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Danksagung Nonum prem

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Academic year: 2022

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Danksagung

Nonum premātur in annum–bis ins neunte Jahr soll, so Horaz in seinerArs poe- tica, ein Schriftwerk bekanntlich zurückgehalten werden, damit es zur Reife ge- lange. Nun wurde an dem vorliegenden Buch nicht neun Jahre gefeilt, doch sind mit der Niederschrift der letzten Zeilen dieser Arbeit exakt neun Jahre seit meiner ersten Lektüre vonLos detectives salvajesin einem Hinterhof von San- tiago de Chile an einem frühlingshaften 11. September 2009 vergangen.

Die Anzahl der gelesenen Seiten in diesen neun Jahren entspricht dabei in etwa dem Umfang der Dankbarkeit, die den folgenden Personen mit Blick auf die Entstehung dieser Arbeit und–in den meisten Fällen–noch weit darüber hinaus zukommt:

An erster Stelle gilt mein Dank Ottmar Ette für die Betreuung dieser Arbeit, die Aufnahme in die Reihemimesis und seine unübertroffene Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt stets die richtigen Fragen gestellt zu haben, die diese Arbeit entscheidend vorangebracht haben, sowie für einige Potsdamer Gespräche über Wissenschaft und Politik, die stets getragen wurden von dem, was am Grund der philologischen Tätigkeit stehen sollte: kritisches Bewusstsein. Gesine Müller hat das Zweitgutachten dieser Dissertation übernommen als weiteren Mosaikstein in- nerhalb einer mehr als sechsjährigen Zusammenarbeit, der ich unendlich mehr verdanke als an dieser Stelle mit Blick auf die Beachtung der Regeln und des Um- fangs dieses Genres gesagt werden kann. Dass philologische Erkenntnis nur im Kollektiv und in der Kontroverse erwachsen kann, durfte ich bei all den Gelegen- heiten erfahren, bei denen ich meine Arbeit in verschiedenen Kontexten vorstel- len und dem kritischen Blick der Kolleginnen und Kollegen aussetzen durfte:

Mein Dank gilt daher vor allem den literaturwissenschaftlichen Kolloquien und Forschungstagen in Potsdam (v.a. Jens Häseler und Markus Lenz), Köln (v.a. Wolfram Nitsch und Hermann Doetsch), Leipzig (v.a. Alfonso de Toro) und Santiago de Chile (insbesondere dem Forschungskolloquium der PUC) sowie der Kölner ERC-Forschungsgruppe Reading Global mit Yehua Chen, Silja Helber, Judith Illerhaus und Jorge Locane und natürlich meinen Studierenden am Romanischen Seminar der Universität zu Köln.

Sylvester Bubel (Saarbrücken) gilt mein Dank für mehr als ein geteiltes Exil ebenso wie für viele Gespräche und gemeinsame Lektüren und Büronachmit- tage in Köln und Saarbrücken. A Carlos van Tongeren (Manchester) le agra- dezco las muchísimas veladas y conversaciones compartidas en Köln y Berlin y su generosísima e infinita hospitalidad en un mundo no pocas veces inhós- pito; a José González Palomares (Toulouse) mis agradecimientos por ser uno de los mejores lectores de Bolaño y una de las personas más bellas que han pisado el planeta tierra.

https://doi.org/10.1515/9783110658941-201

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Den unvergleichlichen Potsdamer Gefährtinnen und Gefährten Johanna Abel, Julian Drews, Anne Kern, Tobias Kraft und Marie-Therese Mäder gilt der Dank dafür, nicht wenig zu einer gewaltigen Stärkung meines nicht selten er- schütterten Glaubens an die philologische Tätigkeit und die Existenz intellek- tueller und menschlicher Schönheit beigetragen zu haben. Gleiches gilt für Teresa Hiergeist (Erlangen), Paul Strohmaier (Trier), Simona Oberto (Freiburg) und Stephanie Béreiziat-Lang (Heidelberg).

Leonie Meyer-Krentler (Berlin) sei Dank gesagt für wichtige Gespräche über den Gegenstand dieser Arbeit. Así también le agradezco a Miguel Casado (Toledo) por más de una conversación sobre Bolaño y la poesía y su generosi- dad de poder compartir sus horizontes infinitos de lector y algún que otro con- tacto muy útil. Lo mismo vale para las muchas e intensas conversaciones con lxs amigxs y colegas bolañistas, latinoamericanistas y escritorxs, sobre todo Óscar Barrientos Bradasic (Punta Arenas), Karim Benmiloud (Montpellier), César Domínguez (Santiago de Compostela), Leila Gómez (Boulder), Gustavo Guerrero (Paris), Héctor Hoyos (Stanford), Gabriel Inzaurralde (Leiden), Andrea Jeftanovic (Santiago de Chile), Alejandra Laera (Buenos Aires), Ignacio López- Calvo (Merced), Annick Louis (Paris), Lina Meruane (New York), Ignacio Sán- chez Prado (St. Louis), Samanta Schweblin (Berlin), Mariano Siskind (Harvard), Alia Trabucco (London) y Alejandra Uslenghi (Chicago).

A Carolina López le agradezco algunas informaciones precisas y valiosas sobre la presencia y ausencia de ciertos libros en la biblioteca de Bolaño.

Von Gesprächen über Bolaño und die lateinamerikanischen Literaturen (und andere Dinge) von gestern und heute mit Piero Salabè (München), Michi Strausfeld (Berlin) und Victoria Torres (Köln) habe ich ebenso profitiert wie von den Anregungen und vom Austausch mit Wolfgang Bongers (Santiago de Chile), Vittoria Borsò (Düsseldorf), Rike Bolte (Barranquilla), Matei Chihaia (Wuppertal), Karen Genschow (Frankfurt), Susanne Hartwig (Passau), Ursula Hennigfeld (Düsseldorf), Susanne Klengel (Berlin), Kirsten Kramer (Bielefeld), Anne Kraume (Konstanz), Markus Messling (Berlin), Alexandra Ortíz (Berlin), Kai Nonnenmacher (Bamberg), Julio Prieto (Potsdam), Janett Reinstädler (Saarbrücken), Susanne Schlünder (Osnabrück), Robert Stockhammer (München), Christian Wehr (Würzburg) und Sukkyun Woo (Seoul).

Mit den «wilden Lesern» beginnt nicht nur dieses Buch, sondern auch ein Teil meiner Beschäftigung mit Bolaños Lektüren, auch ihnen sei daher gedankt.

Für das Lesen und Schreiben dieser Arbeit waren umfangreiche Bibliotheken unerlässlich: Edgar Kreitz und Francisca Roldán vom IAI Berlin gilt mein Dank dafür, dass sie diesem Ort die Anziehungskraft eines zweiten Schreibtischs ver- leihen, Gabrielle Cornefert für die verlegerische Begleitung und die aufmerk- same Lektüre des Manuskripts.

VIII Danksagung

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Die schönen Menschen, die ich ohne die Literatur niemals getroffen hätte, dürfen hier ebenfalls nicht fehlen: muchas gracias a Sergej Gordon, Diana Grothues, Sebastian Paiva, María Ignacia Schulz y especialmente a la fabulosa Johanna Schwering.

Weder dieses Buch noch sonst irgendetwas in diesem Leben wären etwas wert ohne die Existenz und die Unterstützung von Gabriele, Désirée und Victo- ria Loy, Peter Blietschau, Lieselotte und Frauke Mundanjohl, María Soto, Miguel und Carles Díaz. Das gilt ebenso für Jan Claas, Eric Dabrock, Anna Güttes, David Henrich, Tina Hoscheit, Andrej Kilian, Liliana Kozlowska, Tadeusz Kozlowski, Fred Paquet, Javier Ruiz, Andreas Schäfer und Matthias Schürmann– ich schulde ihnen allen unendlich mehr, als ich je zurückgeben könnte.

Para cerrar: una ruptura con la tradición del gesto del heróico machito aca- démico escribiendo su libro y disculpándose por sus ausencias frente a su amada. Todas las lecturas y la escritura de este libro no crearon distancia sino cercanía, para ser exacto: la de tres pasos entre dos escritorios, y jamás podría haber pasado tanto tiempo cerca de la persona que más amo en este mundo como con la escritura de este libro. Por las luchas comunes ante las páginas vacías y todas las demás, por su apoyo, amor y generosidad le dedico este libro a Valeska Díaz (y a Rufo, el verdaderochien andalouquien acompañó con su alegría incondicional no pocos momentos de la escritura de este trabajo).

Berlin und Santiago de Chile, im März 2019

Danksagung IX

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