• Keine Ergebnisse gefunden

Münchwilen hat alles, was man braucht

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Münchwilen hat alles, was man braucht"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Freitag, 27. August 2021 | Nr. 67 | 11. Jahrgang | www.regidieneue.ch A

ZCH-8370 SirnachP.P./Journal

HEUTE Grossauflage

• Neubauten • Umbauten

• Renovationen • Sanierungen

• Fugenlose Wand- und Bodenbeläge

Inhaber: Marcel Wild 8372 Wiezikon b. Sirnach • T 071 966 56 73 • F 071 966 56 81 9552 Bronschhofen

Zu kaufen gesucht

Bauland

(auch mit Abbruchobjekt) unkomplizierte und trans- parente Kaufabwicklung Ed. Vetter AG, 9506 Lommis Urs Vetter, 079 420 20 62

u r s .ve t t e r@ve t t e r. c h PERA Immobilien – Schlauri Petra | Webereiplatz 10 | 8370 Sirnach Tel. 071 511 81 81 | info@peraimmobilien.ch | peraimmobilien.ch Bewirtschaftung | Verkauf & Vermietung | Beratung

www.fusspflege-aadorf.ch Fusspflege für Sie und Ihn

für Sie / für Ihn / für Alle

Termine nach Vereinbarung

Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel.: 078 673 51 20

Simone Ender-Truniger stellt sich als Bezirksrichterin zur Wahl

Am 26. September 2021 wählen die Stimmberechtigten im Bezirk Münchwilen einen neuen Bezirksrichter respektive eine neue Bezirksrichterin ans Bezirksgericht Münchwilen. Die Sirnacherin Simone Ender-Truniger stehlt sich hochmotiviert zur Wahl.

Sirnach/Münchwilen – Diese Ersatz- wahl wurde notwendig, weil Sabina Peter Köstli aufgrund ihrer Wahl als neue Gemeindepräsidentin von Hütt- wilen ihren Wohnsitz in den Bezirk Frauenfeld verlegen muss. Per Ende September wird die Aadorferin ihr Amt als Bezirksrichterin somit ab- geben. Die Mitglieder des CVP-Be- zirksvorstandes Münchwilen schla- gen nun einstimmig die engagierte und motivierte Sirnacherin Simone Ender-Truniger zur Wahl ans Be- zirksgericht Münchwilen vor. Die 44-jährige Sirnacherin ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Die stu- dierte Juristin und Inhaberin des An- waltspatents widmet sich aktuell ihrer Familie. Weil sie nach dem Studium einige Jahre als Gerichtsschreiberin am Kreisgericht St. Gallen arbeitete und bereits seit 2016 als Ersatzrichterin am Bezirksgericht Münchwilen tätig ist, kennt sie die Ansprüche und Auf- gaben an dieses herausfordernde Amt

bestens. Im nachfolgenden Interview mit REGI Die Neue spricht Simone Ender-Truniger offen und ehrlich über ihre Motivation und die Begründung ihrer Kandidatur.

REGI die Neue: Simone Ender-Truniger, Sie stellen sich als neue Bezirksrichte- rin für den Bezirk Münchwilen zur Wahl.

Was ist Ihre Motivation dafür?

Simone Ender-Truni- ger: Ich arbeite sehr gerne als Ersatzrichte- rin am Bezirksgericht Münchwilen, da die Arbeit sehr interessant, vielfältig und nahe am Leben ist. Zu- dem ist die Zusammenarbeit mit allen Richterinnen und Richtern sowie allen weiteren Angestellten sehr gut. Mit der Wahl als Bezirksrichterin würde sich mir die Möglichkeit bieten, die Tätig- keit als Richterin in einem etwas grös- seren Umfang auszuüben. Gerne würde ich mein Wissen und meine Erfahrung

noch mehr in den Dienst der Gesell- schaft stellen.

Sie gelten aufgrund Ihrer Qualifikation und ihrer grossen Erfahrung als höchst- wahrscheinliche Nachfolgerin von Sabina Peter Köstli. Was macht für Sie eine gute Richterin aus?

Es ist sehr wichtig, dass man den Men- schen und ihren Geschichten, die sie vor Gericht bringen, mit Respekt begegnet und offen ist für immer wieder neue Fälle. Eine sorgfältige und gewissen- hafte Einarbeitung in die Fälle ist nö- tig, ebenso Erfahrung in verschiedenen Lebensbereichen und Kenntnis unse- rer Rechtsordnung. Als Richterin und Richter muss man sich auch der Verant- wortung bewusst sein, die man für das Urteil trägt. Ein Gerichtsurteil ist für die Betroffenen immer einschneidend.

Was sind für Sie aus heutiger Sicht die anspruchsvollsten Herausforderungen in diesem Amt?

Kein Fall ist wie der andere. Es stel- len sich teilweise viele Fragen in sach- licher Hinsicht und Rechtsfragen aus verschiedensten Rechtsgebieten des Zivil- und Strafrechts. Da muss man als Richter oder Richterin den Über- blick behalten und Lösungen finden.

Zudem sind viele Fälle mit menschli- chen Schicksalen verbunden. Dies gilt es unter Wahrung der nötigen Distanz ebenfalls zu berücksichtigen.

Auf was würden Sie in Ihrem Amt als Be- zirksrichterin besonderen Wert legen?

Auf einen respektvollen Umgang mit den Menschen, wie das am Bezirksge- richt Münchwilen gepflegt wird. Recht im Rahmen unserer Rechtsordnung zu sprechen und das dem Gericht vom Gesetz zugesprochene Ermessen für ein möglichst gerechtes Urteil zu nutzen.

Als studierte Juristin und Inhaberin des Anwaltspatents sind Sie natürlich

prädestiniert für das Amt der Bezirks- richterin. Welches Rechtsgebiet inter- essiert Sie am meisten?

Es gibt nicht nur ein Rechtsgebiet, das mich besonders interessiert. Ich schätze die Breite und Vielfalt insbesondere des Zivil- und Strafrechts. Dies war bereits im Studium so. Dass Fälle aus diesen umfangreichen Rechtsgebieten vor dem Bezirksgericht verhandelt werden, sagt mir natürlich zu.

Warum sollen Ihnen die Stimmbürgerin- nen und Stimmbürger am 26. Septem- ber 2021 das Vertrauen schenken Ich bin engagiert, bringe Fachwissen und Erfahrung von meiner Tätigkeit am Gericht wie auch aus anderen Le- bensbereichen mit. Ich arbeite gerne als Richterin und trage die Verantwor- tung für ein Urteil gerne mit. Deshalb würde ich das Amt als Bezirksrichterin mit grosser Freude ausüben.

Text und Interview: Christina Avanzini n

Münchwilen hat alles, was man braucht

Rund 40 Personen folgten der Einladung der politischen Gemeinde Münchwilen zum Neuzuzügerapéro. Sie genossen einen herrlichen Sommerabend vor der Villa Sutter.

Münchwilen – Begrüsst wurden die neuen Einwohner von Münchwilen musikalisch durch den Musikverein Harmonie Münchwilen. Bei einem kühlen Getränk liessen sie sich am 19. August über die Gemeinde infor- mieren.

Eine gute Wahl

Nebst Gemeindepräsidentin Nadja Stricker stellten sich die übri- gen Gemeinderäte Manfred Filliger, Susanne Falk, Enrico Kämpf, Jos- Reto Bernet, Pascal Leutenegger und Cyrill Zahnd einzeln kurz vor. Nadja Stricker bemerkte erfreut, dass die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger eine gute Wahl getroffen haben, Mün- chwilen als neuen Wohnort zu wäh- len. Vom Seefeeling am Rosentaler Weiher über den Sonntagsbraten beim Ehepaar Berger in der Villa Sutter bis hin zum Schnitzelbrot während den Fussballspielen vom FC Münchwilen schwärmte Nadja Stricker. «Wir haben ausserdem mit dem Parkbad die schönste Badi in der Region und auf dem Winkelhölzli

können Sie den schönsten Sonnen- untergang geniessen.» Zudem for- derte Stricker die Neuzuzüger auf, die einheimischen Betriebe bei Ihren Einkäufen zu unterstützen. Manfred Filliger verwies auf die vielen Vereine,

welche auf der Homepage der Ge- meinde aufgeführt sind. Ein herz- liches Willkommen kam auch von Gemeindeschreiber Daniel Peluso.

Schulpräsident Lukas Weinhappl in- formierte über die drei Schulzentren.

Er munterte die Gäste auf, sich bei Fragen an ihn zu wenden. Mit mu- sikalischer Begleitung und bei einem Apéro genossen die Gäste den lauen Abend in gemütlicher Runde und regen Gesprächen.

Wurzeln in Münchwilen

Mit dabei waren auch Patrizia Sta- delmann und ihr Partner Peter Hafner.

Patrizia Stadelmann wuchs bereits in Münchwilen auf. «Nach einigen Jahren auswärts bin ich seit 15 Jahren wieder in Münchwilen. Hier habe ich meine Wurzeln. Für die Ausbildung der Kin- der ist der Wohnort Münchwilen ideal, wir haben die Frauenfeld-Wil-Bahn.

Und ausserdem bietet Münchwilen alles, was man braucht.» Aus Liebe zu Patrizia Stadelmann zog vor rund einem Jahr auch Peter Hafner nach Münchwi- len. «Zuvor wohnte ich im Kanton Schaffhausen. Es ist schön hier, obwohl der Kanton Schaffhausen auch viele schöne Orte hat» schmunzelte Hafner.

Arbeitsweg war ausschlaggebend Auch Linda Krähenbühl und Mate Toth genossen den Abend in der Villa Sutter. «Wir sind beide wegen dem Arbeitsweg nach Münchwilen gezo- gen. Wir wollten nicht in eine Stadt ziehen. Münchwilen bietet aber auch alles, was man braucht.»

Brigitte Kunz-Kägi n Patrizia Stadelmann und Peter Hafner geniessen die Vorzüge von Münchwilen.

(2)

Seite 2 –

AUS DER REGION

Freitag, 27. August 2021

IMPRESSUM

Genossenschaft REGI Die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 Verlag/Redaktion

redaktion@regidieneue.ch Patrick Bitzer (pb)

Geschäftsführer/Verlagsleiter Peter Mesmer (mes) Chefredaktor Karin Pompeo (kp), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin Erscheinungsweise

Jeden Dienstag und Freitag Redaktions- und Inseratschluss Dienstagsausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagsausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Jahresabos

Genossenschafter: CHF 120.–

Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/Todesanzeigen inserate@regidieneue.ch Charly Wirth, Kundenberater Fabian Eberli, Sachbearbeiter Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach

WITZ DES TAGES

Ein Pärchen streift spät abends durch die Gassen von Paris.

Sagt der Mann: «Schau mal da oben – eine Sternschnuppe. Du darfst dir etwas wünschen.»

Sagt die Frau: «Ich will dich heiraten.»

Sagt der Mann: «Ich glaube, es war doch nur ein Blitz.»

Freitag Samstag Sonntag Montag

10° 18° 10° 17° 16° 11° 18°

Das Wetter Das Wetter

in der Region wird präsentiert von in der Region wird präsentiert von

E

Enngglliisscchhlleerrnneenn mmiitt MMuutttteerrsspprraacchhlleerrnn

www.english–sellers.ch 052 534 97 86

J

JE ET TZ ZT T 1 15 5% % a au uf f a al ll le e G

Gr ru up pp pe en nk ku ur rs se e

exklusiv zum Semesterstart im August einlösbar

Zu vermieten in Eschlikon per sofort, komplett renovierte und helle

3½-Zimmer

Maisonette Wohnung

• mit separatem Gäste-WC

• Zusatzraum mit Einbauschrank

• Eigenes Kellerabteil & Parkplatz

• Zentrale Lage, unverbaubare Aussicht, nah am Erholungsgebiet

• MFH-Gemeinschaftsnutzung – Waschturm, Trocknungsräume Miete: CHF 1410.–, NK CHF 140.–, Parkplatz CHF 50.–

Haustiere nach Absprache.

Telefon 079 246 66 44

Samariterverein Münchwilen

Blutspende-Aktion findet statt!

Münchwilen – Am Mittwoch, 1.

September, führen wir zwischen 17 und 20 Uhr unsere nächste Blut- spende-Aktion durch und zwar im evangelischen Kirchenzentrum

Münchwilen. NeuspenderInnen sind jederzeit herzlich willkommen.

Der Zeitaufwand für die Spende be- trägt circa 30 Minuten. Anschlies- send wird eine Verpflegung offeriert.

eing. n

Der Samariterverein Münchwilen leistet wertvolle Dienste für die Erste Hilfe

Vom 30. August bis am 11. September informieren die Samaritervereine in der ganzen Schweiz über ihr grosses Engagement und die Aufgaben, die sie während des Jahres wahrnehmen.

Münchwilen – Damit sich die Samari- terinnen und Samariter weiterhin für das Rettungs-, Gesundheits- und So- zialwesen einsetzen können, ist auch der Samariterverein Münchwilen auf die Solidarität und Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Die 18'988 Samariterinnen und Samariter in der Schweiz leisten mit grossem Engage- ment einen vielseitigen Beitrag für die Gesellschaft: In Erste-Hilfe-Kursen geben sie ihr Wissen an die Bevölke- rung weiter und fördern gleichzeitig das Gesundheitsbewusstsein und die Unfallverhütung. Vielerorts sind Samaritervereine bei Anlässen und Blutspendeaktionen im Einsatz und

schliessen mit ergänzenden Betreu- ungs- und Pflegeeinsätzen Lücken im Netz der Sozialeinrichtungen.

Seit bald 100 Jahren fest in der Region verankert

Zu den engagierten Helferinnen und Helfer gehören auch die Mitglieder des Samaritervereins Münchwilen. Seit seiner Gründung 1923 ist er fester Be- standteil des gesellschaftlichen Lebens in Münchwilen. Die Samariterinnen und Samariter halten ihr Wissen mit regelmässigen Übungen auf dem neus- ten Stand. «Wir engagieren uns aus Überzeugung mit vielen freiwilligen Arbeitsstunden für die Erste Hilfe»,

sagt Vereinspräsident Markus Plüss.

Mit seiner Teilnahme an der schweiz- weiten Sammelaktion appelliert der Samariterverein Münchwilen an die Solidarität der Bevölkerung, damit sich die Samariterinnen und Samariter

auch in Zukunft in deren Dienst stellen können. Informationen über den Sa- mariterverein Münchwilen sowie alle unsere Angebote finden Sie unter www.

samariter-muenchwilen.ch.

eing. n

Gute Stimmung – der T(h)urbo fürs Lernen!

Schon wieder nichts verstanden in den Ferien? Sind die Gespräche verkrampft und unangenehm? Kommen Sie

sich komisch vor, wenn Sie Englisch sprechen?

Wängi – Dann ist die Lösung für Ihr Problem möglicherweise näher als Sie denken: In Wängi unter- richten seit 2017 vier zertifizierte Lehrpersonen aus England, Aust- ralien und den USA Englisch – und zwar so, dass es «fägt»! Stillsitzen und aufpassen war früher... Gu- ter Unterricht soll lehrreich und mitreissend zugleich sein! Nur so bleibt die Motivation längerfristig hoch und nur so sind die Resul- tate wirklich garantiert. Unsere Lehrpersonen sind alle in einem Englisch-sprachigen Land aufge- wachsen und bringen daher das au- thentische Fremdsprachen-Erlebnis nach Wängi – fast wie in den Ferien!

Dabei setzen wir auf die optimale Mischung aus Effizienz und Unter- haltung.

Englisch für Senioren

Während Englisch jeden und jede weiterbringt, profitieren reifere Semester gleich doppelt: Fremd- sprachen lernen ist erwiesener- massen ein ideales «Hirnjogging»

und wirkt stark präventiv gegen Demenz. Ein regelmässiger Kurs bringt Sie also nicht nur sprachlich weiter; er hält Sie zugleich geistig fit!

Ausserdem macht es auch einfach Spass, bei einer sinnvollen Aktivität neue Leute kennenzulernen. Das ist uns wichtig, denn von einem sind

wir überzeugt: Lernen ohne Spass ist ineffizient!

Willkommens-Rabatt im August Aktuell planen wir zum Se- mesterstart neue Kurse auf allen Niveaus. Exklusiv im August heis- sen wir Sie darum mit 15 Prozent Rabatt auf Gruppenkurse herzlich bei uns willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

eing. n

Sonja (72) mit Freunden aus England.

English Sellers Sprachschule Wilerstrasse 3, 9545 Wängi Telefon 052 534 97 86 www.english-sellers.ch.

Fischerfest des Sportfischerver- eins Sirnach auf dem Lindenplatz

Nach einem Jahr Zwangspause sind Sirnach, Münchwilen und Umgebung morgen Samstag, 28. August, wieder zum beliebten Fischerfest ein und freut sich auf zahlreiche Gäste.

Sirnach – Die Mitglieder des Sport- fischervereins Sirnach, Münchwilen und Umgebung kümmern sich mit Liebe und Leidenschaft um den Fisch- bestand in der Murg, im Eschliker Weiher und im Sirnacher EW Wei- her. Die Hege und Pflege geniesst da- bei höchste Priorität. Im Weiherchen gegenüber der Kapelle Maria Drei- brunnen werden Jungfische herange- züchtet, die dann in den Gewässern ausgesetzt werden. Die Hobbyfischer sichern damit den Fortbestand der einheimischen Arten.

Informationen rund ums Fischen Einer der Höhepunkte im Veran- staltungsprogramm des Sportfischer- vereins ist das jährlich wiederkehren- de Fischerfest. So präsentiert sich der innovative Verein morgen Samstag an der Winterthurerstrasse 43, bei der Bar 43 und auf dem Lindenplatz. Ab 10 Uhr bis Openend ist die gesamte Bevölkerung herzlich eingeladen. In- teressierte erhalten sämtliche Infor- mationen zum Thema «Jungfischer»

sowie zur Anglerausbildung mit der Sachkundenachweis (SaNa)-Prü- fung. Sämtliche Fragen rund ums Fischen in einheimischen Gewässern werden fachkundig beantwortet.

Hochgenuss im Fischerbeizchen Wie immer sorgt das Fischerbeiz- chen mit feinsten Fischknusperli und

hausgeräucherten Forellenfilets für kulinarischen Hochgenuss. Wer’s lie- ber weniger «fischig» mag, der kräf- tigt sich mit einer Wurst vom Grill und lässt es sich danach bei Kaffee und Kuchen wohl ergehen.

eing. n

Mmmh… feinste Fischknusperli: Da kann man kaum wiederstehen.

Reklame

Mit Bahn kollidiert

Münchwilen – Bei der Kollision zwi- schen einem Auto und der Frauenfeld- Wil-Bahn entstand am Dienstagmor- gen in Münchwilen Sachschaden, ver- letzt wurde niemand. Ein 51-jähriger Autofahrer war kurz nach 7.45 Uhr auf der Eschlikonerstrasse in Rich- tung Frauenfelderstrasse unterwegs.

Als er trotz eingeschalteter Wechsel- blinkanlage den Bahnübergang über- queren wollte, kam es zur Kollision mit der Frauenfeld-Wil-Bahn, die in Rich- tung Frauenfeld fuhr. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist einige zehntausend Franken hoch. Die Bahn- linie war für rund eine Viertelstunde blockiert, anschliessend konnte der Zug weiterfahren.

Kapo TG n

(3)

Freitag, 27. August 2021 –

AUS DER REGION

Seite 3

PUBLIREPORTAGE

Als Nationalratspräsident will der land- wirtschaftliche Unternehmer Hansjörg Walter aus Wängi im nächsten Jahr die unterschiedlichsten Berufsgruppen ein- ander näher bringen: «Letztlich sind alle aufeinander angewiesen.» Beson- ders deutlich wird das auch im Hinblick auf den Immobilienmarkt in Landwirt- schaftszonen, dessen besonderen Her- ausforderungen der Bauernpräsident und SVP-Politiker kennt wie kaum ein anderer.

Wenn Hansjörg Walter 2012 als National- ratspräsident amtet, hat das mit seinem breiten Erfahrungsschatz zu tun: Er ist ein pragmatischer, bescheiden gebliebener Schaffer mit scharfem Blick für die Heraus- forderungen der Zukunft, an denen es in seiner Branche nicht gerade mangelt. Ein eigentliches Spannungsfeld sieht er im landwirtschaftlichen Immobilienmarkt, der vom gegenwärtigen Strukturwandel in der Landwirtschaft geprägt ist.

Es müsse möglich sein, Liebhaberobjekte und Bausubstanz in der Landwirtschafts- zone zu sichern. Es gehe dabei nicht nur darum zu vermeiden, dass Gebäude dem

Zerfall ausgesetzt werden. Vielmehr müsse die Zukunft des Bauernstandes gesichert und das Landschaftsbild im Auge behalten werden.

Strukturwandel bietet Chancen für Immobilien

Hansjörg Walter (rechts) bespricht mit Werner Fleischmann auf seinem Hof die Entwicklun- gen auf dem landwirtschaftlichen Immobilienmarkt.

Sinnvoll umnutzen

«Es ist eine grosse Aufgabe, landwirtschaft- liche Liegenschaften zu vermitteln», sagt Hansjörg Walter. Diese Ansicht teilt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleisch- mann Immobilien AG. Sie sind sich einig, dass der Strukturwandel für landwirt- schaftliche Immobilien eine Chance dar- stelle. Dabei ist es äusserst wichtig, dass nicht mehr benötigte Scheunen oder Alt- liegenschaften gut verkauft und umgenutzt werden können. Dies ermöglicht dem Ver- käufer, den Erlös in neue und moderne Anlagen oder Betriebserweiterungen zu investieren. Deshalb hat Fleischmann seit über einem Jahr seine Geschäftstätigkeit ausgebaut und den ausgewiesenen Fach- mann und diplomierten Agronom Alfred Ernst für die Vermittlung landwirtschaft- licher Immobilien angestellt.

Betriebe müssen wachsen

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft zeichne sich durch einen Rückgang der

6½-Zimmer-Haus in Ifwil

Nähe Aadorf und Wil mit Blick in die Ferne. Moderner Innenausbau mit Aus- senwohnbereich, Garage und guter Pri- vatsphäre. Land 440 m², Fr. 790‘000.-.

Mit wohnlicher Gartenanlage!

Für besondere und individuelle Immobi- lien finden wir immer gute Lösungen.

Auch für Ihre Liegenschaft sind wir der richtige Ansprechpartner.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Moderne 3½-Zi-Parkwohnung In Frauenfeld, Pfaffenholz. Mit gross- flächig verglasten Wohnräumen und Garten. Innenausbau wählbar. Bezug ab Frühjahr 2013. Fr. 635‘000.-.

Stadtleben im Grünen!

Bauernhaus

Alleinstehend, ausbaubar mit idylli- scher Hofanlage, Renovationsbedarf vorhanden. Zusätzliches Land kann miterworben werden.

An schönster Aussichtslage!

Fleischmann Immobilien AG Rathausstrasse 18

8570 Weinfelden Telefon 071 626 51 51 info@fleischmann.ch www.fleischmann.ch

Wir verkaufen auch Ihre Liegenschaften

landwirtschaftlichen Betriebe von 1,8 Pro- zent im Jahr aus, sagt Walter. Dies sei jedoch kein Problem: «Sozialverträglich wäre sogar ein Rückgang zwischen zwei und drei Prozent.» Denn: «Der durch- schnittliche Betrieb muss grösser werden und aus Rentabilitätsgründen zwei bis drei Prozent wachsen. Wir setzen deshalb alles daran, dass Betriebe langfristig erfolgreich geführt werden und Betriebsverände- rungen mit dem Generationenwechsel zusammenfallen.»

Francine Gaggioli aus Wängi ist Ihre Lie- genschafts-Expertin im Hinterthurgau und berät Sie gerne rund um den Verkauf von Immobilien.

Telefon 071 626 51 51 f.gaggioli@fleischmann.ch

Seite 8 – Freitag, 27. August 2021

Das WirtschaftsPortalOst (WPO) gibt nach den Sommerferien gleich wieder Vollgas: Am Mittwoch, 8. September, findet der zweite WPO-Sommeranlass im neuen Hauptsitz der Kindlimann AG in Tägerschen statt. Für beste Unterhaltung und gutes Essen sind gesorgt: Die WPO-Mitglieder erhalten auf einer Führung einen exklusiven Einblick in den Neubau des Stahldienstleisters und können anschliessend ihren Gaumen bei einem Mini-Street-Food-Festival verwöhnen.

Ferienblues? Nicht beim Wirt- schaftsPortalOst! Gleich nach den Sommerferien machte sich der Verein erfolgreich auf die Jagd nach weiteren Partnerschaften und stellt am 8. September schon den zwei- ten Sommeranlass des Jahres auf die Beine. Der Anlass – exklusiv für WPO-Mitglieder – bietet eine weite- re tolle Gelegenheit, sich zu treffen, in lockerer Atmosphäre miteinan- der zu plaudern und den Gaumen zu verwöhnen.

Führung durch 12 000 Tonnen Stahl

Die Kindlimann AG ist neue Bran- ding-Partnerin von WPO und hat unlängst seinen Hauptsitz nach Tägerschen verlegt. Sie konnte dabei ihren Status als Distribu- tionsprofi gleich in eigener Sa- che beweisen, als 12 000 Tonnen Stahl – zweimal so viel Stahl wie beim Eiffelturm verwendet wur- den – transportiert werden muss- ten. Am Sommeranlass erhalten die WPO-Mitglieder an Führun- gen einen exklusiven Einblick in das imposante Hochregallager.

Nebst diesem fachlichen Teil sol- len vor allem die Geselligkeit und das Networking im Vordergrund stehen.

Foodtrucks fahren ein

Das Essen am WPO-Sommer- anlass fährt buchstäblich «voll ein», denn Foodtrucks bewirt- schaften die Gäste vor Ort und verwandeln das Kindlimann- Areal kurzzeitig in ein Mini-Street- Food-Festival. Die WPO-Mitglie- der können sich kostenlos und je nach individueller Lust, Laune und Appetit bei den Foodtrucks verpflegen – inklusive vielfältiger Dessertauswahl und eigenem Kaffeemobil. Zudem stellt die WPO-Marketing-Partnerin ALDI SUISSE AG Getränke aus ihrem Sortiment zur Verfügung.

Jetzt anmelden

WPO-Mitglieder, welche am zweiten WPO-Sommeranlass sowohl ihr Netz- werk stärken als auch die Street- Food-Atmosphäre und das imposante Hochregallager der Kindlimann AG live miterleben wollen, können sich bis zum 1. September im Internet unter www.wirtschaftsportal-ost.ch für den Event anmelden.

Noch kein Mitglied?

Jetzt registrieren im Internet unter w w w.wir tschaf tspor tal- ost.ch/

mitgliedschaft: Mitglied können Unternehmen und Einzelpersonen

werden. n

2. WPO-Sommeranlass:

Mini-Street-Food-Festival beim Hochregallager

Branding-Partner: Medien-Partner:

Marketing-Partner: ALDI SUISSE AG / Micarna SA / OMA AG / SCHMOLZ + BICKENBACK Stahlcenter

Was ist WPO?

Das WirtschaftsPortalOst (WPO) ermöglicht kantonsübergreifende Ge- schäftskontakte und ist eine einzigartige Wirtschaftsplattform, über die sich Unternehmen aus der Region – vom kleinen Gewerbebetrieb bis zum grossen Industriekonzern – unkompliziert untereinander aber auch mit den Vertretungen von Gemeinden, Kantonen und Bund vernetzen.

WPO fördert eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Region (23 St.Galler und Thurgauer Gemeinden), indem es Projekte umsetzt, Interessen bündelt und die Region im zunehmend härteren Standort- wettbewerb als innovativen und zukunftsträchtigen Wirtschaftsstand- ort positioniert.

Der von Druckereiunternehmer Hansjörg Brunner präsidierte Ver- ein zählt zwei Jahre nach seiner Gründung bereits über 280 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Branchen. Mitglied können Unterneh- men und Einzelpersonen werden. Informationen zur Mitgliedschaft:

https://wirtschaftsportal-ost.ch/mitgliedschaft

Gute Stimmung ist auch am zweiten WPO-Sommeranlass des Jahres garantiert.

«Der 2. WPO-Sommer- anlass wird wiederum ein

Volltreffer! Informativ, gesellig und mit einem kreativen kulinarischen

Angebot.»

Hansjörg Brunner, Präsident WirtschaftsPortalOst Reklame

Das Food & Fun geht in die dritte Runde

Am ersten September-Wochenende findet in Eschlikon erneut das Food & Fun statt.

Der Anlass findet in bereits zum dritten Mal statt, doch erstmalig an einem neuen Standort.

Eschlikon – Zwanzig verschiedene Foodstände bringen Köstlichkeiten aus aller Welt in das beschauliche Eschlikon. Auf dem neuen Areal an der Hörnlistrasse 12 gibt es vom 3. bis 5. September viele Schlemmereien, die jeden Geschmack begeistern und jeden noch so grossen Hunger stillen werden. Von saftigen Hamburgern, über vegane Gerichte bis hin zu Asia- tischen Spezialitäten und süssen Ver- führungen wird alles dabei sein.

Attraktives Unterhaltungs- programm

Am bewährten Konzept möchte das Food & Fun auch dieses Jahr fest- halten. Erneut bieten die Veranstalter ein attraktives Unterhaltungspro- gramm - und das mit kostenlosem Eintritt! So steht am Freitagabend die Ostschweizer Band «Schlagrahm» auf der Bühne. Die Eschenbacher spielen

bekannte Schlagersongs in einer völlig einzigartigen Rockversion.

Auch am Samstag bietet das Food

& Fun reichlich Unterhaltung. Die

«Diamonds of Rock» aus Frauen- feld eröffnen das musikalische Pro- gramm am Nachmittag. Die zwei bodenständigen Musiker wissen mit ihren Akustikversionen der 80er und 90er Rockhits zu überzeugen. Ein bisschen wilder geht es am Abend zur Sache. Die «Bünzlikrachers» verspre- chen viel Partylaune und werden das Publikum begeistern. Der Sonntag steht weiterhin im Zeichen der Fa- milien. Eingeläutet wird der Family Day durch die Musik- und Kultur- schule Sirnach, welche mit einigen Minikonzerten vielen verschiedenen Kindern und Jugendlichen die Mög- lichkeit bietet, ihr Talent zu präsen- tieren. Weiter geht es am Nachmit- tag mit Carlo, dem Maskottchen der Thurgauer Kantonalbank und einer Zaubershow von Jovi. Strahlende Kinderaugen sind bereits jetzt vor- programmiert.

Mit viel Herzblut

Organisiert wird das Food & Fun vom Verein Taste of Paradise. Die unsichere Pandemielage stellte den Vorstand immer wieder vor schwie- rige Aufgaben und offenen Fragen.

Doch mit viel Elan, Einsatzfreude und Fleiss haben sich die Veranstal- ter auf alle Eventualitäten eingestellt.

Neu findet das Food & Fun an der Hörnlistrasse 12 in Eschlikon statt.

Der gesamte Vorstand bedankt sich herzlichst bei der Firma Schmid AG für die Unterstützung. Präsident Alex Fischer ist froh, im Industriegebiet in Eschlikon ein neues Zuhause für das Festival gefunden zu haben: «Dieser Umzug eröffnet uns ganz neue Mög- lichkeiten und entlastet das Dorf von allfälligen Lärmemissionen.»

eing. n

Impressionen aus den vergangenen Food & Fun Jahren – an diesem Event ist für jeden etwas dabei!

(4)

Seite 4 Freitag, 27. August 2021

Bauverwaltung wird aufgestockt Die Corona-Zeit hat viele Immobi- lienbesitzer dazu bewogen, Sanie- rungen, Um-, An- oder Kleinbauten zu planen und zu realisieren. Dies hat sich im Jahr 2020 mit insgesamt 118 Baugesuchen niedergeschlagen. In den Vorjahren waren es jeweils rund 80. Auch in diesem Jahr hält dieser

«Bauboom» ungebrochen an. Auf der Bauverwaltung sind in den ers- ten Monaten des Jahres bereits wieder knapp 70 Baugesuche eingegangen.

Diese Entwicklung zeigt sich auch auf kantonaler Ebene. Die Bauge- suchszentrale in Frauenfeld vermeldet gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 30 Prozent.

Die Arbeit auf der Bauverwaltung hat in den vergangenen Monaten erheblich zugenommen. Ebenso haben sich die Komplexität als auch der Aufwand für strittige Verfahren (Mobilfunkanten- nen, Baustopps, Bauten ohne Bewilli- gungen etc.) auf das Arbeitsvolumen niedergeschlagen. Künftig zeichnet sich ab, dass in diversen Gebieten in Münchwilen eine weitere starke Bau- tätigkeit zu erwarten ist.

Kurzfristige Unterstützung

In naher Zukunft muss auch den An- forderungen der Digitalisierung Rech- nung getragen werden. Wie sich dies in der kommunalen Bauverwaltung niederschlagen wird, zeigt sich in den

nächsten Monaten, wenn der Kanton seine diesbezüglichen Pläne im Detail bekannt geben wird.

Die Ortsplanung wird die Abteilung ebenfalls bis Ende 2022 beschäftigen.

Die Bauverwaltung benötigt kurz- fristig Unterstützung, um die aufge- laufenen Archivierungsarbeiten sowie kleinere Verwaltungsarbeiten wie zum Beispiel Baugesucherfassung, Aufla- gen vorbereiten, einfache Korrespon- denz, usw zu erledigen. Dies sollte in einigen Monaten aufgearbeitet sein.

Svenja Amrhein, welche am 31. Juli die Lehre auf der Gemeinde Münchwilen abgeschlossen hat, konnte als Sachbe- Liebe Münchwilerinnen

Liebe Münchwiler

Am 11. Mai dieses Jahres prophe- zeite einer der bekannten Muotat- haler Wetterschmöcker: «Der Som- mer fällt dieses Jahr ins Wasser».

Und mit dieser Vorhersage hat er rückblickend voll ins Schwarze ge- troffen. Die vergangenen Sommer- wochen waren nicht nur viel kälter, sondern vor allem auch viel nasser.

Zudem haben heftige Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen für Unwetterereignisse von ausserge- wöhnlichen Ausmassen gesorgt.

Bekannt sind die schockierenden Bilder aus unserem nördlichen Nachbarland. Auch in der Schweiz kam es zu Überschwemmungen durch über die Ufer tretende Bäche, zu Schlammlawinen und Schäden durch Blitz und Hagel.

In früheren Jahren stand die Lage entlang des Chräbsbaches in St. Margarethen bei solchen Unwet- terereignissen jeweils besonders im Fokus. Der Bach hat einige Male für Überschwemmungen gesorgt und damit Schäden an der Infrastruk- tur und an privaten Liegenschaften verursacht.

2017 hat die Gemeinde Münchwilen mit der Umgestaltung des Chräbs- baches zum einen zur Erhöhung des Schutzes vor Hochwasser und zum anderen für mehr Natur begonnen.

In drei Etappen konnten die ver- schiedenen Arbeiten entlang des Bachlaufes abgeschlossen werden.

Das Bachbeet wurde natürlicher gestaltet und mit einheimischem Gehölz bepflanzt.

Nach diesem Sommer kann fest- gestellt werden: Auch bei ausser- ordentlichen Ereignissen haben die Massnahmen den ausserordent- lichen Kräften Stand gehalten.

Enrico Kämpf Gemeinderat Ressort Umwelt enricokaempf@gmail.com

AUS DER SICHT DES GEMEINDERATES

Aus dem Gemeinderat

Willkommen bei der Gemeindepräsidentin

Jeweils donnerstags, 16 bis 18 Uhr, im Sitzungszimmer (1. Stock) Gemeindehaus Münchwilen an folgenden Daten:

30.09.2021 21.10.2021 9.11.2021 23.12.2021

Schutzpläne und Sondernutzungspläne überarbeitet Mitwirkungsprozess wird mit

Infoveranstaltung am 8. September gestartet

Die Schutzpläne Natur und Kultur mussten zusammen mit dem zuge- hörigen Reglement im Rahmen der Ortsplanungsrevision überarbei- tet werden. Das Beitragsreglement stammt aus dem Jahr 1999. Des Wei- teren wurden auch sämtliche Sonder- nutzungspläne überprüft.

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision muss auch der Schutzplan überprüft werden. Dabei wurden die Kultur- objekte des bestehenden Schutzplans überprüft. Zudem wurden die Natur- objekte des gesamten Gemeindegebiets umfassend begutachtet.

Kulturobjekte besichtigt

Gemäss der Verordnung des Regie- rungsrates zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Hei- mat ist es Aufgabe der Gemeinde, über die im kantonalen Hinweisinventar als

«besonders wertvoll» und «wertvoll»

eingestuften Objekte eigentümerver- bindliche Entscheide zu treffen. Sie tut dies, indem sie eine Unterschutz- stellungsprüfung im gesamten Zu- ständigkeitsgebiet vornimmt. Das Erstinventar (Hinweisinventar) der Gemeinde Münchwilen stammt aus dem Jahr 1996 und wurde bisher nicht revidiert. Einzelne Objekte wurden von der kantonalen Denkmalpflege revidiert oder neu aufgenommen.

Es wurden diverse Gebäude zusammen mit der Denkmalpflege begutachtet.

Dabei handelte es sich um als «wert- voll» eingestufte, aber bisher nicht im Schutzplan grundeigentümerverbind- lich geschützte Liegenschaften. Nach eingehender fachlicher Prüfung wur- den rund die Hälfte dieser Objekte durch die Denkmalpflegerin auf «be- merkenswert» abgestuft. Die restlichen Objekte sollen nun im Schutzplan auf- genommen werden.

Bestandsaufnahme Naturobjekte In Zusammenarbeit mit der Firma Bi- Con AG wurde eine umfassende Be- standsaufnahme aller Naturobjekte vorgenommen. Der Gemeinderat hat die sehr umfangreiche Liste bearbeitet und die einzelnen Objekte vor Ort be- gutachtet. Die neu in den Schutzplan aufzunehmenden Objekte der Berei- che Hecken, Ufergehölze, Wiesen, Ein- zelbäume und Hochstammobstgärten wurden mit den Grundeigentümern vorbesprochen. Daraus resultierte eine erheblich reduzierte Liste der geplan- ten Neuaufnahmen in den Schutzplan.

Die Sondernutzungspläne – dazu ge- hören Gestaltungspläne, Quartier- pläne, Arealüberbauungspläne und Baulinienpläne – müssen periodisch überprüft und bei erheblichen ver- änderten Verhältnissen nötigenfalls angepasst werden. Durch die Revision des Planungs- und Baugesetzes wur- den die Begriffe und Messweisen der IVHB angepasst. Neben der Rahmen- nutzungsplanung müssen darum auch

die Sondernutzungspläne an das neue Recht angepasst werden. Daher wur- den alle Sondernutzungspläne in der Gemeinde überprüft. Verschiedene Sondernutzungspläne können ersatz- los aufgehoben werden, andere sollen in den kommenden Jahren an das neue Recht und die Verhältnisse angepasst werden.

n

Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch Ihr Fach- und Ausbildungsbetrieb seit 1997

WICK Liegenschaftentreuhand AG 9542 Münchwilen, T 071 969 30 10 www.wick-immo.ch

verwalten, verkaufen, vermieten und vermitteln von Immobilien

Einladung zur Mitwirkung

An einer Informationsveranstal- tung werden der Bevölkerung die überarbeiteten Schutzpläne Natur und Kultur, sowie das dazugehö- rige Reglement vorgestellt. Zudem gibt es einen Überblick über die bereinigten Sondernutzungspläne Dieser Anlass findet am Mitt- woch, 8. September, um 19 Uhr in der Turnhalle Oberhofen statt.

Der Mitwirkungsprozess wird mit dieser Veranstaltung gestartet.

Eingaben sind bis am 11. Okto- ber an die Gemeindekanzlei, Im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, zu richten. Danach werden die Pläne sowie das Reglement in die Vor- prüfung gegeben, bevor die ver- bindliche Auflage mit Rechtsmit- tel für die betroffenen Eigentümer durchgeführt wird.

Mehrzweckhalle:

Urnenabstimmung am 27. September

Die Schulgemeinde als Eigentüme- rin der Turnhalle Oberhofen wird nach Absprache mit der Politischen Gemeinde am 26. September 2021 über einen Projektierungskredit in der Höhe von einer Million Franken für die Planungsarbeiten einer neuen Mehrzweckhalle anstelle der Turn- halle Oberhofen an der Urne abstim- men lassen.

Damit erfüllen die beiden Behör- den den Auftrag des Souveräns vom 23. Mai 2019, wonach die Turnhalle Oberhofen dahingehend erweitert oder neu erstellt werden soll, damit eine Mehrzweckhalle mit Vereins- haus sowohl dem Schulsport als auch abends und an den Wochenenden den Vereinen und dem Dorf zur Verfügung steht. Die Behörden haben einen Wett- bewerb durchgeführt und ein Sieger- projekt wurde erkoren. Mit der Ab- stimmung zum Projektierungskredit ist die Aufgabe der Behörden erfüllt;

nun müssen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden, wie es weitergeht.

Die Schulbehörde geht in ihren Be- rechnungen bei der Realisierung des Projekts mit einem jährlichen Mehr- aufwand von acht Steuerprozenten aus – und das über 33 Jahre.

Wenn die Politische Gemeinde, un- geachtet von Absprachen bezüglich des Kostenteilers, von der Hälfte des Investitionsbetrags ausgeht, wird die Jahresrechnung jährlich mit Mehrauf- wendungen von (aktuell) etwas über drei Steuerprozenten (323 000 Fran- ken) belastet. Das ebenfalls über den Zeitraum von 33 Jahren.

Ob und welche Auswirkungen das auf den künftigen Steuerfuss haben wird, hängt unter anderem von der Priori- tätensetzung der geplanten Vorhaben sowie der Entwicklung der wirtschaft- lichen Situation und des Zinsniveaus ab.

Die Schulbehörde hat klar kommu- niziert, dass für den Schulsport kein Raumbedarf besteht.

Den Bedarfsnachweis, dass es einen solchen Neubau mit Mehrzweck- charakter in dieser Dimension benö- tigt, hat die Interessensgemeinschaft zu erbringen.

Der Gemeinderatn

Lesen Sie weiter auf Seite 5

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. September 2021.

(5)

Freitag, 27. August 2021 Seite 5

Ihr Elektro-Partner vor Ort

Eigenmann AG

Münchwilen, +41 71 960 06 66 www.eigenmann-elektro.ch

Neuhof-Garage Frei GmbH Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen 071 966 20 68, www.neuhofgarage.ch

Neuhof Garage Frei GmbH

Neuhof-Garage Frei GmbH Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen Telefon 071 966 20 68, jp@neuhofgarage.ch

Ihr ŠKODA-Partner

SIMPLY CLEVER

Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen 071 966 20 68, www.neuhofgarage.ch

Öffentliche Bekanntmachung

Im System des schweizerischen Einbürgerungsverfahrens sind sowohl der Bund, der Kanton wie auch die Gemeinde involviert. Das Verfahren wird durch das Bundesgesetz über den Erwerb und Verlust des Schweizer Bürgerrechts vom 20. Juni 2014 geregelt. Dieses sieht unter anderem vor, dass die Stimmberech- tigten ein Einbürgerungsgesuch nur ablehnen können, wenn ein entsprechender Antrag gestellt und begründet wurde.

Da einer gesuchstellenden Person das rechtliche Gehör gewährt werden muss, falls ein Gegenantrag eingereicht wird, müssen solche Anträge vor der Gemeinde- versammlung eingehen.

Wie üblich werden daher die Einbürgerungskandidatinnen und -kandidaten vorgestellt, die ein Gesuch um Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht gestellt haben. Dies soll der Bürgerschaft die Gelegenheit geben, allenfalls für das eine oder andere Gesuch einen begründeten Ablehnungsantrag einzureichen. Ein sol- cher Antrag muss mit dem Namen und der Adresse des Antragsstellers versehen sein und spätestens bis zum 16. September 2021 beim Gemeinderat eingereicht werden. Falls innert Frist kein begründeter Gegenantrag eines stimmberechtigten Einwohners eingereicht wird, so gilt der Antrag des Gemeinderates auf Erteilung des Gemeindebürgerrechts an die nachfolgende Person als angenommen.

Der Bewerber hat alle weiteren erforderlichen Ausweise und Akten beigebracht. Er ist mit unseren beziehungsweise mit den schweizerischen Verhältnissen vertraut und kann somit als assimiliert qualifiziert werden.

Thy Que Son Nguyen

Thy Que Son Nguyen, geboren am 29.07.2004, ist deutscher Staatsangehöriger. Er ist wohnhaft an der Trungerstrasse 7 in St. Margarethen. Er absolviert eine Berufslehre zum Auto- matiker EFZ mit der Fachrichtung Steuerungsbau bei der Rey Automation AG in Sirnach.

In seiner Freizeit besucht er gerne Sportanlässe und pflegt Kontakt zu Freunden und Familie.

Bekanntmachungsfrist: 27. August 2021 bis 16. September 2021 Während der Frist können stimmberechtigte Einwohner schriftlich begründete Anträge auf Ablehnung von Einbürgerungsgesuchen beim Gemeinderat einreichen.

27. August 2021 Politische Gemeinde Münchwilen

Fahrplan Ersatzwahl eines Mitgliedes der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs- kommission

Am 28. November findet die Ersatzwahl eines GRPK-Mitgliedes für die restliche Legislatur bis 31. Mai 2023 statt.

Der Gemeinderat hat für die Ersatzwahl des GRPK-Mitgliedes folgende Termine gesetzt:

Wahlvorschläge für das Gemeindepräsidium müssen der Gemeindekanzlei mit dem offiziellen Formular bis spätestens Montag, 4. Oktober, 16.30 Uhr zugestellt werden.

Erste Wahlvorschläge sind bis zum 69. Tag vor dem Abstimmungstag anzukündi- gen. Gleichzeitig ist darauf hinzuweisen, dass Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste bis zum 55. Tag vor dem Abstimmungstag eingereicht werden können (gem. § 36 des Gesetzes über das Stimm- und Wahlrecht).

Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Wohnadresse sowie gegebenenfalls mit der Parteizugehörig- keit zu bezeichnen.

Der Vorschlag ist von mindestens zehn im Wahlkreis wohnhaften Stimmberech- tigten zu unterzeichnen und von den Vorgeschlagenen mit ihrer Unterschrift zu bestätigen. Die Unterschriften können nicht zurückgezogen werden.

Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindekanzlei (Tel. 071 969 11 71 oder daniel.peluso@muenchwilen.ch) bezogen werden.

Der 1. Wahlgang findet am 28. November statt. Ein allfälliger 2. Wahlgang wird am 13. Februar 2022 durchgeführt.

Gemäss Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht wird beim 1. Wahlgang aufgrund der rechtzeitig eingegangenen Wahlvorschläge eine Namenliste erstellt, bei zwei- ten Wahlgängen wird keine Namenliste erstellt.

Wir weisen darauf hin, dass auch Personen, welche nicht zur Aufnahme auf die Namensliste vorgeschlagen werden, gewählt werden können.

Gemeindekanzlei arbeiterin für die Bauverwaltung bis

am 31. Dezember 2021 verpflichtet werden.

Mittelfristige Lösung suchen Mittelfristig muss die Abteilung Bau und Umwelt mit einem noch zu defi- nierenden Stellenpensum aufgestockt werden. Dadurch wird die Abteilung stabiler, vor allem auch im Stellver- tretungsbereich und im Hinblick auf eine frühe Nachfolgeplanung des Lei- ters Hochbau.

Wegen des ausgetrockneten Arbeits- marktes in diesem Bereich ist es nicht einfach, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden. Darum kann es Sinn ma- chen, jemanden mit Vorkenntnissen einzustellen und diesen intern und ex- tern auszubilden.

Gratulation zum erfolgreichen Lehr- abschluss

Svenja Amrhein und Keshia Giezen- danner haben in den vergangenen drei Jahren auf der Gemeindeverwaltung respektive im Werkhof ihre Ausbil- dungen absolviert.

Anfang Juli konnten beide ihre Fähig- keitszeugnisse mit sehr guten Noten entgegennehmen. Der Gemeinderat und die Verwaltung gratulieren Svenja Amrhein zum Abschluss Kauffrau

EFZ mit Berufsmatura und Keshia Giezendanner zum Abschluss Fach- frau Betriebsunterhalt EFZ (Werk- dienst) herzlich.

Die beiden jungen Berufsfrauen wer- den bis Ende Jahr weiterbeschäftigt.

Svenja Amrhein wird die Bauverwal- tung unterstützen und Keshia Giezen- danner wird mit einem Teilzeitpen- sum von 50 Prozent das Werkhofteam unterstützen, da in diesem Jahr kein Lernender verpflichtet werden konnte.

Neue Lernende

«Kauffrau öffentliche Verwaltung»

Am 2. August hat Tiziana Filliger, wohnhaft in Münch- wilen, ihre dreijährige Lehre auf der Verwal- tung als Kauffrau öf- fentliche Verwaltung angetreten.

Das Verwaltungspersonal sowie der Gemeinderat wünschen Tiziana Filli- ger einen guten Start und eine erfolg- reiche Lehrzeit.

Carmen Somm kann Dienstjubiläum feiern

Am 1. August 2011 trat Carmen Somm in den Dienst der Gemeindeverwal- tung Münchwilen ein. Seit zehn Jah- ren arbeitet die Wängemerin als um- sichtige Leiterin der Finanzen. Stets

behält sie den Überblick über die fi- nanzielle Lage der Gemeinde und hat bei der letzten Umstellung der Rech- nungslegung zusammen mit anderen ausgewählten Thurgauer Gemeinden Pionierarbeit geleistet.

Der Gemeinderat und die Verwaltung gratulieren Carmen Somm zum Jubi- läum.

Olympisches Diplom für Pablo Brägger und seine Teamkollegen Die Schweizer Kunstturner erreich- ten im Teamfinal an den olympischen Spielen in Tokyo mit einer bravou- rösen Leistung den ausgezeichneten siebten Rang und gewannen ein olym- pisches Diplom. Herzliche Gratulation an Pablo Brägger aus Münchwilen und dem ganzen Team!

Auszeichnungen für Daniel Isler, St. Margarethen am Gestaltungs- wettbewerb-Grabzeichen 2020 Wie bereits für das Jahr 2019 konnte Bildhauer Daniel Isler aus St. Mar- garethen auch für das Jahr 2020 an einem Wettbewerb für Grabkunst in Deutschland Auszeichnungen gewin- nen. Seine gestalterisch hochwertigen Grabmal-Arbeiten, unter anderem auf dem Katholischen Friedhof Münchwi- len, wurden mit einmal Silber und viermal Bronze ausgezeichnet. Herz- liche Gratulation zu diesem Erfolg!

Der Gemeinderat n Fortsetzung von Seite 6

Svenja Amrhein und Keshia Giezendanner

Geschäftsausflug 13. August der Gemeindeverwaltung Münchwilen

Am Freitag, 13. August konnte die Ge- meindeverwaltung Münchwilen den ersten Geschäftsausflug seit Beginn der Corona Pandemie durchführen.

Der Ausflug startete um 7.45 Uhr am Bahnhof in Münchwilen. Ge- meinsam fuhren wir mit den ÖV nach Jonschwil, wo wir vom Gemeindeprä- sidenten, Stefan Frei, vieles über die

Geschichte des Dorfes erfahren durf- ten. Danach wanderten wir durch das Naturschutzgebiet zum Oberhori bei Tonis Fribyhof. Dort assen wir ge- meinsam gemütlich zu Mittag. Der Höhepunkt des Ausflugs war der Aus- ritt auf den Pferden des Hofes. Gegen 18.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder in Richtung Münchwilen.

Achtung: Neue Formulare für Baugesuche

Für sämtliche Arten von Bauvor- haben sind immer die aktuellen Formulare zu verwenden. Sie fin- den sämtliche relevanten Formu- lare auf der Homepage vom Amt für Raumentwicklung

(www.raumentwicklung.tg.ch/

publikationen-und-downloads).

Die aktuellen Formulare haben alle auf der linken Seite einen Strichcode. Dieser wird für die kantonsinterne Bearbeitung be- nötigt. Die Zentralen Dienste so- wie das Amt für Bau und Umwelt Münchwilen akzeptieren nur noch die aktuellen Formulare.

Thomas Gerber

Im Loo 7 071 911 25 50 9553 Bettwiesen 076 588 25 50

info@storenundwerk.ch www.storenundwerk.ch

Ihr Regionaler Storen Fachbetrieb

«Mit unserer Erfahrung und unserem Können, bieten wir Ihnen umfangreiche Dienstleistungen rund um Ihre Storen.»

• Service & Reparaturen

• Lamellenstoren & Rollläden

• Sonnenstoren

• Alu Klapp- & Schiebeläden

• Insektenschutz

• Wintergartenbeschattungen

• Terassendächer

(6)

Seite 6 Freitag, 27. August 2021

Aus dem Ressort Umwelt

Entsorgungs-Sammelstelle, Waldeggstrasse 7, Werkhof

Die Entsorgungs-Sammelstelle beim Werkhof ist jeweils von Samstag 17 bis Montag 8 Uhr geschlossen. Für Ihre Entsorgungen beachten Sie bitte folgende Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr Samstag von 8 bis 17 Uhr.

Die Anlieferung ist nur für Einwohner der Gemeinde Münchwilen gestattet.

Zusätzliche Entsorgungsmöglich- keiten: ZAB, Zwizachstrasse 26, Bazenheid 071 932 12 12

Bereitstellung Grüngut / Gewerbecontainer

Der Grüngutabfall / Gewerbecontai- ner muss am Abfuhrtag unbedingt um 7 Uhr bereitstehen, da die Tourenein- teilung pro Tag nicht immer fix ist und auch wetterabhängig sein kann.

Container: Grüngut- und Rollcon- tainer sind an die Strasse zu stellen, es werden keine Behälter aus Keller, Unterständen usw. vom Personal herausgeholt.

Auch in älteren Einfamilienhausquar- tieren ist es empfehlenswert, für die Grüngutcontainer Sammelstellen zu bilden. In neuen Quartieren hat sich dies bereits bewährt und erleichtert die Arbeit bei der Sammeltour enorm.

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern an Strassen und Wegen Die Mitarbeiter des Werkhofs und des Amtes für Bau und Umwelt Münch-

wilen haben im Mai 2020 wieder eine Kontrolle der Bäume und Sträucher entlang von Strassen, Wegen und ins- besondere an Strassenkreuzungen durchgeführt.

Bitte kontrollieren Sie Ihre Bäume, Sträucher und Hecken und schneiden Sie diese selbst zurück. Auf diese Weise leisten Sie einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit im Strassenverkehr.

Bei Unsicherheiten gibt Ihnen das Amt für Bau und Umwelt Münch- wilen 071 96911 60 gerne Tipps und Auskünfte.

Nach Notwendigkeit werden Grund- stückbesitzer durch die Gemeinde Münchwilen aufgefordert, ihre Bäume und Sträucher aus Sicherheitsgründen zurück zu schneiden.

Gestützt auf § 42 Abs.2 und 3 des Ge- setzes über Strassen und Wege werden die Anstösser an Strassen und Wegen der Gemeinde verpflichtet, innert einer Frist von 14 Tagen seit Publika- tion

• überragende Äste im Fahrbahn-

bereich der Strassen auf eine lichte Höhe von 4.5 Metern, bei Wegen und Trottoirs auf eine lichte Höhe von 2.5 Meter zurück zu schneiden.

• Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen so zu kürzen, dass diese nicht in den

• Strassen- oder Wegraum hinein- ragen.

Zusätzlich werden die Anstösser auf folgende Bestimmungen des Gesetzes über Strassen und Wege aufmerksam gemacht:

• Im Sichtzonenbereich von Aus- fahrten oder Strasseneinmündun- gen dürfen Mauern, Einfriedungen, Böschungen sowie Pflanzungen einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen höchstens 80 cm ab Stras- senhöhe erreichen (§ 41Abs. 1).

• Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen einen Stockab- stand von 60 cm zur Strassen- oder Weggrenze einhalten (§ 42 Abs. 3).

Amt für Bau und Umwelt n

BAUBEWILLIGUNGEN

Folgende Bewilligungen wurden, vor- behältlich allfälliger Rekurse, erteilt an:

• Thomas Hörnlimann, Holzmanns- haus 54, 8360 Eschlikon TG; Um- nutzung Scheune für Kleingewerbe / Lager / Anbau Schnitzelheizung mit Lager

• Henry Riggenbach, Wilerstrasse 23, 9542 Münchwilen TG; Rückbau Ölheizung und neue Aussenaufstel- lung Wärmepumpe

• Remo & Stephanie Rutishauser, Sonnhaldenstrasse 4, 9542 Münch- wilen; Abbruch und Neubau Swim- mingpool / Neubau Hasenstall (be- reits erstellt)

• Lisa & Marco Galati, Sirnacherstrasse 30c, 9542 Münchwilen; Neubau Pool und Gartenhaus / Terrainanpassun- gen / Aufstellen Wärmepumpe

• Alcaraz Manuel Pérez Sonia, Säntis- strasse 33, 9542 Münchwilen; Wohn- garten, Stützmauer, Sichtschutzwand

• Volksschulgemeinde Münchwilen, Eschlikonerstrasse 7, 9542 Münchwi- len; Schule Waldegg: Schulhäuser Ost + West; Einbau Gruppenräume in Treppenhäuser

• Corinne & Bruno Frei, Hörnliweg 9, 9542 Münchwilen; Mobiler Hühner- stall

• Franziska und Marco Schmid, Mezi- konerstrasse 12, 9542 Münchwilen;

Sitzplatzüberdachung und Garten- haus (Gartenhaus bereits bestehend) an der Werkstrasse 31

• Sabrina & Daniel Schütz-Vogel- sanger, Am Feutschenbach 33, 9542 Münchwilen; Anbau Geräteschuppen

• Nathalie und André Bergmann, Me- zikonerstrasse 2, 9542 Münchwilen;

Anbau Luftwärme-Pumpe

• SEMI Bau und Immobilien GmbH, Aeschemerstrasse 4, 8442 Hettlingen ZH; Einbau von 2 Dachflächenfens- ter und Balkon Einhausung an der Sirnacherstrasse 1 in Münchwilen

• STWEG Am Feutschenbach 35, 9542 Münchwilen; Parkplatzzufahrt as- phaltieren an der Murgtalstrasse 35

• Edelweiss Liegenschaften AG, Murg- talstrasse 61, 9542 Münchwilen; Teil- Änderung Innenraum Obergeschoss Lager – Produktion an der Murgtal- strasse 59

• Energie Münchwilen AG, Dohlenhof 1, 9542 Münchwilen TG; Aufstellung Notheizung in Container / Tankan- lage 8000 Liter im UG an der Eschli- konerstrasse

• Besar Neziri, Chräbsbach 10c + Men- sur & Atidze Neziri, Chräbsbach 10b + Mirsad Neziri, Chräbsbach 10a in 9543 St. Margarethen; Aufstellung 4 Pergola

• FRM Immobilien AG, Werkstrasse 2,9542 Münchwilen; Bautafel / Bau- reklame

• Christa & Thomas Weibel, Chräbs- bach 13, 9543 St. Margarethen; Rück- bau Gasheizung und Neubau Luft Wasser-Wärmepumpe

• Stiftung Sonnenhalde, Murgtal- strasse 50, 9542 Münchwilen; Neu- bau Holzsteg über Feutschenbach westlich der Stiftung Sonnenhalde

• René & Andrea Gamma, Stockwiese 2b, 9542 Münchwilen; Rückbau Gas- heizung und Neubau Wärmepumpe mit Erdsonde

• Anna Maria Hasler, Rebenstrasse 1, 9543 St. Margarethen; Rückbau Öl- heizung und Neubau Wärmepumpe mit Erdsonde

n

HANDÄNDERUNGEN

• 31. Mai 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. S2045, 4-Zimmer-Maisonette- Wohnung, Pilgerstrasse 23, 308⁄1000 StWE; Veräusserer Erben Bosshard Jakob, Münchwilen TG, erworben am 19.12.1996; Erwerber Bosshard Jan und Marion, Winterthur.

• 2. Juni 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 2403, 914 m², Land, Freudenberg 63, Wohnhaus, Schopf; Veräusserer Schmucki Karl, Münchwilen TG, erworben am 4.12.1963; Erwerber Schmucki Ivo und Regula, Frauenfeld.

• 10. Juni 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 614, 810 m², Land, Wilerstrasse 43, Wohnhaus, Garage; Veräusserer Noci Alim und Gjejrone und Muzli, Münch- wilen TG, erworben am 26.5.2006;

Erwerber Noci Real Estate GmbH, Uitikon ZH.

• 24. Juni 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 579, 470 m², Land, Mezikonerstrasse 4, Wohnhaus Gartenhalle; Veräusserer Schwendener Christa, Münchwilen TG, erworben am 15.4.2005; Erwerber Sopi Paul und Julia, Münchwilen TG.

• 28. Juni 2021, Münchwilen, Grundstü- cke Nrn. 1390 und 3478, 2162 m² und 4375 m², Land und Wald, Fabrikwies 2a, Lagerhalle mit Wohnhaus; Veräusserer Schönenberger Immobilien AG, Mün- chwilen TG, erworben am 20.11.2014 und 27.4.2001; Erwerber Schönen- berger Immobilien AG, Münch- wilen TG.

• 29. Juni 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. S310, 5½-Zimmer-Wohnung, Rüti- strasse 4a, 59⁄1000 StWE; Veräusserer Jovanovic Nenad, Rikon im Tösstal, er- worben am 10.4.2002; Erwerber Saciri Sefedin und Albuljena, Münchwilen.

• 6. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 222, 465 m², Land, Mezikoner-

strasse 16, Wohnhaus, Garage; Ver- äusserer VL Immoline GmbH, Mün- chwilen, erworben am 14.3.2019; Er- werber Pjetri Alush, Lurde und Anton, Münchwilen.

• 7. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 2744, 1408 m², Land, Schützen- hausstrasse 4, Bürogebäude, Villa; Ver- äusserer Laubscher Roland, Wängi, erworben am 29.11.1999; Erwerber Sin- genberger Wetli Jacqueline, Eschlikon.

• 7. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. S277, 3½-Zimmer-Wohnung, Schmiedstrasse 7, 75⁄1000 StWE; Ver- äusserer Debrunner Helga, Münchwi- len, erworben am 30.3.2001; Erwerber Fässler Edwin, Braunau.

• 8. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 1042, 493 m², Land, Buchenacker 17, Wohnhaus, ½ Anteil Miteigentum;

Veräusserer Reiche Carmen, Romans- horn, erworben am 16.12.1999; Erwer- ber Mühlheim Georg, Münchwilen.

• 20. Juli 2021, Münchwilen, Grund- stück Nr. S578, 5½-Zimmer-Wohnung, Egghaldenstrasse 25, 524⁄1000 StWE;

Veräusserer Beat Meier Bau AG, Bett- wiesen, erworben am 30.4.2010; Er- werber Gabriel Mattay und Feride, Bronschhofen.

• 23. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. S95, 1½-Zimmer-Wohnung, Neug- rütstrasse 7, 28⁄1000 StWE; Veräusserer GIS Invest AG, Jonschwil SG, erwor- ben am 07.12.2018; Erwerber Cattaneo Remo und Hälg Daniela, Münchwilen.

• 26. Juli 2021, Münchwilen, Grundstück Nr. 3437, 452 m², Land, Wald, Wein- bergstrasse 7b, Wohnhaus, Garage;

Veräusserer Petix Marco, Münchwilen, erworben am 28.05.2010; Erwerber Jol- ler Simon und Severine, Wilen b. Wil.

n

Jugendteam sucht Verstärkung

Vor den Sommerferien feierte das Jugendteam sein zweijähriges Be- stehen. Das Programm im vergange- nen Jahr musste mehrmals angepasst werden, doch das Jugendteam blieb stets geduldig und setzte sich motiviert für die Jugend in Münchwilen ein. Die monatlichen Sitzungen und der Aus- tausch zwischen den Altersgruppen und der Jugendarbeiterin sind ein wichtiger Bestandteil und steuern die Jugendarbeit in Münchwilen. Ideen und Anliegen von Jugendlichen ge- langen über das Jugendteam und der Jugendkommission in den Gemeinde- rat. Ausserdem hatte das Jugendteam im Herbst 2020 die Gelegenheit sich direkt bei der Gemeindepräsidentin Nadja Stricker vorzustellen.

Als Dank und Wertschätzung für ihren freiwilligen Einsatz in der Jugend- arbeit erhalten die Mitglieder jährlich einen Ausflug und ein Nachweis für ihre Arbeit. Dieses Jahr führte es uns in das VR-Race nach Schaffhausen.

Für das neue Schuljahr sucht das

Jugendteam fünf neue Mitglieder im Sekundarschulalter. Janik Leuenber- ger, Shalana Filliger, Loris Caruso und Leonie Rodi werden sich ein weiteres

Jahr im Jugendteam engagieren. Bei Interesse oder Fragen darf man sich bei der Jugendarbeiterin Tsering Sewo (078 670 77 58 oder tsering.sewo@

muenchwilen.ch) melden.

Münchwiler Jugend im CONNY- LAND, Lipperswil

In den Sommerferien reisten 35 Ju- gendliche zwischen zwölf und 18 Jahren mit der Offenen Jugendarbeit Münchwilen ins CONNY-LAND. Der 13. Juli war ein regenreicher Sommer- tag, doch die Jugendlichen liessen sich davon nicht zurückhalten und stürz- ten sich regelrecht in das Abenteuer.

Wir profitierten von den kurzen War- tezeiten und konnten die Indoor-Akti- vitäten voll auskosten. Die Highlights waren eindeutig die Cobra Achterbahn und die Sonnenstrahlen am Nachmit-

tag. n

Ein Teil des Jugendteams im VR Race Schaffhausen

Gruppenfoto nach einem abenteuerreichen Tag im CONNY-LAND

(7)

Freitag, 27. August 2021 Seite 7

Aus dem Ressort Tiefbau

Signalisation Bahnübergang Sirnacherstrasse

In der Vergangenheit sind immer wieder Reklamationen bezüglich der Schran- kenanlage an der Sirnacherstrasse ein- gegangen. So kam es schon mehrfach zu geringen Sachbeschädigungen an Fahrzeugen infolge der Schranken- schliessung. Dies hat den Gemeinderat veranlasst, Verbesserungen an der Sig- nalisation mit der Frauenfeld-Wil-Bahn sowie mit dem kantonalen Tiefbauamt zu prüfen und auch umzusetzen. In der Schweiz gibt es verschiedene Gesetze und Verordnungen, welche sowohl die Ausgestaltung von verkehrstechnischen Bauten und Anlagen regeln als auch wie sich die Verkehrsteilnehmer zu verhal- ten haben. Für den Verkehrsknoten Wiler-/Sirnacherstrasse mit entspre- chendem Bahnübergang sind das Stras- senverkehrsgesetz und das Eisenbahn- gesetz mit deren relevanten Verord- nungen, zum Beispiel Signalisierungs- verordnung, Verkehrsregelverordnung, Eisenbahnverordnung und Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE) mass- gebend. Der Bahnübergang Wiler-/

Sirnacherstrasse wurde seiner Zeit in einem ordentlichen Verfahren auf Basis der VPVE vom Bundesamt für Verkehr (BAV) genehmigt und gebaut.

Bei der Lösungsfindung wurden da- zumal die örtlichen Gegebenheiten, wie die erforderlichen Verkehrsbezie- hungen, Verkehrsflüsse, Platzverhält- nisse, Verkehrssicherheitsaspekte etc.

bestmöglich mitberücksichtigt, was in enger Zusammenarbeit mit dem Tief- bauamt des Kantons Thurgaus erfolgte.

Neben dem Stopp bei der Einfahrt in die Wilerstrasse wurde zusätzlich noch ein Haltebalken vor dem Fussgänger- streifen der Sirnacherstrasse markiert.

Dies aus dem einfachen Grund, damit dass Fahrzeuge nicht unbedacht hin- tereinander aufschliessen und damit gültige Vortrittsregeln im Bereich des Fussgängerstreifens und dem Strassen- bahnbereich missachten. Das Lichtsi- gnal für den Automobilisten wurde so positioniert, dass dieses von vor dem Haltebalken wartenden Fahrzeugfüh- rern mühelos ersichtlich ist. Funktional sind das Lichtsignal und die Schranke miteinander gekoppelt. Bei einem her- annahenden Zug schaltet das Lichtsig- nal in der Folge zuerst für drei Sekunden auf «gelb Blinken» dann für weitere drei Sekunden auf «gelb» und schliesslich auf «Rot». Mit einer weiteren Zeitver- zögerung von zwei Sekunden beginnen sich dann ebenfalls die Schranken zu schliessen.Es ist ausserordentlich wich- tig, dass sich der Verkehrsteilnehmer an die geltenden Verkehrsvorschriften hält.

So gilt es bei gelb blinkender Signalisa- tion beim Haltebalken anzuhalten und nicht weiter aufzuschliessen. Beobach- tungen haben aber gezeigt, dass die Ver- kehrsregeln oft missachtet werden und sogar bei Rot noch gefahren wird.

Um die Situation zu verbessern wurde

der Haltebalken 50 cm vom Zebrastrei- fen weg verschoben und auch verbrei- tert. Dadurch ist er für den Verkehrsteil- nehmer besser erkennbar. Zudem wurde die Blinkanlage nach unten verschoben sowie auch die Signalisation angepasst.

Zusätzlich wurde eine Hinweistafel mit der Aufschrift «Haltebalken beachten»

installiert. Der Gemeinderat ist der Meinung, mit all den Anpassungen die Verkehrssicherheit für den Verkehrsteil- nehmer erhöht zu haben.

Neuer Murgsteg bei der Q20

Der über 60-jährige Murgsteg war in einem sehr schlechten Zustand:

• Die Querstreben waren komplett weggerostet

• Die Hauptträger wiesen starke Kor- rosionen auf

• An verschiedenen Betonteilen wur- den Abplatzungen festgestellt

• Die Absturzsicherungen entsprachen nicht mehr den rechtlichen Vorgaben Nach einigen Unterbrüchen aufgrund des wiederholten Hochwassers in der Murg konnte nun der Steg am 16. Au- gust für die Verkehrsteilnehmer freige- geben werden.

Amt für Bau und Umwelt n

Alterskommission Münchwilen

Referat «Digitalisierung» vom 7. September Der Anlass muss abgesagt werden.

Pro Senectute Thurgau – Herbstsammlung 2021

Weil’s zuhause am schönsten ist

Zuhause fühlen wir uns wohl und aufgehoben. Viele ältere Menschen wün- schen sich daher, so lange wie möglich eigenständig zuhause leben zu können.

Pro Senectute Thurgau unterstützt mit vielen Angeboten die ältere Bevölke- rung in ihrem Zuhause und bei dem Wunsch, ihre Selbständigkeit zu bewah- ren. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie, unsere Angebote aufrechtzuerhalten, die ältere Bevölkerung zu unterstützen und die Angehörigen zu entlasten.

Die diesjährige Herbstsammlung von Pro Senectute findet vom 20. bis 30.

Oktober statt. In den meisten Thurgauer Gemeinden wird wieder eine Haus- türsammlung durchgeführt. Jeder gespendete Franken wird für ältere Men- schen im Thurgau eingesetzt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.

Spendenkonto:

CH95 0078 4102 0013 3910 2 www.tg.prosenectute.ch/spenden

Münchwiler Newsletter

umfassend und aktuell informiert …

Jetzt anmelden unter: www.muenchwilen-tg.ch unter der Rubrik Gemeinde / News / Newsletter.

Markieren Sie die Rubriken, die Sie abonnieren möchten, wählen Sie die Versandart «sofort» oder allenfalls «gesammelt» und erhalten die Beiträge in Form einer Zusammenfassung.

Mehrzweckhalle: Ja, aber vernünftig

Die Schulbehörde gibt für die Urnenabstim- mung am 26. September die Empfehlung, das Neubau-Projekt abzulehnen und damit den Weg für das alternative Combo-Projekt freizumachen. Diese Haltung hat mehrere Gründe.

Antrag der IG

Ganz am Anfang dieser Geschichte stan- den die ausführlichen Schulraum-Work- shops, welche die Schule mit den verschie- denen Interessengruppen veranstaltet hat. Auf der einen Seite resultierte daraus die Notwendigkeit eines separaten Schul- haus-Neubaus in Oberhofen. Auf der ande- ren Seite wurde darauf den Vereinen eine Lösung zur Befriedigung ihrer Bedürf- nisse skizziert, die nun als alternatives Combo-Projekt vorliegt. Da die Vereine diesen Vorschlag aber nicht unterstütz- ten, hat sich eine Interessengemeinschaft gebildet, welche den Bedarf für eine neue Mehrzweckanlage abklärte und in einem entsprechenden Antrag an die Schul-/Ge-

meinde begründete. Dieser Antrag wurde von beiden Gemeindeversammlungen für erheblich erklärt, womit die Schulbehör- de und der Gemeinderat den Auftrag ge- fasst hatten, ein Wettbewerbsverfahren im bekannten Rahmen durchzuführen.

Dieser Auftrag der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an ihre gewählten Exekutiven wurde pflichtgemäss umgesetzt und fin- det nun seinen Abschluss in der Urnenab- stimmung am 26. September.

Meinung der Schule

Die Schulbehörde hat sich seit jeher gleich zum Bedarf nach mehr Turnhallen ge- äussert, nämlich dass dies für Oberhofen wünschbar wäre, aber für die Schule ins- gesamt nicht notwendig. Diese Haltung hat die Schulbehörde im Hinblick auf die Abstimmung am 26. September nun noch- mals klargemacht. Nach Überzeugung der Schulbehörde ist diese Abstimmungsemp- fehlung angebracht, da die Konsequenzen für die ganze Schulgemeinde erheblich sind

und damit neben den Vereins- auch die Schulbedürfnisse befriedigt werden sollen.

Dabei hat die Schulbehörde die schulischen Interessen zu vertreten, das ist schlichtweg ihr politischer Auftrag. Dass sich in diesem Fall die Interessen der Schule nicht mit den- jenigen der Vereine decken, muss politisch möglich sein. Schliesslich ist Demokratie ein politischer Ideenwettbewerb und das Ge- genteil eines diktatorischen Zukunftsplans.

Big Picture

Wie in der Vergangenheit hat die Schulbe- hörde auch in diesem Fall nicht einfach ihre Meinung abgegeben, sondern eine sachlich begründete Empfehlung ausgesprochen.

Gleich wie die Notwendigkeit für einen Schulhaus-Neubau in Oberhofen detail- liert und transparent dargelegt wurde, so ist auch diese Auslegeordnung umfassend und rechtzeitig erfolgt. Egal wie die Grund- satzabstimmung am 26. September ausfal- len wird, die beinahe schon ewig dauernde Diskussion wird damit einen bedeutsamen

Schritt weiter sein. Ob dann die Turnhalle Oberhofen aus dem Schutzplan entlassen werden darf oder einzig saniert werden kann, oder ob die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger durch den Bühnenanbau die Sport- zu einer Mehrzweckhalle Waldegg machen möchten, sind kommende Op- tionen. Für die Entscheidung am 26. Sep- tember ist es ehrlich, wenn diese bekannt sind, damit auch eine aussagekräftige Meinungsäusserung stattfinden kann. Zur Abstimmung stehen diese Optionen aber nicht, sondern die Abstimmungsfrage ist eine Grundsatzabstimmung. Mit anderen Worten sind die Grössenordnung und der Gesamtzusammenhang wichtig. Alles an- dere sind Details, die wenn dann mit Be- stimmtheit bearbeitet und gelöst werden.

In dem Sinne freue ich mich im Namen der Schulbehörde über eine hohe Abstim- mungsbeteiligung und ein klares Abstim- mungsergebnis am 26. September.

Lukas Weinhappl,Schulpräsident

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gemessen an einer Armutsgrenze von 1,25 USD am Tag hat sich die Zahl der Armen im Zeitraum 1990 bis 2008 von 1,91 Milliarden Menschen auf 1,29 Milliarden re- duziert.. Die Aussage,

Die Notrufsäulen an der Straßenbahnhaltestelle Heinrich Pesch Haus, die über Funk direkt zur Polizei geschaltet sind, sind weiterhin nutzbar. Bis auf diese beiden gibt es nach

Bisher gilt: Auch wenn Gewerkschaft und Arbeitgeber sich gemeinsam für eine AVE ausgesprochen haben, kann diese durch das Veto der Bundesvereinigung der Deutschen

Deutschland braucht für eine in die Zukunft gerichtete Wohnungspolitik einen Masterplan mit dem Ziel, den alten Bestand an Wohnungen zu modernisieren und mit Neubauten

Auf der Internetseite www.or- ganspende-info.de heißt es: „Die positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende ist in Deutschland derzeit mit 84 Pro- zent so hoch wie

Grundsätzlich gilt, dass nach einer sachgerechten Behandlung mit Permethrin, Pyrethrum, Allethrin oder Lindan keine Ansteckungsgefahr mehr besteht, da alle Läuse und Larven

Vorsitzender der LVÖ Bayern: „Wir können und müssen in Bayern noch mehr tun für den weiteren Ausbau der

Ich bin wirk- lich gerne PTA und Apotheke- rin, aber wäre ich heute Schul- abgänger und würde lesen, dass alle 38 Stunden eine Apotheke in Deutschland schließt, würde ich