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Niederrhein-Vielfalt für Entdecker

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Academic year: 2022

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31. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 4. AUGUST 2021

Mit Gold und Silber im Gepäck wieder daheim

Weltbeste Dressurreiterin Isabell Werth darf sich feiern lassen Seite 2

Michael Duscha ist neuer

Präsident des Lionsclubs Xanten

Nachfolge von Marion Ruisinger angetreten Seite 5

Neuer Guide führt durch Wesels Erinnerungskultur

Broschüre informiert über die 44

Denk- und Ehrenmäler in Wesel Seite 7

Do. Fr.

23°17° 22° 15°

WETTER

Die Bilder der Flutkatastrophe lösten nicht nur Entsetzen aus, sondern auch eine riesige Hilfs- bereitschaft. Viele Menschen - auch vom Nieder rhein - mach- ten sich direkt auf den Weg, um vor Ort den notleidenden Menschen zu helfen. Gleichzeitig wurden viele Spendenaktionen organisiert.

Es ist nicht möglich, alle Helfer namentlich zu nennen. Einer von ihnen ist Bastian König aus Rheinberg. Sein Spendenaufruf löste so große Resonanz aus, dass er Mithilfe bei der Malteser und bei der Feuerwehr Borth suchte, da seine eigenen Räum- lichkeiten nicht genügend Lager- kapazitäten bieten. 25 Personen waren erforderlich, um die Spenden anzunehmen. Daher wurden kurzfristig die Messehal- len Rheinberg hinzugenommen, um alle Kartons unterzustellen.

Es folgte die Sortierung und bereits zwei Tage später konnten die ersten zwei Tonnen Hilfs- güter durch die Gruppe „Essen hilft“ in Richtung Adenau star- ten. Dieser Transport enthielt hauptsächlich Lebensmittel, Wasser, Räum- und Putzgerät- schaften. Einiges an Babysachen war auch mit dabei.

Die weiteren Transporte werden im Laufe der ersten Augustwo- che starten. Diese werden von den Maltesern orgnisiert und in ein Sortierzentrum gefahren.

Dort werden die Spenden (nur noch Kleidung) geprüft und entweder sofort dorthin ge- bracht, wo sie gebraucht werden oder erst mal gelagert. Was nicht brauchbar ist, wird verwertet, auch dafür bekommen die Mal- teser Geld, das als Spende an die Bedürftigen geht.

Bastian König ist überwältigt und möchte sich bei allen Spendern aus der ganzen Regi- on, den Feuerwehrleuten Borth und bei Unternehmern für die tatkräftige Unterstüzung und Geldspenden bedanken. Er erläutert: „Es sind einige Geld- spenden zusammen gekommen.

Diese habe ich aufgerundet und zum einen damit auch Getränke und Hygieneartikel gekauft, zum anderen noch 750 Euro an die Malteser überwiesen.“

Überwältigende Hilfsbereitschaft

SOLIDARITÄT

Niederrhein-Vielfalt für Entdecker

Der fünfte Teil der NN-Sommerserie mit Tipps: Historisches, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr machen die Region intereressant

NIEDERRHEIN. Der Nieder- rhein hat nicht nur eine unglaub- liche Natur-Vielfalt zu bieten; die Region ist mit ihren historischen Zeugnissen und Sehenswürdig- keiten geradezu ein Eldorado für alle, die in die interessante Ge- schichte eintauchen wollen.

Planetenweg

Als älteste Stadt am Unteren Niederrhein versteht es sich, dass Rees und seine Ortsteile in Sachen Sehenswürdigkeiten viel zu bieten haben. Der Skulptu- renpark mit begehbarer Boden- sonnenuhr an der Stadtmauer ist Ausgangspunkt des einzigen Planetenweges am Niederrhein.

Aber auch die Rheinpromena- de mit Pegel-, Zoll- und Müh- lenturm sowie Bronzeskulp- turen wie „Zwiegespräch“ und

„Freundschaft verbindet“, die unterirdischen Festungsanla- gen, der jüdische Friedhof am Froschteich, der Battenbergturm und die Klosteranlage von Haus Aspel sind sehenswert.

„Golden Gate“

Wer über Emmerich spricht, denkt zwangsläufig an die be- kannte Rheinbrücke, die längste Hängebrücke Deutschlands und aufgrund ihrer Bauweise und Farbgebung auch die „Golden Gate des Niederrheins“ genannt.

Auch die neue, mehr als einen Kilometer lange Rheinpromena- de hat sich nach ihrem Umbau zum Wahrzeichen entwickelt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schlösschen Borghees, das zu einer kulturellen Stätte für Ausstellungen und Konzerte ge- worden ist, der Drususbrunnen Hochelten sowie die verschie- denen Kirchen.

Schwanenburg

Schon von weitem sieht man die wohl markanteste Sehens- würdigkeit der Stadt Kleve: die Schwanenburg. Sie wurde 1020 erstmals in den Klosterrather Annalen erwähnt. Bekannt ist die Schwanenstadt auch für die Historischen Gartenanlagen. Be- sonderer Blickfang ist bis heute das Amphitheater am Springen- berg. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Park durch die Entde- ckung einer Heilquelle zum Kur- park. Weitere Infos unter www.

kleve-tourismus.de Susmühle und Steintor

Historie, Kultur und Moder- nes verbinden sich in Goch. Die Innenstadt kann man auf einem

3,5 Kilometer langen Rundgang kennen lernen. Unter anderem Teile der alten Stadtmauer, das Arnold-Janssen-Haus, das Lan- genberg-Haus und das Rathaus liegen auf dem Weg. Mit ihrem roten Mühlrad ist die Susmühle an der Niers, die einzig erhaltene Wassermühle in Goch, ein wei- teres beliebtes Fotomotiv. Wei- tere Infos: www.goch.de

Stadtmodell

Unbedingt sehenswert ist in Uedem der historische Ortskern, mit seinen Bronzeplastiken an der Vieh-, Mühlen-, Loh - und Mosterstraße, die auf die alten Stadttore aus dem Mittelalter hinweisen. Auf dem Markt bildet der Seemann-Brunnen das Ue- demer Motto „Wej träkke all an een tauw“ (Alle ziehen an einem Strang) ab. Zudem wurde kürz- lich das Bronzemodell des histo- rischen Stadtkerns um 1700 auf dem Marktplatz aufgestellt. Wei- tere Infos: www.uedem.de Basilika

Kevelaer ist der größte Marien- Wallfahrtsort Nordwesteuropas.

Seine historische Innenstadt ist alljährlich das Ziel hunderttau- sender Pilger. Geistliches Zen- trum ist der Kapellenplatz, der optisch dominiert wird von der imposanten Marienbasilika. Die Orgel ist mit ihren 135 Registern die größte deutsch-romantische Orgel der Welt. Vis à vis der Ma- rienbasilika steht die achteckige Gnadenkapelle mit dem Gnaden- bild der Trösterin der Betrübten.

Das historische Ensemble wird ergänzt durch die aus dem Jahr 1645 stammende Kerzenkapelle.

Festungsstadt

Rheinberg, die ehemalige Zoll- und Festungsstadt mit ihrem his- torischen Flair in der Innenstadt erhielt schon 1233 die Stadt- und Befestigungsrechte durch den Kölner Erzbischof. Eine Zeitzeu- gin von damals ist die katholische St. Peter Kirche aus dem 12. Jahr- hundert. Rund um den Markt- platz entdecken die Besucher Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Orsoy ist heute ein Stadtteil von Rheinberg. Die alte Festungs- und Handelsstadt liegt direkt am Rhein. Bei Stadt- führungen kann man Rheinberg und Orsoy besser kennen lernen (Info: Telefon 02843/171-114).

Spätgotische Architektur Xanten hat eine historische Innenstadt. Wer vom Marktplatz durchs Michaelstor geht, betritt die Immunität. Der mächtige Viktorsdom ragt empor, rund- um sind die alten Häuser der Kanoniker und der Ziegelhof, wo einst die Bischofsburg stand.

Direkt am Marktplatz steht das Gotische Haus, das 1540 erbaut wurde und zu den wenigen gut erhaltenen Beispielen für die spätgotische Architektur am Niederrhein zählt. Von der alten Stadtbefestigung sind noch eini- ge Türme erhalten. Besonders se- henswert ist das Klever Tor. Von dort aus sieht man die Kriem- hildmühle. Sie wurde auf einen der ehemaligen Wehrtürme der Stadtmauer gebaut und Anfang des 19. Jahrhunderts in Betrieb genommen.

Plaggenhütte

Sehenswert in Alpen-Bön- ninghardt ist die Plaggenhütte.

Die ersten Siedler kamen um 1770 auf die Bönninghardt. Sie und ihre Nachfahren lebten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in sehr armseligen Verhältnissen.

Alte Ackergeräte und Innenaus- stattung zeigen das frühere Leben auf der Bönninghardt.

Gomman‘sche Mühle

In der Ortsmitte von Sonsbeck erhebt sich die Gomman‘sche Mühle. Es handelt sich hier um eine Turmwindmühle vom Typ Bovenkruyver. Die erste Inbe- triebnahme erfolgte wahrschein- lich ab 1840. Heute wird das Ge- bäude für Austellungen genutzt.

Am Geologischen Wanderweg liegt die Gerebernus-Kapelle (Wallfahrtskapelle). Die einstige Hofkapelle in der Keimzelle des

„alten Sonsbeck“ stammt aus rö- mischer Zeit.

Kloster

St. Bernardin in Sonsbeck- Hamb (St.-Bernardin-Straße 65) ist ein ehemaliges, denkmal- geschütztes Kloster, das seit 1993 zur Caritas Wohn- und Werk- stätten Niederrhein gehört. Die Wohnanlage ist von einem weit- läufigen Park mit altem Baum- bestand umgeben, der zahlreiche Besonderheiten bietet (unter an- derem Laubengang, Streuobst- wiese, Streichelzoo, Kneippbe- cken, Minigolfplatz, Spielplatz).

Er ist für die Öffentlichkeit zu- gänglich.

Historischer Ortskern Mit seinen 120 denkmalge- schützten Häusern steht der ge- samte historische Ortskern der Gemeinde Wachtendonk unter Denkmalschutz mit übergeord- neter Bedeutung. Den Besuchern zeigt sich ein historisch geschlos- senes und malerisches Stadtbild aus der Zeit vergangener Jahr- hunderte wie kaum anderswo am Niederrhein. Die architek- tonische und zum Teil auch die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt Wachtendonk vom Mittel- alter bis heute ist am historischen Ortskern ablesbar und nach- vollziehbar. Hierfür sorgt zum einen der unveränderte Stadt- grundriss mit der seit 1560 ver- bürgten Straßenführung. Die ge- schlossene Stadtsiedlung des 17.

und 18. Jahrhunderts ist nahezu vollständig erhalten. Zahlreiche herausragende Gebäude stam- men noch aus der Zeit vor dem letzten großen Stadtbrand 1708.

Geschichtliche Hintergründe finden die Besucher an den Ge- bäuden. Zudem kann man sich beim Stadtrundgang mit dem Smartphone über QR-Codes die Informationen anzeigen lassen.

Einen gedruckten „Rundgang durch den historischen Ortskern Wachtendonk“ gibt es in der Tou- risteninformation Haus Püllen.

Ein kleiner Abstecher lohnt sich auch zur Burgruine Wachten- donk, die am linken Niersufer am südlichen Ortsrand liegt. In den 1960er-Jahren wurden die Funda- mente der Burganlage bei Ausgra- bungen freigelegt und zum Teil wieder aufgemauert. Die Ruine ist heute jederzeit frei zugänglich.

Der im Norden des St. Viktor Doms Xanten gelegene Kreuzgang mit seinen sehenswerten Spitzbo-

genarkaden entstand um 1445. NN-Foto: Theo Leie

Sommerserie

Endlich Ferien! Für eine abwechs- lungsreiche und spannende Ferienzeit am Niederrhein bie- ten die NN in den kommenden Wochen viele Tipps und Ideen. Der Niederrhein bietet für jeden etwas – langweilig wird es hier in den Ferien ganz sicher nicht.

Der Schuster gehört zu Uedem.

NN-Foto: Archiv/Rüdiger Dehnen

Die Susmühle in Goch ist ein beliebtes Fotomotiv. NN-Foto: Archiv/CDS

Impfungen für Kinder ab zwölf

KREIS WESEL. In den Impf- standorten des Kreises Wesel in Wesel und Moers sind am kom- menden Wochenende Impfun- gen für Kinder ab zwölf Jahren möglich. Der Impfstoff der Firma Biontech kommt zum Einsatz.

Im Rahmen der mobilen Imp- fungen der Aktion „Impfteam vor Ort – mutig sein, Spritze rein“ steht in Sonsbeck (9. Au- gust), Voerde (10. August), Wesel (11. August) und Xanten (12. Au- gust) eine Kinderärztin zur Ver- fügung, sodass auch dort Kinder ab zwölf Jahren geimpft werden können. Die Zweitimpfung wird vier Wochen später stattfinden.

Eine vorherige Terminvereinba- rung ist nicht möglich, gegebe- nenfalls muss mit Wartezeiten gerechnet werden.

Der Kreis Wesel weist darauf hin, dass eine schriftliche Ein- willigung beider Sorgeberech- tigter auf der Bescheinigung für Impfungen von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren vor der Impfung vorliegen muss.

Mindestens ein Sorgeberechtig- ter muss beim Impftermin anwe- send sein.

Um Wartezeiten zu vermeiden, bittet der Kreis Wesel darum, die benötigten Unterlagen (zwei mal Aufklärungsbogen, zwei mal Anamnese, zwei mal Impfeinwil- ligung, Bescheinigung für Imp- fungen von Kindern und Jugend- lichen ab 12 Jahren) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Sie sind online unter https://kreis- wesel.de/de/themen/coronavi- rus/ verfügbar. Alle Menschen, die sich impfen lassen möchten, müssen außerdem einen Licht- bildausweis, bzw. ein gültiges Ausweisdokument mitführen.

Entsorgung von Wertstoffen

RHEINBERG. Die Abgabe von Papier, Altmetall (kein Elektro- schrott), CDs (ohne Hülle) so- wie Korken und Keramik (keine Bauelemente wie zum Beispiel Waschbecken, Spülkasten oder Toilette) ist beim Dienstleis- tungsbetrieb (DLB) Rheinberg auf der Bahnhofstraße 160 in Rheinberg von Montag bis Don- nerstag zwischen 8 und 15 Uhr möglich. Der DLB bittet die Be- sucher darum, ihre Fahrzeuge rechts am Rand des roten Back- steingebäudes abzustellen. Eine Wendemöglichkeit ist auf der gegenüberliegenden Seite einge- richtet. Weiterhin weist der DLB darauf hin, dass weder auf der Wendefläche noch auf der Fahr- bahn geparkt werden darf, damit der Verkehr auf dem Betriebsge- lände nicht behindert wird.

Für die Entsorgung der Wert- stoffe stehen vor der Schranke entsprechende Container bereit.

Beim Entladen der Wertstoffe ist das Tragen einer FFP2-Maske er- forderlich. Der DLB weist darauf- hin, dass das Betreten des übrigen Betriebsgeländes und des Verwal- tungsgebäudes weiterhin noch nicht möglich ist. Für Rückfragen steht die Abfallberatung unter Telefon 02843/171-149 oder per e-Mail an abfallberatung@rhein- berg.de zur Verfügung.

info

Kontakt zur Redaktion:

Lorelies Christian Telefon 0 28 02 597 9966

christian@nn-verlag.de

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Sie können Ihre Träume und Wünsche genießen, sollten sich aber nicht zu tief in diese verstricken.

Auch wenn andere dies von Ihnen erwarten, legen Sie sich besser noch nicht auf Ihre nächsten Schritte fest.

Stier 21.04.-21.05.

Gespräche mit Freun- den geben Ihnen jede Menge neuer Anregungen. Indem Sie sich Druck machen und zu viel von sich selbst erwarten, bringen diese Sie aber auch nicht schneller ans Ziel.

Zwilling 22.05.-21.06.

Teamwork ist angesagt, sowohl be- rufl ich als auch in der Partnerschaft. Der Beginn der neuen Woche eignet sich, lang geplante Vorhaben zu ordnen und in die Tat umzusetzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Die Themen Liebe und Partnerschaft ste- hen nicht gerade im Vordergrund stehen. Dafür können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Be- reichen umgehen wollen, mit denen Sie zurzeit so unzufrieden sind.

Löwe23.07.-.23.08.

In der Liebe werden sich viel bessere Chancen nicht von selbst ergeben. Wagen Sie also den ersten Schritt. Mit einer kleinen Überraschung erreichen Sie mehr als mit 1000 Worten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie möchten Ihre Zeit mit anderen genießen und wollen gleichzei- tig viel Energie für wichtige Anliegen einsetzen. Beides zusammen ist schwer möglich. Eine günstige Zeit ist aber für Verhandlungen und Gespräche.

Waage 24.09.-23.10.

Kleine Hindernisse, die sich in Bezug auf Ihre langfristigen Ziele ergeben, fordern Sie dazu auf, Ihren Kurs zu überdenken. Nicht jedes Wort ist aber so ernst gemeint, wie es bei Ihnen ankommt.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wollen Sie etwas schon seit einer Weile in Angriff nehmen, gibt es keinen Grund mehr, noch länger zu zögern. Nach dem Wochen- ende erhalten Sie sogar noch die Unterstützung anderer.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie fühlen sich zu anderen hingezogen und sind zu Zuge- ständnissen bereit. Eine gute Gele- genheit, Beziehungen zu klären, mit anderen zusammenzuarbeiten und neue Menschen kennenzulernen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Rechnen Sie mit einer eher ruhigen Woche, in der es allenfalls in kleinen Schritten voran geht. Verzich- ten Sie also auf zu hohe Erwartun- gen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.

Wassermann 21.01.-19.02.

Kleine Missverständ- nisse am Arbeitsplatz sollten Sie jetzt umge- hend klären, auch wenn Ihnen diese unwichtig erscheinen. Dafür werden Sie vor allem die Bereitschaft zum Zuhören aufbringen müssen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie und Ihr Umfeld sprechen jetzt zwei verschiedene Spra- chen. Lassen Sie sich nicht zu einer Konfrontation hinreißen: Sie würden den Kürzeren ziehen, und das sollten Sie besser vermeiden.

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Ingrid Kühne schreibt von ihrem humorvollem Leben

Erstlingswerk der bekannten Kabarettistin

XANTEN. „Von allem wat!“

heißt das erste Buch, das die bekannte Kabarettistin Ingrid Kühne aus Xanten nun heraus- gegeben hat. Sie schmunzelt:

„Jetzt denken Sie bestimmt ...

jetzt schreibt se auch noch...!“

Ihre Kreativität musste sie man- gels Auftritten in der Coronaze- it aufs Papier bringen.

Ingrid Kühne ist dafür be- kannt, ihre Familie zu beobach- ten und alle teilhaben zu lassen, wie ihre Männer in bestimmten Situationen ticken. In ihrem er- sten Buch berichtet sie „scho- nungslos“ mit der ihr gewohnten Portion Humor, aber nun über sich selber.

Wer wollte nicht immer schon mal wissen, was so hinter den Kulissen vom Kölner Treff ab- läuft, wie es zu einem Duett mit Peter Brings kam und was es mit ihren Glücksbringern auf sich hat. Auch Geschichten aus ihren Anfängen im Karneval in Aldekerk, Issum und Lüttingen.

Sie hat soviel erlebt und so viel Lustiges war dabei, dass sie das Schreiben, als eine Therapie in der Corona-Zeit angesehen hat.

„Man war ja zum Nichtstun verdammt und nachdem ich mal vom Keller bis zum Dach alles aufgeräumt hatte, kam die Frage - was jetzt?“ Da sie bereits im- mer mal was notiert hatte, setzte sie sich hin und schrieb sich alles von der Seele. Auch das, was hier und da mal nicht so schön war.

Eben genau so, wie man sie kennt, immer ehrlich heraus. Es wurden ganze 48 Kapitel aus ihrem Leben.

„Eigentlich war es komplett als Hörbuch geplant, aber nun ist es sogar schon eine Doppel-CD ge- worden und trotzdem nur 16 Ka- pitel drauf. Aber es ist eine schöne Mischung aus den 48.

In Sonsbeck und Kleve fin- den Lesungen statt, in Sonsbeck sogar am Erscheinungstag, dem 10. August! Dieses Datum hat sie ganz bewusst gewählt, denn an dem Tag wäre ihr Vater 90 Jahre alt geworden. „So ist er wenig- stens irgendwie doch dabei!“

„Meine Mutter hat das Buch schon gelesen, obwohl sie sonst viel lieber rätselt. Sie will auch in ihrer Wohnung in Aldekerk das Buch an Interessierte verkaufen, damit sie was zu tun hat. Einige Aldekerker haben sich wohl auch schon zum Kaffee angekündigt.“

berichtet Ingrid Kühne. Sie selbst ist sehr gespannt, wie es insge- samt angenommen wird. Allein die Zahl der Vorbestellungen hat sie schon sehr überrascht. Sie dachte, dass sie das Gros wohl erst nach ihren Shows verkaufen würde, die ja derzeit immer noch nicht so stattfinden können, wie das alle gerne hätten.

Wer noch Karten für die Le- sungen haben möchte, das Buch oder die CD bestellen möchte, findet alle Informationen und Ticketlinks auf ihrer Homepage:

www.ingrid-kuehne.de

Ingrid Kühne - bekannt als Kabarettistin aus Xanten - hat nun ihr

erstes Buch herausgegeben. Foto: privat

Ganz gezielt Schulkindern helfen

Schon seit sieben Jahren gibt es die Schulmaterialkammer. Beim Sozialprojekt der Kolpingsfami- lie engagieren sich inzwischen rund 25 Helfer. Die sorgen da- für, dass sich kein Rheinberger Kind schämen muss, weil seine Eltern nicht genug Geld haben, um alles das zu kaufen, was die Schulen für den Unterrichts- beginn erwarten. „Im vorigen Jahr haben wir rund 200 Kinder beispielsweise mit Heften, Stif- ten, Zeichenblöcken, Malkästen, Kleber oder Linealen ausstatten können“, sagt Georg Welp. Um ganz gezielt das zu besorgen, was

jeweils benötigt wird, werten die Ehrenamtlichen die Bedarfslisten der Schulen aus. „Wir halten auch genau nach, was wir welchem Kind in den Vorjahren gegeben haben“ sagt Karin Ricking und nennt den Grund: „Teure Füller oder Zirkel müssen für mehrere Schuljahre halten.“ Direkt neben dem Eingang zur Stadtbibliothek liegt die Kapelle des ehemaligen Konvikts. Dort packen die Helfer die nach Schuljahren beschrif- teten Taschen. Die werden am 14.

August zwischen 10 und 17 Uhr und am 20. August von 15 bis 17 Uhr an die Familien ausgegeben.

Georg Welp: „Vorher prüfen wir, ob sie sich als Bezugsberechtigte ausweisen können.“ Partner der Schulmaterialkammer ist der Ca- ritasverband Moers-Xanten. Da- zu kommen Unterstützer wie die Buchhandlung Schiffer, deren In- haber Klaus Neumann dem Pro- jekt sämtliche Materialien zum Einkaufspreis überlässt.

Die Sparkasse am Niederrhein spendet jährlich 500 Euro. Le- derwaren Hußmann spendierte diesmal Regenhauben für Schul- ranzen und von Amazon gab’s einmalig 3000 Euro.

Foto: stadt Rheinberg

Mit Gold und Silber im Gepäck wieder daheim

isabell werth darf sich feiern lassen

RHEINBERG. Die Olym- pischen Spiele in Japan werden corona-bedingt im Ausnahme- zustand durchgeführt. Für die Sportler, die sich jahrelang da- rauf vorbereitet haben, werden sie unvergessen bleiben. Denn hier können sie ihre Qualitäten zeigen. So auch Isabell Werth aus Rheinberg, die wieder ein- mal bewiesen hat, warum sie die erfolgreichste Dressurreiterin weltweit ist.

Letzte Woche holte sie zunächst mit ihren Teamkolleginnen Gold und am nächsten Tag Silber beim dressurreiten mit ihrem Pferd Bella Rose. sie selbst kommen- tierte das so: „Die heutige Runde im Sattel von Bella Rose möch- te ich nicht missen. Das, was für mich der Kern des Dressurrei- tens ist, balancierte, fließende Übergänge, die quasi durch Ge- dankenübertragung entstehen, niemals durch (Reiter-)Kraft, das hat heute im Grand Prix Special der Olympischen Mannschafts- wertung geklappt, dass es einfach nur ein Genuss war. Ja, ich hät- te mir für diese Leistung meines Pferdes ein paar Punkte mehr vorstellen können – aber wer möchte am Ende mit einem sol- chen vergoldeten Ergebnis unzu- frieden sein?“

Undf nach dem Einzelwettbe- werb schrieb sie in ihr Tagebuch:

„Es hat sich wirklich super ange- fühlt. Die Stute war fantastisch.

Ich glaube wirklich, es war Bellas beste Kür. Wenn man am En- de so über die Mittellinie geht, nach zwei Wochen, bei diesem Wetter und unter diesen ganzen Umständen, und das Pferd dann so noch einmal eine Mittellinie zelebriert und so nochmal Pas- sagen und Piaffen macht, dann war das einfach Gänsehaut pur.

Wenn man am Ende rausgeht und denkt, ich hätte es nicht bes- ser machen können, dann bin ich happy und zufrieden. Einen Moment lang habe ich sogar ge-

glaubt, es hätte vielleicht gerei- cht. Aber ich bin zufrieden und glücklich über diese Prüfung, und ich kann gut mit der Silber- medaille leben. Auch Jessi hat drei Tage super gekämpft und ihre Stute fantastisch präsentiert.

Das ist der Sport.“

Mit Jessi meint sie Jessica von Bredow-Werndl, die in der Einzelentscheidung Gold holte.

Die 35-Jährige war einst Schüle- rin von Isabell Werth.

Natürlich sind die Deutschen stolz auf ihre Olympioniken, ganz besonders in der Heimat hatte man mitgefiebert. Zu den Gratulanten gehörte auch Land- rat Ingo Brohl. Begeistert schrieb er: „„Isabell Werth ist eine ab- solute Ausnahmeathletin. Seit Jahren liefern sie und ihre Pferde fast schon die Garantie für Me- daillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Aber jede dieser Ausnahmeleistungen ist eben keine Selbstverständ- lichkeit, sondern dahinter steckt viel Fleiß, Arbeit und eine he- rausragende Harmonie mit ihren Pferden. Als Kreis Wesel sind wir stolz, dass dank der hervorragenden Leistung von Isabell Werth und ihren Mitstrei- terinnen auch der Niederrhein ein bisschen goldener strahlt. Ich gratuliere ganz herzlich zu diesen Erfolgen.“ Lorelies Christian

Eine strahlende Isabell Werth

Foto: Archiv theo Leie

VHS startet ins neue Studienjahr

RHEINBERG. Im Studienjahr 2021/22 bietet die Volkshoch- schule (VHS) Rheinberg wieder zahlreiche neue Kurse, Wochen- endseminare und Einzelveran- staltungen zu den unterschied- lichsten Themenbereichen an.

Start des Herbstsemesters ist am heutigen Mittwoch. Wer sich sei- nen Platz sichern will, der kann sich bei der VHS-Geschäftsstelle in Rheinberg und in allen an- deren Anmeldestellen des Ver- bandsgebietes oder online unter www.vhs-rheinberg.de ab 8 Uhr anmelden. Weitere Informatio- nen zum Studienjahr enthält das VHS-Programm, das in allen An- meldestellen erhältlich ist.

Gespräch mit Sabine Weiss

XANTEN. Die Staatssekretärin im Bundesgesundheits-Ministe- rium Sabine Weiss, MdB, besucht die SeniorenUnion Xanten . Am Donnerstag, 5. August wird sie ab 17 Uhr beim Stammtisch im El Dorado Antworten auf viele Fragen geben. Selbstverständ- lich werden alle Vorsichtsmaß- nahmen hinsichtlich Corona eingehalten.

Eine Woche später, am Mitt- woch, 11. August , ab 12 Uhr sind alle Mitglieder eingeladen zum Waldrestaurant Speetenkath in Mörmter, Urseler Straße 18a. Es wird gegrillt - daher ist eine An- meldung erforderlich bei Irm- traud Meurer, Telefon 02801 9571.

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Erster Spatenstich zum

Baubeginn des Kletterfelsen

Klimpansen freuen sich auf heimische Kletteranlage

SONSBECK. Es wurde lange da- raufhin gearbeitet und endlich ist es soweit: Die Projektverant- wortlichen vom SV Sonsbeck treffen sich heute mit Bürger- meister Heiko Schmidt zum ersten Spatenstich. Auf dem Gelände des SV Sonsbeck wird in den nächsten Wochen ein rie- siger Kletterfels errichtet, der

„SonsBerg“.

Bereits Ende 2018 wurde die Projektidee geboren und mit ganz viel Engagement der Klim- pansen weiterentwickelt. Nun stehen zunächst Erdarbeiten an, damit das Fundament der elf Meter hohen Kletterwand errich- tet werden kann. Diese Arbeiten werden durch die Firma van de Weyer aus Sonsbeck ausgeführt.

Der eigentliche Aufbau des

„SonsBergs“ startet am 23. Au- gust und wenn alles nach Plan verläuft kann am 23. Oktober bereits die offizielle Eröffnung der Anlage stattfinden.

„Endlich können wir mit dem Bau der Kletteranlage starten und das Ziel der Errichtung ei- ner ortsnahen Kletteranlage für unsere Klimpansen rückt im- mer näher,“ freut sich Markus Hermsen, Geschäftsführer des SV Sonsbeck. „Bisher müssen wir Klimpansen oft weite Weg zu ge- eigneten Kletterwänden zurück- legen“, ergänzt Norbert Quin- ders, der seitens der Klimpansen für das Projekt verantwortlich ist. Er und seine Mitstreitenden der Sonsbecker Klettergruppe, in der Menschen mit und ohne Be- hinderung gemeinsam klettern, freuen sich, fortan vor Ort im Willi-Lemkens-Sportpark auch mehrmals in der Woche klettern zu können.

„Der Kletterfels wird einen großen Mehrwert für Sonsbeck haben und auch eine Strahlkraft über die Gemeindegrenzen hi- naus entwickeln,“ ist sich Bür- germeister Heiko Schmidt sicher.

Das Grundstück für das Projekt stellt die Gemeinde Sonsbeck gerne zur Verfügung. Neben der Nutzung durch die Vereinsmit- glieder, soll die Anlage zukünftig auch anderen Sportbegeisterten zur Verfügung stehen.

Die Kosten für das Projekt werden mit 65 Prozent durch LEADER gefördert. Die Ge- samtkosten liegen derzeit bei etwa 340.000 Euro. Der Verein wurde tatkräftig durch zahl- reiche Spenden unterstützt, sodass der Eigenanteil in Hö- he von 35 Prozent aufgebracht werden kann.

„Es ist wunderbar zu sehen, was im Rahmen von ehrenamt- licher Arbeit erreicht werden kann. Wir sind beeindruckt da- von und freuen uns sehr, dass das Projekt eine Unterstützung aus der LEADER-Förderung er- hält,“ sagt Kristin Hendriksen, Regionalmanagerin der LEA- DER-Region.

Der Bau kann beginnen: Der erste Spatenstich auf der Anlage des SV Sonsbeck ist erfolgt.

Foto: gemeinde sonsbeck

SONSBECK. Leider müssen die K-K Sportschützen Sonsbeck ihren geplanten „Ferienspaß für Kinder und Jugendliche“ in Sachen von Laser- und Luftge- wehrschießen am Samstag, 7.

August zwischen 11 und 16 Uhr im vereinseigenen Schützen- haus an der Parkstraße absagen.

Aufgrund des derzeitigen dyna- mischen Infektionsgeschehens, lässt es sich momentan leider nicht vereinbaren diese Veran- staltung durchzuführen.

Um aber den Kindern und Jugendlichen weiterhin die

Möglichkeit zu geben diesen schönen Sport auf der von den Sportschützen gerade neu er- richteten vollelektronischen Schießanlage mit automatischer Trefferbildanzeige kennenzuler- nen, sagen die Sportschützen jetzt schon zu, dass diese Ver- anstaltung nach Besserung des Infektionsgeschehens eventuell in einem anderen Rahmen so schnell wie möglich nachgeholt werden sollte.

Eine rechtzeitige Information mit einem neuen Termin würde man dann bekanntgeben.

Manfred van Rennings in den Ruhestand verabschiedet

Fast 50 Jahre im Dienst der gemeinde sonsbeck

SONSBECK. Im offiziellen Rah- men verabschiedete Sonsbecks Bürgermeister Heiko Schmidt nun Manfred van Rennings, Leiter des Fachbereichs „Perso- nal und Service“ und zugleich allgemeiner Vertreter des Bür- germeisters, in den Ruhestand.

Manfred van Rennings wurde in Alpen geboren und ist Veener durch und durch. Nach dem Be- such der Höheren Handelsschu- le begann er am 1. August 1974 seine Ausbildung als Verwaltung- sangestellter und wurde anschlie- ßend als Angestellter übernom- men. Nachdem er verschiedene Stellen im Rathaus innehatte, wechselte er im April 1982 in das damalige Hauptamt mit dem Schwerpunkt „Personalwesen“, ein Aufgabengebiet, das ihn bis zuletzt begleitete.

Am 1. Oktober 1991 über- nahm Manfred van Rennings zunächst die stellvertretende Lei- tung des Hauptamtes, ehe er am 1. April 1996 zum Hauptamtslei- ter bestellt wurde, nachdem der bisherige Hauptamtsleiter Leo Giesbers zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt wurde.

Im Mai 2005 wurde Manfred van Rennings zum zweiten allgemei- nen Vertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters gewählt. Das war zur damaligen Zeit ein Novum, da erstmals ein Angestellter diese Aufgabe übernahm und hierfür eine Ausnahmegenehmigung der Kommunalaufsicht erforderlich war. Im Februar 2010 erfolgte

dann die Ernennung zum ersten allgemeinen Vertreter des Bür- germeisters.

In seiner 47-jährigen Dienst- zeit erlebte Manfred van Ren- nings insgesamt zwei Gemein- dedirektoren und zwei haupt- amtliche Bürgermeister. Heiko Schmidt bedankte sich bei Man- fred van Rennings für die lang- jährige Arbeit im Rathaus und hatte in ihm seit seinem Amtsan- tritt stets einen guten Ratgeber.

Zahlreiche Maßnahmen Zahlreiche Maßnahmen sind in seiner Amtszeit durchge- führt worden: Erweiterungen der Grund- und Hauptschule, Einrichtung und Betrieb der of- fenen Ganztagsschule, Neubau und Erweiterungen von Kinder- gärten, Neubau des Rathauses, des Kastells und des Bauhofs, die Einrichtung der Bücherei im Gebäude der Hauptschule einschließlich deren Moderni- sierung. Darüber hinaus vertrat van Rennings in diversen Gre- mien die Gemeinde Sonsbeck (Schulverband Realschule Xan- ten, anschließend Gesamtschule Xanten/Sonsbeck, Schulverband Förderschule Xanten, Volks- hochschul-Zweckverband, Lan- destheater Burghofbühne..

Im Ruhestand hat er nun mehr Zeit für seine Familie und kann sich seinen Hobbys widmen. Au- ßerdem gehört er weiterhin noch dem Vorstand des Fördervereins der Sonsbecker Grundschule an.

Sonsbecks Bürgermeister Heiko Schmidt, Manfred van Ren- nings, Personalratsvorsitzende Ira Sawatzki und der stellvertretende Fachbereichsleiter „Personal und Service“ Ludger van Bebber (v.l.) bei der Verabschiedung von van Rennings. Foto: gemeinde sonsbeck

Ferienspaß fällt aus

KURZ & KNAPP

Trinkwassernetz: Zur Verstär- kung der Versorgungssicherheit in Rheinberg wird in der Nacht von Donnerstag, 5. August, auf Freitag, 6. August, eine neue Trinkwasser- transportleitung ins Leitungsnetz der KWW GmbH eingebunden.

Während und nach den Arbei- ten, kann es trotz größter Sorg- falt zu Druckschwankungen und einer vorübergehenden leichten Trübung des Leitungswassers im Rheinberger Stadtgebiet kommen.

Die Trinkwasserqualität bleibt je- doch jederzeit gesundheitlich ein- wandfrei.

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GRUNDSTUECK

„Die Kranenburger Kirmes ist für uns ein gutes Zeichen“

Kreis Klever schausteller-chef Dirk Janßen über die Zukunft der Volksfeste

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie hat Deutschland seit anderthalb Monaten im Griff, da wagt Dirk Janßen im Mai ver- gangenen Jahres eine Prognose:

„Ohne einen wirkungsvollen Impfstoff wird es so etwas wie Kirmessen und Volksfeste in Zukunft nicht geben.“ Knapp 15 Monate später ist der Wirkstoff da – Volksfeste sind aber weiter Mangelware. Eine Ausnahme:

die Kirmes in Kranenburg, die am kommenden Freitag eröff- net wird. „Ein gutes Zeichen“, findet Janßen als Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kle- ve-Geldern.

Dem Kranenburger Kirmes- komitee um den Vorsitzenden Joachim Janßen zollt Namens- vetter Dirk Janßen „Respekt und Hochachtung. Es ist ein gutes Zeichen, dass man ein solches Volksfest anpackt und unter Co- rona-Bedingungen ausrichtet.“

Denn damit werde aus Kranen- burg das Signal gesendet: Es geht doch! „Was uns Kopfzerbrechen bereitet: Am Niederrhein wer- den die Kirmessen überwiegend von den Kommunen organisiert.

Uns war auch immer wichtig, dass damit die Veranstaltungen in der Marktsitzung verankert sind und es beispielsweise klare Gebührenregelungen gibt“, er- läutert Janßen. „Wir haben aber angesichts von Corona aktuell das Problem, dass sich die Kom- munen als Veranstalter selbst kontrollieren müssten. Das ist schwierig – und deshalb sagen sie lieber die Kirmes ab.“

Aus Sicht von Dirk Janßen ein Schritt, der nicht immer nach- vollziehbar ist. „Warum sollte es denn eine kleinere Kirmes mit überschaubaren Besucherzahlen

nicht geben, wenn es die Platz- verhältnisse vor Ort zulassen?“, fragt Janßen. „Es ist für uns als Schausteller manchmal etwas zermürbend, wenn die Veran- stalter immer frühzeitig die Flin- te ins Korn werfen.“

Natürlich spricht aus Janßen bei diesen Worten die Sorge um die Zukunft seiner Branche.

Denn die Zeiten sind auch für die Schausteller alles andere als rosig.

Viele Kollegen sind seit Monaten in anderen Berufen unterwegs, verdienen ihren Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer, räumen Regale ein oder arbeiten bei Versand- händlern. „Manche stehen auch mit ihrem Mandelwagen vor dem Supermarkt oder auf einem

der temporären Freizeitparks, zum Beispiel in Düren, Köln, Dortmund oder Münster.“ Auf- gegeben hat bislang noch kein Schausteller aus dem Verband Kleve-Geldern, berichtet Janßen erleichtert: „Wie es aber tatsäch- lich aussieht, wird man erst dann sehen, wenn es wirklich wieder losgeht.“

Der Vorteil der Betriebe aus dem Kreis Kleve: Sie sind famili- engeführt, „für sie wird es in ir- gendeiner Form weitergehen“, ist Janßen überzeugt. Ganz anders sieht es bei den großen Betrieben aus. „Für sie wird es angesichts der hohen Investitionen, die sie immer wieder tätigen müs- sen, deutlich schwieriger“, ahnt Janßen, etwa wenn es um das Thema Finanzierung geht. Die Konsequenz: „Es könnte sein, dass die ganz großen Geschäfte bei Kirmessen hier in der Region künftig fehlen.“

Der Blick in die Zukunft ist laut Janßen zugleich der be- rühmte „Blick in die Kristall- kugel“. Im Herbst sollen noch mehrere Kirmessen stattfinden, darunter Rees und Elten, die Gocher Herbstkirmes und die Fliegenkirmes in Uedem. Ob sie aber tatsächlich durchgeführt werden können – und dürfen –, lässt sich derzeit einfach nicht vorhersagen. „Wir als Schaustel- ler können uns nur bestmöglich vorbereiten und passende Hy- gienekonzepte erarbeiten.“ Wie diese aussehen könnten, will sich Janßen am Wochenende in Kra- nenburg selbst anschauen. „Viel- leicht bekommt man dort auch gute Anregungen, wie man mit den Kommunen zusammen eine Kirmes durchführen kann.“

Michael Bühs Dirk Janßen beim Fassanstich.

Im Herbst sollen noch einige fol- gen. NN-Archivfoto: theo Leie

Kunst-Handwerk in Emilies Garten

Der Hobbymaler Ulrich Pulheim zeigt erstmalig seine Bilder im hauseigenen, weitläufigen Gar- ten an der Hagelkreuzstraße 3 in Xanten-Lüttingen, der im hin- teren Teil das Zuhause von Emilie ist. Am kommenden Samstag und Sonntag sind seine und die Werke der Malschülerin Karola Tomberg zu sehen. Außerdem gesellen sich noch andere Hobbykünstler dazu.

Es finden sich filigrane, dekorative Objekte aus Papier und bedruckte

Geschenkartikel . Anita Möllers aus Xanten hat sich dem Upcy- cling gewidmet und schöne Ge- schenkideen gefertigt, zudem bie- tet sie selbstgestaltete Stofftaschen aus ihrer Nähwerkstatt an. Die Xantenerin Maria Tervoort, be- kannt durch ihre im ehemaligen Mühlengarten Xanten und beim Basar der KfD Xanten gezeigten Objekte, hat wieder Interessantes aus Treibholz in Kombination mit Pretexmaterial gefertigt. Die

Familie De Leuw aus Lüttingen präsentiert die Kollektion hand- gesiedeter Seifen. Die Ausstellung ist Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Aussteller hof- fen natürlich auf Sonnenschein, doch auch bei trüberem Wetter ist durch Überdachungen der Besuch möglich. Auf dem Ausstellungsge- lände müssen die Corona-Regeln eingehalten werden.

Foto: privat

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speedbox.de NN-Foto: theo Leie

Stadt Xanten verleiht

erneut den „Heimat-Preis“

Bewerbungsphase dauert bis zum 31. August

XANTEN. Unter dem Namen

„Heimat. Zukunft. Nordrhein- Westfalen. Wir fördern was Menschen verbindet“ hat die Landesregierung NRW seit 2018 ein neues Förderprogramm aufgelegt. Ziel ist es, Menschen für lokale und regionale Beson- derheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt in Nordr- hein-Westfalen deutlich sichtbar werden zu lassen.

Der Rat der Stadt Xanten hat am 9. Oktober 2019 die Teilnahme am Landesprogramm ab dem Jahr 2020 beschlossen und folgende Preiskriterien sowie Vorgaben zum Verfahren festgelegt:

Die Preiskriterien: Verdienste um die Stadt Xanten und/oder ihre Ortsteile, Verdienste um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Integration und/oder Inklusion, Pflege und Förderung von Kul- tur, Tradition und/oder lokalem Brauchtum, Pflege und Förde- rung der Nachhaltigkeit und/oder des Klima- und Umweltschutzes sowie die Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zu- gänglicher Orte beziehungsweise Plätze.

Für den Heimat-Preis können Projekte vorgeschlagen werden, die eines oder mehrere der festge- legten Kriterien erfüllen.

Das Auswahlverfahren: Alle Einwohner der Stadt Xanten so- wie alle Vereine, Verbände, Initia-

tiven und Institutionen aus Xan- ten können sich um den Heimat- Preis bewerben.

Anträge zur Bewerbung um den Heimat-Preis müssen bis späte- stens 31. August des betreffenden Jahres an den Bürgermeister der Stadt Xanten gestellt werden. Zur Vereinfachung und Vereinheit- lichung der Antragstellung wird ein Antragsvordruck zur Verfü- gung gestellt. Eine Jury sichtet die eingereichten Bewerbungen und macht dem Rat der Stadt Xanten einen Vorschlag zur Preisverlei- hung. Der Jury gehören Mitglie- der des Rates der Stadt Xanten und der Bürgermeister an. Der Rat der Stadt Xanten bestimmt in nichtöffentlicher Sitzung die Preisträger. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der jeweils letzten öffentlichen Ratssitzung des Rates der Stadt Xanten im be- treffenden Jahr. Der Heimat-Preis wird an maximal drei Preisträger verliehen, die bis zu 5.000 Euro gewinnen können.

Der Antragsvordruck für Vor- schläge zum „Heimat-Preis“ kann online unter www.xanten.de/hei- matpreis heruntergeladen werden.

Vorschläge für den „Heimat- Preis 2020“ müssen bis zum 31.

August bei der Stadt Xanten, Kar- thaus 2, 46509 Xanten abgegeben werden oder bis zu diesem Termin unterschrieben per E-Mail an ser- vice@xanten.de gesandt werden.

Der Kreis Wesel sucht Kinderärzte

KREIS WESEL. Laut Erlass des Landes NRW ist es möglich, auch Kinder ab zwölf Jahren in den NRW-Impfzentren mit dem Biontech-Impfstoff zu impfen.

Voraussetzung dafür ist ein aus- führliches Aufklärungsgespräch durch eine Kinderärztin oder ei- nen Kinderarzt. Dafür benötigen die Impfstandorte in Wesel und Moers weiteres Personal. Der Krisenstab des Kreises Wesel ruft daher Kinderärzte auf, die bereit sind, Kinder gegen Corona zu impfen, sich unter der E-Mail- Adresse iz-koord@kreis-wesel.de melden.

Spenden für Flutopfer

KREIS WESEL. Nach dem Star- kregenereignis sind einige Teile Nordrhein-Westfalens auf jede Hilfe angewiesen. Die Mitarbei- tenden des Impfzentrums Wesel haben vor diesem Hintergrund ihre „Kaffeekasse“ aufgelöst und dem Rhein-Erft-Kreis sowie dem Kreis Euskirchen jeweils 5.000 Euro gespendet, um die Menschen vor Ort zu unterstüt- zen.

Landrat Ingo Brohl: „Es ist ein starkes Zeichen der Solida- rität, dass die Mitarbeitenden des Impfzentrums diese Gelder spenden, die sie als Dankeschön für ihren eigenen Einsatz beim Impfgeschehen von den Geimpf- ten erhalten haben. Ich danke den Mitarbeitenden des Impf- zentrums daher ganz herzlich für die großzügige Spende und die damit verbundene Geste. Unsere Gedanken im Kreis Wesel sind bei den Menschen in den betrof- fenen Gebieten.“

LVR zahlt sich für den Kreis Wesel aus

240,9 Millionen Euro flossen 2020 in den Kreis

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel hat im Haushaltsjahr 2020 eine Umlage in Höhe von 118,9 Mil- lionen Euro an den Landschafts- verband Rheinland (LVR) ge- zahlt. Im gleichen Zeitraum sind Leistungen in Höhe von 240,9 Millionen Euro vom LVR in den Kreis geflossen. Mehr als 137,8 Millionen Euro hiervon gingen auf den Haushalt des LVR zurück; weitere rund 103,1 Millionen Euro stammten aus Bundes- und Landesmitteln, die vom LVR bewirtschaftet wer- den, sowie aus der Ausgleichs- abgabe. Mit dem Berichtsjahr 2020 wird erstmalig über die Leistungen nach dem Bundes- teilhabegesetz berichtet.

Der überwiegende Teil der in 2020 erbrachten Leistungen wurde als Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen gezahlt. Die Eingliederungshilfe umfasst im Wesentlichen Leis- tungen der Frühförderung, der medizinischen Rehabilitation, der Teilhabe am Arbeitsleben, Leistungen zum Wohnen und zur Teilhabe am Leben in der Ge- meinschaft. Zum Leistungsspek- trum des LVR gehören ebenso Hilfen für Pflegebedürftige und Menschen mit besonderen sozi- alen Schwierigkeiten, Leistungen für Förderschulen, die Kriegsop- ferfürsorge und Hilfe für schwer- behinderte Menschen im Beruf.

Ein weiterer Großteil der Mittel ist in 2020 zur Förderung der Kindertagesbetreuung geleistet worden. Darüber hinaus hat der LVR Aktivitäten im Rahmen der Kulturpflege gefördert

Der LVR spielt mit seinen Ein- richtungen im Kreis Wesel auch eine wichtige Rolle als Arbeitge- ber und Standortfaktor: Insge- samt arbeiten im LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen, im LVR-Amt für Bodendenkmal- pflege, im LVR-Niederrheinmu- seum Wesel sowie im LVR-Ar- chäologischen Park Xanten und dem LVR-RömerMuseum Xan- ten über 320 Mitarbeitende, die direkt beim LVR beschäftigt sind.

Diese Informationen gehen aus den regionalisierten Leistungs- übersichten der 26 Mitgliedskör- perschaften hervor, welche der LVR veröffentlicht hat und die nun auch online generier- und abrufbar sind. Über das neue Portal www.lvr.de/leistungsu- ebersicht können sich Interes- sierte die jeweiligen Leistungen in jeder Mitgliedskörperschaft des LVR mit übersichtlichen Diagrammen und Grafiken dar- stellen lassen. Landkarten der einzelnen Mitgliedskörperschaf- ten zeigen, welche Standorte und Einrichtungen der LVR in den entsprechenden Kreisen, kreis- freien Städten oder der StädteRe- gion Aachen betreibt.

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