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02_Präsentation Masterthesis und Kolloquium

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Academic year: 2022

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Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

unter dem Förderkennzeichen 16OH22005 gefördert.

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt

beim Autor/bei der Autorin.

(2)

Forschungsmethodik II

MI 01/18

(3)

Veranstaltungsgliederung

Freitag:

1. Der „idealtypische“ Forschungsprozess

2. Exposé-Erstellung: Ansprüche an Ausarbeitung 3. Informationen zur Masterthesis

4. Konzepterstellung

5. Wiederholung Forschungsmethodik I auf Basis des Skriptes zum Selbststudium

Samstag:

1. Qualitative u./o. quantitative Forschungsmethoden 2. Vorbereitung 2. Präsenz (Zeitplanabstimmung)

3. Wiederholung – Feedback geben zu wiss. Themen

(4)

1. Der „idealtypische“ Forschungsprozess

1.1 Der „idealtypische“ Forschungsprozess 1.2 Die Themensuche

1.3 Bewertung von Untersuchungsideen 1.3.1 Wissenschaftliche Kriterien 1.3.2 Ethische Kriterien

1.4 Untersuchungsplanung

(5)

2. Exposé-Erstellung:

Ansprüche an Ausarbeitung +

Zeitplan Masterthesis

(6)

Zeitplanung Abschluss Winter 2019/20

Abgabe Themenvorschlag Masterthesis 22.07.2019

Bearbeitungszeitraum der Master-Thesis Beginn: 02.09.2019 Abgabe: 20.01.2020

Bekanntgabe der Zweitgutachter 28.10.2019

Bekanntgabe der Termine für die Kolloquien 28.10.2019

Bekanntgabe der Ergebnisse der Masterthesis 11.03.2020

Kolloquien 12.03.2020

13.03.2020

(7)

Schritt 1: Betreuer für die Thesis finden und Themenausrichtung abstimmen

Um die bisher entwickelte Themenidee weiter voran zu treiben, sollten Sie zeitnah einen Dozenten an der Hochschule finden, der Sie bei der Masterthesis betreut (sofern nicht bereits geschehen).

Der Dozent sollte vor allem auch vom fachlichen Hintergrund geeignet sein.

Die Wahl des Dozenten ist in Ihrer Verantwortung!

Der betreuende Dozent wird automatisch Prüfer für das Exposé und Erstgutachter der Masterthesis.

Das Thema der Masterthesis muss bis zum 22.07.2019 angemeldet werden.

Was sollte ich mit dem betreuenden Dozenten bereits jetzt während der Selbststudienphase abstimmen (bis zur nächsten Präsenz)?

1) Themenausrichtung: Vom groben Themenfeld bis hin zum finalen Titel

2) Grundzüge der Exposé-Inhalte (siehe übernächste Folie)

3) Anwesenheit des Dozenten bei der 2. Präsenz (nur für die Dauer der eigenen Präsentation. Ein genauer Terminplan wird später erstellt.)

(8)

Schritt 2: Anfertigung eines Exposés

• Das Exposé ist ein Schriftstück, welches einen präzise ausgearbeiteten

Vorschlag für ein Forschungsvorhaben beschreibt. Das Forschungsvorhaben muss dabei eine betrieblich relevante Problemstellung beinhalten.

• Es ist auch die inhaltliche Grundlage für die Unterzeichnung der Thesis-

anmeldung. Der Studierende auf der einen Seite und der Erstgutachter auf der anderen Seite vereinbaren mit diesem Dokument verbindlich die inhaltliche Ausrichtung, Aufgaben und Anforderungen. So haben beide Seiten eine wichtige und vor allem verbindliche Orientierung.

• Das schließt jedoch nicht aus, dass sich zwischen Exposé-Erstellung und Thesisanmeldung noch Veränderungen ergeben können, z.B. könnten

Erkenntnisse aus der kollegialen Beratung in der 2. Präsenz einen Einfluss darauf haben. In diesen Fällen ist eine enge Abstimmung zwischen Studenten und betreuenden Dozenten erforderlich.

Achtung: Sommerferien in Niedersachsen starten am 04.07.2019 – bitte klären Sie Urlaubszeiten und Verfügbarkeiten für Rücksprachen rechtzeitig ab!

(9)

Schritt 2: Anfertigung eines Exposés

Empfehlung:

Exposé als zentraler Leistungsnachweis für das aktuelle Modul in 2 Schritten anfertigen:

1. Abgabe eines Final Draft beim betreuenden Dozenten bis zur 2. Präsenz- veranstaltung (gedruckt oder als Datei – bitte mit Dozent klären)

2. Abgabe des fertigen Exposés regulär bei der Prüfungsverwaltung / Frau

Blanke nach Einarbeitung des Feedbacks, welches Sie während der Präsenz erhalten.

Was bedeutet „Final Draft“?

 eine von Umfang, Inhalt und Formatierung fertige Version, die qualitativ so hochwertig ist „als wäre dies die finale Abgabe“!

Aus welchem Grund erfolgt die finale Abgabe erst im Anschluss an die Präsentation?

 Damit das Exposé (und damit später die Thesis) vom Feedback während der Präsenz profitieren kann.

(10)

Anforderungen an das Exposé (Mustergliederung)

0. Titelblatt mit Thema „Exposé zur geplanten Masterthesis mit dem Titel „<titel>“ “ gefolgt von Verzeichnissen nach den üblichen Richtlinien

1. Einleitung: präzise Ausarbeitung der Problemstellung aus Perspektive des Unternehmens und Wissenschaft sowie Ausarbeitung von Forschungsfrage(n) und Zielsetzung der Thesis.

2. Theoretischer Hintergrund: Forschungsstand zum Themenfeld und gegenwärtige

Diskussion in der Literatur anhand eines (ersten, groben) theoretischen Bezugsrahmens.

3. Methodische Grundlagen: Erläuterung des geplanten Forschungsdesigns inklusive begründeter Überlegungen zu Erhebungsverfahren (insbesondere Stichprobenwahl), zur Datenaufbereitung und zur Datenauswertung. *)

4. Erwartete empirische Ergebnisse und weitere Verwendung der Ergebnisse in der Arbeit: sollte in Verbindung mit der einleitend formulierten Zielsetzung stehen und hier konkretisiert werden *)

5. Detaillierter Zeitplan für die Masterthesis: Tabellarisch anhand von Meilensteinen (z.B.

Literaturrecherche, Durchführung der Erhebung, Durchführung Datenaufbereitung und -auswertung, Schreiben der einzelnen Kapitel, Korrekturlauf, Druck)

Literaturverzeichnis Anhänge

Der Umfang sollte 15 Seiten nicht überschreiten.

Es gilt die Richtlinie zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten an der HSW.

*) Neben der themenspezifischen Fachliteratur muss insbes. auch forschungsmethodische Literatur zitiert werden.

(11)

Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens

Darstellung der Problemstellung aus Perspektive des Unternehmens und der Wissenschaft

Verdeutlichung der Forschungsfrage(n) und Zielsetzung der Thesis

Darstellung und Verdeutlichung der Komplexität der Zusammenhänge bzw.

Wechselwirkung zugrundeliegender Theorien und Bezug zur aufgeworfenen Problemstellung

Idealerweise lässt sich aus dem Bezugsrahmen eine erste Struktur („roter Faden“) für den Aufbau der Thesis ableiten

Vorstellung / Diskussion anhand ausgewählter beispielhafter Bezugsrahmen früherer Masterarbeiten

(12)

Schritt 3: Vorbereitung einer Präsentation des Exposés

In der 2. Präsenzveranstaltung soll das Exposé in Form einer Präsentation vorgestellt werden.

Ziel ist es, dass jeder von Ihnen zum geplanten Forschungsvorhaben ein Feedback von den anderen Studierenden sowie von Seiten des betreuenden Dozenten erhält.

Über die anschließende Diskussion können noch wichtige Aspekte zum Vorhaben aufgeworfen werden, die Ihnen bei der Ausgestaltung des jeweiligen

Forschungsvorhabens dienlich sein können.

Gerade bei umfangreichen Datenerhebungen ist ein frühes Feedback von „Kollegen“

sehr wichtig, da sich so ärgerliche und Zeit kostende Fehler vermeiden lassen!

Bitte nutzen Sie die Chance, Feedback einzuholen! Es zahlt sich später aus!

Anforderungen an die Präsentation:

15 Minuten Präsentation, anschließend 15 Minuten Diskussion

Präsentation als Powerpoint vorbereiten

Gliederung der Präsentation analog zum Exposé

(13)

Zeitplanung Bearbeitungszeitraum Masterthesis

Quelle:

Wördenweber (2019), S. 47.

(14)

Zeitplanung Bearbeitungszeitraum Masterthesis

Quelle: Wördenweber (2019), S. 46.

(15)

Grundsätze der Zeitplanung

• Realismus statt Wunschdenken

• Selbstkontrolle

• Gewichtung der Arbeitspakete

• Rückwärts- und Vorwärtsplanung

• Überschneidungen beachten

• Zeitdiebe und sonstige Störfaktoren berücksichtigen und

“vertreiben“

• Pufferzeiten:

 Freizeit, Wochenende, Familie, Urlaub

 Spezielle Ereignisse (z.B. weitere Klausuren, BuP, etc.)

 Unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Krankheiten)

 Mögliche Probleme (z.B. bei der Empirie)

(16)

Zeitplanung Vorbereitung Kolloquium

• Zeitfenster ca. 8 Wochen

• Kleine Verschnaufpause einplanen

• Folien aus der Präsentation des Exposés nutzen und überarbeiten

 Was ist hinzugekommen?

 Was ist weggefallen?

 Forschungsfrage deutlich?

 Ergebnis mit Bezug zur Forschungsfrage konkret und nachvollziehbar?

 Layout und Quellenangaben checken (!)

• Kritische Reflexion: Wenn ich heute nochmals mit der MT starten würde, was würde ich anders machen?

• Handouts vorbereiten / drucken

• Präsentationstechniken auffrischen

 Andere / zusätzliche Medien nutzen ?

 Haltung / Sprache / Stimmung / Atmung ...

 Präsentation üben unter Zeitvorgabe

(17)

3. Informationen zur Masterthesis

3.1 Wissenschaftliche Arbeiten im BWL-Bereich 3.2 Wissenschaftliche Arbeiten im IT-Bereich, die Softwarelösungen enthalten

3.3 Gutachten Masterthesis

(18)

3.1. Wissenschaftliche Arbeiten im BWL-Bereich

Aktuelle Themenbeispiele:

• Wenn Wissen in den Ruhestand geht – Entwicklung eines Konzepts zum systematischen Transfer von Wissen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei der XXX AG

• Analyse veränderter Anforderungen an Führungskräfte durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die XXX GmbH

• Konzeptionierung eines systematischen Wissensmanagements unter besonderer Berücksichtigung der Informationsbereitstellung im Bereich ABC der XXX GmbH

• Entwicklung eines Konzeptes zur Einführung von institutionalisierten Mitarbeitergesprächen bei der XXX GmbH

(19)

3.2. Wissenschaftliche Arbeiten im IT-Bereich, die Softwarelösungen enthalten

• Sofern unternehmensspezifische, branchenbezogene oder andere Softwarelösungen konzipiert und / oder

implementiert werden sollen, sind diese in Anlehnung an geltende Empfehlungen, Richtlinien und Normen, wie z.B.

Entwicklungsstand für IT-Systeme des Bundes (V-Modell bzw. V-Modell XT) oder DIN 66230/31 in nachvollziehbarer Form zu präsentieren.

• Hilfreich: grafische Darstellungsmöglichkeiten wie

Aufrufbäume, (Programm-)Ablaufpläne, Struktogramme, Datenflusspläne, Entity-Relationship-Diagramme u.Ä. zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit

Quelle: Wördenweber (2019), S. 94-95.

(20)

Wichtige Punkte bei wiss. Arbeiten mit Softwarelösungen

19

Adressat(en) Nennung der Anwender und Anwendungsbereiche

Zielsetzung der Arbeit Erläuterung von Ziel und Zweck der Arbeit und z.B. Ziel der Softwarelösung (Was soll mit den Einsatz erreicht werden?)

Umgebung Beschreibung der Umgebung für den Einsatz der Softwarelösung (Hardware, Software, Schnittstellen,

Kompatibilitäten und organisatorische Randbedingungen)

Funktionen und Daten Funktionale Darlegung der Softwarelösung aus Benutzersicht und Bekanntgabe der zu speichernden Daten

Datenschutz Hinweise auf datenschutzrechtliche Bestimmungen

Benutzeroberfläche Wiedergabe der Festlegungen betr. grundlegende

Anforderungen an die Benutzeroberfläche (Bildschirmlayout, Dialogstruktur, Drucklayout, etc.)

Testszenarien und Testläufe / -fälle:

Überblick über die anwendungsbezogenen Testläufe/-fälle und Schilderung der Testszenarien

(21)

4. Konzepterstellung

(22)

Abgrenzung Konzept / Konzeption

Es handelt sich bei der Konzeption um eine Skizze eines Vorhabens, welches sowohl in Tiefe und Breite der

Vorüberlegungen als auch in der theoretischen

Auseinandersetzung mit dem Vorhaben umfassender und detaillierter ist als ein Konzept.

Quelle: Wördenweber (2019), S. 79.

(23)

Konzepttreppe

langfristig

kurzfristig

grob präzise

Strategieszenario

Masterplan

Jahreskonzept

Projektkonzept

Maßnahmen- konzept

Die Konzepttreppe: Grundsätzliche Konzeptarten im Überblick

Schmidtbauer / Knödler-Bunte (2004), S. 24; Ischebeck (2017), S. 27.

(24)

10 Stolpersteine der Konzepterstellung

1. Zu schnell mit den Lösungen bei der Hand 2. Die Macht der Fragen zu wenig genutzt 3. Den Zeitaufwand total unterschätzt

4. Erschlagen von der Menge an Informationen 5. Zu klein gedacht

6. „Ich bin nicht kreativ.“

7. „Ich kann nicht überzeugen.“

8. “Es muss perfekt sein.“

9. Auch ein gutes Konzept verkauft sich nicht von allein.

10. Wie gehe ich am besten vor?

(25)

10 Tipps zur Konzepterstellung

1. Erst um das Verständnis, dann um die Lösungen kümmern.

2. Neugier und Offenheit entwickeln und gezielt einsetzen.

Es gibt keine dummen Fragen, aber dumme Zeitpunkte, um sie zu stellen.

3. Zeit für eine realistische Zeitplanung nehmen! Plan als Steuerungsinstrument, aber trotzdem flexibel bleiben 4. Erst Überblick und klare Struktur, dann Detail- und

Schreibarbeit; mit Kernbotschaften arbeiten

5. Mutig denken und trotzdem Fingerspitzengefühl walten

lassen

(26)

10 Tipps zur Konzepterstellung

6. Raus aus der eingeübten Denkspur!

Phasen kreativen und analytischen Denkens trennen und Kreativitätstechniken nutzen

7. Argumente und Gedankenführung konsequent an den Interessen derjenigen ausrichten, für die das Konzept gedacht ist

8. Seien Sie gelassen mit sich selbst! Beachten Sie das Pareto-Prinzip: gut, aber nicht zu perfekt.

9. An Präsentation des Konzepts denken und weitere

Kommunikation (z.B. innerhalb des Unternehmens) sowie weitere Stakeholder im Blick behalten

10. Schritt für Schritt nach (selbst erstelltem) „Fahrplan“

(27)

Konzept: Checkliste vorab

• Was ist das Thema / Problem?

• Woher kommt die Notwendigkeit zur Erstellung eines Konzepts?

• Wer ist Auftraggeber?

• Wer ist Empfänger?

• Haben Auftraggeber und Empfänger den gleichen Wissensstand zum Thema / Problem?

• Liegen bereits alle Informationen vor, um das Thema / Problem zu durchdringen?

• Wie umfangreich soll das Konzept werden?

• Wieviel Zeit haben die Empfänger?

• Wie wird das Konzept „transportiert“?

(28)

Strukturierungshilfe zur Konzepterstellung

• Beschreibung Ausgangslage / Ist-Zustand / Problem

• (Kurzzusammenfassung des nachfolgenden Konzepts)

• Vorgehen / Methode bei der Konzepterstellung

• Voraussetzungen / Rahmenbedingungen für das nachfolgende Konzept

• Konkrete Idee / Lösungsvorschläge (z.B. Maßnahmen in logischer Ablauffolge, Vorschlag zum Vorgehen abgeleitet aus der

Ausgangslage)

• Ausblick zur Konzeptumsetzung / Lösung

= z.B. Zeitplan, benötigte Ressourcen (Personal, Finanzen, IT- Ausstattung etc.), weitere Informationen usw.

• (Benennung der Quellen und anderer eingeflossener Informationen)

(29)

Konzept als Darstellung des Sollzustandes

IST Optimierung SOLL

gegenwärtig vorge- fundene Situation

Mängelauflistung

Hinweis auf Optimierungs- notwendigkeit

Vorstellung des Soll-Zustandes

= Konzepterstellung

Detaillierte Beschreibung des Vorhabens

Machbarkeitsbetrachtung

Beschreibung der Implementierung

(30)

5. Wiederholung Forschungsmethodik I

Basis: Skript zum Selbststudium

(31)

1. Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden

1.1 Qualitative Erhebungsverfahren 1.2 Quantitative Erhebungsverfahren

(32)

2. Vorbereitung Präsenz 24./25.05.2019

(Zeitplanabstimmung)

(33)

Vorbereitung einer Präsentation des Exposés

Auf der 2. Präsenz soll das Exposé in Form einer Präsentation vorgestellt werden.

Ziel ist es, dass jeder von Ihnen zum avisierten Forschungsvorhaben ein

Feedback von den anderen Studierenden sowie von Seiten des betreuenden Dozenten erhält.

Über die anschließende Diskussion können noch wichtige Aspekte zum Vorhaben aufgeworfen werden, die Ihnen bei der Ausgestaltung Ihres Forschungsvorhabens dienlich sein können.

Gerade bei umfangreichen Datenerhebungen ist ein frühes Feedback von

„Kollegen“ sehr wichtig, da sich so ärgerliche und Zeit kostende Fehler vermeiden lassen!

Nutzen Sie die Chance, Feedback einzuholen! Es zahlt sich später aus!

Anforderungen an die Präsentation:

• 15 Minuten Präsentation, anschließend 15 Minuten Diskussion

• Präsentation als Powerpoint vorbereiten

• Gliederung der Präsentation analog zum Exposé

(34)

Zeitplan für die Präsentationen Freitag 24.05.2019

Jeweils 15 Minuten Präsentation und 15 Minuten Diskussion

Kurze Pausen (max. 15 min) machen wir jeweils zwischen den Präsentationen in der „Umbauzeit“

Bitte bringen Sie eigene Notebooks für die Präsentation mit

Bitte klären Sie in der Gruppe, dass ein anderer Studierender für Sie das Feedback mitschreibt

14:00-14:15 Begrüßung 14:15-14:45 1.

15:00-15:30 2.

15:45-16:15 3.

16:30-17:00 4.

17:15-17:45 5.

18:00-18:30 6.

18:45-19:15 7.

19:15-20:00 Allg. Rückfragen und Gedankenaustausch

(35)

Zeitplan für die Präsentationen Samstag 25.05.2019

Jeweils 15 Minuten Präsentation und 15 Minuten Diskussion

Kurze Pausen machen wir jeweils zwischen den Präsentationen in der

„Umbauzeit“

Bitte bringen Sie eigene Notebooks für die Präsentation mit

Bitte klären Sie in der Gruppe, dass ein anderer Studierender für Sie das Feedback mitschreibt

09:00-09:15 Begrüßung und ggf. offene Punkte 09:15-09:45 8.

10:00-10:30 9.

10:45-11:15 10.

11:30-12:00 11.

12:00-13:00 Mittagspause 13:00-13:30 12.

13:45-14:15 13.

14:30-15:00 14.

15:15-15:45 15.

Ab 16:00 Allg. Rückfragen und Gedankenaustausch

(36)

Erwartungen an die Veranstaltung

• Die Präsentation ist keine mündliche Prüfung..., dennoch sollten Sie so vorbereitet sein, als wäre es eine!

• Alle Teilnehmer – nicht nur die Dozenten – sind gefragt, Feedback zum jeweiligen Forschungsvorhaben zu geben!

• Von der Diskussion aller Themen können alle etwas dazu lernen (auch für die eigene Thesis!).

• Jeder sollte nach der Diskussion selber entscheiden, welche Anregungen für das Exposé und die Thesis berücksichtigt werden.

• Bei kritischen Aspekten wird eine Abstimmung mit dem Betreuer empfohlen.

• Bitten Sie Ihren Nachbarn, für Sie Notizen vom Feedback zu machen, während Sie präsentieren!

35

(37)

Zwei zentrale Fragen sollten die Diskussion leiten

1. Inwiefern sind die Forschungsfragen aus theoretischer und praktischer Sicht nachvollziehbar?

2. Inwiefern ist das vorgeschlagene Forschungsdesign zielführend mit Blick auf die Beantwortung der

Forschungsfragen?

(38)

3. Wiederholung „Feedback geben“

(39)

Feedback-Regeln

1. (Richtiger Zeitpunkt)

2. Konstruktives Feedback:

– Aufbauendes Feedback

– Kein Abreagieren des eigenen Ärgers – Keine nachträgliche Schuldzuweisung

3. Positives Feedback

 Verstärkung des Positiven

 Kein „Nachkarten“ (z.B. von Vorwürfen)

4. Konkrete Fakten

z.B. Bezugnahme auf Aussagen, Folien etc.

 Keine Pauschalkritik

(40)

Feedback = Rückmeldung

1. Ich-Sprache

„Ich habe verstanden, dass ...“

2. Verzicht auf Wertungen 3. Informationen anbieten,

nicht aufzwingen

4. Konkrete und realisierbare

Änderungsvorschläge

(41)

Feedback annehmen

1. Feedback als Angebot (kann genutzt oder beiseite gelegt werden)

2. In Ruhe anhören – wirken lassen – nachdenken!

3. Ggf. mit eigenen Worten wiederholen und Verständnisfragen stellen

4. Keine Rechtfertigungen und Erklärungen

5. Auch andere TN um Rückmeldung bitten

(42)

Feedback-Hemmnisse

• Empfänger könnte gereizt reagieren  evtl. Beziehungs- verschlechterung

• Befürchtung von Sanktionen seitens des Feedback-Empfängers

• Befürchtung, dass Feedback missverstanden wird

• Unsicherheit über das „richtige“ Feedback geben

• Angst, dass der Empfänger das Feedback nicht verkraftet

NUR MUT !

 Feedback ermöglicht es, voneinander zu lernen und ist der beste Weg, seine Selbsteinschätzung mit den Einschätzungen anderer zu

vergleichen.

 Voraussetzung für die Wirksamkeit ist jedoch das Vertrauen zwischen den Feedback-/Kommunikationspartnern!

 Sie alle verbindet ein gemeinsames Ziel: ein erfolgreicher Masterabschluss!

41

(43)

... Zielgerade ...

• Welche Fragen sind noch offen?

• Welcher Beratungs-/ Unterstützungsbedarf besteht über

die Veranstaltung hinaus?

(44)

Quellen zum wiss. Arbeiten / Forschungsmethodik

Jeweils in der aktuellen Auflage:

Atteslander, P.: Methoden der empirischen Sozialforschung, Erich Schmidt Verlag.

Balzert, H./Schäfer, C./Schröder, M./Kern, U.: Wissenschaftliches Arbeiten, W3L-Verlag.

Berger-Grabner, D.: Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Hilfreiche Tipps und praktische Beispiele, Springer-Gabler.

Backhaus, K. / Erichson, B. / Plinke, W. / Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden, Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer Verlag.

Berekhoven, L. / Eckert, W. / Ellenrieder, P.: Marktforschung. Methodische Grundlagen und praktische Anwendung, Gabler.

Bortz, J./Döring, N.: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler, Springer.

Bruhn, M.: Marketing, Grundlagen für Studium und Praxis, Vahlen.

Eichholz, W./Vilkner, E.: Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik, Hanser Fachbuchverlag.

Herrmann, A./Homburg, C./Klarmann, M: Handbuch Marktforschung, Gabler.

Flick, U.: Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung, Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Homburg, C.: Marketing-Management. Strategie – Instrumente – Umsetzung – Unternehmensführung, Springer-Gabler.

Ischebeck, K.: Erfolgreiche Konzepte. Eine Praxisanleitung in 6 Schritten. Gabal.

Jäger, U./Reinecke, S.: Expertengespräch. In: Baumgarth, C. et al. (Hrsg.), Empirische Mastertechniken.

Eine anwendungsorientierte Einführung für die Marketing- und Managementforschung, Gabler, S. 29-76.

Mayring, P.: Einführung in die qualitative Sozialforschung, Beltz.

Wördenweber, M.: Leitfaden für wissenschaftliche Arbeiten. Erich Schmidt Verlag

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Referenzen

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