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PDF: Protokoll Beirat Mitte 2008.12.1

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Protokoll der Sitzung des Beirates Mitte am 1.12.2008

Anwesend waren vom Beirat Michael Rüppel Barbara Schwarz Joachim Musch Jürgen Bunschei Sonja Heinrich Holger Ilgner Leander Mondré Viola Mull

Alexander Tassis Jörg Windszus Christoph Heigl Monika Engelmann

Entschuldigt fehlte Corinna Spanke vom Ortsamt

Robert Bücking - Vorsitz

Andrea Freudenberg - Protokoll

Gäste:

Herr Prof. Dr. Herzogenrath Direktor der Kunsthalle Bremen Herr Harder stellv. Vorsitzender des Kunstvereins

Beginn: 19.00 Uhr Ende: 21.00 Uhr

Tagesordnung

1. Fragen, Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung 2. Erweiterungsbau der Bremer Kunsthalle

3. Aktuelles

4. Mitteilungen des Beiratssprechers 5. Mittelungen des Ortsamtes

6. Verschiedenes

TOP 1 keine Wortmeldungen TOP 2

Herr Prof. Dr. Herzogenrath und Herr Harder erläutern die Umbaupläne für die Kunsthal- le.

Die neue Kunsthalle werde durch zwei kompakte, sechsgeschossige Baukörper flankiert, was die ursprüngliche Symmetrie des 1849 errichteten Gebäudes wieder herstelle.

Der 1982 gebaute Anbau an der Ostseite weiche einem schmaleren, tiefer in die Erde ein- gelassenen Kubus, der die Sicherheitsschleuse für die Anlieferung der Kunstwerke, Res- taurierungswerkstätten, Ausstellungs- und Sammlungsräume, etc. aufnehme.

An der Westseite entstehe ein kleiner Kubus mit Sammlungsräumen, Kupferstichkabinett etc.

An der Südseite werde zum Wasser gelegen ein Museumscafé geschaffen.

Der unter Denkmalschutz stehende Altbau bleibe erhalten und werde mit den Erweite- rungsbauten verbunden.

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Die Baukosten belaufen sich auf rund 30 Millionen Euro, die zu einem Drittel durch private Spenden, ein Drittel durch das Land Bremen und ein Drittel durch den Bund finanziert wer- den.

Während der zweijährigen Umbauzeit werden die Kunstobjekte an verschiedene andere Museen in der ganzen Bundesrepublik ausgeliehen.

Mit den Baumaßnahmen werde Anfang nächsten Jahres begonnen. Zur Zeit werde bereits durch swb eine Wasserleitung in der Nähe der Kunsthalle verlegt.

Herr Musch bedankt sich für den ausführlichen Vortrag. Auch wenn die zweijährige Schlie- ßung natürlich bedauerlich sei, sei der Beirat sicher, dass es ein städtebaulich sehr gelun- genes Bauwerk werde und eine positive Ausstrahlung auf den Stadtteil habe.

Frau Krusche, Bürgerschaftsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, spricht von einem tollen Kul- turprojekt und freut sich, dass alles unter Dach und Fach sei und die Finanzierung geklärt sei. Es sei bedeutsam, dass so ein großer privater Anteil aus privaten Spenden komme.

In der weiteren Beratung werden von Herrn Prof. Dr. Herzogenrath und Herrn Harder noch zahlreiche Fragen, die von den Beiratsmitgliedern gestellt wurden, beantwortet.

Nach Eröffnung der Kunsthalle seien nicht nur der Haupteingang sondern auch die seitli- chen und hinteren Eingänge nutzbar. Zwei Bäume mussten bereits für die Baumaßnahme gefällt werden. Die große Kastanie werde erhalten, sie sei aber laut Stadtgrün bereits vor- geschädigt und ihr werde keine sehr lange Lebensdauer ( 3-4 Jahre ) mehr prognostiziert.

Der Schriftzug der LED-Anzeige sei noch nicht endgültig entschieden, sei aber nicht farbig.

Während der Bauzeit werde vor der Kunsthalle ein Container aufgestellt. Der werde zur Information der Bevölkerung gebraucht.

Während der zweijährigen Bauzeit werden die Mitarbeiter der Kunsthalle im wissenschaftli- chen Bereich wie auch der Restaurierung, Öffentlichkeitsarbeit etc. weiterlaufen. Lediglich im Bereich der Aufsichtskräfte müsse auf wenige Personen verzichtet werden.

Die pädagogischen Kräfte werden an 52 Stellen in den Stadtteilen vor Ort, z. B. Schulen, weiterarbeiten.

Abschließend stellt Herr Bücking fest, dass der Beirat ganz große Sympathie für den Um- bau habe. Hier entstehe eine Weiterentwicklung der Kunsthalle mit großen kulturellen An- strengungen durch Bürger dieser Stadt.

TOP 3

Gaststätte Bolero an der Schlachte – Antrag auf Aufstellung eines Zeltes in der Silvester- nacht

Der Beirat beschließt einstimmig Kenntnisnahme. Eine Musik-Beschallung im Zelt wird ab- gelehnt.

TOP 4

Her Rüppel berichtet, dass die Empfehlungen des Monitoring „Soziale Stadt Bremen“ 2008 vorliegen. Die Ergebnisse zur Förderung von Programmgebieten seien dem jetzt vorliegen- den Bericht zu entnehmen.

In dem Zusammenhang wird von Herrn Rüppel vorgeschlagen, dass der Beirat Anfang nächsten Jahres die Themenschwerpunkte für das kommende Jahr festlegen sollte.

TOP 5

Herr Tassis teilt mit, dass das Projekt des Geschichtenhauses (bras - Internetportal zur Geschichte der Stadtmitte Bremens - ) nun umgesetzt werde und der Beirat im Januar dar- über informiert werden könnte.

Vorsitz: Sprecher: Protokoll:

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Gez. Bücking gez. Rüppel gez.Freudenberg Bücking Rüppel Freudenberg

Referenzen

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