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Antwort der Senatorin für Kinder und Bildung zum Beiratsbeschluss "Finanzwirtschaftliche Bildung an Schulen" Beiratssitzung Blumenthal 09.12.2019

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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Die Senatorin für Kinder und Bildung · Rembertiring 8-12 · 28195 Bremen

Ortsamt Blumenthal Herr Nowack

Landrat-Christians-Straße 99a 28779 Bremen

Auskunft erteilt Anke Warneke Zimmer R.516 Tel. +49 421 361 4786

__

Freie

Hansestadt Bremen

Auskunft erteilt

Datum und Zeichen Ihres Schreibens

Mein Zeichen

Bremen, 17.1.2020

Beiratsbeschluss vom 09.12.2019 – Finanzwirtschaftliche Bildung an Schulen

Sehr geehrter Herr Nowak,

vielen Dank für die Übermittlung des oben genannten Beiratsbeschlusses.

Die Senatorin für Kinder und Bildung nimmt zu Ihrem Beschluss wie folgt Stellung:

Kompetenzen in der ökonomischen und der Verbraucherbildung werden in Bremen an Ober- schulen und Gymnasien im Rahmen des Faches „Wirtschaft, Arbeit, Technik“ vermittelt.

Die entsprechenden Bildungspläne1 formulieren die Ziele des Faches, zu dessen vier inhaltli- chen Säulen die Dimension „Haushalt und Konsum“ gehört.

Zu den Standards in dieser Dimension am Ende des Jahrganges 6 gehören u.a.

Die Schülerinnen und Schüler können …

- unterschiedliche Geldverwendungszwecke im privaten Haushalt beschreiben, - an konkreten Entscheidungssituationen den Zusammenhang zwischen verfügbaren Mitteln und Konsumansprüchen im privaten Haushalt diskutieren sowie Handlungsal- ternativen entwickeln und benennen … (Oberschule)

Die Schülerinnen und Schüler können …

- unterschiedliche Geldverwendungszwecke, Aufgaben und Formen der Arbeitsteilung innerhalb eines privaten Haushalts auswerten und diese in weiteren Beispielen unter- suchen,

- an konkreten Entscheidungssituationen den Zusammenhang zwischen verfügbaren Mitteln und Konsumansprüchen im privaten Haushalt überprüfen und Lösungsansätze entwickeln, … (Gymnasium)

Am Ende der Jahrgangsstufe 10 sollen – mit Blick auf den Gegenstand des Beiratsbeschlus- ses – u.a. folgende Standards erfüllt sein:

- Motive der Verschuldung und Chancen und Risiken der Kreditaufnahme reflektieren, sowie den Umgang mit Überschuldung diskutieren. (Oberschule)

1 https://www.lis.bremen.de/schulqualitaet/curriculumentwicklung/bildungsplaene/sekundarbereich_i-

15226

(2)

- Strategien langfristiger Daseinsvorsorge (Sparen, Versichern, Investieren) entwickeln und entsprechende Handlungsmuster auf die individuelle Lebensplanung beziehen.

(Gymnasium)

Die Bildungspläne im Fach „Wirtschaft, Arbeit, Technik“ folgen den Grundsätzen zur „Ver- braucherbildung an Schulen“, die durch die Kultusministerkonferenz beschlossen wurden2. Die Bildungspläne für die Schularten des Landes Bremen sind verbindlich; bei der konkreten Ausgestaltung der Bildungspläne sowie bei der Auswahl der Unterrichtsmaterialien handeln die Schulen eigenverantwortlich im Rahmen der Bestimmungen. Dies gilt auch für die inhaltli- che Gestaltung von Projektarbeiten, Projekttagen und Projektwochen.

Anfang des Jahres 2019 hat die damalige Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Ver- braucherschutz ein Konzept zur Stärkung der Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen im Lande Bremen herausgegeben, das den Schulen von der Senatorin für Kinder und Bildung mit Informationsschreiben 18/2019 übermittelt wurde.

Damit verfügen die Schulen über umfangreiche Anregungen zur Gestaltung der Verbraucher- bildung und können auf aktuelle Tendenzen, wie im Beiratsbeschluss beschrieben, eigenver- antwortlich reagieren.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

2 http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2013/Verbraucherbildung.pdf

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