• Keine Ergebnisse gefunden

Outdoor Education in Neuseeland

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Outdoor Education in Neuseeland"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Jakob von Au

Outdoor Education in Neuseeland

Examensarbeit

Sport

(2)
(3)

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d- nb.de/ abrufbar.

Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verla- ges. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Auswertungen durch Datenbanken und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie der Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten.

Impressum:

Copyright © 2010 GRIN Verlag, Open Publishing GmbH ISBN: 9783668490963

Dieses Buch bei GRIN:

http://www.grin.com/de/e-book/371299/outdoor-education-in-neuseeland

(4)

Jakob von Au

Outdoor Education in Neuseeland

GRIN Verlag

(5)

GRIN - Your knowledge has value

Der GRIN Verlag publiziert seit 1998 wissenschaftliche Arbeiten von Studenten, Hochschullehrern und anderen Akademikern als eBook und gedrucktes Buch. Die Verlagswebsite www.grin.com ist die ideale Plattform zur Veröffentlichung von Hausarbeiten, Abschlussarbeiten, wissenschaftlichen Aufsätzen, Dissertationen und Fachbüchern.

Besuchen Sie uns im Internet:

http://www.grin.com/

http://www.facebook.com/grincom http://www.twitter.com/grin_com

(6)

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Wissenschaftliche Arbeit

für die Zulassung zur ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien

Outdoor Education in Neuseeland ein Konzept für deutsche Schulen?

Arbeitsbereich Sportpädagogik

vorgelegt von: Jakob von Au

Freiburg im Breisgau, August 2009

(7)

1

0. Einleitung……….………..…… 3

0.1 Motivation……… 3

0.2 Intention………... 5

0.3 Verwandte Ansätze und Umsetzungen……….. 6

0.4 Struktur der Arbeit……….. 7

1. Outdoor Education in Neuseeland……….. 9

1.1 Alles oder nichts? - Zum Verständnis von Outdoor Education in Neuseeland………..10

1.2 Usus oder Neuankömmling? – Outdoor Education auf dem Weg ins neuseeländische Schulsystem…. 12 1.3 Basis oder Anhängsel? – Verankerung von Outdoor Education in neuseeländischen Lehrplänen..14

2. Erlebnispädagogik in Deutschland……… 17

2.1 Nur „gemeinsam stark“? – Was Erlebnispädagogik im schulischen Rahmen erreichen möchte……18

2.2 In oder aus der Schule? – Der mühsame Schulweg der Erlebnispädagogik……… 21

2.3 Nirgends zu Hause oder omnipräsent? – Erlebnispädagogik in deutschen Lehrplänen……….. 23

3. Outdoor Education in Neuseeland als Vorbild für Deutschland... 25

3.1 Der Vergleich……….26

3.1.1 Unterschiedliche Gemeinsamkeiten? – Auf den Punkt gebracht………. 26

3.1.2 Ein ungleicher Vergleich? – Zwei Länder mit vielen Kontrasten……….…. 28

3.2 Warum Neuseeland ein Vorbild für Deutschland sein sollte………….... 30

3.2.1 Neuseeland versus Deutschland, schwarz auf weiß? – Die PISA-Studie als Manifestation……….……. 30

3.2.2 Nachweislich gut? – Positive Effekte von Outdoor Education………. 33

3.3 Warum Neuseeland ein Vorbild für Deutschland sein könnte………38

3.3.1 Was Schule wirklich will………..38

3.3.2 Es geht doch! – Ein Beispielprojekt in Deutschland………40

(8)

2 4. Ökologische Pädagogik………44

4.1 Hintergründe………. 45 4.1.1 Richtig wichtig? –

Argumentation für ökologisch orientierte Bildung an der Schule....45 4.1.2 Ein Weg mit vielen Zielen? –

Die Intention von ökologischer Pädagogik……….. 47 4.2 Ökologische Pädagogik an deutschen Schulen……….. 49

4.2.1 (Fast) fest verankert? –

Ökologische Bildung in deutschen Lehrplänen………. 49 4.2.2 Wirklich wirksam? –

Auswirkungen ökologischer Pädagogik………51 4.3 Ökologische Pädagogik und Erlebnispädagogik………. 53 4.3.1 Berührungspunkte……….………..53 4.3.2 Debatte um Environmental Education und Outdoor Education in

Australien – Ein Exkurs……….. 56

5. Die Idee einer naturbezogenen

Erlebnispädagogik……….……….59 5.1 Zwei Fliegen mit einer Klappe? –

Ein Zwischenfazit………. 60 5.2 Der richtige Weg? –

Überlegungen zu einer naturbezogenen Erlebnispädagogik……… 62 5.3 Weiterführende Konsequenzen für die pädagogische Praxis………65 5.3.1 Konsequenzen auf der Ebene der Bildungs- und Lehrpläne………66 5.3.2 Konsequenzen auf der Ebene der Unterrichtsorganisation………..67 5.3.3 Konsequenzen auf der Ebene der Lehrerbildung……….. 69 5.4 Sportunterricht als Anlaufstelle für naturbezogene Erlebnispädagogik…71

6. Zusammenfassung………. 74 6.1 Eine Vision? –

Die Freitagsschule………74 6.2 Alles ist möglich! –

Ein Fazit………..………76 7. Literaturverzeichnis………80

(9)

3

0. Einleitung

„Inzwischen wissen wir, was uns noch blüht – nämlich immer weniger!“

Gerhard Uhlenbruck1

0.1 Motivation

Ausschlaggebenden Einfluss auf meine Motivation zur Auseinandersetzung mit der Thematik Outdoor Education, Erlebnispädagogik und ökologische Pädagogik hatte ein einjähriger Studienaufenthalt in Neuseeland. Zwei Semester lang studierte ich an der School of Physical Education der University of Otago in Dunedin Outdoor Education, gemeinsam mit angehenden Lehrerinnen und Lehrern für das Pflichtfach Outdoor Education in der neuseeländischen Sekundarstufe I und II. Im Mittelpunkt meiner gewählten Kurse stand das Erlernen grundlegender Vermittlungsfertigkeiten für allwöchentliche Outdoor Education-Unterrichtseinheiten, der Umgang mit Gruppen in der „Wildnis“ (von engl.: wilderness) mit speziellem Augenmerk auf das Thema Sicherheit, und die Organisation und Durchführung von mehrtägigen Outdoor Education Camps. Die Vermittlung dieser Inhalte setzte sich zusammen aus Theorie und Praxis, wobei die Theorie einen wesentlich größeren Anteil einnahm. Trotzdem boten sich mir ausreichend Möglichkeiten, Outdoor Education mit eigener Haut zu erleben. Zum Beispiel durch Teilnahme und Beobachtung an einer pflanzenkundlich orientierten Wanderung, Kajak-Trips, Angeln und Zubereitung einer Mahlzeit in der Natur aus einheimischen Pflanzen.

Diese Art des regulären Schulunterrichts, für den die Nähe zur Natur, Bewegung im Freien und selbstständiges Lernen mittels Erfahrungen im Vordergrund stehen, hat mir in mehrerlei Hinsicht imponiert. Zum Einen bereitete es mir selbst viel Freude, elementare Zusammenhänge über das eigene Tun kennenzulernen. Eine Chance, Fähigkeiten zu erlernen, die ich während meiner eigenen Schulzeit nie erwerben konnte. Zum Anderen beeindruckten mich der Eifer und die Begeisterung, die sich in den Augen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern widerspiegelten. Vor allem aber überzeugten mich auch zahlreiche kurze Evaluationsbögen, die überwiegend positive

1 Anmerkung: Alle Zitate in dieser Arbeit, bei denen nur der Autor ohne Quellenangabe genannt wird, sind einer diesbezüglichen Sammlung im Internet von Tenzer (2006) mit dem Titel „Konzentration Lernen“ entnommen (www.konzentrationlernen.de/zitate).

(10)

4 Rückmeldungen einbrachten, und kleine Wissenstests, die bewiesen, dass auch noch einige Zeit nach der Unterrichtseinheit große Teile des Unterrichtsstoffes präsent blieben.

Zurück in Deutschland drängte sich mir die Frage auf, warum eine solche Unterrichtsform hier nicht existiert, beziehungsweise ob sie doch – in mir bis dato entgangener, eventuell rudimentärer Art und Weise – schon besteht. Meine Recherche ließ mich feststellen, dass die Erlebnispädagogik als integrativer Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte2 im Grunde eine der Outdoor Eduation verwandte und daher in den Grundzügen ähnliche Methode darstellt. Deren Zielsetzung weicht von jener der Outdoor Education aber insbesondere dahingehend ab, als dass Natur häufig nur als Mittel zum Hauptzweck, der Förderung von sozialen Kompetenzen und ‚Persönlichkeit’, dient. Umweltbildung findet trotzdem an deutschen Schulen statt, jedoch meist in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Geographie, Naturphänomene und NTW (Naturwissenschaft und Technik). Ökologische Pädagogik in diesem Rahmen führt aber gewöhnlich zu ernüchternden Ergebnissen, welche unter anderem auf eine mangelnde Handlungsorientierung zurückzuführen sind. Mangelnde Handlungsorientierung gilt auch in anderen Fachbereichen als einer der Hauptgründe für das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler bei Schulvergleichsstudien wie dem PISA-Test.3

All diese Erlebnisse, Feststellungen und Gedanken motivierten mich, neben meiner ohnehin schon ausgeprägten Begeisterung für Natur und Bewegung, zur Anfertigung dieser Arbeit und der Entwicklung einer Unterrichtskonzeption mit dem Titel

„naturbezogene Erlebnispädagogik“. Die Idee einer solchen Symbiose von ökologisch orientierter Pädagogik und Erlebnispädagogik ist nicht neu, und doch existieren bisher nur wenige vergleichtbare Ansätze.

2 In dieser Arbeit möchte ich den Begriff ‚Erziehung’ weitgehend vermeiden und durch ‚Bildung’

ersetzen. Gerade vor dem Hintergrund alternativer, nur wenig gelenkter Unterrichtsformen erscheint mir diese Bezeichnung unzeitgemäß. ‚Erhiehung’ klingt nach Fremdsteuerung, wohingegen ‚Bildung’

den wichtigen Aspekt der ‚Selbstbildung’ miteinschließt. Andreas Tenzer drückt diesen Sachverhalt treffend aus: „Ich ziehe. Du ziehst. Er zieht: Erziehung!“

3 Hierbei ist es wichtig, zwischen ausschließlich „handelndem“ und „handlungsorientiertem“ Unterricht zu unterscheiden. Nur letzterer erfüllt den Anspruch an ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktion und Kognition (vgl. Gudjons in Höner et al. 2005, 9). Denn wie auch Goethe schon bemerkte: „Man sieht nur, was man weiß.“

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

This thesis investigates student perceptions of master teacher in Estonian universities, helping to fill a gap in research as most of the teacher effectiveness studies in Estonia

examine the effect of both perceived verbal and nonverbal teacher feedback and dimensions of perceived learning environment such as perceived challenge, perceived competitiveness,

Physical Education Programs (Teaching and learning) Workshop The University of Jordan \ School of Sport Science \

Master of Education Programme (Special Needs Education) Elementary Mathematics (Master of Education) > Bildungswissenschaftliche Module more.... Master of Education

It focusses on six goals concerning the learning needs of children and young people: to overcome the deep differences in educa- tion opportunities between rich and poor countries,

Prüfungsnummer/n und -name: 55721 Schulpraxissemester LA (USL), Sonstige, Gewichtung: 1 18. Grundlage

They say (0) school should be only teach subjects like Maths and French because (00) students can do sports in their free time.. Personally, I would better love to have more PE (2)

Ein Projekt der Universität Konstanz gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau, dem Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrer- bildung (Gymnasien) Rottweil (SSDL) und