Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
unter dem Förderkennzeichen 16OH22005 gefördert.
Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt
beim Autor/bei der Autorin.
Forschungsmethodik II
MI 01/18
Veranstaltungsgliederung
Freitag:
1. Der „idealtypische“ Forschungsprozess
2. Exposé-Erstellung: Ansprüche an Ausarbeitung 3. Informationen zur Masterthesis
4. Konzepterstellung
5. Wiederholung Forschungsmethodik I auf Basis des Skriptes zum Selbststudium
Samstag:
1. Qualitative u./o. quantitative Forschungsmethoden 2. Vorbereitung 2. Präsenz (Zeitplanabstimmung)
3. Wiederholung – Feedback geben zu wiss. Themen
1. Der „idealtypische“ Forschungsprozess
1.1 Der „idealtypische“ Forschungsprozess 1.2 Die Themensuche
1.3 Bewertung von Untersuchungsideen 1.3.1 Wissenschaftliche Kriterien 1.3.2 Ethische Kriterien
1.4 Untersuchungsplanung
2. Exposé-Erstellung:
Ansprüche an Ausarbeitung +
Zeitplan Masterthesis
Zeitplanung Abschluss Winter 2019/20
Abgabe Themenvorschlag Masterthesis 22.07.2019
Bearbeitungszeitraum der Master-Thesis Beginn: 02.09.2019 Abgabe: 20.01.2020
Bekanntgabe der Zweitgutachter 28.10.2019
Bekanntgabe der Termine für die Kolloquien 28.10.2019
Bekanntgabe der Ergebnisse der Masterthesis 11.03.2020
Kolloquien 12.03.2020
13.03.2020
Schritt 1: Betreuer für die Thesis finden und Themenausrichtung abstimmen
• Um die bisher entwickelte Themenidee weiter voran zu treiben, sollten Sie zeitnah einen Dozenten an der Hochschule finden, der Sie bei der Masterthesis betreut (sofern nicht bereits geschehen).
• Der Dozent sollte vor allem auch vom fachlichen Hintergrund geeignet sein.
• Die Wahl des Dozenten ist in Ihrer Verantwortung!
• Der betreuende Dozent wird automatisch Prüfer für das Exposé und Erstgutachter der Masterthesis.
• Das Thema der Masterthesis muss bis zum 22.07.2019 angemeldet werden.
Was sollte ich mit dem betreuenden Dozenten bereits jetzt während der Selbststudienphase abstimmen (bis zur nächsten Präsenz)?
1) Themenausrichtung: Vom groben Themenfeld bis hin zum finalen Titel
2) Grundzüge der Exposé-Inhalte (siehe übernächste Folie)
3) Anwesenheit des Dozenten bei der 2. Präsenz (nur für die Dauer der eigenen Präsentation. Ein genauer Terminplan wird später erstellt.)
Schritt 2: Anfertigung eines Exposés
• Das Exposé ist ein Schriftstück, welches einen präzise ausgearbeiteten
Vorschlag für ein Forschungsvorhaben beschreibt. Das Forschungsvorhaben muss dabei eine betrieblich relevante Problemstellung beinhalten.
• Es ist auch die inhaltliche Grundlage für die Unterzeichnung der Thesis-
anmeldung. Der Studierende auf der einen Seite und der Erstgutachter auf der anderen Seite vereinbaren mit diesem Dokument verbindlich die inhaltliche Ausrichtung, Aufgaben und Anforderungen. So haben beide Seiten eine wichtige und vor allem verbindliche Orientierung.
• Das schließt jedoch nicht aus, dass sich zwischen Exposé-Erstellung und Thesisanmeldung noch Veränderungen ergeben können, z.B. könnten
Erkenntnisse aus der kollegialen Beratung in der 2. Präsenz einen Einfluss darauf haben. In diesen Fällen ist eine enge Abstimmung zwischen Studenten und betreuenden Dozenten erforderlich.
• Achtung: Sommerferien in Niedersachsen starten am 04.07.2019 – bitte klären Sie Urlaubszeiten und Verfügbarkeiten für Rücksprachen rechtzeitig ab!
Schritt 2: Anfertigung eines Exposés
Empfehlung:
Exposé als zentraler Leistungsnachweis für das aktuelle Modul in 2 Schritten anfertigen:
1. Abgabe eines Final Draft beim betreuenden Dozenten bis zur 2. Präsenz- veranstaltung (gedruckt oder als Datei – bitte mit Dozent klären)
2. Abgabe des fertigen Exposés regulär bei der Prüfungsverwaltung / Frau
Blanke nach Einarbeitung des Feedbacks, welches Sie während der Präsenz erhalten.
Was bedeutet „Final Draft“?
eine von Umfang, Inhalt und Formatierung fertige Version, die qualitativ so hochwertig ist „als wäre dies die finale Abgabe“!
Aus welchem Grund erfolgt die finale Abgabe erst im Anschluss an die Präsentation?
Damit das Exposé (und damit später die Thesis) vom Feedback während der Präsenz profitieren kann.
Anforderungen an das Exposé (Mustergliederung)
0. Titelblatt mit Thema „Exposé zur geplanten Masterthesis mit dem Titel „<titel>“ “ gefolgt von Verzeichnissen nach den üblichen Richtlinien
1. Einleitung: präzise Ausarbeitung der Problemstellung aus Perspektive des Unternehmens und Wissenschaft sowie Ausarbeitung von Forschungsfrage(n) und Zielsetzung der Thesis.
2. Theoretischer Hintergrund: Forschungsstand zum Themenfeld und gegenwärtige
Diskussion in der Literatur anhand eines (ersten, groben) theoretischen Bezugsrahmens.
3. Methodische Grundlagen: Erläuterung des geplanten Forschungsdesigns inklusive begründeter Überlegungen zu Erhebungsverfahren (insbesondere Stichprobenwahl), zur Datenaufbereitung und zur Datenauswertung. *)
4. Erwartete empirische Ergebnisse und weitere Verwendung der Ergebnisse in der Arbeit: sollte in Verbindung mit der einleitend formulierten Zielsetzung stehen und hier konkretisiert werden *)
5. Detaillierter Zeitplan für die Masterthesis: Tabellarisch anhand von Meilensteinen (z.B.
Literaturrecherche, Durchführung der Erhebung, Durchführung Datenaufbereitung und -auswertung, Schreiben der einzelnen Kapitel, Korrekturlauf, Druck)
Literaturverzeichnis Anhänge
Der Umfang sollte 15 Seiten nicht überschreiten.
Es gilt die Richtlinie zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten an der HSW.
*) Neben der themenspezifischen Fachliteratur muss insbes. auch forschungsmethodische Literatur zitiert werden.
Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens
• Darstellung der Problemstellung aus Perspektive des Unternehmens und der Wissenschaft
• Verdeutlichung der Forschungsfrage(n) und Zielsetzung der Thesis
• Darstellung und Verdeutlichung der Komplexität der Zusammenhänge bzw.
Wechselwirkung zugrundeliegender Theorien und Bezug zur aufgeworfenen Problemstellung
• Idealerweise lässt sich aus dem Bezugsrahmen eine erste Struktur („roter Faden“) für den Aufbau der Thesis ableiten
Vorstellung / Diskussion anhand ausgewählter beispielhafter Bezugsrahmen früherer Masterarbeiten
Schritt 3: Vorbereitung einer Präsentation des Exposés
• In der 2. Präsenzveranstaltung soll das Exposé in Form einer Präsentation vorgestellt werden.
• Ziel ist es, dass jeder von Ihnen zum geplanten Forschungsvorhaben ein Feedback von den anderen Studierenden sowie von Seiten des betreuenden Dozenten erhält.
• Über die anschließende Diskussion können noch wichtige Aspekte zum Vorhaben aufgeworfen werden, die Ihnen bei der Ausgestaltung des jeweiligen
Forschungsvorhabens dienlich sein können.
• Gerade bei umfangreichen Datenerhebungen ist ein frühes Feedback von „Kollegen“
sehr wichtig, da sich so ärgerliche und Zeit kostende Fehler vermeiden lassen!
• Bitte nutzen Sie die Chance, Feedback einzuholen! Es zahlt sich später aus!
Anforderungen an die Präsentation:
• 15 Minuten Präsentation, anschließend 15 Minuten Diskussion
• Präsentation als Powerpoint vorbereiten
• Gliederung der Präsentation analog zum Exposé
Zeitplanung Bearbeitungszeitraum Masterthesis
Quelle:
Wördenweber (2019), S. 47.
Zeitplanung Bearbeitungszeitraum Masterthesis
Quelle: Wördenweber (2019), S. 46.
Grundsätze der Zeitplanung
• Realismus statt Wunschdenken
• Selbstkontrolle
• Gewichtung der Arbeitspakete
• Rückwärts- und Vorwärtsplanung
• Überschneidungen beachten
• Zeitdiebe und sonstige Störfaktoren berücksichtigen und
“vertreiben“
• Pufferzeiten:
Freizeit, Wochenende, Familie, Urlaub
Spezielle Ereignisse (z.B. weitere Klausuren, BuP, etc.)
Unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Krankheiten)
Mögliche Probleme (z.B. bei der Empirie)
Zeitplanung Vorbereitung Kolloquium
• Zeitfenster ca. 8 Wochen
• Kleine Verschnaufpause einplanen
• Folien aus der Präsentation des Exposés nutzen und überarbeiten
Was ist hinzugekommen?
Was ist weggefallen?
Forschungsfrage deutlich?
Ergebnis mit Bezug zur Forschungsfrage konkret und nachvollziehbar?
Layout und Quellenangaben checken (!)
• Kritische Reflexion: Wenn ich heute nochmals mit der MT starten würde, was würde ich anders machen?
• Handouts vorbereiten / drucken
• Präsentationstechniken auffrischen
Andere / zusätzliche Medien nutzen ?
Haltung / Sprache / Stimmung / Atmung ...
Präsentation üben unter Zeitvorgabe
3. Informationen zur Masterthesis
3.1 Wissenschaftliche Arbeiten im BWL-Bereich 3.2 Wissenschaftliche Arbeiten im IT-Bereich, die Softwarelösungen enthalten
3.3 Gutachten Masterthesis
3.1. Wissenschaftliche Arbeiten im BWL-Bereich
Aktuelle Themenbeispiele:
• Wenn Wissen in den Ruhestand geht – Entwicklung eines Konzepts zum systematischen Transfer von Wissen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei der XXX AG
• Analyse veränderter Anforderungen an Führungskräfte durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die XXX GmbH
• Konzeptionierung eines systematischen Wissensmanagements unter besonderer Berücksichtigung der Informationsbereitstellung im Bereich ABC der XXX GmbH
• Entwicklung eines Konzeptes zur Einführung von institutionalisierten Mitarbeitergesprächen bei der XXX GmbH
3.2. Wissenschaftliche Arbeiten im IT-Bereich, die Softwarelösungen enthalten
• Sofern unternehmensspezifische, branchenbezogene oder andere Softwarelösungen konzipiert und / oder
implementiert werden sollen, sind diese in Anlehnung an geltende Empfehlungen, Richtlinien und Normen, wie z.B.
Entwicklungsstand für IT-Systeme des Bundes (V-Modell bzw. V-Modell XT) oder DIN 66230/31 in nachvollziehbarer Form zu präsentieren.
• Hilfreich: grafische Darstellungsmöglichkeiten wie
Aufrufbäume, (Programm-)Ablaufpläne, Struktogramme, Datenflusspläne, Entity-Relationship-Diagramme u.Ä. zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit
Quelle: Wördenweber (2019), S. 94-95.
Wichtige Punkte bei wiss. Arbeiten mit Softwarelösungen
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Adressat(en) Nennung der Anwender und Anwendungsbereiche
Zielsetzung der Arbeit Erläuterung von Ziel und Zweck der Arbeit und z.B. Ziel der Softwarelösung (Was soll mit den Einsatz erreicht werden?)
Umgebung Beschreibung der Umgebung für den Einsatz der Softwarelösung (Hardware, Software, Schnittstellen,
Kompatibilitäten und organisatorische Randbedingungen)
Funktionen und Daten Funktionale Darlegung der Softwarelösung aus Benutzersicht und Bekanntgabe der zu speichernden Daten
Datenschutz Hinweise auf datenschutzrechtliche Bestimmungen
Benutzeroberfläche Wiedergabe der Festlegungen betr. grundlegende
Anforderungen an die Benutzeroberfläche (Bildschirmlayout, Dialogstruktur, Drucklayout, etc.)
Testszenarien und Testläufe / -fälle:
Überblick über die anwendungsbezogenen Testläufe/-fälle und Schilderung der Testszenarien
4. Konzepterstellung
Abgrenzung Konzept / Konzeption
Es handelt sich bei der Konzeption um eine Skizze eines Vorhabens, welches sowohl in Tiefe und Breite der
Vorüberlegungen als auch in der theoretischen
Auseinandersetzung mit dem Vorhaben umfassender und detaillierter ist als ein Konzept.
Quelle: Wördenweber (2019), S. 79.
Konzepttreppe
langfristig
kurzfristig
grob präzise
Strategieszenario
Masterplan
Jahreskonzept
Projektkonzept
Maßnahmen- konzept
Die Konzepttreppe: Grundsätzliche Konzeptarten im Überblick
Schmidtbauer / Knödler-Bunte (2004), S. 24; Ischebeck (2017), S. 27.
10 Stolpersteine der Konzepterstellung
1. Zu schnell mit den Lösungen bei der Hand 2. Die Macht der Fragen zu wenig genutzt 3. Den Zeitaufwand total unterschätzt
4. Erschlagen von der Menge an Informationen 5. Zu klein gedacht
6. „Ich bin nicht kreativ.“
7. „Ich kann nicht überzeugen.“
8. “Es muss perfekt sein.“
9. Auch ein gutes Konzept verkauft sich nicht von allein.
10. Wie gehe ich am besten vor?
10 Tipps zur Konzepterstellung
1. Erst um das Verständnis, dann um die Lösungen kümmern.
2. Neugier und Offenheit entwickeln und gezielt einsetzen.
Es gibt keine dummen Fragen, aber dumme Zeitpunkte, um sie zu stellen.
3. Zeit für eine realistische Zeitplanung nehmen! Plan als Steuerungsinstrument, aber trotzdem flexibel bleiben 4. Erst Überblick und klare Struktur, dann Detail- und
Schreibarbeit; mit Kernbotschaften arbeiten
5. Mutig denken und trotzdem Fingerspitzengefühl walten
lassen
10 Tipps zur Konzepterstellung
6. Raus aus der eingeübten Denkspur!
Phasen kreativen und analytischen Denkens trennen und Kreativitätstechniken nutzen
7. Argumente und Gedankenführung konsequent an den Interessen derjenigen ausrichten, für die das Konzept gedacht ist
8. Seien Sie gelassen mit sich selbst! Beachten Sie das Pareto-Prinzip: gut, aber nicht zu perfekt.
9. An Präsentation des Konzepts denken und weitere
Kommunikation (z.B. innerhalb des Unternehmens) sowie weitere Stakeholder im Blick behalten
10. Schritt für Schritt nach (selbst erstelltem) „Fahrplan“
Konzept: Checkliste vorab
• Was ist das Thema / Problem?
• Woher kommt die Notwendigkeit zur Erstellung eines Konzepts?
• Wer ist Auftraggeber?
• Wer ist Empfänger?
• Haben Auftraggeber und Empfänger den gleichen Wissensstand zum Thema / Problem?
• Liegen bereits alle Informationen vor, um das Thema / Problem zu durchdringen?
• Wie umfangreich soll das Konzept werden?
• Wieviel Zeit haben die Empfänger?
• Wie wird das Konzept „transportiert“?
Strukturierungshilfe zur Konzepterstellung
• Beschreibung Ausgangslage / Ist-Zustand / Problem
• (Kurzzusammenfassung des nachfolgenden Konzepts)
• Vorgehen / Methode bei der Konzepterstellung
• Voraussetzungen / Rahmenbedingungen für das nachfolgende Konzept
• Konkrete Idee / Lösungsvorschläge (z.B. Maßnahmen in logischer Ablauffolge, Vorschlag zum Vorgehen abgeleitet aus der
Ausgangslage)
• Ausblick zur Konzeptumsetzung / Lösung
= z.B. Zeitplan, benötigte Ressourcen (Personal, Finanzen, IT- Ausstattung etc.), weitere Informationen usw.
• (Benennung der Quellen und anderer eingeflossener Informationen)
Konzept als Darstellung des Sollzustandes
IST Optimierung SOLL
gegenwärtig vorge- fundene Situation
Mängelauflistung
Hinweis auf Optimierungs- notwendigkeit
Vorstellung des Soll-Zustandes
= Konzepterstellung
Detaillierte Beschreibung des Vorhabens
Machbarkeitsbetrachtung
Beschreibung der Implementierung
5. Wiederholung Forschungsmethodik I
Basis: Skript zum Selbststudium
1. Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden
1.1 Qualitative Erhebungsverfahren 1.2 Quantitative Erhebungsverfahren
2. Vorbereitung Präsenz 24./25.05.2019
(Zeitplanabstimmung)
Vorbereitung einer Präsentation des Exposés
• Auf der 2. Präsenz soll das Exposé in Form einer Präsentation vorgestellt werden.
• Ziel ist es, dass jeder von Ihnen zum avisierten Forschungsvorhaben ein
Feedback von den anderen Studierenden sowie von Seiten des betreuenden Dozenten erhält.
• Über die anschließende Diskussion können noch wichtige Aspekte zum Vorhaben aufgeworfen werden, die Ihnen bei der Ausgestaltung Ihres Forschungsvorhabens dienlich sein können.
• Gerade bei umfangreichen Datenerhebungen ist ein frühes Feedback von
„Kollegen“ sehr wichtig, da sich so ärgerliche und Zeit kostende Fehler vermeiden lassen!
• Nutzen Sie die Chance, Feedback einzuholen! Es zahlt sich später aus!
Anforderungen an die Präsentation:
• 15 Minuten Präsentation, anschließend 15 Minuten Diskussion
• Präsentation als Powerpoint vorbereiten
• Gliederung der Präsentation analog zum Exposé
Zeitplan für die Präsentationen Freitag 24.05.2019
• Jeweils 15 Minuten Präsentation und 15 Minuten Diskussion
• Kurze Pausen (max. 15 min) machen wir jeweils zwischen den Präsentationen in der „Umbauzeit“
• Bitte bringen Sie eigene Notebooks für die Präsentation mit
• Bitte klären Sie in der Gruppe, dass ein anderer Studierender für Sie das Feedback mitschreibt
14:00-14:15 Begrüßung 14:15-14:45 1.
15:00-15:30 2.
15:45-16:15 3.
16:30-17:00 4.
17:15-17:45 5.
18:00-18:30 6.
18:45-19:15 7.
19:15-20:00 Allg. Rückfragen und Gedankenaustausch
Zeitplan für die Präsentationen Samstag 25.05.2019
• Jeweils 15 Minuten Präsentation und 15 Minuten Diskussion
• Kurze Pausen machen wir jeweils zwischen den Präsentationen in der
„Umbauzeit“
• Bitte bringen Sie eigene Notebooks für die Präsentation mit
• Bitte klären Sie in der Gruppe, dass ein anderer Studierender für Sie das Feedback mitschreibt
09:00-09:15 Begrüßung und ggf. offene Punkte 09:15-09:45 8.
10:00-10:30 9.
10:45-11:15 10.
11:30-12:00 11.
12:00-13:00 Mittagspause 13:00-13:30 12.
13:45-14:15 13.
14:30-15:00 14.
15:15-15:45 15.
Ab 16:00 Allg. Rückfragen und Gedankenaustausch
Erwartungen an die Veranstaltung
• Die Präsentation ist keine mündliche Prüfung..., dennoch sollten Sie so vorbereitet sein, als wäre es eine!
• Alle Teilnehmer – nicht nur die Dozenten – sind gefragt, Feedback zum jeweiligen Forschungsvorhaben zu geben!
• Von der Diskussion aller Themen können alle etwas dazu lernen (auch für die eigene Thesis!).
• Jeder sollte nach der Diskussion selber entscheiden, welche Anregungen für das Exposé und die Thesis berücksichtigt werden.
• Bei kritischen Aspekten wird eine Abstimmung mit dem Betreuer empfohlen.
• Bitten Sie Ihren Nachbarn, für Sie Notizen vom Feedback zu machen, während Sie präsentieren!
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Zwei zentrale Fragen sollten die Diskussion leiten
1. Inwiefern sind die Forschungsfragen aus theoretischer und praktischer Sicht nachvollziehbar?
2. Inwiefern ist das vorgeschlagene Forschungsdesign zielführend mit Blick auf die Beantwortung der
Forschungsfragen?
3. Wiederholung „Feedback geben“
Feedback-Regeln
1. (Richtiger Zeitpunkt)
2. Konstruktives Feedback:
– Aufbauendes Feedback
– Kein Abreagieren des eigenen Ärgers – Keine nachträgliche Schuldzuweisung
3. Positives Feedback
Verstärkung des Positiven
Kein „Nachkarten“ (z.B. von Vorwürfen)
4. Konkrete Fakten
z.B. Bezugnahme auf Aussagen, Folien etc.
Keine Pauschalkritik
Feedback = Rückmeldung
1. Ich-Sprache
„Ich habe verstanden, dass ...“
2. Verzicht auf Wertungen 3. Informationen anbieten,
nicht aufzwingen
4. Konkrete und realisierbare
Änderungsvorschläge
Feedback annehmen
1. Feedback als Angebot (kann genutzt oder beiseite gelegt werden)
2. In Ruhe anhören – wirken lassen – nachdenken!
3. Ggf. mit eigenen Worten wiederholen und Verständnisfragen stellen
4. Keine Rechtfertigungen und Erklärungen
5. Auch andere TN um Rückmeldung bitten
Feedback-Hemmnisse
• Empfänger könnte gereizt reagieren evtl. Beziehungs- verschlechterung
• Befürchtung von Sanktionen seitens des Feedback-Empfängers
• Befürchtung, dass Feedback missverstanden wird
• Unsicherheit über das „richtige“ Feedback geben
• Angst, dass der Empfänger das Feedback nicht verkraftet
NUR MUT !
Feedback ermöglicht es, voneinander zu lernen und ist der beste Weg, seine Selbsteinschätzung mit den Einschätzungen anderer zu
vergleichen.
Voraussetzung für die Wirksamkeit ist jedoch das Vertrauen zwischen den Feedback-/Kommunikationspartnern!
Sie alle verbindet ein gemeinsames Ziel: ein erfolgreicher Masterabschluss!
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... Zielgerade ...
• Welche Fragen sind noch offen?
• Welcher Beratungs-/ Unterstützungsbedarf besteht über
die Veranstaltung hinaus?
Quellen zum wiss. Arbeiten / Forschungsmethodik
Jeweils in der aktuellen Auflage:
• Atteslander, P.: Methoden der empirischen Sozialforschung, Erich Schmidt Verlag.
• Balzert, H./Schäfer, C./Schröder, M./Kern, U.: Wissenschaftliches Arbeiten, W3L-Verlag.
• Berger-Grabner, D.: Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Hilfreiche Tipps und praktische Beispiele, Springer-Gabler.
• Backhaus, K. / Erichson, B. / Plinke, W. / Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden, Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer Verlag.
• Berekhoven, L. / Eckert, W. / Ellenrieder, P.: Marktforschung. Methodische Grundlagen und praktische Anwendung, Gabler.
• Bortz, J./Döring, N.: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler, Springer.
• Bruhn, M.: Marketing, Grundlagen für Studium und Praxis, Vahlen.
• Eichholz, W./Vilkner, E.: Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik, Hanser Fachbuchverlag.
• Herrmann, A./Homburg, C./Klarmann, M: Handbuch Marktforschung, Gabler.
• Flick, U.: Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung, Rowohlt Taschenbuch Verlag.
• Homburg, C.: Marketing-Management. Strategie – Instrumente – Umsetzung – Unternehmensführung, Springer-Gabler.
• Ischebeck, K.: Erfolgreiche Konzepte. Eine Praxisanleitung in 6 Schritten. Gabal.
• Jäger, U./Reinecke, S.: Expertengespräch. In: Baumgarth, C. et al. (Hrsg.), Empirische Mastertechniken.
Eine anwendungsorientierte Einführung für die Marketing- und Managementforschung, Gabler, S. 29-76.
• Mayring, P.: Einführung in die qualitative Sozialforschung, Beltz.
• Wördenweber, M.: Leitfaden für wissenschaftliche Arbeiten. Erich Schmidt Verlag
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