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Alpenverein auch im Südkreis aktivErstes Treffen mit Multimedia-Vortrag am 5.November beim Alpenstammtisch in Geldern - Organisatoren hoffen auf „ein volles Haus“

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MITTWOCH

29. OKTOBER 2008

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FDP rät:

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GELDERN.Die FDP-Frakti- on Geldern weist darauf hin, dass der Haushaltsentwurf 2009 am 6. November dem Rat vorgelegt wird. Der bisher ge- wohnte kamerale Haushalt gehört der Vergangenheit an.

Geldern stellt zum 01.01.2009 auf das NKF (Neue kommuna- le Finanzmanagement) um.

Während die Kameralistik bisher die Einnahmen und Aus- gaben zahlungsorientiert betrachtete, wird die Politik nun nach kaufmännischen Gesichts- punkten mit steuerungsrele- vanten Daten von der Kämme- rei versorgt. Sämtliche Aufwen- dungen und Erträge werden periodengenau zugeordnet.

Zentraler Punkt ist die Ent- wicklung des Eigenkapitals (Ver- mögen abzüglich Schulden).

Künftig muss auch die Abschrei- bung von Wirtschaftsgütern erwirtschaftet werden. In die- sem Zusammenhang sollten sich insbesondere Vereine nicht scheuen, haushaltswirksame Anträge noch vor Einbringung des Haushaltsentwurfes 2009 zu stellen und sich gegebenenfalls bestätigen lassen, dass Anträge im kommenden Haushalt Berücksichtigung finden, sei es im regulären Haushalt oder in der „Wunschliste“. Fraktions- vorsitzender Stefan Bellgardt:

„Wir empfehlen, dass an die Stadtverwaltung gerichtete Anträge auch mit einer Durch- schrift an die Ratsfraktionen zur Kenntnisnahme gestellt werden sollten. Gegebenenfalls sind die Förderrichtlinien auf der Home- page der Stadt Geldern einseh- bar. Es war in der Vergangen- heit leider festzustellen, dass selbst Vereine, die seit Jahr- zehnten bestehen, erst im Nach- hinein entsprechende Anträge auf Förderung, zum Beispiel auf Anerkennung als Träger der Jugendhilfe, gestellt haben.“

Oevend op Stroels Ploatt

STRAELEN.Am 16. Novem- ber ist es in Straelen wieder so- weit und im Forum des Städti- schen Gymnasiums hört man plattdeutsche Töne. Die Mundartfreunde laden ein zum „Oevend op Stroels Plo- att“.

Bei der Vorbereitung kamen die Mitglieder zusammen, um ihre Stücke vorzustellen und das Programm gemeinsam zu gestalten. Herausgekommen ist eine bunte Mischung von Pro- satexten, Gedichten, Liedern und Zwiegesprächen, besinn- lich bis heiter, traditionell bis modern. Vortragende in diesem Jahr werden sein: Leni Brim- mers, Christa Valks- Buchmann, Michael Bosch, Bernd Velmans und Anne van Geldern, Micha- el Opschroef, Anneliese van der Giet, Paul Niskens, Paul Feegers, de Cunneskeender sowie die Gewinner des Vorlesewettbe- werbs.

Bei den sich jährlich abwech- selnden Straelener Männer- chören sind die „Niederrheiner“

an der Reihe, die vier Lieder auf plattdeutsch einstudiert haben.

Ihre Mundartkarriere auf der Bühne beenden wird in diesem Jahr Hanne Jellacic. Sie ist seit 36 Jahren fester Bestandteil der Plattsprecherszene und hat sich vor allem bei der Betreuung der Nachwuchssprecher hervorge- tan. Sie wird die beiden Stücke, die sie bei ihrem ersten öffent- lichen Auftritt im Jahre 1972 vorgetragen hat, zu Gehör brin- gen.

Die erste Vorstellung beginnt am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr, die zweite um 19 Uhr, Einlass ist jeweils eine Stunde vorher. Eintrittskarten sind ab sofort im Vorverkauf bei Tabak Worring am Markt in Straelen und beim Bürgerservice der Stadt Straelen im Rathaus erhältlich.

GELDERN

Junge Künstler zu Gast bei „Serenade“

Sannie de Jongh (Foto), Cecily Lock und Immanel van Ijzerlooyh musizieren bei der Serenade am 1.

November in der Tonhalle der Kreismusikschule in Geldern. Das Trio präsen- tiert ein Repertoire der Klassik und Romantik.

Russische Literatur im EÜK

Alpenverein auch im Südkreis aktiv

Erstes Treffen mit Multimedia-Vortrag am 5. November beim Alpenstammtisch in Geldern - Organisatoren hoffen auf „ein volles Haus“

In die Welt von „Aschenputtel“ entführte die Kerkener Theatergruppe „Große für Kleine“ die Zuschauer in der Aula des Lise-Meit- ner-Gymnasiums in Geldern.Für ihre fünfte Aufführung hatten die Hobbyschauspieler den beliebten Klassiker der deutschen Mär- chenwelt gewählt. Aus dem Erlös geht wieder eine Spende an eine soziale Einrichtung für Kinder. NN-Foto: Theo Leie

SONDERSEITEN

Verkaufsoffen zum Hubertusmarkt Die Issumer Werbege- meinschaft lädt am Sonntag, 2. November, von 11 bis 18 Uhr zum 7.

Hubertusmarkt im Orts- kern ein. Die Geschäftsleu- te beteiligen sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

GELDERLAND.„Viele Alpen- freunde im Geldernland haben uns erklärt, dass sie begeisterte Bergwanderer sind, jedoch sei ihnen der Weg in die Kreisstadt zu weit,“ kommentiert der 1.

Vorsitzende der Bergfreunde Kleverland, Ingo Schankweiler, die Entscheidung des Vereins- vorstandes, ab November auch in Geldern Veranstaltungen und Aktivitäten rund um das Thema

„Alpen“ anzubieten.

Unter dem Namen Alpen- stammtisch Gelderland lädt der Deutsche Alpenverein erstmals

am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr, zu einem Informations- und Vortragsabend in das Gäste- forum Lindenstuben, Stauffen- bergstraße in Geldern, ein.

Die erst im Juni 2005 gegrün- dete Sektion im Deutschen Alpenverein hat bereits vor wenigen Wochen ihr 500. Ver- einsmitglied aufgenommen.

„Wir sind davon überzeugt, dass es auch im Südkreis noch eine große Anzahl Bergbegeisterter gibt, die wir durch dieses Ange- bot ansprechen werden,“ so Schankweiler weiter.„Und mehr

als 100 Mitglieder unserer noch jungen Sektion kommen heute schon aus Geldern und den umliegenden Städten und Gemeinden.“

Bei der Frage nach dem Ange- bot wird der 1. Vorsitzende auch gleich deutlich: „Es geht im Wesentlichen um die Organsa- tion monatlicher Treffs, von Wanderungen in der Umgebung und um mehrtägige Ausfahrten in die Mittelgebirge und die Alpen.“ Schankweiler hatte es im Frühjahr beruflich nach Gel- dern verschlagen. Zwischen-

zeitlich wurde klar, dass der Bedarf eines solchen Alpen- stammtisches besteht. Doch Schankweiler macht auch deut- lich, dass die Veranstaltungen in Geldern nur eine Art Anschub- finanzierung darstellen. Die Zukunft des Alpenstammtisches sei nur dann gesichert, wenn Leute vor Ort und aus der Regi- on aktiv am Erhalt dieser Akti- vitäten mitarbeiten. Dabei erin- nert sich der Vorsitzende auch an die Anfänge der Sektion im Nordkreis: Bereits im Jahr 1993 hatte man zu einem Alpen-

stammtisch eingeladen. Und was niemand zu hoffen wagte, trat dann ein. Mehr als 60 Hobby- Alpinisten kamen. Hieraus ent- wickelte sich nach und nach ein abwechslungsreiches Touren- und Veranstaltungsprogramm.

Damit es dieses Mal nicht zu eng wird, dafür haben die Berg- freunde Kleverland gesorgt.

„Unser ‘Hüttenwirt’ Egbert Gro- terhorst hat für 50 Besucher Sitz- plätze bereit gestellt, kann aber auch noch nachlegen.“ Und für einen gemütlichen zweiten Teil der Veranstaltung ist ebenfalls

gesorgt mit einem neuen Mul- timediavortrag über die Dolo- miten. Eine neunköpfige Berg- steigergruppe aus dem Klever- land hatte den Dolomiten- höhenweg Nummer 2 von Bri- xen in Südtirol bis zum Rosen- garten unter die Bergstiefel genommen.

Der Anfang ist gemacht; jetzt hoffen die Organisatoren auf ein „volles Haus“. Weitere Infor- mationen zum Deutschen Alpenverein im Kreis Kleve auch im Internet unter www.dav-kle- verland.de.

STRAELEN.Das Europäische Übersetzer-Kollegium lädt alle Interessenten zu einem Abend über russische Literatur ein.

Am kommenden Montag, 3.

November, wird die Russisch- Übersetzerin Ganna-Maria Braungard aus Berlin um 20 Uhr unter dem Titel „Vom uralten Geschlechterkampf und russi- schen Affären“ einen kurzweili- gen Überblick über das Thema

„Männer und Frauen“ in der russischen Literatur vom 18.

Jahrhundert bis heute geben.

Die Besucher erfahren etwas über Liebe, Ehe und Affären aus der Sicht verschiedener russi- scher Autoren.

Besonders ausführlich wird auf die bekannte Schriftstelle- rin Ljudmila Ulitzkaja einge- gangen, deren Werke die Refe- rentin, die Russisch-Übersetze-

rin Ganna-Maria Braungardt, ins Deutsche übertragen hat.

Die Veranstaltung am Montag, 3. November, wird in Zusam- menarbeit mit dem Lesekreis des Kulturrings Straelen durch- geführt.

Einlass ist im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Stra- elen, Kuhstraße15-19, am 3.

November ab 19.30 Uhr. Der

Eintritt ist frei. Ganna-Maria Braungardt

STENDEN.Der Mühlenweg in Stenden wird ab Montag, 3.

November, im Teilbereich von der Dorfstraße bis zum Friedhof in Stand gesetzt. Dazu ist es erforderlich, zeitweilig eine Voll- sperrung vorzunehmen. Vor- aussichtlich werden sich die unvermeidbaren Verkehrsbe- schränkungen über einen Zeit- raum von vier Wochen erstrecken. Alle Betroffenen wer-

den um Verständnis für die Ein- schränkungen gebeten. Insbe- sondere sollten die Eltern der Kindergartenkinder nicht ver- suchen, direkt bis vor den Kin- dergarten zu fahren und auf jeden Fall die Feuerwehraus- fahrt jederzeit frei halten. Für eventuelle Rückfragen steht Herr Grimm bei der Gemeinde Kerken unter Telefon 02833/

922100 zur Verfügung.

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STRAELEN

Lieder und Geschichten Das St. Martinskomitee Straelen-Stadt hat eine CD herausgegeben mit Liedern und Geschichten rund um das Brauchtum des Straelener Martinszu- ges.

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„Schaufenster Geldern“ verliehen

Zur Preisverleihung des „Schau- fenster Geldern - die Auszeich- nung für die Wirtschaft“ hatte die Stadt Geldern in das Bür- gerforum eingeladen. Im Mit- telpunkt des diesjährigen Wett- bewerbs standen die Maler und Lackierer sowie die Kunsthand- werker Gelderns. In der Kate- gorie „Maler/Lackierer“ erzielte

die Firma Lumler + Kox die mei- sten Stimmen, Platz zwei beleg- te Manfred Polter und Platz drei Klaus Nebich.

Bei den Kunsthandwerkern konnte Monika Bänsch das

„Schaufenster Geldern“ aus den Händen von Gerd Lange und Bürgermeister Ulrich Janssen entgegen nehmen, den zweiten

Platz teilten sich punktgleich Anni Bergers und Karlheinz van Hees.

Mit ihrem Sonderpreis wür- digte die Jury die Firma „Print Point“. Marco Kuhnen, Dieter und Christian Korsten nahmen die Auszeichnung gerne entge- gen. Da der vierte Firmenchef Andre Glätzner nicht teilneh-

men konnte, hatten sie in Ver- tretung eine jubelnde Pappfigur mit seinem Foto mitgebracht.

Im Vorfeld der Preisverleihung hatte Prof. Dr. Volker Eichener, Professor für Politikwissen- schaft, an der Fachhochschule Düsseldorf und Prodekan des Fachbereiches Sozial- und Kul- turwissenschaft, zum Thema

„Strukturwandel in den Innen- städten und Einzelhandelsmix und die Stellung der großen Warenhäuser“ referiert, einen amüsanten Beitrag lieferte der Kölner Comedian Thomas Brückner. Musikalisch rundete das Gregory Gaynor Quartett den Abend im Bürgerforum ab.

NN-Foto: Theo Leie

Attraktive Vortragsreihe zu aktuellen Gesundheitsthemen

Gesundheitsforum der VHS vom 3. bis 6. November täglich im Gelderner St.-Clemens-Hospital

GELDERLAND. Bereits zum 23. Male lädt die Volkshoch- schule Gelderland zum

„Gesundheitsforum“ ins Gel- derner St.-Clemens-Hospital ein. Die attraktive Vortrags- reihe zu aktuellen Gesund- heitsthemen findet vom 3. bis 6. November, täglich von 19.30 bis 21 Uhr, im Konferenzsaal des Krankenhauses (4. Ober- geschoss) statt.

Das Gesundheitsforum umfasst diesmal die Themen- bereiche: „Wenn Kleinkinder schreien - Ansätze zum Verste- hen und Handeln aus kin- derärztlicher Sicht“, „Schlafap- noe, Schlafmedizin und Schlaf- schule - zur interdisziplinären Behandlung von Schlafstörun- gen“,„Behandlungsmöglichkei- ten der Traditionellen Chinesi- schen Medizin (TCM) und Naturheilkunde“ und „Die Bedeutung der Selbstheilungs- kräfte in der Ganzheitsmedizin“.

Die öffentlichen Vorträge wer- den zudem per Video in die Krankenzimmer übertragen, das heißt, auch die Patienten kön- nen die Veranstaltungen live auf ihrem Bildschirm des Fernseh- gerätes mitverfolgen. Interes- senten, die die gesamte viertei- lige Vortragsreihe besuchen, können bei vorheriger Anmel- dung die günstige „Gesund- heitsforum-Dauerkarte“ für 13 Euro buchen. Ansonsten beträgt die Gebühr für die jeweilige Vor- tragsveranstaltung an der Abendkasse 5 Euro.

In der ersten Vortragsveran- staltung am Montag, 3. Novem- ber, befasst sich der Chefarzt der Pädiatrie (Abteilung für Kin- der- und Jugendmedizin) des St.-Clemens-Hospitals und die Referentin Barbara Fischer mit dem Thema „Wenn Kleinkin- der schreien - Ansätze zum Ver- stehen und Handeln“.

Säuglinge und Kleinkinder drücken ihre Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Konflikte häufig über das „Schreien“ aus.

Das Problem, mit dem Schrei- en eines Babys und Kleinkindes richtig umzugehen, haben sicher viele Eltern und das kann manchmal sehr belastend sein.

Wie können Eltern jedoch die Ursachen des Schreiens erken-

nen und angemessen reagieren?

Was kann vorsorglich getan wer- den und sollte man wirklich Kinder einfach mal schreien las- sen? Diese und andere Fragen sollen im Vortrag besprochen werden.

„Schlafapnoe, Schlafmedizin und Schlafschule“ stehen am Dienstag, 4. November im Mit- telpunkt des Vortrags von Dr.

med. Hans-Jürgen von Giesen und Dr. med. Ulrich Peters. Es geht um die interdisziplinäre Behandlung von Schlafstörun- gen und damit um ein sehr aktu- elles Thema. Schlaf ist lebens- wichtig und ein Grundbedürf- nis des Menschen. Störungen des gesunden Schlafes entste- hen bereits, wenn die Rahmen- bedingungen ungünstig sind.

Das können behinderte Bewe- gungsfreiheit, Geräusche, störende Lichtquellen, ungün- stige Liegemöglichkeit und vie- les mehr sein. Körperliche Ursa- chen für Schlafstörungen sind da schon schwieriger zu finden. Das wird beim gefährlichen obstruk- tiven Schlafapnoe-Syndrom am deutlichsten. Diese Erkrankung ist eine schlafbezogene Atmungsstörung. Unerkannte Schlafapnoe kann schwere Fol- gen haben. Der Chefarzt für Neurologie am Alexianer-Kran- kenhaus, Krefeld, Priv. Doz. Dr.

med. Hans-Jürgen von Giesen leitet das „Interdisziplinäre Zen- trum für Schlafmedizin“; der internistische Oberarzt Dr. med.

Ulrich Peters als Schlafmedizi- ner sowie weitere Fachärzte ver- schiedener Fachgebiete (Neu- rologie, Innere Medizin, Pneu- mologie, Psychiatrie, HNO- Heilkunde, Kardiologie) arbei- ten im Zentrum für Schlafme- dizin gemeinsam an der Dia- gnostik und Therapie von Schlafstörungen und begleiten- den Erkrankungen. Die Refe- renten werden die Hauptunter- suchung im Schlaflabor genau- so vorstellen wie die 2004 ent- wickelte erste Krefelder Schlaf- schule.

Die Behandlungsmöglichkei- ten der Traditionellen Chinesi- schen Medizin (TCM) und Naturheilkunde innerhalb der Integrativen Medizin werden am Mittwoch, 5. November, 19.30 Uhr im St.-Clemens-Hos- pital vorgestellt. Der Referent, Dr. med. Thomas Rampp, Ober- arzt und Leiter der Ambulanz für Naturheilkunde und Tradi- tionelle Chinesische Medizin der Kliniken Essen-Mitte (Abteilung Naturheilkunde und Integrati- ve Medizin), ist Mitautor ver- schiedener Standardwerke der Naturheilkunde und Integrati- ven Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheil- verfahren, Manuelle Medizin, Sportmedizin und Schmerzthe- rapie. Er wird den Stellenwert der Traditionellen Chinesischen Medizin und Naturheilkunde in der Integrativen Medizin pra- xisnah erläutern. Der integrativ

arbeitende Arzt ist "mehrspra- chig" und bedient sich in sinn- vollem Zusammenspiel ver- schiedener medizinischer Ver- fahren der konventionell bewährten Medizin, der ange- wandten Traditionellen Europäischen Medizin (TEM), der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der Mind/Body-Medicine (Ord- nungstherapie). Zugleich bezieht der Arzt die bio-psycho- soziale Situation des Patienten mit ein und initiiert aktive, ver- haltensbezogene Verfahren zur Krankheitsbewältigung.

Die abschließende Vortrags- veranstaltung des diesjährigen Gesundheitsforums „Die Bedeu- tung der Selbstheilungskräfte in der Ganzheitsmedizin“ findet am Donnerstag, 6. November, 19.30 Uhr, statt. Es gibt keine besseren „Medikamente“ als die, die der eigene Körper selbst pro- duziert. Krank werden wir, wenn die Selbstheilungskräfte in ihrer Entfaltung behindert werden.

Die Ganzheitsmedizin versucht nun, die Blockadestellen zu fin- den und die körpereigenen Hei- lenergien wieder frei fließen zu lassen.

In der Traditionellen Chine- sischen Medizin werden Block- aden des Qi, das heißt die Leben- senergie beispielsweise durch Akupunktur wieder harmoni- siert. Erstmalig ist es gelungen, mit Hilfe einer Infrarotkamera die Akupunkturmeridiane sicht- bar zu machen - spektakuläre wissenschaftliche Forschungen, die der Referent Dr. med. Klaus- Peter Schlebusch (Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheil- verfahren, Akupunktur und 1.

Vorsitzender des Zentrums zur Dokumentation für Naturheil- verfahren e.V., Essen) im Rah- men seines Vortrags mit ent- sprechendem Bildmaterial und anderem vorstellen wird.

Weitere Informationen gibt es über Telefon 02831-937515 (Karl-Heinz Pasing). Die gün- stige „Gesundheitsforum-Dau- erkarte“ für die gesamte Veran- staltungsreihe können Interes- senten unter der Programm Nr.

T3000G auch über Internet buchen unter www.vhs-gelder- land.de.

Dr. med. Thomas Rampp, Oberarzt und Leiter der Ambu- lanz für Naturheilverfahren und Traditionelle Chinesische Medi- zin/Kliniken Essen-Mitte.

Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen,Privatdozent und Chef- arzt für Neurologie/ Alexianer- Krankenhaus Krefeld.

NN-Fotos: privat

Ein halbes Jahr lang schrieb Annika Dirks aus Pfalzdorf in jeder freien Minute an ihrem Fanta- sy-Roman. Jetzt wurde „Schwert und Kampf“ veröffentlicht. NN-Foto: Nina Meyer

KREIS KLEVE. Annika Dirks lässt Köpfe rollen. Aber keine Angst, die fast 15-Jähri- ge aus Pfalzdorf tut dies nur, um das Elfenreich Ilonien zu retten - und auch nur auf dem Papier. Denn die Schülerin hat jetzt ihren ersten Fantasy- Roman veröffentlicht. Mit

„Schwert und Kampf“, einem Buch für Jugendliche und Er- wachsene, reiht sie sich ein zwischen Harry Potter und dem Herren der Ringe. Die NN verlosen drei der fantasti- schen Abenteuer.

„Ich lese selber viel und gerne und wollte immer einmal eine lange Geschichte schreiben“, erzählt die Neuntklässlerin. Mit dem Roman habe sie dann ein- fach angefangen. „Es war schon eine Herausforderung, das bis zum Ende durchzuziehen“, fügt sie hinzu. Jeden Tag, ein halbes Jahr lang arbeitete sie jede freie Minute an ihrer Geschichte.

Neue Einfälle landeten direkt in ihrem kleinen blauen Büchlein, das sie überall hin begleitete - in die Schule, zu den Proben des Pfalzdorfer Zick-Zack-Theaters und auch in den Urlaub. Seite für Seite ließ Annika die Geschichte rund um den jun- gen Elfen Lelas, der als einziger

die böse Hexe Raxena besiegen kann, entstehen. Auf seinem schweren Weg muss Lelas kämp- fen, trifft Drachen, Zwerge und Trolle und entdeckt in sich eine geheimnisvolle Kraft, die ihm helfen kann, das Abenteuer zu bestehen. In anschaulich schö- ner Sprache, eindringlichen Bil- dern und mit viel Fantasie erzählt die junge Autorin vom Anbruch düsterer Zeiten in dem idyllischen Elfenreich. „Es ist toll, wenn eine ganze Geschich- te im Kopf entsteht und man bestimmen kann, was mit den Charakteren geschehen soll“, erzählt Annika. Die beiden Hauptfiguren Lelas und Lilia seien ihr richtig ans Herz gewachsen. Und die besten Ideen kamen ihr meist kurz vor dem Einschlafen.

Für das Probelesen stand ihr die ganze Familie zur Seite. Die Eltern Petra und Tim Dirks ebenso wie der ältere Bruder Sebastian und die kleine Schwes- ter Regina. Mutter Petra erzählt lachend: „Als ich die Kampfsze- nen las, war ich richtig geschockt.“ Und schon ziem- lich professionell erklärt die Autorin:„Sie müssen nicht abso- lut brutal sein, aber Kampfsze- nen machen eine Geschichte

spannender. Selbst wenn man sie plastisch darstellt, reicht es irgendwann. Ein bisschen muss ja auch für die Fantasie des Lesers übrig bleiben.“

Wenn Annika also keine fik- tiven Schlachten schlagen lässt, spielt das musische junge Mädchen gerne Klavier und Theater, malt gern und schreibt Gedichte. Auch ihre zweite Erzählung hat sie schon begon- nen - 70 Seiten hat sie bereits zusammen.„Ich denke mir ein- fach gerne Geschichen aus, und manchmal werden sogar Bücher daraus“, sagt sie.

Wer wissen will, wie Lelas’

Abenteur ausgeht und ein Exemplar von „Schwert und Kampf“ gewinnen möchte, schickt eine Postkarte mit dem Stichwort „Ilonien“ an die Nie- derrhein Nachrichten, Markt- weg 40c in 47608 Geldern. Ein- sendeschluss ist der 5. Novem-

ber. Nina Meyer

Düstere Zeiten für Ilonien

NN verlosen dreimal Annika Dirks Fantasyroman „Schwert und Kampf“

INFO

Das Fantasy-Abenteuer

„Schwert und Kampf“ von Annika Dirks (ISBN 978-3- 89950-373-9) umfasst 335 Seiten und ist erschienen bei edition fischer und für 18 Euro im Buchhandel erhältlich.

Sicherheit bewahren - Mobilität erhalten

Tipps für Autofahrerinnen ab 55 Jahren

GELDERLAND. Mit dem Auto sind wir mobil. Es bringt uns jederzeit an jeden beliebi- gen Ort. Aber fühlen wir uns auch sicher? Haben wir genug Fahrpraxis? Mit zunehmendem Alter wird auch das Autofahren beschwerlicher. Dennoch sind wir gerade dann auf eine gute Fortbewegungsmöglichkeit angewiesen.

Nicht alle Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Auto bleibt das Verkehrsmittel mit den größten Vorteilen. Flexibel sind hiermit Ärzte, Geschäfte und kulturelle Einrichtungen erreichbar.

Um auch mit zunehmendem Alter die Fahrsicherheit zu erhal- ten und mobil zu bleiben, bie- tet die Gleichstellungsbeauf- tragte des Kreises Kleve, And-

rea Perau, in Kooperation mit der Volkshochschule Gelderland und dem ADAC das Seminar

„Sicherheit bewahren - Mobi- lität erhalten“ an. In diesem Seminar werden ältere Kraft- fahrerinnen auf kritische Situa- tionen vorbereitet und können sich informieren wie sie weiter- hin mit dem Auto mobil bleiben können. Das Seminar findet ab dem 10. November, viermal montags, von 10 bis 11.30 Uhr im Haus Quademechels (Alten- tagesstätte), Rathausstr. 57, Rheurdt, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmer- zahl ist auf 20 Personen begrenzt. Weitere Infos und Anmeldung bei der VHS Gel- derland, unter Telefon 02831/93750 oder im Internet unter www.vhs-gelderland.de.

So bunt wie der Herbst

KAPELLEN.Zur alljährlichen Heimatausstellung am 1. und 2.

November, jeweils in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, im Kapelle- ner Bürgersaal zeigen auch die Hobbymaler wieder ihre viel- fältigen Arbeiten.

So bunt wie der Herbst ist auch die Palette der angewand- ten Techniken und der ausge- wählten Motive.

Infoabend im Geburtshaus

GELDERN.Am Freitag, 7.

November, findet ab 19 Uhr ein Informationsabend im Geburts- haus, Geldern, Villa Dullstein, Harttor 48, statt. Über die Betreuung im Geburtshaus informieren die Hebammen im Rahmen einer kostenlosen Ver- anstaltung mit Hausbesichti- gung. Anmeldung: Telefon 02831/ 977793 von 10 bis14 Uhr.

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Haushaltsdefizit abbauen, um gute Position beizubehalten

In Straelen eine der ersten kommunalen Eröffnungsbilanzen im Kreis Kleve

STRAELEN. Mit der Ein- führung des Neuen Kommu- nalen Finanzmanagements (NKF) zum 1. Januar 2008 hat die Stadt Straelen erstmalig eine Bilanz zu erstellen, in der das Vermögen und die Schul- den der Stadt Straelen gegenü- berzustellen sind. Die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesell- schaft mbH aus Münster hat die Eröffnungsbilanz geprüft und mit einem uneinge- schränkten Bestätigungsver- merk (Testat) versehen. Sie stellten im Verlauf der Sitzung des Rechnungsprüfungsaus- schusses die Eröffnungsbilanz sowie die Prüfungsschwer- punkte vor.

Die Eröffnungsbilanz schließt mit einer Gesamtbilanzsumme von knapp 145 Millionen Euro ab. Das ist im Vergleich zu annähernd gleich großen Kom- munen, bezogen auf die Ein- wohnerzahl, eine relativ hohe Summe. Den Schwerpunkt der Aktivseite, die das Vermögen der Kommune darstellt, bildet das Anlagevermögen mit rund 126 Millionen Euro.

Als Anlagevermögen wird das Vermögen bezeichnet, das der Kommune langfristig zur Auf- gabenerfüllung zur Verfügung steht. Davon machen die bebau- ten Grundstücke (Schulen, Geschäfts- und Betriebsgebäu- de, Kinder- und Jugendeinrich- tungen) mit über 50 Millionen Euro, gefolgt vom Infrastruk- turvermögen (Straßen, Wege, Plätze) mit rund 38 Millionen die größte Position aus. Die unbebauten Grundstücke (Sportanlagen, Spielplätze, Ackerflächen etc.) schlagen mit rund 12 Millionen Euro zu Buche. Die Finanzanlagen, dazu gehören die Aqua Fit GmbH sowie der Abwasserbetrieb und der Versorgungs- und Ver- kehrsbetrieb, wurden mit einem

Wert von rund 19 Millionen Euro eingestellt. Das Umlauf- vermögen wurde mit rund 18 Millionen Euro bilanziert.

Knapp 8 Millionen Euro entfal- len hiervon auf die zum Verkauf stehenden Gewerbe- und Wohnbauflächen. Die Forde- rungen wurden mit rund 5,7 Millionen Euro und die liquiden Mittel (Bargeld und Kontenbe- stände) mit rund 4,8 Millionen Euro ermittelt.

Die Passivseite der Bilanz stellt dar, wie das Vermögen der Akti- vseite finanziert wurde. Das Eigenkapital beläuft sich auf 77 Millionen Euro und entspricht einer Eigenkapitalquote von 53,1 Prozent. Laut Aussage der Wirt- schaftsprüfer stellt dies eine sehr gut Quote dar, mit der Straelen einen der Spitzenplätze einneh- men werde. Zählt man die Inve- stitionszuschüsse und Beiträge in Höhe von knapp 43 Millionen Euro hinzu, ergibt das eine

Eigenkapitalquote II von rund 82,5 Prozent. Mit der Eröff- nungsbilanz werden im Bereich der Kommunen erstmalig auch Rückstellungen berücksichtigt.

Für den Kaufmann ein ganz normaler Vorgang, für die Kom- mune weitestgehend Neuland.

Die Rückstellungen für Pensio- nen, Instandhaltung und Son- stiges belaufen sich auf rund 13,6 Millionen Euro. Die Ver- bindlichkeiten wurden mit knapp 10 Millionen Euro bilan- ziert, wovon nur 5,5 Millionen Euro auf Kredite für Investitio- nen entfallen.

Die Wirtschaftsprüfer bestäti- gen, dass die Bilanz sowie die Vermögens- und Finanzlage der Stadt zum 01.01.2008 ein soli- des und tragfähiges haushalts- und finanzwirtschaftliches Fun- dament darstellen. Die Eigen- kapitalquote, der Anlagen- deckungsgrad sowie die Liqui- dität weisen stichtagsbezogen

auf geringe finanzielle Risiken hin. Die vorgestellten Bilanz- kennzahlen unterstreichen ins- gesamt eine sehr gute Relation von Vermögen und Schulden.

Die Wirtschaftsprüfer machten aber auch deutlich, dass es uner- lässlich ist, das bestehende Haus- haltsdefizit deutlich abzubau- en, um die gute Position beibe- halten zu können.

In seiner Sitzung vom 16.

Oktober 2008 hat der Rech- nungsprüfungsausschuss dem Rat der Stadt Straelen eine ein- stimmige Beschlussempfehlung ausgesprochen, die Eröffnungs- bilanz der Stadt Straelen zum 01. Januar 2008 festzustellen.

„Mit der endgültigen Auf- stellung der Eröffungsbilanz hat die Stadt Straelen einen weite- ren Meilenstein auf den Weg der Einführung des NKF erreicht“, so der Projektverantwortliche Hubert Schoofs von der Stadt Straelen.

Die Herren Grabow und Abmeyer übergeben dem Kämmerer der Stadt Straelen, Hans-Josef Linßen (2.v.l.),die Eröffnungsbilanz.Ein Meilenstein bei der NKF-Einführung laut Hubert Schoofs,Pro- jektverantwortlicher NKF und Leiter Finazmanagement und Rechnungswesen (3. v. l.). Foto: privat

Senioren-Union beim DRK

GELDERN.Der Vorsitzende der Senioren-Union Geldern, Josef A. Pasch, hat für Mittwoch, 29. Oktober, einen Besuch bei der DRK-Station Geldern orga- nisiert. Hierbei gibt es direkte Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Aktivitäten des Deutschen Roten Kreuzes sowohl vor Ort, als auch welt- weit informieren zu lassen. Auch werden viele Aspekte der aktu- ellen Gesundheitspolitik zur Sprache kommen. Gerade für die älteren Menschen sind diese von wachsender Bedeutung.

Kaffee und Kuchen vervoll- ständigen den informativen Nachmittag in gastlicher Atmos- phäre. Treffpunkt ist der haus- eigene Parkplatz um 14.30 Uhr auf der Henry-Dunant-Straße 2 in Geldern. Die Teilnahme ist kostenlos.

In diem Zusammenhang teilt Josef A. Pasch mit, dass sich Interessierte, die sich auch im Alter in die Politik einbringen möchten, unter Telefon 02838/

504 weitere Einzelheiten erfah- ren können.

Josef Pasch

Stammtisch fällt aus

WANKUM.Wie Wankums Ortsvorsteher Matthias Küppers mitteilt, fällt der für den 31.

Oktober geplante Wankumer Bürgerstammtisch aus. Die Wankumer Gesprächsrunde wird am Freitag, 28. November, fortgesetzt.

Den Verkehr verlangsamen

KAPELLEN. Provisorisch einengen wird die Stadt Geldern in den nächsten Tagen die Fahr- bahn der Winnekendonker Straße an der Ortseinfahrt in Richtung Kapellen. Wie die Ver- waltung mitteilt, soll durch die Barriere der in die Ortschaft hin- ein fahrende Verkehr abge- bremst werden. Die Baumaß- nahme geht zurück auf eine Initiative der CDU Kapellen. Da für die Winnekendonker Straße als Landstraße der Landesbe- trieb Straßenbau NRW zustän- dig ist, führt die Stadt Geldern die Arbeiten in Abstimmung mit dem Landesbetrieb durch. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, Baustelle und Hinder- nis vorsichtig zu passieren.

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„Green feet for speed“:Wolfgang Wysocki,Johannes Heussen,Helmut Kraemer,Ekki Friedrich (vorne v.l.),Willi Thockok, Michael van Ooyen, Franz Kampendonk und Johannes Thockok (hinten v.l.) star- ten am 2. November beim 39. New York Marathon. NN-Foto: Theo Leie

Schneller Kick am Mini-Spielfeld

Teams der Stadtverwaltung, des „check point“ und der Franziskusschule testeten neuen Platz

GELDERN. Großer Beliebt- heit erfreut sich das DFB-Mini- Spielfeld, das der Deutsche- Fußball-Bund gemeinsam mit der Stadt Geldern an der Fran- ziskusschule angelegt hat. Im Rahmen eines Blitzturniers testeten nun auch die Mann- schaften der Gelderner Stadt- verwaltung, des Jugendzen- trums „check point“ und der Franziskusschule den Kunst- rasenplatz.

Nachdem Bürgermeister Ulrich Janssen das Turnier eröff- net hatte, drückten zahlreiche Fußballfreunde ihrer Mann- schaft die Daumen. Nach ins- gesamt sechs Partien setzte sich das Team der Stadtverwaltung in der Abschlusstabelle durch.

Sportler und Zuschauer wur- den in der Zwischenzeit mit kal- ten Getränken, Kaffee und Kuchen versorgt.

Nach einer Absprache mit dem Deutschen Fußball Bund

profitierte Geldern von der För- derung sogenannter Mini-Spiel- felder und erhielt am Standort Franziskusschule ein Spielfeld mit Kunststoffrasen inklusive

einer rundum verlaufenden Bande mit integrierten Toren.

Im Gegenzug musste sich die Stadt Geldern bereit erklären, umfangreiche Vorarbeiten zu

leisten. Stadtpressesprecher Her- bert van Stephoudt: „Bevor der Platz aufgebaut werden konnte, mussten Fundamente und Erd- planung erstellt werden. Außer- dem haben wir mit einer auf- wändigen Drainage für die Ent- wässerung des Platzes gesorgt, eine Tragschicht für den Kunst- stoffrasen gebaut und die Pfla- sterarbeiten übernommen. Die Stadt Geldern leistete Vorarbei- ten für insgesamt rund 29000 Euro.“

Die Mannschaft der Stadt- verwaltung freut sich nun auf das Turnier der Betriebs- und Hobbymannschaften, das am Samstag, 15. November, in der Sporthalle Am Bollwerk statt- finden wird. Den Reinerlös die- ses Turniers leiten die Veran- stalter, die Teams der Firma Schaffrath und der Stadt Gel- dern, ungekürzt an die Kinder- tagesstätte an der Uhlandstraße weiter.

Jeder Ball war heiß umgekämpft. NN-Fotos: Theo Leie

Vor dem Anpfiff stellten sich die Teams gemeinsam mit Bürgermeister Uli Janssen zum Mannschaftsfoto auf.

600 Spiele absolviert für die „Alten Herren“

Mannschaft überraschte Heinz-Jürgen Günther zum Jubiläum

VERNUM. Der Verein ist seine Leidenschaft. Aber dass Heinz-Jürgen Günther einmal für sein 600. Spiel bei den

„Alten Herren“ von „Grün- Weiß“ Vernum geehrt werden würde, das hat ihn dann doch überrascht. Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Gre- frath ließen seine Kameraden den sichtlich gerührten Jubi- lar hoch leben.

Bereits seit 1967 kickt der heute 55jährige Heinz-Jürgen Günther für die Grün-Weißen.

Von 1971 bis 1984 gehörte er der ersten Mannschaft an.

Heinz-Jürgen Günther: „Unser größter Erfolg war sicherlich der

Aufstieg in die Kreisliga B 1978.

Leider musste ich den Abstieg im Jahr 1981 auch miterleben.“

Auch die Frage nach seinem höchsten Sieg beantwortet er ohne Zögern: "Das war der 20:1- Erfolg gegen Pont. Sowas ver- gisst man nicht", lächelt Günther.

Erfolgreich verlief auch seine erste Alt-Herren-Saison 1984.

Spielführer Jürgen Grothe: „Da kam Heinz-Jürgen zu 15 Einsät- zen und erzielte für uns acht Treffer. Bis heute hat er für uns 136 Mal die Kugel im gegneri- schen Netz versenkt.“

Kein Wunder, dass die Mann- schaftskameraden applaudier-

ten, als der Jubilar versicherte, auf jeden Fall sein 25. Jahr bei den Alten Herren zu Ende zu spielen. Ob es dann noch wei- tergeht, macht der Mann, der von 1993 bis 1997 selbst die Kapitänsbinde trug, von seiner Fitness abhängig. Der Spaß am Sport ist jedenfalls immer noch vorhanden. Ausgerechnet im Spiel nach der Ehrung wurde die Freude allerdings auf eine harte Probe gestellt: Gegen Gre- frath bezog Vernum mit 2:7 Prü- gel. Einer gelungenen dritten Halbzeit stand das Ergebnis den- noch nicht im Weg. Und eine zünftige Feier im Kreis der Mannschaft soll noch folgen.

Rundes Jubiläum für Heinz-Jürgen Günther (2. von links):Er absolvierte sein 600. Altherren- spiel für „Grün-Weiß“ Vernum und nahm die Glückwünsche von Spielführer Jürgen Grothe (links) ent-

gegen. NN-Foto: privat

Auf Antrag des 2.Vorsitzenden Hans-Jürgen Wemmers und des Geschäftsführers Michael Hagel- stein hat die Vollversammlung des Deutschen Karate Verbandes entschieden, Richard Froesch- ke den 5.Dan ehrenhalber zu verleihen. Zu dieser hohen Aus- zeichnung führten seine zahl- reichen Aktivitäten. 1970 war Froeschke Mitgründer des Kara- te in Geldern, seit 1973 ist er 1.Trainer und 1.Vorsitzender von Okinawa-te Geldern. Von 1980 bis 1996 war er Bundes- kampfrichter, seit 1979 B-Prü- fer, seit 1981 A-Trainer, 1999 Übungsleiter Sport der Älteren, 2001 Gesundheitstrainer und 2002 Karatelehrer. Dazu kom- men seine sportlichen Erfolge:

1978 Landesmeisterschaft 1.

Platz Kumite, 1978 Deutsche Meisterschaft 5. Platz Kumite, 1979 Landesmeisterschaft 3.

Platz Kumite, 1976 bis 1980 Mitglied im Landeskader NRW, obere Platzierungen bei ver- schiedenen Turnieren in Deutschland und den Nieder- landen. Zur Zeit steht Froesch- ke an drei Abenden je zwei Trai- ningsgruppen pro Woche als Trainer zur Verfügung. Er ist somit ranghöchster Danträger des Deutschen Karateverbandes im Kreis Kleve. Foto: privat

5. Dan verliehen

Mit rund 40.000 Läufern durch die Weltmetropole

Läufer des SV Straelen erfüllen sich den Traum vom New York Marathon

STRAELEN. Welcher Läufer träumt nicht davon, einmal gemeinsam mit der Marathon- Weltelite und rund 38.000 wei- teren Läufern an den Start des wohl berühmtesten Lang- streckenrennens, dem New York City Marathon, zu gehen?

Acht Läufer des SV Straelen erfüllen sich diesen Traum und starten am morgigen Don- nerstag ihre Reise zum „Big Apple“.

Seit mehreren Jahren trainie- ren Johannes Thockok, Wolf- gang Wysocki, Michael van Ooyen, Ekki Friedrich und Willi Thockok gemeinsam in der Laufgruppe des SV Straelen.

Einmal wöchentlich trifft man sich zum gemeinsamen Laufen rund um die Blumenstadt. Meh- rere Marathon- und Halbma- rathonläufe, unter anderem in Berlin, Köln, Düsseldorf, Duis- burg und Paris haben sie bereits absolviert, doch der große Traum „New York City Mara- thon“ stand noch aus. Vor drei Jahren machten die Straelener Nägel mit Köpfen, legten ein Sparbuch an und zahlten regel- mäßig ein für ihre Teilnahme am Spektakel der Superlative.

Rund 2.000 Euro kostet jeden Läufer die Reise, allein die Start- gebühr schlägt mit 295 Euro pro Person zu Buche. Dankbar sind die Straelener da über die Unter- stützung des Steuerbüros Kam- pendonk und Weecke sowie Heußen Daten Technik.„Ange-

schlossen haben sich unserem Plan einige Zeit später auch Johannes Heussen, Franz Kam- pendonk, Helmut Kraemer und Gerd Thissen, der jetzt aus gesundheitlichen Gründen lei- der nicht starten kann, uns aber auf der Reise begleiten wird“, erklärt Organisator Ekki Frie- drich. Bereits im vergangenen Jahr hat er die Straelener Lauf- gruppe bei einem Duisburger Reiseveranstalter für den 39.

New York City Marathon vor- merken lassen, denn die begehr- ten Startplätze in New York sind streng limitiert und früh ausge- bucht.

Mit Ausdauerläufen und Tempoläufen haben sich die Straelener individuell auf ihren Start in New York vorbereitet, um ein Niveau zu erreichen.

„Die Grundlagenausdauer ist bei allen vorhanden. Wir streben keine Bestzeiten an, uns geht es in erster Linie um das Gemein- schaftserlebnis“, betont Ekki Friedrich. „Wir möchten die 42,2 Kilometer entspannt in der Gruppe laufen und die Atmos- phäre genießen.“ Eine Laufzeit von etwa vier Stunden haben sich die Niederrheiner für die anspruchsvolle Strecke durch die Häuserschluchten der Welt- metropole vorgenommen. Ekki Friedrich: „Die Strecke ist nicht einfach. Man läuft durch alle Stadtteile und überquert fünf Brücken. Bestzeiten sind hier nicht möglich. Profis veran-

schlagen ein Plus von rund fünf Minuten auf ihre Durch- schnittszeit, Hobbyläufer ein Plus von zehn bis 15 Minuten.“

Die Reise beginnt für die Stra- elener am Donnerstag, 30. Okto- ber, am Flughafen Düsseldorf.

Nach Ankunft in New York wer- den die Startunterlagen abge- holt, denn bereits am Freitag, 31. Oktober, steht der soge- nannte „Frühstückslauf“ im Central Park auf dem Pro- gramm. Anschließend geht es zum Sightseeing durch Man- hattan.„Am Samstag starten wir beim International Friendship- Run vom UN-Gebäude bis zum Central Park“, so Ekki Friedrich.

„Für diesen Lauf haben wir uns spezielle Straelen-Shirts anfer- tigen lassen mit unserer grünen Couch auf der Vorderseite und dem Hinweis ‘Green feet for speed’ auf der Rückseite. Beim Marathon am Sonntag tragen wir dann unsere offiziellen Wett- kampftrikots des SV Straelen.“

Höhepunkt der Reise ist der Marathonlauf am 2. November.

Startpunkt ab 10 Uhr ist auf der Verrazano Narrow Bridge in Sta- ten Island. Von dort geht es durch Brooklyn, Queens, die Bronx und Harlem nach Man- hattan zum Ziel im Central Park.

Am Montag treten die Strae- lener bereits die Heimreise an und werden am frühen Diens- tag Morgen in der Blumenstadt von ihren Fans zurück erwar-

tet. Andrea Kempkens

Der SV Herongen gratulierte den frischgebackenen Jugend- trainern „Fachübungsleiter C – Kinder und Jugendtraining“.

Die Jugendlichen (v.l.n.r.) Jakob

Wolf, Steffen Honnen, Eileen Pellender, Robin Godicel und Niklas von Elling erwarben den Übungsleiterschein beim Fuß- ballverband Niederrhein in

Duisburg. Die fünf Jugendli- chen werden, genau wie die sechs Absolventen des letzten Jahres, im Trainingsbetrieb der Jugendabteilung eingesetzt.

Neue Jugendtrainer beim SV Herongen

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29.

Mittwoch Gemeinde Issum:Rückblick auf die Seligsprechungsfeier von Mutter Josepha und das Fest der Begegnung, 19.30 Uhr, Bürgersaal in Issum

Ev. öffentliche Bücherei Sevelen:Frauenfrühstück mit Anja Ruoß „Frauen in China“, 9.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Sevelen, Rheurdter Str. 42 Seniorenbeirat Geldern:

Sprechstunde mit Manfred Güttler, 10 bis 12 Uhr, Raum 138 Stadtverwaltung Geldern, Telefon 02831/398138.

30.

Donnerstag VHS Gelderland:VHS-Film- Forum: Kinofilm „An ihrer Seite“

im Herzog-Theater Geldern, anschließend Gespräch mit Experten im „Ratskeller“ am Markt in Geldern, Treffpunkt:

19.30 Uhr, Herzog-Theater in Geldern

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Straelen:Infoabend über Bestattungsmöglichkeiten auf den Friedhöfen in Straelen, 20 Uhr, Gemeindehaus am Kirch- platz

CDU Straelen:Sprechstunde mit Jan Nissing, 17 bis 19 Uhr, Telefon 02839/223

Freundes- und Förderkreis Oermter Berg:Vortrag zur niederrheinischen Sprachge- schichte von Dr. Georg Cornelis- sen, 19.30 Uhr, Bürgerbegeg- nungsstätte Oermter Berg, Rheurdter Str. 214a Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 18 Uhr, Treffpunkt am Schwimmbad in Straelen.

SPD Geldern:Vortrag von Norbert Killewald MdL „Der Klimawandel und seine Auswir- kungen auf den Kreis Kleve“, anschließend öffentliche Mitglie- derversammlung, 19.30 Uhr, Gästeforum Lindenstuben in Geldern, Stauffenbergstraße.

31.

DonnerstagFreitag Gemeinde Issum:Rückblick auf die Seligsprechungsfeier von Mutter Josepha und das Fest der Begegnung, 19.30 Uhr, Bürger- haus in Sevelen Gaststätte Zur Niersbrücke:

Halloween-Party im Saal Zur Niersbrücke mit Musik der 70er, 80er und 90er Jahre, ab 20.08 Uhr, Harttor 27 in Geldern Old School und Sound System:

Halloween-Party für 12- bis 15- Jährige, Jugendfreizeitheim Old School in Wachtendonk, Beginn:

18.30 Uhr

Gästeforum Lindenstuben:

Halloween-Party ab 19 Uhr, Stauffenbergstraße in Geldern Heimat- und Verkehrsverein Issum:1. Sevelener und Issumer Sportlernacht, Einlass ab 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr im Bürgersaal in Issum

CDU Geldern:Sprechstunde mit Edda Gravendyck, 17 bis 18 Uhr, Telefon 02831/3867 Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 18 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz See Hotel in Geldern Skatfreunde Broekhuysen:

Preisskat in der Gaststätte Schaffers Broekhuysen, 20 Uhr

1.

SonntagSamstag Kreismusikschule Geldern:

Serenade - Klassik am Abend -

mit Sannie de Jongh (Flöte), Immanuel van Ijzerlooy (Cello) und Cecily Lock (Klavier), 18.15 Uhr, Tonhalle am Boeckelter Weg in Geldern, Eintritt frei Aquarellmalgruppe Kapellen:

Ausstellung im Bürgersaal in Kapellen, 11 bis 18 Uhr Columban:Konzert des Duos

„Columban“ mit keltischer und mittelalterlicher Musik, Gaststätte Zum Schwan in Wachtendonk, ab 20 Uhr, Bruchstr. 1, Eintritt 5 Euro Kath. Öffentliche Bücherei Kapellen:Ausstellung im Bürgersaal in Kapellen, 11 bis 18 Uhr

Kath. Öffentliche Bücherei Straelen:Buchausstellung im Gemeindehaus Straelen, 8.30 bis 19 Uhr

Heimatfreunde Kapellen:

Ausstellung „Jupp Sieben - ein niederrheinischer Künstler und seine Werke“, 11 bis 18 Uhr, Bürgersaal Kapellen Kunstverein Gelderland:

Ausstellung von Katharina Lichtenscheidt - Malerei, 14 bis 17 Uhr, Mühlenturm in Geldern

2.

Sonntag Werbegemeinschaft Issum:

Hubertusmarkt mit verkaufsoffe- nem Sonntag, 11 bis 18 Uhr Aquarellmalgruppe Kapellen:

Ausstellung im Bürgersaal in Kapellen, 11 bis 18 Uhr Kath. Öffentliche Bücherei Kapellen:Ausstellung im Bürgersaal in Kapellen, 11 bis 18 Uhr

Kath. Öffentliche Bücherei Straelen:Buchausstellung im Gemeindehaus Straelen, 8.30 bis 17 Uhr

Heimatfreunde Kapellen:

Ausstellung „Jupp Sieben - ein niederrheinischer Künstler und seine Werke“, 11 bis 18 Uhr, Bürgersaal Kapellen Kunstverein Gelderland:

Ausstellung von Katharina Lichtenscheidt - Malerei, 11 bis 17 Uhr, Mühlenturm in Geldern Heimatverein Nieukerk:

Vorstellung des neuen Mundart- buches „Gegreest, gemult, geschompe“ von Karl Dicks (Text) und Doris Greven (Illustration), 11 Uhr, Schpöötenhüske in Nieukerk Kath. Öffentliche Bücherei Nieukerk:Buchausstellung, 10 bis 16 Uhr

3.

Montag Ernährungsforum Möncheng- ladbach:Kostenlose Infoveran- staltung zum Kurs „Abnehmen mit Verstand“, 19 Uhr, St. Cle- mens-Hospital Geldern Europäisches Übersetzer- Kollegium Straelen:Abend über russische Literatur „Vom uralten Geschlechterkampf und russischen Affären“, mit der Übersetzerin Ganna-Maria Braungard, Beginn 20 Uhr, Kuhstraße in Straelen, Eintritt frei St. Clemens-Hospital Geldern:

Meditationsabend „Oase der Stille“, 19.30 bis 20.30 Uhr, Kapelle des St. Clemens-Hospitals

4.

DienstagDienstag Gemeinde Issum:„Des Lebens Last und Lust“ - ein heiterer Abend mit Literatur und Musik mit Rolf Pester, 20 Uhr, Ratssaal Issum

Selbsthilfegruppe Osteoporose Geldern 100:Gymnastik von 14.30 bis 16 Uhr, Turnhalle Lise- Meitner-Gymnasium Geldern

Das Kulturbüro Niederrhein und die Volksbank an der Niers präsentieren „Die Höhner“. Die Band gastiert am Freitag, 31.

Oktober, 20 Uhr, mit ihrem neuen Programm „jetzt und hier“ im Bühnenhaus Kevelaer.

Für den Auftritt der Kultband gibt es noch einige Karten. Vor kurzem erst feierten die Höhner in der Kölnarena ihr 35jähriges

Bühnenjubiläum. Jetzt kommen sie zu ihrem einzigen Konzert an den Niederrhein. Karten sind zum Preis von 20 Euro plus Gebühr/ermässigt 17 Euro plus Gebühr erhältlich im Service- center im Rathaus Kevelaer, in der Buchhandlung Keuck in Geldern und bei Tabakwaren Worring in Straelen.

Foto: privat

Einziges Konzert am Niederrhein

Bissig, aber sonst friedlich

ALDEKERK.Zu einem wei- teren Gastspiel kommen der

„begnadete“ Pianist Stefan Büscherfeld und die bescheide- ne „Rampensau“ Roland Don- ner am Sonntag, 9. November, um 17 Uhr in die Heimatstube, Aldekerk, Hochstraße. Sie wer- den in gewohnter BASF-Spiel- laune ihren kabarettistischen Rundumschlag wortreich und musikalisch ins Publikum wer- fen. Karten zu 6 Euro gibt es in der Lottoannahme Cuypers und an der Abendkasse.

Klimawandel im Kreis Kleve

GELDERN.Wie werden sich die Folgen des globalen Klima- wandels auf die Landwirtschaft, Gesundheit und Wasserwirt- schaft bei uns am Niederrhein auswirken? Welchen Gefahren sind wir zukünftig durch Extremwetterereignisse, Hoch- wasser an Rhein und Niers, Ver- breitung von Schädlingen und Krankheitserregern ausgesetzt?

Es verspricht ein interessanter Vortrag zu werden, den der SPD-Landtagsabgeordnete Nor- bert Killewald zum Thema "Der Klimawandel und seine Aus- wirkungen auf den Kreis Kleve"

halten wird. Der Ortsverein der SPD Geldern lädt dazu alle inter- essierten Bürger zu einer öffent- lichen Mitgliederversammlung am 30.Oktober um 19.30 Uhr in das Gästeforum Lindenstuben (Groterhorst) ein. Im Anschluss an den Vortrag wählen die Mit- glieder des Ortsvereins die Kan- didatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl 2009.

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5 Jahre

kieferorthopädische Praxis Dr. Klaus Moertter

in Xanten Es gratuliert das Praxisteam

Manuela, Bettina, Heike, Ludmila, Christina, Janine,

Christina, Melanie

Rolf wird 50!

Zum Geburtstag alles Liebe und Gute!

Auf dass Du das Weintrinken und die Niederrhein-Radtouren in den nächsten Jahren noch vertiefst!

Es gratulieren Dir zum 50.Geburtstag

Inge & Willi, Silvia & Hans, Rietje & Kurt, Deine Mama und Dein Bruder

Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.

In stiller Trauer

Erna Dalkowski Angehörige und Freunde

Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.

Issum, Oktober 2008

Manfred Dalkowski

geb. 20.10.1953

†1.10.2008

Statt Karten

Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Stephan und Angela

Das Sechswochenamt, gestiftet von der Nachbarschaft, ist am Samstag, 1. November 2008, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmel- fahrt zu Marienbaum.

Marienbaum, im Oktober 2008

Erich Arntz

*07. März 1952

†21. September 2008

Wir freuen uns mit Merle über die Geburt unserer 2. Tochter

Mia

11. Oktober 2008 Marco & Birgit Walter

Straelen immer treu geblieben

STRAELEN. (ak) Heute vor genau 50 Jahren, am 29. Okto- ber 1958, erblickte Margret Linßen in Straelen das Licht der Welt. Das „NN-Geburtskind der Woche“ blieb ihrer Heimatstadt immer treu, bis heute wohnt sie (gemeinsam mit fünf Katzen) in ihrem Elternhaus, das ihr Großvater Lambert Vossen 1934 an der Wankumer Straße baute.

„Ich sehe meinem 50.

Geburtstag nur mit einem lachenden Auge entgegen“, betont die Jubilarin. Nach einer schweren Krankheit sei dieser Geburtstag für sie ein ganz besonderer Anlass.

Seit 35 Jahren arbeitet Mar- gret Linßen bei der Stadtver- waltung Straelen. Hier machte sie ihre Ausbildung zur Verwal- tungsangestellten und ist heute zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Beschwer- demanagement, Städtepartner- schaften und das Marketing für das Fitnessbad wasserstraelen.

Zudem hat sie als Standesbe- amtin schon viele Paare in der Blumenstadt „unter die Haube“

gebracht. Standesamtskollegen aus ganz Deutschland lassen es sich nicht nehmen, der Jubilarin zu ihrem runden Geburtstag persönlich zu gratulieren. Denn seit 1983 trifft sich Margret Lins- sen regelmäßig mit sechs Stan- desbeamten, die sie bei einem Seminar in Bad Salzschlirf ken- nengelernt hat, - meistens in Straelen.

Mit rund 60 Gästen, darunter Kollegen aus der Verwaltung, Nachbarn, Verwandte und Freunde, feiert Margret Linßen ihren 50. Geburtstag am Frei- tag bei ihrem „privaten Okto- berfest“ in Tüffis Papp. Die Nie- derrhein Nachrichten gratulie- ren ihr ganz herzlich zum 50.

Geburtstag und schenken ihr einen 50 Euro-Gutschein von Saturn in Kleve.

Margret Linßen feiert heute ihren 50. Geburtstag.

HAMB. Kreuzwege gibt es oft in katholischen Kirchen. In Sta- tionen eingeteilt, zeigen sie bildhaft den Leidensweg Chri- sti und fordern die Gläubigen auf beim Betrachten der ein- zelnen Bilder, diesen Weg von der Verurteilung bis zum Tod Jesu nachzuvollziehen.

In den verschiedenen Epo- chen varierte die Anzahl der Sta- tionen, unterschiedlich waren schon immer die Darstellungen je nach Interpretation durch die Künstler, die sie schufen.

Im Klostergarten der Wohn- anlage St. Bernardin Hamb ist ebenfalls ein Kreuzgang ange- legt. Der Künstler Gisbert Raut- zenberg schuf ihn 1961 mit 14 Betonstelen. Die einzelnen Bild- tafeln bestehen aus 50 Zenti- meter hohen Terrakotta-Plat- ten. Eine spezielle Craquelglasur bringt Glanz auf die Darstel- lungen. „Es ist schon eine Besonderheit, das hier 1961 ein Kreuzgang entstand, denn

eigentlich sind sie Relikte aus einer alten Zeit und wurden in den 60er Jahren überhaupt nicht mehr installiert. Die nächste Besonderheit ist, dass dieses Kunstwerk aus dem Jahr 1961 bereits unter Denkmalschutz steht“, erläuterte Sonsbecks Bau- amtsleiter Johannes Peters bei der Besichtigung.

Gleich zwei Gründe, dieses Kunstwerk zu erhalten, befand der Leiter der Wohnanlage Hans-Dieter Kitzerow und bat die Gemeinde um Unterstüt- zung.

Nach der Begutachtung stand fest, dass eine Restauration drin- gend erforderlich war. Durch feine Materialrisse drang Feuch- tigkeit ein, Frost ließ Teile der Oberfläche abplatzen, korro- dierendes Eisen nagte an den Betonstelen. Kitzerow fand mit dem Kölner Diplom-Restaura- tor Dietmar Krauthäuser einen Fachmann, der mit speziellem Ergänzungsmörtel die Ober-

flächen wieder herstellen konn- te, alle Bildtafeln reinigte, die Eisen entrostete und die Stelen bearbeitete. Johannes Peters gewann mit der Gemeinde Sons- beck und dem Land Nordrhein-

Westfalen zwei Sponsoren, die das Projekt mit jeweils 5.000 Euro unterstützten.

Die restlichen 3.000 Euro brachte die Wohnanlage selbst auf aus Überschüssen von Fest-

veranstaltungen. Der restau- rierte Gartenkreuzweg ist jetzt wieder eröffnet und sollte in Zukunft bei kirchlichen Anläs- sen genutzt werden.

Lorelies Christian

Kreuzweg lädt ein zur Meditation

Leidensweg Christi im Klostergarten St. Bernardin künstlerisch dargestellt und nach der Restauration im neuen Glanz

Den restaurierten Gartenkreuzweg begutachteten Hans-Dieter Kitzerow und die beiden Restau- ratoren Geraldine Geyer und Dietmar Krauthäuser (v.l.). NN-Foto: Lorelies Christian Seit zehn Jahren besteht der Spieleclub „Die Halli-Galli- Mäuse“.

Das kleine Jubiläum feierten Melanie Püttmann, Kathrin Quin- ders,Verena Görtz,Petra Ingendahl,Martina Albers und Birgit Leurs

in Hamburg. Foto: privat

WACHTENDONK. Die dies- jährige Generalversammlung der Bruderschaft Wachten- donk Stadt fand im Vereinslo- kal „Zum Schwan“ statt.

Zu Beginn konnten sich die Mitglieder über Zuwachs freu- en. Jungschütze Kevin Monta- gnana konnte durch das Errei- chen des 16. Lebensjahres als neues Mitglied begrüßt werden.

Im Zentrum der Versammlung

standen zahlreiche Wahlen. Prä- sident Winfried Landers wurde ebenso im Amt bestätigt wie Schriftführer André Stöver, stell- vertretender Kassierer Klaus Novacki und Jungschützenmei- ster Frank Wolfers. Es folgten eine gelungene Präsentation von Gastredner Thomas Bohl zum Stand der Vorbereitungen auf das DJT 2009 sowie die Bekanntgabe von Terminen.

Vorstand bestätigt

St. Antonius- und St. Johannes Bruderschaft

Bücher, Spiele und Hörbücher

NIEUKERK.Die katholische öffentliche Bücherei St. Diony- sius Nieukerk veranstaltet am Sonntag, 2. November, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ihre Buchausstellung.

Präsentiert werden neben aktuellen Büchern auch Kalen- der, Hörbücher und Spiele. Die Medien können in der Ausstel- lung (und auch zu den norma- len Öffnungszeiten der Büche- rei) bestellt werden.

Der Familiengottesdienst zum Buchsonntag beginnt am kom- menden Sonntag, 2. November, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius und wird vom Büchereiteam gestaltet. Zur Mit- feier wird herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten der Katholi- schen Öffentlichen Bücherei in Nieukerk sind Sonntag von 10 bis 12 Uhr, Dienstag 10 bis 11 Uhr und Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr.

Oase der Stille:Zum Meditati- onsabend „Oase der Stille“ lädt Schwester Marlies am 3. Novem- ber, 19.30 Uhr in die Kapelle des Clemens-Hospital Geldern ein.

KURZ & KNAPP

Anna Jagodzinski

geb. 23. März 1930

†16. September 2008 Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände, und Erinnerungen Stufen hätten,

dann würden wir hinaufsteigen und dich wieder zurückholen.

Danke

all denen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Deine Kinder Irene, Margit und Edmund

Marienbaum, im Oktober 2008

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freunde Kapellen werden am 1. und 2. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr, den nie- derrheinischen Künstler Jupp Sieben mit einer Ausstellung im Bürgersaal in Kapellen, Lange Straße 15, ehren. Ge- zeigt werden neben Fotos auch Originale seines Schaf- fens, unter anderem Statuen und Linolschnitte.

Jupp Sieben wurde am 17.

Februar 1914 in Mönchenglad- bach geboren. Gestorben ist er am 28. Januar 1985 in Kapellen.

Nach dem Besuch der katholi- schen Volksschule in Mön- chengladbach absolvierte Sie- ben eine vierjährige Lehre als Graveur, die er 1932 beendete. In diesem Jahr herrschte in Deutschland eine große Arbeits- losigkeit, und so stand auch er auf der Straße. Er gehörte der

„Sturmschar des Katholischen Jungmännerverbandes Deutsch- lands“ an. In diesen Jugend- gruppen wurde eifrig Bildungs- arbeit betrieben, so wurde gezeichnet und modelliert. Jupp Sieben erwies sich dabei als einer der Begabtesten.

Kunstsachverständige wur- den auf den jungen Jupp Sie- ben aufmerksam und berichte- ten dem „Kunstpfarrer“ Augu- stinus Winkelmann von ihm.

Dieser Priester wirkte seit 1925 als Pfarrer in Marienthal bei Wesel. Hier schuf er im ehema- ligen Augustiner-Eremitenklo- ster einen Mittelpunkt zeit- genössischer religiöser Kunst.

Er bot jungen, unbekannten Künstlern - so auch Jupp Sieben - die Möglichkeit, bei freier Kost und Logis zu arbeiten und ihre Ideen zu verwirklichen. Siebens erste plastische Arbeit, eine Pieta in Holz, schuf er für die Böhm- Kirche in Ringenberg bei Wesel.

Nach Mönchengladbach zurückgekehrt gestaltete er eine St.-Josef-Statue in Eichenholz

für die Kirche St. Engelbert in Essen, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.. Um diese Zeit entstanden auch die ersten pla- stischen Arbeiten in Stein, als erstes wohl der große Kreuzweg für die Kirche in Olfen, Westfa- len. Eine Kunstakademie hat Jupp Sieben nie besucht, eine bildhauerische Ausbildung nie erhalten. Er war Autodidakt.

1939 heiratete Jupp Sieben die Kapellenerin Maria Siemons.

Die Wohnung bezogen die jun- gen Eheleute in Mönchenglad- bach. Im August 1940 wurde Jupp Sieben Soldat. Als Flaksol- dat verbrachte er die ersten Kriegsjahre in Deutschland, wurde später jedoch nach Rus- sland abkommandiert, wo er sich Erfrierungen an den Füßen zuzog. Im Sommer 1945 kehr- te er zu seiner Familie zurück.

Diese war wegen der Bomben- angriffe auf Mönchengladbach 1941 nach Kapellen in das Haus Markt 8 gezogen. In einem ehe- maligen Stallgebäude des Hau-

ses richtete er sich eine Werkstatt ein, für Steinarbeiten stand der Hofraum zur Verfügung.

Hier in Kapellen lebte und arbeitete er bis zu seinem Tode 1985 mit seiner Frau und den vier Kindern.In diesen Kapelle- ner Jahren wurde Jupp Sieben auch zum Instrumentenbauer.

In seiner Freizeit baute er ein Cembalo für seine Frau, eine Fidel für die Tochter und eine Gambe, die er selbst spielte. Fer- ner spielte er bei häufigen Haus- konzerten Geige und Blockflö- te.

Im Laufe der Jahrzehnte ent- standen ungezählte große und kleine Plastiken und Reliefs in Holz, Stein, Ton und Gips. Die Motive: Kreuze, Heiligenstatuen, Kreuzwege, Grabmäler, Krie- gerehrenmale; und immer wie- der als Schwerpunkte seines Schaffens: Krippen- und Mut- tergottes-Darstellungen.

In den letzten Jahren seines Lebens konnte er wegen eines Herzleidens keine in Steinar-

beiten mehr ausführen. Arbeiten in Holz und Ton sowie Zeich- nungen und Linolschnitte aber hat er bis zu seinem Tod im Jahre 1985 gefertigt.

Jupp Sieben begann in den 60er Jahren mit den Linol- schnitten „Kinderspiele am Nie- derrhein“. Er hat diese Linol- schnitte als „Feierabendbe- schäftigung“ gefertigt und dabei das Gemälde Pieter Brueghels vor Augen gehabt. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Linol- schnitte auf 63 an. „In der Dar- stellung niederrheinischer Kin- derspiele geht Jupp Sieben neue Wege. Als Bildhauer in block- haften, kompakten Formen arbeitend, zeigt er hier eine erstaunliche Leichtigkeit. Trotz- dem erkennt man den Plastiker in der prallen Gegenständlich- keit der Figuren, in der Geschlossenheit ihrer Kontu- ren, in den exakt beobachteten und geschnittenen Bewegungen, die mal sprunghaft hoch- schnellen, mal in sich ruhend verweilen. Expressionistisch mutet die furiose Zeichnung von Wolken und Winden an. Die Hintergrund-Darstellungen der Blattfolge zeigen als erfreuliche

‘Zugabe’ niederrheinische Moti- ve: Landschaften und Ortsan- sichten“, so Fritz Meyers und Willi Fährmann in dem Buch

„Kinderspiele“.

Eine umfassende Aufstellung der Werke Jupp Siebens exi- stierte bisher nicht. Inzwischen hat Dr. Udo Oerding, der Archi- var der Heimatfreunde Kapellen e.V., eine nahezu vollständige, rund 1.000 Seiten umfassende Foto-Dokumentation der Arbei- ten Jupp Siebens zusammenge- stellt.

Neben der Ausstellung „Jupp Sieben - ein niederrheinischer Künstler“ zeigen die Heimat- freunde Kapellen am 1. und 2.

November auch Fotos aus 25 Jahren Tennis-Club Kapellen.

Statuen und Linolschnitte des begabten Autodidakten

Heimatfreunde Kapellen präsentieren „Jupp Sieben - ein niederrheinischer Künstler“

Dem Werk Jupp Siebens widmen die Heimatfreunde Kapellen ihre diesjährige Ausstellung.

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