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Archiv "Neue Regelung für die häusliche Pflege" (20.03.1992)

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Academic year: 2022

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'e gibt viele (Winde in- den Griff zu Drogen.

Ute Gehl von Ohnmacht und Scheiche kann ein Grund sein.

Schlimm genug, daß es Drogen gibt, aber das allein macht nitin gichtig.

Eine von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erstellte Anzeigen- kampagne zum Thema Drogen und Sucht beleuchtet nach eigenen Angaben die Zusammenhänge, die zu Suchtproblemen führen kön- nen. Mit der Aktion sollen Erwachsene angeregt werden, Einstellun- gen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die vor Drogenproble-

men schützen können, Foto: BZgA

Aus Bund und Ländern

Milliarden für die Krankenhäuser in Ostdeutschland

DRESDEN. Um die sta- tionäre Versorgung in den fünf neuen Bundesländern an die der alten anzugleichen, hat die sächsische Landesre- gierung Ende Februar einen Entwurf zur Änderung des

„Krankenhausfinanzierungs- gesetzes" vorgelegt. Er soll in Kürze im Bundesrat einge- bracht werden. Inzwischen hat sich eine Arbeitsgruppe aus Vertretern aller fünf ost- deutschen Landesregierun- gen gebildet, um den Entwurf Sachsens gemeinsam zu bera- ten und zu verändern.

Konkret hat die Landesre- gierung Sachsens vorgeschla- gen, ein Zehnjahrespro- gramm zur Sanierung der Krankenhäuser zu starten.

Hintergrund ist Artikel 33 des

Gegen eine restriktive Gesetzesanwendung bei Betäubungsmitteln

MÜNCHEN. Überein- stimmend wandten sich der Präsident der Bundesärzte- kammer, Dr. med. Karsten Vilmar, und der Münchner Onkologe Professor Dr. med.

Hans Ehrhart gegen eine zu enge Auslegung beziehungs- weise Anwendung des Betäu- bungsmittelgesetzes.

In einer Sendung des Bayerischen Fernsehens er- klärten sich zwar beide damit einverstanden, daß die Abga- be von Betäubungsmitteln ge- setzlich erschwert wird, um dem Anwachsen des Drogen- mißbrauchs entgegenwirken zu können. Diese Erschwe- rung dürfe aber nicht dazu führen, daß es Ärzten immer schwerer fällt, für ihre Patien- ten die oft nötigen schmerz- dämpfenden Medikamente zu besorgen. In ihrem Bemü- hen, chronisch Kranken das denkbar höchste Maß an Schmerzfreiheit zukommen zu lassen, sollten die behan-

Einigungsvertrages, wonach es Aufgabe der Gesetzgeber ist, das Niveau der stationä- ren Versorgung in Ost- deutschland „zügig und nach- haltig" zu verbessern.

Durch die Bereitstellung von Bundesmitteln für Inve- stitionen sollen von 1993 bis 2002 jährlich drei Milliarden DM zuzüglich einer jährli- chen Steigerungsrate von drei Prozent aufgebracht werden.

Damit stünden über die lau- fende Finanzierung der Kran- kenhäuser hinaus insgesamt 35 Milliarden DM zur Verfü- gung. Außerdem schlägt die sächsische Regierung in ih- rem Entwurf vor, über Steu- ervergünstigungen privates Kapital für Darlehen nach dem Modell des Berlin-För- derungsgesetzes zu erschlie- ßen. An der Tilgung und Ver- zinsung der Darlehen sollten neben Bund und Ländern auch Krankenkassen und Krankenhausträger beteiligt werden. StG/th

delnden Ärzte weder verunsi- chert noch abgeschreckt wer-

den. KG

Ärztliches Handeln:

Von Systemen und Grenzen unabhängig

DAVOS. Ziel des jetzt ge- meinsam von der Bundesärz- tekammer, der Österreichi- schen Ärztekammer und der Verbindung Schweizer Ärzte veranstalteten 40. Internatio- nalen Fortbildungskongresses der Bundesärztekammer ist es, Fortschritte der Medizin über eine interdisziplinäre, internationale und von politi- schen Systemen unabhängige Fortbildung möglichst rasch den Ärztinnen und Ärzten in Praxis und Klinik nahezubrin- gen, um zu einer wirksamen individuellen Versorgung al- ler Patienten beizutragen. In der aktiven Mitgestaltung des internationalen Fortbildungs- kongresses der Bundesärzte- kammer durch die Österrei- chische und Schweizer Ärzte- Organisationen sieht Dr. Kar- sten Vilmar, der Präsident der Bundesärztekammer, ne- ben der Internationalität ärztlichen Denkens und Han- delns auch eine tatkräftige Bestätigung der Verbunden-

heit der Ärzte in Europa bei der gemeinsamen Aufgabe der ärztlichen Fortbildung.

Der 40. Internationale Kongreß in Davos — mit über 600 Teilnehmern eine ebenso hohe Zahl wie im Vorjahr — ist der Tradition der im Jahr 1953 ins Leben gerufenen Fortbildungstage treu geblie- ben: Dieses Jahr gibt es ein Angebot von 295 Einzelver- anstaltungen mit fachüber- greifenden Themen, dargebo- ten von 114 professionellen Fortbildern und Referenten.

Neben der praktischen Medi- zin sind Prävention und Re- habilitation Schwerpunkte des Davoser Kongresses.

Erstmal findet ein einwöchi- ger Vortragszyklus zum The- ma „Probleme bei der Be- treuung des geriatrischen Pa- tienten" statt.

Augenfällig gut sind die Veranstaltungen besucht, die Diskussionsforen am Nach- mittag sind ebenfalls stets aus- gebucht. HC

Neue Regelung für die häusliche Pflege

BONN. Seit Beginn dieses Jahres ist es für Schwerpflege- bedürftige leichter, Leistun- gen der häuslichen Pflegehilfe zu erhalten. Nach der neuen Regelung kann sie jetzt nach Angaben des Bundesgesund- heitsministeriums jeder in An- spruch nehmen, der 15 Jahre in der gesetzlichen Kranken- versicherung Mitglied war.

Für die Versicherten be- deutet das eine Verbesserung, da die alte Regelung in vielen Fällen höhere Vorversiche- rungszeiten forderte. Vor al- lem für Frauen ist wichtig:

Die Zeit der Ehe, in der viele Frauen nicht erwerbstätig sind, wird als Vorversiche- rungszeit anerkannt, wenn die Frau über ihren Ehemann in der gesetzlichen Krankenver- sicherung familienversichert war. Informationen können angefordert werden beim Bundesministerium für Ge- sundheit, Referat Öffentlich- keitsarbeit, Postfach 20 09 20, W-5300 Bonn 2. WZ A1 -986 (22) Dt. Ärztebl. 89, Heft 12, 20. März 1992

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