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Archiv "Werbung: Niemals eigene Ansichten" (24.11.1995)

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Le Deutscher Ärzte-Verlag

Sprachliches

Zu dem Leserbrief „Unglaublicher Irrtum" von Prof. Dr. Hans-H. Neu- mayer in Heft 43/1995, der sich auf den Spektrum-Akut-Beitrag „Part- nernieren mit guten Resultaten" von Rüdiger Meyer in Heft

40/1995 be- zog:

Modifizierte Bedeutung

Das Mißverständnis des Kommentars von Rüdiger Meyer, in dem irrtümlich

„cadaveric kidneys" als Tier- organe betrachtet wurden, ist einfach aufzuklären.

Während das englische Wort

„cadaver" entsprechend sei- nem lateinischen Ursprung sowohl „Leichnam" als auch

„Tierleiche, Aas" beinhaltet, besitzt das deutsche „Kada- ver" eine modifizierte Be- deutung, indem sich der Be- griff vorwiegend auf das Tier- reich bezieht: „toter, in Ver- wesung übergehender Tier- körper, Aas; auch abwertend für: toter menschlicher Kör- per" (Meyers enzyklopädi- sches Lexikon).

Man sollte im Deutschen aus Gründen der Pietät und — im Hinblick auf die aktuelle Organspendesituation — auch der Psychologie unbedingt den Ausdruck „Kadavernie- ren" vermeiden, wenn man

„Leichennieren hirntoter Or- ganspender" meint.

Prof. Dr. med. Norbert Mau- rin, Medizinische Klinik II des Klinikums der RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen

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Zu dem

Beitrag „Verfälschung mit System — die ,Cholesterin`-Kampa- gnen der CMA" von Hans-Joachim Maes in Heft 40/1995:

Niemals eigene Ansichten

Die Veröffentlichung des genannten Artikels im Deut- schen Ärzteblatt mit beleidi- genden und unrichtigen An- griffen gegen den Deutschen Kassenarztverband — ohne

Prüfung des Tatbestandes — halte ich für unverantwort- lich und skandalös.

Der Deutsche Kassen- arztverband hat bei ärztli- chen Fortbildungsveranstal- tungen namhaften in- und ausländischen Wissenschaft- lern und Ärzten Gelegenheit geboten, ihre Ansichten über den Fettstoffwechsel zu ver- treten. Der Deutsche Kas- senarztverband hat niemals eigene Ansichten vertreten.

Dr. med. Helmut Walther, Deutscher Kassenarztver- band e.V., Darmstädter Straße 29, 64521 Groß-Ge- rau

Auf Sponsoring verwiesen

Ich hatte in den letzten Jahren mehrfach Gelegen- heit, Veranstaltungen des Kassenarztverbandes zu be- suchen beziehungsweise zu moderieren, und zwar an ver- schiedenen Orten in den al- ten und neuen Bundeslän- dern. In keinem einzigen Fall hat der Verband Versionen der „Centralen Marketing- Gesellschaft der gesamten Agrarwirtschaft" vertreten oder gar Warnungen vor Diät und Cholesterinsenkung aus- gesprochen. Die Vortragen- den brachten Tatsachen zur Nahrungszusammensetzung, zur Resorption der Nah- rungsstoffe, zur Diätetik im allgemeinen und bei Stoff- wechselstörungen. Es wurde vor kritikloser Nahrungsum- stellung aufgrund von Labor- werten gewarnt und auf die bewiesenen und nicht bewie- senen Zusammenhänge von Cholesterin und Krankheit hingewiesen. Es wurden un- ter anderem Primär- und Se- kundärprophylaxe des Herz- infarkts, aber auch eine Fülle anderer Krankheiten in ihrem Zusammenhang mit der Ernährung angespro- chen.

Der Kassenarztverband hat auch bei allen Einladun- gen stets in der Einladung auf das Sponsoring durch die CMA hinsichtlich des Imbis- ses nach dem Vortrag verwie- sen, von „opulenten Mahlzei- A-3282 (10) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 47, 24. November

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Mat.-Nr.: 1/002186/2194/02 Stand: Juni 1995 BIOCUR Arzneimittel GmbH, 83607 Holzkirchen - ein Unternehmen der HEXAL-Gruppe

S P E K TR UM LESERBRIEFE

ten" kann nicht gesprochen werden . . .

Dr. med. Bruno Walther, Jahnstraße 116, 64285 Darm- stadt

Miniverband

Bereits 1981 wurde uns der „Deutsche Kassenarzt- verband" als Verband der niedergelassenen Ärzte ver- kauft.

. . . Der ärztliche Miniver- band hatte, wie man im aktuellen Beitrag des Deut- schen Ärzteblatts verfolgen kann, offensichtlich mächti- ge Freunde und Sponsoren (pressure groups), die medi- zinische Codes massiv ver- fälschten und zerstörten. Die gewollten Verunsicherungen von Ärzteschaft und Patien- ten mit öffentlicher Verhöh- nung international unumstrit- tener Evidence Based Medi- cine gehen demnach auch auf

das Konto des „sich als freier Journalist ausgebenden in- formellen Mitarbeiters" im scheinbar unabhängigen

„Kassenarztverband". Cho- lesterinlüge? Infame Totali- tarismen! Gibt es diesen Po- litverband mit seinem desori- entierenden „Vertreter der Kassenärzte" heute etwa noch in der deutschen Ver- bändelandschaft?

Dr. med. Hermann Hoch- huth, Starenweg 7, 58553 Halver

Beckmessereien

Seit der Framingham-Stu- die wissen wir: der Choleste- rinspiegel steigt mit wachsen- dem Lebensalter an, bei Frauen stärker als bei Män- nern. Wie eigene Untersu- chungen gezeigt haben, blei- ben diese physiologischen Abhängigkeiten von einer Reduktion des Butterver-

zehrs unberührt (Versiche- rungsmedizin 1993, Heft 6).

Wenn CMA-Anzeigen mit anderen Veröffentlichungen zu den gleichen Ergebnissen kommen, so ist das nur zu be- grüßen. Jetzt erscheint jedoch der Beitrag von Herrn Maes voller kleinkarierter Beck- messereien. Herr Maes ist bis- her als Cholesterinforscher nicht hervorgetreten. Daher die Frage: Wer steht hinter ihm? Sind das etwa jene Her- ren, die sich im Herbst 1990 im DÄ bitterlich darüber be- klagt haben, daß eine unpas- sende CMA-Anzeige den Fluß ihres Aufrufes zur Natio- nalen Cholesterin-Initiative unterbrochen hat? Enthüllun- gen, wie sie Herr Maes liefert, gehören bestenfalls in . die Boulevardpresse, nicht aber ins Deutsche Ärzteblatt.

Prof. Dr. med. Herbert Im- mich, Sandkamp 9 d, 25826 St. Peter-Ording

Wertung der Quellen

. . . Die von Herrn Maes erhobenen Vorwürfe sind uns nicht neu. Herr Maes hat mehrfach diesen Artikel ge- streut, unter anderem auch an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Der Vorsitzende unseres Auf- sichtsrates hat schon bei dem ersten Erscheinen einer Maes-Veröffentlichung eine großangelegte interne Unter- suchung in unserem Haus veranlaßt und ist zu dem Er- gebnis gekommen, daß die Vorwürfe von Herrn Maes in ihrer Gesamtheit haltlos sind, da die Verfälschungen bei Wertung der Quellen nicht zutreffen.

Erich Höbermann, Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft, Koblenzer Straße 148, 53177 Bonn

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 47, 24. November 1995 (11) A-3283

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