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HP Jetdirect-Druckserver

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Academic year: 2022

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(1)

HP JetDirect Firmware V.45

HP Jetdirect-Druckserver

Administratorhandbuch

J8025A (640n)

J8024A (695n)

(2)
(3)

HP Jetdirect-Druckserver

Administratorhandbuch (Firmware V.45.xx.nn)

(4)

Reproduktion, Adaptation oder Übersetzung ohne vorherige schriftliche Genehmigung ist untersagt, mit Ausnahme der im

Urheberrecht ausdrücklich erlaubten Fälle.

Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden.

Die einzigen Gewährleistungen für HP Produkte und Dienstleistungen sind in den ausdrücklichen

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HP übernimmt keine Haftung für hierin enthaltene technische oder Druckfehler bzw.

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Marken

Microsoft, Windows, Windows Server, Windows 7, Windows 8, Windows Vista und Windows XP sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Microsoft Corporation in den USA bzw.

anderen Ländern/Regionen. NetWare® und Novell® sind eingetragene Marken der Novell Corporation. IBM® ist eine eingetragene Marke von International Business Machines Corp. Ethernet ist eine eingetragene Marke der Xerox Corporation.

PostScript ist eine Marke von Adobe Systems Incorporated. UNIX® ist eine eingetragene Marke der Open Group.

Edition 13, 11/2014

© 2014 Copyright Hewlett-Packard Development Company, L.P.

(5)

Inhaltsverzeichnis

1 Einführende Informationen zum HP Jetdirect-Druckserver ... 1

Unterstützte Druckserver ... 1

Unterstützte Netzwerkprotokolle ... 2

Sicherheitsprotokolle ... 3

SNMP (IP und IPX) ... 3

HTTPS ... 4

Authentifizierung ... 4

Anschlussbasierte EAP/802.1X-Authentifizierung ... 4

IPsec/Firewall ... 5

Mitgelieferte Handbücher ... 6

HP Support ... 6

HP Online-Support ... 6

Firmware-Aktualisierungen ... 6

Tools zum Installieren der Firmware ... 6

HP Support per Telefon ... 7

Produktregistrierung ... 7

Produktbarrierefreiheit ... 7

2 HP Softwarelösungen ... 9

HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX ... 11

HP Web Jetadmin ... 11

Systemanforderungen ... 12

Installieren von HP Web Jetadmin ... 12

Überprüfen der HP Web Jetadmin-Installation und Freigeben des Zugriffs ... 12

Konfigurieren und Ändern von Geräten ... 12

Entfernen von HP Web Jetadmin ... 13

Software für Internetdruckerverbindung ... 13

Von Microsoft bereitgestellte Software ... 13

Integrierte Software unter Microsoft Windows XP/Windows Server 2003

und 2008 ... 13

(6)

Von Novell bereitgestellte Software ... 14

Mac OS-Netzwerkinstallation ... 14

3 TCP/IP-Konfiguration ... 17

IPv6-Konfiguration ... 17

Einführung in IPv6-Adressen ... 17

IPv6-Adressenkonfiguration ... 18

Link-Local-Adressen ... 19

Statuslose Adressen ... 19

Statusbehaftete Adressen ... 19

Verwenden von DNS ... 20

Tools und Dienstprogramme ... 20

IPv4-Konfiguration ... 21

Serverbasierte und manuelle TCP/IP-Konfiguration (IPv4) ... 21

IP-Standardadresse (IPv4) ... 21

Keine Zuweisung einer IP-Standardadresse ... 21

Zuweisung einer IP-Standardadresse ... 21

Konfigurationsoptionen für die IPv4-Standardadresse ... 23

IPv4-Standardverhalten ... 23

TCP/IP-Konfigurationstools ... 24

Verwenden von BOOTP/TFTP (IPv4) ... 25

Vorteile der Verwendung von BOOTP/TFTP ... 25

Konfigurieren des Druckservers mit BOOTP/TFTP unter UNIX ... 26

Verwenden von DHCP (IPv4) ... 42

UNIX-Systeme ... 42

Microsoft Windows-Systeme ... 42

Wechseln von DHCP zu einer anderen Konfiguration ... 43

Verwenden von RARP (IPv4) ... 43

Verwenden der Befehle „arp“- und „ping“ (IPv4) ... 44

Verwenden von Telnet (IPv4) ... 46

Herstellen einer Telnet-Verbindung ... 46

Eine typische Telnet-Sitzung ... 47

Telnet-Benutzeroberflächen ... 48

Entfernen einer IP-Adresse mit Telnet ... 71

Wechseln zu einem anderen Netzwerk (IPv4) ... 71

Den HP Embedded Web Server verwenden ... 71

Verwenden des Druckerbedienfelds ... 71

4 HP Embedded Web Server (V.45.xx.nn.xx) ... 73

Voraussetzungen ... 74

(7)

Unterstützte Version von HP Web Jetadmin ... 74

Anzeigen des HP Embedded Web Server ... 74

Hinweise zum Betrieb ... 76

Registerkarte „Home“ mit der HP Jetdirect-Startseite ... 76

Geräteregisterkarten ... 78

Registerkarte „Netzwerk“ ... 78

TCP/IP-Einstellungen ... 86

Registerkarte „Zusammenfassung“ ... 86

Registerkarte „Netzwerkidentifikation“ ... 87

Registerkarte „TCP/IP(v4)“ ... 89

Registerkarte „TCP/IP(v6)“ ... 90

Registerkarte „Konfig.-Rangfolge“ ... 91

Registerkarte „Erweitert“ ... 93

Netzwerkeinstellungen ... 96

IPX/SPX ... 96

AppleTalk ... 97

DLC/LLC ... 98

SNMP ... 98

Andere Einstellungen ... 100

Verschiedene Einstellungen ... 100

Firmware-Aktualisierung ... 103

LPD-Warteschlangen ... 103

Support-Info ... 106

Aktualisierungsrate ... 106

Sprache wählen ... 106

Sicherheit: Einstellungen ... 106

Status ... 107

Assist ... 107

Standards wiederherst ... 109

Autorisierung ... 109

Administratorkonto ... 109

Zertifikate ... 110

Konfigurieren von Zertifikaten ... 111

Zugriffssteuerung ... 114

Verwaltungsprotokoll ... 115

Webverw ... 115

SNMP ... 116

SNMP v3 ... 116

Sonstige ... 116

802.1X-Authentifizierung ... 118

IPsec/Firewall ... 119

(8)

Geräteankündigungsagent ... 120

Netzwerkstatistik ... 120

Protokollinformation ... 120

Konfigurationsseite ... 120

Andere Links ... 121

? (Hilfe) ... 121

Support ... 121

5 IPsec/Firewall-Konfiguration (V.45.xx.nn.xx) ... 123

Beispiel für die Konfiguration der Standardregel ... 126

IPsec-Sicherheitsassoziationen (SA) ... 126

HP Jetdirect IPsec/Firewall-Assistent ... 127

Einschränkungen für Regeln, Vorlagen und Dienste ... 127

Schritt 1: Adressvorlage festlegen ... 129

Adressvorlage erstellen ... 129

Schritt 2: Dienstvorlage festlegen ... 129

Dienstvorlage erstellen ... 130

Dienste verwalten ... 130

Benutzerdefinierte Dienste verwalten ... 130

Schritt 3: Aktion festlegen ... 132

IPsec/Firewall-Vorlage festlegen ... 132

IPsec-Vorlage erstellen ... 132

IPsec-Protokolle (manuelle Schlüssel) ... 139

Regelzusammenfassung ... 140

Konfigurieren von Microsoft Windows-Systemen ... 141

6 Sicherheitsfunktionen (V.45.xx.nn.xx) ... 143

Einschränken des Zugriffs auf Sicherheitsfunktionen ... 146

7 Beheben von Problemen mit dem HP Jetdirect-Druckserver ... 147

Zurücksetzen auf Werkseinstellungen ... 148

Beispiel: Zurücksetzen über das Servicemenü ... 149

Deaktivieren eines eingebetteten HP Jetdirect-Druckservers (V.45.xx.nn.xx) ... 150

Allgemeine Fehlerbehebung ... 151

Diagramm für Fehlerbehebung: Problem beurteilen ... 151

Vorgang 1: Überprüfen, ob der Drucker eingeschaltet und online ist ... 152

Verfahren 2: Drucken einer HP Jetdirect-Konfigurationsseite ... 152

Verfahren 3: Problembehebung anhand der Fehlermeldungen auf der Druckeranzeige .. 153

Vorgang 4: Beheben von Kommunikationsproblemen im Netzwerk ... 155

Fehlerbehebung bei drahtlosen Druckservern ... 157

(9)

8 HP Jetdirect-Konfigurationsseiten ... 161

HP Jetdirect-Konfigurationsseite ... 162

Fehlermeldungen im Feld „Status“ ... 162

Format der Konfigurationsseite ... 162

Meldungen auf Konfigurationsseiten ... 164

HP Jetdirect-Konfiguration/Allgemeine Informationen ... 164

Sicherheitseinstellungen ... 167

Netzwerkstatistik ... 170

TCP/IP-Protokollinformationen ... 170

IPv4-Abschnitt ... 171

IPv6-Abschnitt ... 173

IPX/SPX-Protokollinformationen ... 174

Novell/NetWare-Parameter ... 175

AppleTalk-Protokollinformationen ... 176

DLC/LLC-Protokollinformationen ... 177

Fehlermeldungen ... 178

HP Jetdirect-Sicherheitsseite ... 186

Sicherheitseinstellungen ... 187

IPsec-Fehlerprotokoll ... 189

Lokale IP-Adressen ... 189

IPsec-Statistiken ... 190

IKE-Statistiken ... 190

IPsec-Regeln ... 191

IPsec-Zuordnungstabelle ... 191

Verfügbare Netzwerkdienste ... 192

Anhang A LPD-Druck ... 193

Informationen zu LPD ... 194

Voraussetzungen zum Konfigurieren von LPD ... 194

Übersicht über LPD-Setup ... 195

Schritt 1. Konfigurieren der IP-Parameter ... 195

Schritt 2. Einrichten der Druckwarteschlangen ... 195

Schritt 3. Drucken einer Testdatei ... 196

LPD unter UNIX ... 196

Konfigurieren von Druckwarteschlangen für BSD-basierte Systeme ... 196

Konfigurieren von Druckwarteschlangen (HP-UX-Systeme) mit SAM ... 197

Drucken einer Testdatei ... 199

LPD auf Microsoft Windows Server 2003/2008-Systemen ... 199

Installieren der TCP/IP-Software ... 199

Konfigurieren eines Netzwerkdruckers unter Microsoft

Windows Server 2003/2008 ... 200

(10)

Überprüfen der Konfiguration ... 202

Drucken von Microsoft Windows-Clients aus ... 202

LPD auf Microsoft Windows XP-Systemen ... 202

Hinzufügen von optionalen Microsoft Windows-Netzwerkkomponenten ... 202

Konfigurieren eines LPD-Netzwerkdruckers ... 203

Hinzufügen eines neuen LPD-Druckers ... 203

Erstellen eines LPR-Anschlusses für einen installierten Drucker ... 204

Anhang B FTP-Druck ... 205

Voraussetzungen ... 205

Druckdateien ... 205

Drucken über FTP ... 205

FTP-Verbindungen ... 205

Steuerverbindung ... 206

Datenverbindung ... 206

FTP-Anmeldung ... 206

Beenden der FTP-Sitzung ... 207

Befehle ... 207

Beispiel für FTP-Sitzung ... 209

Anhang C HP Jetdirect-Bedienfeldmenüs (V.45.xx.nn.xx) ... 211

Menüs auf grafischen Bedienfeldern ... 212

EIO-Menüs auf klassischen Bedienfeldern ... 223

Anhang D Open Source-Lizenzvereinbarungen ... 227

gSOAP ... 227

Expat XML Parser ... 228

cURL ... 229

GNU General Public License ... 230

GNU Lesser General Public License ... 236

OpenSSL ... 245

OpenSSL-Lizenz ... 245

SSLeay-Originallizenz ... 246

Index ... 249

(11)

1 Einführende Informationen zum HP Jetdirect-Druckserver

Über einen unterstützten HP Jetdirect-Druckserver können Sie einen Drucker oder ein anderes Gerät direkt mit einem Netzwerk verbinden. Dadurch kann das Gerät an einem beliebigen Ort aufgestellt und mehreren Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Außerdem steht die volle Netzwerkbandbreite für Datenübertragungen zur Verfügung. Die folgenden HP Jetdirect-Druckservertypen sind verfügbar:

● Die eingebetteten HP Jetdirect-Druckserver sind in die unterstützten Drucker oder

Multifunktionsgeräte integriert. Sie befinden sich direkt auf der Hauptplatine des Druckers und können daher nicht separat erworben oder ausgetauscht werden. Jedoch wurde den Druckservern mancher Drucker oder Multifunktionsgeräte zu Kompatibilitäts- und Identifierungszwecken eine HP Teilenummer vergeben.

● Die internen HP Jetdirect-EIO-Druckserver sind modulare E/A-Karten, die in die mit einem EIO- Steckplatz ausgestatteten HP Drucker oder Multifunktionsgeräte eingesetzt werden können.

● Die externen HP Jetdirect-Druckserver werden an einen Kommunikationsanschluss (z. B. USB- Anschluss) des Druckers oder Multifunktionsgeräts angeschlossen.

HINWEIS: Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, bezieht sich der Begriff Druckserver in diesem Handbuch auf einen HP Jetdirect-Druckserver und nicht auf einen separaten Computer, auf dem Druckserver-Software ausgeführt wird.

Unterstützte Druckserver

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die Merkmale der unterstützten HP Jetdirect- Druckserver.

Tabelle 1-1 Merkmale und Funktionen der unterstützten HP Jetdirect-Druckserver

Modell Produkt-

nummer

Typ Netzwerk1 Netzwerk-

protokolle und -funktionen2

Firmware- Version3

640n J8025A EIO 10/100/1000T Vollständig (mit

IPsec) V.45.xx.nn.xx.nn

(12)

Tabelle 1-1 Merkmale und Funktionen der unterstützten HP Jetdirect-Druckserver (Fortsetzung)

Modell Produkt-

nummer Typ Netzwerk1 Netzwerk-

protokolle und -funktionen2

Firmware- Version3

695n J8024A EIO Vollständig (mit

IPsec) V.45.xx.nn.xx.nn

1 Bei den eingebetteten HP Jetdirect-Druckservern ist die 1000T-Unterstützung (Gigabit) vom verwendeten Modell und vom jeweiligen Drucker/Multifunktionsgerät abhängig.

2 Vollständig: TCP/IP (IPv4 und IPv6), IPX/SPX, AppleTalk (EtherTalk) und DLC/LLC sowie erweiterte Sicherheitsfunktionen.

Eingeschränkt: Nur TCP/IP (IPv4 und IPv6) sowie beschränkte Druck-, Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen. Siehe Tabelle 1-2, „Unterstützte Netzwerkprotokolle“, auf Seite 2. Die IPsec-Unterstützung (Internetprotokollsicherheit) ist vom

verwendeten HP Jetdirect-Druckserver und vom Drucker/Multifunktionsgerät abhängig.

3 xx ist die Versionsnummer. Die Zeichenfolge nn (falls vorhanden) ist ein Code für den HP Support.

Sie können die Produktnummer des HP Jetdirect-Druckservers und die Version der installierten Firmware mithilfe der HP Jetdirect-Konfigurationsseite (siehe „HP Jetdirect-Konfigurationsseiten“ auf Seite 161), mit Telnet (siehe „TCP/IP-Konfiguration“ auf Seite 17), des HP Embedded Web Server (siehe

„HP Embedded Web Server (V.45.xx.nn.xx)“ auf Seite 73) oder mit einer Anwendung zur

Netzwerkverwaltung ermitteln. Informationen zu Firmware-Aktualisierungen finden Sie im Abschnitt

„Firmware-Aktualisierungen“ auf Seite 6.

Unterstützte Netzwerkprotokolle

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die unterstützten Netzwerkprotokolle und die Druckumgebungen, in denen diese Protokolle verwendet werden.

Tabelle 1-2 Unterstützte Netzwerkprotokolle Unterstützte

Netzwerkprotokolle

Netzwerkdruckumgebungen1 Produktunterstützung

TCP/IPv4 Microsoft Windows XP (32 und 64 Bit), Windows Server 2003, Windows Server 2008,

Windows Server 2012, , Windows Vista, Windows 7, Windows 8

Microsoft-Terminalserver und Citrix MetaFrame-Umgebungen2 Novell NetWare2 5, 6.x

UNIX und Linux, einschließlich: Hewlett-Packard HP-UX, Sun Microsystems Solaris (nur SPARCsystems), IBM AIX2, HP MPE- iX2, RedHat Linux2, SuSE Linux2

2LPR/LPD (Line Printing Daemon) RFC-1179-kompatible Systeme

IPP (Internet Printing Protocol) FTP-Druck (File Transfer Protocol)

J8024A (695nw) und J8025A (640n)

(13)

Tabelle 1-2 Unterstützte Netzwerkprotokolle (Fortsetzung) Unterstützte

Netzwerkprotokolle Netzwerkdruckumgebungen1 Produktunterstützung TCP/IPv6 Microsoft Windows XP (32 und 64 Bit) Windows

Server 2003, Windows Server 2008, Windows Server 2012, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 (erfordert die Ausführung der HP IPv6/IPv4-Anschlussüberwachung auf dem System).

LPR/LPD RFC 1179-kompatible Systeme mit IPv6-Client- Unterstützung

IPP-Systeme mit IPv6-Client-Unterstützung FTP-Druck

J8024A (695n) und J8025A (640n)

IPX/SPX und kompatible Novell NetWare2

(Direktmodusdruck) Microsoft Windows XP (nur 32 Bit)

J8024A (695n) und J8025A (640n)

AppleTalk (nur EtherTalk)

Apple Mac OS J8024A (695n) und J8025A

(640n)

DLC/LLC Die DLC/LLC-Protokolle werden zur Unterstützung älterer Systeme bereitgestellt, die sie benötigen.2

J8024A (695n) und J8025A (640n)

1 Informationen zu weiteren Netzwerksystemen und -versionen finden Sie in den aktuellen HP Jetdirect-Produktdatenblättern. Für den Betrieb mit anderen Netzwerkumgebungen wenden Sie sich an den Systemhersteller oder einen autorisierten HP Händler.

2 Wenden Sie sich bezüglich Software, Dokumentation und Support an den Hersteller des Netzwerksystems.

Wenn die HP Software zur Netzwerkinstallation und -verwaltung für unterstützte Systeme nicht beiliegt, kann sie beim HP Support unter folgender Adresse angefordert werden:

www.hp.com/support/net_printing

Wenden Sie sich für Software zum Einrichten des Netzwerkdrucks auf anderen Systemen an den Systemhersteller.

Sicherheitsprotokolle

SNMP (IP und IPX)

SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von Netzwerkverwaltungsprogrammen für die Geräteverwaltung verwendet. Die HP Jetdirect-Druckserver unterstützen den Zugriff auf SNMP-Objekte und auf MIB-II-Standardobjekte (MIB = Management Information Base) in IPv4-, IPv6- und IPX-

Netzwerken.

Die HP Jetdirect-Druckserver mit vollständiger Ausstattung unterstützen einen SNMP V.1-/V.2c-Agenten sowie einen SNMP V.3-Agenten, wodurch die Sicherheit noch weiter erhöht wird.

Druckserver mit eingeschränktem Funktionsumfang unterstützen nur einen SNMP V.1-/V.2c-Agenten.

(14)

HTTPS

Alle HP Jetdirect-Druckserver unterstützen HTTPS (Secure Hyper Text Transfer Protocol) für sichere und verschlüsselte Kommunikationsverbindungen zwischen dem HP Embedded Web Server und Ihrem Browser.

Authentifizierung

Anschlussbasierte EAP/802.1X-Authentifizierung

Als Netzwerk-Clients unterstützen voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver in einem IEEE 802.1X- Netzwerk den EAP-Netzwerkzugriff (Extensible Authentication Protocol). Der Standard IEEE 802.1X sieht ein anschlussbasiertes Authentifizierungsprotokoll vor, in dem ein Netzwerkanschluss den Zugriff je nach Ergebnis der Client-Authentifizierung zulassen oder blockieren kann.

Bei einer 802.1X-Verbindung unterstützt der Druckserver EAP mit einem Authentifizierungsserver wie etwa einem RADIUS-Server (Remote Authentication Dial In User Service, RFC 2138).

Voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver unterstützen die folgenden EAP/802.1X-Methoden:

PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol) ist ein Protokoll für die gegenseitige Authentifizierung. Es verwendet digitale Zertifikate für die Netzwerkserver-Authentifizierung und Kennwörter für die Client-Authentifizierung. Um den Datenaustausch während der

Authentifizierung zusätzlich abzusichern, wird TLS (Transport Layer Security) verwendet. Für sichere Kommunikationsverbindungen werden dynamische Schlüssel zur Verschlüsselung verwendet.

EAP-TLS (RFC 2716) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das X.509v3-konforme digitale Zertifikate für die Netzwerkserver- und die Client-Authentifizierung verwendet. Für sichere

Kommunikationsverbindungen werden dynamische Schlüssel zur Verschlüsselung verwendet.

Das Netzwerkgerät, das den Druckserver mit dem Netzwerk verbindet (z. B. ein Switch), muss auch die verwendete EAP/802.1X-Methode unterstützen. Dieses Netzwerkgerät kann zusammen mit dem Authentifizierungsserver steuern, in welchem Umfang der Druckserver-Client auf das Netzwerk zugreifen darf und welche Dienste für ihn verfügbar sind.

Zur Konfiguration des Druckservers für die EAP/802.1X-Authentifizierung muss über einen Browser auf den HP Embedded Web Server zugegriffen werden. Weitere Informationen finden Sie unter

„HP Embedded Web Server (V.45.xx.nn.xx)“ auf Seite 73.

(15)

Drahtlose Druckserverauthentifizierung

Die HP Jetdirect-Druckserver unterstützen mehrere drahtlose Authentifizierungsmethoden, einschließlich der folgenden:

WEP-Personal Die Authentifizierung wird mit einem geheimen, gemeinsamen WEP-Schlüssel (Wired Equivalent Privacy) durchgeführt, der auf jedem drahtlosen Gerät konfiguriert werden muss. Ein Gerät ohne den richtigen WEP-Schlüssel kann nicht auf das Netzwerk zugreifen.

Statische WEP-Verschlüsselungsprotokolle werden für die Netzwerkkommunikation verwendet.

WEP-Enterprise Für den Zugriff auf das drahtlose Netzwerk müssen 802.1X-

Anmeldeinformationen eingegeben werden. Ein dedizierter Server überprüft die Identität der Benutzer oder Geräte, die auf das Netzwerk zugreifen möchten. Es sind mehrere Protokolle verfügbar.

WPA/WPA2-Personal – Die Authentifizierung wird mit WPA (WiFi Protected Access) und einem Pre-Shared-Schlüssel durchgeführt. Eine benutzerdefinierte Passphrase muss eingegeben werden, um den Pre-Shared-Schlüssel zu generieren. Die Sicherheit der Netzwerkkommunikation wird durch dynamische WPA-Verschlüsselungsprotokolle erhöht.

WPA/WPA2–Enterprise – Für den Zugriff auf das drahtlose Netzwerk müssen 802.1X- Anmeldeinformationen eingegeben werden. Ein dedizierter Server überprüft die Identität der Benutzer oder Geräte, die auf das Netzwerk zugreifen möchten. Es sind mehrere Protokolle verfügbar.

IPsec/Firewall

Die Kombination von IPsec und Firewall ermöglicht die Netzwerkschichtsicherheit in IPv4- und IPv6- Netzwerken. Mit einer Firewall kann lediglich gesteuert werden, welchen IP-Adressen der Zugriff gestattet wird. IPsec gemäß RFC 2401 bietet durch Authentifizierungs- und Verschlüsselungsprotokolle eine höhere Sicherheit.

Die IPsec- und Firewall-Unterstützung richtet sich nach dem verwendeten HP Jetdirect-Druckserver und dem jeweiligen Drucker/Multifunktionsgerät. Die folgenden Funktionen werden unterstützt:

● Druckserver mit eingeschränktem Funktionsumfang unterstützen nicht IPsec und Firewall zusammen.

● Bei Verwendung eines voll ausgestatteten Druckservers und eines Druckers/Multifunktionsgeräts mit IPsec-Unterstützung können Firewall und IPsec zum Schutz eingesetzt werden.

● Wenn ein voll ausgestatteter Druckserver zusammen mit einem Drucker/Multifunktionsgerät ohne IPsec-Unterstützung verwendet wird, kann nur die Firewall zum Schutz des IP-Datenverkehrs eingesetzt werden.

Um den Druckserver für den IPsec-/Firewall-Schutz zu konfigurieren, greifen Sie mit einem Browser auf den HP Embedded Web Server zu. Weitere Informationen finden Sie unter „IPsec/Firewall-

Konfiguration (V.45.xx.nn.xx)“ auf Seite 123.

(16)

Mitgelieferte Handbücher

Informationen über den HP Jetdirect-Druckserver finden Sie in den folgenden Handbüchern:

● Einführungs- oder Benutzerhandbuch bzw. entsprechende Druckerdokumentation (im Lieferumfang der Drucker mit ab Werk installiertem HP Jetdirect-Druckserver enthalten)

● Das vorliegende Dokument HP Jetdirect-Druckserver – Administratorhandbuch für die betreffenden HP Jetdirect-Druckservermodelle

HP Support

HP Online-Support

Besuchen Sie rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche die HP Website www.hp.com/support/net_printing

Firmware-Aktualisierungen

Voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver unterstützen Firmware-Aktualisierungen mit neuen oder verbesserten Funktionen. Wenn eine Firmware-Aktualisierung für Ihr Druckservermodell verfügbar ist, kann sie über das Netzwerk heruntergeladen und installiert werden. Die verfügbaren Aktualisierungen können von der folgenden HP Website heruntergeladen werden:

www.hp.com/go/webjetadmin_firmware

Tools zum Installieren der Firmware

Firmware-Aktualisierungen für unterstützte HP Jetdirect-Druckserver können mithilfe der folgenden Tools über das Netzwerk installiert werden:

HP Jetdirect Download Manager (Microsoft Windows) – Dieses Programm ist auf der folgenden HP Website verfügbar:

www.hp.com/go/dlm_sw

HP Web Jetadmin – Weitere Informationen zu den unterstützten Systemen finden Sie auf der HP Web Jetadmin-Website:

www.hp.com/go/webjetadmin

HP Embedded Web Server – Hier ist eine Option zur Firmware-Aktualisierung verfügbar. Der Webserver ist auf dem Druckserver installiert und kann mit einem normalen Browser aufgerufen werden. Weitere Informationen finden Sie unter „HP Embedded Web Server (V.45.xx.nn.xx)“

auf Seite 73.

FTP – Übertragen Sie eine Firmware-Aktualisierungsdatei zum Druckserver. Verwenden Sie zum

Start einer FTP-Sitzung die IP-Adresse des Geräts oder den Hostnamen. Wenn ein Kennwort für

das Gerät eingerichtet ist, muss dieses zur Anmeldung eingegeben werden. Vergewissern Sie

(17)

sich, dass die Datei vollständig heruntergeladen wurde, bevor Sie die Sitzung beenden. Im folgenden Beispiel werden die typischen FTP-Befehle zur Aktualisierung des Geräts verwendet:

ftp> bin ftp> hash

ftp> cd /download

ftp> put <firmware image filename>

ftp>##################

##################...

ftp> bye

Im Beispiel gibt <firmware image filename> den vollständigen Pfadnamen an.

HP Support per Telefon

Unsere hervorragend geschulten Techniker nehmen Ihren Anruf jederzeit gern entgegen. Die neueste Liste der weltweiten HP Support-Telefonnummern und -Dienste finden Sie unter:

www.hp.com/support

HINWEIS: Gebührenfreie Unterstützung erhalten Sie in den USA und Kanada unter 1-800- HPINVENT oder 1-800-474-6836.

Der Anrufer muss für alle Telefongebühren selbst aufkommen. Die Gebühren können sich ändern.

Informationen zu den aktuellen Gebühren erhalten Sie von Ihrer örtlichen Telefongesellschaft.

Produktregistrierung

Um den HP Jetdirect-Druckserver zu registrieren, besuchen Sie die folgende HP Webseite:

www.hp.com/go/jetdirect_register

Produktbarrierefreiheit

Sie erhalten wie folgt Informationen zum Engagement von HP bezüglich der Barrierefreiheit von HP Jetdirect-Druckserverprodukten:

● Besuchen Sie die folgende HP Website: www.hp.com/accessibility

● Senden Sie eine E-Mail an: accessibility@hp.com

(18)
(19)

2 HP Softwarelösungen

HP bietet eine Reihe von Softwarelösungen an, mit denen Sie mit HP Jetdirect verbundene Netzwerkgeräte einrichten und verwalten können. Tabelle 2-1, „Softwarelösungen“, auf Seite 9 können Sie entnehmen, welche Softwarelösung für Ihre Anforderungen geeignet ist.

HINWEIS: Weitere Informationen zu diesen und anderen Lösungen finden Sie beim HP Support unter:

www.hp.com/support/net_printing

Tabelle 2-1 Softwarelösungen

Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen

HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX (siehe „HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX“

auf Seite 11)

HP-UX 10.x – 10.20, 11.x Solaris 2.6, 7, 8 (nur SPARC- Systeme)

TCP/IPv4

Eine Softwarelösung zur Installation der über HP Jetdirect-Druckserver angeschlossenen Drucker in einem IPv4-Netzwerk.

● Sie können eine Version herunterladen und installieren, die über die Website von HP auf Ihrer Festplatte ausgeführt wird.

HP Web Jetadmin (siehe „HP Web Jetadmin“ auf Seite 11)

(20)

Tabelle 2-1 Softwarelösungen (Fortsetzung)

Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen

(Informationen zu unterstützten Systemaktualisierungen finden Sie auf der HP Website.)

Microsoft Windows XP Professional, Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 HP-UX1

Solaris1

Fedora Core und SuSE Linux NetWare1

TCP/IPv4, IPX/SPX

Ein Tool für Unternehmen, mit dem Sie von verschiedenen Standorten aus über verbundene HP Jetdirect-Druckerserver, nicht von HP produzierte Drucker mit Standard-MIB- Unterstützung und Drucker mit dem HP Embedded Web Server installieren, konfigurieren und verwalten können.

● Die von HP bevorzugte Lösung für fortlaufende Verwaltung und Installation mehrerer Drucker im Intranet

● Browser-basierte Verwaltung

Internetdruckerverbindung (siehe „Software für Internetdruckerverbindung“ auf Seite 13) Microsoft Windows XP, Windows

Server 2003 (Intel-Basis), Windows Server 2008 (Intel-Basis)

TCP/IPv4

Eine Softwarelösung zum Drucken über das Internet mit IPP-kompatiblen und an einen HP Jetdirect-Druckerserver angeschlossenen Druckern.

● Ermöglicht die preisgünstige Verteilung von hochwertigen gedruckten Dokumenten über das Internet anstelle der Übertragung per Fax, dem Versand auf dem Postweg oder durch Transportunternehmen

● Erfordert Version x.20.00 oder höher der HP Jetdirect- Druckserver-Firmware

1 Ermöglicht die Erstellung von Warteschlangen und die Verwaltung von Peripheriegeräten mit der Software HP Web Jetadmin auf einem unterstützten System

(21)

HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX

Das HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX unterstützt HP-UX und Solaris. Mit dieser Software werden können HP Drucker, die durch einen voll ausgestatteten HP Jetdirect-Druckserver mit einem TCP/IPv4-Netzwerk verbunden sind, installiert, konfiguriert und auf Fehler überprüft werden.

Sie können das Installationsprogramm von der folgenden HP Website herunterladen:

www.hp.com/support/net_printing

Informationen zu den Systemanforderungen und der Installation finden Sie in der Dokumentation zu dieser Software.

HP Web Jetadmin

HP Web Jetadmin ist ein Tool für Unternehmen, mit dem Sie über einen normalen Browser von entfernten Standorten aus viele verschiedene Netzwerkdrucker von HP und anderen Herstellern installieren, konfigurieren und verwalten können. Mit HP Web Jetadmin können einzelne Geräte oder Gruppen von Geräten proaktiv verwaltet werden.

HP Web Jetadmin unterstützt Geräte, die Standard-MIB-Druckerobjekte zur allgemeinen Verwaltung enthalten. Durch die optimale Integration mit HP Jetdirect-Druckservern und HP Druckern kann HP Web Jetadmin erweiterte Verwaltungsfunktionen bereitstellen.

Informationen zur Verwendung von HP Web Jetadmin finden Sie in der Online-Hilfe und Dokumentation

der Software.

(22)

Systemanforderungen

HP Web Jetadmin wird unter Microsoft Windows XP Professional, Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows 7 und ausgewählten Systemen von Linux (Fedora Core und SuSE Linux) ausgeführt. Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen und Clients sowie zu den kompatiblen Browser-Versionen finden Sie auf der folgenden HP Website: www.hp.com/go/

webjetadmin.

HINWEIS: Wenn HP Web Jetadmin auf einem unterstützten Hostserver installiert wird, kann von jedem Client aus mit einem kompatiblen Browser auf die Software zugegriffen werden (durch Wechseln zum HP Web Jetadmin-Host). Auf diese Weise können Drucker in Novell NetWare- und anderen Netzwerken installiert und verwaltet werden.

Installieren von HP Web Jetadmin

So installieren Sie HP Web Jetadmin:

1. Melden Sie sich als Administrator auf dem lokalen System an.

2. Laden Sie die Installationsdateien von der folgenden HP Website herunter: www.hp.com/go/

webjetadmin

3. Installieren Sie HP Web Jetadmin entsprechend der Anleitung im Installationsprogramm.

HINWEIS: Die Installationsanleitung befindet sich auch in der HP Web Jetadmin-Installationsdatei.

Überprüfen der HP Web Jetadmin-Installation und Freigeben des Zugriffs

● Rufen Sie mit einem Browser HP Web Jetadmin wie im folgenden Beispiel gezeigt auf:

http://systemname.domain:port/

systemname.domain ist der Hostname des Webservers und port die während der Installation zugewiesene Anschlussnummer. Die Standard-Anschlussnummer lautet 8000.

● Ermöglichen Sie den Benutzern den Zugriff auf HP Web Jetadmin, indem Sie in Ihr Webangebot einen Link zu HP Web Jetadmin einfügen. Beispiel:

http://systemname.domain:port/

Konfigurieren und Ändern von Geräten

Geben Sie in die Adresszeile des Browsers die URL von HP Web Jetadmin ein. Beispiel:

http://systemname.domain:port/

HINWEIS: Anstelle von systemname.domain kann auch die IPv4-Adresse des Hostcomputers verwendet werden, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist.

Befolgen Sie auf der entsprechenden Seite die Anweisungen zum Suchen und Verwalten des Druckers.

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Entfernen von HP Web Jetadmin

Um HP Web Jetadmin von Ihrem Webserver zu entfernen, verwenden Sie das Deinstallationsprogramm, das im Softwarepaket enthalten ist.

Software für Internetdruckerverbindung

(Nur bei voll ausgestatteten Druckservern) HP Jetdirect-Druckserver unterstützen IPP und sicheres IPP.

Mithilfe einer geeigneten Software können Sie einen IPP-Druckpfad von Ihrem System zu einem unterstützten, über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker über das Internet erstellen.

HINWEIS: Die IPP-Drucksoftware verfügt nur über eingeschränkte Sicherheitsfunktionen. Der Netzwerkadministrator muss die Firewall für das Akzeptieren eingehender IPP-Druckanforderungen konfigurieren. Sichere IPP-Verbindungen über HTTPS (Secure HTTP) werden unterstützt.

Das Drucken über das Internet bietet die folgenden Vorteile:

● Qualitativ hochwertige Dokumente können umgehend an entfernten Standorten in Farbe oder Schwarzweiß gedruckt werden.

● Dokumente können an entfernten Standorten zu einem Bruchteil der Kosten konventioneller Methoden (z. B. Fax, Post oder Übernacht-Lieferdienste) gedruckt werden.

● Das herkömmliche LAN-Druckmodell lässt sich zu einem Internet-Druckmodell erweitern.

● Ausgehende IPP-Druckanforderungen können durch Firewalls gesendet werden.

Von Microsoft bereitgestellte Software

HINWEIS: Wenn Sie Unterstützung für die Windows IPP-Software benötigen, wenden Sie sich an Microsoft.

Integrierte Software unter Microsoft Windows XP/Windows Server 2003 und 2008

Sie können die in Microsoft Windows integrierte IPP-Client-Software verwenden. Die IPP-

Implementierung des HP Jetdirect-Druckservers ist mit der IPP-Client-Software von Microsoft Windows kompatibel.

Um einen Druckpfad zu einem über HP Jetdirect angeschlossenen Internetdrucker mithilfe der IPP-Client- Software von Microsoft Windows XP zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf Start, Systemsteuerung und Drucker und Faxgeräte.

2. Doppelklicken Sie auf Drucker hinzufügen, um den Druckerinstallations-Assistenten zu starten, und klicken Sie auf Weiter.

3. Wählen Sie die Option für einen Netzwerkdrucker aus, und klicken Sie auf Weiter.

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4. Wählen Sie die Option Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim-/

Firmennetzwerk herstellen aus, und geben Sie die URL-Adresse des Druckservers ein:

http:// <IP_address> [/ipp/Anschlussnr.]

Im Beispiel gibt <IP_address> die IPv4-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers und [/ipp/

port#] die Anschlussnummer (1 bei Druckservern mit einem Anschluss, Standardwert „/ipp/

port1“) an.

Beispiel:

http://192.160.45.40 IPP-Verbindung zu einem HP Jetdirect-Druckserver mit der IPv4-Adresse 192.160.45.40.

(„/ipp/port1“ wird angenommen und ist nicht erforderlich.)

HINWEIS: Ersetzen Sie für eine sichere IPP-Verbindung http:// in der URL-Zeichenfolge oben durch https://.

Klicken Sie auf Weiter.

5. Wählen Sie den Druckertreiber aus. Der HP Jetdirect-Druckserver enthält keine Treiber. Sie benötigen zur Installation des Treibers die CD-ROM mit der Software für den Drucker.

6. Klicken Sie auf OK, um den Druckertreiber zu installieren, und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Von Novell bereitgestellte Software

Der HP Jetdirect-Druckserver ist mit IPP kompatibel, das auf NetWare 5.1 mit SP1 oder einer höheren Version ausgeführt wird. Informationen zur NetWare-Clientunterstützung finden Sie in der technischen Dokumentation von NetWare oder erhalten Sie direkt von Novell.

Mac OS-Netzwerkinstallation

Software

Verwenden Sie die folgende Mac OS-Software:

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HINWEIS: Weitere Informationen zu den Lösungen für Mac OS finden Sie auf der Website www.hp.com/go/mac

● Mac OS Classic-Systeme: Mit dem HP LaserJet-Dienstprogramm können die über einen

HP Jetdirect-Druckerserver angeschlossenen Drucker und Multifunktionsgeräte in AppleTalk- bzw.

EtherTalk-Netzwerken konfiguriert und verwaltet werden.

● Mac OS X 10.2 und höher: Hier können Drucker und Multifunktionsgeräte wie folgt konfiguriert und verwaltet werden:

◦ Verwenden Sie das HP Druckerdienstprogramm (nur für unterstützte Drucker) in TCP/IP- oder AppleTalk- bzw. EtherTalk-Netzwerken.

◦ Greifen Sie mit einem Browser (wie Safari 2.0 oder höher) auf den HP Embedded Web Server des Druckers oder des MFP-Gerätes zu, indem Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Gerätes in das Adressfeld eingeben.

● Mac OS X 10.2 und höher: Verwenden Sie Systemdienstprogramme, wie z. B. Apple Print Center oder Bonjour (ehemals bekannt als Rendezvous) für den TCP/IP-Druck.

Verwenden von Bonjour (Mac OS X 10.4)

Die HP Jetdirect-Druckserver unterstützen die Bonjour-Technologie (früher als Rendezvous bezeichnet) zur Druckererkennung und -installation über ein TCP/IP-Netzwerk.

HINWEIS: Der Drucker muss sich im selben Netzwerksegment befinden und nicht hinter einem Router.

Im Einblendmenü Netzwerk-Konfigurationen muss der entsprechende Netzwerkanschluss (z. B.

Ethernet (integriert)) aktiviert und am Anfang der Anschlussliste angezeigt werden.

Damit Sie den Drucker in einem Netzwerk mit vielen Druckern erkennen können, drucken Sie am Bedienfeld eine HP Jetdirect-Konfigurationsseite. Diese Seite enthält alle Informationen, die Sie benötigen, um den Drucker eindeutig zu identifizieren.

Um Bonjour und den HP Embedded Web Server direkt zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie Safari, und klicken Sie auf das Lesezeichensymbol.

2. Klicken Sie in der Liste auf Bonjour. Eine Liste der erkannten Drucker wird angezeigt.

3. Suchen Sie nach dem Drucker, und wählen Sie ihn aus. In den Einträgen der Drucker wird eine Folge von Hexadezimalziffern angezeigt. Diese Ziffern müssen mit der LAN-Hardwareadresse (oder mit den letzten 6 Stellen der Adresse) auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite des Druckers übereinstimmen.

4. Doppelklicken Sie auf den Drucker, um auf dessen HP Embedded Web Server zuzugreifen.

Öffnen Sie die Registerkarte Netzwerk, und konfigurieren Sie die gewünschten Netzwerkeinstellungen.

So fügen Sie den Drucker auf dem Computer hinzu:

1. Öffnen Sie die Systemeinstellungen und dann Drucken & Faxen.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche +, um einen neuen Drucker hinzuzufügen.

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3. Wählen Sie den Drucker im Fenster Drucker-Browser über die Option Standard-Browser aus, und klicken Sie auf Hinzufügen.

HINWEIS: Wenn mehrere Verbindungstypen aufgelistet sind, klicken Sie auf einen Eintrag mit der Bonjour-Verbindung.

4. Prüfen Sie im Fenster Drucken & Faxen, ob der neue Drucker hinzugefügt wurde.

Prüfen der Netzwerkkonfiguration

Um die aktuelle Netzwerkkonfiguration zu prüfen, drucken Sie eine Konfigurationsseite von

HP Jetdirect, oder verwenden Sie den HP Embedded Web Server, und zeigen Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Netzwerk an.

Drucken Sie erst die Konfigurationsseite, wenn mindestens eine Minute lang die Meldung BEREIT auf dem Bedienfeld angezeigt wird.

Informationen zum Inhalt der Konfigurationsseite finden Sie unter „HP Jetdirect-Konfigurationsseiten“

auf Seite 161.

Testen der Konfiguration

1. Öffnen Sie eine Seite in Safari.

2. Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken.

3. Wählen Sie den Drucker im Feld Drucker aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.

Wenn die Seite gedruckt wird, haben Sie den Drucker richtig mit dem Netzwerk verbunden. Wird sie nicht gedruckt, lesen Sie die Informationen unter „Beheben von Problemen mit dem

HP Jetdirect-Druckserver“ auf Seite 147.

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3 TCP/IP-Konfiguration

Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem TCP/IP-Netzwerk muss der HP Jetdirect- Druckserver mit den für Ihr Netzwerk gültigen TCP/IP-Netzwerkeinstellungen (z. B. IP-Adresse) konfiguriert werden.

Der HP Jetdirect-Druckserver unterstützt gleichzeitig IPv4- und IPv6-Netzwerkverbindungen. Die Konfiguration für IPv4-Netzwerke wird wie bei den vorhergehenden HP Jetdirect-Produkten durchgeführt.

IPv6-Konfiguration

Die HP Jetdirect-Druckserver verfügen über die grundlegenden Konfigurationsoptionen für den Betrieb in einem IPv6-Netzwerk. Bei IPv6-Druckdiensten unterstützt der Druckserver Folgendes:

● Nicht formatierter IP-Druck über den HP-eigenen TCP-Anschluss 9100

● LPD-Druck über den TCP-Standardanschluss 515

● IPP-Druck mit TCP-Standardanschluss 631, Anschluss 80 und Anschluss 443

● FTP-Druck über die TCP-Standardanschlüsse 20 und 21

Der Druckserver unterstützt die Fernkonfiguration durch DHCPv6-Server und IPv6-Router. Außerdem ist die Fernkonfiguration und -verwaltung mit einem Webbrowser über HTTP oder HTTPS möglich. Lokal können die grundlegenden IPv6-Parameter am Bedienfeld des Druckers eingestellt werden, sofern der Drucker oder das Multifunktionsgerät diese Möglichkeit vorsieht.

Einführung in IPv6-Adressen

Eine IPv6-Adresse besteht aus 128 Bits. Diese werden in acht Felder aufgeteilt, die jeweils durch einen Doppelpunkt (:) getrennt sind. Jedes Feld enthält vier Hexadezimalziffern (16 Bit):

hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh

Jedes h ist eine Hexadezimalziffer von 1 bis 0 oder A bis F. Dieses Format wird auch hexadezimale Doppelpunktschreibweise genannt.

Je nach Anwendung geben Sie eine IPv6-Adresse ein, oder zeigen sie an. Wenn nachfolgende Felder

nur Nullen (0) enthalten, verwenden Sie eine verkürzte Version. In Feldern sind zwei Doppelpunkte (::)

zulässig, und Nullen an erster Stelle können weggelassen werden. (In einer Adresse können immer nur

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an einer Position aufeinander folgende Felder mit Nullen durch zwei Doppelpunkte ersetzt werden.) Das folgende Beispiel zeigt eine IPv6-Adresse:

2001:0DB8:0000:0000:0000:0000:0200:bb02 Die verkürzte Version dieser Adresse lautet wie folgt:

2001:DB8::200:bb02

Jedoch können in einer Adresse immer nur an einer Position aufeinander folgende Felder mit Nullen durch zwei Doppelpunkte ersetzt werden.

IPv6-Adressen werden häufig durch ein Präfix (das den festen ersten Bestandteil der Adresse angibt) und eine Präfixlänge (die Bit-Anzahl des Präfix) angegeben. Bei IPv6-Adressen gibt eine Präfixlänge von 64 in der Regel ein Netzwerk oder ein Teilnetzwerk an. Ein Präfix mit einer kleineren Präfixlänge als 64 gibt normalerweise einen Teil des IPv6-Adressbereichs oder eine Route an.

Folgende Teilbereiche des IPv6-Adressbereichs sind reserviert:

● 2001:DB8::/32 (reserviert für die Verwendung als Beispiele in der Dokumentation)

● FE80::/10 (reserviert für Link-Local-Adressen)

Bei IPv6-Adressen werden nicht wie in den IPv4-Formaten Teilnetzmasken verwendet. Stattdessen kann mithilfe der Präfixlänge ein gesamtes Netzwerk/Teilnetz oder wie im folgenden Beispiel der

Netzwerkteil einer vollständigen Hostadresse angegeben werden:

2001:DB8:1234:5678:abcd::ef01/64

Die Präfixlänge /64 definiert, dass die Komponente 2001:DB8:1234:5678 das Netzwerk/Teilnetz für den Host ist, der durch abcd::ef01 eindeutig bezeichnet wird.

Weitere Informationen zu den Formaten und Arten von IPv6-Adressen finden Sie in den RFC-

Dokumenten der IETF (Internet Engineering Task Force) oder in der mit Ihrem IPv6-kompatiblen System oder Router gelieferten Dokumentation.

IPv6-Adressenkonfiguration

Die meisten Druckserveradressen werden automatisch entsprechend den IPv6-Standards konfiguriert.

Wenn erforderlich kann die IPv6-Adresse auch über das Bedienfeld des Druckers oder mithilfe des HP Embedded Web Server von Hand eingegeben werden. Wenn der IPv6-Betrieb des Druckservers aktiviert ist, sind alle automatisch konfigurierten IPv6-Adressen aktiv. Die manuell konfigurierten Adressen sind jedoch standardmäßig deaktiviert und müssen manuell aktiviert werden.

Die Zuweisung von statuslosen Adressen zum Druckserver wird durch einen Router gesteuert.

Statusbehaftete Adressen werden normalerweise von einem DHCPv6-Server unter der Kontrolle eines

Routers zugewiesen. Der Druckserver kann aber so konfiguriert werden, dass immer statusbehaftete

Adressen verwendet oder automatisch statusbehaftete Adressen zugewiesen werden, wenn die

statuslose Konfiguration nicht möglich ist.

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Link-Local-Adressen

Link-Local-IPv6-Adressen werden automatisch selbst zugewiesen und ermöglichen die IPv6-

Kommunikation zwischen Hosts, die an dieselbe Verbindung angeschlossen sind (Link-Local-Adressen werden nicht von einem Router weitergeleitet). Da sich jeder IPv6-Host in einem lokalen Netzwerk seine eigene Link-Local-Adresse zuweist, wird kein Router benötigt.

Der Druckerserver verwendet einen vordefinierten Algorithmus, um seine Link-Local-Adresse aus dem Link-Local-Präfix FE80::/10 und einer von seiner MAC-Adresse abgeleiteten 64-Bit-Hostadresse zu erstellen.

So weist sich beispielsweise ein Druckserver mit der MAC-Adresse „00-0E-7F-E8-01-DD“ folgende Link- Local-Adresse zu:

FE80::20e:7FFF:FEE8:1DD

Die Verwendung der Link-Local-IPv6-Adressierung ist für kleine konfigurationslose Netzwerke hilfreich.

Statuslose Adressen

Statuslose Adressen werden dem Druckserver normalerweise gesteuert vergeben und nicht durch einen Server (z. B. einen DHCPv6-Server) zugewiesen. Der Router kann jedoch festlegen, dass diese Vergabe durch einen Server erfolgt.

Der Druckserver muss regelmäßige Routerankündigungen empfangen. Diese Nachrichten enthalten eine oder mehrere IPv6-Präfixoptionen und können lokale 64-Bit-Teilnetze oder eine Standardroute angeben.

Diese Präfixe werden mit einer von der MAC-Adresse des Druckservers abgeleiteten 64-Bit-Hostadresse kombiniert, um dessen statuslose IPv6-Adressen zu erstellen.

Die Zuweisung statusloser Adressen ist für Netzwerke hilfreich, deren Datenverkehr bei minimalem Konfigurationsaufwand über einen Router weitergeleitet werden muss.

Statusbehaftete Adressen

Die statusbehafteten IPv6-Adressen der HP Jetdirect-Druckserver werden von einem DHCPv6-Server konfiguriert. Eine DHCPv6-Richtlinie im Druckserver bestimmt, wann der DHCPv6-Server für die statusbehaftete Konfiguration zu verwenden ist. Sie können eine der folgenden DHCPv6-Richtlinien für den Druckserver auswählen:

Durch Router gesteuert – Die statusbehaftete DHCPv6-Konfiguration wird verwendet, wenn dies durch den Router angefordert wird.

Statuslose Konfiguration schlägt fehl oder ist deaktiviert – Schlägt die statuslose Konfiguration fehl oder ist sie deaktiviert, verwenden Sie die statusbehaftete DHCPv6- Konfiguration.

DHCPv6 immer verwenden – Die statusbehaftete DHCPv6-Konfiguration wird immer verwendet.

Die statusbehaftete Konfiguration ist hilfreich, wenn eine Hostkonfiguration erforderlich ist (z. B.

Domänenname oder DNS-Serveradressen), die von einem Router nicht bereitgestellt werden kann.

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Verwenden von DNS

HP Jetdirect-Druckserver unterstützen die Konfiguration durch IPv6-DNS-Server.

Aufgrund ihrer Länge und Komplexität kann die Angabe von IPv6-Adressen in Anwendungen zur Gerätesuche problematisch sein. Manche Client-Anwendungen unterstützen möglicherweise nicht die direkte Eingabe von IPv6-Adressen. Jedoch steht für den Druckerserver die Namensauflösung zur Verfügung, sofern die entsprechenden IPv6-Einträge im DNS-System konfiguriert sind. Wenn die Namensauflösung unterstützt wird, können Sie in diesen Anwendungen den Hostnamen des Druckservers oder einen vollständigen Domänennamen eingeben.

HINWEIS: Der Druckserver unterstützt keine dynamischen DNS-Aktualisierungen. Die IPv6-Adressen werden nicht automatisch an die DNS-Server gesendet.

Tools und Dienstprogramme

Verwenden Sie zur Diagnose von Kommunikationsproblemen mit dem Druckserver die Tools und Dienstprogramme für IPv6-Netzwerke des Betriebssystems. Es folgen einige Beispiele:

ipconfig /all oder ipv6 if – Mit diesen Befehlen können die IPv6-Adressen der verschiedenen Schnittstellen des Systems ermittelt werden. Eine IPv6-Schnittstellenadresse kann eine Bereichs-ID enthalten. Dabei handelt es sich um einen Schnittstellen-Indexbezeichner (z. B. %3), der an eine Link-Local-IPv6-Adresse angefügt wird.

ping6 – Mit diesem Befehl werden Testpakete an eine Remote-Schnittstelle gesendet und die Antwortpakete angezeigt. Dieser Befehl verwendet die folgende Syntax:

ping6 <IPv6 address><%ScopeID>

HINWEIS: In Microsoft Windows Server 2003 oder Windows Server 2008 kann der ping- Befehl durch Angabe der entsprechenden Befehlsoption für eine IPv6-Adresse verwendet werden.

Im Beispiel ist <IPv6 address> die Adresse der Remote-Hostschnittstelle (z. B. der Druckserver).

<%ScopeID> ist die eindeutige Bezeichnung der Schnittstelle, wenn dem lokalen System mehrere Link-Local-IPv6-Adressen zugewiesen sind.

Wenn beispielsweise die IPv6-Adresse des Druckservers fe80::20e:7fff:fee8:1dd lautet und das Microsoft Windows-System eine Netzwerkschnittstelle mit der Bereichs-ID %3 enthält, muss folgender Befehl eingegeben werden:

ping6 fe80::20e:7fff:fee8:1dd%3

Je nach verwendeter lokaler Schnittstelle muss möglicherweise eine Route zur Remote-Hostadresse erstellt werden.

IPv6-Adressen als URL – Eine IPv6-Adresse muss in einer URL in Klammern eingeschlossen werden. Es folgt ein Beispiel, bei dem der HP Embedded Web Server des HP Jetdirect- Druckservers verwendet wird:

http://[fe80::20e:7fff:fee8:1dd]

Im Beispiel ist fe80::20e:7fff:fee8:1dd die IPv6-Adresse des Druckservers.

HINWEIS: Der Browser muss die direkte Eingabe von IPv6-Adressen unterstützen.

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Ausführliche Informationen zu diesen und anderen Tools finden Sie in der Dokumentation und Hilfe des Betriebssystems.

IPv4-Konfiguration

Dieser Abschnitt enthält IPv4-spezifische Informationen zur Konfiguration des HP Jetdirect-Druckservers in einem TCP/IPv4-Netzwerk.

Serverbasierte und manuelle TCP/IP-Konfiguration (IPv4)

Wenn die werkseitigen Standardeinstellungen verwendet werden (z. B. nach der Auslieferung oder dem Zurücksetzen), versucht der HP Jetdirect-Druckserver nach dem Einschalten automatisch, seine TCP/IP-Konfiguration von einem BOOTP-/TFTP-, DHCP-/TFTP- oder RARP-Server abzurufen. Je nach Druckservermodell kann dieser Vorgang mehrere Minuten dauern. Wenn die Konfiguration nicht abgerufen werden kann, wird eine IP-Standardadresse zugewiesen.

Sie können den Druckserver auch mit Telnet, über den eingebetteten Webserver, am

Druckerbedienfeld, mit den Befehlen „arp“ und „ping“ (wenn die Standardadresse „192.0.0.192“

lautet) oder mit einem SNMP-basierten Verwaltungsprogramm manuell konfigurieren. Die manuell zugewiesenen TCP/IP-Konfigurationswerte bleiben nach dem Ausschalten erhalten.

Der Druckserver kann jederzeit so konfiguriert werden, dass entweder die serverbasierte oder die manuelle TCP/IP-Konfiguration verwendet wird.

Die IP-Adresse des Druckservers ist auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite zu finden.

IP-Standardadresse (IPv4)

Bei Auslieferung ist dem HP Jetdirect-Druckserver noch keine IP-Adresse zugewiesen. Eine IP- Standardadresse kann je nach Netzwerkumgebung zugewiesen werden.

Keine Zuweisung einer IP-Standardadresse

Eine IP-Standardadresse wird nicht zugewiesen, wenn eine serverbasierte Methode (z. B. BOOTP oder DHCP) erfolgreich ist. Beim nächsten Einschalten des Druckservers werden die IP-

Konfigurationseinstellungen wieder auf dieselbe Weise abgerufen. Wenn die Methode jetzt fehlschlägt (weil z. B. der BOOTP- oder DHCP-Server nicht verfügbar ist), wird immer noch keine IP-

Standardadresse zugewiesen. Stattdessen setzt der Druckserver das Senden von IP-

Konfigurationsanforderungen fort. Um diese Funktionsweise zu ändern, setzen Sie das System zurück.

Eine IP-Standardadresse wird nur zugewiesen, wenn ein Netzwerkkabel an einen drahtgebundenen Druckserver angeschlossen ist.

Zuweisung einer IP-Standardadresse

Eine IP-Standardadresse wird zugewiesen, wenn die werkseitigen Standardmethoden fehlschlagen oder

wenn der Druckserver von einem Administrator für die Verwendung einer serverbasierten Methode (wie

BOOTP oder DHCP) konfiguriert wird und diese fehlschlägt.

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Die zugewiesene IP-Standardadresse richtet sich nach dem Netzwerk, an das der Druckserver angeschlossen ist. Der Druckserver überprüft das Netzwerk auf Broadcast-Pakete, um die entsprechenden IP-Standardeinstellungen auf eine der folgenden Arten zu bestimmen.

● In kleinen privaten Netzwerken mit automatischer IP-Adressenzuweisung weist der Druckserver eine verbindungslokale eindeutige IP-Adresse zu. Die verbindungslokale Adressenzuweisung ist auf ein lokales IP-Teilnetz (ohne Weiterleitung) beschränkt und kann als Auto-IP bezeichnet

werden. Die zugewiesene IP-Adresse liegt zwischen 169.254.1.0 und 169.254.254.255 (häufig bezeichnet als 169.254/16). Wenn für das Netzwerk erforderlich, kann die IP-Adresse mithilfe unterstützter Tools zur TCP/IP-Konfiguration weiter angepasst werden.

Teilnetze werden nicht für Link-Local-Adressen verwendet. Die Teilnetzmaske lautet „255.255.0.0“

und kann nicht geändert werden.

Bei Link-Local-Adressen findet keine Weiterleitung von der lokalen Verbindung statt, und der Zugriff auf oder vom Internet ist nicht möglich. Die Standard-Gateway-Adresse ist mit der Link- Local-Adresse identisch.

Falls eine doppelte Adresse gefunden wird, weist der HP Jetdirect-Druckserver seine Adresse ggf.

entsprechend den Standardmethoden zur Link-Local-Adressvergabe automatisch erneut zu.

● In großen oder unternehmensweiten IP-Netzwerken wird die temporäre Adresse „192.0.0.192“

verwendet, bis eine gültige Adresse mit einem unterstützten TCP/IP-Konfigurationsprogramm zugewiesen wird. Diese temporäre Adresse wird als Legacy-Standard-IP bezeichnet.

● Bei heterogenen Netzwerken lautet die selbst zugewiesene IP-Standardadresse entweder

169.254/16 oder 192.0.0.192. Prüfen Sie auf der Konfigurationsseite von HP Jetdirect, dass die zugewiesene IP-Standardadresse stimmt.

Die IP-Adresse des Druckservers kann auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite überprüft werden. (siehe

„HP Jetdirect-Konfigurationsseiten“ auf Seite 161).

IP-Standardadresse bei drahtlosen und drahtgebundenen Druckservern Drahtlosen und drahtgebundenen Druckservern können unterschiedliche IP-Standardadressen zugewiesen werden:

● Wenn ein Druckserver mit werkseitigen Standardeinstellungen eingeschaltet wird und mit einem Kabel an ein Netzwerk angeschlossen ist, versucht er automatisch, seine IP-Konfiguration über BOOTP, DHCP und RARP abzurufen. Falls dies nicht möglich ist, wird eine IP-Standardadresse zugewiesen.

● Bei einem Druckserver mit werkseitigen Standardeinstellungen, der nicht mit einem Netzwerkkabel angeschlossen ist, steht nur eine drahtlose Ad-hoc-Verbindung zur Verfügung. Das Abrufen der IP- Einstellungen über das Netzwerk ist auf wenige Sekunden beschränkt. In dieser Zeit wird eine einzige BOOTP-Anforderung gesendet und das Netzwerk auf Broadcast-Pakete überprüft. Da der Empfang einer Antwort von einem BOOTP-Server in einem Ad-hoc-Netzwerk sehr

unwahrscheinlich ist, wird wahrscheinlich eine Link-Local-Standardadresse zugewiesen.

Die IP-Konfiguration kann sich ändern, wenn der drahtlose Druckserver an ein DHCP-Netzwerk

angeschlossen ist, da auch nach dem Zuweisen einer Link-Local-Standardadresse standardmäßig

noch weiterhin DHCP-Anforderungen gesendet werden.

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Ohne Adressänderung funktionieren möglicherweise die Konfigurationstools nicht, die eine bestimmte IP-Standardadresse des Druckerservers erfordern. Die tatsächlich zugewiesenen IP-

Standardeinstellungen können Sie der HP Jetdirect-Konfigurationsseite entnehmen.

Konfigurationsoptionen für die IPv4-Standardadresse

Parameter „Standard-IP“ (IPv4)

Der Parameter „Standard-IP“ des Druckservers steuert die Zuweisung der IPv4-Standardadresse. Wenn der Druckserver während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z. B. bei der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse aus dem Netzwerk abrufen kann, bestimmt dieser Parameter, welche IPv4-Standardadresse zugewiesen wird.

Wenn der Druckserver mit den werkseitigen Einstellungen konfiguriert ist, ist dieser Parameter nicht festgelegt.

Wenn der Druckserver anfänglich mit einer IPv4-Standardadresse konfiguriert wird (entweder mit einer Link-Local-IPv4-Adresse oder mit der Legacy-Standard-IP-Adresse „192.0.0.192“), wird „Standard-IP“

entweder auf Auto-IP oder Legacy-Standard-IP gesetzt.

Der Parameter „Standard-IP“ kann mit einem unterstützten Konfigurationstool, wie z. B. Telnet, eingebetteter Webserver, Druckerbedienfeld oder SNMP-Verwaltungsanwendung, geändert werden.

Aktivieren/Deaktivieren von DHCP-Anforderungen

Wenn eine IPv4-Standardadresse zugewiesen ist, kann der Druckserver so konfiguriert werden, dass er regelmäßig DHCP-Anforderungen im Netzwerk sendet, um seine IP-Konfigurationseinstellungen von einem DHCP-Server abzurufen. Dieser Parameter ist standardmäßig aktiviert (DHCP-Anforderungen werden gesendet). Sie können ihn mit einem unterstützten Konfigurationstool (z. B. Telnet, eingebetteter Webserver, Druckerbedienfeld oder SNMP-Verwaltungsanwendung) deaktivieren.

Wenn ein drahtloser HP Jetdirect-Druckserver mit werkseitigen Standardeinstellungen zum ersten Mal (ohne Netzwerkverbindung) eingeschaltet wird, weist er sich wahrscheinlich selbst eine Link- Local-Adresse zu. Wenn dann eine Verbindung mit einem DHCP-Netzwerk hergestellt wird, kann sich die IP-Adresse ändern, da der Druckserver standardmäßig für das Senden von DHCP-Anforderungen konfiguriert ist.

IPv4-Standardverhalten

Wenn ein Druckserver mit werkseitigen Standardeinstellungen eingeschaltet wird und mit einem Kabel an ein Netzwerk angeschlossen ist, versucht er automatisch, seine IPv4-Einstellungen über BOOTP, DHCP und RARP abzurufen. Dies kann mehrere Minuten dauern. Falls die Konfiguration nicht möglich ist, wird eine IPv4-Standardadresse zugewiesen.

Ohne Adressänderung funktionieren möglicherweise die Konfigurationstools nicht, die eine bestimmte

IP-Standardadresse des Druckerservers erfordern. Die IP-Standardeinstellungen des Druckservers sind

auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite zu finden.

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TCP/IP-Konfigurationstools

Wenn eine Netzwerkverbindung besteht, können die TCP/IP-Einstellungen des HP Jetdirect-Druckservers auf eine der folgenden Arten konfiguriert werden:

Softwarelösungen – Verwenden Sie die Installations-, Einrichtungs- und Verwaltungssoftware auf den unterstützten Systemen. Weitere Informationen finden Sie unter „HP Softwarelösungen“

auf Seite 9.

BOOTP/TFTP – Die Konfigurationsdaten werden bei jedem Einschalten des Druckers über BOOTP und TFTP aus dem Netzwerk abgerufen. Weitere Informationen finden Sie unter

„Verwenden von BOOTP/TFTP (IPv4)“ auf Seite 25.

Auf dem BOOTP-Server muss der BOOTP-Daemon (bootpd) ausgeführt werden, und der Drucker muss auf den Server zugreifen können.

DHCP/TFTP – Die Konfigurationsdaten werden bei jedem Einschalten des Druckers über DHCP und TFTP aus dem Netzwerk abgerufen. Diese Protokolle werden unter HP-UX, Solaris, Linux, Microsoft Windows Server 2003, Windows Server 2008, NetWare und Mac OS unterstützt.

(Schlagen Sie im Handbuch Ihres Netzwerkbetriebssystems nach, ob das Protokoll DHCP unterstützt wird.) Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von DHCP (IPv4)“

auf Seite 42.

HINWEIS: Weitere Informationen zu Linux und UNIX finden Sie auf der man-Seite zu bootpd.

Auf HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc möglicherweise eine DHCP- Beispielkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden.

Da HP-UX aktuell keine DDNS-Dienste (Dynamic Domain Name System) für seine DHCP- Implementierungen anbietet, empfiehlt HP, die Lease-Dauer aller Druckserver auf Unendlich einzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass die IP-Adressen der Druckserver statisch bleiben, bis DDNS zur Verfügung steht.

RARP – Der Druckserver sendet RARP-Anforderungen, um seine IP-Adresse abzurufen. Über RARP kann nur die IP-Adresse konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von RARP (IPv4)“ auf Seite 43.

„arp“ und „ping“ (nur bei Druckservern mit der Legacy-Standardadresse „192.0.0.192“) – Verwenden Sie die Dienstprogramme arp und ping des Betriebssystems. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden der Befehle „arp“- und „ping“ (IPv4)“ auf Seite 44.

Telnet – Stellen Sie mit der IP-Standardadresse eine Telnet-Verbindung zwischen Ihrem System und dem HP Jetdirect-Druckserver her, und legen Sie die Konfigurationsparameter fest. Die

Konfiguration bleibt auch nach dem Ausschalten des Druckservers erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von Telnet (IPv4)“ auf Seite 46.

HP Embedded Web Server – Legen Sie mithilfe des HP Embedded Web Server die

Konfigurationsparameter des HP Jetdirect-Druckservers fest. Weitere Informationen finden Sie unter

„HP Embedded Web Server (V.45.xx.nn.xx)“ auf Seite 73.

Druckerbedienfeld (bei Druckern, die HP Jetdirect-Bedienfeldmenüs unterstützen) – Geben Sie

die Konfigurationsdaten manuell mit den Tasten auf dem Druckerbedienfeld ein. Da auf diese

Weise nicht alle Konfigurationsdaten eingestellt werden können, wird die Bedienfeldkonfiguration

nur während der Fehlerbehebung oder für einfache Installationen empfohlen. Wenn Sie über das

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Bedienfeld konfigurieren, speichert der Druckserver die Konfiguration beim Aus- und Einschalten.

Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden des Druckerbedienfelds“ auf Seite 71.

Verwenden von BOOTP/TFTP (IPv4)

BOOTP und TFTP bieten eine bequeme Möglichkeit, den HP Jetdirect-Druckserver für den Betrieb in einem TCP/IPv4-Netzwerk automatisch zu konfigurieren. Der HP Jetdirect-Druckserver sendet nach dem Einschalten eine BOOTP-Anforderung im Netzwerk. Ein richtig konfigurierter BOOTP-Server im

Netzwerk sendet daraufhin eine Antwortnachricht mit den grundlegenden Netzwerkkonfigurationsdaten für den HP Jetdirect-Druckserver. Die Antwort des BOOTP-Servers kann auch eine TFTP-

Konfigurationsdatei mit den erweiterten Konfigurationsdaten für den Druckserver angeben. Der HP Jetdirect-Druckserver lädt dann diese Datei über TFTP vom BOOTP-Server oder einem separaten TFTP-Server herunter.

HINWEIS: In diesem Abschnitt wird bei der Konfiguration eines drahtlosen HP Jetdirect-Druckservers vorausgesetzt, dass eine WLAN-Verbindung besteht.

BOOTP/TFTP-Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme. Server mit Microsoft Windows

Server 2003, Windows Server 2008 und NetWare können auf BOOTP-Anfragen reagieren. Server mit Microsoft Windows Server 2003 und Windows Server 2008 werden über die Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert (siehe „Verwenden von DHCP (IPv4)“ auf Seite 42). Allerdings ist bei Systemen mit

Microsoft Windows Server 2003 und Windows Server 2008 mitunter Software von Drittanbietern für die TFTP-Unterstützung erforderlich. Informationen zum Einrichten von NetWare BOOTP-Servern finden Sie in der NetWare-Dokumentation.

HINWEIS: Wenn sich der HP Jetdirect-Druckserver und der BOOTP/DHCP-Server in

unterschiedlichen Teilnetzen befinden, kann die IPv4-Konfiguration fehlschlagen, falls der Router die BOOTP Relay-Funktion (Übertragung von BOOTP-Anforderungen zwischen Teilnetzen) nicht unterstützt.

Vorteile der Verwendung von BOOTP/TFTP

Die Verwendung von BOOTP/TFTP zum Herunterladen von Konfigurationsdaten hat die folgenden Vorteile:

● Bessere Konfigurationsmöglichkeiten für den HP Jetdirect-Druckserver. Die Konfiguration mithilfe anderer Methoden (z. B. am Druckerbedienfeld) ist auf bestimmte Parameter beschränkt.

● Einfache Konfigurationsverwaltung. Die Konfigurationsparameter für das gesamte Netzwerk können zentral verwaltet werden.

● Einfache Konfiguration des HP Jetdirect-Druckservers. Die vollständige Netzwerkkonfiguration wird bei jedem Einschalten des Druckservers automatisch heruntergeladen.

HINWEIS: Der BOOTP-Betrieb ähnelt DHCP, die abgerufenen IP-Parameter bleiben jedoch nach dem Ausschalten erhalten. Bei DHCP sind die IP-Konfigurationsparameter nur für eine bestimmte Zeitspanne gültig und können sich mit der Zeit ändern.

Wenn die werkseitigen Standardeinstellungen verwendet werden, versucht der HP Jetdirect-Druckserver

nach dem Einschalten automatisch, seine Netzwerkkonfiguration abzurufen (z. B. durch BOOTP).

Referenzen

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