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In memoriam Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Dr. med. Helmut Schwilden

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BDAktuell | DGAInfo Aus den Verbänden 595

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© Anästh Intensivmed 2015;56:595 Aktiv Druck & Verlag GmbH

lich des 65. Geburtstags des Verstorbe- nen kürzlich in dieser Zeitschrift (Anästh Intensivmed 2014;55:216-217).

Die Mitarbeiter in seinem Arbeitsumfeld an der Anästhesiologischen Klinik und der Medizinischen Fakultät in Erlangen und Kollegen aus der nationalen und internationalen Gemeinschaft der wis- senschaftlichen Anästhesiologie trauern um einen inspirierenden und herausfor- dernden Gesprächspartner. Wir danken für eine von Herzen kommende Freund- schaft und wir werden seinen bewährten Rat in hohem Maße vermissen.

Media vita in morte sumus!

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Schüttler Lehrstuhl für Anästhesiologie

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Dekan der Medizinischen Fakultät Nach kurzer foudroyant verlaufener Er-

krankung verstarb am 7. September d.J.

unerwartet Herr Prof. Dr. rer. nat. Dr.

med. Helmut Schwilden im Kreise seiner Familie. Herr Prof. Schwilden, geboren am 10.3.1949 in Krefeld, erwarb an der Universität Bonn eine naturwissen- schaftliche und medizinische Doppel- qualifikation. Nach „Lehrjahren“ an der dortigen Klinik und Poliklinik für Anäs- thesiologie und spezielle Intensivmedi- zin bei Professor Horst Stoeckel wirkte er seit 1996 als Extraordinarius für Expe - rimentelle Anästhesiologie an der Fried - rich-Alexander-Universität Erlangen-

Nürnberg und Leiter der Abteilung für Experimentelle Anästhesiologie an der Anästhesiologischen Klinik des Univer- sitätsklinikums Erlangen. Die Erfolgsge- schichte der Erlanger Experimentellen Anästhesiologie wurde maßgeblich von ihm geschrieben. Er war ihr Visionär, Innovator und kritischer Begleiter. Prof.

Schwilden war ein Gelehrter klassischen Zuschnitts, der mit seinem an der theo- retischen Physik und Mathematik ge- schärften Intellekt innovative Ideen in die medizinische Forschung einbrachte, die ihren fortdauernden Niederschlag beispielsweise in der klinischen Praxis der intravenösen Anästhesie gefunden haben. Jahrelang rang er außerdem im diffizilen Umfeld der medizinischen Ethik engagiert um tragfähige und verant- wortbare Lösungen. Als medizinischer Leiter der Paul-Martini-Stiftung, Bonn, machte er sich um die klinisch-pharma- kologische Forschung in Deutschland verdient. Eine ausführliche Würdigung seiner Persönlichkeit und seiner wissen- schaftlichen Leistungen erschien anläss-

In memoriam Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Dr. med. Helmut Schwilden

(Foto: Florian Brugger)

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