 16 Natio- nen von vier Kontinenten (Euro- pa, Asien, Nordamerika und erst- mals auch Afrika) teilnehmen.

Bei den Weltmeisterschaften für Nationalmannschaften wird in drei verschiedenen Altersklas- sen gefahren. Die Junioren (15 bis 17 Jahre), die Senioren (18 bis 39 Jahre) und die Masters (ab 40) werden auf dem Lago Idros- calo im Süden Mailands um die begehrten Weltmeistertitel wett- eifern. Wettkampfdistanzen sind 200 Meter, 500 Meter und 2.000 Meter.

Jana trainiert regelmäßig bei den Spoy-Dragons auf dem hei- mischen Kermisdahl und derzeit

noch einmal wöchentlich bei dem befreundeten Drachenboot- team des TVK Kupferdreh in Es- sen auf dem Baldeneysee.

Die Nationalmannschaft, be- stehend aus Kanuten aus Wit- ten, Borken, Potsdam, Schier- stein, Rostock und eben Kleve trifft sich am Wochenende 17.

bis 19. August zu einem letzten Trainingslager in Schierstein bei Wiesbaden, bevor es dann am 28. August Richtung Mailand geht. Dort wird vor den Titel- kämpfen noch fleißig auf der Re- gattabahn in Mailand trainiert, bevor es dann am Wochenende mit den Wettkämpfen richtig losgeht. Nach der gemeinsamen Abschlussveranstaltung aller Na- tionen am Sonntagabend, geht es dann, hoffentlich mit der ein oder anderen Medaille, Richtung Niederrhein zurück.

Klever Kanutin fährt zur Drachenboot-WM

Jana hohl fährt mit der Nationalmannschaft nach Mailand

GOCH. Der Funke des olym- pischen Feuers sprang auch an der St.-Georg-Grundschule in Goch über. 90 Jungen und Mäd- chen des Offenen Ganztags hat- ten nach einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier die Möglich- keit, sportliche und kulturelle Aspekte dieses bedeutenden Sportevents kennen zu lernen.

Und so konnten sie vier Na- tionen auswählen, die sie in den nächsten Wochen sportlich vertreten wollten. Die Entschei- dung fiel auf Mexiko, Südkorea, Italien und die Niederlande. Die Kultur der verschiedenen Länder lernten die Kinder sowohl durch gemeinsames Kochen als auch durch das Einstudieren der Na- tionalhymnen kennen. Ebenso wurden landestypische Spiele mit Begeisterung ausprobiert. In verschiedenen sportlichen Wett-

kämpfen, die sowohl die Ge- schicklichkeit als auch Schnellig- keit und Kraft förderten, mussten die Kinder ihren Sportsgeist und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Im eigenen olympischen Dorf auf dem Schulhof konnten alle Sportlerinnen und Sportler gemeinsam übernachten und bei Stockbrot und Lagerfeuer einen aktiven Tag ausklingen lassen.

Natürlich wurde bei einem Well- nesstag auch für das körperliche und geistige Wohl gesorgt. Bei selbst hergestellten Pflegepro- dukten konnten sich die Sportle- rinnen und Sportler einmal rich- tig entspannen.

Auch die Paralympics waren ein Thema der Ferienbetreu- ung. Die Mädchen und Jungen sollten unter anderem mit Hilfe eines Rollstuhles nachempfinden können, wie es sich anfühlt mit

einer körperlichen Beeinträch- tigung Sport zu treiben. Auch Wettkämpfe mit verbundenen Augen wurden veranstaltet und förderten die Zusammenarbeit des Teams, denn nur wenn alle zusammenhalten, kann ein Sieg errungen werden.

Der Abschluss der Ferien wur- de durch ein gemeinsames Nati- onenkochen und eine feierliche Siegerehrung zelebriert. Hier konnten die Kinder Mahlzeiten aus allen vier Nationen probieren und hatten ein weiteres Mal die Gelegenheit die Vielfältigkeit der Kulturen zu erleben.

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch einiger südkore- anischer Schulleiter, die die Feier in Nationaltracht und mit ty- pischen koreanischen Gerichten zu einem besonderen Erlebnis machten.

Olympisches Feuer auf dem St.-Georg-Schulhof

Multikulturelles sportevent für 90 Kinder des offenen ganztages

Mit einer feierlichen Siegerehrung und einem gemeinsamen Nationenkochen endete das Olympia- Sportevent der St. Georg Schule

Van de Loo ist Deutscher Meister

GOCH. Der Trainer im Ten- nisclub Rot-Weiß Goch, Horst- Dieter van de Loo, wurde bei den Deutschen Senioren-Meis- terschaften in Bad-Neuenahr in der Gruppe Herren 65 Deutscher Meister!

Er besiegte seinen Doppel- partner, mit dem er am Vortag ebenfalls in der Gruppe H 65 Deutscher Meister im Doppel wurde, im Einzel 6:3 und 6:1. Al- le Mitglieder seines Vereins, die ihm in der Heimat die Daumen drücken, gratulieren!

Horst-Dieter van de Loo vom Tennis Club Rot-Weiß Goch.

Wiederaufstieg fest im Blick

LOUISENDORF. Die Vorberei- tung der Saison für die Fußballer ist bereits angelaufen. Die ersten Testspiele beider Seniorenmann- schaften fanden statt, weitere sind eingeplant. Hier zeigte sich, daß neben Stürmer Benniers noch ein weiterer Stürmer die Mannschaften verstärken wür- de. Schweißarbeit ist angesagt.

Die physischen Voraussetzungen müssen stimmen, wenn der Wie- deraufstieg in die Kreisliga B klappen soll, meint Trainer Mar- cel van Elst. Die Trainingsbedin- gungen in der SSV-Arena an der Hauptstraße 42 sind ideal. Inte- ressierte Fußballspieler für beide Mannschaften sind willkommen.

Informationen zu Ansprech- partnern entweder im Internet (www.ssvlouisendorf.de), beim Fußballobmann Rolf Esser, Tele- fon 02823/418290, und bei Mar- co Giesen, 0172/1532123.

Trainer Marcel van Elst.

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Zum Gedenken an Johann Boskamp

NÜTTERDEN. Bereits in der 45.

Auflage richtet der SV Nütterden am Sonntag, 12. August, das Jo- hann-Boskamp-Gedächtnistur- nier aus. Der SVN veranstaltet es im Gedenken an seinen Sport- kameraden Johann Boskamp.

Er erlag im Mai 1967 seinen, in einem Meisterschaftsspiel erlitte- nen, schweren Kopfverletzungen.

Die teilnehmenden Senioren Mannschaften beziehen diese Traditionsveranstaltung gerne in ihre Saisonvorbereitung ein.

In diesem Jahr wird das Turnier als Tagesevent mit sechs Teams in zwei Dreiergruppen durch- geführt. Ab 13 Uhr stehen sich folgende Erstvertretungen auf der neuen Kunstrasenanlage am Haferkamp gegenüber: SGE Bed- burg-Hau I, Siegfried Materborn I, DJK Kleve I, SV Rindern I, SV Donsbrüggen I und SV Nütter- den I. Die Vorrunde ist gegen 16 Uhr beendet. Die Finalspiele en- den gegen 18 Uhr. Gegen 18.30 Uhr findet das Turnier mit der Siegerehrung seinen Abschluss.

Der Eintritt ist frei.

In der Turnhalle am Bollwerk fand der Ferienspaß des TTV BW Kalkar-Niedermörmter statt.

Die 28 Teilnehmer zwischen sechs und zwölf Jahren sorgten für eine gute Beteiligung bei der trotzdem eine gute und intensive Betreuung möglich war. Nach der Begrüßung und einer kurzen Aufwärmphase ging es an das

Austeilen der Schläger und end- lich an die Tischtennis-Tische zum Spielen. In Gruppen wur- den dann an drei unterschied- lichen Stationen geübt. In einem Tischtennis-Parcour konnten die Teilnehmer ihr Ballgefühl be- weisen, sie konnten sich mit der Ballmaschine messen und ihnen wurde der besonders wichtige

Vorhandtopspin beigebracht.

Für alle interessierten Kinder und Jugendliche findet das Trai- ning nach den Sommerferien je- den Freitag von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle am Bollwerk statt.

Nähere Informationen zum Trai- ning und Fotos vom Ferienspaß unter www.ttvkalkar-niedermo- ermter.de. Foto: privat

Ferienspaß des TTV BW Kalkar-Niedermörmter

KREIS KLEVE. Zum Bezirks- schützenfest in Qualburg sind alle 24 Bruderschaften, Gilden und Vereine im Bezirksverband Kleve des Bundes der Histo- rischen Deutschen Schützen- bruderschaften am Sonntag, 12.

August, eingeladen.

Der neue Bezirksbundesmei- ster Bernd Lamers: „In diesem Jahr wird wieder um die Würde des Bezirkskaisers geschossen.“

Dazu sind 35 ehemalige Könige und eine Königin ebenfalls nach Qualburg eingeladen.

Das Bezirksschützenfest wird eröffnet um 14 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martinus. Danach beginnen die verschiedenen Wettkämpfe der Jugend und der Senioren- schützen. Beim Bezirkskaiser- schießen wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin für das Kaiserpaar Hermann und Karin Bäcker von der St.-Georgius- Gilde Goch gesucht. Die amtie-

renden Könige und Königinnen des Bezirksverbandes suchen den neuen Bezirkskönig oder die neue Bezirkskönigin.

Für die Schüler geht es um die Schülerprinzenkette und bei der Jugend um die Prinzenkette für das nächste Jahr. Ein interes- santer Wettbewerb wird mit dem Sommerbiathlon angeboten, gleichzeitig zeigen die Fahnen- schwenker ihr Können.

Gegen 18 Uhr werden alle Würdenträger und viele Ehren- gäste im Festzug durch Qualburg geführt, wobei sicher die Königs- paare mit ihrem Throngefolge die besondere Aufmerksamkeit der Zuschauer haben werden.

Nach Schauschwenken und Pa- rade findet die Proklamation des Bezirkskönigs und des Bezirks- kaisers im Festzelt statt. „Wir ha- ben für die richtige Musik nach dem offiziellen Teil gesorgt,“ ver- spricht der Brudermeister Lud- ger Thissen.

Neue Könige, Kaiser

und Prinzen sind gesucht

Bezirksschützenfest am sonntag in Qualburg

KAB fährt ins Bergbaumuseum

GOCH. Wie „unter Tage“ gear- beitet wurde, davon bekommen Teilnehmer der KAB Goch einen Einblick, wenn sie am 18. August das Bergbaumuseum in Bochum besuchen. Abbauverfahren aus verschiedenen Zeitepochen sind im Besucherberbau zu sehen, hier wird die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet sehr anschaulich dargestellt, aber so, dass sie für Besucher gut zu er- reichen ist.

Vom Förderturm des Muse- ums haben alle einen reizvollen Überblick über die Stadt Bo- chum. Aber auch „über Tage“

hat das Museum viel zu bieten, hier gibt es eine geologische Aus- stellung. Für die Freunde der Technik sind viele Geräte und Maschinen des Bergbaus zu be- staunen. Auch kleine, alltägliche Dinge des Lebens im und um den Bergbau sind zu sehen. Abfahrt ist am 18. August, um 9 Uhr ab Klosterplatz in Goch, Rückkehr ist gegen 18 Uhr. Anmeldung un- ter Telefon 02823/ 80479. Weitere Infos unter www.kabgoch.de.