/ 10 fachverlage GmbH, Donauwörth
Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
Salut Station 1
Aufgabe 1
Markiere mit blauer Farbe auf der Weltkarte die Gebiete, in denen Gletschereis vorkommt. Benutze einen Atlas. Folgende Parameter helfen dir:
A Gletscherflächen findest du in der Arktis und der Antarktis.
B Gletscher- bzw. Eisflächen befinden sich auf Landmassen oberhalb des 70. nördlichen Breiten- grades.
C Gletscherflächen kommen oberhalb von 3 000 m üNN im Hochgebirge vor.
Aufgabe 2
Schreibe mehrere Gründe auf, warum weltweit die Gletscherfl ächen schrumpfen.
Aufgabe 3
Begründe, warum dieser Prozess für die Menschen besorgniserregend ist. Notiere.
Eis zu Wasser – Gletscherschmelze
VORSC
HAU
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Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
Station 2
Aufgabe 1
Recherchiere die Bedeutung des Begriffes „Ozonschicht“. Kläre folgende Fragen.
Was ist die Ozonschicht?
•
Wofür ist die Ozonschicht wichtig?
•
Aufgabe 2
Für die Zerstörung der Ozonschicht ist die Verwendung eines bestimmten Gases durch die Men- schen verantwortlich. Wie heißt das Gas?
Aufgabe 3
In welchen Gebrauchsgegenständen wurde das schädigende Gas vor dem teilweisen Verbot verwen- det, wo wird es aktuell eingesetzt? Zähle auf und erkläre, warum es Verwendung fi ndet.
Drei-Wetter-Tuft – Ozon in Gefahr
VORSC
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Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
Station 3
Aufgabe 1
Recherchiere, in welchen Ländern Südamerikas Teakholz in Plantagen angebaut wird.
Markiere die Länder auf der Karte farbig und schreibe ihre Namen in die Zeilen.
Aufgabe 2
Was hast du für eine Meinung in Bezug zur folgenden Aussage?
„Teakholz ist widerstandsfähiger als heimische Hölzer.“
Aufgabe 3
Zähle Vor- und Nachteile der Nutzung tropischer Hölzer auf.
Vorteile Nachteile
Holzdielen aus den Tropen – notwendig?
VORSC
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Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
/ 10 fachverlage GmbH, DonauwörthAufgabe 1:
Arktis und Antarktis blau färben, Flächen nördlich des 70. Breitengrades blau färben, Gebiete in Hochgebirgen über 3 000 m blau färben (auf Weltkarte nur ungefähr möglich)
Aufgabe 2:
Globale Erwärmung durch: Freisetzung von Kohlendioxid, Abholzung der Wälder, Treibhauseffekt, Verbrennung fossiler Energien
Aufgabe 3:
Global extremere Wetterlagen, d. h. starke Niederschläge, Überschwemmungen, stärkere Stürme mit Folge großer Schäden, Belastung der Luft
Station 1: Eis zu Wasser – Gletscherschmelze
Aufgabe 1:
Die Ozonschicht ist ein Teil der Stratosphäre in 15 bis 50 km Höhe, in der unter Einwirkung der ener- giereichen ultravioletten Strahlung der Sonne Sauerstoff in Form von O2 in Ozon (O3) umgewandelt wird. Die Ozonschicht absorbiert die schädliche UV-Strahlung.
Aufgabe 2:
Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW)
Aufgabe 3:
Treibgas in Deospraydosen, Haarspraydosen, Farbspraydosen – Kältemittel in PKW-Klimaanlagen – Kältemittel in Kältemaschinen – Kältemittel in Kühlschränken
Station 2: Drei-Wetter-Tuft – Ozon in Gefahr Seite 21
Aufgabe 1:
Ecuador, Costa Rica, Panama
Aufgabe 3:
Vorteile: Teak ist härter, länger haltbar, späterer Austausch nötig, splittert nicht
Nachteile: relativ teuer, langer Transportweg, CO2-Problem, fördert Monokultur, Abholzung im Urwald
Station 3: Holzdielen aus den Tropen – notwendig? Seite 22
Aufgabe 2:
Kühlgemäßigte Klimazone mit Kontinentalklima, 55° N 37° O,
Station 4: Die Parameter des Klimas Seite 23
VORSC
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Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
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Aufgabe 1:
H = Hoch – trockene Luftmassen, niederschlagsarm T = Tief – feuchte Luftmassen, niederschlagsreich
Linie mit Halbkreisen = Warmfront, oft mit Niederschlägen und Temperaturanstieg verbunden Linie mit Dreiecken = Kaltfront, Schauer und Gewitter, Abkühlung
Linie mit Halbkreisen/Dreiecken = Okklusion, Kaltfront trifft auf Warmfront, Regen Halbkreis schwarz = wolkig, Wechsel von Sonne und Wolken
Schwarzer Kreis = bedeckt, geschlossene Wolkendecke
Aufgabe 2:
Paris: Okklusion, es könnte regnen und kälter werden Warschau: Kaltfront im Anmarsch, weiterhin kalt
Station 5: Hoch und Tief – die Wetterkarte
Aufgabe 1:
Erosion bezeichnet den Prozess der Abtragung von Boden durch exogene Einfl üsse (Wind, Was- ser). Erosionsformen sind: Winderosion, Fluvialerosion (fl ießendes Wasser), Denudation (Hangab- tragung), Abrasion (Brandungsabtragung)
Aufgabe 2:
Winderosion, Brandungserosion, Fließerosion (Fluvialerosion)
Aufgabe 3:
Unkontrollierte Abholzung von Waldfl ächen, „wilde“ Bebauung von Hängen, Versiegelung von Flächen mit unkontrollierter Wasserführung
Station 6: Erosion – das Land verändert sich Seite 25
Aufgabe 1:
Erdrutsch – Erosion durch Fließwasser – Ausdehnung Abbruchkante – Gefährdung für Wohnbebau- ung – Umsiedlungsproblematik
Aufgabe 2:
Starkregen – Abholzung – Bergbau – ungeregelter Siedlungsbau
Aufgabe 3:
Wenn Starkregen an unbefestigten Hanglagen eintritt, dann kann dies zu Erdrutschen führen.
Wenn durch Abholzung Flächen freigelegt werden, dann kann das fehlende Wurzelwerk Erdrutsche begünstigen.
Wenn durch Bergbau große Eingriffe in die Landschaft stattfi nden, dann können in den Randbe- reichen Erdrutsche ausgelöst werden.
Wenn in Gebieten, die Erdrutsche begünstigen, ungeregelter Siedlungsbau betrieben wird, kann dies Menschen gefährden.
Station 7: Die Erde rutscht – warum? Seite 26
VORSC
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Natürliche Ressour cen – Naturgewalten
/ 10 fachverlage GmbH, DonauwörthAufgabe 1:
Alle Begriffe werden mit dem Wort „Wasser“ verbunden.
Aufgabe 2:
Die Überfi schung verringert die Artenvielfalt in den Weltmeeren. Tierarten sterben aus.
•
Bohrinseln stellen eine ökologische Gefahr für das Meer dar.
•
Überdüngung im Binnenland schwemmt Düngemittel in die Meere und gefährdet das ökologi-
•
sche Gleichgewicht.
Fehlende Kanalisation verschmutzt Flüsse und anschließend das Meerwasser.
•
Der weltweite Temperaturanstieg verändert die Meerespopulation und die Strömungswege in
•
den Weltmeeren. Folge sind Klimaveränderungen.
Schiffsunglücke verschmutzen die Meere lokal mit Ö
•
l.
Die ungeregelte, wilde Müllentsorgung verschmutzt oder verseucht Zufl üsse in das Meer und da-
•
mit auch das Meerwasser.
Aufgabe 3:
a) Beispiele: Rio de Janeiro, Los Angeles, New York, Lima, Buenos Aires, Kapstadt, Hongkong, Shanghai, Sydney, Hamburg
Station 9: Wasser in Gefahr Seite 28
Aufgabe 1:
Rohöl, Erdgas, Torf, Steinkohle, Braunkohle
Aufgabe 2:
Vorteile: günstige Förderkosten, vorhandene Transportlogistik, etablierte Nutztechnik, Sicherung von Arbeitsplätzen
Nachteile: endliche Ressource, hohe CO2-Produktion, Förderung des Treibhauseffektes, große Eingriffe in Natur
Aufgabe 3:
Regenerative (erneuerbare) Energie Aufgabe 4:
Station 10: Rohstoffförderung – alternativlos? Seite 29
Aufgabe 1:
Luftdruck – Luftteilchen – niedrigen – gleichmäßig – stärker – stärker – Wind
Aufgabe 2:
Hurrikan: Atlantik, Nordpazifi k und Südpazifi k östlich 160°
Taifun: Indonesien/Thailand
Zyklon: Indischer Ozean und südlicher Pazifi k nördlich des Äquators