• Keine Ergebnisse gefunden

Einsatz eines BHKW zur Unterstützung der Lastabsicherung bei E-Ladesäulen. Peppercon GmbH 2020

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Einsatz eines BHKW zur Unterstützung der Lastabsicherung bei E-Ladesäulen. Peppercon GmbH 2020"

Copied!
17
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Einsatz eines BHKW zur

Unterstützung der Lastabsicherung bei

E-Ladesäulen

(2)

Agenda

Ladetechnologie, Ladeleistung und Ladeenergiebedarf

Gesetzliche Rahmenbedingungen für Ladesäulen

Optimierung der Ladeinfrastruktur mit einem BHKW

Technische Umsetzung zur Optimierung der Ladeinfrastruktur

Ermittlung des kalkulatorischen Gleichzeitigkeitsfaktors

(3)

Ladetechnologie, Ladeleistung und Ladeenergiebedarf

(4)

Ladetechnologie, Ladeleistung und Ladeenergiebedarf

PKW Standard Ladesäule

(5)

Ladetechnologie, Ladeleistung und Ladeenergiebedarf

Leistungsaufnahme der Standard Ladesäulen:

22 kW bis 50 kW

(6)

Normen und Vorschriften

Gesetzliche Rahmenbedingungen für Ladesäulen

▪ Seit 03/2019 Pflicht zur Anmeldung der Ladsäulen beim Netzbetreiber

▪ Grundlage: Technische Anschlussregeln Niederspannung (TAR) VDE-AR-N 4105:2018-11

Aus Sicht des Stromnetzes sind E-Autos neue, mobile Stromverbraucher mit relativ großer Leistung und hohem, schwer planbarem Energiebedarf.

Ladevorgänge belasten das Netz zusätzlich.

Gängige Praxis:

Bei einem nicht vorhandenen Lastmanagement wird die Anschlussleistung der Ladesäule mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor von 100% bewertet.

Konsequenz:

Die elektr. Leistung der Ladesäulen übersteigt die vorhandenen Netzkapazität.

Eine Anschlussmöglichkeit ist ohne Netzerweiterung nicht möglich.

(7)

Normen und Vorschriften

Optimierung der Ladeinfrastruktur mit einem BHKW

Bsp.: Lastprofil Hotel mit Restauration

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110

0:00 1:00 2:00 3:00 4:00 5:00 6:00 7:00 8:00 9:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00

Leistung in kW

Zeit

Lastgang Hotel

Frühstück

Mittagszeit

Abendessen

(8)

Normen und Vorschriften

Bsp.: Lastprofil Hotel mit Restauration

Reserve Max

Verfügbare Ladeleistung

Optimierung der Ladeinfrastruktur mit einem BHKW

(9)

Normen und Vorschriften

Bsp.: Erweiterung der Ladeleistung durch ein 20kwel BHKW

Reserve Max

Verfügbare Ladeleistung

Optimierung der Ladeinfrastruktur mit einem BHKW

(10)

Technische Umsetzung zur Optimierung der Ladeinfrastruktur

Einsatz eines Energieflussrelais zur Steuerung der Ladeströme

(11)

Technische Umsetzung zur Optimierung der Ladeinfrastruktur

Einsatz eines Energieflussrelais zur Steuerung der Ladeströme

Das Energieflussrelais regelt den maximal verfügbaren Ladestrom für die Ladeinfrastruktur.

Verbraucher

Hausanschluss mit Bus-Zählerstruktur Datenanbindung

Strom

Steuerung des Energieflussrelais und des BHKW über eine IP-Anbindung.

(12)

Technische Umsetzung zur Optimierung der Ladeinfrastruktur

Messkonzept / Abrechnung mit intelligenten Smart Meter Zähler

Einsatz von Smart Meter Zähler zur Abgrenzung von BHKW Strom (ggf

PV – Strom) und Netzstrom Interne

Verbraucher Datenanbindung

Strom

Internetanbindung der Zählerstruktur an den Mess- dienstleister

Smart Meter Zähler

Ladesäulen mit eigenständigen Abrechnungsmodul

Alternativ:

Bildung eine

(13)

Ermittlung des kalkulatorischen Gleichzeitigkeitsfaktors

Beispiel WEG:

Täglicher Mobilitätsbedarf pro Fhzg : 46 km*

potentielle Anschlussdauer: 8 Std. über Nacht (Annahme) Elektrischer Energiebedarf: 20 kWh/100 km

Bedarf pro E-Fhzg. / Tag: ca. 9 kWh

erforderliche Ladedauer bei bestmöglichen Gleichzeitigkeitsfaktor (g):

Ladesäule 11 kW: ca. 0,8 h und damit g ca. 10%

Ladesäule 22 kW: ca. 0,4 h und damit g ca. 5%

Rechenbeispiel mit 50 E-Fahrzeugen (EF) in einer Versorgungseinheit:

Erforderliche Netzkapazität mit Lastmanagement:

Ladesäule 11 kW x 10% x 50 EF = 55 kW Ladesäule 22 kW x 5 % x 50 EF = 55 kW

Erforderliche Netzkapazität ohne Lastmanagement

(14)

Exkurs: BHKW im Energieliefer Contracting

Vorteile des Energieliefer-Contracting:

• Off-Balance-Investition ohne Eigenkapitalbindung

• individuelles Energiekonzept mit Eigenstromnutzung

• Betrieb ohne technische und wirtschaftliche Risiken

• einfache, transparente Energieabrechnung

• Entlastung von Betriebsführungsaufgaben

• günstige Brennstoffversorgung

• Fernüberwachung und Fernsteuerung der Anlage

(15)

Eigenfinanzierung Contractor

Marktkenntnisse gering sehr gut

Verhandlungsposition

gegenüber Lieferanten gering sehr gut

Verhandlungsposition

gegenüber Banken gering sehr gut

Verhandlungsposition gegenüber

Brennstofflieferanten gering sehr gut

Technisches Know-How gering gut

Kenntnisse EEG/KWK-G gering sehr gut

Zugang zu Vergleichswerten gering sehr gut Vor- Ort Verfügbarkeit sehr gut gering

Exkurs: BHKW im Energieliefer Contracting

Eigenfinanzierung vs. Energieliefer - Contracting

(16)

Exkurs: BHKW im Energieliefer Contracting

Strompreise im Contracting

Kalkulatorische Varianz je nach BHKW Typ und Leistung

(17)

PEPPERCON GmbH Herbert Luger

77886 Lauf, Schützenstrasse 2

Tel: 07841 / 68 48 34-0

Email: info@peppercongmbh.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wie in einer Gasheizung wird hier Gas verbrannt, allerdings nicht im einem Heizkes- sel, sondern in einem Motor: Dessen mechanische Energie wird über einen Generator in

* Falls diese Bestandteile ebenfalls in der Ansaugluft vorhanden sind, müssen diese als Bestandteil dem Brenngas zugeordnet werden. Die vorgenannten Grenzwerte bilden einen

Flexibilisierung bedeutet im Gebäude- und Quar- tiersbereich, dass IKT-basierte Regelungen von KWK-Anlagen (insbesondere bei kleinen BHKW mit Leistungen von 2 bis 10 kW) helfen,

Durch seinen platzsparenden 12-Zylinder V-Motor und seine sehr gute Verfügbarkeit ist es ein häufig gewähltes BHKW im mittleren Leistungsbereich. IHRE VORTEILE AUF

(In schwierigen Zeit gilt: „Liquidität ist das A und O“. Eine gute Eigenkapitalquote steigert die Attraktivität nicht nur bei Banken, sondern auch bei Geschäftspartnern.).

Das „Zuhausekraftwerk“ oder europäischer Netzausbau?.. Frank-Detlef Drake 2/3/2011. Der stark zunehmende Anteil fluktuierender Einspeisung erfordert erhebliche Maßnahmen

[r]

Messgerät: (Bezeichnung, Nummer oder Kürzel laut Anlagendatenbank).