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Archiv "3. Organe, Ausschüsse und ständige Einrichtungen" (27.06.1974)

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L. II. Bundesärztekammer

Zum neuen Präsidenten der Bun- desärztekammer wurde mit einer Mehrheit von zwei Drittel der Dele- giertenstimmen Professor Dr. Hans Joachim Sewering, bislang Vize- präsident der Bundesärztekanimer, gewählt. Diese Wahl machte eine Nachwahl für den Vizepräsidenten notwendig. In dieses Amt wählte der Deutsche Ärztetag Dr. med.

Horst Bourmer, Köln, den 1. Vorsit- zenden des Hartmannbundes mit großer Mehrheit.

Rahmenprogramm

Das Rahmenprogramm war in An- betracht des 100jährigen Jubiläums des Deutschen Ärztetages beson- ders festlich gestaltet: Die Bayeri- sche Staatsregierung bat die Dele- gierten und Präsidiumsmitglieder zu einem Empfang ins Antiquarium der Münchner Residenz, im Resi- denztheater erlebten die Teilneh- mer eine Galaaufführung des „Ro- senkavalier" und der letzte Tag des Ärztetages führte die Delegier- ten, zusammen mit den schon ein- getroffenen Teilnehmern an der Generalversammlung des Weltärz- tebundes hinaus in die Schönhei- ten des bayerischen Oberlandes.

Auf der öffentlichen Kundgebung des 76. Deutschen Ärztetages im Herkules-Saal der Münchener Re- sidenz konnte der neu gewählte Präsident, Professor Sewering, eine große Zahl von Vertretern des öffentlichen Lebens begrüßen, an der Spitze den Bundespräsidenten, den bayerischen Ministerpräsiden- ten und den Bundesgesundheitsmi- nister. Sein Referat zeigte die we- sentlichen Punkte in der Geschich- te der deutschen Ärzteschaft seit hundert Jahren auf und stellte in den Mittelpunkt seines Referates die „Gesundheits- und sozialpoliti- schen Vorstellungen der deutschen Ärzteschaft", als Zeichen dafür, daß die Ärzte wie in der Vergan- genheit auch in der Zukunft zu kon- struktiver Mitarbeit und Koopera- tion in den sie berührenden Berei- chen bereit sind.

Der Geschäftsführung oblag es, nach Beendigung des Ärztetages unverzüglich alle Maßnahmen ein- zuleiten, um die Beschlüsse der

Hauptversammlung 1973 durchzu- führen. Die an die Öffentlichkeit gerichteten Entschließungen wur- den wiederum in einem Sonder- druck zusammengefaßt und den gesetzgebenden Körperschaften, Regierung und sonstigen Stellen, des Bundes und der Länder, sowie allen Interessierten oder an einzel- nen Sachfragen beteiligten Institu- tionen und Organisationen zugelei- tet. Ein besonders reges Echo in der Presse hatten die „Gesund- heits- und sozialpolitischen Vor- stellungen der Deutschen Ärzte- schaft" gefunden. Das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT hat sie in einer Pres- seschau zusammengefaßt. Der Wortbericht des 76. Deutschen Ärz- tetages wird in diesen Tagen fer- tiggestellt.

Präsidium des

Deutschen Ärztetages

Zu den Funktionen des Präsidiums des Deutschen Ärztetages, einer Einrichtung der Bundesärztekam- mer, gehört vor allem, die Zusam- menarbeit aller bedeutenden ärztli- chen Gruppen, repräsentiert durch Kammern, Verbände und sonstige Vereinigungen, zu fördern und zu festigen.

Damit unterstreicht die Bundesärz- tekammer ihre Aufgabe als Ge- samtrepräsentanz der deutschen Ärzte, deren aller Belange sie zu vertreten hat. Die Stellung der Ärz- te innerhalb unserer Gesellschafts- ordnung und die aktuelle gesund- heits- und sozialpolitische Situa- tion erfordern ein geschlossenes Vorgehen der Ärzteschaft, um den ärztlichen Berufsstand als Einheit wirkungsvoll vertreten zu können.

Das Präsidium des Deutschen Ärz- tetages, dem es nach dem Wortlaut der Geschäftsordnung der Deut- schen Ärztetage obliegt, den Ab- lauf und die Tagesordnung der Deutschen Ärztetage und der an- deren in Zusammenhang mit ihm stattfindenden Tagungen der ärztli- chen Organisationen aufeinander abzustimmen, hat sich mehr und mehr zu einem berufspolitischen Aussprachegremium aller Gruppen der deutschen Ärzteschaft entwik- kelt und als solches bewährt. Ver- ständlicherweise legen deshalb

auch alle Gruppen der deutschen Ärzteschaft Wert darauf, im Präsi- dium des Deutschen Ärztetages vertreten zu sein. Bei allen Ergän- zungen — das Präsidium ergänzt sich durch Zuwahl selbst — gilt al- lerdings der Grundsatz, daß die Ar- beitsfähigkeit dieses Gremiums er- halten bleiben muß.

Die Präsidiumssitzung im Dezem- ber 1973 diente vor allem der Vor- bereitung des 77. Deutschen Ärzte- tages in Berlin. Das Präsidium bil- ligte die Vorschläge für die Verlei- hung der Paracelsus-Medaille auf dem 77. Deutschen Ärztetag. Ein- gehend wurde — ausgehend von einem Referat von Professor Ehr- hardt, Marburg — über Fragen der psychiatrischen Versorgung disku- tiert. Dieses Thema soll auf dem kommenden Deutschen Ärztetag näher behandelt werden. Ferner steht dann die Verabschiedung der gesundheits- und sozialpolitischen Vorstellungen an sowie eine Reihe weiterer Fragen. Besonders aktuell dürfte darunter das Thema Weiter- bildung sein, da die Beratungen über eine gesetzliche Regelung ein

„kritisches Stadium" erreicht ha- ben.

3. Organe, Ausschüsse und ständige

Einrichtungen

Bildung und Zusammensetzung von Organen, ständigen Einrichtun- gen und Ausschüssen der Bundes- ärztekammer regeln Satzung und Geschäftsordnung. Auf eine Ein- richtung, das Präsidium, wurde be- reits im vorangehenden Abschnitt eingegangen. Mehrere beson- ders wichtige ständige Einrichtun- gen (Ausschüsse) der Bundesärz- tekammer haben durch den Deut- schen Ärztetag oder den Vorstand der Bundesärztekammer ein ge- sondertes Statut erhalten. Das sind der „Deutsche Senat für ärztliche Fortbildung", die „Deutsche Aka- demie der Praktischen Ärzte", die

„Deutsche Akademie der Fach- ärzte", die „Arzneimittelkommis- sion der deutschen Ärzteschaft"

und der „Wissenschaftliche Bei- rat". Die Wahl ihrer Führungs- gremien ist teilweise dem Deut- schen Ärztetag selbst vorbe-

2058 Sondernummer 26a vom 19. 7. 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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L. II. Bundesärztekammer

halten. Das gilt für den Deutschen Senat für ärztliche Fortbildung, die Vorstände der Deutschen Akade- mie der Praktischen Ärzte und der Deutschen Akademie der Fachärz- te, deren Vorstände wie der Vor- stand der Bundesärztekammer für eine vierjährige Legislaturperiode gewählt werden. Über die Arbeit der genannten Einrichtungen wird in den entsprechenden Sachkapi- teln berichtet.

Die übrigen Ausschüsse der Bun- desärztekammer werden auf Be- schluß des Vorstandes gebildet, der sie auch personell besetzt, und zwar für die Dauer der eigenen Amtszeit. Eine Reihe von Aus- schüssen der Bundesärztekammer ergänzt sich durch einen Vertreter jeder Landesärztekammer zu

„Ständigen Konferenzen". Dabei handelt es sich vor allem um sol- che Ausschüsse, deren Tätigkeit für die Koordinierung der Arbeit der Landesärztekammer von be- sonderer Wichtigkeit ist. Die Ko- sten ihrer Vertreter tragen die Landesärztekammern.

Die Namenslisten der Mitglieder der Organe, Ausschüsse und stän- digen Einrichtungen der Bundes- ärztekammer sind diesem Tätig- keitsbericht als Anlage beigefügt.

Geschäftsführung

An der Spitze der Geschäftsfüh- rung vollzog sich im Berichtsjahr ein Wechsel:

Der Vorstand der Bundesärztekam- mer bestellte J. F. Volrad Deneke zum neuen Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer. Dene- ke übernahm sein neues Amt am 1. April 1974 als Nachfolger von Prof. Dr. Josef Stockhausen, der am 31. März 1974 in den Ruhe- stand trat. Ein Porträt des neuen Hauptgeschäftsführers erschien in Heft Nr. 15/1974 des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES.

Dem scheidenden Hauptgeschäfts- führer Professor Dr. med. Josef Stockhausen sprach der Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Professor Hans Joachim Sewering, in einer im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT (Heft

Nr. 13/1974) veröffentlichten Würdi- gung Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Stockhau- sen war der Bundesärztekammer bereits seit 1947 eng verbunden.

Zunächst vertrat er die jungen an- gestellten Ärzte im „Beratungsaus- schuß" der Westdeutschen Ärzte- kammern, dem Vorläufer des nach- maligen Vorstandes der „Arbeitsge- meinschaft der Westdeutschen Ärz- tekammern". In die Geschäftsfüh- rung der Bundesärztekammer wur- de Stockhausen im März 1951 be- rufen. Zunächst als Geschäftsfüh- render Arzt und nach dem Tode des damaligen Hauptgeschäftsfüh- rers, Dr. med. Karl Haedenkamp, im Sommer 1955 zu dessen Nach- folger. Stockhausen war — so Prof.

Sewering in seiner Würdigung — maßgeblich nicht nur am Auf- und Ausbau der Bundesärztekammer beteiligt, sondern auch ihrer Ge- sundheits-, Sozial- und Berufspoli- tik; er gab ihr wesentliche Impulse, setzte entscheidende Akzente. Er bewältigte ein umfangreiches Auf- gabenpensum mit einem Fleiß und einer Einsatzfreudigkeit, die ihres•

gleichen suchen."

Als Geschäftsführende Ärzte sind in der Bundesärztekammer tätig:

Dr. med. Heinz-Peter Brauer und Dr. med. Thomas Zickgraf.

Der derzeitige Personalstand der Geschäftsführung der Bundesärzte- kammer ist folgender:

1 Hauptgeschäftsführer 2 Geschäftsführende Ärzte

1 Kaufmännischer Geschäftsführer in der Bundesärztekammer

1 Stellvertreter des Kaufmänni- schen Geschäftsführers

3 Referenten

1 Geschäftsführer in der Bundes- ärztekammer als Leiter des Kon- greßbüros

15 Sekretärinnen, einschließlich der Fremdsprachenfachkräfte (und zwei weitere Sekretärinnen antei- lig)

3 Sekretärinnen (Halbtagskräfte) 1 weibliche und 1 männliche Hilfs- kraft

1 weibliche Hilfskraft (halbtags) 3 weitere weibliche Angestellte 1 Hausmeister

Die Geschäftsführung des Fach- ausschusses der Bundesärztekam- mer für Arzneimittelfragen, der

„Arzneimittelkommission der deut- schen Ärzteschaft", arbeitet in ständiger Verbindung mit der Ge- schäftsführung der Bundesärzte- kammer, jedoch selbständig, in Heidelberg.

Zur Entlastung der Geschäftsfüh- rung in Köln beauftragte der Vor- stand der Bundesärztekammer bereits vor einigen Jahren Dr.

Wilhelm Ahrens (Hamburg) mit der Wahrnehmung der Führung der Geschäfte des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer.

Zur Unterstützung der Geschäfts- führung ist Gerhard Vogt (Düssel- dorf) mit der Geschäftsführung der Krankenhausgremien betraut. Eini- gen Aufgaben im Rahmen der Ge- schäftsführung wurden im Berichts- jahr von einem Mitglied der Schrift- leitung wahrgenommen.

Finanzwesen

Buchhaltung, Kasse, Berechnung der Löhne und Gehälter, Personal- angelegenheiten, Materialeinkauf und Materialverwaltung, Haus- und Grundstücksverwaltung, Haeden- kampstr. 1 (Bundesärztekammer) und Haedenkampstr. 5, Abrech- nung der Reisekosten für Vorstand, Ausschüsse und Geschäftsführung sowie die Veranlagung der Kam- mern zu den Verwaltungskosten obliegen dem Referat „Finanz- und Rechnungswesen" der Geschäfts- führung. Umfangreiche Buchungs- arbeiten ergeben sich außerdem vor allem durch das Inkasso der Gebühren für die im Auftrag und für Rechnung der westdeutschen Ärztekammern von der Bundesärz- tekammer alljährlich veranstalteten großen Internationalen Fortbil- dungskongresse in Davos, Bad- gastein, Grado, Montecatini und Meran.

Finanzausschuß

Der Satzung entsprechend über- wacht der Vorstand das Finanzge- baren der Bundesärztekammer an Hand der ihm vierteljährlich von

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L. II. Bundesärztekammer

der Geschäftsführung vorzulegen- den Zwischenbilanzen. Beratend und überwachend in allen Fragen des Finanzwesens unterstützt den Vorstand der Bundesärztekammer der vom Ärztetag jährlich neu zu wählende Finanzausschuß. Auf dem 76. Deutschen Ärztetag 1973 München wurden Dr. Werner (Mannheim), Dr. Marr (Hamburg) und Dr. Sann (Neu-Ulm) als Mit- glieder des Finanzausschusses der Bundesärztekammer wieder ge- wählt. Den Vorsitz führt weiter Dr.

Werner, Mannheim. Dem Finanz- ausschuß der Bundesärztekammer steht die Ständige Konferenz für Finanzfragen zur Seite, in die jede Landesärztekammer ein Mitglied entsendet.

Der vom Deutschen Ärztetag ge- wählte Finanzausschuß als Kon- trollorgan und die vorwiegend be- ratende Ständige Konferenz für Fi- nanzfragen arbeiteten auch im Be- richtsjahr reibungslos zusammen und führten die ihnen satzungsge- mäß obliegenden Aufgaben durch.

Zwischenbilanzen, Jahresabrech- nungen und Voranschläge werden im Entwurf vom Referat für Finanz- und Rechnungswesen erstellt und durch die Geschäftsführung auf dem satzungsgemäß vorgeschrie- benen Weg den beschlußfassenden Gremien der Bundesärztekammer zugeleitet. Vorstandsbeschlüsse, die ihrer Höhe oder Art nach nicht im Haushaltsplan vorgesehen sind oder von denen zu befürchten ist, daß sie den Voranschlag über- schreiten könnten, werden der Ständigen Konferenz für Finanzfra- gen vorgelegt. Ebenso wird die Ständige Konferenz wie der Fi- nanzausschuß alljährlich an der Er- stellung der Haushaltspläne betei- ligt.

Die Bücher, Kassen, Bilanzen, Er- folgsrechnungen sowie die Belege und sonstigen Buchhaltungsunter- lagen des Rechnungsjahres 1973 wurden entsprechend der Satzung durch einen vom Finanzausschuß bestellten vereidigten Buchprüfer revidiert. Den Delegierten des 77.

Deutschen Ärztetages werden ein- gehende Unterlagen zur Beurtei- lung der Finanzlage der Bundes- ärztekammer zusammen mit dem Finanzbericht vorgelegt.

Die für die Durchführung des Jubi- läumsärztetages „100 Jahre Deut- scher Ärztetag" und die 27. Gene- ralversammlung des Weltärztebun- des im Oktober 1973 in einem au- ßerordentlichen Haushalt bereitge- stellten Mittel werden ebenfalls mit dem vorliegenden Finanzbericht abgerechnet.

Nach langen und harten Verhand- lungen mit den Finanzbehörden un- ter Vorlage der verschiedensten Gutachten und Stellungnahmen wurde Anfang des Jahres 1974 der Kaufpreis für das im November 1972 vom Deutschen Ärzteverlag erworbene Gebäude Haeden- kampstr. 5 endgültig festgesetzt.

Die Einigung erfolgte auf einen Mittelwert zwischen dem ursprüng- lich vom Finanzamt angegebenen Kaufpreis und dem letzten Gegen- gutachten. Einzelheiten hierzu ent- hält der Finanzbericht.

Der Jahresabschluß 1973 liegt den Delegierten des 77. Deutschen Ärz- tetages in Form des satzungsmäßi- gen Finanzberichts vor. Ferner wird dem 77. Deutschen Ärztetag der Voranschlag für das Jahr 1975 unterbreitet. Der Finanzbericht so- wie der Haushaltsplan für das Jahr 1974 wurden vom Finanzausschuß geprüft und von der Ständigen Konferenz für Finanzfragen begut- achtet. Der Vorstand bestimmte ihre endgültige Fassung und emp- fiehlt sie dem 77. Deutschen Ärzte- tag zur Annahme.

Rechtsabteilung

Rechtsangelegenheiten der Bun- desärztekammer betreut die ge- meinsame Rechtsabteilung der Bun- desärztekammer und der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung. Sie wird geführt von Dr. jur. J. W. Bö- sche und Dr. jur. R. Hess.

Die Rechtsabteilung berät die Or- gane und die Geschäftsführung der Bundesärztekammer und der Landesärztekammern in allen Rechtsfragen. Sie überprüft in en- ger Zusammenarbeit mit der Ge- schäftsführung die Auswirkungen von Gesetzgebung und Rechtspre- chung auf den ärztlichen Berufs-

stand und die Ausübung des ärztli- chen Berufs. Organe und Ge- schäftsführung der Bundesärzte- kammer bzw. der Landesärztekam- mern werden hierüber unterrichtet, Stellungnahmen gegenüber den Gesetzgebungsorganen, Gerichten und Behörden vorbereitet und ab- gegeben. Die Ärzteschaft wird durch Publikationen im DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT, insbesonde- re unter der Rubrik „Aus der Rechtspraxis", über allgemein in- teressierende Rechtsfragen unter-

richtet.

Zur Koordinierung der Tätigkeit von Justitiaren der Bundesärzte- kammer und der Landesärztekam- mern ist die „Ständige Konferenz der Rechtsberater der Ärztekam- mern" gebildet worden, die ebenso wie der „Ausschuß für medizini- sche Grundsatzfragen" von der

Rechtsabteilung betreut wird.

Kongreßbüro

Im Berichtszeitraum (1973 bis April 1974) oblag dem Kongreßbüro der Bundesärztekammer außer den üb- lichen, im Tätigkeitsbericht 1972/73 genannten Aufgaben, vor allem die Organisation und technische Durchführung von insgesamt zwölf Internationalen Fortbildungsveran- staltungen:

Winter 1973: Davos und Badgastein Ostern 1973: Meran

Frühjahr 1973: Montecatini Terme und Grado

Sommer 1973: Davos und Badga- stein

Herbst 1973: Meran und Grado Winter 1974: Davos und Badgastein Ostern 1974: Meran

Diese Kongresse wurden besucht von 16 964 Ärzten. Hierdurch stieg die Gesamtzahl der Kongreßbesu- cher seit Beginn dieser Veranstal- tungen im Jahr 1953 auf 146 253 Ärztinnen und Ärzte.

2060 Sondernummer 26a vom 19. 7. 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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