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Einblick in Gemeinde
GOCH. Vor rund 440 Jahren begannen Reformierte in Goch und Gennep sich Regeln für das Miteinander in der christlichen Gemeinde zu geben und diese aufzuschreiben. Was miteinan- der verabredet und besprochen wurde, hielten sie in Protokollen fest, die bis heute erhalten sind und einen Einblick in die frühe Geschichte der reformierten Ge- meinden in Goch und Gennep geben.
Mit der Veröffentlichung von
„Communio clandestina“
(Heimliche Gemeinde) werden diese Dokumente nun einer breiten Öffentlichkeit zugäng- lich gemacht. Ermöglicht hat dies die jahrelange Forschungs- arbeit von Dr. Jan van Booma (NN berichteten).
Heute, Mittwoch, um 19 Uhr werden die Ergebnisse im Go- cher Kastell vorgestellt. Präses Nikolaus Schneider, Ratsvor- sitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, wird die Laudatio halten. Der Autor Dr. Jan van Booma wird in das Werk und die frühe Geschichte der Reformierten in Goch und Gennep einführen. Den musi- kalischen Rahmen bieten ein deutsch-niederländischer Pro- jektchor und der Bläserkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Goch unter Leitung von Kantor Friedhelm Olfen.
Das Projekt Gennep-Goch 440 Jahre wird im Rahmen des Interreg IV A-Programms geför- dert.
Alle Interessierten sind heute ins Kastell eingeladen.
An vier Tagen in vier Himmelsrichtungen
MITTWOCH 25. MAI 2011 GOCH | 21. WOCHE
GOCH
Ehrennadel für Werner Paschmanns Werner Paschmanns war einer der Ersten und ist einer der Erfolgreichsten.
als die Initiative „Jugend braucht Zukunft“ vor vier Jahren startete, zögerte der ehemalige Leiter der Gocher VHS nicht, Patenschaften zu übernehmen und jungen Menschen auf ihrem berufli- chen Werdegang ehrenamt- lich zu Seite zu stehen. Für sein Engagement bekam er jetzt die Ehrennadel. Seite 4
KREIS KLEVE
Sarah Engels kommt zum Courage-Festival Nachdem bereits Poetro Lombardis Zusage zum Festival Courage am 9. Juli feststand, wird nun auch seine Freundin und DSDS- Finalistin Sarah Engels mit dabei sein. Das Jugend- Musik-Festival am Schloss Moyland ist eines der größ- ten in NRW. Karten gibt es im Vorverkauf. Seite 4
An den Hufen eines Esels lässt sich vieles ablesen: Gesundheit, Ernährung, Bewegung. Fast wie beim Menschen. Pediküre oder auch Hufpflege ist deshalb beim Hausesel genauso wichtig. Am Eselwandern soll der Vierbeiner ja schließlich auch seine Freude haben.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen .
Netzwerk für Hospizarbeit
KREIS KLEVE. Nach mehr als drei Jahren Vorarbeit hat sich das
„Netzwerk Palliativmedizin lin- ker Niederrhein“ gegründet mit dem Ziel, die ambulante Versor- gung von Schwerstkranken und Sterbenden zu verbessern. Das Netzwerk umfasst den gesamten Kreis Kleve sowie den Kreis Mo- ers in Teilen. An der Entwicklung des Projektes, begleitet durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein und die Krankenkas- sen, waren kreisweit Ärzte einge- bunden. An der Gründung haben sich die beiden Krankenhäuser in Goch und Moers (St. Josef Kran- kenhaus) beteiligt.Das Netz wird partnerschaftlich durch ein seit mehr als zehn Jahren bestehen- des Netz in Norddeutschland be- gleitet und beraten.
Die neue Versorgungsstruktur wird die Allgemeine Ambulante Palliativmedizin (AAPV) und die Spezialisierte Ambulante Palliativmedizin (SAPV) umfas- sen. Diese Versorgung wird vom Sommer 2011 an den betrof- fenen Patienten im ganzen Kreis Kleve zur Verfügung stehen. Die Vertreter der Krankenkassen ha- ben den 1. Juli als realistisches Ziel definiert.
Das Netzwerk wird sich in ei- ner Pressekonferenz am 1. Juni im Wilhelm-Anton-Hospital in Goch der Öffentlichkeit vorstel- len. Mehrere Hospize haben sich dem Netzwerkverbund ange- schlossen mit Partnern aus der Pflege und anderen Netzwerk- partner werden zeitnah Vertrags- gespräche folgen.
GOCH. Vier Touren an vier Tagen in alle vier Himmelsrich- tungen. „Die Quadra Tour ist die wichtigste Radveranstaltung der Stadt“, meint der Stadtsprecher Torsten Matenaers. Und freut sich mit den anderen Veranstal- tern, dass dieses Fahrradevent nun schon zum 13. Mal statt- findet. Diesmal schon mitten in der Fietssaison, weil die „Quadra Tour“ von Beginn an eng mit dem
langen Christi Himmelfahrtstag verknüpft ist. Und so geht‘s am 2. Juni auf die erste von vier fa- milientauglichen Fahrradtouren durch Nierswalde, Reichswalde bis nach Kranenburg. Treffpunkt ist von Donnerstag bis Sonntag, 2. bis 5. Juni, jeweils um 10 Uhr im Rathaus-Innenhof. „Neu ist“, so Lutz Dennstedt von der Kul- tourbühne, „dass jeder Teilneh- mer eine Startkarte bekommt,
die er täglich an drei Rast-Stati- onen abstempeln lässt.“ Am En- de der Quadra Tour landen alle Startkarten in einer Lostrommel.
„Wer an allen vier Veranstal- tungstagen mitradelt, hat die vierfache Gewinnchance“, sagt Dennstedt. Als Hauptpreis winkt natürlich ein Fahrrad. Aber auch viele Sachpreise und einen Gut- schein für einen Kurzurlaub in Niederkrüchten gibt es zu ge-
winnen. „Und weil die Gocher ,Quadra Tour‘ immer viele Gä- ste aus dem Ruhrgebiet hat“, so Torsten Kauling von der kom.M - Wirtschaftsförderung, besteht erstmals die Möglichkeit zum Sonderpreis in Goch zu über- nachten. Mehr Informationen zu diesem traditionellen Fahrrade- vent in Kürze in den NN oder im Internet unter www.goch.de.
Steffi Deckers
GOCH · UEDEM
Bei der Quadra Tour haben Fahrradfahrer Vorfahrt.
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wUEDEM. Das G-Team Ue- dem ist wieder auf Titel und Trophäenjagd. Und das 35.
„respect“-Turnier steht schon in den Startlöchern.
In knapp sechs Jahren hat das G-Team Uedem nun 34 Tur- niere im Rahmen der „respect“- Kampagne des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik Verbandes/ WFLV für Toleranz im Fußballsport organisiert und ausgerichtet. Nach vielen Turnie- ren innerhalb NRW kehrt nun
das „respect“-Logo in seine Hei- mat Bayern zurück. 16 Teams aus Werkstätten und Einrichtungen für behinderte Menschen werden also am 2. und 3. Juni das 35. Tur- nier mit „respect“ bestreiten. Zu- sammen mit der Stiftung Attl in Wasserburg/ Inn hat das G-Team Uedem wieder die Fäden gezo- gen und ein internationales Teil- nehmerfeld auf die Beine gestellt.
Neben zwei Mannschaften aus NRW, Wuppertaler SV und die Männer von Werner Weidemann
aus Uedem sind alte Freunde aus Jaroslaw/ Polen dabei. Weiteren internationalen Touch verleihen die Mannschaften der Lebens- hilfe Salzburg, eine Südtiroler Werkstatt und ein belgisches Team aus Antwerpen dem Tur- nier. Alle anderen Teams kom- men aus Bayern und spielen um persönliche Präsente und Pokale.
Der Sieger dieses Events wird die Meriten nach dem Turnier wäh- rend der „Players Night“ vom Bürgermeister der Stadt Was- serburg/ Inn entgegen nehmen.
Während dieser „Players Night“
wird das EM-Qualifikationsspiel Österreich-Deutschland auf Großbildleinwand zu sehen sein.
Somit kommt das „respect“- Logo wieder an seinen Ursprung zurück: Denn 2001 haben die Da- men des TSV Wasserburg 1880 dieses Logo kreiert und 2003 dem WFLV für seine Kampagne über- lassen. Die Damen des aktuellen Deutschen Basketballmeisters werden übrigens am Turniertag als Volunteers dem Veranstalter zur Seite stehen, denn sie haben über die Fußballmannschaft der Stiftung Attl im letzten Jahr eine Patenschaft übernommen.
G-Team Uedem geht nun wieder auf Trophäen-Jagd
35.internationales „respect“-Fußballturnier für Menschen mit Handycaps
Die zweite Damen-Handballda- menmannschaft des Uedemer TuS beendet die Saison 2010/
2011.
Vier Siege und zehn Niederlagen sind das Ergebnis der Manmn- schaft mit Trainer Michael Bü- ren. Somit rutscht die Damen- Handballmannschaft auf einen guten siebten Platz.
Die jungen Mädels waren in diesem Wettbewerb gestartet, um erste Erfahrungen im Da- menbereich zu sammeln. Viele Spielerinnen hätten auch noch aufgrund ihres Alters in der A-Ju- gend gemeldet werden können.
Seit einem Jahr trainieren sie mit den Damen aus der ersten Mannschaft und konnten diese
auch bereits erfolgreich in ihren Bezirksligaspielen unterstützen.
Im Lauf der Saison steigerten die Mädels ihre Leistungen perma- nent. Das Highlight der Saison war am vorletzten Spieltag der 17:13-Sieg gegen den Tabellen- führer TSV Bocholt.
Für des UTuS 2 F spielten im Feld Teresa Becker, Judith Berns,
Melanie Birg-Mohn, Alysha Bü- ren, Christina Göcke, Romana Golsch, Caroline Int-Veen, Eva Jacobs, Jenny Kaschuba, Desirée Kieninger, Eva Lehmann, Natalia Loosen, Katrin Schaap, Leonie Verhülsdonk und Svenja Ver- hülsdonk. Im Tor Jasmin Reich- ardt.
NN-Foto: privat
Siebter Platz für Uedems Handballmannschaft
Das G-Team Uedem mit seinem Trainer Werner Weidemann ist be- stens trainiert für das 35. Internationale. „respect“-Turnier in Wasser- burg/Inn
Den TTV Goch 1950 e. V. haben die Deutsche Vermögensberatung und der Fahrschule Arndt mit neuen Trikots und Trainingsanzügen ausgestattet. Francesco Sgro (l.) von der DVAG und Detlef Arndt (r.) freuen sich mit dem ersten Vorsitzenden Egbert Brenker (Mitte) und wünschen für die kommende Saison viel Erfolg.
Erfolg für
Sophia Beckmann
GOCH. Einen riesigen Erfolg konnte Sophia Beckmann vom Club der Pferdefreunde Goch beim Keppelner Springfestival feiern. Die 13- Jährige belegte in einem Pony-M-Springen mit Stechen mit ihrem Pony Giorgio den vierten Platz. Eine tolle Lei- stung, die die junge Reiterin nun für sich verbuchen kann, denn es war ihr erstes M-Springen, in dem sie sich sofort neben der starken Konkurrenz einen Na- men machen konnte.
Versammlung im Uedemer SV
UEDEM. Der Uedemer Spiel- verein lädt zur Jahreshauptver- sammlung am morgigen Don- nerstag, 26. Mai, ab 19.30 Uhr in den Jugendraum am Sportplatz ein.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein.
Der Vorstand des Uedemer Spielvereins bittet um zahlreiches Erscheinen bei der Jahreshaupt- versammlung.
Reha-Sport im Kneipp-Verein
UEDEM. Ein Bewegungstrai- ning speziell bei orthopädischen Erkrankungen bietet der Kneipp- Verein Uedem-Xanten-Sonsbeck in Uedem an. Ein Einstieg ist je- derzeit möglich.
Das Bewegungstraining rich- tet sich an Personen mit chro- nischen Erkrankungen des Be- wegungs- und Stützapparates wie Osteoporose, Arthrose und Wirbelsäulenschäden. Das Trai- ning wirkt dem Knochenabbau entgegen, trainiert die Beweg- lichkeit und kräftigt die Mus- kulatur. Entspannungsübungen tragen zum Wohlbefinden bei.
Die Übungszeiten sind diens- tags von 8 bis 9 Uhr, von 9 bis 10 Uhr und von 10 bis 11 Uhr im Sport-Treff Uedem. Anmel- dung bei der Kursleiterin Kirstin Sprenger, Telefon 02825/ 1566.
Pokalvorrunde in Uedem
UEDEM. Letztes Jahr war es der neunte Platz. Das ist Moti- vation genug für den Uedemer SV, in diesem Jahr die Vorrun- de des C-Schüler-Cup 2011 um den Jochen-Appenrodt-Pokal des LVN in Uedem auszutragen.
Am Mittwoch, 8. Juni, heißt es dann ab 17 Uhr für C-Schüler- Mannschaften des LVN Kreises Kleve Farbe bekennen im rei- nen Mannschaftswettbewerb der neun- und zehnjährigen Nach- wuchsleichtathleten.
In den Disziplinen Pendelstaf- fel Tennisringweitwurf, Hoch- und Weitsprung, Stabweitsprung und Biathlonstaffel gehen jeweils Mannschaften mit je vier Mäd- chen und Jungen an den Start!
Gewertet wird nach Europacup- wertung (der Erste erhält einen Punkt, der Zweite zwei). Gewin- ner ist die Mannschaft mit den wenigsten Punkten. Die beiden besten Teams des Kreises neh- men am Finale um den Jochen- Appenrodt-Pokal im September teil!
Meisterhafte Tauben aus Weeze
UEDEM. Wahrlich Meisterhaft sind die Brieftauben von Man- fred Wennekers vom Verein Luft- bote Weeze. Beim fünften Preis- flug der Reisevereinigung Uedem und Umgebung ab Provins-Sor- dun in Frankreich setzten seite Tauben mit dem ersten Platz und neuen weiteren Platzierungen Maßstäbe, die es nun zu toppen gilt. Und damit nicht genug: Ins- gesamt schafften es 40 seiner 57 eingesetzten Tauben in die Preis- liste. In der Reisevereinigung- Meisterschaft belegt er derzeitig ebenfalls Rang eins. Den zweiten Platz belegt Helmut Leukel aus Weeze mit seinen Tauben. Platz drei für Eugen Voß aus Weeze.
Der sechste Preisflug der Sai- son findet statt am kommenden Freitag, 27. Mai, um 17 Uhr ab Provis-Sordun.
Fahrradcodierung: Die nächste Fahrradcodierung (zum Schutz vor Langfinger) des Bezirks- dienstes Goch findet statt am morgigen Donnerstag, 26. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr findet an der St. Martin-Haupt- schule in Pfalzdorf.
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Präsentieren das weiße Kaisergemüse in all seinen Facetten: Die Familie Peter und Ursula Ophey, Gastronom Jan Spronk und der Vorsitzende der Euregionalen Akademie Kloster Graefenthal Axel Theising
(v.l.).
Nn-Foto: sdeGRAEFENTHAL. „Kaiserge- müse“, „weißes Gold“, „essbares Elfenbein“. Dort, wo der Boden besonders sandig und humus- reich ist, kennt man die Kose- namen der beliebten Spargel- stangen. Asperden und Kessel, sind traditionelle Regionen für Asparagaceae (lat. Spargelge- wächse).
Und mittendrin liegt das Klo- stergut Graefenthal, dessen Gas- tronom, Jan Spronk, kennt sich aus mit dem Stangengemüse.
Und so findet hier am Sonntag, 29. Mai, rund um das neue klö- sterliche Brauereihaus nicht nur das erste Spargelfest statt, son- dern gilt als Auftaktveranstaltung eines Reigens von sommerlichen Veranstaltungen ganz im Sinn der „1. Graefenthaler Landpar- tie“.
Mitten in der Spargelzeit dreht sich einen Tag lang alles um das weiße Gourmetgemüse und um seine Kultur. „Es geht da- bei auch um Wissen, nicht nur ums Konsumieren“, meint Axel Theising. Der Vorsitzende der Euregionalen Akademie Kloster Graefenthal hat den inhaltlichen Rahmen des Spargelfestes zu- sammengestellt und wird den
Markt um 11 Uhr mit einem Vortrag über das weiße essbare Kulturgut eröffnen. „Woher kommt der Spargel?“, möchte er erklären und an diesem Tag dem Produkt so nah wie möglich sein.
Und wo ginge das besser als di- rekt auf einem Spargelfeld?! Mit einer Kutsche fahren die Gäste vom Kloster Graefenthal zum Feld und auf den Hof der Familie Ophey in Asperden. Zum Verkö- stigen gibt es natürlich auch was.
Und für die Kinder ist eine Hüpf- burg aufgebaut.
Ab 12 Uhr fährt die Pferdekut- sche im stündlichen Rhythmus vier Mal am Sonntag zum Spar- gelhof und zurück. Zwei Mal findet an diesem Tag (12 und 14 Uhr) auch ein Schälwettbewerb statt. „Es gilt in zwei Minuten so viele Stangen wie möglich zu schälen“, erklärt Jan Spronk. Der Sieger gewinnt ein Spargelessen zu Zweit in Spronks Stammhaus in Kessel. Der Gastronom hat dafür gesorgt, dass das Spargel- fest auch Kulinarisch einiges zu bieten hat: Kochshows an drei Marktständen mit Rezepten zum Mitnehmen, ein großes Spargel- büffett, regionale Produkte zum Einkaufen, Kartoffeln, Erdbeeren
und natürlich hiesiger Spargel.
Ein Bio-Schnapsbrenner wird am neuen Brauhaus sein und seinen Spargelschnaps anbieten.
Wein gibt‘s aus einem Weinkeller aus Uedem.
Ein Highlight des Spargel- festes wird die Wahl der Spargel- königin. Jede Besucherin kann teilnehmen. „Sie sollte sich dem Anlass entsprechen zurecht ma- chen“, meint Jan Spronk. Ein Fotostudio wird kostenlose Auf- nahmen aller Kandidatinnen machen und eine Jury wird die Bilder auswerten.
Die Gewinnerin bekommt nicht nur einen Übernachtungs- gutschein für das Hotel Kloster Graefenthal und einen Sauna- gutschein, sondern sie wird dem Spargelfest ein Gesicht geben.
„Weil das Spargelfest jetzt je- des Jahr stattfinden soll“, so Jan Spronk, wird die erste Spargel- prinzessin auch im kommenden Jahr ihren Auftritt haben.
Die sommerliche „Graefentha- ler Landpartie“ geht im Juli wei- ter mit der Veranstaltung „Roses
& Garden“ und wird im Oktober enden mit einem Wochenende, das sich rund um „Wald & Wild“
drehen wird.
Steffi DeckersWissen und essen: Rund ums weiße Gold aus der Region
Auftakt der Graefenthaler Landpartie: 1. Spargelfest am Sonntag, 29. Mai
Führungen durch die „Einsichten“
GOCH. Im Museum Goch fin- den am Samstag, 28. Mai, sowie am Sonntag, 29. Mai, jeweils um 15 Uhr öffentliche Führungen durch die aktuelle Ausstellung
„Einsichten“ statt.
In der Ausstellung werden erstmals die Kunstwerke vereint, die die Stadt in den vergange- nen Jahren für ihre Sammlung erworben hat. Darunter befin- den sich international bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Günther Uecker oder Heinz Mack. Ein großer Schwerpunkt der Sammlung aber liegt in der jungen Kunst dieser Zeit. Kunst- werke aus Südafrika, Israel oder Kuba sowie von zahlreichen jun- gen deutschen Künstlerinnen und Künstler sind vertreten und schenken der Gocher Sammlung einen ganz eigenen, unverwech- selbaren Charakter. Beide Füh- rungen sind kostenfrei, der Ein- tritt ins Museum Goch beträgt zwei Euro, für Mitglieder des Fördervereins ist der Eintritt frei.
Wassertreten ist gesund: Die- se Feststellung, die Sebastian Kneipp vor fast 200 Jahren machte, hat auch heute Gültig- keit. An der Hagelkreuzschule in Lüttingen wurden den Kindern während ihrer Projekttage die Keippsche Gesundheitslehre ver- mittelt. Zum Abschluss der Wo-
che erfolgte am Hafen Xanten die Einweihung der neuen Kneipp- anlage, die dort in Kooperation zwischen dem Kneipp-Verein Xanten-Uedem-Sonsbeck und der Schule, die nun zur Kneipp- Schule wird, errichtet wurde. Die Schüler können nun am eigenen Leib erfahren, dass das Wasser
mit 15 Grad zwar ganz schön kalt ist, aber den Kreislauf anregt und die Abwehrkräfte stärkt. Nach dem Bad werden die Füße auf dem benachbarten Sinnespfad trockengelaufen. Die Anlage am Hafen steht von April bis Okto- ber allen Besuchern kostenlos zur Verfügung.
NN-Foto: Theo LeieKneipp-Kur: Kalt, aber lustig Löschgruppe
Hassum lädt ein
HASSUM. Die Löschgruppe Hassum der Freiwilligen Feu- erwehr Goch lädt am Christi Himmelfahrtstag, 2. Juni, zu einem Tag der offenen Tür ein.
Pünktlich um 11 Uhr geht‘s am Gerätehaus am Boeckelter Weg los. Selbstverständlich sorgt die Feuerwehr für das leibliche Wohl, zünftig wird es mit Mu- sik vom Musikzug und vom Tambourcorps Hassum. Kinder dürfen sich zum Beispiel auf der Hüpfburg austoben, es gibt einen Ballonwettbewerb und Kinder- schminken. Eine große Verlo- sung mit attraktiven Preisen (ein Fahrrad, ein Flachbildschirm und eine Digitalkamera) runden den Tag der offenen Tür ab. Die Feuerwehr in Hassum freut sich bei hoffentlich schönem Wetter auf viele Besucher.
Konzert mit Chor und Big Band
GAESDONCK. Im Rahmen der Schülerfirma „Schüler für Schüler“ findet am Samstag, 18.
Juni, ein Wohltätigkeitskonzert in der Gaesdonck statt. Auftre- ten werden die Big Band und der Chor der Gaesdonck.
Im Anschluss an das Konzert
wird gegrillt. Beginn ist um 18
Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr.
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©InterIKEASystemsB.V.2011KREIS KLEVE. Thorsten Kal- mutzke, der Mitverantwortliche für`s Courageprogramm, hat nach Pietro Lombardi dessen Freundin und DSDS Finalistin Sarah Engels verpflichtet.
Kalmutzke: „Ich glaube, dass sich hier unsere langjährigen gu- ten Beziehungen zu den DSDS- Machern ausgezahlt haben. Und auch die Tatsache, dass Courage inzwischen zu einem der größ- ten Jugendfestivals in NRW gewachsen ist, hat sicher dazu beigetragen, dass unsere Bemü- hungen erfolgreich waren“, sagt der Agenturchef. Die 18-jährige Kölnerin Sarah Engels arbeitet derzeit an ihrem Fachabitur und absolviert parallel eine Ausbil- dung als Sprachassistentin. Die Sensationszweite beim diesjäh- rigen DSDS steht mit ihrer Ver- sion des Siegertitels „Call My Name“ aktuell auf Platz 3 der deutschen Single Charts. Beim Couragefestival 2011 stehen Pie- tro Lombardi, Sarah Engels, SI- DO, The Black Pony, Killerpilze,
„Der Checker“, Andrea Renzullo, Jeremy Williams, Fabian Buch sowie die Sieger des Courage- und Streetdance-Contest am 09.
Juli ab 17.30 Uhr auf der Bühne.
Sie werden eine rund 6-stündige Show bieten. Alle Infos rund um das Couragefestival und zu den Stars unter www.jugendforum- courage.de. Karten im Vorver-
kauf gibt es zum Preis von zehn Euro bei den großen Sparkassen- geschäftsstellen im Kreis in Em- merich am Rhein, Rees, Kleve, Goch, Kevelaer, Weeze, Geldern und Straelen, in der Sparkasse Kre-feld, an der Museumskasse Schloss Moyland sowie bei CD- Line in Kleve. Karten im Vor- verkauf gibt es auch über den Online-Ticketshop auf der Inter- netseite. Beim Onlineticketkauf kommen zum Eintrittspreis von zehn Euro eine Servicegebühr und Kosten des Geldinstituts (insgesamt etwa 1,60 Euro) hin- zu. Die online erworbene Karte wird auf dem heimischen Dru- cker ausgedruckt. Wer am 09.
Juli den kostenlosen Bustransfer aus den 16 Kreiskommunen und zurück nutzen möchte, muss sich bei der tel-inform Hotline 08002209220 anmelden (mo. - fr.
von 8 bis 18 Uhr). Die Abfahrts- zeiten der Busse auf den fünf Routen sind um 14.10 Uhr vom Klever Bahnhof, um 13.50 Uhr vom Kranenburger Markt, um 13.45 Uhr vom Bahnhof Rees- Haldern, um 13.30 Uhr vom Friedensplatz in Wachtendonk und um 13.25 Uhr ab dem Bahn- hof in Aldekerk. Die Rückkehr vom Festival erfolgt ca. ab 23.15 Uhr. Über die einzelnen Fahr- routen, die weiteren Haltestellen und Abfahrts- und Ankunfts- zeiten informiert die Hotline.
Bühnenshow in Moyland:
DSDS-Finalisten sind dabei
Pietro Lombardi und Sarah Engels beim Courage
Bei Deutschland sucht den Superstar gehörte Sarah Engel zu den Finalisten. Beim Courage steht sie am 09. Juli auf der Festivalbühne im Park von Schloss Moyland.
Foto: Veranstalter25. Mittwoch
Pfalzdorf: Gesprächsabend zum The- ma „Zivilcoutage“ um 19.30 Uhr im Jugendheim. Zu Gast: Frank Wietharn vom Kommissariat Vorbeugung.
Goch: Infoabend „Entbindung im Hos- pital2 um 20 Uhr im Wilhelm-Anton- Hospital.
Goch: Skatertreff trifft sich um 19 Uhr bei Sport Matern.
Goch: Infoabend „Feuchte Wände - Schimmelpilze? Gesundes Wohnen in alten und neuen Häusern“ um 19.30 Uhr im Langenbergzentrum. Anmel- dungen unter 02833/ 6060.
Goch: Festakt und Buchpräsentation
„Communio clandestina“ zum 440.
Jubiläum der evangelischen Kirchen- gemeinde Goch-Gennep um 19 uhr im Kastell.
Asperden: Die Kämmerin der Stadt Goch Bettina Gansen ist um 19 Uhr zu Gast bei der KAB im Jugendheim und berichtet über die neuen Pläne aus dem Rathaus.
26. Donnerstag
Pfalzdorf: Fahrradcodierung von 10 bis 12 Uhr an der St. Martin-Schule.
Goch: Kostenlose Rentenberatung von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK, Mühlenstraße 2. Anmeldungen unter 02823/ 879920.
Graefenthal: Spargelvortrag um 17 Uhr im Kloster Graefenthal. Anmel- dungen unter 02823/ 9288780.
Goch: Treffen der ILCO-Gruppe um 17 Uhr im Wilhelm-Anton-Hospital.
Goch Fitnessfans trainieren ab 17 Uhr im Hubert-Houben-Stadion für das Deutsche Sportabzeichen.
Uedem: Radwanderfahrt des Rad- sportvereins Sturm 03 Uedem. Treff- punkt 14 Uhr an der Gaststätte Lett- mann.
Uedem: Jahreshauptversammlung des USV um 19.30 Uhr im Jugend- raum am Sportplatz.
Uedem: „Sportfest Fußball“ der Ge- schwister-Devries-Grundschule von 8.45 bis 13 Uhr.
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27. Freitag
Goch: Spieletreff in der Seniorenta- gesstätte der AWO ab 14.30 Uhr am Markt 15.
Uedem: VdK-Sprechstunden fällt aus.
Goch: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.
Goch: Gospelkonzert „Halleluya, you‘r worthy“ zum 440. Jubiläum der evan- gelischen Kirchengemeinde Goch- Gennep um 20 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt.
28. Samstag
Goch: Sommerfest ganz im Zeichen der „Miteinander-Stadt“ von 11 bis 17 Uhr im Familienzentrum der Martin Franz Stiftung mit vielen Gocher At- traktionen und den Projektergebnis- sen zum Thema Goch.
Uedem: Mitgliederversammlung des KreisSportBundes um 10 Uhr im Bür- gerhaus.
Goch: Rhetorik-Wochenendseminar von 9.30 bis 17 Uhr im Langenberg- zentrum. Anmeldungen unter 02823/
6060.
Goch: Kinder-Sommerfest mit Trödel- marktvon 11 bis 16 Uhr im Familien- zentrum Maria Magdalena.
Goch: Kurs „Weidenkörbe selber flech- ten“ von 10 bis 16 Uhr. anmeldungen bei der VHS Goch 02823/ 6060.
Goch: Skatertreff trifft sich um 15 Uhr bei Sport Matern.
Kessel: Schützenumzug und Königs- chießen in Kessel-Nergena. Treffpunkt 14,.45 Uhr am Vereinslokal Stoffelen.
Hülm: Dorfolympiade der Pfarrge- meinde Mariä Opferung ab 15 Uhr auf dem Schulhof.
Uedem: Lesung mit Annabel Gräfin von Arnim aus ihrem neuen Buch „Le- bensfarben“ um 19.30 Uhr auf dem Thelenhof.
Goch: Führung mit Heinz van de Lin- de „Protestantische Spuren in Goch“.
Treffpunkt 14 Uhr an der evange- lischen Kirche am Markt.
Uedem: Heilige Messe und Prozession der Liebfrauen-Bruderschaft. Beginn 9 Uhr in der St. Laurentius Kirche.
29. Sonntag
Goch: Deutsch-niederländischer Be- gegnungstag und Gemeindefest „440 Jahre Goch-Gennep“ ab 11 Uhr rund um die evangelische Kirche.
Uedem: Jubiläum der evangelischen Kirchengemeinde Uedem. Beginn um 15 Uhr mit einem Festgottesdienst.
Kirchenkabarett um 19 Uhr.
Goch: Kurs und Freiluftmalen für Kinder mit Martin Lersch. Treffpunkt um 10 Uhr am Museum Goch. Anmel- dungen unter 02823/ 970811.
Graefenthal: Spargelmarkt ab 11 Uhr am Kloster Graefenthal.
Goch: Bücherflohmarkt in den alten Räumen der Liebfrauen-Bücherei in der „Löwengrube“ von 10 bis 17 Uhr.
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30. Montag
Goch: Kostenloses Frühstück in der Seniorentagesstätte der AWO, Markt 15 in Goch. Beginn 9 Uhr.
Goch: Kostenloser „Pflegekurs für Angehöroge“ von 15 bis 18.30 Uhr im Wilhelm-Anton-Hospital. Anmel- dungen unter Telefon 02823/ 975325.
Uedem: Treffen des evangelischen Frauenforums von 9.30 bis 11.30 Uhr im Gemeindezentrum Arche 80.
Goch: Handykurs für ältere Mitbürger von 10 bis 12.15 Uhr im Langenberg- zentrum. Anmeldungen unter 02823/
6060.
31. Dienstag
Goch: Nachtwächterwanderung mit Rob Miesen durch das historische Goch. Treffpunkt 19.30 Uhr am Klo- sterplatz.
Nierswalde: Tagesseminar mit dem Hundeexperten, Verhaltensforscher und Buchautor Günther Bloch zum Sotialverhalten bei Hunden. Von 11 bis 19 Uhr im Nierswalder Landhaus.
Anmeldungen unter 02823/ 9193623.
Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Treffen Jeden Dienstag um 20 Uhr im Arnold-Jans- sen-Pfarrheim.
Goch: Clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.
Ihre neuen Räume nahe der Arnold-Janssen-Kirche präsentierten die Mitarbeiterinnen der Liebfrauen-Bücherei mit einem Tag der offenen Tür und einer Ausstellung ihrer Medien. Ab sofort ist die Bücherei Liebfrauen jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr zur Ausleihe geöffnet.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
GOCH. Lehrer werden trotz unzureichendem Numerus Clausus? Mäßiges Abitur und trotzdem studieren? Den Beruf erweitern und zu einer Erfül- lung werden lassen, obwohl die Wege dorthin lange völlig im Dunkeln lagen? „Erst wenn man weiß, was man wirklich will, stellt sich echte Motivation ein!“
Für Dr. Peter Schulze ist das eine These, die unumstritten ist.
Vor vier Jahren hat er den
„Meerbuscher Prozess“ ins Le- ben gerufen und mit ihm die Ini- tiative „Jugend braucht Zukunft“
für Berufseinsteiger, Schüler und alle, die aus ihrem Beruf mehr machen möchten. Die Idee ent- stand so: „Als Unternehmen mit mehr als 1.600 Mitarbeitern hatten wir eine Untersuchung in Auftrag gegeben, was wir bei Neueinstellungen, insbesondere bei Auszubildenden, verbessern können.“ Denn landläufig zeich- nete sich ab: „450.000 Schulab- brecher pro Jahr. Jeder Vierte!
Das ist traurig“, findet Dr. Peter Schulze. Der Grund: „Geeignet für den Job sind viele. Aber nur wenige haben die Neigung.“ Sei- ne Marschrichtung lautet des- halb: „Neigung vor Eignung!“
Gutes Personal definiere sich nicht über die Note im Zeugnis,
„sondern über Emotionen“, sagt er. Nur dann stecke das Berufsle- ben voller Aufgaben und Aben- teuern und nicht voller Hürden und Hindernissen.
Das Seminar, das die ganz in- dividuellen Neigungen frei legt, ist zwar zeitintensiv und dauert in den Volkshochschulen einen ganzen Tag lang. „Aber danach weiß man, was man will“, so Dr.
Peter Schulze. Einer der ersten großen Verfechter des Prinzips
„Jugend braucht Zukunft“ ist Werner Paschmanns, der ehe- malige Leiter der Gocher Volks- hochschule, der selbst in seinem Ruhestand junge Menschen berät und ihnen wie ein Couch Wege aufzeigt, wie sie ihr Berufsziel
erreichen, auch wenn die schu- lischen Voraussetzungen noch nicht dafür sprachen. „Ob Hilfe beim beruflichen Einstieg in das Feld der Sprachenübersetzung, in die Archäologie oder in die Modebranche - Werner Pasch- manns konnte mit seinem eh- renamtlichen Einsatz richtungs- weisend aktive Unterstützung gewähren“, lobte Dr. Peter Schul- ze, der in die Gocher VHS kam, um Paschmanns als ersten Paten für die Initiative „Jugend braucht Zukunft“ zu ehren.
Insgesamt hat „Jugend braucht Zukunft“ in den vergangenen vier Jahren landesweit 4.200 Ju- gendliche erreicht. Die Tagesse- minare in der VHS Goch leitet Katja Doedter. In ihrem Beisein und dem heutigen Leiter der VHS Theo Reintjes überreichte Dr. Peter Schulze die Ehrennadel an Werner Paschmanns. „Das ist eine Würdigung, die sehr selten ist“, so Schulze.
Steffi Deckers
Nur mit Emotionen wird der Beruf zum Abenteuer
Dr. Peter Schulze, Initiator „Jugend braucht Zukunft“, ehrt Werner Paschmanns
Dr. Peter Schulze, der Initiator der Initiative „Jugend braucht Zukunft“, überreichte Werner Paschmanns die erste Ehrennadel für sein ehrenamtliches Engagement für Berufseinsteiger .
NN-Foto: sdeKinderfest
mit Trödelmarkt
GOCH. Zum Kinder-Som- merfest und enem einmaligen Trödelmarkt rund um den Kin- dergarten lädt das Familient- zentrum St. Maria Magdalena in Goch am Samstag, 28. Mai, von 11 bis 16 Uhr ein.
Gut erhaltene Kinderspielsa- chen, Bücher, Kinderfahrzeuge, Kinderhörspiele-, CDs und Filme können hier von jungen Verkäu- fern bis zwölf Jahren erworben werden. (Keine Kleidungsstücke)
Stände können noch reserviert werden. Anmeldungen und wei- tere Informationen unter Telefon 02823/ 7860.
Für das leibliche Wohl ist an diesem Tag gesorgt und viele lu- stige und attraktive Spiele und Spielstände werden angeboten.
Eine Bobby Car-Bahn wird ei- ne weitere Attraktion an diesem Tag am Kindergarten sein.
Sportfest rund um den Fußball
UEDEM. Das „Sportfest Fuß- ball“ feiert die Geschwister- Devries-Schule Uedem am morgigen Donnerstag. In Zu- sammenarbeit mit dem Fußball- verband Niederrhein und dem Uedemer SV werden alle Kinder den Tag von 8.45 bis 13 Uhr auf der Sportanlage des Uedemer SV verbringen. Dort messen sie sich in verschiedenen Fußball- spielen und in Wettbewerbe, wie Fußball-Fünfkampf, Staffelläufe und Elf-Meter-Schießen durch.
In freien Mitmachangeboten gibt es dann auch weniger fuß- balltypische Angebote sowie ein Quiz zum Thema Fußball. Das Sportfest soll nicht nur auf die Fußball-Weltmeisterschaft der Damen einstimmen, sondern auch die Freude am Fußball stär- ken und die Zusammenarbeit mit dem Uedemer SV fördern.
Radwandern nach Nordbrabant
UEDEM. Zur Radwanderung durch Nordbrabant in den Nie- erlanden lädt der Heimat- und Verkehrsverein Uedem am Sonn- tag, 29. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Marktplatz.
Von dort geht es mit den PKW bis zum Start nach Afferden.
Die Fahrräder werden auf einem LKW verladen. Bei Afferden werden die Teilnehmer mit der Fähre die Maas überqueren. Wei- tere Stationen sind Vieringsbeek, Overloon, Stevensbeek und Sam- beek. Die Fahrradstrecke misst rund 35 Kilometer. Twei Pausen sind jedoch vorgesehen. Die Mit- tagspause findet in der Nähe des Overloones Kriegsmuseum statt.
Zum Schluss besteht noch die Möglichkeit die Schleuse in Sam- beek zu besichtigen.
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Musik mit allen Sinnen konnten kleine und große Gäste bei der Ausstellung im Rathaus-Foyer erleben, die als Auftaktveranstaltung galt für das 440. Jubiläum der evangelischen Kirchengemeinde Goch-Gennep. Heute Abend findet im Kastell das große Festakt statt mit der Buchvor- stellung „Communio clandestina“ („Heimliche Gemeinde“). Auch der Präses Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche in
Deutschland, wird zu Gast sein.
NN-Foto: Rüdiger DehnenFeuchte Wände - Schimmelpilze
GOCH. „Feuchte Wände - Schimmelpilze? Gesundes Woh- nen in alten und neuen Häusern“
ist ein Vortrag, der zeigt, wie man Schimmelpilze in Wohnräu- men erfolgreich bekämpft. Der Vortrag richtet sich an Mieter und Vermieter in Alt- und Neu- bauten, die Schimmelbildung und Feuchtschäden plagen.
Neben Informationen zur Ent- stehung und Gesundheitsge- fährdung durch Schimmelpilze werden mögliche Ursachen wie Bausünden, Wasserschäden und vieles mehr erläutert.
Checklisten und umfang- reiches Know-how sind im Teil- nehmerhandbuch „Schimmel- pilz“ zusammengestellt und hel- fen bei späterer Umsetzung des Gelernten.
Referent ist Franz-Josef Schoofs und er informiert am Mittwoch, 25. Mai, von 19.30 bis 21.45 Uhr.
Mehr Informationen und An- meldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060.
GOCH. Für die Kinderfreizeit in Hirschberg im Sauerland in der Zeit vom 23. Juli bis 6.
August sind noch Plätze für Mädchen und Jungen frei. Die Kinderfreizeit wird vom Feri- enwerk St. Arnold Janssen Goch e.V. durchgeführt.
Teilnehmen können Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jah- ren. Zum abwechslungsreichen Programm in Hirschberg gehö- ren Schwimmbadbesuche, Ar- beitsgemeinschaften wie sport- liche Aktivitäten, Spiele, Basteln, Theater, Tanz, Discos und selbst gestaltete Showprogramme.
Highlights werden der Besuch des Freizeitparks Fort Fun, das Königswerfen und der Krö- nungsball sein. In der geräumigen Schützenhalle in Hirschberg ste- hen mehrere Kicker, Tischtennis- platten, Gesellschaftsspiele und Bastelmaterialien für die Kinder zur Verfügung. Die Kinderfrei-
zeit wird wie bereits 2010 von Johannes Hondong und Thilo Thomas geleitet. Die Betreuung der Kinder wird von erfahrenen Gruppenleiterinnen und Grup- penleitern gewährleistet. Leider stehen durch kurzfristige Ver- änderungen nicht mehr die ge- wünschte Zahl an „Kochmuttis“
zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um eine abwechslungs- reiche und spannende „Tätig- keit“, die sicherlich anstrengend ist, bei der aber Spaß und Freude nicht zu kurz kommen werden.
Für Interessierte, Fragen zum Ab- lauf der Ferienfreizeit oder zum Anmeldeverfahren steht der Vor- sitzende des Ferienwerkes Bruno Pouwels unter der Telefonnum- mer 0162/ 63 61 731 gerne zur Verfügung. Informationen und die Anmeldeformulare können auf den Internetseiten des Feri- enwerks unter www.ferienwerk- goch.de eingesehen werden.
Kochmuttis fürs Ferienlager in Hirschberg noch gesucht
Noch freie Plätze für Kinderfreizeit im Sauerland
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Schloss Moyland ist bekannt für seine Kunstwerke. Doch auch außerhalb der historischen Gemäuern tut sich was. In den Gartenanlagen findet am 28.
und 29. Mai zum 13. Mal das traditionelle Kräutergartenfest statt.
Über 50 Aussteller, Gartenex- perten, Kräuterpädagogen, Apo- theker, Köche, Musiker und Mit- arbeiter des Museums gestalten das Kräutergartenfest mit. „Das Programm umfasst Führungen durch den Kräutergarten und Baumführungen sowie einen Wiesenführerschein“, macht Jan- nie Uhlenbrock-Lueb, Assistenz der Museumsleitung, Lust auf Mehr. Auf die Kinder warten Kräutersuche in der Umgebung des Moyländer Parks. Zudem ste- hen Gespräche mit Gartenfach- leuten, Apothekern und einer
Kräuterpädagogin sowie Kunst- handwerker- und Pflanzenmarkt, Koch-Shows und Musikeinlagen an. „Die Besonderheiten des Mo- yländer Gartens können Besu- cher bei Führungen durch den Kräutergarten und bei speziellen Baumführungenkennenlernen“, verspricht Uhlenbrock-Lueb.
Gabi Willenberg nimmt die Besucher mit auf die Suche nach wild wachsenden Kräutern in der nahen Umgebung der Garten- anlage. Sie informiert über Nut- zungsmöglichkeiten und Wir- kungsweisen heimischer Wild- kräuter. Ralf Dammasch gibt Tipps rund um kreative Ideen für den Garten. „Cicerone“ stehen in der aktuellen Sonderausstel- lung „Im Fokus – Joseph Beuys und die Fotografie“ zur indivi- duellen Information bereit. Die Kräuterpädagogin Jutta Becker- Ufermann von „Appelbongert
Un-Kraut“ bietet ein umfang- reiches Programm für Kinder (und Erwachsene). Das Malen mit Naturfarben kann auspro- biert werden. Beim Seifengie- ßen können Kinder ihre eigene Kräuterseife herstellen. Zudem gibt es für die jungen Besucher eine bunte Schminkstation. Und Kunsthandwerker bieten Gegen- stände aus Glas, Holz, Weide, Ton oder Metall für den Garten, die Terrasse oder den Balkon an.
Für das leibliche Wohl sorgt dies- mal der vegetarische Catering- service „Petersilchen”. Das Team um Gabriele Völlings bereitet frische Kräuterspezialitäten zu und präsentiert die Kreationen in Kräuter-Koch-Shows. Und die
Musik spielt auf. Swantje & Car- los Justiniano bezeichnen sich als
„Trouvadoure der neuen Zeit“
und spielen Folk Songs sowie Eigenkompositionen in Spanisch und Deutsch. Stephan Froleyks´
Perkussion mit Pflanzkeramik und das Konzert des Blasorches- ters Bedburg-Hau im Kutschen- rondell sind weitere musikalische Höhepunkte des Wochenendes.
Das Kräutergartenfest öffnet am Samstag, 28. Mai, von 10 bis 21 Uhr und am Sonntag, 29. Mai, von 10 bis 18 Uhr seine Pforten.
Der Eintritt beträgt fünf Euro (inkl. Museumseintritt und Be- gleitprogramm). Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.
SchmTreffpunkt für Kräuterköche und Liebhaber des Gartens
13. Kräutergartenfest in der Gartenanlage des Museums Schloss Moyland am 28. und 29. Mai
PROGRAMM Samstag
10 bis 21 Uhr: Kräuterpädagogik 11 bis 13 Uhr: Fragen Sie die Apothekerin
12 bis 18 Uhr: Für Kinder Seifen- gießen/Schminken
12.30, 15, 17.30 Uhr: Kräuter- Koch-Show
14 bis 16 Uhr: Cicerone Blumen- garten
14 bis 17 Uhr Musik Swantje &
Carlos Justiniano 14 bis 19 Uhr: Führungen stündlich Kräutergarten 14.30 Uhr: Führung: Heimische Wildkräuter
15.30 Uhr: Baumführung 16 bis 20 Uhr: Cicerone Sonder- ausstellung
ab 18.30 Uhr: Musik Stephan Froleyks
Sonntag
10 bis 18 Uhr: Kräuterpädagogik mit Jutta Becker-Ufermann 11 bis 17 Uhr: Führungen
stündlich Kräutergarten 11 bis 17 Uhr: Für Kinder Seifen- gießen/Schminken
11.30, 14.30 Uhr: Führung mit Gabi Willenberg: Heimische Wildkräuter kulinarisch wieder- entdeckt
12, 14.30 Uhr: Kräuter-Koch- Show
12 bis 14 Uhr: Fragen Sie den Apotheker
12 bis 16 Uhr: Cicerone Sonder- ausstellung
13.30, 15.30 Uhr: Vortrag mit Ralf Dammasch: Nicht alltäglich – Ideen für den Garten
13.30 bis 14.30 Uhr: und Musik 15.30 bis 17.30 Uhr: Swantje &
Carlos Justiniano: Trouvadoure der neuen Zeit
14 bis 16 Uhr: Cicerone Blumen- garten
14.30 bis 15.30 Uhr: Konzert des Blasorchesters Bedburg-Hau im Kutschenrondell
15.30 Uhr: Baumführung Die AWO Goch-Weeze unter-
nahm kürzlich einen Busausflug ins Blumenparadies nach Hol- land.
Je näher der gut gelaunte Fah- rer dem Ziel kam, desto mehr strahlte die Sonne vom Himmel, begleitet von einer leichten Brise.
Und dann begann die Entde- ckungsreise ins Blumenmeer vom Keukenhof. Tulpen, Hor- tensien, Rhododendron, Orchi- deen und viele andere Blumen waren zu bewundern: einfach ein
Genuss für Seele und Augen!
Zur Abkühlung ging die Fahrt dann am Nachmittag weiter zum Seebad Scheveningen an die Nordsee. Eine Prise Nordseeluft schnuppern, einen Kaffee ge- nießen oder einfach am Strand einen Spaziergang machen - das war ein gelungener Ausklang ei- ner wunderbaren Reise mit sehr zufriedenen Gästen.
Weitere Tages- oder Kurzausflüge mit der AWO und dem Busrei- seunternehmen sind geplant.
Auf ins Blumenparadies
GOCH. „Die Schützen sind ge- halten den Festtag (Teerdagh), wie von alters her gebräuchlich zu halten, und zwar nicht des Essens und Trinkens wegen, sondern vielmehr um Freund- schaft und Einigkeit zu pflegen“, so steht es schon in den Statuten der der St. Georgius-Gilde von 1592.
„Auch soll sich niemand auf einen Streit, auf Schimpfworte, noch auf Schwören und Fluchen einlassen, vielmehr sollte man einander in aller Freundlichkeit und Ehrbarkeit in Worten und Taten begegnen.“ Und ganz nach diesem Tenor feierte die Gilden- familie nun ihr Patronatsfest.
Nach der traditionellen Mess-
feier in der Maria-Magdalena Kirche, zelebriert von Präses Pa- stor Günther Hoebbertz konnte der Gildenhauptmann Hermann Bäcker eine stattliche Anzahl von Mitgliedern zum Frühstück im Kolpinghaus willkommen hei- ßen. Als neues Mitglied wurde Johannes Polders aufgenommen.
Im weiteren Verlauf des Festes wurden verdienten Mitgliedern Ehrungen zuteil. Für sein beson- deres Engagement in der Bruder- schaftsarbeit erhielt Josef Müs- ken das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaf- ten.
Für ihre 50-jährige Mitglied- schaft und Treue zur Bruder-
schaft wurden Rudi Kempkes und Walter Tönnissen mit dem goldenen Jubiläumsorden ausge- zeichnet.
Den Nachmittag feierte die Gildenfamilie mit Kind und Ke- gel auf dem gildeeigenen Gelän- de „op den Doelen“ an der Jahn- straße.
Ulla van Aken und Karin Bä- cker hatten im Schützenhaus eine große Kaffeetafel für die Gildenbrüder und -schwestern organisiert. Für die Bewirtung zeigten sich der amtierende Kai- ser Jochen Lommen und Dieter Bodden verantwortlich. So verli- ef das Patronatsfest in friedlicher Eintracht ganz im Sinne der Vor- fahren.
Teerdagh „op den Doelen“
ganz im Sinn der Vorfahren
Patronatsfest der St. Georgius-Gilde 1592 Goch mit Ehrungen
Die St. Georgius-Gilde 1592 feierte ihr Patronatsfest so wie es in den alten Statuten steht.
Auch Sonnenblumen gehörten auf den Spargelmarkt in Kessel. Ver- schiedene Institutionen und Vereine präsentierten sich rund um den Kaiser-Otto-Platz und boten Kunsthandwerk, Musik und natürlich allerlei Kostproben des weißen Goldes. Wer mochte, konnte mit einer Pferdekutsche einen Ausflug zu einem Spargelfeld unternehmen.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Flohmarkt in der Löwengrube
GOCH. Alle Leseratten sind am kommenden Sonntag, 29.
Mai, zu einem großen Bücher- Flohmarkt in den bisherigen Räumen der Bücherei Liebfrauen an der Kalkarer Straße 28 (in der
„Löwengrube“ neben der Lieb- frauenkirche) eingeladen. Da die Bücherei inzwischen ihre neuen Räume an der Arnold-Janssen- Kirche bezogen hat, können deshalb in den alten Räumen die aussortierten und auch eigens für diesen Zweck gespendeten Bücher übersichtlich angeboten werden. Zu Mini-Preisen werden Kinder- und Jugendbücher, Kri- mis, Thriller, Romane und Sach- literatur sowie Bildbände an die- sem Tag den Besitzer wechseln.
Der Bücherflohmarkt findet statt von 10 bis 17 Uhr.
Chemielabor für Kinder
GOCH. „teutolab“ ist ein Che- mie-Mitmachlabor für Kinder der vierten bis sechsten Schul- klassen. Diesmal geht es um das Thema „Säuren“. „teutolab“ hat die Universität Bielefeld dieses Projekt mit Kindern ab acht Jah- ren genannt. Die Kinder werden dabei in die Rolle von „echten Wissenschaftlern“ versetzt und sollen an Alltagsgegenständen experimentieren und so erste Erfahrungen mit naturwissen- schaftlichen Arbeitsmethoden erlangen.
Im „teutolab“ mitmachen können Kinder am Freitag, 27.
Mai, von 16 bis 19 Uhr im che-
mieraum des Gynasiums in Ke-
velaer. Mehr Informationen und
Anmeldungen bei der VHS Goch
unter Telefon 02823/ 6060.
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Christi Himmelfahrt
von 9 -17 Uhr geöffnet Bei Gärtnern ist der Giersch al-
les andere als beliebt, da er als
„unausrottbares Unkraut“ gilt.
Wer ihn einmal hat, möchte ihn schnell und vor allem nachhal- tig wieder los werden. „Essen statt jäten“ lautet der Tipp von Maiga Werner, um dem „zarten Kraftprotz“ endlich Herr zu werden. Diesen Standpunkt je- denfalls vertritt die Autorin in ihrem Buch „Die Verführküche der Kräuter“, das als jüngster Ti- tel in der Reihe „Aus Liebe zum Landleben“ erschienen ist. Die NN verlosen drei Exemplare.
„Die Verführküche der Kräu- ter“ ist ein Koch- und Kräuter- gartenbildband - liebevoll und persönlich gestaltet und nach Jahreszeiten geordnet. Auf 207 Seiten finden sich über 350 stim- mungsvolle Farbfotos und mehr als 100 Rezepte, die unter ande-
rem aus den Rezeptbüchern ver- seirter Küchenchefs stammen.
In der wiederentdeckten hei- mischen Jahreszeitenküche sind Kräuter unverzichtbar.
Die Autorin, eine erfahrene Kräuterexpertin, verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und geht auf die Stärken der Kräuter beim Kochen und als alte Heilmittel ein.
Das gärtnerische und kulina- rische Kräuterwesen ergänzt die Naturheilexpertin Charlotte Ber- landi mit ihrem heilkundlichen Wissen. Von Ananassalbei bei Zirtonenverbene umfassen die fünf Kapitel Rezepte und Infor- mationen zu 190 Kräutern. Wilde Frühllingskräuter wie Brennnes- sel, Pimpinelle und Löwenzahn finden hier ebenso Platz wie Römisch-Mediterranes von Ma- joran bis Rosmarin oder auch
Exotisches und Vergessenes. Kur- ze Übersichten nennen die für ei- ne Jahreszeit jeweils verfügbaren Kräuter.
Maiga Werner geht ausführlich und informativ auf Herkunft, Geschichte und Wirkungswei- sen der vielseitigen Gewächse ein. Kochende Gärtner und gärt- nernde Köche kommen hier glei- chermaßen auf ihre Kosten.
„Die Verführküche der Kräu- ter“ ist erschienen im Dort-Ha- genhausen Verlag; ISBN 978-3- 9813104-6-7, und kostet 24,95 Euro.
Wer eines von drei Verlosungs- exemplaren gewinnen möchte, schickt eine Postkarte mit Na- men, Anschrift und dem Stich- wort „Kräuter“ an die Niederr- hein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Einsendeschluss ist der 31. Mai.
nmDie Heilkraft aus dem Garten
Die Niederrhein Nachrichten verlosen drei Exemplare von „Die Verführküche der Kräuter“
Ein Süppchen aus frischen Kräutern schmeckt besonders gut, wenn die Zutaten aus dem eigenen Garten kommen.
Blühende Akzente setzen: Blü- hende Zwiebel- und Knollen- gewächse in Töpfen und Kästen stehen häufig auf Balkon und Terrasse. Sie eignen sich aber auch ausgezeichnet, um rund ums Haus Akzente zu setzen:
Hauseingänge, Treppen oder We- ge wirken mit blühenden Pflan- zen in schönen Gefäßen beson- ders einladend. Man kann auch unscheinbare Gartenbereiche, in denen keine Pflanzen blühen mit farbenfrohen Sommerblühern in Gefäßen beleben.
Wärme und direktes Sonnen- licht vermeiden: Schnittblumen halten sich länger in der Vase, wenn sie nicht in direktem Son- nenlicht stehen. Auch Wärme- quellen wie Heizung, Fernseher oder Lampen sollten sich nicht in der Nähe befinden
Sommerschnitt nicht zu früh:
Vor August sollte man den Som- merschnitt nicht ausführen. Der Grund: Die Bäume könnten sonst noch einmal austreiben.
Ein Neuaustrieb schadet den Ge- wächsen, da die Zweige bis zum Winter nicht stark genug werden.
Sommerschnitt für Laubbäume:
Bei Bäumen, die sehr stark wach- sen, aber nur wenige Früchte tragen, hat sich ein Sommer- schnitt bewährt. Hierbei wer- den vor allem die so genannten Wasserschosse, also die steil nach oben wachsenden Triebe, die das Bauminnere verdichten, entfernt.