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Anlaufstelle für HilfesuchendeDie Arche in Goch berät seit 2004 Menschen in schwierigen Situationen

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21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 29. MAI 2021

Jede Menge kreatives „Kunstfutter“ für Kinder und Jugendliche im Kreis Kleve

Museum Goch und Kultourbühne Goch haben viele Culture-Care-Boxen gepackt. Seite 4

Verbraucher haben immer mehr Lust auf „grünes Fahren“

Elektroauto, E-Bike und Fördermöglichkeiten – E-Mobilität liegt im Trend. Seite 8 und 9

Geschäftsführerwechsel bei der

Bruderschaft zu Unserer Lieben Frau Goch

Björn Benning (Bild) übernimmt das Amt von Norbert Lamers, der in Ruhestand geht. Seite 28

WETTER �������������

Sa. So.

19° 6° 22° 10°

Keine Testpflicht mehr für das Gocher Rathaus

Ab sofort ist ein Zutritt ins Gocher Rathaus oder eine andere städtische Dienststelle wieder ohne die Vorlage eines Negativ-Tests möglich. Auch wer als Besucher an Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüs- se teilnimmt, braucht keinen Negativ-Test mehr. Die Stadt Goch orientiert sich damit an den Bestimmungen der neuen Coronaschutzverordnung NRW für den Einzelhandel. Es bleibt jedoch bei der Maskenpflicht:

OP-, FFP2-, KN95-Maske oder vergleichbar müssen bei einem Rathausbesuch getragen werden.

Auch der Zutritt nach Termin- vergabe bleibt bestehen. Zum Beispiel für den Bürgerservice können sie online unter www.

goch.de/termin gebucht werden.

AKTUELL ������������

Anlaufstelle für Hilfesuchende

Die Arche in Goch berät seit 2004 Menschen in schwierigen Situationen

GOCH. 2004 als „Anlaufstelle für Informations- und Hilfesu- chende“ gegründet, ist die eh- renamtliche Arbeit der Arche in Goch nicht mehr wegzudenken.

Das Büro befand sich zunächst am Blumenplatz; 2007 folgte der Umzug zur Arnold-Janssen-Stra- ße 8, dem heutigen Sitz der Arche.

2008 wurde die Gocher Tafel er- öffnet, deren Träger die Arche ist, und die bereits 2005 als eingetra- gener Verein auf rechtlich neue Füße gestellt wurde. Vorsitzende der Arche ist seit 2012 Pfarrerin Rahel Schaller, die auch zu den Gründungsmitgliedern zählt.

Hilfe – aber keine Rechtsberatung

Im Gründungsjahr galt noch das Bundessozialhilfegesetz von 1962 – entsprechend wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter da- mals eingewiesen. „Es zeichnete sich aber schon bald ab, dass das ganze Sozialwesen auf neue Füße gestellt werden sollte“, berichtet Berater Heinz Coenen, „ALG II und ergänzende Grundsicherung wurden im Volksmund unter dem Begriff Hartz IV zusam- mengefasst.“ Und so mussten sich die Berater der Arche neues Wissen aneignen. Entsprechende Fortbildungen standen auf dem Programm: „Hilfe für hilflose Helfer“, Informationen zu ALG

II/Hartz IV und Chancen und Grenzen von Hartz IV. Eine for- dernde Zeit für alle Beteiligten.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ lautete von Anfang an das Motto, wie Berater Erhard König unterstreicht: „Wir bieten Hilfe, aber keine Rechts- beratung!“ Denn die Arche ver- steht sich als zentrale Anlaufstel- le für Menschen in schwierigen Situationen, die Hilfsbedarf ha- ben. Zum Beispiel beim Lesen und Verstehen von Behörden- Bescheiden, beim Ausfüllen von Formularen, bei Telefonaten mit Behörden oder beim Aufsetzen von Schreiben an Behörden. Zu den Fachdiensten der Stadt Goch

bestehe ein guter Draht, so Heinz Conen, vieles lasse sich auf dem kleinen Dienstweg erledigen.

„In begrenztem Umfang ge- ben wir auch Zuschüsse für dringende Anschaffungen, wenn zum Beispiel Kühlschrank oder Waschmaschine defekt sind“, ergänzt die zweite Arche-Vorsit- zende Iris Böttcher. Dieser Zu- schuss müsse stufenweise nach den jeweiligen Möglichkeiten zurückgezahlt werden.

Unterstützung für ihre kom- plett ehrenamtliche Arbeit kann die Arche immer gut gebrau- chen – sei es in Form von Spen- den, durch eine Mitgliedschaft

im Verein oder an der Basis als Berater. „Man muss nicht viel mitbringen, außer gesundem Menschenverstand und Einfüh- lungsvermögen“, berichtet Iris Böttcher von ihren Erfahrungen.

Die großen Themen seien Sozi- alhilfe, Hartz IV und das Asylge- setz. „In der Corona-Krise waren es aber auch vermehrt Menschen, die einfach nur einmal reden wollten“, erzählt sie. Wege auf- zeigen, wie Schwierigkeiten be- wältigt werden können, darum geht es. Für Hilfesuchende ist die Arche montags, mittwochs und donnerstags unter Telefon 02823/9764434 erreichbar. Au- ßerdem ist das Büro dienstags und freitags, zu den Ausgabe- zeiten der Tafel von 9.30 bis 12 Uhr, geöffnet. „Ab Juni bieten wir jeden ersten und dritten Montag im Monat, von 10 bis 12 Uhr, zu- sätzliche Beratungszeit an, telefo- nisch oder nach Terminabspra- che“, so Erhard König. Dieses ergänzende Angebot sei sinnvoll, denn schwierige Fälle wären oft sehr zeitaufwändig. Als Träger- verein der Gocher Tafel stellt die Arche zudem – nach Vorlage eines Nachweises von Jobcenter, Arge oder Stadt, die Kundenkar- ten aus, die einmal in der Woche zum Abholen von Lebensmitteln berechtigen.

Corinna Denzer-Schmidt Iris Böttcher, Hans-Peter Kempkes, Erhard König, Helma Kmiecik und

Heinz Coenen (vl) engagieren sich bei der Arche Goch. Sie würden sich

über neue Mitstreiter freuen. NN-Foto: CDS

info

Geänderter Anzeigenschluss

Für Samstag, 5. Juni:

Mittwoch, 2.6., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr

Wendy White –

„Low Pressure“

Das Museum Goch zeigt vom 11. Juli bis zum 26. September die Ausstellung

„Low Pressure“ mit Werken der New Yorker Künstlerin Wendy White. Ge- plant war die Ausstellung ursprünglich für das vergangene Jahr, musste aber aufgrund der Pandemie auf 2021 ver- schoben werden. Die offizielle Eröff- nung findet nun am Sonntag, 11. Juli, um 11.30 Uhr, unter den dann aktuel- len Coronaschutzbedingungen im Mu- seum Goch statt. Die Kunststiftung

NRW fördert die Ausstellung.

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3.

Foto: Jenny Gorman

LESEN ���������������

Liebfrauen-Bücherei öffnet wieder

Das Team der Bücherei Lieb- frauen Goch, Voßheider Straße 92, freut sich, ab dem kommen- den Dienstag, 1. Juni, wieder für alle großen und kleinen Leser öffnen zu können. Wie bisher, gelten weiterhin die bekannten Hygiene- und Abstands-Regeln.

Das Tragen einer medizinischen oder einer FFP2-Maske ist Pflicht. Es kann nur eine be- grenzte Anzahl Personen gleich- zeitig in die Bücherei eingelassen werden. Die zurückkommenden Medien verbleiben für 72 Stun- den in der Bücherei, bevor sie dann wieder ausgeliehen wer- den. Die Öffnungszeiten sind dienstags und freitags von 16 bis 18 Uhr und sonntags nach dem 11-Uhr-Gottesdienst bis 12.30 Uhr.

GOCH. Der Werbering Goch macht die Kunden und seine Mitglieder auf die Lockerungen im Zuge der neuen Corona- Schutzverordnung des Landes NRW, die seit dem gestrigen Frei- tag in Kraft ist, aufmerksam. Im Kreis Kleve gilt aktuell die Stufe 3 (Inzidenz 50 bis 100). Nun ist im Einzelhandel, der nicht der

Grundversorgung dient, keine Terminvereinbarung („Click &

Meet“) mehr nötig, die Test- pflicht entfällt, die Kundenan- zahl ist auf eine Person pro 20 Quadratmeter beschränkt. Die Außengastronomie darf wieder mit Test und Platzpflicht öffnen.

Außerdem entfällt das Umkreis- Verzehrverbot.

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Im Rahmen der Gestaltung des neuen Internet-Auftritts hat Mö- bel Kleinmanns eine Umfrage gestartet – und unter den Teil- nehmern Preise verlost. Martina Baumgärtner (r.) von Niederr- hein Tourismus hatte jetzt als

„Losfee“ die Aufgabe, die Gewin- ner zu ziehen. Der Hautgewinn, ein Markenrad vom Kellener Fahrradhaus Daute, geht an An- ke Verheyen aus Kleve. Dorothea

Heeks (Marketing, l.) und Gerd Kleinmanns (Mitte): „Als sta- tionärer Fachhändler ist es uns enorm wichtig, in Ergänzung zu dem Service vor Ort, online prä- sent zu sein. Das ist einfach nicht mehr wegzudenken.“ Das habe sich auch gerade in der Pande- mie gezeigt. Die Webseite sei das Schaufenster zum Unternehmen.

„Du kaufst kein Stück Möbel, Du kaufst ein Stück Niederrhein.

Das zeigt Signalwirkung.“ Mar- tina Baumgärtner brachte eben- falls zum Ausdruck, wie wertvoll sich die Kooperation mit Möbel Kleinmanns in den letzten Jah- ren entwickelt hat. „Handel und Tourismus gehören einfach zu- sammen und das wird hier vom Kleinmanns Marketing und dem Unternehmer Gerd Kleinmanns konsequent und authentisch ge- lebt“, so Martina Baumgärtner.

KLEVE. Mit den modernen Photovoltaikanlagen auf dem Gebäude des Finanzamtes und auf der Kreispolizeibehörde Kleve fügt sich ein weiterer regi- onaler Baustein in die Solar-In- itiative des Landes Nordrhein- Westfalen ein. Ein Großteil des umweltfreundlich erzeugten Stroms wird vor Ort genutzt.

Zukünftig erhalten in Kleve das Finanzamt und die Kreispoli- zeibehörde den Strom für Teile ihres Eigenverbrauchs direkt von ihren Dächern.

An den beiden Behördenge- bäuden installierte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) insgesamt 310 Solarmo- dule mit einer Spitzenleistung von über 100 Kilowatt-Peak (kWp) aus beiden Anlagen zu- sammen. Im Jahr können so mehr als 100.000 Kilowattstun- den (kWh) Strom produziert werden. Ein Beispiel zum Ver- gleich: Ein Vier-Personen-Haus- halt in Deutschland verbraucht circa 4.000 kWh im Jahr. Der Photovoltaik-Strom beider An- lagen würde also genügen, um rund fünfundzwanzig Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

90 Prozent Eigenverbrauch Der Ökostrom wird fast aus- schließlich den Behörden mit ihren rund 300 Beschäftigten im Finanzamt Kleve und den 250 Beschäftigten in der Kreispolizei- behörde Kleve zugutekommen.

„Wir kalkulieren einen Eigenver-

brauch für beide Behörden von mehr als 90 Prozent“, berichtet der Duisburger Niederlassungs- leiter des BLB NRW, Dr. Armin Lövenich. Der restliche Strom wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Die Landrätin Silke Gorißen als Behördenleiterin der Kreispolizeibehörde Kleve und der Leiter des Finanzamtes Kleve, Achim Eder, äußerten sich sehr zufrieden mit ihren neuen Pho- tovoltaik-Anlagen: „Wir freuen uns, dass bei uns diese Anlagen installiert wurden. Den umwelt- freundlich erzeugten Strom nut- zen wir vor Ort und leisten da- mit einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz.“

Die Niederlassung Duisburg des BLB NRW plant in den näch- sten Monaten kontinuierlich weitere Photovoltaik-Anlagen auf Landesgebäuden zu errich- ten, zum Beispiel am Finanzamt in Geldern.

Solar-Initiative

Mit dem Beschluss des Lan- deskabinetts zum Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Liegenschaften hat die Landes- regierung eine wichtige Grund- lage geschaffen, das Ziel der kli- maneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen.

In dieser Zeit soll das unter Wirt- schaftlichkeitsgesichtspunkten realisierbare Solar-Potenzial auf den Dächern der landeseigenen Gebäude erschlossen werden.

Der BLB NRW hat dafür ein

umfassendes Ausbaukonzept er- arbeitet und landesweit Gebäude identifiziert, auf denen eine Pho- tovoltaik-Anlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll realisiert werden kann. Hierzu zählen vor allem Verwaltungsgebäude wie Finanzämter und Polizeiwachen aber auch Justizvollzugsanstalten und weitere öffentliche Gebäude.

BLB-NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems: „Der Ausbau von Photovoltaik auf den Lan- desgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Kli- maschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vor- bildfunktion gerecht zu werden.

Der BLB NRW als landeseigener Immobilienbetrieb strebt an, die Menge des produzierten Solar- stroms jährlich um mindestens eine Million Kilowattstunden zu steigern. Dieses Ziel werden wir im Jahr 2021 nach aktueller Planung schon deutlich übertref- fen.“

Mit dem Ausbau von Photo- voltaik auf landeseigenen Dach- flächen erbringt Nordrhein- Westfalen einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer bilanziell klimaneutralen Landesverwaltung bis 2030. Ne- ben dem CO2-Einspareffekt führt die Installation von sich amortisierenden PV-Anlagen zu- sätzlich zu dauerhaften Einspa- rungen im Landeshaushalt.

Solarmodule auf dem Dach

Finanzamt und Kreispolizeibehörde in Kleve erhalten Photovoltaikanlagen

Neues aus dem Hause Kleinmanns

Zusätzliche Lernkanäle für den Spracherwerb nutzen

Projekt der Joseph-Beuys-gesamtschule in Kleve

KLEVE. Das aktive und alltäg- liche Miteinander von Men- schen mit und ohne Migrati- onshintergrund steht im Mit- telpunkt des Förderprojekts

„Integration im Kreis Kleve – Zusammen leben und wach- sen“. Das Kommunale Integra- tionszentrum des Kreises Kleve und das NRW-Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration hatten diesen Wettbewerb ausgelobt, bei dem Integrationsprojekte über so- ziale, kulturelle und religiöse Grenzen hinweg gefördert wur- den.

Dabei konnte die Joseph-Beu- ys-Gesamtschule aus Kleve mit ihrem „Digitalen Sprachförder- konzept“ überzeugen. Bei die- sem Förderansatz sollen Schüler beim Erwerb erweiterter Sprach- kenntnisse im Fach Deutsch un- terstützt werden. Landrätin Silke Gorißen machte sich nun vor Ort ein Bild von diesem Projekt.

Schulleiter Christoph Riedl, Ines Knospe (didaktische Leitung), Benedikt Ketelaer (zuständiger Lehrer) sowie einige Schüler zeigten, welche technische Aus- stattung mit Hilfe der Fördermit- tel angeschafft wurde.

Mit den neuen iPads und

Headsets können Lernapps, di- gitale Arbeitsblätter oder Er- klärvideos in den Sprachunter- richt integriert werden. „Damit werden zusätzliche Lernkanäle für den Spracherwerb aktiviert“, erläuterte Schulleiter Christoph Riedl. Mit dem Zugriff auf di- gitale Lernplattformen wird auf unterschiedlichen Niveaustufen eine breite Palette an Bildungs- möglichkeiten angeboten. So treten die Schüler beispielsweise in spielerischen Wortschatzü- bungen gegeneinander an, an- statt alleine zu Hause Vokabeln zu üben. Darüber hinaus können die Lernenden aufgrund der viel- fältigen Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Inhalte ihren eigenen Spracherwerb selbstständig orga- nisieren. Das Projekt der Joseph- Beuys-Gesamtschule wurde mit einem Betrag von rund 14.500 Euro gefördert. Es handelt sich hierbei um eine 100-Prozent- Förderung. Landrätin Silke Go- rißen: „Mit der digitalen Sprach- förderung hat die Joseph-Beuys- Gesamtschule einen modernen Integrationsansatz entwickelt, der genau da ansetzt, wo der ein- zelne Schüler oder die einzelne Schülerin im Spracherwerb ak- tuell steht. Ein tolles Projekt!“

Landrätin Silke Gorißen machte sich in der Joseph-Beuys-Gesamt- schule ein Bild vom Förderprojekt „Digitales Sprachförderkonzept“.

Schulleiter Christoph Riedl (l.), Lehrer Benedikt Ketelaer (r.) und zwei Schülerinnen präsentierten die neuen Lernmittel.

Foto: Kreis Kleve/ Klaus-Dieter Stade

Hochsensible Kinder: Wenn Kinder besonders sensibel auf Gerüche, Geschmack oder auf Kleidung reagiert, oder nach ei- ner besonderen Zeit, wie zum Beispiel einem Kindergeburtstag, einem spannenden Fernsehfilm oder Ausflug extrem unruhig und emotional unausgeglichen ist, könnten dies Zeichen für Hochsensibilität sein. Dann wird der digitale Gesprächskreis zum Thema Hochsensibilität interes- sant sein, zu dem das Familien- zentrum Lebensbaum am 17. Ju- ni von 19 bis 20.30 Uhr einlädt.

Dort erhält man Informationen und trifft auf andere Eltern mit ähnlichen Erfahrungen zu einem

Austausch. Begleitet wird der Kreis von einer erfahrenen Pä- dagogin. Für den Gesprächskreis kann man sich per E-Mail an lebensbaum@lebenshilfe-kleve.

de im Familienzentrum Lebens- baum anmelden. Man erhält ei- nen Zoom-Link und alle nötigen Informationen zugeschickt.

Yoga zum Entspannen: Die Fa- milienbildungsstätte Kalkar bie- tet vom 11. bis 25. Juni, jeweils freitags von 16.30 bis 18 Uhr, in Kooperation mit dem Gocher Familienzentrum Pusteblume ei- nen Online-Kurs für Eltern und Kinder von fünf bis acht Jahren an. Die Kursgebühr beträgt 17,40 Euro. Anmeldungen unter www.

fbs-kalkar.de oder 02824/97660.

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Es muss nicht immer eine Weltreise sein. Das Gute ist oft unerwartet nah.

Auf einer kulinarischen Entdeckungs- reise in der heimischen Küche wird man beispielsweise fast in jedem Kühlschrank fündig: Milch ist eines der vielfältigsten Lebensmittel voller unentdeckter Geheimnisse. Zum Tag der Milch am 1. Juni begibt sich die Molkerei Weihenstephan auf eine Milch-Reise und feiert die vielseitigen Facetten des kostbaren Rohstoffs.

Denn in dem weißen Gold stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe. Damit leistet sie einen Beitrag zur Versor- gung mit notwendigen Nährstoffen.

Kuhmilch eignet sich als optimale Quelle für die Aufnahme essenzieller Mineralstoffe wie Calcium. Die Deut- sche Gesellschaft für Ernährung emp- fi ehlt Erwachsenen, 1 Gramm Calci- um täglich zu sich zu nehmen. Schon ein Glas Milch à 200 ml deckt dabei etwa ein Viertel des Tagesbedarfs.

Ein weiterer Superstar ist das Milchei- weiß: Es enthält alle essenziellen Ami- nosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, und kann zum Erhalt und Aufbau von Muskelmasse bei- tragen. Deshalb legt Weihenstephan höchsten Wert auf Sorgfalt und eine schonende Verarbeitung und achtet dabei auf jedes Detail, um die Inhalts- stoffe zu bewahren und das Beste aus der Milch herzustellen.

Vor allem aber ist Milch nicht gleich Milch. Die vielfältigen Sor-

ten unterscheiden sich in Fettgehalt, Konsistenz sowie Haltbarkeit, vor allem aber im Geschmack, und eig- nen sich für die unterschiedlichsten Verwendungsanlässe. So zeichnet sich die frische Vollmilch der Mol- kerei durch ihre Cremigkeit, zarte Süße sowie seidige Textur aus und eignet sich hervorragend für erfri- schende Milchmixgetränke. Mit der Weihenstephan Barista Milch zau- bert man wiederum im Handumdre- hen einen vollmundigen und volumi- nösen Milchschaum dank des beson- deren Verhältnisses von 3 Prozent Fett und 4 Prozent Eiweiß.

Zum Tag der Milch ruft die Molke- rei Weihenstephan alle Milchliebha- ber auf, Milch mit allen Sinnen zu genießen und auf dem Milch-Blog tiefer in die unentdeckte Welt des wertvollen Rohstoffs einzutauchen:

www.molkerei-weihenstephan.de/

news/milch-blog

Das Gute neu entdecken –

mit der Weihenstephan Milch-Reise

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Foto: Pixel-Shot/shutterstock.com

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Gesellschaftliche und

politische Fragestellungen

Wendy White versteht ihre themen als zeitkritischen Beitrag zum Diskurs

Goch. Zum ersten Mal zeigt das Museum Goch die New Yor- ker Künstlerin Wendy White in einer musealen Ausstellung.

Die Amerikanerin hat bereits auf der internationalen Armo- ry Show auf sich aufmerksam gemacht und wurde mit ihrer Installation auf dem Stand von Shulamit Nazarian zu den zehn besten Präsentationen gekürt.

Wendy Whites Arbeiten sind in vielerlei Hinsicht eine perma- nente Untersuchung und Aus- weitung der Möglichkeiten tra- ditioneller Leinwandmalerei.

Dies betrifft einmal die Mate- rialien selbst, die sie verwendet, so eigens für die Künstlerin an- gefertigte Plexiglas-Scheiben und Rahmen aus PVC, Teppiche oder Holz. Zum anderen wählt die Künstlerin Präsentationsformen, die von klassischen Formen ab- weichen. Sie lehnt ihre Bilder di- rekt an die Wand und überschrei- tet damit permanent die Grenzen von Malerei und Skulptur. Der Rahmen ist für sie keineswegs auf ein Rechteck beschränkt, sondern greift die Idee der „shape canvas“ aus der amerikanischen Tradition wieder auf. Ihre Werke stehen vielmehr als Objekte im Raum und schaffen so einen unmittelbaren Zugang zu dem Besucher, ähnlich der Raumin- stallation oder multimedialen Arrangements. Vielfach malt sie mit Airbrush wodurch eine Asso- ziation und Nähe zum gesprüh-

ten Graffitis entsteht, aber mit stark erweiterten Möglichkeiten.

Inhaltlich ist die Künstlerin in den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen zu Hause. Ihre Themen versteht sie als ein „genau-jetzt-in-dem- kulturellen-Moment“ und somit immer auch als zeitkritischen Beitrag im aktuellen Diskurs.

Beispiele für diese Auseinander- setzung mit der Gegenwart sind ihre Beiträge zu den Geschlech- terverhältnissen und den unter- schiedlichen etablierten Macht- positionen zwischen Mann und Frau. Ebenso setzt sie sich mit Markenfetischismus auseinander und thematisiert in ihren Werken die Möglichkeiten der Werbung.

Den Arbeiten Wendy Whites ist eigen, dass sie mit einer Kühn- heit und Coolness daherkom- men und damit überlieferte und klassische ästhetische For- men ignorieren oder mit ihnen spielen. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine kompromisslose Haltung innerhalb der Gegen- wartskunst aus, sie sind in jeder Hinsicht kritisch und in jedem Fall mutige Entscheidungen. Sie selbst beschreibt ihre Arbeiten als

„retro und dennoch futuristisch, von Natur aus urban, reaktiv und rebellisch, aber auch bescheiden und mit do-it-yourself-Charak- ter“. Ein Katalog zur Ausstellung ist in Vorbereitung. Weitere In- fos: www.museum-goch.de

In ihren Arbeiten ignoriert Wendy White überlieferte und klassische ästhetische Formen.

Foto: museum goch

Wendy White setzt sich auch mit Markenfetischismus auseinander und thematisiert die Möglichkeiten der Werbung. Foto: museum goch

Wochenseminar:

Französisch A2

Goch. Die VHS Goch bietet das Wochenseminar „Franzö- sisch A2“, Bildungsurlaub nach dem AWbG vom 7. bis 11. Juni, jeweils von 9.30 bis 14.30 Uhr (fünf Kurstage) in Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte, Raum 105 (Kurs Q4330K, Ge- bühr: 135 Euro, keine Ermäßi- gung) an. Dieser Intensivkurs bietet den Teilnehmern die Mög- lichkeit, eine Woche lang in die französische Sprache und Kultur einzutauchen. Durch Hör- und Sprechübungen werden ihre Grundkenntnisse verfestigt und erweitert. Sie lernen ein moder- nes und anwendungsbezogenes Alltagsfranzösisch. Natürlich wird auch die grundlegende Grammatik wiederholt. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende mit Vorkenntnissen auf dem A1- Niveau. Das Unterrichtsmaterial wird für acht Euro zur Verfügung gestellt. Bis bald! A bientôt! Die- ser Kurs ist als Bildungsurlaub in NRW anerkannt. Information/

Anmeldung: VHS-Geschäftsstel- le Goch, Telefon 02823/973118, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weezeoder im Internet un- ter www.vhs-goch.de.

KURZ & KNAPP

Sitzung: Der Ausschuss für Um- welt und Verkehr der Stadt Goch kommt am Dienstag, 1. Juni, 18 Uhr, im Kastell zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Antrag der Hei- mat- und Verschönerungsver- eine Goch, Asperden und Hom- mersum auf Anlegung eines Alleenrad- und -wanderweges auf der Strecke der ehemaligen Boxteler Bahn (hier Vorstellung der Machbarkeitsstudie), ein Bürgerantrag über die Sperrung der Straße „Am Nuthgraben“ für den Durchgangsverkehr sowie ein Antrag über die Errichtung eines Fußgängerüberweges und/

oder einer Ampelanlage sowie einer Geschwindigkeitsbegren- zung an der Gaesdoncker Straße/

Ecke Hassumer Straße.

Jugendzentrum Astra in Goch öffnet gruppenweise

Das Gocher Jugendzentrum As- tra an der Pfalzdorfer Straße 79b kann aufgrund der Regelungen der neuen Coronaschutzver- ordnung wieder gruppenweise öffnen. Maximal 20 Besucher gleichzeitig sind zugelassen. Von montags bis freitags zwischen

14 und 16.30 Uhr steht das As- tra Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren zur Verfügung, von 17 Uhr bis 19.30 Uhr Jugend- lichen ab 13 Jahren. Wer ins As- tra möchte, muss sich zuvor per Telefon oder Whatsapp unter 0162/1069650 anmelden. Ein

maximal 48 Stunden alter ne- gativer Corona-Test muss beim Besuch vorgezeigt werden, es gilt zudem Maskenpflicht. Isabel- le Kascholke und Peter Mantel freuen sich schon auf den Neu- start!

Foto: Stadt goch

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NIEDERRHEIN. Bereits seit 15 Jahren zeichnet Bellevue – Europas größtes Immobilien- Magazin – empfehlenswerte Immobilienunternehmen aus aller Welt mit dem Qualitäts- siegel „Best Property Agents“

aus. Die Auszeichnung gilt als einziges unabhängiges Quali- tätssiegel in der Branche der Immobiliendienstleister und genießt ein beachtliches Re- nommee – national und inter- national.

Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immo- bilienwirtschaft und Bellevue- Redakteuren prüft jedes Jahr neu, welche Unternehmen die Bewertungskriterien erfüllen und ausgezeichnet werden.

Kriterien sind Seriosität, Erfah- rung, Fachwissen, objektive Be- ratung, Marktkenntnis, attrak- tives Angebotsportfolio, umfas- sendes Dienstleistungsangebot und Zuverlässigkeit. Zu den besten Immobilienunterneh- men, die das begehrte Siegel in diesem Jahr erhalten haben, gehört zum wiederholten Male die VOBA Immobilien eG, seit über 40 Jahren der Makler von der Bank und einer der Markt- führer in der Region.

Die Geschäftsaktivitäten der Immobiliengesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken in den Kreisen Kleve, Heins- berg, Aachen, Mönchenglad- bach und Viersen beziehen sich auf: Vermittlung/Kauf/Verkauf, Neubau- und Gebraucht- immobilien, Grundstücks- und Projektentwicklung, Immobi- lienbewertung sowie Finanzie- rung (öffentliche Mittel).

2020 wurden mehr als 700 Objekte mit einem Transak- tionsvolumen von rund 170 Millionen Euro umgesetzt und auch im laufenden Geschäfts- jahr sieht es sehr gut aus, wie Diplom-Kaufmann Udo Gron- dowski, langjähriger Vorstand der VOBA Immobilien, im In- terview erklärt.

Welche Auswirkungen hat die aktuelle Lage auf Ihr Unterneh- men?

Udo Grondowski: Wir sind bisher von den Folgen der Corona-Pandemie weitgehend verschont geblieben. Der Markt für Wohnimmobilien, auf den rund 95 Prozent unseres Um- satzes entfallen, ist erfahrungs- gemäß relativ krisenresistent.

Wir haben unsere Aufbau- und

Ablauforganisation punktuell der neuen Lage angepasst, das Geschäft läuft unter Beachtung der veränderten Rahmenbe- dingungen (Abstands- und Hygieneregeln etc.) weiter.

Homeoffice, digitale Unterstüt- zungsinstrumente sowie stand- ortübergreifende Vernetzung in Echtzeit sind schon lange bei uns implementiert, haben jetzt aber noch einmal an Bedeutung gewonnen. Umsatz und Ertrag in den ersten Monaten des lau- fenden Jahres bewegen sich auf Vorjahresniveau.

Wie beurteilen Sie das neue Maklerrecht?

Grondowski: Absolut po- sitiv. Seit dem 23. Dezember 2020 bedarf ein Maklervertrag (Nachweis/Vermittlung) über die Gelegenheit zum Abschluss eines Kaufvertrages über ein Einfamilienhaus oder eine Ei- gentumswohnung mit einem Verbraucher der Textform und es gelten erstmals bundesweit einheitliche Regelungen zur Provision, wonach diese bei einer Doppeltätigkeit des Mak- lers jetzt immer paritätisch vom Verkäufer sowie vom Käufer getragen werden muss. Gängige und von immer mehr Eigentü- mern bevorzugte Alternative ist:

Der Makler wird als einseitiger Interessenvertreter nur für den Verkäufer tätig, der ihn dann auch komplett bezahlt. In allen Fällen wird die Provision übri- gens ausschließlich im Erfolgs- fall berechnet. Der Makler geht mit seiner Arbeit also immer in Vorleistung und verdient sein Geld nur beim tatsächlichen Zustandekommen eines Kauf- vertrages. Das ist transparent, fair und bei anderen Dienstleis- tern nicht üblich.

Die Werbung „Für den Ver- käufer kostenlos“ gehört nun der Vergangenheit an?

Grondowski: Ja, und das ist auch gut so. Wir haben im Grunde genommen schon im- mer so gearbeitet, wie es das neue Maklerrecht jetzt explizit vorschreibt. Den Billiganbie- tern und den schwarzen Scha- fen der Branche wurde die Geschäftsgrundlage entzogen, der Qualitätsmakler setzt sich durch.

Welche Maßnahmen wün- schen Sie sich von der Politik in der nächsten Zeit?

Grondowski: Die Wohnei- gentumsquote, also der Anteil der von Eigentümern selbst be- wohnten Wohnungen, beträgt in der Bundesrepublik nur 46 Prozent. Das ist der vorletzte Platz im europäischen Ver- gleich. Ein wesentlicher Schritt zur Förderung von Wohnei- gentum wäre daher die Redu- zierung der Grunderwerbsteuer (zumindest für den Fall, dass ein Privatkäufer zur Selbstnutzung kauft). Die Grunderwerbsteuer beträgt zurzeit in NRW satte 6,5 Prozent vom Kaufpreis. Diese Steuer wurde übrigens, seitdem sie ab 2006 statt vom Bund nun von den Ländern in Eigenregie festgelegt wird, insgesamt 27 Mal erhöht.

Glauben Sie, dass es jemals wieder eine Normalität geben wird, wie wir sie kannten? Oder wird sich das Leben grundlegend verändern?

Grondowski: Viel zu oft galt in der Vergangenheit das Motto

„Höher, Schneller, Weiter“. Das alleine ist kein erstrebenswertes Lebens- und Geschäftsmodell.

Eigenverantwortung, Zusam- menhalt und Miteinander müs- sen mehr in den Vordergrund treten. Wertschöpfung mit großer Wertschätzung. Neben Gesundheit, Gemeinschaft und Geld spielen die eigenen vier Wände eine wesentliche Rolle bei der individuellen Zufrie- denheit und Entschleunigung der Menschen. Eigentum ist Altersvorsorge, Vermögensauf- bau sowie Lebensglück zugleich und wird künftig noch mehr in den Fokus rücken. Und hier insbesondere das Wohnen auf dem Land. Es ist freier, ruhiger, grüner, weitläufiger, familien- freundlicher, solidarischer, ent- spannter und bezahlbarer als in der Stadt. www. vobaimmo.de Udo Grondowski, langjäh-

riger Vorstand der Voba Immo- bilien eG. Foto: privat

Wertschöpfung mit großer Wertschätzung

Interview mit Udo Grondowski, Vorstand der VOBA Immobilien eG

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6.6.2021

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Wir halten uns an die Maßnahmen der CoronaSchVO und öffnen unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen sowie Abstands- und Zutrittsregelungen!

KLEVE/GOCH. Mit Schulden ist das so eine Sache. Natürlich:

Am besten man hat sie nicht.

Und wenn doch, dann besser bei den „Falschen“. Hat einer Schul- den im Drogenmilieu, kann es passieren, dass aus Schulden Schuld wird.

Ein Angebot

Herr X. wäre ein Beispiel. Er ist abhängig – aber: Es mangelt am finanziellen Tiefgang. Wer täglich Marihuana und Koks braucht und zudem weder Arbeit noch Beruf hat, dem kann passie- ren, was Herrn X. passiert ist. Da ist plötzlich dieses Angebot, dass man irgendwie nicht ablehnen kann. Ist ja nichts Wildes: Es geht um eine Kurierfahrt. Zehn Kilo- gramm Marihuana. Das Fahr- zeug: Ein Mercedes AMG. Nicht jeder kennt sich mit Fahrzeugen aus – die sich auskennen, bekom- men leuchtende Augen. Ein Ku- rierfahrt also in einem Mercedes AMG. Da ist nur ein kleines Pro- blem: Herr X. hat keinen Füh- rerschein. Nie gehabt. Man kann sich behelfen: Vielleicht tut es ja der Führerschein des Bruders.

250 Sachen

Das Finale der Kurier-Aktion beginnt auf einem McDonalds- Parkplatz in Boxmeer. Dort fallen der niederländischen Polizei drei deutsche PKW auf. Einer davon:

der Mercedes. Ein Leihwagen.

„Wir haben uns dann entschlos- sen, uns den Mercedes genauer anzusehen“, sagt ein niederlän- discher Polizist. Eine Bauchent- scheidung sei das gewesen. „Wir konnten nicht alle drei Fahrzeu- ge anhalten.“ Jetzt beginnt eine Verfolgungsaktion, bei der nach Aussagen verschiedener Zeugen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern gefahren werden.

Der Begriff „Fliehkraft“ be- kommt einen neuen Zusammen- hang. Die beiden BMW, die den Mercedes eskortieren, blockieren die Fahrzeuge der niederländi- schen Polizei. Die Verfolgungs- fahrt beginnt in den Niederlan- den und endet an der Autobahn- abfahrt in Goch. Dort biegt X.

mit hoher Geschwindigkeit ab.

Jetzt trägt die Fliehkraft ihn aus der Kurve. Der Mercedes: Total- schaden. X. flüchtet verletzt und wird später in einem Waldstück circa 400 Meter vom Unfallort entfernt von der Wärmebildka- mera eines Hubschraubers auf- gespürt. Festnahme. Kranken- haus.

Angst

Jetzt geht es um „Einfuhr und Handeltreiben“ – es geht um das 192-fache der sogenannten ge- ringen Menge. Herr X. zeigt sich geständig. Alles hat sich so zuge- tragen, wie man es ihm vorwirft.

Eines allerdings wird X. nicht

tun: die Hintermänner nennen.

Zu groß ist die Angst um seine Familie. Das sagt X.s Anwalt in einer Erklärung. Auch X. selbst dürfte in einer Justizvollzugsan- stalt als einer, der Namen nennt, keinen leichten Stand haben.

Familienrat

Seine Familie im Zuschauer- raum sieht die Dinge anders: X.

soll aussagen. Er soll die Hinter- männer nennen. Ein Verwandter dient sich dem Staatsanwalt als Zeuge an. „Damit würden Sie mir helfen, aber ihm nicht“, sagt der Staatsanwalt und deutet Rich- tung Anklagebank. Nur für X.

würde die Preisgabe von Namen wahrscheinlich einen „Vorteil“

bei der Strafzumessung bringen.

In einer weiteren Pause wird es X.s Bruder ermöglicht, ein Ge- spräch zu führen. Das Ergebnis:

X. bleibt bei seiner Entscheidung.

Er wird nichts sagen über die Auftraggeber. Auch der Bruder entschließt sich für das Schwei- gen.

Therapie

Ein Gutachter sieht einen möglichen Erfolg, sollte X. in ei- ne Entziehungsanstalt eingewie- sen werden. X. selbst möchte es so. Der Staatsanwalt plädiert auf fünf Jahre Haft, die Einweisung in eine Entziehungsklinik und einen Vorwegvollzug von min- destens einem Jahr.

Sollte der Entzug Erfolg ha- ben, wird nicht selten der Straf- rest zur Bewährung ausgesetzt.

„Wenn Sie meinen Antrag sehen und wissen, dass die Therapie nach zwei Jahren beendet sein soll, dann würde zu viel Strafrest bleiben.“ X.s Anwalt plädiert auf drei Jahre, neun Monate – inklu- sive 64-er.

Nach Paragraph 64 des Straf- gesetzbuches (§ 64 StGB) werden Straftäter, die wegen einer Sucht- krankheit straffällig geworden sind oder während der Tat unter Alko- hol- oder Drogeneinfluss standen, in einer forensischen Klinik unter- gebracht, wenn konkrete Aussicht auf einen Behandlungserfolg be- steht.“ [Quelle: http://massregel- vollzug24.de.]

Zwar hat X. vor der Tat Ma- rihuana geraucht und Kokain konsumiert, doch ist der Gut- achter von X.s Schuldfähigkeit überzeugt.

Keine Erfolgsaussicht

Die Kammer verurteilt X. am Ende zu sechs Jahren wegen Einfuhr von Betäubungsmitteln und Beihilfe zum Handeltreiben.

Therapie? Nein. Die Kammer sieht nicht genügend Erfolgsaus- sicht. Was Herrn X. noch blüht?

Kann sein, dass er auch in den Niederlanden vor Gericht gestellt wird. Bei der Verfolgungsfahrt ist ein Polizist verletzt worden.

Heiner Frost

Culture-Care-Pakete zum kreativen Basteln

Wenn es zurzeit vielleicht noch schwierig ist, sich mit Freunden zu treffen oder sich zum Basteln zusammenzusetzen, dann wä- re es doch umso schöner, wenn man einmal zu Hause ein wenig kreativ werden könnte. Damit dies leichter klappt, haben das Museum Goch und die Kul- tourbühne Goch Culture-Care-

Pakete zusammengestellt. Hier- bei handelt es ist sozusagen um Kunst-Futter, das sich in den Bo- xen befindet. Zurzeit gibt es zwei unterschiedliche Themenboxen (Vogelhäuschen und Stoffstücke verarbeiten) mit Bastelmaterial und kleinen Überraschungen.

Die Pakete sind so gefüllt, dass man direkt zu Hause anfangen

kann. Die Boxen gehören zu den Projekten im Rahmen des Kul- turrucksacks NRW und werden deswegen kostenlos abgegeben.

Im Verlauf des Jahres werden weitere Pakete zu anderen The- men gepackt, so dass es die Mög- lichkeit gibt, ganz unterschied- liche Bastelltechniken kennen zu lernen. Ab Dienstag, 1. Juni, kön-

nen, so lange der Vorrat reicht, Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren, die im Kreis Kleve wohnen, solch ein Paket während der Öffnungszeiten im Museum Goch, Kastellstraße 9, abholen;

dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen.

Foto: privat

Über die Macht der Fliehkräfte

Wie aus Schulden Schuld wird oder: Vom Ende einer Kurierfahrt

Fachausschuss des VHS-Zweckverbandes: Peter Hohl hört auf

Im Rahmen der 107. Sitzung des Fachausschusses des Volkshoch- schul-Zweckverbandes Goch- Uedem-Kevelaer-Weeze wurde der langjährige Vorsitzende Pe- ter Hohl (2. vr), Kevelaer, von

VHS-Direktor Theo Reintjes (m) verabschiedet. Über 30 Jahre hat Peter Hohl dem Gremium vorge- standen und an der Entwicklung der Einrichtung mitgewirkt. Ihm nachfolgen werden Klara Achten

(2. vl), Uedem, als Vorsitzende und Achim Krüger (l), Goch, als Stellvertreter. Mit im Bild Burk- hard Bonse (r), Mitglied der Ver- bandsversammlung. Das neue VHS-Programm für den Herbst

2021 erscheint in Goch, Kevela- er, Uedem und Weeze Ende Juni.

Weitere Informationen: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060 oder www.vhs-goch.

de. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Spielgruppe: In der Pädago- gischen Spielgruppe „Rasselban- de“ der Evangelischen Kirchen- gemeinde Goch sind ab August noch Plätze frei. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch zwei pä- dagogische Fachkräfte an einem Montag-und Mittwochvormittag und alle 14 Tage Freitagvormit- tag. Die Kinder lernen, sich für einen überschaubaren Zeitraum

von den Eltern zu lösen und freu- en sich auf das Spielen mit ande- ren gleichaltrigen Kindern. In- formationen unter www.evange- lischekirchegoch.de oder bei der Jugendleiterin Kerstin Poppinga, unter Telefon 02823/9759925 be- ziehungsweise Rasselbande, Tele- fon 02823/8798755.

Sprache: Die VHS Goch bietet den Kurs „Italienisch kompakt am Wochenende A1“ für Teil-

nehmer mit Vorkenntnissen am 12. und 13. Juni, jeweils 10 bis 15 Uhr, in Goch, Langenberg-Zen- trum, Saal 1 an (Kurs Q4440G, Gebühr: 55 Euro). Der Kurs bie- tet, bezogen auf die Urlaubsreise, einen Einstieg in die italienische Sprache. Typische Feriensituati- onen werden an zwei aufeinan- der folgenden Tagen sprachlich und auch grammatikalisch the- matisiert. Infos/Anmeldung un- ter Telefon 02823/973118.

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„Kleine Anwälte“ wollen eine Perspektive schaffen

Sozialpädagogen des CJD unterstützen Erwerbslose im auftrag der Jobcenter

KREIS KLEVE. Sie beschreiben sich selbst als „kleine Anwälte“

und sind im Auftrag der Jobcen- ter im Kreis Kleve unterwegs.

Doch während das Ziel der Fall- manager die Vermittlung ihrer Kunden in den Arbeitsmarkt ist,

„schauen wir bei denjenigen, die für das Jobcenter schwer oder gar nicht zu erreichen sind, wo- ran es bislang hapert und was der einzelne Mensch braucht.

Wir wollen für unsere Teilneh- mer eine berufliche oder wie auch immer geartete Perspekti- ve schaffen“, beschreibt Tatjana Berner als Angebotsleitung die Aufgaben der Sozialpädagogen beim CJD-Berufsbildungswerk, wenn es um „Oben auf“ und

„Chance Zukunft plus“ geht.

Seit 2017 führt das CJD die beiden Maßnahmen im Kreis Kleve durch. Von den Standorten Geldern und Kleve aus betreuen jeweils elf systemisch ausgebil- dete Sozialpädagogen sowie ein Psychologe und ein Jobcoach alle Kommunen außer Kranenburg und Issum; „hier gibt es offenbar keinen Bedarf“, sagt Berner. Teil- nehmer der Maßnahmen sind erwerbslose junge und ältere Er- wachsene, die bei der Integration in Arbeit oder andere Maßnah- men unterstützt werden. Hierzu betreiben die CJD-Mitarbeiter die „aufsuchende Sozialarbeit“, wenn Erwerbslose die Einla- dungen der Jobcenter nicht an- nehmen oder per Telefon nicht zu erreichen sind.

Gründe dafür gibt es viele:

keine Lust auf das Jobcenter, Stolz, Scham vor dem Gang zum Jobcenter. „Das System Jobcen- ter ist für viele unserer Teilneh-

mer eine große Hürde, kann als reine Behörde aber auch die Erwartungshaltung nicht erfül- len“, sagt Berner. Zu viele Fälle unter schwierigen Bedingungen, zu wenig Zeit, auch Kommu- nikationsprobleme – Stichwort Amtsdeutsch. Dann fahren die CJD-Mitarbeiter zu den Kunden – den künftigen Teilnehmern der Maßnahmen – und suchen den direkten Kontakt, um letztlich auch zwischen Erwerbslosen und Jobcenter zu vermitteln.

Viele kleine Schritte

Eine erste Maßnahme kann beispielsweise aber auch sein, einfach den Kühlschrank mal wieder zu füllen oder einen Ter- min beim Zahnarzt zu vereinba- ren. Letztlich sind es viele kleine Schritte, etwa eine Schuldnerbe- ratung oder die Anbindung an einen Psychologen, die zum Ziel führen sollen. Dies ist jedoch nicht die Vermittlung in Arbeit, sondern die eingangs beschrie- bene Perspektive – die mitunter eben nicht auf dem ersten Ar- beitsmarkt liegt, falls der Weg dorthin versperrt ist.

Während sich „Oben auf“ an Erwerbslose zwischen 18 und 25 Jahren richtet, sind die Erwach- senen über 25 Jahre die Zielgrup- pe von „Chance Zukunft plus“.

Ansonsten haben beide Maß- nahmen viele Gemeinsamkeiten:

Die Teilnehmer stehen im Mittel- punkt, gemeinsam mit den CJD- Mitarbeitern werden Stärken, Perspektiven und Ziele entdeckt und entwickelt. „Es geht auch darum, Hindernisse abzubau- en, das Selbstvertrauen unserer Teilnehmer zu stärken“, ergänzt

Sozialpädagogin Katharina Hau- stein. „Wir schauen schrittweise, was der Mensch braucht, um seine Situation erfolgreich zu verändern.“ Ausgelegt sind die Maßnahmen jeweils auf sechs Monate, im Einzelfall kann auf ein Jahr verlängert werden.

Die 19 Plätze bei „Oben auf“

und 42 Plätze bei „Chance Zu- kunft plus“ sind fast immer be- legt, selbst in Zeiten von Corona gibt es Wartelisten. Denn die Arbeit der CJD-Mitarbeiter geht auch unter den aktuellen Be- dingungen weiter. Ein Baustein sind die beiden Beratungsbusse, mit denen die Sozialpädagogen zu den Teilnehmern fahren – oft für Erstgespräche, wenn diese beispielsweise nicht zu Hause be- sucht werden möchten.

Beide Projekte werden immer für ein Jahr bewilligt, dann muss sich das CJD-Berufsbildungs- werk wieder neu auf eine öffent- liche Ausschreibung bewerben.

„Oben auf“ wurde jüngst um ein Jahr verlängert, „Chance Zu- kunft plus“ ist neu ausgeschrie- ben. „Wir erstellen gerade unsere Bewerbung“, berichtet Tatjana Berner. Im Erfolgsfall startet das Projekt für das CJD am 1. Sep- tember in die nächste Runde.

Michael Bühs Mit dem Beratungsbus sind Christina Liebig und Katharina Haustein unterwegs. NN-Foto: mB

Kontakt

ansprechpartner der Jobcenter im Kreis Kleve: www.kreis-kleve.de CJD-Standorte im Kreis Kleve:

geldern, gelderstraße 39, telefon 02831/9784696;

Kleve, Lindenallee 60, telefon 02821/5902484

www.cjd-bbw-niederrhein.de

FDP: Hundesteuer aussetzen

Regelung soll für zwei Jahre für tierheime und tierschutzvereine gelten

KREIS KLEVE. Die FDP Emme- rich fordert in Zusammenar- beit mit den Jungen Liberalen Kleve-Geldern die zweijährige Aussetzung der Hundesteuer für Hunde aus Tierheimen und Tierschutzorganisationen.

Die Hundesteuer ist dabei eine örtliche Steuer, die als ordnungs-

politische Maßnahme gilt und die Zahl der Hunde in den Städ- ten und Gemeinden begrenzen soll. „Allerdings ist die Hunde- steuer nicht zweckgebunden, was bedeutet, dass sie nicht unmit- telbar mit der Finanzierung der Beseitigung von Hundekot und dem Aufstellen von Hundeko-

tentsorgungsspendern verbun- den ist“, sagt Peter Dercks, stell- vertretender Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen aus Goch.

Im 19. Jahrhundert sei die Hundesteuer als Luxussteuer ein- geführt worden. Wobei Hunde heute für viele Familien und Al- leinstehende ein sozialer Anker- punkt seien. Soziale Bindungen seien daher nicht als Luxuspro- dukt zu betrachten.

„Eine befristete Aussetzung würde das richtige Signal setzen, da so die Arbeit der Tierheime und anderer Tierschutzorgani- sationen unterstützt und ent- sprechend gewürdigt wird“, un- terstreicht Luca Kersjes, Vorsit- zender der FDP Emmerich. Wird also in Zukunft bei Anmeldung des Hundes festgestellt, dass der Hund aus dem Tierschutz kommt, soll nach dem Willen der FDP, eine Steuerbefreiung von zwei Jahren gelten.

Luca Kersjes Foto: privat Peter Dercks Foto: privat

Keine Testpflicht im Einzelhandel

KREIS KLEVE. Das Land NRW hat seine Coronaschutzverord- nung aktualisiert. Damit verbun- den ist eine Änderung bestehen- der Regelungen für die Bürger im Kreis Kleve, die seit gestern gilt. Wichtigste Neuerung ist die Einordnung der Kreise und kreisfreien Städte in drei Inzi- denzgruppen: Stabile Wochenin- zidenz unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (fünf Werktage in Folge); stabile Wo- cheninzidenz von 35 bis 50 Neu- infektionen pro 100.000 Einwoh- ner (fünf Werktage in Folge); sta- bile Wocheninzidenz von 50 bis 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (fünf Werktage in Folge). Der Kreis Kleve befindet sich aktuell in der Gruppe 3 mit einer stabilen Wocheninzidenz von 50 bis 100 – dies bereits seit einigen Tagen. Bei der Aktualisie- rung der Coronaschutzverord- nung hat das Land NRW einige bestehende Regelungen verän- dert. Damit gelten seit gestern unter anderem folgende Bestim- mungen im Kreisgebiet:

• Kontaktbeschränkung: Bei Treffen im öffentlichen Raum entfällt die Personenbegren- zung bei zwei Haushalten. Es dürfen sich beliebig viele Per- sonen aus zwei Haushalten treffen.

• Einzelhandel: Im Einzelhan- del entfällt die Testpflicht. Die Kundenbegrenzung pro Qua- dratmeter bleibt bestehen.

• Kultur: Kulturelle Veranstal- tungen sind auch im Innen- raum mit bis zu 250 Personen erlaubt. Voraussetzungen:

Fester Sitzplan und aktuelles negatives Coronatestergebnis.

Geimpfte und Genesene sind gleichgestellt.

„Bei allen Lockerungen haben die bestehenden Kontaktbe- schränkung sowie die Abstands- und Hygiene-Regeln eine unver- minderte Bedeutung. Diese sind nach wie vor Grundvorausset- zungen, um die Ausbreitung des Corona-Virus weiter einzudäm- men“, betont Landrätin Silke Go- rißen. Die genannten Regelungen gelten bis auf Weiteres oder bis die Sieben-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen erneut den Schwellenwert von 100 überschreitet oder an fünf aufeinanderfolgenden Werkta- gen den Wert von 50 unterschrei- tet. Aktuell hat der Kreis Kleve am 26. und 27. Mai den Wert von 50 unterschritten. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wäre Montag, 31. Mai, das früheste Datum, an dem das Land NRW dem Kreis Kleve eine stabile Inzidenz un- ter 50 bescheinigen könnte. Die neuen Regelungen wären dann ab dem übernächsten Tag gültig.

Die Vervoorts GmbH aus Kra- nenburg ist erneut vom Verein

„Technologie für Generationen“

als Bundessieger ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Dirk Staiger reiste aus dem Süden der Republik an, um die Glückwün- sche zu überreichen. Vervoorts samt Team seien 2020 der beste

TFG-Paradigma-Partner und hätten mit mehr als 50 neu in- stallierten erneuerbaren Heizsy- stemen so viele Pellet- und Solar- heizzungen eingebaut, wie kaum ein anderer Betrieb in Deutsch- land und so zur Umsetzung der Klimaziele der Bundesregierung einen aktiven Beitrag geleistet,

sagte Dirk Staiger. Umfragen zufolge schätzten die Vervoorts- Kunden nicht nur die Beratungs- kompetenz, besonders erwähnt die Beantragung der Fördermit- tel, sondern auch die Ausfüh- rungsqualität der freundlichen Mitarbeiter.

Foto: privat

TFG zeichnet erneut Vervoorts aus

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