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Es gilt degΦn=ϕ(n)

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SS 2010 28.06.2010 Übungen zur Vorlesung Computeralgebra

Blatt 10

Prof. Dr. Klaus Madlener Abgabe bis 02.07.2010

Aufgabe 1:

Seip∈Neine Primzahl undq=pkfür ein positivesk∈N,f Fq[x] ein monisches und quadratfreies Polynom vom Grade n sowie R =Fq[x]/hfi. Wir können den Frobenius- Endomorphismus α 7→ αq von R über Fq im Berlekamp-Algorithmus von F 182 durch den absoluten Frobenius-Endomorphismus α 7→ αp von R über dem Primkörper Fp

ersetzen. Untersuchen Sie diese Variante und vergleichen Sie ihre Laufzeit mit der des ursprünglichen Algorithmus.

Aufgabe 2:

fürn∈N+ sei

Φn= Y

1≤k≤n gcd(k,n)=1

(x−e2πik/n) = Y

ω∈Cist einen-te primitive EW

(x−ω)∈C[x]

dasn-te Kreisteilungspolynom (siehe z. B. Heinz Lüneburg,Galoisfelder, Kreisteilungskör- per und Schieberegisterfolgen, Bibliographisches Institut, 1979). Es gilt degΦn=ϕ(n).

a) Zeigen Sie: xn1 =Qd|nΦd.

b) Die Möbiusfunktionµ:N+→ {−1,0,1} ist erklärt durch

µ(n) =

1 falls n= 1,

(−1)k falls ndas Produkt von kverschiedenen Primzahlen ist, 0 falls nnicht quadratfrei ist.

Es gilt folgende Inversionsformel: Sei R ein kommutativer Ring mit 1 und f, g : N+→R seien zwei Funktionen mit

f(n) =X

d|n

g(d) fürn∈N+.

Dann gilt:

g(n) =X

d|n

µ n

d

f(d) =X

d|n

µ(d)f n

d

fürn∈N+.

Geben Sie nun unter Beachtung von a) eine Formel fürΦn an.

c) Seien n, k∈N+. Dann gilt:

(2)

(i) Φn=xn−1+xn−2+· · ·+x+ 1, falls nprim ist.

(ii) Φ2n=Φn(−x), falls n >3 und nungerade ist.

(iii) ΦknΦn=Φn(xk), falls kprim ist und nnicht teilt.

(iv) Φkn=Φn(xk), falls jeder Primteiler vonkauch nteilt.

d) Geben Sie unter Verwendung der Ergebnisse aus c) einen Algorithmus an, der aus n∈ N+ und den verschiedenen Primteilern p1, . . . , pr von n das Polynom Φn berechnet. Ihr Algorithmus soll eine Laufzeit vonO(M(n) logn) Operationen inZ haben. (Zusatzfrage: Wieso gilt ΦnZ[x]?)

Aufgabe 3:

1. Zeigen Sie das Eisenstein-Kriterium: Wenn f Z[x] undp Neine Primzahl, so dass p ∤lc(f), p alle anderen Koeffizienten von f teilt, und p2f(0), dann ist f irreduzibel inQ[x].

2. Folgern Sie, dass für beliebigen∈N das Polynomxn−p irreduzibel inQ[x] ist.

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