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BPW Nachhaltige Unternehmensentwicklung. Anett Lommatzsch. Deine Idee Dein Konzept Dein Unternehmen

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Academic year: 2022

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(1)

Nachhaltige Unternehmensentwicklung Anett Lommatzsch

BPW 2021

(2)

Anett Lommatzsch

seit 2011 Organisations- und Strategieentwicklung für

Gründungsvorhaben und KMU Unternehmensberaterin

Trainerin

Ergebnisorientiertes Coaching

QM- Berater, Q-Manager, QM-Auditor

(3)

nachhaltige Unternehmensentwicklung

BEGRIFFSKLÄRUNG

Was verstehen Sie unter

„nachhaltiger Unternehmensentwicklung“?

Breakout sessions 10 min Zeit für brainstorming

Miro: https://miro.com/app/board/o9J_lAbQMv4=/

WARUM WIE

WAS

(4)

Wie nachhaltige Unternehmensentwicklung umsetzen?

WARUM WIE

WAS

In Anlehnung an Simon Sineksthe golden circle

=> Erfolgsfaktoren

(5)

Erfolgsfaktoren

Veränderungen im Blick haben: äußere, unternehmensinterne Faktoren

„Harte“ Erfolgsfaktoren: Unternehmensführung:

Strukturen & Prozesse / Aufbauorganisation & Ablauforganisation +

„Weiche“ Erfolgsfaktoren: Unternehmenswerte, welche Kompetenzen das Unternehmen benötigt, Motivation der Mitarbeitenden

=

Abgleich: Aktivitäten & Aufgaben vs. Kompetenzen

Veränderungen im Blick haben:

Qualitätssicherung – Kontinuierliche Verbesserung (PDCA) - Kennzahlen

(6)

erfolgreiches Unternehmen

Fähigkeiten Rollen Verhalten

Strategie Aufbau/Ablauf-

organisation Ressourcen

Werte & Normen Grundannahmen

System Unternehmen

Strukturen

Individuen Kultur

Die (Teil-)Märkte & Umgebung Soziale Umwelt

Institutionelle Umwelt

Gesamtwirtschaftliche Umwelt

Politische Umwelt

Technologische Umwelt Ökologische

Umwelt

Veränderungen im Blick haben

(7)

erfolgreiches Unternehmen

Fähigkeiten Rollen Verhalten

Strategie Aufbau/Ablauf-

organisation Ressourcen

Werte & Normen Grundannahmen

System Unternehmen Strukturen

Individuen

Nachhaltige Betriebsführung durch strategische und

systematische Planung, Organisation, Implementierung, Betrieb eines Management-Systems

Voraussetzung: Werte & Normen zu definieren & zu leben

Voraussetzung: Bereitschaft der Führung in die

betrieblichen Prozesse und Strukturen zu investieren

Voraussetzung:

Wahrnehmung der Akteure

(8)

Meine Werte – unsere Werte

Definition „Werte“

„Werte (Wertvorstellungen) sind allgemein erstrebenswerte, moralisch oder ethisch als gut befundene spezifische Wesensmerkmale einer Person innerhalb einer Wertegemeinschaft.

Aus den präferierten Werten und Normen resultieren Denkmuster, Glaubenssätze, Handlungsmuster und Charaktereigenschaften. In Folge entstehen Ergebnisse (Resultate, Erlebnisse, Erfolge), welche die gewünschten werthaltigen Eigenschaften besitzen oder vereinen sollen.“

Unsere Werte => unsere Motivatoren, unsere Ziele

https://www.wertesysteme.de/was-sind-werte/#Wortschoepfungen

(9)

Meine Werte – unsere Werte

Was ist Ihnen wichtig?

„Konkrete Wertvorstellungen einer Person erzeugen priorisierendes Denken, Fühlen und Handeln, ausgerichtet auf die damit festgelegten wichtigen Aspekte im Leben. Langfristig kann dadurch in kollektiven Systemen eine wertvolle Kultur entstehen, sofern die Mehrzahl der Werte übereinstimmen.“

 Unternehmenswerte formulieren und leben

„Führung durch Vorführung“

meine Motivatoren, meine Ziele

(10)

erfolgreiches Unternehmen

Fähigkeiten Rollen Verhalten

Strategie Aufbau/Ablauf-

organisation Ressourcen

Werte & Normen Grundannahmen

System Unternehmen

Individuen Kultur

Nachhaltige Betriebsführung durch strategische und

systematische Planung, Organisation, Implementierung, Betrieb eines Management-Systems

Voraussetzung: Werte & Normen zu definieren & zu leben

Voraussetzung: Bereitschaft der Führung in die

betrieblichen Prozesse und Strukturen zu investieren

Voraussetzung:

Wahrnehmung der Akteure

(11)

Betriebsorganisation: Ablauforganisation

Hier wird eine Prozessbeschreibung erwartet, d.h. der Ablauf vom ersten Kundenkontakt bis zur Bezahlung der Rechnung, ggf. exemplarisch darstellen.

Erfassen Sie alle Aufgaben und Aktivitäten.

Prozesslandkarte

Kern 1 Kern 2 Kern 3 Kern 4 Kern 5 Kern 6

Unterstützung 1 Unterstützung 2 Unterstützung 3 Unterstützung 4

Führung 1 Führung 2 Führung 3

Führungsprozesse

Kernprozesse / Wertschöpfung

Unterstützungsprozesse

(12)

Betriebsorganisation: Ablauforganisation

Erfassen Sie die Aufgaben / Aktivitäten in ihrer Organisation Aufgaben bündeln

„Aufgabenbereiche“ benennen

Prozesslandkarte

Kern 1 Kern 2 Kern 3 Kern 4 Kern 5 Kern 6

Unterstützung 1 Unterstützung 2 Unterstützung 3 Unterstützung 4

Führung 1 Führung 2 Führung 3

Führungsprozesse

Kernprozesse / Wertschöpfung

Unterstützungsprozesse

(13)

Aufbauorganisation:

Aufgaben- / Rollen- /Funktionenverteilung

„Aufgabenbereiche“ : Wer hat die „Mütze auf“ für den jeweiligen Bereich? Wer stellt die Vertretung dar?

Aufbauorganisation

www.metafinanz.de

(14)

Struktur: Aufbau- & Ablauforganisation

…für ein Managementsystem:

Systematischer Aufbau und Integration des Managementsystems in

Aufbauorganisation und

Ablauforganisation des Unternehmens

Kern 1 Kern 2 Kern 3 Kern Kern 5 Kern 6

Unterstützung 1 Unterstützung 2 Unterstützung 3 Unterstützung 4

Führung 1 Führung 2 Führung 3 Führungsprozesse

Kernprozesse / Wertschöpfung

Unterstützungsprozesse

www.bwl-betriebswirtschaft.de

Beauftragte Person

(15)

erfolgreiches Unternehmen

Fähigkeiten Rollen Verhalten

Strategie Aufbau/Ablauf-

organisation Ressourcen

Werte & Normen Grundannahmen

System Unternehmen

Strukturen Kultur Nachhaltige Betriebsführung durch strategische und

systematische Planung, Organisation, Implementierung, Betrieb eines Management-Systems

Voraussetzung: Werte & Normen zu definieren & zu leben

Voraussetzung: Bereitschaft der Führung in die

betrieblichen Prozesse und Strukturen zu investieren

Voraussetzung:

Wahrnehmung der Akteure

(16)

Strukturen & Prozesse und der Mensch

Aufgaben, Ziele, Werte sind klar

Was oder Wen benötige ich für die Umsetzung?

Equipment

soziales Gefüge

(17)

Motivation

Zustand einer Person, der sie dazu veranlasst, eine bestimmte

Handlungsalternative auszuwählen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen

und

Zustand einer Person, der dafür sorgt, dass diese Person ihr Verhalten hinsichtlich Richtung und Intensität beibehält.

Im Gegensatz zu den beim Menschen begrenzten biologischen Antrieben sind Motivation und einzelne Motive gelernt bzw. in

Sozialisationsprozessen vermittelt. Der Begriff der Motivation wird oft auch im Sinn von Handlungsantrieben oder Bedürfnissen verwendet.

Gabler Wirtschaftslexikon

(18)

Motivation

KENNEN SIE die Erwartungen aller beteiligten Parteien (= Sie selbst, Mitarbeitende, Kunden, ggf. externe Dienstleistende) ?

z.B.

Engagement erhöhen

Krankheitsbedingte Ausfallzeiten reduzieren Produktivität erhöhen

Soziale Verantwortung wahrnehmen Arbeitgeberattraktivität erhöhen

Kundenbeziehungen verbessern Betriebsklima verbessern …

(19)

Formen der Motivation

Extrinsische Motivation

= äußere Anreize

- Belohnung, z.B. Gehaltserhöhung, wenn Sie folgendes tun - Strafe, z.B. einer Abmahnung entgehen

Intrinsische Motivation

= innere Impulse, aus sich heraus motiviert, das in einem entsprechenden Arbeitseinsatz gezeigt wird,

die Gründe für Motivation aus „sich selbst hinaus“ können variieren, z.B. Spaß an der Arbeit => Aufgabenverteilung entsprechend der Persönlichkeiten

weitere Formen: Arbeit als Herausforderung, Bedeutsamkeit der Arbeit (z.B. Menschenleben hängt davon ab)

(20)

Soft skills passend zu den hard facts

Selbstreflexion & Fremdreflexion (Team) -

Welche Eigenschaften zeichnet jede einzelne Person aus?

Wann wird die Eigenschaft zu einer Stärke,

In welchem Kontext wird diese Eigenschaft zu einer Schwäche?

Welche Erfahrungen, Kenntnisse, Netzwerke, Wissen bringt jede/r für das Ziel und für das Team mit?

Methode: Befragung der Mitarbeitenden: IST SOLL

(21)

Managementtechnik: Kompetenzmatrix

Stellen Sie die mitgebrachten Eigenschaften, Wissen, Erfahrungen, Netzwerke, „Können“ in Bezug auf ihre Betriebsorganisation:

Aufgaben/Aktivitäten – Ressourcen – Partner

Kompetenzmatrix: Stelle

Themen Partner

Erfahrung Netzwerke Können/

Wissen

Besondere Kompetenzen

Stärken

Iris Czem Florence Paul

Kompe- tenzen/

Partner

Akquise Social media

Coaching Persönlich keit

Beratung Finanzen Bank

Iris Czem Florence Paul

(22)

Aktuelle Ergebnisse aus Statistiken & Thesen

Arbeitsstrukturen und –zeiten flexibilisieren

Soziale Kompetenzen bei Karrieren berücksichtigen

Führung verändern, Eigenverantwortung der Mitarbeiter stärken

Klare Verantwortlichkeiten

Hays Studie. 2018.

(23)

Was kann für eine nachhaltige Unternehmens- entwicklung getan werden (Methoden)?

WARUM WIE

WAS

In Anlehnung an Simon Sineksthe golden circle

(24)

Normen usw…..

Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001

Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung: DIN ISO 45001

(bis 2021: Betriebliches Gesundheitsmanagement: DIN SPEC 91020) Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen (kostenfrei beim Beuth Verlag): 90051 (und 90051-1, Anleitung)

Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung: DIN 26000 (kein Managementsystem)

(25)

Maßnahmen umsetzen

Immer nur eine Veränderung nach der anderen

Systematisch vorgehen, aus dem Projektmanagement

Folgende Faktoren können relevant sein:

Der Mensch: Führung, Partizipation, Integration, Edukation, Konsultation, Projektorganisation

Hemmnisse & Widerstände abbauen *

IST-SOLL Zustand erneut überprüfen,

Regelmäßig überprüfen, kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Plan

Do

Check Act

Orientierung Startmotivation Prozessmotivation Zielmotivation

In Anlehnung an Thomas Lauer. Change Management

PDCA Zyklus

(26)

Kennzahlen

Wirtschaftlich:

Gewinnspanne, Wareneinsatz/Materialeinsatz, Personalkosten Kundenspezifisch:

Reklamationen, Regress, Auftragslage (einzelner Kunden) Mitarbeiterorientiert:

Krankenstand (Langzeit), Fluktuation

(27)

Nachhaltigkeit

„1713: Das Ziel war die Schaffung eines stabilen Gleichgewichts.

Der Grundgedanke: In einem Wald sollten nur so viele Bäume abgeholzt werden, wie in diesem Wald in absehbarer Zeit nachwachsen können.

Dadurch sollte langfristig der Bestand des Waldes sichergestellt werden, welcher die Basis der der Forstwirtschaft bildet. (Hans Carl von Carlowitz (1645–1714))

Im Abschlussbericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ beschrieb dievon der UN beauftragten Kommission unter der Leitung des ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland 1987 das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung als„Humanity has the ability to make development sustainable – to ensure that it meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.“

UN Nachhaltigkeitsgipfel: Agenda 2030 – 17 Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals, SDG)”

https://www.dgq.de/fachbeitraege/was-bedeutet-nachhaltigkeit/

(28)

Förderprogramme

b-p-w.de

Young companies, Lotsendienste, Lotsendienste für MigrantInnen

UnternehmenswertMensch

UnternehmenswertMenschplus

Bafa- Unterstützung von unternehmerischen Know How

(29)

BPW 2021

Wann? Wenn nicht jetzt!

Hotline: 030 / 21 25 - 21 21 E-Mail: info@b-p-w.de Internet: www.b-p-w.de

Herzlichen Dank für Ihr Interesse Anett Lommatzsch

E-Mail: anett.lommatzsch@manus-ordinans.de www.manus-ordinans.de

Referenzen

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