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Lebensphase junges Erwachsenenalter Lebensphase Armut?

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statistik austria

Lebensphase junges Erwachsenenalter – Lebensphase Armut?

Eine Trendanalyse zur Armutsgefährdung junger Erwachsener in Österreich

Anneliese Oismüller Andrea Laimer

anneliese_oismueller@hotmail.com andrea.laimer@gmx.at

Institut für Soziologie,

Universität Wien

(2)

statistik austria

Überblick

• Fragestellung und Ausgangslage

• Theoretischer Hintergrund, Hypothesen

• Daten und Methoden

• Operationalisierung

• Ergebnisse

– Armutsgefährdungs- und Unterversorgungsquoten – Multivariate Betrachtung: Logistische Regression

• Schlussbetrachtung und weiterer

Forschungsbedarf

(3)

statistik austria

S. 3 (18)

Fragestellung und Ausgangslage

Das junge Erwachsenenalter – eine Lebensphase mit hoher biografischer Ereignisdichte (Konietzka 2010) (Blossfeld et al. 2008, Reinowski 2006, Dietrich/ Abraham 2008, Gille

2006, Dommermuth 2008, Seibert/ Solga 2005, Kalter 2006, Diehl et al.

2009, Berger 2009 etc.)

ÆArmutsgefährdung junger Erwachsener in Österreich im Verlauf der letzten Jahre

ÆEntwicklung der Armutsrisiken einzelner

Subgruppen im Verlauf der letzten Jahre

(4)

statistik austria Konzeptioneller Hintergrund

Junge Erwachsene (18-29 Jährige) als Armutsrisiko- gruppe aus Perspektive der Arbeitsmarkt- und

Lebenslaufsoziologie

Bildung: Niedrige Bildung erhöht das Armutsrisiko;

- Bildungskarriere als „Sortiermaschine“ (Dietrich/ Abraham 2008, Giesecke/ Groß 2002)

- Aufschub der Familiengründung mit zunehmendem Bildungsniveau (Gille 2006)

Berufliche Stellung: Nicht Erwerbstätige tragen ein höheres Armutsrisiko als Erwerbstätige;

- Deutlicher Anstieg des Durchschnittsalter beim Einstieg in eine erste stabile Beschäftigung (Dietrich/ Abraham 2008)

- Erst eigene Erwerbstätigkeit finanziert den Lebensstandard (Gille

2006)

(5)

statistik austria

S. 5 (18)

Haushaltsstatus: Eigener Haushalt erhöht das Armutsrisiko;

- Pluralisierung von Lebensformen - Entkoppelung des Auszugs aus dem Elternhaus und der Heirat (Ziegler/ Schladt 1993)

- Fehlende Möglichkeit zur Kompensation durch Ressourcen der Eltern

Geschlecht: Geringe Unterschiede; Frauen haben ein tendenziell höheres Armutsrisiko;

- Aufschub der Familiengründung (Kreyenfeld 2008 ) , eher Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten als Unterschiede im Geschlechterverhältnis (Oechsele/

Geissler 1998)

- Einkommensunterschiede, niedrigere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Mehrheit der AlleinerzieherInnen sind Frauen

Migrationshintergrund: MigrantInnen tragen ein

höheres Armutsrisiko; (Diehl et al. 2009, Seibert/ Solga 2005, Gille 2006)

Urbanisierung: Höheres Armutsrisiko in städtischen

Regionen; (Keim/ Neef 2000, Dangschat 2007)

(6)

statistik austria Daten, Methoden und Operationalisierung Daten: EU-SILC 2004 – 2008

Methoden:

- Deskriptive Analyse: Armutsgefährdungsquoten 2004 – 2008 - Multivariate Analyse: Logistische Regression 2004 – 2008

Unabhängige Variablen:

- Geschlecht

- Bildungsniveau: max. Pflichtschule, Lehre/BMS, Matura, Hochschule

- Berufliche Stellung (Ö-ISCO-88 Berufshauptgruppen): Hochqualifizierte (1+2), Mittelqualifzierte (3+0), Fachkräfte (Bürokräfte, Dienstleistungs- und vergleichbare Berufe) (4+5), Fachkräfte (Landwirtschaftliche Fachkräfte, Maschinenbediener, Handwerks- und vergleichbare Berufe (6,7+8), Hilfsarbeitskräfte (9)

- Haushaltsstatus: in eigenem Haushalt lebend, bei zumindest einem Elternteil lebend - Migrationshintergrund: in Österreich Geborene, in der EU Geborene bzw. Personen mit

EU-Staatsbürgerschaft, in der Türkei Geborene mit türkischer Staatsbürgerschaft, in der Türkei Geborene mit österreichischer Staatsbürgerschaft, analog dazu Ex-

Jugoslawien und sonstige Länder

- Urbanisierung: Wien, Bevölkerungszahl über 100.000, über 10.000, unter 10.000

N Nagelkerkes R

2

2004 1640 0,191

2008 1759 0,258

(7)

statistik austria

S. 7 (18)

Dimension Unterversorgungsschwelle

1. Einkommen weniger als 60% des Medians vom äquivalisierten Haushaltsnettoeinkommen, bemessen an der

Verteilung aller Haushalte mit jungen Erwachsenen 2. Wohnen weniger als 1 Wohnraum pro Person oder

Wohnfläche pro Person unter 60% des Medians aller Haushalte mit jungen Erwachsenen

3. Arbeitslosigkeit bei derzeitiger Arbeitslosigkeit 4. Anschluss an die

Öffentlichkeit

Nichtvorhandensein von Festnetztelefon und Handy im Haushalt oder von Internet und Fernseher aus finanziellen Gründen

5. Medizinische Versorgung

Nichtinanspruchnahme von (zahn)medizinischen Leistungen in den letzten 12 Monaten aufgrund finanzieller Engpässe

Armutsgefährdung – Lebenslagenansatz:

Armut liegt bei Unterversorgung in min. 2 Dimensionen vor

(Groh-Samberg 2004, Hanesch et al. 1994)

(8)

statistik austria

Armutsgefährdungs- und Unterversorgungsquoten in einzelnen Lebenslagen (2004-2008)

Quelle: Statistik Austria, EU-SILC 2004-2008; eigene Berechnungen; gewichtete Analysen.

Armut

Arbeitslosigkeit

Einkommen

Anschluss an die Öffentlichkeit

Wohnen

Medizinische Versorgung

Junge Erwachsene

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

2004 2005 2006 2007 2008

Erwachsene ab 30 Jahren

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

2004 2005 2006 2007 2008

(9)

Logistische Regression 2004, 2008

2004 2008 Differenz

Exp(B) Exp(B)

Geschlecht (Ref.: Männer)

Frauen 0,726° 1,068 0,342

Bildungsniveau (Ref.: max. Pflichtschulabschluss) Lehre und Berufsbildende mittlere Schule

Matura Hochschule

0,654*

0,401***

0,454

0,377***

0,231***

0,235**

-0,277***

-0,170***

-0,219**

Berufliche Stellung (Ref.: Nicht Erwerbstätige) Hochqualifizierte

Mittelqualifizierte

Fachkräfte (Bürokräfte, Dienstleistungs- und vergleichbare Berufe)

Fachkräfte (Landwirtschaftliche Fachkräfte, Maschinen- bediener, Handwerks- und vergleichbare Berufe) Hilfsarbeitskräfte

0,405 0,199***

0,241***

0,218***

0,457*

0,222**

0,147***

0,221***

0,191***

0,168***

-0,183**

-0,052***

-0,020***

-0,027***

-0,289***

Haushaltsstatus (Ref.: im Haushalt der Eltern lebend)

im eigenen Haushalt lebend 2,448*** 3,325*** 0,877***

Urbanisierung (Ref.: Unter 10.000 Einwohner) Wien

Über 100.000 Einwohner Über 10.000 Einwohner

1,915**

1,792°

1,438

2,207**

1,967*

1,354

0,292***

0,175*

-0,084 Migrationshintergrund (Ref.: In Österreich Geborene)

1)

EU

2)

Ex-Jugoslawien

3)

Türkei

3)

sonstige Länder

3)

1,683 3,163***

1,333 2,616*

1,337 1,380 2,340 2,080*

-0,347 -1,783**

1,007 -0,535*

Quelle: Statistik Austria, EU-SILC 2004, 2008; eigene Berechnungen; gewichtete Analysen; Modelle kontrollieren für das Alter; Signifikanzniveaus: ° p<0,099, *p>0,05, **

p<0,01, *** p<0,001. 1) kontrolliert wurde auch für in Ex-Jugoslawien, in der Türkei und in sonstigen Ländern Geborene mit österreichischer Staatsbürgerschaft; 2) Geburtsland und/oder Staatsbürgerschaft aus Ländern der EU; 3) Geburtsland und Staatsbürgerschaft Ex-Jugoslawien bzw. Türkei bzw. sonstige Länder.

statistik austria

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statistik austria

Bildung reduziert das Armutsrisiko junger Erwachsener.

Der armutsvermeidende Charakter von Bildung verstärkt sich im Untersuchungszeitraum.

• Bildung kanalisiert die Ausdehnung der Jugendphase (Gille 2006)

• Unterschiede in den subjektiven Wertorientierungen, den Geschlechtsrollenorientierungen und Lebensentwürfen (Gille

2006)

• Problematischer Einstieg in den Arbeitsmarkt (Solga 2005)

• Instabile Beschäftigungsverhältnisse (Giesecke/ Groß 2002)

2004 2008 Diff.

Exp(B) Exp(B) Bildungsniveau (Ref.: Pflichtschulabschluss)

Lehre und Berufsbildende mittlere Schule Matura

Hochschule

0,654*

0,401***

0,454

0,377***

0,231***

0,235**

-0,277***

-0,170***

-0,219**

(11)

statistik austria

S. 11 (18)

Die Integration in den Arbeitsmarkt reduziert das

Armutsrisiko für junge Erwachsene, gleichzeitig gewinnt sie im Zeitverlauf an Bedeutung.

2004 2008 Diff.

Exp(B) Exp(B) Berufl. Stellung (Ref.: Nicht Erwerbstätige)

Hochqualifizierte Mittelqualifizierte

Fachkräfte (Bürokräfte, Dienstleistungs- und vergleichbare Berufe)

Fachkräfte (Landwirtschaftliche Fachkräfte, Maschinenbediener, Handwerks- und vergleichbare Berufe)

Hilfsarbeitskräfte

0,40 0,19 0,24 0,21 0,45

5 9***

1***

8***

7*

0,222**

0,147***

0,221***

0,191***

0,168***

-0,183**

-0,052***

-0,020***

-0,027***

-0,289***

• Finanzielle Abhängigkeit in Ausbildung stehender junger Erwachsener (Kanalas 2006)

• Atypische Beschäftigungen auch bei höher Qualifizierten

(Dietrich/ Abraham 2008)

(12)

statistik austria

Die Gründung eines eigenen Haushalts verstärkt das Armutsrisiko junger Erwachsener. (Reinowski 2006, Berger 2009)

2004 2008 Diff.

Exp(B) Exp(B) Haushaltsstatus (Ref.: im Haushalt der

Eltern lebend)

im eigenen Haushalt lebend 2,448*** 3,325*** 0,877***

Junge Männer und Frauen sind gleichermaßen von Armut betroffen, es zeigen sich keine geschlechts- spezifischen Unterschiede. (Kohli 1985, Leccardi 1998)

Geschlecht (Ref.: Männer)

Frauen 0,726 1,068 0,342

(13)

statistik austria

S. 13 (18)

2004 2008 Diff.

Exp(B) Exp(B) Urbanisierung (Ref.: Unter 10.000

Einwohner) Wien

Über 100.000 Einwohner Über 10.000 Einwohner

1,915**

1,792 1,438

2,207**

1,967*

1,354

0,292***

0,175*

-0,084 Migrationshintergrund (Ref.: In Österreich

Geborene) EU

Ex-Jugoslawien Türkei

sonstige Länder

1,683 3,163***

1,333 2,616*

1,337 1,380 2,340 2,080*

-0,347 -1,783**

1,007 -0,535*

Höheres Armutsgefährdungsrisiko…

… in städtischen Regionen, insbesondere in Wien

… für in Ex-Jugoslawien und in sonstigen Ländern

Geborene mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft

(14)

statistik austria

• Leichter Rückgang der Armutsgefährdungsquote von 2004 auf 2008

• Höhere Armutsgefährdungsquoten für junge

Erwachsene im Vergleich zu Erwachsenen ab 30 Jahren

• Trotz Quotenrückgang Tendenz zur Verstärkung von sozialen Ungleichheiten innerhalb der Gruppe der

jungen Erwachsenen

Schlussbetrachtung

(15)

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S. 15 (18)

Weiterer Forschungsbedarf…

• Migrationshintergrund: Einbezug von Informationen zum Geburtsland und zur Staatsbürgerschaft der Eltern

• Dauerhaftigkeit und Dynamik der Armutsgefährdung junger Erwachsener

• Gender und Armut im jungen Erwachsenenalter

• Einfluss von Familiengründung auf Armutsgefährdung (Identifizierbarkeit eigener Kinder)

• Analyse des Einflussfaktors „berufliche Stellung“ auf die Armutsgefährdung junger Erwachsener

• Soziale Selektivität – extreme Formen von Armut sind

schwer zugänglich

(16)

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Danke für Ihr Interesse und Ihre

Aufmerksamkeit!

(17)

Literatur

• Becher, Ursel, 2008: Bildung – Ressource zur Bekämpfung von Armut. In: Herz, Birgit; Becher, Ursel; Kurz, Ingrid et al. (Hg.) 2008: Kinderarmut und Bildung. Wiesbaden: VS, 41-57.

• Berger, Fred, 2009: Auszug aus dem Elternhaus – Strukturelle, familiale und persönlichkeitsbezogene Bedingungsfaktoren.

In: Fend, Helmut; Berger, Fred; Grob, Urs (Hg.), 2009: Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück. Ergebnisse der LifE-Studie. Wiesbaden: VS, 195-244.

• Blossfeld, Hans-Peter, 2008: Globalisierung, wachsende Unsicherheit und der Wandel der Arbeitsmarktsituation von

Berufsanfängern in modernen Gesellschaften. In: Schlemmer, Elisabeth; Gerstberger, Herbert (Hg.), Ausbildungsfähigkeit im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis. Wiesbaden: VS.

• Dangschat, Jens; Hamedinger, Alexander (Hg.), 2007: Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen. ARL Forschungs- und Sitzungsberichte. Hannover: VSB Verlagsservice Braunschweig GmbH.

• Diehl, Claudia; Friedrich, Michael; Hall, Anja, 2009: Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung: Vom Wollen, Können und Dürfen. In: Zeitschrift für Soziologie, 2009, Jg. 38, Heft 1, 48-67.

• Dietrich, Hans; Abraham, Martin, 2008: Eintritt in den Arbeitsmarkt. In: Abraham, Martin; Hinz, Thomas (Hg.), Arbeitsmarktsoziologie. 2. Auflage, Wiesbaden: VS, 70-98.

• Dommermuth, Lars, 2008: Wege ins Erwachsenenalter in Europa. Italien, Westdeutschland und Schweden im Vergleich.

Wiesbaden: VS.

• Giesecke, Johannes; Groß, Martin, 2002: Befristete Beschäftigung: Chance oder Risiko? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2002, Jg. 54, Heft 1, 85-108.

• Gille, Martina, 2006: Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland. Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29-Jähriger.

• Groh-Samberg, Olaf, 2004: Armut und Klassenstruktur. Zur Kritik der Entgrenzungsthese aus einer mutlidimensionalen Perspektive. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2004, Jg. 56, Heft 4, 653-682.

• Hanesch, Walter; Adamy, Wilhelm et al., 1994: Armut in Deutschland. Der Armutsbericht des DGB und des aritätischen Wohlfahrtsverbandes. Reinbek: Rowohlt.

• Heitzmann, Karin; Österle, August, 2008: Lange Tradition und neue Herausforderung: Der österreichische Wohlfahrtsstaat.

In: Schubert, Klaus; Hegelich, Simon; Bazant, Ursula (Hg.), Europäische Wohlfahrtssysteme. Ein Handbuch. Wiesbaden: VS, 47-70.

• Kaas, Leo; Manger, Christian, 2010: Ethnic Discrimination in Germany’s Labour Market: A Field Experiment, Discussion Paper No. 4741, Bonn: IZA.

• Kalter, Frank, 2006: Auf der Suche nach einer Erklärung für die spezifischen Arbeitsmarktnachteile von Jugendlichen türkischer Herkunft. In: Zeitschrift für Soziologie, 2006, Jg. 35, Heft 2, 144-160.

• Kanalas, Ildiko; Sardei-Biermann, Sabine 2006: Lebensverhältnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In: Gille, Martina; Sardei-Biermann, Sabine; Gaiser, Wolfgang; Rijke, de Johann, 2006: Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland. Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29 Jähriger. Wiesbaden: VS, 23-86.

statistik austria

(18)

• Keim, Rolf; Neef, Rainer, 2000: Ausgrenzung und Milieu: Über die Lebensbewältigung von Bewohnerinnen und Bewohnern städtischer Problemgebiete. In: Harth, Annette; Scheller, Gitta; Tessin, Wulf, 2000: Stadt und soziale Ungleichheit. Opladen:

Leske + Budrich, 248-273

• Kohli, Martin, 1985: Die Institutionalisierung des Lebenslaufs. Historische Befunde und theoretische Argumente. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 1985, Jg. 37, Heft 1, 1-29.

• Konietzka, Dirk, 2010: Zeiten des Übergangs. Sozialer Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter. Wiesbaden: VS.

• Kreyenfeld, Michaela, 2008: Ökonomische Unsicherheit und der Aufschub der Familiengründung. In: Szydlik, Marc (Hg.), Flexibilisierung. Folgen für Arbeit und Familie. Wiesbaden: VS, 232-254.

• Leccardi, Carmen, 1998: Biographische Zeitperspektive und Lebensplanung junger Frauen. In: Oechsle, Mechtild; Geissler, Birgit (Hg.): Die ungleiche Gleichheit. Junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis. Opladen: Leske + Budrich.

• Leibfried, Stephan; Leisering, Lutz et al., 1995: Zeit der Armut. Lebensläufe im Sozialstaat. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 298- 331.

• Leisering, Lutz, 2008: Dynamik von Armut. In: Huster, Ernst-Ulrich et al. (Hg.), Handbuch Armut. Wiesbaden: VS.

• Matzinger, Johannes Alexander; Bauer, Stefan; Tone, Bianca, 2009: Bildungs- und Erwerbschancen armutsgefährdeter Kinder und Jugendlicher. In: Till-Tentschert, Ursula; Vana, Irina (Hg.), In Armut aufwachsen. Empirische Befunde zu Armutslagen von Kindern und Jugendlichen in Österreich. Wien: Universität Wien, Institut für Soziologie.

• Oechsle, Mechtild; Geissler, Birgit (Hrsg.), 1998: Die ungleiche Gleichheit. Junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis. Opladen: Leske + Budrich.

• Reinowski, Eva; Steiner, Christine, 2006: Armut von jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 2006, 75, 89-107.

• Rindfuss, Ronald R., 1991: The Young Adult Years: Diversity, Structural Change, and Fertility. Demography 28: 493-512.

• Scheickl, Stefanie, 2010: Einkommenssituation von Frauen. In: Frauenbericht 2010, Wien: Bundeskanzleramt Österreich.

• Seibert, Holger; Solga, Heike, 2005: Gleiche Chancen dank einer abgeschlossenen Ausbildung? Zum Signalwert von

Ausbildungsabschlüssen bei ausländischen und deutschen jungen Erwachsenen. In: Zeitschrift für Soziologie, 2005, Jg. 34, Heft 5, 364-382.

• Solga, Heike, 2005: Ohne Abschluss in die Bildungsgesellschaft. Die Erwerbschancen gering qualifizierter Personen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive.

• Statistik Austria 2010: Arbeitsmarktstatistik Jahresergebnisse 2009. Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung.

http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/arbeitsmarkt/publikationen?id=3&webcat=3&nodeId=64&frag=3&listid=3, 05.09.2010.

• Steiner, Mario; Steiner, Peter M., 2006: Bildungsabbruch und Beschäftigungseintritt. Ausmaß und soziale Merkmale jugendlicher Problemgruppen. Wien: Institut für Höhere Studien.

• Ziegler, Rolf; Schladt, Diana, 1993: Auszug aus dem Elternhaus und Hausstandsgründung. In: Dieckmann, Andreas; Weick, Stefan, 1993: Der Familienzyklus als sozialer Prozeß. Bevölkerungssoziologische Untersuchungen mit den Methoden der

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