KREIS KLEVE. Auf eine Mitt- sommernachts-Reise begeben sich die Kreismusikschule Kleve und der Turnverein Kalkar. Am Samstag, 23. Juni, dürfen sich Jung und Alt ab 21 Uhr auf Musik und Tanz im Schatten der Klever Un- terstadtkirche, Kavarinerstraße, freuen. Die Proben für das Event laufen zurzeit auf Hochtouren.
„Viele junge Tänzerinnen stehen dabei das erste Mal im Rampen- licht“, erklärt Elke Welz-Janssen.
Die Tanzpädagogin unterrichtet im Studio des TV Kalkar unter anderem Pilates und Ballett, wo Kinder ab zwölf Jahren den Spit- zentanz proben. Auf der Mittsom- mernachts-Reise kommen aber auch die Teilnehmer des Jazz und Modern Dance zum Einsatz. „Die Vorfreude ist riesig“, versichert Welz-Janssen. „Einige Frauen fer- tigen sogar selber ihre Kostüme.“
Unterstützung finden die Tanzgruppen des TV Kalkar bei ihrem Auftritt in Kleve von zwei Schauspielern des Theaters im Fluss. Gemeinsam mit den rund 100 Schülern (neben dem TV Kalkar machen noch alle Tanz- gruppen der Kreismusikschule, betreut von Ella Lichtenberger, mit) unterhalten sie das Publi- kum während mehrerer Tanz- Medleys. Zuvor gibt es bereits
reichlich Musik. Das Konzert wird vom Sinfonieorchester der Kreismusikschule Kleve und Geldern gestaltet. Auch dabei wird es auf der Bühne eng. Wir- ken doch rund 60 Musiker mit.
Elke Welz-Janssen möchte die Veranstaltung auch dazu nutzen, den Tanzsport populärer zu ma- chen: „Jazz – Dance ist beispiels- weise eine Tanzform, die durch ihre Stilvielfalt geprägt ist. Und
Ballett macht in jeder Entwick- lungsstufe Spaß.“ Neben der Vermittlung einer soliden tech- nischen Basis ginge es dabei um das konditionelle und muskuläre Arbeiten am Körper, um die Ko- ordinationsschulung und nicht zuletzt um die Erfahrung der Tanzfreude. Auf der Mittsom- mernachts-Reise kann sich das Publikum davon selber ein Bild machen. Christian Schmithuysen
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BEDBURG-HAU FBN will Hallenbad mit Biogas erhalten
Der Förderverein Bedburger- Nass (FBN) hat ein Konzept erstellt, mit dem durch Wär- me aus Biogas und Strom aus Solarenergie das Hallenbad gerettet werden kann.
Seite 2Gocher Spezialisten für Absturzsicherung
Seite 11NIEDERRHEIN Sinfoniker laden zum Kammerkonzert ein
Seite 8KLEVE
Ein Konzert mit drei Blasorchestern
Seite 10WETTERTREND
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Rocken und
Shoppen in Rees
REES. Am morgigen Sonntag von 11 bis 18 Uhr feiert Rees das traditionelle Stadtfest mit vielen Attraktionen, Hüpfburgen für die Kinder und vielen Reeser Vereinen. Um 11 Uhr wird es eröffnet. Dazu spielt das Reeser Tambourcorps, und die Böller- schützen aus Esserden werden die Gäste lautstark begrüßen.
Im Laufe des Tages (gegen 14.30 Uhr) wird unter anderem auf dem Marktplatz das Reeser Su- pertalent gekürt. Begeleitet wird das bunte Treiben in der Innen- stadt von einem verkaufsoffenen Sonntag.
Die Reeser haben sich aber auch schon für den heutigen Samstag etwas ausgedacht. Zwi- schen 16 und 22 Uhr heißt es:
„Rocken und Shoppen“. Viele Bands werden dann auf den Lkw- Bühnen die Reeser Innenstadt rocken. Auf vier Bühnen wird der Verein Musikfreunde Rees e.V mit Musik für Stimmung in der Stadt sorgen. Die Reeser Ge- schäfte laden auch am heutigen Samstag bis 19 Uhr zum Einkau- fen ein.
Museum Kurhaus bald geschlossen
KLEVE. Am Sonntag, 9. Sep- tember, öffnet das erweiterte Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung seine Türen für das Publikum. Erstmals zu erleben ist dann nicht nur ein neuer Museumsteil, das behut- sam restaurierte und erweiterte sogenannte „Friedrich-Wilhelm- Bad“ mit dem Atelier von Joseph Beuys, sondern auch die Samm- lung des Museum Kurhaus Kle- ve in allen ihren Facetten. Die Eröffnungsausstellung (bis 13.
Januar 2013) trägt den Titel
„Mein Rasierspiegel“ und wird Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart umfassen. Zur Vorbereitung dieser Ausstellung und der Wiedereröffnung wird das Museum Kurhaus Kleve im Zeitraum 9. Juli bis 8. September geschlossen sein.
Das Rad müssen die Gocher nicht neu erfinden, um richtig viel Fun zu haben. Ihre Low Land Games hat sich die Pumpengemeinschaft Vrouwenpoort aus den schottischen Hochländern abgeguckt und längst selbst zur Tradition gemacht. Jedes Jahr an Vatertag messen sich „starke Männer und Frauen“ in Diszipli- nen wie Treckerreifenrollen, Baumstammstemmen, Tauziehen und Wetttrinken. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Off-Road mit Elektromodellen
BEDBURG-HAU. An diesem Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr wird auf der Off-Road- Rennstrecke am Sportplatz der SGE Bedburg-Hau der Brush- less NRW-Cup ausgetragen. Am Start sind über 60 Teilnehmer aus ganz NRW mit ihren Modell- fahrzeugen. Der Brushless NRW- Cup für Off-Road-Elektromo- dellfahrzeuge im Maßstab 1:8 wird nur auf wenigen in NRW zugelassenen Rennstrecken aus- getragen, wie sie auf der Sportan- lage an der Schulstraße in Hasselt entstanden ist. „Wir sehen hier- durch auch unsere Bemühungen belohnt, die unsere Mitglieder in den letzten Monaten durch ihr ehrenamtliches Engagement in den Bau der Off-Road-Renn- strecke investiert haben“, freut sich Carlo van Well, Leiter der WRC-Modellsportabteilung auf das Event.
Während heute überwiegend Trainings- und Vorläufe ausge- tragen werden, finden am mor- gigen Sonntag ab 13 Uhr die Finalläufe statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Proben laufen auf Hochtouren: Die Ballettgruppe des TV Kalkar trainiert fleißig für die Mittsommernachts-Reise.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
In Haldern wurde jetzt eine Geschwindig- keitswarnanlage geklaut. Wisch und weg! Exper- ten vermuten, dass der Täter sich getäuscht hat. Er mag die Warnanlage für einen Starenkasten gehalten haben.
Wahrscheinlich, so folgert man weiter, hatte der Arme im schönen Flensburg schon ein paar Punkte beisammen und fürchtete – natürlich irrigerweise um den Füh- rerschein. Ein bisschen viel Zufälle. Oder? Was, wenn es ein gezielter Diebstahl gewe- sen ist? Immerhin: Das Ganze passierte zwischen Freitag, 11.
Mai und Samstag, 12. Mai.
Na, klingelt‘s schon? Wahr- scheinlich ist da ein Papa mit dem Sohn durchgerauscht, um anschließend ein Foto für den Muttertag zu haben.
Mal sehen, was die Polizei demnächst meldet? Wahr- scheinlich wurden am Mitt- woch Bollerwagen geklaut.
Für Papas Biertransport am Vatertag. Prost, Mahlzeit.
FRANZ Mit Musik und Tanz
Kreismusikschule und Turnverein Kalkar gehen auf Mittsommernachts-Reise
KREIS KLEVE. Bezieht man die Zahl der fertig gestellten Woh- nungen auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für 2011 im Durch- schnitt des Landes NRW eine Wohnungsbauquote von 19,3 fertig gestellten Wohnungen je 10.000 Einwohner. Im Kreis Kle- ve erreicht diese Wohnungsbau- quote den hervorragenden Wert von 32,3 (nach 28,7 in 2010).
Das weist die jüngste Statistik der
Information und Technik NRW aus. Nach Einschätzung der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve sind die 16 Städte und Gemeinden des Kreisgebietes damit in ihrer Gesamtheit Spitzenreiter im Re- gierungsbezirk Düsseldorf, und zwar vor dem Rhein-Kreis Neu- ss mit einer Quote von 24,4 und dem Kreis Wesel mit 18,6 fertig- gestellten Wohnungen pro 10.000 Einwohner. Wie Information und
Technik NRW herausstellt, wur- den in 2011 von den nordrhein- westfälischen Bauämtern 34.442 Wohnungen als fertig gestellt gemeldet, das waren 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (33.685).
Der Zuwachs bei den Einfami- lienhäusern fiel mit einem Plus von 4,7 Prozent deutlich höher aus. Zurück gegangen ist die Zahl der Fertigstellungen von Zweifa- milienhäusern um 3,8 Prozent.
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Mit Biogas und Solarenergie das BedburgerNass erhalten
Der Förderverein hat ein Konzept erarbeitet, wie das Hallenbad in Bedburg-Hau zu retten ist
BedBurg-Hau. die Chancen auf den erhalt des Hallenbades BedburgerNass sind laut ralf Wolniewicz mittlerweile „sehr, sehr groß“. die Zuversicht des Vorsitzenden des Fördervereins für das Schwimmbad Bedburg- Hau gründet auf dem Konzept, das der Verein erstellt hat. „dies kann zu großen einsparungen führen, wenn die gemeinde mitmacht“, sagt Wolniewicz.
Rund 1,5 Millionen Euro soll die Sanierung des Hallenbades kosten, hat die Gemeindeverwal- tung berechnet. Eine Summe, die laut Förderverein BedburgerNass (FBN) nicht benötigt würde und sich laut Wolniewicz durch das Konzept „drastisch reduzieren“
ließe. Ebenso ließe sich das Defi- zit des Hallenbades, das laut Ge- meinde von 250.000 auf 300.000 Euro steigen soll, auf 230.000
Euro und weniger senken. Denn:
„Wir haben Investoren, die teil- bereichsmäßig investieren wür- den“, sagt Wolniewicz.
Im Mittelpunkt des Konzepts, das der FBN erarbeitet hat, steht die Biogasanlage des nahe des
Hallenbades gelegenen Guts Ro- sendal. Die dort produzierte Ab- wärme könne das Bad komplett beheizen. „Die Familie von der Mosel ist an einer Kooperation interessiert“, sagt Wolniewicz. Sie würde als Investor nicht nur die Kosten für die rund 1,3 Kilome- ter lange Wärmefernleitung vom Gut zum BedburgerNass über- nehmen, sondern auch für den Betrieb sorgen. Dafür erhalte Gut Rosendal über das Erneuerbare- Energien-Gesetzes eine Vergü- tung. Laut FBN ließen sich so 40.000 Euro jährlich einsparen.
Mit der Biogasanlage „könnte man das Hallenbad von Januar bis Dezember mit Wärme ver- sorgen“, erläutert Wolniewicz.
Mehr noch, die Kapazität der Anlage sei so groß, dass auch Rat- haus, Schule und Sporthalle mit versorgt werden könnten. FBN-
Mitglied Günter van Meegen hat den Vorschlag gemacht, auch das Neubaugebiet „Ziegelhütte“ mit zu beliefern. „Die Anlage gibt das alles her“, sagt Wolniewicz.
Das Neubaugebiet in Hasselt könnte auch an einer weiteren Überlegung des Fördervereins partizipieren, nämlich einer Photovoltaikanlage, die auf dem Dach des Hallenbades installiert werden soll. Rund 10.000 Eu- ro ließen sich damit im Jahr an Kosten einsparen. Sparpotenzial sieht der FBN auch im Wasser.
So könne etwa das Regen- und Filterspülwasser für die Toilet- tenspülung genutzt werden. Der Einsatz eines Schwallwasserspei- chers und die Umstellung von Kies- auf Ultrafiltrationsanlage soll ebenfalls helfen, Kosten zu sparen, rund 20.000 Euro im Jahr.
„Den Standort erhalten“
Durch eine Erhöhung der Ein- trittspreise zum 50 Cent ergä- ben sich mehr Einnahmen von etwa 20.000 Euro, rechnet der FBN vor, der selbst auch seinen Beitrag leisten werde. „Uns geht es um den Standort des Hallen- bades hier in Bedburg-Hau“, be- tont Ralf Wolniewicz. „Das Bad sorgt mit dafür, dass das Gemein- dezentrum für junge Familien at- traktiv bleibt.“ Auch sei es für die älteren Bürger sehr wichtig.
Ein Bürgerentscheid (s. Info) soll nun Gewissheit über die Zu- kunft des BedburgerNass brin- gen. Sollte dieser negativ ausfal- len, kündigt Wolniewicz bereits an: „Wir machen weiter, denn die Gemeinde möchte das Hallen- bad ja erhalten.“ Bürgermeister Peter Driessen habe seine Unter- stützung zugesichert, verrät der FBN-Vorsitzende. Michael Bühs INFO
Der Bürgerentscheid zum BedburgerNass per Briefwahl, an dem alle wahlberechtigten Bedburg-Hauer Bürger teilneh- men können, läuft noch bis Dienstag, 19. Juni.
Dazu muss der ausgefüllte Briefwahlantrag an die ge- meindeverwaltung geschickt werden, die dann die Unterla- gen zum Bürgerentscheid zusendet.
Es geht um die Frage: „Soll das Hallenbad BedburgerNass saniert und weiterbetrieben werden?“
Sie haben ein Konzept: Willi van Beek (Beisitzer), Diplom-Ingenieur Michael Zumbrägel, Ralf Wolniewicz (Vorsitzender), Heinz Seitz (Kassenwart), Günter van Meegen (Pressesprecher) und Angelika Klein (Beisit- zerin, v. l.) stellen ihr Konzept zum Erhalt des BedburgerNass vor. Foto: privat
Bürgermeister Johannes Diks (rechts) ging der Künstlerin zur Hand, um im Emmericher Rheinpark die
„Promenierdame“ zu enthüllen. Die Skulptur von Carla Kemkes (links neben der Skulptur) soll das Bild der Promenade noch weiter verschönern. Die Idee zu der 2,20 Meter hohen Bronzefigur war der Emmericher Künstlerin bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im InfoCenter gekommen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
NIederrHeIN. das ruhrge- biet, das Münsterland und der Niederrhein bieten einzigartige erholungsmöglichkeiten in der Natur. um erlebnishungrigen die entscheidung zu erleich- tern, präsentiert der erstmalig aufgelegte „FreizeitPlaner“ der NordWestBahn eine auswahl der schönsten Ziele der region.
den ausflüglern stehen Parks, Waldspaziergänge, Fahrrad- touren und viele andere Frei- zeitaktivitäten zur Wahl. alle vorgestellten Ziele sind bestens mit der NordWestBahn oder per Bus erreichbar.
Die Ausflugsbroschüre nimmt die Fahrgäste von Bahnhof zu Bahnhof mit auf eine Entde- ckungstour und dient als Reise- ratgeber. Naturliebhaber kom- men in dem neuen FreizeitPlaner besonders auf ihre Kosten. Die Natur bietet sich nicht nur an, um mal wieder richtig Durchzu- atmen, sondern ist auch Kulisse für eine Vielzahl touristischer, kultureller und sportlicher Ak- tivitäten. An den Feiertagen im Mai können Erlebnishungrige ihre Entdeckungsreise sogar zu- sätzlich mit vielen interessanten Veranstaltungen kombinieren.
An Pfingsten lockt ein ab- wechslungsreiches Programm im
Archäologischen Park in Xanten zu einer Reise in die Vergan- genheit ein. Geschichtsinteres- sierte erhalten Einblicke in ein römisches Marschlager des 1.
Jahrhunderts und können das Lager des Classis Augusta Ger- manica bestaunen. Ein Besuch des Trainings der Gladiatoren- schule Amor Mortis lohnt sich.
Hier wird noch mit Dreizack und einem Großschild gekämpft.
Schuhmacher und Knochen- schnitzer präsentieren das Hand- werk der damaligen Zeit und im Museum geben sich sogar Sena- tur Plautius, lanuarinia, Tribun Filinus und Avilela die Ehre, die von Schauspielern des theaters taktil dargestellt werden.
Ein weiteres Highlight für Parkliebhaber sind die barocken Gartenanlagen in Kleve aus dem 17. Jahrhundert. Vom Sternberg, dem zentralen Punkt der Gar- tenanlage, wurden zwölf Alleen angelegt, die auf besondere Aus- sichtspunkte ausgerichtet sind.
Das Highlight ist das Amphithe- ater am Springenberg, das wie ein antikes Theater erbaut wurde.
Am 19. und 20. Mai sollten Kul- turinteressierte ihren Parkbesuch mit einem Abstecher zu den 14.
Kreis Klever KulTourtagen ver- binden. Über 30 Museen, Thea-
ter und Heimatstuben präsentie- ren die Kultur, die sich im Kreis Kleve entwickelt hat. An diesem Wochenende können die Besu- cher Schätze der Region kennen- lernen und die verschiedenen überregionalen Museen entde- cken. In der „langen Nacht der KulTour“ bekommen Kunstlieb- haber die Möglichkeit, die Aus- stellungen auch zu später Stunde zu begutachten und verschiedene Theateraufführungen zu erleben.
Viele weitere Highlights entlang der Strecken zwischen Düssel- dorf, Kleve, Dortmund, Dor- sten und Coesfeld werden in der Freizeitbroschüre vorgestellt, die gemeinsam mit dem Verkehrs- verbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Zweckverband SPNV Mün- sterland (ZVM) und zahlreichen touristischen Partnern entstan- den ist. Der „FreizeitPlaner“ ist in den Zügen der NordWestBahn, an den Bahnhöfen und bei tou- ristischen Einrichtungen entlang der Bahnstrecken sowie im Inter- net auf der Seite www.nordwest- bahn.de erhältlich.
Mit einem Gewinnspiel möch- te die NordWestBahn der Frei- zeitbroschüre einen neuen Na- men geben. Verlost werden unter allen Einsendern SchönerTag-Ti- ckets und Überraschungspakete.
Mit Bahn und Bus zu den schönsten Zielen
Freizeitratgeber der NordWestBahn gibt tipps für die Region
BedBurg-Hau. einblicke in den Wandel der Psychiatrischen Behandlung von Mittelalter bis zur Neuzeit bietet am morgigen Sonntag das LVr-Klinikmuse- um in Bedburg-Hau. das Kli- nikmuseum beteiligt sich damit am internationalen Museums- tag und öffnet von 11 bis 16 uhr seine Türen.
Der Slogan „Welt im Wandel, Museen im Wandel“ wird auch im Klinikmuseum durch die Sammlungen zahlreiche Doku- mente mit Leben gefüllt. Dabei wird auch auf die dunkle Ge- schichte der Psychiatrie im Na- tionalsozialismus eingegangen.
Der Eintritt zum Museum ist frei.
Der Museumsleiter Uwe Hor- schig beantwortet während der Öffnungszeiten alle Fragen der Besucher und bietet Führungen durch die Ausstellung an. Nut- zen Sie die Gelegenheit die um- fangreichen Ausstellungsstücke zur Psychiatrischen Behandlung zu besichtigen und sich selbst einen Eindruck vom Wandel
der Psychiatrischen Behandlung zu machen. Alle Besucher sind herzlich eingeladen. Das Muse- um befindet sich auf dem Gelän- de der LVR-Klinik Bedburg-Hau, Haus 2, Nördlicher Rundweg 8. Der Internationale Muse- umstag ist ein seit 1977 jährlich
stattfindendes internationales Ereignis, in Deutschland unter der Schirmherrschaft des amtie- renden Bundesratspräsidenten.
An diesem Tag wird bundesweit auf die Vielfalt und Bedeutung der Museen aufmerksam ge- macht.
Eindrücke in Psychiatrie vom Mittelalter bis in die Neuzeit
LVR-Klinik museum Bedburg-Hau beteiligt sich am tag der museen
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KALKAR. Mit einem feier- lichen Übergabeappell hat der Befehlshaber des Luftwaffen- führungskommandos, Gene- ralleutnant Peter Schelzig, und der Befehlshaber des Alliierten Luftstreitkräftehauptquartiers in Ramstein, der US-General Mark A. Welsh, die Führung über das Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte (Kdo- OpFüLuSK) und das Combined Air Operations Centre Uedem (CAOC Uedem) von General- leutnant Dieter Naskrent an Ge- neralmajor Joachim Wundrak übergeben.
Fast zwei Jahre stand General Naskrent an der Spitze dieser beiden Dienststellen und war zudem der geschäftsführende Direktor des multinationalen Joint Air Power Competence Centre sowie nächsthöherer Vor- gesetzter der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung und des Weltraumlagezentrums. Nas- krent wechselt jetzt nach Bonn in das Amt des Stellvertretenden Inspekteurs der Luftwaffe.
In seiner Ansprache an die angetretene Truppe machte General Naskrent aus seinem Herzen keine Mördergrube, als er zugab, wie schwer ihm der Abschied falle. „Ich habe mich sehr wohlgefühlt hier“, sagt der General, „nicht nur in der von- Seydlitz-Kaserne und auf dem Paulsberg, sondern auch in der Region.“ Er habe großen Respekt vor den Leistungen der ihm in den vergangenen fast zwei Jahren unterstellten Soldaten und Mit- arbeitern. „Sie haben stets den Gedanken vom Team Luftwaffe mit Leben erfüllt“, so der Offizier.
General Naskrent betonte aber auch das über viele Jahre gewach- sene, gute Verhältnis zwischen dem Standort und dem Kreis Kleve mit seinen Kommunen.
Er erinnerte an viele gemein- same Veranstaltungen, ob nun in einer der Kasernen oder auch außerhalb: „Wir Soldaten fühlen
uns hier gut aufgehoben, und sind vollständig in das gesell- schaftliche Leben integriert.“
Stellvertretend für die vielen an- wesenden Bürgermeister dankte er dem ersten Bürger der Garni- sonsstadt Kalkar, Gerhard Fonck, für die Wertschätzung die er und alle Bundeswehrangehörigen hier am Niederrhein täglich er- fahren.
Der Nachfolger Naskrents, Generalmajor Joachim Wund- rak, kann als Transportflugzeug- führer nicht nur auf zahlreiche Truppen- und Führungsverwen- dungen zurückblicken, sondern bringt darüber hinaus auch die Erfahrung aus zwei Auslandsein- sätzen in Bosnien-Herzegowina und Afghanistan mit an den Nie- derrhein.
Der reibungslose Übergang in die künftige Struktur der Luft- waffe sei für ihn die größte He- rausforderung. Am 1. Oktober nächsten Jahres soll in Kalkar und Uedem das heutige KdoO- pFüLuSK mit der Führungszen- trale Nationale Luftverteidigung und dem Weltraumlagezentrum zu einem Zentrum Luftopera- tionen verschmelzen. Rund 450 zusätzliche Dienstposten wer- den dann an den Niederrhein
verlagert. „Dieser Aufbau findet vor dem Hintergrund knapper Haushaltsmittel unter schwie- rigen Bedingungen statt“, so General Wundrak. Er sei jedoch zuversichtlich, dass diese Heraus- forderung gelinge: „Mit harter Arbeit, Flexibilität und innova- tiven Ideen werden wir unsere Ziele erreichen.“
Die Entscheidung zu diesem Wechsel in der Führungsverant- wortung am Luftwaffenstandort Kalkar / Uedem war sehr kurz- fristig gefallen. So blieben dem Projektteam gerade einmal fünf Wochen Zeit den Appell und den anschließenden Empfang mit fast 250 Gästen vorzubereiten.
Wie gut dies gelungen war, gefiel vor allem dem amerikanischen Viersterne-General Mark A.
Welsh, der der Projektgruppe ausdrücklich für die würdevolle Zeremonie dankte. Der Ehren- zug war durch das zweite Batail- lon des Objektschutzregimentes der Luftwaffe aus Kerpen gestellt worden. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Luftwaffen- musikkorps 3 aus Münster. Das Swingtett des traditionsreichen Musikkorps aus der Westfalen- metropole hatte den Empfang musikalisch untermalt.
Gutes Verhältnis zum Kreis Kleve und den Kommunen
Wechsel bei der Luftwaffe: general Naskrent übergibt an general Wundrak
Mit einem Bild der Stadt Kalkar bedankte sich Bürgermeister Ger- hard Fonck bei dem Ehepaar Naskrent. Fotos: Kaserne Kalkar
Mit der Übergabe der Truppenfahnen wurde der Wechsel in der Führungsetage offiziell vollzogen.
Sperrungen zur Handwerksmesse
KLeve. In der Stadthalle Kleve und auf dem Parkbereich da- hinter findet von Freitag, 25., bis Montag, 28. Mai, die Ausstel- lungsmesse „Handwerk und Bau- en“ statt. Für die Durchführung dieser Veranstaltung, einschließ- lich der Auf- und Abbauarbeiten, wird der Parkbereich hinter der Stadthalle von Montag, 21., bis Mittwoch, 30. Mai, gesperrt.
Ein Teilbereich des Parkplatzes steht den Besuchern und den Ausstellern zur Verfügung, wobei die Nutzung gebührenpflichtig ist und die Anfahrt nur über die Straße Bleichen erfolgen kann.
Während der Veranstaltung wird für diese Straße, Fahrtrichtung An der Münze, ab dem Einmün- dungsbereich Wasserstraße bis zur Einmündung Lohstätte eine Einbahnregelung eingerichtet.
Von Abstraktion bis Realismus
GOCH. Die ganze Bandbreite von realistischer Darstellung bis zur farbigen Abstraktion lernen die Teilnehmer dieses neuen „Zeich- nen und Malen“-Kurses bei der VHS Goch kennen. Der Kurs unter fachkundiger Anleitung beginnt am Dienstag, 22. Mai, von 19 bis 21.15 Uhr in der Arnold- Janssen-Schule. Anfänger und Fortgeschrittene erfahren neue Möglichkeiten und können ihre Fertigkeiten erweitern. Mitzu- bringen sind: bereits vorhandene Materialien: Zeichen- oder Mal- papier oder Leinwand, Stifte, Krei- den, Wassermalfarben, Aquarell-, Acryl- oder Ölfarben. Weitere Infos und Anmeldungen unter Telefon 02823/ 973116 oder unter www.vhs-goch.de.
„ZumParty“
Lateindance
eMMeRICH. Am Mittwoch, 30.
Mai, zwischen 18.30 und 19.15 Uhr beginnt im Haus der Fa- milie ein neuer Kurs „ZumPar- ty – Lateindance“ unter Leitung von Anke van den Berg. Die Choreografien verbinden Hip- Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen. Der Spaß steht im Vordergrund. Die Schritte sind größtenteils recht einfach und deshalb leicht zu ler- nen. Das Programm verbessert Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination, stärkt die Mus- kulatur und das Herz-Kreislauf- System. Der Kurs geht über fünf Abende und kostet 11,25 Euro.
Anmeldung im Haus der Fami- lie, Telefon: 02822/704570 oder unter www.hdf-emmerich.de.
KURZ & KNAPP
Kirmes in Till-Moyland: Orts- vorsteher Friedhelm Haagen lädt die Vertreter der örtlichen Vereine und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Vorbereitung und Organisation der diesjährigen Tiller Kirmes zu einer Besprechung ein. Diese findet Donnerstag, 24. Mai, ab 20 Uhr in die Gaststätte Jacobs statt.
Im Forstgarten: Konzertante Blasmusik steht am morgigen Sonntag auf dem Programm der Forstgartenkonzerte. Ab 15 Uhr gastiert der Musikverein „von Calcar“ im Blumenhof der Park- anlagen und lädt bis 16.30 Uhr zu einem bunten Konzert bei freiem Eintritt ein.
Kindertrödel: Zum 14. Mal lädt die KAB Herz-Jesu-Reichswalde zu ihrem traditionellen Kinder- trödelmarkt am Samstag, 25. Au- gust, von 10 bis 14 Uhr rund um die Kirche, im und hinter dem Pfarrheim in Reichswalde ein.
Alle interessierten Trödler, die ihre Kinderzimmer aufgeräumt haben oder ihre Babyausstattung verkaufen möchten, können sich ab Sonntag, 20. Mai, unter Tele- fon: 02821/49536 anmelden.
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Autofahrer in Deutschland kennt das Reifenlabel, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Goodyear Dunlop.
Ab November 2012 gilt in der Eu- ropäischen Union die Kennzeich- nungsplicht für alle Pkw-, Leicht- transporter- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert werden.
Das Label wird über den Roll- widerstand, die Nasshaftung und das Abrollgeräusch eines Reifens informieren. „Das Label bietet dem Verbraucher eine wichtige Orientierungshilfe“, sagt Dr. Rai- ner Landwehr, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Ger- many GmbH. „Der Autofahrer er- hält auf einen Blick nachvollzieh- bare und unabhängige Infor- mationen über Sicherheit, Wirt- schaftlichkeit und Umweltver- träglichkeit der Produkte.“ Eine Einschätzung, die auch von den Autofahrern geteilt wird. Nach- dem die Teilnehmer der Studie über Inhalte der Regelung infor-
miert wurden, vertraten 59 Pro- zent der Befragten die Meinung, dass die Kennzeichnung „die Transparenz des Reifenange- botes“ erhöht. 64 Prozent waren sich sicher, dass die Regelung „die Auswahl erleichtert“. Nur eine Minderheit von 25 Prozent der Teilnehmer der Studie hielt die EU-Regelung hingegen für „über- flüssig“. Insgesamt über zwei Drittel gaben an, das Reifen-Label
„wahrscheinlich“ oder „auf jeden Fall“ bei der nächsten Kaufent- scheidung zu berücksichtigen.
Reifenlabel ist noch kein Thema
Foto: Goodyear Dunlop/akz Anzeige
REES. In der Zeit von Freitag, 11.
Mai, bis Samstag, 12. Mai, haben unbekannte die Geschwindig- keitswarnanlage der Stadt Rees entwendet, die an der Kloster- straße in Haldern von der Stadt Rees installiert worden war.
„Sinn und Zweck der Anlage war es, die Verkehrsteilnehmer auf ihre gefahrenen Geschwin- digkeiten aufmerksam zu ma- chen und zu sensibilisieren, die Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern nicht zu überschreiten“, erläutert Pres- sesprecher Frank Postulart. Die Anlage diente lediglich zur An- zeige der Geschwindigkeiten, die Kennzeichen der passierenden und zu schnell fahrenden Fahr- zeuge wurden damit nicht festge- halten. „Vermutlich ist derjenige, der die Anlage entwendet hat, irrigerweise davon ausgegangen, dass sein Geschwindigkeitsver- stoß geahndet wird und hat das Gerät deshalb abgebaut“, kann sich Postulart vorstellen. Die An- lage war relativ hoch angebracht und konnte nur mittels einer Leiter entfernt werden. Personen, die entsprechende Beobach- tungen gemacht haben, werden
gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 02822/7830 zu informieren.
Die Anlage ist vor einiger Zeit von der Stadt Rees angeschafft worden, um an bestimmten Schwerpunkten, zum Beispiel im Bereich von Kindergärten oder Schulen, aber auch wie jetzt auf hoch frequentierten Umleitungs- strecken, auf die gefahrenen Ge- schwindigkeiten hinzuweisen.
Die Anschaffungskosten beliefen sich auf über 5.000 Euro. Aus diesem Grunde bittet die Stadt, die Anlage zurück zu geben. Für sachdienliche Hinweise, die zur Auffindung der Anlage führen, wird eine Prämie von 100 Euro ausgelobt.
Aufgrund der Sanierung der Bundesstraße 8 zwischen Sons- feld und Mehrhoog wird der Ver- kehr aus Richtung Wesel kom- mend seit April über die K6 und dann durch den Ortskern von Haldern umgeleitet. Da damit zu rechnen war, dass im Bereich der Klosterstraße relativ hohe Ge- schwindigkeiten gefahren wer- den, hatte die Stadt Rees die Ge- schwindigkeitswarnanlage dort installiert.
Ungewöhnlich: In Haldern wurde Warnanlage gestohlen
Hat der täter anlage mit Starenkasten verwechselt?
Public Viewing in Hüthum
HÜTHUM. Am Mittwoch, 13.
Juni, und am Sonntag, 17. Juni, laden der Gemeinderat Hüthum und Vereine zum Public Viewing ins Pfarrzentrum ein. Am 13. Ju- ni spielt die deutsche Mannschaft gegen Holland, am 17. Juni geht es gegen Dänemark. Anpfiff ist jeweils um 20.45 Uhr (Einlass um 20.15 Uhr). Alle weiteren Spiele der deutschen Mannschaft nach dem 17. Juni werden ebenfalls im Gemeindezentrum übertragen.
Mütter klettern mit den Töchtern
KLEVE/KALKAR. In Koopera- tion mit dem Caritas-Verband Kleve, Projekt „Waldhaus“ bietet die FBS Kalkar am Samstag, 23.
Juni, von 14 bis 18 Uhr Klettern im Hochseilgarten für Mütter und Töchter im 3.-4. Schuljahr an. Der Kurs findet in Kleve am Waldhaus des Caritasverbandes, Poststraße statt.
Mütter und Töchter erklettern gemeinsam die verschie-densten Stationen des Hochseilgartens in Kleve. In Begleitung eines aus- gebildeten Sicherheitstrainers haben beide die Möglichkeit, gemeinsam ein Abenteuer zu be- streiten. Vertrauen, Verantwor- tung, Selbstüberwindung aber auch das Wir-Gefühl werden bei diesem gemeinsamen Erle- ben besonders betont. Natürlich kommt an diesem Nachmittag auch der Spaß nicht zu kurz.
Anmeldungen zu dem Projekt sind noch bis zum 21. Mai bei der FBS Kalkar unter Telefon:
02824/97660 oder www.fbs- kalkar.de möglich.
CDU lädt ein zur Versammlung
BEDBURG-HAU. Zu einer offe- nen Mitgliederversammlung lädt der CDU-Ortsverband Hasselt/
Qualburg/Schneppenbaum am Mittwoch, 23. Mai, um 19.30 Uhr in die Gaststätte „Martinuskrug“
in Qualburg ein. Der Ortsver- bandsvorsitzende Heinz Verhaa- ren wird über die CDU Arbeit des vergangenen sowie über Termine des laufenden Jahres berichten. Als Referent ist Die- ter Henseler, der Bauamtsleiter der Gemeinde, zu Gast. Er wird zum Thema „Neue Satzungen/
Gebührenerhöhung/gestiegene Kosten für den Winterdienst“
informieren. Des Weiteren wird die CDU Gemeindeverbands- und Fraktionsvorsitzende Silke Gorißen über die aktuelle Ent- wicklung der CDU und der Ge- meinde Bedburg-Hau sprechen.
Aussprachen zu den Themen sind erwünscht.
Königsschießen in Donsbrüggen
DONSBRÜGGEN. Ein Jahre regiert nun König Michael Wa- mers mit seiner Frau Lydia die St.
Johannes Schützenbruderschaft in Donsbrüggen. Am heutigen Samstag findet nun ab 14.30 Uhr das traditionelle Königsschießen auf dem Dorfplatz in Donsbrüg- gen statt. Die Schützen werden dann auch wieder Ihren Nach- wuchs präsentieren. Denn paral- lel zum Königsschießen werden die Vogelschießwettbewerbe für den Schüler- und Jugendprinzen durchgeführt. Bei Kaffee, Ku- chen, kühlen Getränken und Grillstand kann man den Schieß- künsten der großen und klei- nen Schützen und dem großen Fahnenschwenken zusehen. Für die musikalische Unterhaltung konnte wieder der Musikverein aus Zyfflich gewonnen werden.
Zudem findet auch ein großes Kinderfest statt.
Versammlung mit Ehrenmitglied
KLEVE. Die alljährliche Mitglie- derversammlung des Klevischen Vereins für Kultur und Geschich- te/Freunde der Schwanenburg findet am Dienstag, 22. Mai, um 19 Uhr im Klever Kolpinghaus statt. Neben der Ehrung langjäh- riger Mitglieder und der Wahl eines Ehrenmitglieds werden verschiedene Berichte zu den Aktivitäten des Vereins in den vergangenen zwölf Monaten ge- geben.
Im Anschluss an die Mitglie- derversammlung wird Sprach- forscher Dr. Georg Cornelissen aus dem von ihm herausgege- benen Jans(s)en-Buch lesen.
Das im letzten Herbst neu er- schienene Buch kann an diesem Abend erworben werden. Der Klevische Verein lädt ausdrück- lich ganz herzlich auch Nicht- mitglieder zu der Versammlung in Kleve ein.
Golf erleben für Jedermann
MOyLAND. Golf erleben – so lautet das Motto am Donners- tag, 7. Juni. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Golf zum Anfassen – und das für jedermann. Alle Bereiche laden zum Schnuppern ein. Be- sucher können auf der Driving Range Bälle schlagen, den Putt oder Chip probieren und die Sechs-Loch-Übungsanlage spie- len und bei einem Golfquiz at- traktive Preise gewinnen. Außer- dem bietet das Schloss Moyland Golfresort Fitness-Übungen so- wie einen Fitness- und Gesund- heitscheck und für die kleinen Gäste das Mitfahren auf dem Ballsammler an. Bei einer Platz- rundfahrt haben auch Nichtgol- fer die Möglichkeit, einmal alle Facetten eines Golfplatzes ken- nenzulernen.
Pilates am Vormittag
EMMERICH. Am Mittwoch, 23.
Mai, zwischen 10.45 und 11.30 Uhr beginnt im Haus der Familie ein neuer Pilates Kurs.
Die Leitung hat Anke van den Berg. Der Kurs geht über sechs Vormittage und kostet 13,50 Euro. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf- emmerich.de.
KRANENBURG. Zum siebten Mal fuhren die Schulmann- schaften der Hanna-Heiber- Schule zum Euregio-Schach- turnier nach Ibbenbüren. Das Turnier gilt als eines der größ- ten Schulschachturniere in Deutschland. Es nahmen mehr als 500 Schüler aus acht Bun- desländern und den Benelux- staaten teil.
Durch die hervorragende För- derung des Schachsports an der Hanna-Heiber-Schule konn- ten drei Mannschaften für das Turnier gemeldet werden. Die Mannschaft in der Altersgrup- pe der Jahrgangsstufe 9 und 10 konnte sich gegen starke Kon-
kurrenz behaupten und in der Besetzung Friedrich Adolf, Nils Berns, Pascal Derks und Julian Kamzol eine Bronzemedaille ge- winnen.
In der Altersgruppe der Jahr- gangsstufe 7 und 8 errang die Mannschaft der Hanna-Heiber- Schule den ersten Platz mit einem überragenden Ergebnis und wur- de mit einer Goldmedaille für ihre hervorragenden Leistungen belohnt. Die siegreiche Mann- schaft trat in der Besetzung Vin- cent Peters, Justin Wenten, Leon Luzyga und Mirkaan Thijssen an.
Eine weitere Mannschaft der Hanna-Heiber-Schule trat in der Gruppe der Jahrgangsstufe 5
und 6 an. Auch hier konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden.
Die Mannschaft in der Besetzung Joshua Peters, Leon Gerwens, Maurice Peters, Florian Kamzol und Leon Evers wurden eben- falls mit einer Bronzemedaille belohnt.
Am Euregio-Schachturnier haben insgesamt 128 Haupt- schulen mit über 500 Schülern teilgenommen. Im Vergleich zu anderen Schulen gehören die Mannschaften der Hanna- Hei- ber-Schule auf Grund ihrer drei gemeldeten Mannschaften und der erzielten Ergebnisse zu den besten Schulen des gesamten Turniers.
Gold und Bronze für die Denker aus Kranenburg
Hanna-Heiber-Schule erfolgreich beim Schulschachturnier der Hauptschulen
Am Schachbrett gaben die jungen Denker aus Kranenburg eine gute Figur ab. Die Schüler der Hanna- Heiber-Schule waren beim Schachturnier der Hauptschulen durchaus erfolgreich. Foto: privat
Mit einem Frühlingsfest feierten die ganze Crew und Besucher die Neueröffnung von Mercedes-Her- brand in Kleve an der Dieselstraße. Auf Jung und Alt wartete nicht nur eine „Schnitzeljagd“ durch den gesamten Betrieb. Die kleinsten Gäste konnten auf der Reitkuh Romanze oder Eseldame Liese ihre Runden drehen. Der Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster durfte aus der Nähe betrachtet werden. Und neben viel Musik gab‘s auch ein große Fahrzeugausstellung mit über 50 junge Sterne-Pkw. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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REES. Zur Jubilarehrung beim Löschzug Rees erschien neben den Kameraden des Löschzuges Rees und den Abordnungen der Löschzüge aus Bienen, Haffen, Haldern und Millingen auch der Bürgermeister der Stadt Rees, Christoph Gerwers. Er überbrachte die Grüße des Ra- tes, der Verwaltung und der Bürgerschaft und dankte den Kameraden des Löschzuges Rees für ihr ehrenamtliches En- gagement.
Im Rahmen der Feierstun- de wurden insgesamt 420 Jah- re Feuerwehrleben geehrt. Der Alterskamerad Josef Berndsen erhielt die Ehrennadel des Feuer-
wehrverbandes für 70 Jahre Mit- gliedschaft. Außerdem erhielten die Alterskameraden Franz Ket- zinger und Wilhelm Tiggelbeck die goldene Ehrennadel des Feu- erwehrverbandes in Gold für 60 Jahre Mitgliedschaft im Lösch- zug Rees, welches Ihnen durch den Wehrführer Hans-Gerd Thiel überreicht wurde.
Die Kameraden Jörg Kux, Dieter Woll und Andreas Groot- Severt erhielten das Feuerwehr- ehrenzeichen in Silber des Lan- des NRW dessen Überbringer der Bürgermeister war. Durch den Löschzug wurden die Kame- raden Wolfgang Hermsen, Dieter Verhoeven und Karl-Heinz Woll
(je 40 Jahre Mitgliedschaft) und Heinz Vogel (35 Jahre Mitglied- schaft) geehrt. Den geehrten Kameraden wurde für die jahre- lange Treue und den selbstlosen Einsatz gedankt.
Der Wehrführer konnte an die- sem Abend nach erfolgreich be- suchten Lehrgängen am Institut der Feuerwehr auch noch Jörg Vogel zum Brandinspektor sowie Dominik Ernsting und Marcus Woll zum Brandmeister beför- dern. Weiterhin wurde mit Mi- chel Helmes das zweite Mitglied aus der im Jahr 2010 gegründe- ten Jugendfeuerwehr in den ak- tiven Dienst übernommen und zum Feuerwehrmann ernannt.
Der Bürgermeister brachte auch Grüße vom Rat mit
Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr ehrte seine Jubilare
Die Jubilare: Hintere Reihe (v.l.n.r.)Bürgermeister Christoph Gerwers, Wehrführer Hans-Gerd Thiel, Do- minik Ernsting, Marcus Woll, Dieter Woll, Wolfgang Hermsen, Dieter Verhoeven, Karl-Heinz Woll, Andreas Groot-Severt. Vordere Reihe (v.l.n.r.)Jürgen Verhoeven, Jörg Kux, Heinz Vogel, Franz Ketzinger, Josef Bernd-
sen, Wilhelm Tiggelbeck. Foto: privat
REES. Beim Reeser Stadtfest am Sonntag, 20. Mai, stellen die Malteser nicht nur ihre Fahr- zeuge und Aufgabenbereiche vor, sie informieren auch über die Funktionsweise und die An- wendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED).
Selbstverständlich können in- teressierte Besucher die Nutzung des Gerätes an einer Schulungs- puppe selbst ausprobieren. Der Stand der Malteser ist auf dem Marktplatz gegenüber des Rat- hauses zu finden. Mit der Aktion wollen die Malteser potentiellen Ersthelfern die Angst vor der Ersten-Hilfe und der Benutzung des AED nehmen. Laien-Defi- brillatoren (AED), die auch in Rees teilweise frei zugänglich in öffentlichen Gebäuden vorgehal- ten werden, tragen entscheidend zur Rettung von Menschenleben bei. Denn dank der innovativen Technik ist eine erfolgreiche Le- bensrettung auch für Laien mög-
lich. „Dabei kann man eigentlich nichts falsch machen“, erläu- tert Hendrik Theyßen, Stadt- beauftragter der Malteser Rees.
„Nach dem Öffnen des Deckels gibt der Defibrillator eindeutige Sprachanweisungen, denen der Ersthelfer nur folgen muss. Eine Defibrillation des Patienten er- folgt nur dann, wenn dies vom AED über die angelegten Elek- troden als medizinisch für not- wendig erachtet wird.“ Alleine in Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen an plötzlichem Herzversagen. Mit automatisierten externen De- fibrillatoren können Ersthelfer jedoch entscheidend zu einer erfolgreichen Behandlung der Menschen beitragen, die einen plötzlichen Herzstillstand erlit- ten haben. Allerdings wissen die meisten Passanten nicht, wie die AEDs funktionieren und scheu- en sich, diese zu nutzen, da sie Angst haben, Fehler zu machen.
Malteser stellen sich
beim Reeser Stadtfest vor
Es wird auch ein Defibrillatoreinsatz gezeigt
REES. 25 Fans begleiteten die Tanzgruppe „MissTerious“ zum Streetdance Contest im Theater im Fluss in Kleve und erlebten einen bravourösen Auftritt der Reeser Mädchen vom Jugend- haus Remix.
Obwohl die Tänzerinnen der Gruppe „MissTerious“ beim Publikumsvoting den ersten Platz belegten, reichte es in der Gesamtwertung wiederholt nur zum Platz zwei. Auch Ann- Katrin Sverko, Janet Kurti und Lisa Hampel, die am Gesangs- coaching-Projekt des Remix teil- nehmen, wussten das Publikum als Showact vor der Siegerehrung zu begeistern. Mit ihrem Auftritt
sorgten sie für Gänsehaut und gaben anschließend sogar eine Zugabe. Bereits einige Tage zu- vor standen die „MissTerious“- Tänzerinnen in Essen im
„Streetbeat“-Halbfinale. Auch dort legten sie einen tollen Auf- tritt hin, der aber für den Einzug ins Finale nicht ausreichte. Die Mädchen sind dennoch stolz, so weit gekommen zu sein. Nach diversen „Auswärts-Auftritten“
können nun auch die Reeser die Tanzgruppe „MissTerious“ er- leben. Sie treten am morgigen Sonntag auf dem Stadtfest auf, um beim Wettbewerb „Rees sucht das Supertalent“ ihren Ti- tel zu verteidigen.
