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In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit unterschiedlich stark belastete Gewässerabschnitte mit einer toxikologischen Untersuchungsmethode bei der Einordnung in das System der Gewässergüteklassen weiter differenzierbar sind

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Academic year: 2022

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- Veranlassung

- Wasserbeschaffenheit und ihre Darstellung - Saprobiensystem und Gewässergüte

- Physikalisch- chemische Kriterien zur Gewässergüte - Toxikologie und Saprobie

- Untersuchungsobjekte - Orla

- Wisenta - Ergebnisse

- Ermittlung des Saprobienindex und Einstufung in die Gewässergüteklassen - Darstellung der physikalisch- chemischen Parameter

- Bestimmung der Toxizität

- Diskussion der Kausalzusammenhänge - Gewässergüte - Abwasser

- Abwasser und Toxizität - Toxizität und Gewässergüte - Zusammenfassung

- Literaturnachweis Veranlassung

Das Einsatzgebiet des Verfassers als Angestellter der Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Außenstelle Gera, liegt im Fachgebiet Rahmenplanung/Abwasser.

Das Bearbeitungsgebiet als Hydrobiologe umfaßt den Raum Ostthüringen.

Die Gesamtgüteeinschätzung der Fließgewässer- Ostthüringens beschreibt für zwei Drittel aller eingestuften Fließkilometer eine Güteklasse. die schlechter ist als die Güteklasse II. 25 % aller Fließkilometer weisen noch die Güteklasse III und schlechter auf. Diese Gewässerabschnitte erfordern vorrangige Schutz- und Sanierungsmaßnahmen.

Die Thematik der Abschlußarbeit soll folgenden Anforderungen Rechnung tragen:

- unmittelbar praktischen Bezug nehmen auf das Gebiet der biologischen Gewäs- seranalyse

und

- Nutzung und Anwendung der jetzt zugänglichen toxikologischen Untersuchungsmethode.

Zusätzlich bietet sich ein erster Vergleich der BRD - Richtlinien mit den bisher angewandten Vorschriften bezüglich der Saprobiebestimmung an.

In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit unterschiedlich stark belastete Gewässerabschnitte mit einer toxikologischen Untersuchungsmethode bei der Einordnung in das System der Gewässergüteklassen weiter differenzierbar sind.

Die Betrachtungsweise erfolgt, vom Fließgewässer aus.

Die Kontrollstellen in den Fließgewässern wurden bezüglich ihrer Relevanz für die Gütebestimmung festgelegt.

Die für die Wasserbeschaffenheit ursächlichen Abwassereinleitungen werden primär nicht quantifiziert.

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Bei Eignung der hier eingesetzten toxikologischen Untersuchungsmethode in der Gewässeranalytik und Nutzung deren Ergebnisse als zusätzliches Gütekriterium sind Anwendungspraktiken zu diskutieren.

Zusammenfassung

An zwei ostthüringer Fließgewässern wurden Saprobiedaten ermittelt, chemische Parameter bestimmt und toxikologische Wirkungen untersucht.

Die Bestimmung der Saprobie wurde gemäß DIN durchgeführt. Bei einem Vergleich mit den AMW-Methoden ist eine Gleichförmigkeit in der Tendenz der Ergebnisse gegeben.

Die chemischen Parameter CSB/CSV, TOC, BSB und NH4 widerspiegeln die Belastung der Gewässer mit organisch abbaubaren Stoffen.

Die vorgefundenen Konzentrationsbereiche dieser Kriterien verhalten sich adäquat zu den ermittelten Saprobiedaten, bzw. zu den Gewässergüteklassen.

Die toxikologische Seite des Themas wurde über den Abwasser-Leuchtbakterientest bearbeitet.

Dabei wurden erste Erfahrungen bei der Anwendung des Systems LUMIStox der Dr.

Lange GmbH gemacht.

Die toxikologische Relevanz von Inhaltsstoffen in den 5 vorgefundenen Güteklassen blieb unter der 20 %- Hemmschwelle.

Die im Leuchtbakterien-Screening-Test gewonnenen Ergebnisse erbringen in dieser Form keine zusätzlichen Informationen bei der Einstufung der Fließgewässer nach ihrer Belastung mit abbaubaren organischen Stoffen.

Es wurden Schlußfolgerungen für die weitere Anwendung dieser toxikologischen Kontrollmethode im Bereich der Gewässerkontrolle und Gewässergüte gezogen.

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