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Aktionsbündnis "Nein zur Flughafen-Nordanbindung!"

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Pressemitteilung

Nürnberg, 23.07.08 PM 078/LFGS Verkehr

Aktionsbündnis „Nein zur Flughafen-Nordanbindung!“

Verbände brechen den Erörterungstermin am dritten Tag ab.

Im Planfeststellungsverfahren zum Neubau der Bundesstraße B4f, die sogenannte „Flughafen-Nordanbindung“ an die

Bundesautobahn A3 Regensburg-Nürnberg-Frankfurt haben die VertreterInnen der Umweltverbände und Bürgerinitiativen am dritten Tag die laufende Erörterung abgebrochen.

„Nachdem wir etliche Anträge auf Unterbrechung des Verfahrens gestellt haben, die der Verhandlungsleiter von der Regierung von Mittelfranken abgelehnt hat, blieb uns keine andere Wahl“, so Tom Konopka, Regionalreferent des Bundes Naturschutz. Vorausgegangen war eine dreistündige Debatte über die Auswirkungen des Verfahrens auf die Grundwasserverhältnisse und den Oberflächenwasserablauf.

Dr. Otto Heimbucher zerpflückte als erfahrener Gutachter des Aktionsbündnisses die vom Staatlichen Bauamt erstellten

Verfahrensunterlagen. Er wies nach, dass das Vorhaben wesentlich weiter auf das Grundwasser einwirkt als dies die Landesgewerbeanstalt (LGA) und das Gutachterbüro Hanauer als Verfasser der

Behördengutachten dargestellt haben.

Durch dieses Vorgehen ist ein großer Kreis von Betroffenen, z. B.

Haus- und Grundeigentümer in Buchenbühl, Ziegelstein, Almoshof und Lohe nicht ordnungsgemäß an dem Verfahren beteiligt worden.

Einzelne Betroffene stellten auch im Laufe des Vormittags dar, dass sie über das Ausmaß der Grundwasserabsenkungen an ihrem Grund und Boden im Unklaren geblieben waren.

„Bereits beim U-Bahnbau vor zehn Jahren hatten sich die Gutachter der LGA hinsichtlich der Folgen der Baumaßnahme heillos verschätzt. Die Schäden an den Gewässern dauern heute noch an“, so Dr.

Heimbucher.

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Pressemitteilung des Bundes Naturschutz in Bayern e.V.

„Dass das für den Schutz des Wassers zuständige Amt, das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg, zu dieser Planung keine

nennenswerten Einwände vorbrachte, zeigt, dass man aus den Fehlern beim U-Bahnbau nichts gelernt hat“, so Tom Konopka.

Schon am gestrigen zweiten Verhandlungstag kamen viele unmittelbar Betroffene zu Wort, die den Bedarf für die geplante Straße massiv bezweifelten und Beeinträchtigungen ihres Wohnumfeldes

befürchteten. Abschließend betonte Altbürgermeister Willi Prölß, SPD, in einer einstündigen Rede den Wert des Reichswaldes für die

Metropolregion und bedauerte das Umfallen seiner Parteifreunde beim Schutz dieses für den Wohnwert der Stadt so wichtigen Biotops.

gez.

André Winkel, Sprecher des Aktionsbündnisses für Rückfragen:

André Winkel, Tel. 015116537221

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