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„Zwei Betriebssysteme in der Praxis“
ein starkes Team aus Hierarchie und Netzwerk
Philos GmbH www.philos-beratung.de Januar 2016 1
Die Welt der „Zwei Betriebssysteme“
- ein frame of mind
Die „Zwei Betriebssysteme“ sind kein Tool - vielmehr sind sie ein "frame of mind", der große Chancen zur Lösung aktueller Probleme bietet.
In „Zwei Betriebssystemen“ denken zu können, ermöglicht es Organisationen jeglicher Art, das Beste aus zwei Welten zu kombinieren:
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Die Welt der Hierarchie, Effizienz, Standardisierung sowie Einlinienkommunikation und -führung, mit der…•
Welt der Selbstorganisation, fraktaler Lernstrukturen, Kreativität, intrinsischer Motivation, Innovation sowieMehrlinienkommunikation und -führung.
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Die Welt der „Zwei Betriebssysteme“
- in Theorie und Praxis
Organisationstheoretisch
gesehen sind die „Zwei Betriebssysteme“ die logische Weiterentwicklung der "funktional differenzierten"
hierarchischen Organisation. Sie integriert die nächste Bewusstseinsstufe großer Organisationen in Richtung Kooperation und Assoziation.
Praktisch
ermöglicht das Denken in „Zwei Betriebssystemen“
Lösungsoptionen in Veränderungsvorhaben
unterschiedlichster Art, bei denen es um Geschwindigkeit, Innovation, Nutzung der vollen Ressourcen der Mitarbeiter usw. geht.
Hierarchie
• stellt Regelabläufe sicher, kümmert sich um Effizienz, Produktivität, Umsetzbarkeit.
• bildet eine Plattform, schafft
Rahmenbedingungen, ermöglicht, lässt zu, skaliert,
• ist verlässlich, genau, sicher, stabil, bewahrend, erhaltend, optimierend, …
Netzwerke
• agieren auf freiwilliger Basis, mit dem Willen und der Begeisterung, etwas zu bewegen.
• sind zeitlich begrenzt angelegt; bilden sich, wenn sie gebraucht werden; lösen sich wieder auf, wenn ihr Auftrag erfüllt ist
• kümmern sich um Innovation, Neues,
Veränderung, Konstruktive Irritation / Unruhe der Hierarchie, sind der Motor für
Entwicklung und Neugestaltung
organisational
Beide Systeme haben ihren spezifischen
Nutzen
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Praxisbeispiele für den Einsatz der
„Zwei Betriebssysteme“ (1/3)
Praxisbeispiel 1
Ein Konzern in der Automotive Industrie möchte Prototypen schneller, effizienter und qualitativ hochwertiger fahrfähig machen. Könner aus allen Bereichen des Unternehmens sind einzubinden. Das Denken in
„Zwei Betriebssystemen“ macht schnell klar, wo die bestehende Hierarchie gefordert ist und wo selbstorganisierte Teams Lösungen entwickeln.
Praxisbeispiel 2
Ein B-to-B Dienstleistungs-Unternehmen baut einen neuen Bereich mit einer kleinen Kernmannschaft auf, der sowohl auf die Strukturen, Gremien, Arbeitsweisen der bisherigen Organisation zurückgreift als auch völlig neue Formen der Selbstorganisation anwendet, um effizient seinen Geschäftsauftrag zu erledigen und mit Herz, Hirn und Hand innovative Lösungen für den Kunden zu entwickeln.
Praxisbeispiele für den Einsatz der
„Zwei Betriebssysteme“ (2/3)
Praxisbeispiel 3
Eine Behörde, die mit der Flüchtlingsthematik massiv gefordert ist, bindet die Kreativität aller Haupt- und Ehrenamtlichen zur Lösung ein.
Praxisbeispiel 4
Eine Kammer möchte die Begeisterung, Motivation,
Arbeitgeberattraktivität vor allem für die Generation Y steigern. Mit Hilfe der „Zwei Betriebssysteme“ können Aufgaben quer durch die Organisation definiert werden, die in Eigenverantwortung bis zur Umsetzung bearbeitet werden. Die Hierarchie dient als Mentor und Ressourcengeber - wird ansonsten aber voll entlastet.
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Praxisbeispiele für den Einsatz der
„Zwei Betriebssysteme“ (3/3)
Praxisbeispiel 5
Ein Automotiv-Konzern stellt von funktional geteilter Entwicklungsarbeit auf bereichsübergreifende Konzeptarbeit um: Die Rollen, Aufgaben und
Verantwortungen der jeweiligen Fachbereiche müssen neu gedacht und
definiert werden. Neue Arbeitsformen in Richtung "Konzepthäuser" ersetzen das
"Silodenken". Die Verantwortung für die Prozesssteuerung verschiebt sich.
Kooperation ersetzt Bereichsdenken.
Entscheidend ist das Zusammenspiel … organisational
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….sowie eine „Führung 4.0“
Hierarchie (formale Struktur) Netzwerke (informelle Struktur)
Führung / Selbstorganisation / Zusammenspiel (Wertschöpfungsstruktur)
Häufig gestellte Fragen zu den zwei Betriebssystemen
Welche Aufgabenstellungen werden im zweiten Betriebssystem behandelt? Was genau wird dort geleistet?
Wie wird im zweiten Betriebssystem gearbeitet? Wo ist die Abgrenzung zum klassischen Projektmanagement?
Wie sieht das Zusammenspiel der beiden Systeme konkret aus?
Wie kann der Wissenstransfer gewährleistet bleiben?
Was wird wo von wem entschieden?
Mit welchen Konsequenzen (bzgl. Ressourcen, Kapazitäten, Prozesse, Kompetenzen) ist das in der bisher hierarchischen Organisation verbunden?
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Kommen Sie auf uns zu!
Finden Sie sich und Ihre Organisation in einem der Beispiele oder in den Fragen wieder?
Lassen Sie uns in den Austausch gehen,
wie die Kraft der zwei Betriebssysteme auch in Ihrem Unternehmen wirken kann.
Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!
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