• Keine Ergebnisse gefunden

Kinderkino startet Rückschau & Ausblick Liebe Bürgerinnen und Bürger, UnsER

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Kinderkino startet Rückschau & Ausblick Liebe Bürgerinnen und Bürger, UnsER"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Oberstes Ziel der bayerischen Energiepolitik ...

Bitte beachten Sie die Bürgerumfrage zum Energieatlas auf Seite 3

Ein Rückblick ins Jahr: Für den Kreisverein begann das Jahr mit Aus- und Einblicken un- ter dem Thema „Von den Orakelbräuchen im Erdinger Land, Glücksbringern und guten Wünschen“. Der Vortrag der Geschäftsführerin war für die Anwesenden nicht nur spannend bezüglich der verschiedenen Neujahrsbräuche und u. a. der Frage, warum der Kaminkehrer der älteste Glücksbringer im Alpenraum ist. So mancher Zuhörer durfte beim Bleigießen selbst orakeln und „einen Blick ins neue Jahr werfen“.

Mit Spannung wurde dem ehem. Hauptkon- servator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, Dr. Klaus Kratzsch gelauscht, als er unter dem Motto „eine Epoche, ein Le- bensgefühl als Zeitgeist“ einen Vortrag zu „Ba- rock und Rokoko“ hielt. Dieser Vortrag galt als inhaltliche Vorbereitung zum Besuch der Ausstellung in der HypoKunsthalle München.

In dieser großen Schau waren viele Objekte aus Rokokokirchen des Landkreises zu be- staunen. Oft liegt in den kleinen Details eine Symbolik, die uns heute gar nicht mehr er- schlossen ist. Dieser Symbolik wurde bei den Kirchenführungen durch Sandra Angermaier in den „Leihgeberkirchen“, St. Georg- Riding und Maria Thalheim auf die Spur gegangen.

Mit offenen Türen wurde der Kreisverein im April im Schloss Fraunberg empfangen. Herda- na Freifrau von und zu Fraunberg führte durch die privaten Räume und erzählte spannend und bilderreich aus der Geschichte ihrer Ur- ahnen. Herzlich sei an dieser Stelle der Familie von Fraunberg für die offenen Türen gedankt.

Im Marienmonat Mai fand die traditionelle Maiandacht statt. Der Kreisverein besuchte in Kooperation mit dem Historischen Verein Er- ding „Unsere Liebe Frau zu Bolding“ (Hohen- polding). Der laue Abend endete gesellig im Gasthaus Hohenpolding.

Die Jagdhornbläser des Kreisjagdverbands er- freuten die Zuhörer des Vortrags von Sandra Angermaier unter dem Thema „Wittelsbacher Jagden im Erdinger Land“. Der Vortrag in wei- terer Kooperation mit dem Historischen Ver- ein Erding gab Zeugnis über die Jagdarten und Jagdfeste der Wittelsbacher. Besondere Einbli- cke konnten die Besucher unter dem Thema

„Hinter festen Mauern“ ergattern. Beim Besuch des Wasserschlosses Taufkirchen blickte man hinter die Kulissen des geplanten Museums. Im August fand das traditionelle „Herderfest“ erst- mals wieder im Garten des Herderhäusl’s Berg- ham statt, das auch wieder feste Tradition wer- den soll. Das Herderhäusl ist eines der ältesten bayerischen Bauernhäuser und wurde ca. 1650 errichtet. Der Oktober stand unter dem Motto Wachs und Kerzen. So erzählte Frau Barbara Heilmaier, Imkerin des Bienenzuchtvereins Erding, in einem reich bebilderten Vortrag

„Von den emsigen Bienen, dem Rhythmus des Bienenjahrs und der Entstehung von Wachs“.

Über die 400 Jahre alte Handwerkstradition der Herstellung gemodelter Honiglebzelter, Kerzen, Wachsstöcke und Votivgaben konnten sich dann die Teilnehmer der Fahrt zur Wachs-

Rückschau & Ausblick

Landrat Martin Bayerstorfer, 1. Vorsitzender des Kreisvereins für Heimat- schutz und Denkmalpflege Landkreis Erding e.V. und Geschäftsführerin Sandra Angermaier freuen sich über breitgefächerte Möglichkeiten, Brauchtum und Tra- dition jung und modern zu vermitteln. Zahlreiche Vorträge, Besichtigungen und Ausflüge bereichern die kulturelle Vielfalt für die Landkreisbürger. Printmedien, Facebook, aber auch Radio und Fernsehen informieren über die Aktivitäten. Und auch ein ganz traditioneller Schaukasten im Durchgang des Widnmann-Palais.

zieher-Werkstatt Hipp nach Pfaffenhofen infor- mieren. Die beiden diesjährigen Ausstellungen des Kreisvereins, jeweils konzipiert und reali- siert von Sandra Angermaier zogen viele Besu- cher von nah und fern an. „Die Häschenschule“

vor Ostern im Erdinger Frauenkircherl war als Frühlingsgruß an die Bürger des Landkreises zu verstehen und besonders die Kinder hatten ihre Freude daran. Direkt vor der KFZ-Zulassung im Landratsamt fand die Ausstellung „Wallfahrt ins Erdinger Land“ im Marienmonat Mai statt.

Kreisverein Online: Alle Termine und Aktivitäten wer- den auf Facebook ankündigt. Herzlicher Dank gilt dem Administrator Gideon Freiherr von und zu Fraunberg, der die Seite erstellt hat: www.facebook.com/pages/Kreisverein- für-Heimatschutz-und-Denkmalpflege-Landkreis-Erding- eV/1559577800981837.

UnsER

www.landkreis-erding.de November 2015

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

mit unserer November-Ausgabe 2015 der Land- kreiszeitung möchten wir Sie über wichtige und interessante Ereignisse der vergangenen Mona- te informieren. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und eine besinnliche Adventszeit.

Ihr Landrat

Martin Bayerstorfer

Fassadenpreis

– Wanderausstellung im Landkreis Erding

Termine & Informationen: www.landkreis-erding.de/fassadenpreis

Kino & mEhR

Kinderkino startet

Mit einem neuen Plakat, gestaltet mit Zeich- nungen von Kindern aus den Spielstellen Moosinning, Eichenried, Oberding, Notzing, Schwaig und Walpertskirchen startet das Kinderkino in die neue Saison. In den Win- termonaten tourt es von November bis April einmal im Monat mit ausgewählten Filmen durch den Landkreis und bietet ein begleitetes Kinoerlebnis für Kinder ab 6 Jahren. n Einblick in den Pavillon: Wer gerne den Gartenpavillon an der Roßmayrgasse, die Geschäftsstelle des Kreisvereins, be- suchen möchte, ist herzlich eingeladen. Jeweils dienstags, 16:30 bis 18 Uhr bekommen Sie von Frau Angermaier gerne eine Führung durch das historische Gebäude im Herzen der Stadt Erding.

Ausblick zum Jahresende: Wer Interesse bekommen hat, ist zu den künftigen Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Alle Veranstaltungen des Kreisvereins sind kostenfrei und man muss kein Mitglied sein, um an den Veranstaltungen

teilzunehmen. n

Schloss Fraunberg

(2)

BaUEn Und WohnEn

Unterstützung für den Breitbandausbau

Das neue bayerische Breitband-Förderverfahren wird von den Kommunen im Landkreis Erding intensiv angenommen. Ziel des Landkreises und der Kommunen im Landkreis Erding ist es, eine möglichst vollständige, flächen- hafte Hochgeschwindigkeits-Breitbandversorgung im Landkreis Erding zu erreichen. Hierzu sollen das aktuelle Förderprogramm optimal ausgeschöpft und möglichst viele Kabelverzweiger (KVz) mittels Glasfaserverbindungen erschlossen werden.

Derzeit zeigt sich, dass es im Landkreis Er- ding Bereiche gibt, in denen ein Ausbau der Kabelverzweiger nicht sinnvoll bzw. nicht möglich ist. Dies ist der Fall, wenn der KVz zu weit entfernt ist oder ein neuer KVz technisch oder wirtschaftlich nicht realisiert werden kann. Hieraus entstand der Lösungsansatz, insbesondere in diesen peripheren Bereichen eine Hochgeschwindigkeits-Breitbandversor- gung mittels der Verlegung von Glasfasern bis zu den einzelnen Grundstücksgrenzen (Fibre To The Building, FTTB) zu realisieren. Diese Vorgehensweise ist zwar technisch und finan- ziell anspruchsvoll, führt in den betreffenden Bereichen jedoch ohne Zwischenschritt un- mittelbar zur endgültig erforderlichen Breit- bandversorgung. Da im Hochgeschwindig-

keitsbreitband-Förderverfahren des Landes Bayern die Realisierung von FTTB-Netzen vorgesehen ist, sollen die erforderlichen Schritte und Ausbaumaßnahmen so konzi- piert werden, dass hierüber die Fördermittel optimal ausgeschöpft werden. Um ermit- teln zu können, welche Leistungen im Zu- sammenhang mit einer FTTB-Planung für die peripheren Bereiche der Kommunen im Landkreis Erding erforderlich sind, ist ein Ge- samtkonzept erforderlich. Landrat Bayerstor- fer hat hierfür die Firma IK-T aus Regensburg beauftragt, die sich damit die nächsten Mona- te beschäftigen wird. Der Landkreis trägt hier- mit erneut dazu bei, den Breitbandausbau im Landkreise, zusammen mit den Gemeinden,

zukunftssicher zu machen. n

KliniKUm landKREis ERding

Erding hat einen neuen Chefarzt

Anfang Oktober hat PD Dr. Thomas Edrich seine Arbeit im Klinikum begonnen.

Der Anästhesist tritt damit die Nachfolge von Dr. Michael Oßwald an.

VERKEhR

Einweihung Kreisstraße ED 4

Nach einem guten Vierteljahr, das für viele mit Umwegen und Unannehmlichkei- ten verbunden war, ist die Ortsdurchfahrt Wörth wieder offen für den Verkehr.

Landrat Bayerstorfer erteilte die Verkehrsfrei- gabe im Beisein zahlreicher Ehrengäste und der Grundstückseigentümer. Der Landkreis plante bereits 2011, die Ortsdurchfahrt Wörth zu sanieren. Auf Wunsch des damaligen Bür- germeisters Borgo und des Gemeinderats von Wörth wurde der Ausbau verschoben, da die Gemeinde Wörth ihr Ortsbild mit einer Bür- gerwerkstatt neu gestalten wollte. Nach intensi- ver Bürgerbeteiligung, zuletzt auch in einer An- liegerversammlung im März 2015, konnten die

meisten Wünsche berücksichtigt werden. Die Ortsdurchfahrt Wörth, ED 4, wurde auf einer Gesamtlänge von 747 Meter erneuert. Dabei wurde der gebundene Oberbau erneuert, ins- besondere die vorhandene Asphaltbefestigung verstärkt und erneuert. Auch die Entwässe- rungseinrichtungen wurden erneuert. Gleich- zeitig wurden von der Gemeinde Wörth die beidseitigen Gehwege saniert. Dabei wurden neue Hochborde eingebaut und die Gehweg-

flächen neu befestigt. n

Im Bereich des Fliegerhorstes Erding wurde überdies ein Warteraum mit einer Kapazi- tät von bis zu 5.000 Flüchtlingen eingerichtet.

Dieser dient zur vorübergehenden Unterbrin- gung Schutzsuchender bis die Erstregistrierung durch die Bundespolizei abgeschlossen ist und eine Unterbringung in eine Erstaufnahme- einrichtung erfolgen kann. Der Betrieb des Warteraums erfolgt durch eine Kooperation zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF). Zusätzlich zur dezentralen Unterbrin- gung wurde bereits im Spätherbst 2014 und in diesem Jahr von August bis Oktober eine vor- übergehende Not-Erstaufnahmeeinrichtung für die Regierung von Oberbayern in den Räumen der Berufsschulturnhalle Erding betrieben.

Dort konnten bis zu 250 Flüchtlinge für die Zeit von der Erstregistrierung bis zur Unter- bringung in dezentrale Unterkünfte beherbergt

werden. Momentan wird die Halle saniert und wird demnächst wieder für den Sportunterricht freigegeben. Im Unterschied zur dezentralen Unterbringung wurden diese Flüchtlinge von einem Caterer versorgt; alle anderen erhalten einen festen Betrag pro Monat für den Kauf von Lebensmitteln. Alle Flüchtlinge bekommen überdies ein monatliches Taschengeld ausbe- zahlt. Bekleidungsgutscheine mit einem festen Wert anstatt Geldleistungen garantieren den Flüchtlingen zudem große Auswahlmöglichkei- ten in den verschiedenen Modegeschäften des Landkreises und sie können den für Kleidung vorgesehenen Betrag zielgerichtet einsetzen.

Auf dieses in Oberbayern bisher einzigartige Verfahren hat sich Landrat Bayerstorfer mit den Fraktionsvorsitzenden des Kreistages ver- ständigt und es wird seit Mai erfolgreich prak- tiziert. Um die Flüchtlinge auch auf menschli- cher Ebene bestmöglich zu unterstützen wird

die Asylsozialbetreuung ebenfalls durch Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises geleistet. Im Landratsamt gibt es eine Koordi- nierungsstelle „Ehrenamtlich aktiv“, die Helfer gezielt dorthin vermittelt, wo sie am nötigsten gebraucht werden. Außerdem ist eine entspre- chende Kooperation mit der Caritas im Anlauf.

Darüber hinaus haben sich in vielen Gemein- den des Landkreises bereits Helferkreise mit Ehrenamtlichen gebildet, die den Asylbewer- bern im Alltag mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Dafür ist Landrat Martin Bayerstorfer dankbar und möchte weiterhin an die Solidarität und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger appellieren: Zwar fordert er vor dem Hinter- grund der Übererfüllung der Quote durch die Einrichtung des Warteraums in Erding einen Zuweisungsstopp für den Landkreis Erding.

Weiterhin ist aber jede helfende Hand will- kommen und alle Angebote zur Unterbrin- gung von Flüchtlingen werden im Landrat-

samt sorgfältig geprüft! n

Ihr e T eiln ah m e a n d er B ürg eru m fra ge ist fre iw illig . Rec hts gru nd lag e d er D ate ner heb un g is t A rt. 1 6 d es B ay er. D ate nsc hu tzg ese tze s i. V . m . A rt. 8 3 d er B ay er. V erfa ssu ng . Bitt e se nd en Sie de n F rag eb og en bis 15 .01 .20 16 a n o big e Ad res se o der pe r Fa x a n 0 81 22 58 -12 47 zu rüc k. G ern e k ön nen Sie au ch ein e Ko pie Ih res En erg iea usw eise s b eile gen . Sie kö nn en de n F rag eb og en au ch o nlin e ü ber

www.landkreis-erding.de/fragebogen

au sfü llen . 1. A llg em ein e In for m at ion en zu Ih rem Ge ud e r W oh ng eb äu de r Ge we rbe geb äu de* r M isch nu tzu ng * Na m e: (fr eiw illig e A ng ab e) PLZ ; O rt: (w ich tig !) Stra ße un d H au snu m m er: (fr eiw illig e A ng ab e) An zah l d er W oh n-/ Ge we rbe ein heit en : B au jah r d es H au ses : Ge sam t b eh eiz te Fl äch e in m ²: be zog en au f: r Ge bäu de An zah l b ew oh nte Ge sch oss e im Ge bäu de: r W oh n-/ Ge we rbe ein heit 2. W urd e Ih r H au s in de n le tzt en Ja hre n s an ier t? r Fen ste rta usc h Jah r: r Dä m m un g d er F ass ad e Jah r: r Dä m m un g d es D ach s Jah r: r Dä m m un g d es Ke ller s Jah r: r Son stig es: Jah r: 3. B itte kre uze n S ie d ie b ei I hn en vo rh an de ne n H eiz sys tem e a n: r Ga s-Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Öl- Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Pell et- Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Sch eith olz -Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Ha cks chn itze l-Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Kac hel -/S chw ed en ofe n Alte r: c a. J ah re Seit mehr als drei Jahren beherbergt der Landkreis Asylbewerber. Die meisten

stammen aus Afghanistan, gefolgt von Eritrea, Nigeria, Pakistan und Syrien.

Zertifikatslehrgang „Leadership im Gesundheitswe- sen“ der Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) Ein hochkarätiges Publikum hat sich eingefun- den, um die ersten Absolventinnen und Absol- venten des Zertifikatslehrganges „Leadership im Gesundheitswesen“ zu verabschieden – zu denen auch Werner Huber, der Leiter Bau und Technik des Klinikums Landkreis Erding gehört. In einer einzigartigen Kooperation haben Hochschule Ansbach und Klinik-Kom- petenz-Bayern eG (KKB) ein gezielt auf die Führungskräfteentwicklung im Klinikbereich zugeschnittenes Zertifikatsprogramm auf Hochschulniveau entwickelt. Das Curriculum ist ambitioniert und anspruchsvoll, aber den- noch zu meistern, wie 15 Pionierinnen und Pioniere beweisen. Eine weitere Besonderheit ist die enge Einbindung der KKB auch in die laufende Weiterentwicklung des Lehrgangs in Form des Lehrgangsbeirates, in dem sich KKB- VertreterInnen und DozentInnen regelmäßig austauschen. Schon zum Wintersemester 2016 soll ein Masterprogramm das Angebot ergän- zen. Jürgen Winter, Vorstand der KKB, lobt die Absolventen: „Wir sind stolz auf diese tolle Leistung!“ Absolvent Josef Rauch stimmt ein:

„Etwas Historisches ist hier passiert.“ Auch für Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Sascha Mül- ler-Feuerstein ist der Zertifikatslehrgang ein voller Erfolg: „Sie sind jetzt die ersten, die das Hochschulzertifikat ‚Leadership im Gesund- heitswesen‘ ihr Eigen nennen dürfen! Es weist Sie als qualifiziert für Führungsaufgaben im klinischen Bereich aus – Sie sind sozusagen eine echte Perle für Ihre Häuser – und ich gehe davon aus, dass man mit Ihnen noch Großes in Ihren Häusern vorhat. Und denken Sie immer daran: ‚Never stop learning‘.“ n

asyl

Asylbewerber im Landkreis Erding

Dieser hatte seit 1992 die Abteilung für An- ästhesie und Operative Intensivmedizin im Klinikum Landkreis Erding geleitet, nach über 23 Jahren ist er nun im September 2015 in Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger, PD Dr. Thomas Edrich, hat parallel mit seinem Start in Erding auch seine Habilitation erfolg- reich abgeschlossen. Bislang war der Anästhe- sist als Leitender Oberarzt der Anästhesie am Landeskrankenhaus Salzburg tätig und hatte zudem die Leitung über 16 OP-Säle, eine Prä- OP-Klinik sowie eine Schmerzklinik inne. „Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Edrich für unser Klinikum gewinnen konnten. Der Verwal- tungsrat ist überzeugt, dass er als Nachfolger von Dr. Oßwald hervorragend geeignet ist“, so Landrat Martin Bayerstorfer, und Vorstand Sándor Mohácsi schließt sich an: „Dr. Edrich deckt das gesamte Spektrum ab, das in der An- ästhesie und Operativen Intensivmedizin in unserem Haus nötig ist. Durch seine internati- onale Ausbildung unter anderem über 13 Jah- re in Harvard wird er sicherlich neue Impulse setzen können.“ Auch PD Dr. Edrich freut sich darüber, in Erding als Chefarzt beginnen zu können: „Die Bedingungen hier sind optimal.

Es steht nicht nur eine umfangreiche moderne Ausstattung im OP und auf der Intensivstation zur Verfügung, auch die Zusammenarbeit im Team ist von großer Kollegialität geprägt.“

(3)

EnERgiEatlas / gEWinnspiEl

Bürgerumfrage Energieatlas

Oberstes Ziel der bayerischen Energiepolitik ist eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung für Bayerns Bürger und Betriebe.

Seit 2011 ist Bayern bei der Umsetzung der Energiewende entscheidend vorangekommen.

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung ist um rund 40 Prozent gestiegen. Bayern liegt bei der Wasserkraft, Geothermie, Solarenergie und Umgebungs- wärme im Bundesvergleich auf Platz 1. Auch der Landkreis Erding unterstützt das Motto der bayerischen Staatsregierung „Mit Energie in die Zukunft“ und beteiligt sich aktiv an der Energiewende. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist dabei die Fortschreibung des Ener- gieatlas des Landkreises Erding für die 26 Städ- te, Märkte und Gemeinden. Der Energieatlas soll dabei eine Übersicht über den aktuellen Verbrauch an Strom und Wärme im Landkreis liefern und die Entwicklung seit Erscheinen des letzten Energieatlas in 2012 aufzeigen. Außer-

dem soll der Anteil und die Entwicklung der erneuerbaren Energien am Energieverbrauch im Landkreis dargestellt werden. Die gewon- nenen Ergebnisse sollen dabei als Grundla- ge für den weiteren Ausbau und die Nutzung regenerativer Energien im Landkreis Erding sein. Neben dieser Bestandsanalyse soll der neue Energieatlas auch viele interessante In- formationen für die Bürger im Landkreis zum Thema Energieeffizienz, energetische Gebäu- desanierung, Fördermöglichkeiten, und weite- re hilfreiche Informationen rund ums Thema Energiesparen enthalten. Zur Beschreibung des Istzustandes sowie zur Ermittlung der tat- sächlichen Verbräuche und der Energie-Infra- struktur im Landkreis ist eine umfangreiche Datenakquise bei den Haushalten, Gemeinden und Betrieben im Landkreis notwendig. Hier-

mit möchten wir alle Haushalte bitten, bei der landkreisweiten Umfrage teilzunehmen und den unten angehängten Fragebogen so weit wie möglich auszufüllen und an uns zurück zu sen- den. Gerne können Sie den Fragebogen auch online unter: www.landkreis-erding.de/fragebogen ausfüllen. Falls Sie ein Unternehmen haben oder einen größeren Betrieb mit mehreren Gebäuden und/oder energieintensiver Produk- tion, füllen Sie bitte den Online-Fragebogen für Betriebe aus, unter: www.landkreis-erding.

de/fragebogen-betriebe. Der Energieatlas ist ein wichtiges Instrument auf unserem Weg in ein neues Energiezeitalter. Nur durch Ihre Unter- stützung und eine hohe Rücklaufquote können genug auswertbare und verlässliche Daten ge- sammelt werden, welche die Grundlage für die Fortschreibung des Energieatlasses bilden. n

Die Krankenpflege ist eine unverzichtbare und anspruchsvolle Aufgabe. Wer

sich dafür entscheidet, verdient jeden Respekt, denn in diesem Beruf kommt es in überdurchschnittlichem Maß darauf an, dass jeder Handgriff, jede Entschei- dung, jedes Detail mit großer Sorgfalt und Sachkenntnis ausgeführt werden.

Im Rahmen einer Feierstunde gratulierte der stellvertretende Landrat Jakob Schwimmer den Absolventen zur bestandenen Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger. Während ihrer praktischen Ausbildung durchliefen die Schüler in 2.500 Stunden die Bereiche, Chir- urgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, OP- Bereich, Anästhesie, Intensiv und Intermediate

Care und erwarben außerdem Kenntnisse in Urologie, Augenheilkunde, HNO, Orthopädie, ambulante Pflege, Psychiatrie, Geriatrie und Rehabilitation. Insgesamt waren es 38 Schü- ler. Von 38 Schülern lag bei sechs Schülern die Abschlussnote unter dem Gesamtnotendurch- schnitt von 1,5. Mit ihren Leistungen haben sie bewiesen, dass sie mit Engagement und Wissen für ihre Patienten da sind. n

cK AN TW OR T: Lan dra tsa m t Er din g

FRAGEBOGEN ENERGIEATLAS

Alo is-S chie ßl- Pla tz 2 85 43 5 E rdin g

*Bitte füllen Sie bei einem größeren Betrieb mit mehreren Gebäuden und/oder energieintensiver Produktion den detaillierten Fragebogen für Betriebe aus unter: www.landkreis-erding.de/fragebogen-betriebe

Ihr e T eiln ah m e a n d er B ürg eru m fra ge ist fre iw illig . Rec hts gru nd lag e d er D ate ner heb un g is t A rt. 1 6 d es B ay er. D ate nsc hu tzg ese tze s i. V . m . A rt. 8 3 d er B ay er. V erfa ssu ng . Bitt e se nd en Sie de n F rag eb og en bis 15 .01 .20 16 a n o big e Ad res se o der pe r Fa x a n 0 81 22 58 -12 47 zu rüc k. G ern e k ön nen Sie au ch ein e Ko pie Ih res En erg iea usw eise s b eile gen . Sie kö nn en de n F rag eb og en au ch o nlin e ü ber

www.landkreis-erding.de/fragebogen

au sfü llen . 1. A llg em ein e In for m at ion en zu Ih rem Ge ud e r W oh ng eb äu de r Ge we rbe geb äu de* r M isch nu tzu ng * Na m e: (fr eiw illig e A ng ab e) PLZ ; O rt: (w ich tig !) Stra ße un d H au snu m m er: (fr eiw illig e A ng ab e) An zah l d er W oh n-/ Ge we rbe ein heit en : B au jah r d es H au ses : Ge sam t b eh eiz te Fl äch e in m ²: be zog en au f: r Ge bäu de An zah l b ew oh nte Ge sch oss e im Ge bäu de: r W oh n-/ Ge we rbe ein heit 2. W urd e Ih r H au s in de n le tzt en Ja hre n s an ier t? r Fen ste rta usc h Jah r: r Dä m m un g d er F ass ad e Jah r: r Dä m m un g d es D ach s Jah r: r Dä m m un g d es Ke ller s Jah r: r Son stig es: Jah r: 3. B itte kre uze n S ie d ie b ei I hn en vo rh an de ne n H eiz sys tem e a n: r Ga s-Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Öl- Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Pell et- Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Bre nn we rtk ess el r Sch eith olz -Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Ha cks chn itze l-Ke sse l Alte r: c a. J ah re r Kac hel -/S chw ed en ofe n Alte r: c a. J ah re r Ja, ich m öch te a n d er V erlo sun g te iln eh m en .

(Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse an)

RG ER -U m FR AG E Z Um EN ER GIE AT LA S

Unter allen eingegangenen Fragebögen verlosen wir 20 Sachpreise im Wert von insgesamt 2.000 Euro.

1. Preis: Fahrrad im Wert von 600 Euro 2. Preis: Bahn Card 50 im Wert von 250 Euro 3. Preis: Bahn Card 25 (1. Klasse)

im Wert von 125 Euro

4. und 5. Preis: Zwei E-Bikes für ein Wochenende, inklusive Radtourenbroschüre für den Landkreis Erding im Gesamtwert von je 100 Euro 6. bis 10. Preis: 2 Tageskarten Therme Erding

im Wert von insgesamt 62 Euro Platz 11 bis 20: Gutschein für den Bauernmarkt im Bauernhausmuseum Erding im Wert von je 50 Euro Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen viel Glück beim Gewinnspiel.

KliniKUm landKREis ERding

Abschlussfeier Krankenpflege-Ausbildung

Bitte den Fragebogen hier abtrennen.

(4)

impREssUm HERAUSGEBER: Landkreis Erding | Alois-Schießl-Platz 2 | 85435 Erding | Telefon: 08122 / 58 - 0 | poststelle@lra-ed.de | www.landkreis-erding.de REdAKTION & TExT: Claudia Fiebrandt-Kirmeyer, Klinikum Landkreis Erding | LAyOUT: Monika Tauschel | BILdmATERIAL: Landratsamt Erding, Klinikum Landkreis Erding, Peter Bauersachs | dRUcK: Hallo Erding | dRUcKAUFLAGE: 64.500

pREisVERlEihUng

Fassadenpreisverleihung 2014

Im Juli fand im Fischer´s Seniorenzentrum Erding – Festsaal die Fassaden- preisverleihung für das Jahr 2014 statt.

VERLEIHUNG & SPENdE 2015

Der Preis wird seit 1986 verliehen. Er wurde vom damaligen Landrat Hans Zehetmair ins Leben gerufen. Es wird zwischen fünf Grup- pen von Gebäuden unterschieden. In all diesen Fällen kommt es darauf an, dass das Erscheinungsbild eines Gebäudes, insbeson- dere hinsichtlich seiner Fassadengestaltung, der verwendeten Baumaterialien, der Qua- lität und Technik der Ausführung, sowie der Farbgebung das Orts- oder Landschaftsbild in vorbildlicher Weise bewahrt, ergänzt oder be- reichert. Diese Voraussetzungen hat das Prü-

fungsgremium in der jeweiligen Kategorie an insgesamt fünf Gebäuden im Landkreis Er- ding in besonderer Weise als gegeben erachtet.

1. denkmalbauten: Wohnhaus Ickler (Josef- Martin-Bauer-Haus) | 2. Umbauten: Heimat- museum Thal, Gemeinde Kirchberg/Holzland 3. Öffentliche neubauten: Aufbahrungsraum mit dazugehörigem Lager im Friedhof Rei- chenkirchen | 4. private Wohnbauten: Wohn- haus Fischbeck, Taufkirchen (Vils) | 5. gewer- bebauten: Bürogebäude Fürmetz, Taufkirchen

(Vils). n

r St ro m he izu ng r W är m ep um pe r m it Er ds on de / Er dk ol lek to r r m it Gr un dw as se rb ru nn en r m it Lu ftw är m et au sc he r r So lar an lag e G rö ße : m ² r W ar m wa ss er er ze ug un g r He izu ng su nt er stü tzu ng r Na h- / Fe rn wä rm e r Bl oc kh eiz kr af tw er k ( BH KW ) Le ist un g t he rm isc h: Le ist un g e lek tri sc h: r An de re : W ar m wa ss er be re itu ng : r ze nt ra l ( in te gr ier t) r de ze nt ra l e lek tri sc h r de ze nt ra l G as 4. B et re ib en Si e e in e A nl ag e z ur St ro m er ze ug un g? W en n J a, we lch e: r Ph ot ov ol ta ika nl ag e Gr öß e: k W p Gr öß e: m ² Ba uj ah r: r Eig en ve rb ra uc h De ck un gs an te il c a.: % r Ko m pl et t E in sp eis un g r So ns tig e: Gr öß e: k W Ba uj ah r: 5. A ng ab en zu Ih re n En er gi ev er br äu ch en Bi tte tr ag en Si e h ier Ih re

Energieverbräuche und den entsprechenden Bezugszeitraum

da fü r ( so we it m ög lic h e in vo lls tä nd ig es Ja hr ) ein od er le ge n S ie Ko pi en Ih re r R ec hn un ge n d em Fr ag eb og en be i. D ie En er gi ek os te n w er de n f ür un se re B ea rb eit un g n ich t b en öt ig t. Bi tte tra ge n S ie au ch de n ( ab ge sc hä tzt en ) H ol zb ed ar f f ür Ka m in öf en od er so ns tig e Z us at zh eiz un ge n e in .

Gerne können Sie auch eine Kopie Ihres Energieausweises beilegen. EnergieträgerZeitraumVerbrauchEinheiten

BE IS PI EL : St ro m , H ei zö l, Ho lzp el le ts, Ho lz( sc he ite ), Er dg as , Na h- /F er nw är m e, H ac ks ch ni tz el

BE IS PI EL : 01 .0 1. 20 13 – 3 1. 12 .2 01 3 01 .0 1. 20 14 – 3 1. 12 .2 01 4 01 .0 1. 20 14 – 3 1. 03 .2 01 4 W in te r 2 01 3/ 20 14

BE IS PI EL : 3. 30 0 2. 40 0 4. 40 0 3

BE IS PI EL : kW h Lit er , m ³

kg Ste r

Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Telefonische Rückfragen bitte bei Herrn Perzl unter 08122 58-12 51.

spEndE

Lions Club Erding spendet 3.000 Euro

Erneut unterstützt der Lions Club die Ganztages-Intensiv-Klasse (GIK) an der Privaten Heimvolksschule St. Josef in Wartenberg.

Der Lions Club hilft diesem Projekt von An- fang an und spendete seit 2008 insgesamt 26.000 Euro. Das Projekt beschult in redu- zierten Klassenstärken bisher wenig erfolgrei- che Jugendliche, um sie gewissermaßen „auf einer Zielgeraden“ zu einem Schulabschluss zu führen. Durch den Schulabschluss sind die Jugendlichen dann in der Lage, eine Aus-

bildung anzutreten und so in ein geordnetes Berufsleben einzutreten. Beim Lions Club ist diese Hilfe für die GIK ein wesentlicher Teil der umfangreichen Jugendsozialarbeit.

(Auf dem Bild von links: Präsident Dr. Ludwig Brunnlechner, Lionsfreund Gerd Hilger, Land- rat Martin Bayerstorfer, Pastpräsident Martin Sperr und Pressereferent Ferdinand Kretz). n

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wenn Sie helfen möchten oder in der Situation sind, dass Sie Hilfe und ein offenes Ohr brauchen, können Sie sich gerne an das Landratsamt Erding wenden!. Ihr Landrat

Wenn Sie helfen möchten oder in der Situation sind, dass Sie Hilfe und ein offenes Ohr brauchen, können Sie sich gerne an das Landratsamt Erding wenden.. Ihr Landrat

Es geht darum, nicht die Reize zu verstärken, sondern die Sinne zu schärfen, um sich und andere sowie die Umwelt bewusst zu erleben. Kinder

Eine rechtliche Betreuung erhalten volljährige Menschen, die aufgrund einer psychischen oder einer körperlichen Erkrankung, geistigen oder seelischen Behinderung ihre

Landkreis Erding vertreten durch Landrat Martin Bayerstorfer Redaktion & Layout: Landratsamt Erding.. Druck: www.gerstner-druck.de Bildnachweis:

Das Umweltamt, untere Forstbehörde, hat die Allgemeinverfügung zur Erfassung und Bekämpfung von holz- und rindenbrüten- den Schaderregern (Nadelholzborkenkä- fer) im Privat-

Mehr als 600 Lokale Bünd- nisse für Familie setzen sich deutschlandweit mit zahl- reichen Partnern in Unter- nehmen, Kommunen und Ver- bänden für die Belange von

tćŚƌĞŶĚĚĞƐƐĞŶ ŝŶ ĞŝŶĞƌ WĨĂŶŶĞ Ϯ> ƵƚƚĞƌ ĞƌŚŝƚnjĞŶ͘ ŝĞ ǁŝĞďĞůŶ ƐĐŚŶĞŝĚĞŶ ƵŶĚ ĚŝĞ ,ćůĨƚĞĚĂǀŽŶŝŶĚŝĞWĨĂŶŶĞŐĞďĞŶ͘tĞŶŶƐŝĞŐŽůĚďƌĂƵŶŐĞĚƺŶƐƚĞƚƐŝŶĚ͕ĚĞŶ/ŶŐǁĞƌƵŶĚ ĚĞŶ