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Kostenloses Obst und Gemüse für mehr als 208.000 Schulkinder in NRW

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26.05.2015 Seite 1 von 2

Staatskanzlei Pressestelle 40190 Düsseldorf

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presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 371/5/2015

Kostenloses Obst und Gemüse für mehr als 208.000 Schulkinder in NRW

EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet – 144 Schulen neu ins Programm aufgenommen

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und das Ministerium für Schule und Wei- terbildung teilen mit:

Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet:

144 Grund- und Förderschulen werden nach den Sommerferien neu in das Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2015/2016 erhalten damit über 1.130 Grund- und Förderschulen mit mehr als

208.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse. „Das Schulobst- und Gemüseprogramm setzt seinen Erfolgs- kurs auch im neuen Schuljahr weiter fort. Die Begeisterung für das Pro- gramm ist ungebrochen, das zeigen die vielen positiven Rückmeldun- gen der vergangenen Wochen“, erklärt Verbraucherschutzminister Jo- hannes Remmel.

Über 73 Prozent der Schulen sind bereits mehr als zwei Schuljahre da- bei. Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag, um den Obst- und Gemüseverzehr vieler Schülerinnen und Schüler langfristig zu er- höhen. „Obst und Gemüse wird so für viele Kinder ein fester Bestandteil ihres Schulalltags. Indem sie gemeinsam, regelmäßig frisches Obst und Gemüse essen, setzen sie sich frühzeitig mit ihren Lebensmitteln ausei- nander. Sie merken, dass gesunde Ernährung lecker ist und Spaß macht und sie lernen gleichzeitig, gesunde Lebensmittel wertzuschät- zen“, so der Minister.

Schulministerin Sylvia Löhrmann freut sich über das große Interesse der Schulen und erklärt: „Gesunde Ernährung ist nicht nur gut für den Kör- per, sondern auch für den Geist. Damit fällt das Lernen leichter. Zusätz- liche pädagogische Materialien unterstützen die Lehrkräfte dabei, das Thema im Unterricht zu behandeln und lassen das Programm nachhal- tig wirken.“

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Bis zum 24. April 2015 konnten sich interessierte Grund- und Förder- schulen aus NRW für die Aufnahme in das Programm bewerben. Die eingegangenen Bewerbungen konnten alle berücksichtigt werden. Alle interessierten bereits teilnehmenden sowie neue Schulen erhalten im kommenden Schuljahr die kostenlosen Lieferungen. Das Programm wird mit insgesamt acht Millionen Euro von EU und Landesregierung unterstützt.

In NRW werden insgesamt rund ein Drittel aller Grund- und Förderschu- len mit dem Programm erreicht. An Förderschulen erhalten im kommen- den Schuljahr über 77 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Primar- bereich Obst und Gemüse. In Grundschulen sind es über 186.000 Kin- der. Damit erhalten fast 30 Prozent aller Grundschülerinnen und -schüler in NRW kostenlos Obst und Gemüse.

Dreimal pro Woche bekommen die Kinder nun in der Schule 100 g Obst und Gemüse. Dabei ist die Auswahl der Lieferungen vielfältig. Viele Lie- feranten bieten den Schulen Bioprodukte und Obst- und Gemüsesorten aus der Region an. Besonders beliebt sind bei den Schülerinnen und Schülern Äpfel, Bananen und Birnen. Beim Gemüse sind es vor allem Gurken, Möhren und Paprika.

Der Blick auf die bereits teilnehmenden Schulen verrät: Die Schulen sind zufrieden mit dem Schulobst- und -gemüseprogramm und wün- schen sich eine dauerhafte Teilnahmemöglichkeit. 84 Prozent der Schu- len gaben in einer Bewertung bei ihrer Rückmeldung an, dass sie sogar sehr zufrieden sind. 90 Prozent der Schulen gaben außerdem an, dass die Kinder durch die regelmäßigen Portionen in der Schule deutlich mehr Obst und Gemüse essen. Rund 30 Prozent der Schulen stellten sogar fest, dass die Kinder nun sehr viel mehr Obst- und Gemüse ver- zehren.

Alle Schulen, die am NRW-Schulobstprogramm teilnehmen, werden auf der Projektwebsite www.schulobst.nrw.de veröffentlicht. Die Internetsei- te bietet alle Informationen rund um das Programm und dient auch als

„Kontaktbörse“, sodass Schulen und Schulobstlieferanten in Kontakt treten und die Abwicklung des Programms organisieren können.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211 4566-719 (Wilhelm Deitermann).

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

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