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PDF: Beirat Mitte, Protokoll 2009.3.2.

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Protokoll der Sitzung des Beirates Mitte am 2. März 2009

Anwesend waren vom Beirat Michael Rüppel Barbara Schwarz Joachim Musch Sonja Heinrich Corinna Spanke Jürgen Bunschei Holger Ilgner Leander Mondré Viola Mull

Alexander Tassis Jörg Windszus Christoph Heigl Monika Engelmann

vom Ortsamt

Robert Bücking - Vorsitz

Andrea Freudenberg - Protokoll

Gäste:

Frau Pfister Kulturressort

Herr Fischer, Herr Wulff BIG-Bremen Herr Jeep und weitere Vertreter/innen Verein 23

Beginn: 19.00 Uhr Ende: 21.15 Uhr

Tagesordnung:

1. Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung

2. Der Güterbahnhof wird an den Künstlerverein 23 übergeben

3. Entscheidung über einen Antrag auf Beiratsmittel – Geschichtenhaus 4. Verschiedenes

TOP 1

Herr Olligs, Anwohner aus der Karolinastraße, hat an den Beirat folgende Informationsfra- gen:

- Was passiert mit der brachliegenden Fläche, die hinter dem Künstlerhaus in Richtung Westen liegt ?

Herr Fischer von der BIG:

Mit dem Bereich wird in absehbarer Zeit nichts passieren, schon allein deshalb, weil die Er- schließung des Grundstückes sehr schwierig ist.

- Stand der Planungen Investorengrundstück Bahnhofsvorplatz?

Herr Fischer von der BIG:

Die BIG ist z.Zt. dabei, eine europaweite Ausschreibung abzuwickeln. Man hoffe, zwischen Ostern und Pfingsten endgültige Ergebnisse vorlegen zu können.

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2

2 - Planungen Einkaufszentrum Innenstadt Herr Bücking:

Der Beirat wird in seiner Sitzung am 30.3.2009 das Thema Einzelhandelsentwicklung in der Innenstadt beraten.

- Nutzung Brilltunnel Herr Bücking:

Die Baudeputation wird sich mit der weiteren Planung am 5.3.2009 befassen. Es gibt Inte- ressenten, die in den Bereich investieren wollen.

TOP 2

Der Verein 23 ist seit 1997 Mieter einer Immobilie auf dem Areal und hat nun mit der Stadt- gemeinde – BIG einen Generalmietvertrag über die Nutzung des gesamten Güterbahnhofes geschlossen. Das Gelände befindet sich seit 2003 im städtischen Besitz.

Der Verein plant, den Güterbahnhof noch weiter zu einem lebendigen Kulturstandort zu ent- wickeln.

Bremen hat den Künstlern mit diesem Vertrag das Gelände für acht Jahre überlassen. Der Verein ist bemüht, den Kulturschaffenden eine langfristige Perspektive zu bieten.

Die Mieten werden so gering wie möglich aber kostendeckend festgelegt ( Strom- und Hei- zungskosten, sowie kleinere Reparaturen).

Frau Pfister lobt das hohe Engagement der Künstler. Das Künstlerhaus hat ein besonderes Profil erhalten und es werde spartenübergreifend gearbeitet.

Atelierräume werden vorgehalten, viele Veranstaltungen haben einen überregionalen Cha- rakter und der zentrale Ort in der Innenstadt ziehe junge Leute an.

Die Künstler haben viel in den Standort investiert und dazu beigetragen, dass sich der Be- reich zu einem wichtigen Treffpunkt für Bremer Kreative entwickelt habe.

Die Künstler erhalten über das Kulturressort keine institutionelle Förderung. Die Künstler werden individuell und projektbezogen gefördert.

Herr Fischer teilt mit, dass die Stadt Bremen Mitte der 90er-Jahre davon ausgegangen sei, auf dem Güterbahnhofsgelände einen Promotionspark als Dienstleistungsstandort zu errich- ten.

2003 habe die BIG das Grundstück für Bremen erworben. Die Planung eines Dienstleis- tungsstandortes sei aufgrund der positiven Entwicklung der Überseestadt nicht weiter ver- folgt worden..

Vor diesem Hintergrund sei nun entschieden, die derzeitige kulturelle Nutzung beizubehalten und einen Generalmietvertrag mit dem Verein 23 zu schließen.

Um einen Eindruck vom Gelände zu bekommen, führen die Künstler vom Verein 23 die Bei- ratsmitglieder über das Grundstück. Auf dem Areal haben sich in den unterschiedlichen Ate- liers verschiedene Künstler eingerichtet, Maler, Musiker, Mediengestalter etc. Etwa die Hälfte der Fläche sei zurzeit vermietet, aber es sei auch noch Platz für weitere Künstler.

Die Beiratsmitglieder zeigen sich beeindruckt von der Arbeit und dem hohen Engagement der Künstler und unterstützen die Entscheidung des Vereins 23 die Organisation und Ver- mietung des Areals in die eigene Hand zu nehmen.

TOP 3

Der Beirat bewilligt einstimmig € 1.000,00 für das Geschichtenhaus im Schnoor. Mit den Bei- ratsmitteln soll das Internetportal zur Geschichte Bremens ausgebaut werden.

Herr Ilgner erinnert an den Bericht zum ökologischen Stadtrundgang. ÖkoStadt Bremen wurden im letzten Jahr Beiratsmittel in Höhe von € 350,00 für diesen Stadtrundgang Schwerpunkt Verkehr bewilligt.

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3

3 TOP 4

Der Beirat entscheidet über zwei vorliegende Bauanträge in der Rembertistraße und Große Weidestraße.

Zum Antrag Rembertistraße: Musikdarbietungen werden abgelehnt.

Beim Antrag Große Weidestraße wird im Beirat alternativ über:

Kenntnisnahme (3 ja-Stimmen) bzw. Ablehnung des Antrages (5 ja- Stimmen) abgestimmt.

Vorsitz: stellvertr. Sprecherin: Protokoll:

gez. Bücking gez. Spanke gez. Freudenberg

Bücking Spanke Freudenberg

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