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Standardisierung und Evaluation des Unterrichts im Kooperationsprojekt "Pädiatrisches Praxiscurriculum Prävention (PePP)“ der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin Heidelberg und niedergelassenen Pädiatern der Region

Standardisierung und Evaluation des Unterrichts im Kooperationsprojekt

"Pädiatrisches Praxiscurriculum Prävention (PePP)“ der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin Heidelberg und niedergelassenen Pädiatern der Region

• Hans Martin Bosse1• Sören Huwendiek1• Silvia Skelin1• Folkert Fehr2

Text

Einleitung: Medizinstudierende der Kinderklinik Heidelberg können seit 2004 freiwillig in pädiatrischen Lehrpraxen Erfahrun- gen zur präventiven Pädiatrie sammeln.

Methoden:Um Standards für Praxisunterricht zu setzen, wurden in Anlehnung an die Denver Entwicklungsskalen und das Gesund- heits-Checkheft Schlüsselitems im Expertengespräch definiert.

Studierende konnten zu jedem Schlüsselitem auf einer Skala von 1 bis 3 angeben, wie aktiv sie in der Praxis werden konnten: 1 gezeigt bekommen, 2 unter Anleitung gemacht und 3 selbständig durchgeführt. Auf visuellen Analogskalen (0 trifft gar nicht zu bis 100 trifft voll zu) konnten sie Angaben zur eigenen Motivation und zu ihrem Lernerfolg machen, und ob sie die Hospitation wei- terempfehlen würden.

Ergebnisse: Die teilnehmenden Studierenden (n=24) aus den letzten beiden Kursen Pädiatrie (April bis Juni 2006; n=69) schätzten ihren Lernerfolg in den Praxen hoch ein (Median 80/100) und würden die Hospitation weiterempfehlen (89/100). Sie waren

überwiegend hoch motiviert für ihr Studium und das Fach Pädiatrie (Median 79/100 und 83/100).

In der Beurteilung ihrer Aktivität bezüglich der Schlüsselitems zeigte sich, dass die Studierenden in den Praxen aktiv unter Anlei- tung arbeiten durften (MW 1,64; SD 0,77), jedoch die Bandbreite zwischen den Praxen recht groß war (MW einzelner Praxen von 1,00 bis 2,50; Median 1,38).

Der Lernerfolg wurde von den Studierenden höher eingeschätzt, wenn sie häufiger den höheren Grad an selbständigem Arbeiten in der Praxis (3 = selbständig durchgeführt) erreichten.

Schlussfolgerung:PePP ermöglicht standardisiertes und praxisna- hes Erlernen wichtiger Aspekte der pädiatrischen Prävention. Um den Lernerfolg zu maximieren wird versucht, in allen Praxen einen ähnlich hohen Grad an selbständigem Arbeiten zu erzielen.

Korrespondenzadresse:

• Dr. med. Hans Martin Bosse, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Im Neuenheimer Feld 153, 69120 Heidelberg, Deutschland

Hans.Martin.Bosse@med.uni-heidelberg.de

1Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Heidelberg, Deutschland

2Kinderärztliche Praxis, Sinsheim, Deutschland

VortragGMA-Jahrestagung2006

©2007 Bosse et.al.; licensee GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung. This is an Open Access article: verbatim copying and redistribution of this article is permitted in all media for any purpose, provided this notice is preserved with the article's original URL.

Artikel online frei zugänglich unter http://www.egms.de/en/journals/zma/2007-24/zma000324.shtml

Bitte zitieren als: Bosse HM, Huwendiek S, Skelin S, Fehr F. Standardisierung und Evaluation des Unterrichts im Kooperationsprojekt "Pädiatrisches Praxiscurriculum Prävention (PePP)“ der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin Heidelberg und niedergelassenen Pädiatern der Region. GMS Z Med Ausbild. 2007;24(1):Doc30.

g2p(G20061212.1)

- 1 / 1 - GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung ISSN 1860-3572

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