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Mineralstoffen auf der Spur

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Academic year: 2022

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Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2019.

DIE PTA IN DER APOTHEKE Stichwort:

»Mineralstoffen auf der Spur«

Postfach 57 09 65047 Wiesbaden Oder klicken Sie sich bei www.diepta.de

in die Rubrik Fortbildung.

Die Auflösung finden Sie dort in zwei Monaten.

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MINERALSTOFFEN AUF DER SPUR

In dieser Ausgabe von DIE PTA IN DER APOTHEKE 11/2019 sind zum Thema zehn Fragen zu beantworten. Lesen Sie den Artikel, kreuzen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten vom Fragebogen im nebenstehenden Kasten an und schicken Sie diesen Antwortbogen zusammen mit einem adressierten und frankierten Rückumschlag an unten stehende Adresse.

Oder Sie klicken sich bei www.diepta.de in die Rubrik Fort- bildung und beantworten den Fragebogen online. Wer min- destens acht Fragen richtig beantwortet hat, erhält in der Ka- tegorie 7 (Bearbeitung von Lektionen) einen Fortbildungs- punkt. Dieser wird von den Apothekenkammern Hamburg und Nordrhein (Veranstaltungsnummer 2019-20/PKA) verge- ben und gilt in den Kammerbezirken Nordrhein, Hamburg, Ba- den-Württemberg, Bayern und Thüringen.

Unleserlich, uneindeutig oder unvollständig ausgefüllte

Ihr Fortbildungspunkt zum Thema

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Ich versichere, alle Fragen selbstständig und ohne die Hilfe Dritter beantwortet zu haben.

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PKA-FORTBILDUNG

Mit der Teilnahme an der Fortbildung erkläre ich mich ein verstanden, dass meine Antworten und Kon- taktdaten elektronisch erfasst und gespeichert werden. Der Verlag erhält die Erlaubnis, die Daten zur Auswertung zu nutzen. Der Verlag versichert, dass sämtliche Daten ausschließlich im Rahmen der Fort- bildung gespeichert und nicht zu Werbezwecken verwendet werden. Ebenfalls erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Mein Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen.

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126 DIE PTA IN DER APOTHEKE | November 2019 | www.diepta.de

W

er legt eigentlich fest, welche und wie­

viel Mineralstoffe ein einzelner Mensch braucht und was gut für ihn ist? Dafür ist in Deutschland die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zuständig. Meistens decken sich die Werte mit dem im deutschsprachigen Raum tätigen

„D­A­CH“–Verband. Diese Abkürzung steht für die Länder Deutschland (D), Österreich (A für Austria) und Schweiz (CH). In Ihrer Ausbildung haben Sie schon viel über Ernäh­

rung gelernt, unter anderem dass der Mensch von Mengen­

elementen – beispielsweise Calcium und Magnesium – wie der Name andeutet, eine ganze Menge benötigt. Bei den Spurenelementen ist es weniger, eben nur eine Spur. Aber Vorsicht: Die Ernährungswissenschaft ist im Vergleich zu vielen anderen Wissenschaften noch sehr jung, und so än­

dern sich die Empfehlungen durch neue Erkenntnisse so schnell, dass die DGE seit 2015 nur noch lose Blattsammlun­

gen herausgibt.

Referenzwerte, Empfehlungen, Schätzwerte, Richt- werte, Obergrenzen? Beschäftigt man sich mit Mineral­

stoffen, begegnet man vielen Begriffen. Die Bezeichnung Referenzwert ist hierbei ein Oberbegriff und beinhaltet Empfehlungen, Schätz­ und Richtwerte. Außerdem gibt es noch Obergrenzen. Warum gibt es so viele Arten von Wer­

ten und was unterscheidet sie Voneinander?

Empfehlungen Zu Mineralstoffen, für die Empfehlungen ausgesprochen werden, gibt es eine sehr gute Datenlage. Das trifft auf die Mengenelemente Calcium, Magnesium und Phosphor sowie auf die Spurenelemente Eisen, Jod und Zink zu. Von Mengenelementen wird gesprochen, wenn der täg­

liche Bedarf über 50 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht beträgt. Das sind bei einem 70 kg schweren Erwachsenen über 3500 mg, also mit über 3,5 Gramm (g) pro Tag eine ganze Menge. Der Bedarf von Spurenelemen­

ten liegt weit darunter, er bewegt sich im niedrigen Milli­

gramm­ oder sogar Mikrogramm­Bereich.

Aber für wen genau gilt die Empfehlung? Prinzipiell erstmal nur für gesunde Erwachsene. Aber auch hier muss wieder ganz genau hingeschaut werden: Für das Spuren- element Eisen (Fe) gilt für erwachsene Männer eine täg­

liche Empfehlung von zehn Milligramm. Bei Frauen bis zum Ende der Wechseljahre beträgt die Empfehlung wegen des Eisenverlustes durch die Menstruation allerdings 15 mg, in der Stillzeit 20 mg und bei Schwangeren sogar 30 mg. Natür­

lich sollen Mineralstoffe wie alle Nährstoffe möglichst durch eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung dem Körper zugeführt werden. Aber gerade beim Eisen ist dies nicht immer gewährleistet, und so gibt es hier weltweit die häufigsten Mangelerscheinungen. Das liegt unter anderem daran, dass Eisen in zweiwertiger und dreiwertiger Form existiert. Die dreiwertige Form, die überwiegend in pflanz­

lichen Nahrungsmitteln vorkommt, kann vom Körper nicht gut aufgenommen werden. Dadurch sind Menschen, die sich vorwiegend mit pflanzlichen Nahrungsmitteln ernähren, ge­

fährdet einen Eisenmangel zu entwickeln. Eine Eisenver­

giftung hingegen ist allein durch die Ernährung nicht zu be­

fürchten. Um das Eisen vor Oxidation zu schützen, also in der zweiwertigen Form zu belassen, können Sie Ihren Kun­

den folgenden Tipp geben: „Nehmen Sie Ihr Produkt am besten mit einem Vitamin­C­haltigen Getränk ein, zum Bei­

spiel einem Glas Orangensaft!“ Bei Ihrer Beratung sollten Sie aber unbe dingt auch darauf hinweisen, dass sich dadurch der Stuhl schwarz verfärben kann. Leider reagieren viele Menschen auch bei den vergleichsweise geringen Eisenmen­

gen mit Störungen im Magen­Darm­Bereich.

Für das Spurenelement Jod (J) galt Deutschland bis in die Achtzigerjahre als Mangelland. Inzwischen ist dies laut WHO nicht mehr flächendeckend der Fall. Allerdings spre­

Mineralstoffe sind in vielen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, über die Sie als PKA

Ihre Kunden informieren und beraten dürfen. Aber woher können Sie wissen, was gut für den einzelnen Kunden ist? Dies herauszufinden, gleicht tatsächlich einer Detektivarbeit.

Mineralstoffen

auf der Spur

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chen viele Experten trotzdem nur von einer ausreichenden Versorgung auf niedrigem Niveau. Da Jod elementar wich­

tig für die Funktion der Schilddrüse und damit übergeord­

net für alle weiteren Hormone ist, muss die Versorgung mit diesem Spurenelement im Auge behalten werden. So hemmt das in überdüngten Böden immer mehr vorkommende Nitrat die Resorption von Jodid, wodurch Mangelerschei­

nungen wieder zunehmen können. Der empfohlene Re­

ferenzwert der DGE beträgt für gesunde Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene bis 50 Jahren 200 Mikrogramm (μg) pro Tag. Dabei muss man sich daran erinnern, dass ein Mi­

krogramm nur ein Tausendstel von einem Milligramm ist.

Bei gesunden über 50­Jährigen sinkt der Bedarf leicht. Bei Schwangeren ist er mit 230 μg täglich leicht erhöht, bei Stil­

lenden steigt er sogar noch auf 260 μg an. Bei Kranken, be­

sonders solchen mit Schilddrüsenerkrankungen, kann der Bedarf aber völlig anders sein, denn diese empfohlenen Re­

ferenzwerte gelten wie gesagt nur für gesunde Menschen.

Schilddrüsenpatienten sind also kein Fall für Ihre Beratung mit Nahrungsergänzungsmitteln und müssen zum Arzt ge­

schickt werden.

Das Spurenelement Zink (Zn) kann aus tierischen Nah­

rungsmitteln besser als aus pflanzlichen Nahrungsmitteln aufgenommen werden. Der Unterschied ist zwar nicht so gravierend wie beim Eisen, allerdings zeigen auch hier Vege­

tarier und Veganer häufig Mangelerscheinungen. Diesen gilt es vorzubeugen, da Zink viele wichtige Körperfunktionen aufrechterhält: Insulin wird als Zink­Komplex gespeichert, im Immunsystem beeinflusst Zink das Wachstum von T­

Lymphozyten und das Spurenelement ist auch Bestandteil des Oxidationsschutzes wichtiger Enzyme. Die Referenz­

werte für die Empfehlung liegen für erwachsene Männer bei elf mg täglich, für Frauen bei sieben mg. Für Schwangere steigt die Empfehlung auf zehn mg pro Tag, für Stillende auf elf mg. Der empfohlene Wert kann sich beim Vorhanden­

sein weiterer bioaktiver Pflanzeninhaltsstoffe aber leicht er­

höhen. Beispielsweise vermindert das in Hülsenfrüchten wie Sojabohnen vorhandene Phytat die Resorptionsrate des Spu­

renelements. Nahrungsergänzungsmittel enthalten meistens fünf oder zehn mg Zink, vorliegend als Salz. Auch hier kön­

nen Sie in Zweifelsfällen bei gesunden Menschen zur Ein­

nahme eines Präparates raten, da erst bei mehr als 25 mg pro Tag eine Überdosierung zu erwarten ist.

Schätzwerte Wenn die Datenlage für die benötigten Men­

gen eines bestimmten Nährstoffes nicht ausreichend ist, können nur Schätzwerte für den jeweiligen Bedarf angege­

ben werden. Sie geben Hinweise auf eine angemessene, ge­

sundheitlich unbedenkliche Zufuhr. Dies trifft auf das für an vielen lebensnotwendigen Prozessen (vom Immunsystem bis zur Schilddrüsenfunktion) beteiligte Spurenelement Selen (Se) zu, bei dem die Spanne zwischen notwendiger Menge und toxischer Konzentration recht gering ist. Dieser

Schätzwert liegt im Moment für Erwachsene zwischen 30 μg und 70 μg pro Tag. Ob ein eventueller Ergänzungsbedarf besteht, hängt sehr vom Gehalt der jeweiligen Böden ab. Ge­

rade bei uns in Deutschland ist der Selengehalt wesentlich niedriger als beispielsweise in den USA. Da in letzter Zeit immer mehr Menschen darauf Wert legen, regionale Pro­

dukte zu kaufen, um klimaschädliche Transportwege zu ver­

meiden, wird der aus der Nahrung gewonnene Selenanteil weiter zurückgehen und der Supplementierungsbedarf stei­

gen. Auch Schätzwerte gelten zuallererst für Gesunde. Lie­

gen bestimmte Krankheiten vor, kann der Bedarf im Einzel­

fall stark abweichen und der Patient vom Arzt Arzneimittel mit einer Konzentration von über 100 μg Selen verschrieben bekommen. Dabei handelt es sich aber sogar um verschrei­

bungspflichtige Medikamente.

Richtwerte Wenn eine Regelung innerhalb scharfer Gren­

zen aus gesundheitlichen Gründen nicht notwendig ist, dann sind nur Richtwerte vorgegeben. Im Bereich der Spu­

renelemente trifft dies auf das für Knochen und Zähne wich­

tige Spurenelement Fluorid (F) zu. Hier gibt es lediglich eine Begrenzung nach oben, also in Richtung eines Zuviels an diesem Nährstoff. Eine Unterversorgung ist heutzutage bei ausgewogener Ernährung und Gebrauch fluoridhaltiger Zahnpasta nicht mehr zu befürchten. So lautet der Richtwert für Erwachsene drei mg pro Tag.

Obergrenzen Für bestimmte Nährstoffe gibt es tägliche Höchstmengen, die nicht überschritten werden sollen. Für das Spurenelement Fluorid gelten beispielsweise 0,12 mg pro Kilogramm Körpergewicht, also für einen 75 kg schweren Erwachsenen neun mg, als Obergrenze. Besonders gefähr­

lich ist eine längere Überschreitung der Fluoridzufuhr bei Kindern im Alter von etwa zwei bis acht Jahren, da es hier leicht zu einer Skelett­ oder Dentalfluorose kommen kann.

Bei Zweitgenanntem handelt es sich um Zahnschmelzfle­

cken der bleibenden Zähne durch ausgefällte Fluoridsalze.

Damit dies nicht passiert, werden Kindern nur noch Fluo­

ridtabletten bei nachgewiesen geringem Fluoridgehalt im Trinkwasser (unter 0,7 ppm = parts per million) verschrie­

ben. Solange Kinder nach dem Zähneputzen die Zahnpasta noch nicht ausspucken können, ist bei Einnahme von Fluo­

ridtabletten keine fluoridhaltige Zahnpasta zu empfehlen.

Auch für folgende Spurenelement gibt es für Erwachsene tägliche Obergrenzen: Jod 600 μg; Zink 25 mg; Selen 300μg.

Vor lauter Werten, die es zu beachten gilt, sollten Sie trotz allem Ihren Kunden zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung raten und sich dabei Zeit zum Genießen nehmen.

Dann ist eine zu starke Fixierung auf Werte nicht nötig.  n Ute Kropp, Apothekerin und PKA-Lehrerin

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PKA-FORTBILDUNG

Kreuzen Sie bitte jeweils eine richtige Antwort an und übertragen Sie diese in das Lösungsschema.

1. Welcher Mineralstoff gehört nicht zu den Mengenelementen?

A. Magnesium.

B. Eisen.

C. Calcium.

2. Welche Art von Wert beruht auf einer besonders guten Datenlage?

A. Richtwert.

B. Schätzwert.

C. Empfehlung.

3. Für wen gilt eine Empfehlung der DGE nicht grundsätzlich?

A. Für Männer.

B. Für Kranke.

C. Für Erwachsene.

4. Warum haben Vegetarier und Veganer häufig einen Eisenmangel?

A. Weil dreiwertiges Eisen schlechter vom Körper aufgenommen wird.

B. Weil das Eisen aus Pflanzen schlechter verfügbar ist.

C. Weil nur in tierischen Lebensmitteln Eisentransportproteine existieren.

5. Welcher Aussage zur Jodversorgung können Sie nicht zustimmen?

A. In Deutschland kommt ein Kropf als Zeichen eines Mangels nur noch selten vor.

B. Durch einen hohen Nitratgehalt kann die Resorption von Jod beeinträchtigt sein.

C. Die Versorgung der deutschen Bevölkerung befindet sich auf einem hohen Niveau.

6. Wie lautet der empfohlene Referenzwert für Jod für gesunde Erwachsene bis 50 Jahre?

A. 200 mg.

B. 200 µg.

C. 200 ng.

7. Welche Aussage trifft auf Zink nicht zu?

A. Für die notwendige Zinkmenge kann die DGE nur Schätzwerte herausgeben.

B. Zink kann aus tierischen Lebensmitteln besser resorbiert werden.

C. Insulin wird im Körper als Zink-Komplex gespeichert.

8. Bei einem Präparat mit 200 µg Selen handelt es sich um … A. … ein Nahrungsergänzungsmittel.

B. … ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.

C. … ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel.

9. Welche Altersgruppe ist besonders gefährdet, eine Fluorose zu entwickeln?

A. Säuglinge.

B. Kinder zwischen zwei und acht Jahren.

C. Teenager.

10. Was trifft für Richtwerte nicht zu?

A. Eine Regelung innerhalb scharfer Grenzen ist aus gesundheitlichen Gründen nicht notwendig.

B. Bei Gesunden ist nicht von Mangelerscheinungen auszugehen.

C. Bei dem Referenzwert für Selen handelt es sich um einen Richtwert.

128 DIE PTA IN DER APOTHEKE | November 2019 | www.diepta.de

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Nebenwirk.: b. Anzeichen einer Magen- od. Darm-Blutung wie hellroter Stuhl, schwarzer Teerstuhl, Erbrechen von Blut od. von schwarzen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen oder Anzeichen einer schwerw. allergischen Re- aktion wie z. B. starke Hautausschläge, Abschälen, Schuppen- od. Blasenbildung der Haut, Schwellungen im Gesicht, ungeklärtes pfeifendes Atemgeräusch, Atemnot od. Neigung zu Blutergüssen Einnahme d. Arzneim. beenden u. ärztl. Rat einholen. Häufig Verdauungsstör., Bauchbeschw. od. -schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, geringfüg. Blutverlust im Magen-Darm-Trakt, der in seltenen Fällen zu Blutarmut führt.

Gelegentlich Überempfindlichkeitsreakt. mit Nesselsucht, Juckreiz und Asthmaanfällen (mit Blutdruckabfall); zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Erregung, Reizbark. oder Müdigk.;

Sehstörungen; Geschwüre im Magen-Darm-Bereich, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Entzünd. der Magenschleimhaut, Entzünd. der Mundschleimhaut mit Geschwüren, Verschlimmerung einer Colitis und von Morbus

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Referenzen

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