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Christine und Dieter WeiseZweierlei Sicht auf sechs Farben

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Mitteilungen der Geschäftsstelle Leserbrief

356 Ärzteblatt Sachsen 7/2004

Das Dresdner Künstlerpaar Christine und Dieter Weise (beide Jahrgang 1941) blickt auf ein umfängliches Schaffen von Malerei, Zeich- nung, Collage, Objekten, Skulpturen und Installationen zurück. Ihre Materialien kom- men aus dem alltäglichen Umfeld. Christine Weises Arbeiten – ihre ursprüngliche Profes- sion ist die Textilgestaltung – zeichnet sich durch eine spezielle Verquickung von Poesie und Geometrie aus. Sie gehört zur nicht so großen Gemeinde der konstruktiv-konkreten Kunst, arbeitet mit geometrischen Grundfor- men wie Quadrat und Kreis. Durch das Aus- loten der Farben des Farbkreises, ihrer spie- lerischen Zusammenführung zu vielfältigen Kombinationen, erhalten ihre Bilder, Bildfol- gen und Objekte einen sehr lebendigen, ja hei- teren Charakter. Beeinflusst ist ihr Schaffen von Johannes Itten, Max Bill und Richard Paul Lohse.

Dieter Weise schafft mit seinen in den Raum wachsenden Tafeln, Objekten und Skulpturen aus Teebeuteln, Teer, Strick, Draht, Wollfäden, aber auch schmalen Holz“brettchen“ „Raum- strukturen“, die oft auf ein vorgefundenes Um-

feld antworten. Seine Bildtafeln zeigen ein dif- fiziles, mehr oder weniger transparentes „Drun- ter und Drüber“ aus Verspanntem, Eingeknüpf- tem, Gelacktem und Glitzerndem. Seine Ar- beiten pendeln zwischen expressiv und medi- tativ, zwischen Konstruktion und Dekonstruk- tion.

Dr. Ingrid Koch, Dresden

Ausstellung im Foyer und in der 4. Etage der

Sächsischen Landesärztekammer 14. Juli bis 12. September 2004 Vernissage:

Donnerstag, dem 15. Juli 2004, 19.30 Uhr

Ausstellungen

Foyer der

Sächsischen Landesärztekammer

Christine Weise & Dieter Weise

Zweierlei Sicht auf sechs Farben Textilarbeiten, Zeichnungen,

Materialbilder, Objekte 14. Juli 2004 bis 12. September 2004

Vernissage:

Donnerstag, 15. Juli 2004, 19.30 Uhr Einführung:

Dr. phil. Reinhild Tetzlaff, Dresden Universitätssammlungen Kunst + Technik

Foyer der

Sächsischen Ärzteversorgung

Horst Kötter

Magie des Lichts bis 6. August 2004

Christine und Dieter Weise

Zweierlei Sicht auf sechs Farben Ausstellung

Dr. med. Roland Schmerler Lindenstraße 12,

04435 Schkeuditz 10. 5. 2004

Leserbrief zum Artikel:

„Regionales Engagement gegen den Ärztemangel“ Ärzteblatt 5/2004

Unzweifelhaft ist es sehr lobenswert, wenn man sich auf regionaler Ebene Gedanken zur Abmilderung der heraufziehenden Katastro- phe macht. „Katastrophe“ sollte man ehrli- cherweise den im ländlichen Bereich begin- nenden teilweisen Zusammenbruch der haus- ärztlichen Versorgung nennen.

Dies trifft die überalterte Bevölkerung weit mehr und spürbarer als die seit Jahren im Osten insgesamt stagnierende wirtschaftliche Entwicklung.

Während man sich auf wirtschaftlichem Ge- biet ernsthaft Gedanken über vorübergehen- des Aussetzen entwicklungshemmender Be-

Leserbrief

stimmungen etc. in den neuen Bundesländern macht, fehlt meines Wissens ähnliches auf dem Gesundheitssektor. Aber gerade hier müsste sehr kurzfristig mit allen vertretbaren Mitteln versucht werden, den Domino-Effekt weite- rer Praxisschließungen zu bremsen, indem man unter anderem auch Anreize für ältere Ärzte schafft, wenn persönlich möglich, noch einige Jahre zu arbeiten.

Meines Erachtens ist dies nicht vorwiegend ein finanzielles Problem, sondern es hängt für viele an der Frage, ob man sich endlich wieder in Ruhe seiner ärztlichen Tätigkeit widmen kann.

Dazu erforderlich wäre eine radikale Redu- zierung der schon eingeführten und noch vor- gesehenen zum Teil schikanösen bürokrati- schen Belastungen.

Beispiele im einzelnen aufzuführen würde den Rahmen dieser Zuschrift sprengen – jeder kennt sie aus der täglichen Praxis zur Genüge.

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