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Aufgaben zu Kapitel 4 der Vorlesung

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Academic year: 2021

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Aufgaben zu Kapitel 4 der Vorlesung

„Randomisierte Algorithmen“

Aufgabe 4.1

Zeigen Sie: SindX undYunabhängige Zufallsvariablen (die numerische Werte haben), dann sind aucheX undeY unabhängige Zufallsvariablen.

Aufgabe 4.2

Eine ZufallsvariableXi heißtgeometrisch verteilt mit Parameter p, wenn sie Wertet

N

= {

1, 2, 3, . . .

}

annimmt und gilt:

Pr

[

Xi

=

t

] =

p

(

1

p

)

t1 .

1. Berechnen Sie den Erwartungswert einer geometrisch verteilten Zu- fallsvariablen.

2. Es seien nunX1, . . . ,Xnunabhängige, identisch und geometrisch (mit gleichem Parameter p) verteilte Zufallsvariablen undX

=

X1

+ · · · +

Xn. Berechnen Sie den Erwartungswertµvon X.

Aufgabe 4.3

Eine Münze, die bei jedem Wurf mit Wahrscheinlichkeit 1/2 Zahl zeigt, wirdnMal (unabhängig) geworfen. Die binäre ZVXi sei 1, falls beimi-ten Wurf Zahl kommt und 0 sonst. Es seiX

=

Xi.

• Welche Schranke liefert die Chebyshev-Ungleichung für die Wahr- scheinlichkeit

Prh X

n

2

n

4 i

?

• Welches Ergebnis liefert die Anwendung der Chernoff-Schranken für Prh

X

n

2

n

4 i

?

• Welches Ergebnis liefert die Anwendung der Chernoff-Schranken für Pr

X

n

2

1

2

6nlnn

? 1

(2)

Aufgabe 4.4

Betrachten Sie die folgende Variante r a n dBi tFi x i n g des Bit-Fixing- Algorithmus:

• Solange aktuelle Adressexund Zieladressey verschieden sind, wird aus den Bitpositionen, an denen sichxundyunterscheiden, zufällig gleichverteilt einigewählt und der Pfad vonxnachx

ei fortgesetzt.

Es soll bewiesen werden, dass wie beim deterministischen Bit-Fixing auch bei dieser Vorgehensweise beim Routen der Permutation „Matrix- Transposition“ mit großer Wahrscheinlichkeit noch „große“ Staus entstehen.

Hier ein paar Hinweise zu einer möglichen Vorgehensweise:

• Es seic

=

d/2.

• Betrachten Sie die Pakete, die in den

NKnoten mit den Adressen x

= (

x1,x2, . . . ,xc

| {z }

cBits

, 0, 0,

· · ·

, 0

| {z }

cBits

)

starten.

• Betrachten Sie eine beliebige aber feste Zahlkmit 1

k

c(die Sie später geeignet wählen) und die Menge

Sk

= {(

x1,x2, . . . ,xc, 0, 0,

· · ·

, 0

) |

genauk der erstencBits sind 1

}

Aufgaben:

1. Beweisen Sie für alle 1

k

n:

(a) nkk

≤ (

nk

)

(b)

(

nk

) ≤

enkk. Hinweis zu (b): Stirlings Formel.

2. Wie groß istSk? Geben Sie eine Abschätzung ohne Binomialkoeffizi- enten an.

3. Es seix

Sk undYx die Zufallsvariable mit Yx

=

(1 falls xdurch Knoten

(

0, 0, . . . , 0

)

transportiert wird 0 sonst

Geben Sie eine Abschätzung fürE

[

Yx

]

an, in der keine Binomialkoef- fizienten vorkommen.

2

(3)

4. Es seiZk

=

xS

kYx. Schätzen SieE

[

Zk

]

nach unten ab.

5. Geben Sie eine legale Wahl fürkan, so dassE

[

Zk

]

exponenziell ind ist. Was bedeutet das?

3

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