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Umsetzungsbericht. Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute. Wolfgang-Pauli-Strasse 15 / HIL DO Zürich Postfach 5600 Lenzburg

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Academic year: 2022

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Umsetzungsbericht

Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute

Name, Vorname von Mühlenen Thomas

Adresse ETH Zürich

Wolfgang-Pauli-Strasse 15 / HIL DO 26.3

8093 Zürich

044 633 33 64

Branche Haustechnik Aktuelle Tätigkeit Leiter Technik

Ausbildungsinstitut Berufsschule Lenzburg

Postfach

5600 Lenzburg

Anzahl Seiten 10 (inkl. Titelblatt)

Ausgabedatum 11.09.2009

Unterschrift

(2)

1.1

 

Ausgangslage ... 2

 

1.2

 

Ist-Zustand ... 2

 

1.3

 

Soll-Zustand ... 2

 

1.4

 

Massnahme ... 3

 

1.5

 

Erfolgskontrolle ... 4

 

2

 

Steckdosenverteilkasten auf dem Areal ... 5

 

2.1

 

Ausgangslage ... 5

 

2.2

 

Ist-Zustand ... 5

 

2.3

 

Massnahme ... 5

 

2.4

 

Erfolgskontrolle ... 5

 

3

 

Abluftanlage Küche Restaurant „WOKA“ ... 7

 

3.1

 

Ausgangslage ... 7

 

3.2

 

Ist-Zustand ... 7

 

3.3

 

Massnahme ... 7

 

3.4

 

Erfolgskontrolle ... 8

 

4

 

Montage und Inbetriebsetzung eines Zylinderschalters ... 8

 

4.1

 

Ausgangslage ... 8

 

4.2

 

Ist-Zustand ... 8

 

4.3

 

Massnahme ... 8

 

(3)

Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute

Umsetzungsbericht

1 Erneuerung Schaltgerätekombination Schreinerei Gebäude HIF

1.1 Ausgangslage

Die Elektrosuisse beanstandete am 21.09.2005 die Schaltgerätekombination der Schreinerei im Gebäude HIF. Die Kabeleinführung entspricht nicht den Normen von feuergefährdeten Räumen. Weiter sollte ein 300mA-Fehlerstromschutzschalter als Sachschutz vorhanden sein. Die Funktion als Betriebselektriker im Gebäudebereich HI war längere Zeit vakant. Somit wurden die Beanstandungen aus dem Kontrollbericht nicht behoben.

1.2 Ist-Zustand

Die Schaltgerätekombination besteht seit 1976. Zu dieser Zeit wurden nur die Steckdoseninstallationen mit einem Fehlerstromschutzschalter FI 30mA/25A ausgebaut.

Beanstandet wurden die offene Kabeleinführung und der fehlende Sachschutz, einen 300mA-Fehlerstromschutzschalter. Der präventive Brandschutz ist hier nicht gewährleistet.

Bild 1 Schaltgerätekombination vor Ersatz 300mA-FI-Schalter können hier mangelndem Einbauplatz nicht mehr eingebaut werden.

Bild 2 Schaltgerätekombination nach Ersatz.

Die Kabeleinführung in die SGK entspricht nicht der Schutzart IP64.

1.3 Soll-Zustand

Die Schreinerei gilt als feuergefährdeter Raum mit brennbarem Staub. Die Schutzmassnahmen der elektrischen Installationen müssen entsprechend angepasst werden. Kabeleinführung und der fehlend Sachschutz muss den heutigen technischen Anforderungen entsprechen. Die Schaltgerätekombination muss ersetzt werden.

(4)

Bild 1 Inspektionsbericht Elektrosuisse vom 21.09.09 Die beanstandeten Mängel wurden in zwei Etappen umgesetzt.

1.4 Massnahme

Wir beauftragten drei Elektroinstallationsfirmen, eine Offerte für einen Ersatz der gesamten Schaltgerätekombination nach ETH-Richtlinien zu erstellen. Grundlage der Offerte ist der Kontrollbericht der Elektrosuisse vom 21.09.2009, die ETH-Richtlinien und das aktuelle Elektroschema, Stand 10.05.1976.

Gleichzeitig wird mit dem Betreiber der Schreinerei geprüft, zu welchem Zeitpunkt der Umbau durchgeführt werden kann.

(5)

Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute

Umsetzungsbericht

Bild 6 Elektroschema Blatt 30 SGK +HIFB=03123 nach deren Ersatz.

1.5 Erfolgskontrolle

Die Kosten für den Ersatz der Schaltgerätekombination wurden bewilligt. Die Firma Hans K.

Schibli AG aus Kloten führt die Arbeit aus. Die Umsetzungskosten belaufen sich auf CHF 17‘500.00. Der Betreiber der Schreinerei willigte ein, den Betrieb bereits am Freitagnachmittag einzustellen. Somit können die geplanten Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden.

• Die neue Schaltgerätekombination +HIFB=03123 wurde mit drei Fehlerstromschalter 300mA ausgerüstet. Der Sachschutz entspricht den heutigen Anforderungen.

• Die Schaltgerätekombination war mit der Bezeichnung 23E versehen. Diese wurde nach den aktuellen ETH-Richtlinien auf +HIFB=03123 umbenennt.

(6)

2 Steckdosenverteilkasten auf dem Areal

2.1 Ausgangslage

Während den Sommermonaten finden etliche Anlässe auf dem Areal statt. Die Veranstalter wünschen vermehrt Stromanschlüsse. Oft muss kurzfristig eine temporäre Installation ausgeführt werden.

2.2 Ist-Zustand

Kabel, aber auch Steckdosenverteilkasten sind an der ETH oft im Einsatz. Das benötigte Material ist vielfach beschränkt, oder nicht verfügbar. Es kommt bei jedem Anlass zu Beschaffungskosten. Am Ende vom Anlass fehlt häufig Material.

2.3 Massnahme

Mit der Umsetzung der neuen Beerdung im Lindenplatz wurde entschieden, ein Leerrohr für einen Elektroanschluss zu verlegen. Zwischenzeitlich konnten wir das richtige Produkt, einen versenkbaren Steckdosenverteiler bestellen. Ein externer Partner realisierte die Baumeisterarbeiten. Für die Elektroinstallation wurde ein 80 Ampère-Abgang gewählt. Mit einer eigenen Einspeisung steht permanent genügend Strom zur Verfügung.

2.4 Erfolgskontrolle

Nach mehreren Anlässen hat sich die Investition als lohnend herausgestellt. Unser Personal wurde dadurch entlastet und auch der grosse Materialverlust der temporären Installationsartikel fällt aus. Der Steckdosenverteilkasten verfügt örtlich über einzelne Überstromunterbrecher und Fehlerstromschutzschalter. Bei einem Stromausfall kann der Betreiber als auch der Laie den ausgefallenen Leitungsschutzschalter wieder selbständig einschalten.

(7)

Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute

Umsetzungsbericht

Aufwand pro Anlass Koste pro Anlass Personal ETH 1 Mann à 10h x CHF 75.00 CHF 750.00 Materialkosten für Temporäre Installation CHF 500.00

Materialverlust CHF 180.00

Total CHF 1 430.00

Berechnungsgrundlagen pro Anlass:

1 Mitarbeiter ETH

• Aufbau und ggf. Beschaffung vom Material

• Abbau, Kontrolle und Reinigung vom Material Durchschnittlicher Aufwand: 10 Stunden

Neue Beleuchtung Koste p. Jahr

Steckdosenverteilkasten CHF 7 500.00

Baumeister CHF 1 500.00

Kabel CHF 1 200.00

Total CHF 10 200.00

Ab dem 8. Anlass sind die Kosten für die Installation des Steckdosenverteilkastens amortisiert.

Durchschnittlich finden pro Jahr 5 – 8 Anlässe statt.

Die Investition rechnet sich bereits ab dem 2. Jahr

(8)

3 Abluftanlage Küche Restaurant „WOKA“

3.1 Ausgangslage

Das Gebäude HIT wurde vor einem Jahr in Betrieb genommen. Ein externer Caterer betreibt ein asiatisches Lokal. Die Köche bereiten täglich die Speisen auf vier offenen Kochstationen zu. Durchschnittlich verwenden diese vier Liter Speiseöl für die tägliche Zubereitung. Der Caterer plante die Ausführung der Kochstellen selber. Aus brandschutztechnischen Gründen musste eine eigene Abluftanlage für diese offene Kochstation umgesetzt werden.

3.2 Ist-Zustand

Mit Hilfe des Anlageschemas konnte ich feststellen, dass nach einer kurzen Betriebszeit die Abluftmenge vom Sollwert 4 500m3h nicht mehr erreicht wurde. Eine eingehende Analyse an der Abluftanlage zeigte klar auf, dass die Abzugshaube unmittelbar über der Kochstelle stark mit verkrustetem Speiseöl kontaminiert ist. Schnell stellte sich heraus, dass die Ablufthaube der geforderten Leistung nicht entspricht. Der heutige Zustand entspricht nicht den Brandschutzrichtlinien und der SWKI-Richtlinie VA104-01, Hygiene-Anforderungen an Raumlufttechnische Anlagen.

3.3 Massnahme

Bild 8 Prinzipschema Abluftanlage. Bild 9 Kontaminierte Abzugshaube.

(9)

Berufsprüfung Instandhaltungsfachleute

Umsetzungsbericht

3.4 Erfolgskontrolle

Die Anlage entspricht nun wieder technisch den Anforderungen. Auch die Brandschutzrichtlinien und die Hygieneanforderungen können wieder eingehalten werden.

Über Geruchsemissionen beklagen sich heute keine Gäste.

Bild 10 Abluftkanal nach der Reinigung. Das gesamte Kanalsystem wurde in Handarbeit gereinigt.

Bild 11 Monobloc nach der Reinigung. Der Monobloc ist wieder wie neu. Die gesamte Ventilationskammer, Antrieb und der WRG-Teil wurden gründlich gereinigt. Alle Filtereinheiten wurden auch gleich ersetzt.

4 Montage und Inbetriebsetzung eines Zylinderschalters

4.1 Ausgangslage

Die Schreinerei ist jedem Angehörigen der ETH Zürich frei zugänglich. Studenten, aber auch die Mitarbeiter benutzten die Maschine der Schreinerei. Oft beklagten sich die Nutzer der Schreinerei, über Schäden und Verunreinigung der Gerätschaften. Unfälle waren selten, doch das Risiko muss ganz ausgeschlossen werden können.

4.2 Ist-Zustand

Die Gerätschaften in der Schreinerei werden ohne Aufsicht dessen Nutzer verwendet. Es sind keine sicherheitstechinschen Installationen vorhanden

4.3 Massnahme

Mittels eines Zylinderschalters, welcher nur mit dem Gebäudeschlüssel zu betätigen ist, können die Nutzer der Schreinerei am Abend die gesamte Anlage spannungslos schalten.

Der Schlüssel besitzen nur Aufsichtspersonal und Hausdienst. Abends und an Wochenenden wird zusätzlich ein übergeordnetes Zeitprogramm die Anlage sperren.

(10)

Bild 2 Skizze für den Einbau vom Zylinderschalter. Die NUP- Kombination von Feller konnte problemlos stirnseitig in den Türrahmen eingebaut werden.

Der Schlosszylinder passt auf die Gebäudeschliessung.

Bild 13 Steuerschema

Freigabe ab Zentraler Leittechnik ZLT oder Schlüsselschalter.

4.4 Erfolgskontrolle

Der Einbau vom Zylinderschalter bewährt sich bis heute sehr gut. Es gibt keine Unfälle und Schäden zu beklagen. Fehlalarme durch die Brandmeldeanlage ausserhalb des Zeitfensters sind auf ein Minimum gesunken. Die Nutzer der Schreinerei haben kein Anlass zur Klage.

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