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GESUNDHEITSMANAGEMENT II Teil 1b

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Academic year: 2022

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GESUNDHEITSMANAGEMENT II Teil 1b

Prof. Dr. Steffen Fleßa

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement

Universität Greifswald

(2)

Gliederung

1 Finanzierung

1.1 Diagnosis Related Groups

1.1.1 Grundlagen des Klassifizierungssystems

1.1.2 Betriebswirtschaftliche Herausforderungen 1.2 Entgeltverhandlung

1.3 Sponsoring und Fundraising 1.4 Finanzierungssurrogate

2 Produktionsfaktoren

(3)

1.3 Sponsoring und Fundraising

1.3.1 Begriffe und Grundlagen

1.3.2 Methoden des Fundraising

1.3.3 Sponsoring im Gesundheitswesen

(4)

1.3.1 Begriffe

• Begriff: Social Marketing

– Definition 1: Dokumentierung des gesellschaftlichen Bewusstseins des

Unternehmens durch Marketing der sozialen Komponenten des Unternehmens

– Definition 2: Marketing in Non-Profit- Organisationen

– Definition 3: Marketing von sozialen Anliegen und Kampagnen, z. B. AIDS-Aufklärungs-Kampagne

(5)

Begriffe

• Fundraising

– im weiteren Sinne: Kapitalbeschaffung (wörtlich übersetzt)

– im engeren Sinne: Akquisition von finanziellen Mitteln ohne Gegenleistung zwischen Geber und Nehmer (Spende)

– Grundannahme: Auch bei der Spende stellt die

„Bedürfnisbefriedigung“ das Motiv dar, d. h., rein altruistische Beweggründe sind eher selten und finanziell kaum von Bedeutung

(6)

Begriffe

• Sponsoring:

Grundprinzip: Öffentlichkeitswirksames Geschäft auf Gegenseitigkeit, das auf dem Prinzip Leistung gegen Leistung beruht

Grundmotiv des Sponsors: Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationspolitik: „Tue Gutes und rede

darüber“

Kostenrechnerische Abgrenzung beim Sponsor

Spende: Aufwand, keine Kosten

Sponsoring: Aufwand und Kosten

(7)

Bedeutung

(8)

Bedeutung

Verteilung:

UNICEF: in Deutschland 180 Mio. €/Jahr DRK : in Deutschland 175 Mio. €/Jahr

Monat: in manchen Jahren (nicht immer!) bis zu 80 % im Dezember

Ansprechpartner

Deutscher Spendenrat

GfK Panel Services Deutschland („Bilanz des Helfens“)

(9)

Einnahmen sozialer Einrichtungen in USA und BRD (1996)

Gebühren Öffentliche

Zuschüsse Sponsoring und Spenden

BRD 28 % 68 % 4 %

USA 51 % 30 % 19 %

USA: knapp 130 Mrd. US$/Jahr

BRD: 2-5 Mrd. €/Jahr (je nach Schätzung)

(10)

1.3.2 Methoden des Fundraising

• Spendenbeschaffung

– Mailing

– TV-Werbung

– Sammelbüchsen

– Haus- und Straßensammlungen – telefonische Spendenakquisition – Benefizveranstaltungen

(11)

1.3.2 Methoden des Fundraising

• Stiftungen

• Freundes- und Förderkreis, Patenschaften

• Bußgeldakquisition

• Verkauf von Waren mit Spendenaufschlag (z. B. Telefonkarten)

 Problem: bestimmte Leistungen des

Gesundheitswesens finden leichter Spender als andere, z.B. Babynotarzt vs. Leberzirrhose

(12)

1.3.3 Sponsoring im Gesundheitswesen

• Ziele des Sponsors

Sympathie- und Imagetransfer:

Übertragung des positiven Images des Gesponsorten auf das

eigene Produkt, z. B. Kultursponsoring; Sportsponsoring („Wir sind so schnell wie …“)

Dokumentation gesellschaftlicher Verantwortung

Besseres Image durch Demonstration sozialer Verantwortung, z. B.

Finanzierung von Wissenschaftlern des BUND durch chemische Industrie

Kontakt zur Zielgruppe

Bessere Erreichbarkeit mancher Zielgruppen durch Sponsoring, z.

B. Trikotwerbung

Förderung der Corporate Identity

Identifikation der Mitarbeiter mit „sozialem“ Unternehmen erhöht

(13)

Sponsoring im Gesundheitswesen

Leistungen des Gesponsorten

Werbefläche Beratung

z. B. Gesundheitsförderung im Betrieb durch gesponsortes Krankenhaus

Beiträge über das Sponsoringprojekt in Betriebszeitungen

Teilnahme des Gesponsorten an Veranstaltungen des Sponsors

Steuerliche Aspekte

Spende: Maximal 5% der Einkünfte bzw. 2 Promille des

Jahresumsatzes sind als Spende abzugsfähig (bei Spenden an mildtätige, wissenschaftliche oder besonders förderungswürdige kulturelle Zwecke 10%)

Sponsoring: Durch Gegenleistung in voller Höhe abzugsfähig.

(14)

Sponsoring: Beispiel

• Alfried Krupp Krankenhaus, Essen

– Komplette Förderung durch Krupp-Stiftung

• Förderung von Spitzenforschung

• Sponsoring des Baby-Notarztwagens (Cnopf‘sche Kinderklinik Nürnberg)

• Sponsoring von Stoma-Hygieneartikeln durch Sanitätshaus

• …

(15)

Gliederung

1 Finanzierung

1.1 Diagnosis Related Groups

1.1.1 Grundlagen des Klassifizierungssystems

1.1.2 Betriebswirtschaftliche Herausforderungen 1.2 Entgeltverhandlung

1.3 Sponsoring und Fundraising 1.4 Finanzierungssurrogate

2 Produktionsfaktoren

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