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Physik II (Elektrodynamik) SS 2005 1. Klausur Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal Name: …………………………………………… Matrikelnummer: ….……………….

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Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal

Name: ……… Matrikelnummer: ….……….

1/7

Studienziel: ………..

Übungsgruppe: ………..

Benoteter Schein erwünscht: ¨

Aufgabe Punkte Erreichbare

Punkte Handzeichen

1 5

2 5

3 5

4 5

5 5

6 5

Gesamt 30

Das Erreichen von 25 Punkten entspricht 100% der Klausuranforderung!

Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 10 Punkte erreicht werden.

Bitte beachten Sie:

• Führen Sie die Bearbeitung der Aufgaben nach Möglichkeit auf dem entsprechenden Aufgabenblatt (incl. Rückseite) durch. Kennzeichnen Sie alle Blätter mit ihrem Namen und ihrer Matrikelnummer. Sofern sie weitere Blätter zur Bearbeitung benötigen, so kennzeichnen Sie diese mit Namen, Matrikelnummer und Aufgabennummer.

• Zur Durchführung von Rechnungen ist die Verwendung von

Taschenrechnern gestattet. Nicht gestattet ist die Verwendung von Büchern, Mitschriften, Formelsammlungen, elektronischen

Kommunikationsmitteln und Laptops. Sollten Sie bei der Verwendung programmierbarer Taschenrechner den Eindruck erwecken, diese als Informationsspeicher zu verwenden, wird die Klausur als nicht

geschrieben gewertet.

• Die Lösungswege müssen nachvollziehbar dargestellt werden. Setzen sie Zahlenwerte möglichst erst am Schluß der Rechnung ein.

• Bitte schreiben Sie leserlich und halten Sie ihren Studentenausweis bereit.

(2)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal

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2/7

Aufgabe 1) 2 Kondensatoren parallel

Ein Kondensator der Kapazität C1 =20pF=2⋅10-11F wird mit einer Spannung kV

0 =3

U über einen Widerstand R=75kO aufgeladen (Schalter S1 geschlossen,

Schalter S2 offen). 

 

 = Ω= ⋅

C s 1V 1 V ; 1C F 1 :

Hinweis .

a) Nach welcher Zeit t ist der Kondensator C1 zur Hälfte aufgeladen?

b) Welche Ladung Q1 befindet sich auf dem vollständig geladenen Kondensator C1?

Nachdem der Kondensator C1 vollständig aufgeladen wurde, wird dieser mittels des Schalters S1 von der Spannungsquelle getrennt und durch das Schließen des Schalters S2 mit dem ungeladenen Kondensator C2 =50pF=5⋅10-11F parallel geschaltet. Es stellt sich ein neues elektrostatisches Gleichgewicht ein.

c) Wie verteilt sich nach Erreichen des Gleichgewichtes die Ladung auf die Kondensatoren C1 und C2?

d) Vergleichen Sie die potentielle elektrische Energie die vor und nach dem Schließen des Schalters S2 in den Kondensatoren C1 und C2 gespeichert ist. Wodurch kommt der Unterschied zustande?

(3)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal

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3/7

Aufgabe 2) Kondensator mit Dielektrikum

Zwei parallel geschaltete Plattenkondensatoren, mit gleicher Kapazität C1, dem Plattenabstand D=2cm und der Plattenfläche A=100cm2 befinden sich in Luft

(

εr =1

)

. Sie werden über ein Netzgerät auf eine Spannung von U0 =5V aufgeladen.

Das Netzgerät wird abgetrennt und in einen Kondensator wird parallel zu den Platten eine Scheibe aus nichtleitendem Material der Dicke d =1cm und der Dielektrizitätszahl εr =3 eingeschoben.



 =

= ⋅

⋅ ⋅

=

m 1 F m V

s 1 A m N 1 C m ;

N 10 C 85 , 8 :

Hinweis 2

2 2

2 12

ε0

a) Welche Gesamtkapazität ergibt sich vor und nach Einbringen des Dielektrikums? Wie ändert sich die zu messende Spannung an der Kondensatoranordnung?

b) Berechnen Sie die elektrische Energie der Kondensatoranordnung vor und nach Einbringen des Dielektrikums. Welche Verlustmechanismen sind denkbar?

(4)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

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4/7

Aufgabe 3) 4 Punktladungen

Die Punktladungen Q1, Q2, Q3 und Q4 befinden sich an den Ecken eines Quadrates mit Kantenlänge a. Die Punktladungen Q1 und Q3 tragen jeweils die Ladung q, Die Punktladungen Q2 und Q4 jeweils die Ladung 2q.

a) Berechnen Sie die Kraft, die auf jede Ladung wirkt.

b) Wie groß ist die potentielle Energie der Anordnung, wenn Epot

(

r =

)

=0

ist?

(5)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

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5/7

Aufgabe 4) Geladener Stab

Ein Stab der Länge l trägt eine homogen verteilte Ladung Q (1-dim. Problem). Er liegt auf der x-Achse mit seinem Mittelpunkt bei x=l 2.

a) Wie groß ist das elektrische Potenzial auf der x-Achse in Abhängigkeit vom Ort für x>l?

b) Zeigen Sie, dass für x>>l das Ergebnis von a) in das einer Punktladung übergeht. (Verwenden sie für α <<1 die Näherungen α

α ≈ +

− 1

1

1 und

(

1+α

)

α

ln .)

Nehmen Sie jetzt an, dass ein anderer Stab die inhomogene lineare Ladungsdichte

(

.

)

;

1 0

0 const

l x l

x⋅ =

 

 −

=λ λ

λ trägt.

c) Wie groß ist die Gesamtladung Q dieses Stabes?

(6)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal

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6/7

Aufgabe 5) Widerstandsnetzwerk

Welchen Gesamtwiderstand Rg hat das in der Abbildung dargestellte Widerstandsnetzwerk?

(7)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

1. Klausur

Fr. 27.05.2005, 16:00-18:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal, HMO Hörsaal

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7/7

Aufgabe 6) Geladene Kugelschale

Eine elektrische Ladung sei statisch auf einer Kugelschale mit Innenradius R1 und Außenradius R2 verteilt mit einer konstanten Ladungsdichte ρ

( )

r =a für R1rR2, wobei r den Abstand vom Mittelpunkt der Kugelschale beschreibt. Außerhalb der Kugelschale (r< R1 oder r >R2) gilt ρ =0.

a) Bestimmen Sie das elektrische Feld Ev

als Funktion von r für die drei Bereiche r<R1, R1rR2 und r >R2.

b) Zeigen Sie, dass das elektrische Potential φ im Inneren der Kugelschale (r<R1) den konstanten Wert

( ) (

22 12

)

2a0 R R

r = −

φ ε hat. Setzen Sie dazu das Potential im Unendlichen auf φ

(

r

)

=0.

c) Wie groß ist die Energiedichte W im Inneren der Kugelschale (r< R1)?

(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)
(16)
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
(22)
(23)
(24)
(25)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

Fr. 08.07.2005, 15:30-17:30 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal

Name: ……… Matrikelnummer: ….……….

1/7

Studienziel: ………..

Übungsgruppe: ………..

Benoteter Schein erwünscht: ¨

Aufgabe Punkte Erreichbare

Punkte Handzeichen

1 5

2 5

3 5

4 5

5 5

6 5

Gesamt 30

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Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

Fr. 08.07.2005, 15:30-17:30 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal

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2/7

Aufgabe 1) Ringspule

Eine Ringspule (Toroidspule) mit Eisenkern habe N =600 Windungen und den mittleren Ringradius R=35cm. Die Permeabilitätszahl des Eisenkerns ist µE =500. Der Eisenkern hat einen Luftspalt der Breite d <<R mit µLuft ≈1.

a) Wie hängt die Feldstärke BL im Bereich des Luftspaltes von der Breite d ab?

b) Wie hängt die Feldstärke BE im Inneren des Toroids von der Breite d ab?

c) Welche Werte ergeben sich für HL, wenn der Luftspalt eine Breite von mm

5 ,

=1

d hat und ein Strom von I =4A durch die Spule fließt?

Beschreiben Sie das Magnetfeld B als Funktion der Breite d.

d) Inwiefern ist das Ergebnis abhängig von der Symmetrie der Anordnung?

Wie sieht das Ergebnis für einen rechteckigen Kern mit der Länge a und der Breite b und einem Luftspalt d aus?

(27)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

Fr. 08.07.2005, 15:30-17:30 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal

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3/7

Aufgabe 2) Teilchen im E r

- und B r

-Feld

Ein Teilchen der Ladung q und der Masse m bewege sich in einem elektrischen Feld Er

und einem magnetischen Feld Br

. Zum Zeitpunkt t0 =0 sei die Position und die Geschwindigkeit in einem kartesischen Koordinatensystem gegeben durch

(

0,0,0

)

= rr

und vr =

(

v0,0,0

)

. Berechnen Sie die Geschwindigkeit des Teilchens zum Zeitpunkt t >t0 bei folgenden Bedingungen (Hinweis: Machen Sie sich zuerst eine Skizze!):

a) Br =

(

0,0,0

)

,Er =

(

0,0,E

)

.

b) Br =

(

B,0,0

)

, Er =

(

0,0,E

)

.

c) Br =

(

0,B,0

)

,Er =

(

0,0,0

)

.

Skizzieren Sie die Flugbahn des Teilchens für Teilaufgabe c).

(28)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

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4/7

Aufgabe 3) Stab auf Schienen

Ein leitfähiger Stab der Masse m=400g mit dem elektrischen Widerstand R =0,5Ω gleite reibungsfrei auf zwei parallelen Schienen mit Abstand l=80cm, deren Widerstand vernachlässigbar sei und die um den Winkel α =45° gegen die Erdoberfläche geneigt sind. Ein homogenes Magnetfeld der Stärke B=1,2T weist senkrecht nach oben. Die Schienen sind an einem Ende elektrisch verbunden.

Berechnen Sie die stationäre Endgeschwindigkeit vend des Stabes.

3 2

2

s A

m 1kg

1 ⋅

= ⋅

Ω , 2

s A 1 kg T

1 = ⋅ , Erdbeschleunigung: 2 s 81m ,

=9 g

(29)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

Fr. 08.07.2005, 15:30-17:30 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal

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5/7

Aufgabe 4) Massenfilter

Ein Strahl einfach ionisierter Atome tritt mit der einheitlichen Geschwindigkeit s

m 10 2

v= ⋅ 5 senkrecht in ein magnetisches Feld mit der Flussdichte B=0,5T ein.

a) Nachdem die Ionen um 180° abgelenkt worden sind, treffen sie auf eine Fotoplatte. Wie weit sind die Auftreffpunkte der Isotope 16O und 18O vom einfallenden Ionenstrahl entfernt?

b) Welchen Drehimpuls hat ein 16O-Ion bei seiner Bahn im Magnetfeld?

c) Wie groß muss ein elektrisches Feld sein und wie muss es orientiert sein, wenn es verhindern soll, dass die 16O-Ionen abgelenkt werden? Wie bewegen sich dann die 18O-Ionen?

1 Mol 16O wiegt 16 g 1 Mol 18O wiegt 18 g Avogadrozahl:

Mol 10 1 02 ,

6 ⋅ 23

A =

N , 2

s A 1 kg T

1 = ⋅ , 1C=1A⋅s

(30)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

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6/7

Aufgabe 5) Leiterschleife

Eine Leiterschleife habe den Radius R und werde vom Strom I durchflossen. Das Zentrum der Leiterschleife liege im Koordinatenursprung, die Leiterschleife selbst in der x,y-Ebene.

a) Berechnen Sie das Magnetfeld für einen beliebigen Punkt auf der z-Achse unter Verwendung des Gesetzes von Biot-Savart:

( ) ( )

( )

×

⋅ ⋅

= 0 3

4 r r

r d r r r I

B r r

r r r r

r

π µ

b) Betrachten Sie die z-Komponente des Magnetfeldes für z>>R und ziehen Sie unter Einbeziehung des magnetischen Dipolmomentes vergleichende Schlüsse zum E-Feld eines elektrischen Dipols

3 0

2 4

1 z

Ep

= ⋅ ε

π mit dem Dipolmoment p=ql.

(31)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2005

2. Klausur, Orientierungsklausur

Fr. 08.07.2005, 15:30-17:30 Uhr, Gerthsen Hörsaal, Gaede Hörsaal

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7/7

Aufgabe 6) LRC-Kreis

Sie haben einen Stromkreis mit einer Induktivität L=30mH, einem Widerstand Ω

=25

R und einer Kapazität C =12µF, der an eine Wechselspannungsquelle mit V

=90

Ueff und einer Frequenz f =500s1 angeschlossen ist. Berechnen Sie a) Den Strom Ieff im Kreis,

b) Die Spannung Ueff über jedem der Elemente (L, R und C), c) Den Phasenwinkel φ,

d) Und die mittlere Verlustleistung P der Schaltung.

3 2

2

s A

m 1kg

1 ⋅

= ⋅

Ω , 2 2

2

s A

m 1kg H

1 ⋅

= ⋅ , 2

4 2

m kg

s 1A F

1 ⋅

= ⋅ , 3

2

s A

m 1kg V

1 ⋅

= ⋅ Ueff

(32)
(33)
(34)
(35)
(36)
(37)

Aufgabe 3

Ein leitender Stab der Masse m = 400g mit dem elektrischen Widerstand R = 0,5O gleite nahezu reibungsfrei auf zwei parallelen Schienen mit Abstand l = 80 cm, deren Widerstand vernachlässigbar sei und die um den Winkel a = 45° gegen die Erdoberfläche geneigt sind.

Ein homogenes Magnetfeld der Stärke B = 1,2 T weise senkrecht nach oben. Die Leiter sind an einem Ende elektrisch leitend verbunden.

Berechnen Sie die stationäre Endgeschwindigkeit vend des Stabs.

Lösung:

Die Geschwindigkeit steigt so lange an bis die Lorentzkraft FL die Hangabtriebskraft FH

kompensiert, bis also FL = FH gilt.

s m l

B g m v R

g R m

v l

F B F

R

v l

B B l I B l I F

R v l B R I U

v l

B U

dx l

B A d B d

g m F

end H end L

L H

cos 3

²

²

tan

² sin cos

²

²

² cos

² cos ²

|

|

cos cos

|

|

cos sin

⋅ ≈

= ⋅

⋅ =

⇔ ⋅

=

= ⋅

=

×

=

= ⋅

=

= Φ

=

=

= Φ

=

α α

α α α α α

α α α

r r

&

r r

(38)

Aufgabe 4

Ein Strahl einfach ionisierter Atome tritt mit einheitlicher Geschwindigkeit v =2⋅105m/s senkrecht in ein magnetisches Feld mit der Flussdichte B = 0,5 T ein.

a) Nachdem die Ionen um 180° abgelenkt sind, treffen sie auf eine Fotoplatte. Wieweit sind die Auftreffpunkte der Isotope 16O und 18O vom einfallenden Ionenstrahl entfernt?

b) Welchen Drehimpuls hat ein 16O-Ion bei seiner Bahn im Magnetfeld?

c) Wie groß muss ein elektrisches Feld sein und wie muss es orientiert sein, wenn es die Ablenkung der 16O-Ionen verhindern soll?

Wie bewegen sich dann die 18O-Ionen?

NA = 6*10²³ 1/mol

Lösung:

a) (2 Punkte)

Die Lorentzkraft FL zwingt die Isotope auf eine Kreisbahn und wirkt somit als Zentripetal- kraft:

B cm e

v r m

d

B cm e

v r m

d

kg mol

mol kg N

mol g m

kg mol

mol kg N

mol g m

B e

v r m

r v B m

v e F

F

O O

O

O O

O O O

A A Z L

15 2

2

35 , 13 2

2

10 1 3

10 6

018 , 0 18

10 67 , 1 2

10 6

016 , 0 16

| ²

|

|

|

18 18

18

16 16

16

26 18 23

26 16 23

⋅ =

⋅ ⋅

=

=

⋅ ≈

⋅ ⋅

=

=

=

=

=

=

=

= ⋅

⋅ ⇒

=

=

r r

b) (2 Punkte)

s m B kg

e r r

m J

L

m B v e

m B v e F

F

O O

O

O

Z O

L

10 ² 56 , 3

|

|

|

|

22 2

16 2

16 16

16 16

⋅ ⋅

=

=

=

= ⋅

=

=

ω

ω

ω r ω

r

(39)

c) (1 Punkt)

Das elektrische Feld muss senkrecht auf der Ausbreitungsrichtung und senkrecht zum Magnetfeld stehen, damit es die Lorentzkraft kompensieren kann.

m B V

v E B

v e E e F

FC | | L | 105

| r = r ⇔ ⋅ = ⋅ ⋅ ⇒ = ⋅ =

Die 18O-Ionen bewegen sich ebenfalls ohne Ablenkung, also genauso wie die 16O-Ionen, weil die Coulomb- und die Lorentzkraft unabhängig von der Masse sind und beide Isotope dieselbe Geschwindigkeit v besitzen.

(40)

Aufgabe 5

Eine Leiterschleife habe den Radius R und werde vom Strom I durchflossen. Das Zentrum des gebogenen Leiters liege im Koordinatenursprung, die Schleife selbst in der xy-Ebene.

a) Berechnen Sie das Magnetfeld für einen beliebigen Punkt auf der z-Achse unter Verwendung des Gesetzes von Biot-Savart

×

− ⋅

= (| `|)³

`

`) (

) 4

(

0

r r

r d r r r I

B r r

r r

r r r

π µ

.

b) Betrachten Sie die z-Komponente des Magnetfelds für z>>R und ziehen Sie unter Ein- beziehung des magnetischen Dipolmoments vergleichende Schlüsse bzgl des E-Felds eines elektrischen Dipols

³ 2 4

1

0 z E = ⋅ p

πε

mit dem Dipolmoment p = ql.

Lösung:

a)

ez

z R

R I

z R

R dt I

z R

R t zR

t zR

r I B

dt R

t zR

t zR dt

t R t R

t zR

t zR dt

t t R

z t R

t R r

d r r

z t R

t R t

t R z r r

dt t

t R

dt dt r r d d t

t t R

r

r r r

r r r r r

r r r

+ ⋅

⋅ ⋅

=





 + ⋅

⋅ ⋅ + =





= ⋅

⋅





=

⋅





=

⋅





−

×





=

×





=





−





=

⋅





−

=

=

 ∈





=

2 ( ² ² ²

1 0 0 )³

²

² (

² )³ 2

²

² (

² sin cos

) 4 (

² sin cos

² sin

²

² cos

²

sin cos 0

cos sin sin

cos

`

`) (

sin cos 0

sin cos 0

0

`

0 cos

sin

` ` )

2 , 0 ( 0

sin cos

`

0 0

2 0

0 µ µ

π µ

π

π

b)

³ 2 4

³ 2 4

³

² 2

4 :

²

² (

² 2 )³ 4

²

² (

² 2

0 0

0

0 0

z m z

A I z

R B I

R z

z R

R I

z R

R B I

z z

⋅ ⋅

⋅ =

⋅ ⋅

⋅ =

⋅ ⋅

>>

+

⋅ ⋅ + =

⋅ ⋅

=

π µ π

π µ π

µ

π π

µ µ

Die stromdurchflossene Leiterschleife wirkt also wie ein magnetischer Dipol.

(41)

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